Hallo Elektronik Freunde mir geht es schon seit längerem auf den geist immer wieder meine Platinen-layouts in Auftrag zu geben. Nie hat man sofort seine Platine oft will man etwas ändern und muss wieder warten. Umsonst ist es auch nicht. Selber ätzen geht bei mir leider nicht. Bin das jetzt Satt! Will mir grade eine CNC dafür anschaffen. Hat jemand Erfahrungen mit china cnc wie z.B CNC 6040 (bei ebay ca. 1500€) SMD Platinen sollen realisiert werden können. oder muss man da um den Anforderungen gerecht zu werden schon eher was tiefer in die Tasche greifen?
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Hi "Dude"...! Die Bezeichnung "CNC6040" sagt noch nicht soviel über den mechanischen Aufbau der Fräse aus...! Hast Du ein konkretes Beispiel (Link)? Das wichtigste ist die Spielfreiheit aller Achsen (Umkehrspiel), am besten Kugelumlaufspindeln an allen Achsen! Desweiteren sollten die Linearführungen an X und Y nicht "freitagend" sein...! Selber fräse ich nun seid über 3 Jahren meine Platinen ein einem Rutsch (Leiterbahnen, alle Bohrungen und Konturen, Ausbrüche, etc.)auf meiner DIY-CNC..., auch für SMD-Bestückung... Gerhard
http://www.ebay.de/itm/CNC-Router-6040-Graviermaschine-4-Axis-1-5KW-Water-Cool-VFD-Gravurmaschine-Motor-/162050768684?hash=item25bafa7f2c:g:swUAAOSwyXFUYa2w das Modell habe ich in Betracht gezogen. bin mir nur nicht sicher in weit man den china cnc's über den weg trauen kann. Geräte von bekannten Herstellern sind dann doch deutlich teurer. die mechanische Belastung ist ja eher vernachlässigbar. nur an Präzision darf es ja nicht fehlen.
Moin, mich interessiert auch das Thema (CNC-)Fräse. Ich hatte momentan allerdings zwei "Ideen". Nr 1. ist einfach eine Proxxon MF 70 als Basisgerät zu nehmen und die Fräse zu einer CNC umzubauen, wenn ich Zeit habe. Nr 2. ist einen Fräsständer zu nehmen, einen Kreuztisch sowie einen kräftigen Motor (Kress 1050 z.B.). Allerdings würde bereits hier das gebastele anfangen, bevor ich die Fräse überhaupt erst einsetzen kann. evtl. kannst du uns ja etwas bei der Auswahl der richtigen Komponenten helfen. Insbesondere schreibst du etwas von einer Linearführung. Die brauche ich doch nur, wenn der Fräser sich selbst bewegt. Hat das irgendwelche Vorteile?
ok, ... die mechanische Belastung wird dann interessant, wenn eine gewisse Fräsgeschwindigkeit genutzt wird! Ich fräse das Layout immer mit ca 1000mm/min (20 Grad Stichel mit 0,1mm Frästiefe). Die Fräse kommt da teilweise schon ganz schön in Bewegung (weil sie auf Gummiepuffer steht). Die Fräse sollte also eine gewisse Steifigkeit haben, freitragende Führungen tragen nicht dazu bei...! Hast Du Dir schon eine Löftwarelösung ausgedacht (Layout -> CAM -> CNC)? Gerhard
hab auch schon des öfteren dran gedacht mir ein diy cnc zu bauen. Habe dann möglichst gut Komponente zusammen gestellt. leider konnte ich den Preis der china cnc bei der Genauigkeit nicht toppen. für die meisten Platinen würde ja schon geringer Verfahrwege reichen. dieses Model für ca 500 € http://www.ebay.de/itm/CNC-Graviermaschine-3040T-Router-Gravurmaschine-Frasmaschine-Graviergerat-Motor-/111171687142?hash=item19e25952e6:g:vxwAAOSwlfxXGHNM ist für so wenig Geld unmöglich nachzubauen. es sei denn die technischen angaben vom Hersteller sind gelogen. wüsste gerne ob jemand Erfahrung mit derartigen Geräten hat?
Dimitri R. schrieb: > Moin, > > mich interessiert auch das Thema (CNC-)Fräse. Ich hatte momentan > allerdings zwei "Ideen". > > Nr 1. ist einfach eine Proxxon MF 70 als Basisgerät zu nehmen und die > Fräse zu einer CNC umzubauen, wenn ich Zeit habe. > > Nr 2. ist einen Fräsständer zu nehmen, einen Kreuztisch sowie einen > kräftigen Motor (Kress 1050 z.B.). Allerdings würde bereits hier das > gebastele anfangen, bevor ich die Fräse überhaupt erst einsetzen kann. > > evtl. kannst du uns ja etwas bei der Auswahl der richtigen Komponenten > helfen. Insbesondere schreibst du etwas von einer Linearführung. Die > brauche ich doch nur, wenn der Fräser sich selbst bewegt. Hat das > irgendwelche Vorteile? Hi Dimitri... werde heute Abend erst Zeit finden etwas genauer zu schreiben, ggf. Bilder Videos...! Gerhard
Dude schrieb: > es sei denn die technischen angaben vom Hersteller sind gelogen. Natürlich sind diese Angaben gelogen. Wenn man sich die Artikelbeschreibung anschaut, entdeckt man ja auf Anhieb einen Haufen Widersprüche, z.B.: - oben: 400W-Frässpindel, unten: 200W - oben: PC mit Windows XP als "minimum configuration", unten Windows 2000 oder XP - Angabe von Mach3 als "acceptable software", trotzdem auch Icons anderer Software - Anforderung Windows XP/2000 widerspricht Linux EMC2 - Versorgungsspanung 110V bis 220V, laut Typenschild jedoch 200V bis 240V
Dude schrieb: > hab auch schon des öfteren dran gedacht mir ein diy cnc zu bauen. > Habe dann möglichst gut Komponente zusammen gestellt. > leider konnte ich den Preis der china cnc bei der Genauigkeit nicht > toppen. > > für die meisten Platinen würde ja schon geringer Verfahrwege reichen. > > dieses Model für ca 500 € > Ebay-Artikel Nr. 111171687142 > ist für so wenig Geld unmöglich nachzubauen. > > es sei denn die technischen angaben vom Hersteller sind gelogen. > > wüsste gerne ob jemand Erfahrung mit derartigen Geräten hat? parallelport, ja da kommt Freude auf hast dann zwar ne günstige fräse aber der Pc dazu muss auch noch beschafft werden
will den Verkäufer nicht in Schutz nehmen. Aber man sollte ihm nachsehen das er wahrscheinlich aus dem fernen Osten kommt und mit den westlich sprachen nicht so vertraut ist. Das ist angeblich mit so einer maschine gemacht. https://www.youtube.com/watch?v=Ng9LCBZK89g das ergebins finde ich akzeptabel.
Das Beste ist ja, dass der Anbieter als "Privatverkäufer" angemeldet ist und somit nichtmal eine ladungsfähige Anschrift offen angeben muss. Aber in den Bildern die Serienproduktion der Maschine darstellen. Die Deutschlandfahne im Titelbild soll vermutlich "Made in Germany" suggerieren, tatsächlich darf man bezweifeln, ob die Ware wenigstens aus Bruchsal versendet wird, oder doch direkt und unverzollt aus China kommt. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Ich wuerde das als Basis nehmen: http://www.rc-letmathe.de/CNC-Technik/CNC-Mechanik/MDLCNC-%5C%22M%5C%22-Fraesmaschine-Mechanik?source=2&refertype=1&referid=160 Weil basteln muss man soundso immer.
Meine Fräsmaschine heißt ebenfalls 6040, sieht aber anders aus (Ebay Listing meiner Maschine: http://www.ebay.de/itm/201434144216?_trksid=p2057872.m2749.l2649&ssPageName=STRK%3AMEBIDX%3AIT) Lieferung war innerdeutsch aus Bremen, also kein Zoll o.ä. Ich fräse damit Alu (bis 8mm), CFK und Sperrholz, alles machbar, wenn man nicht zuviel verlangt (5mm Zustellung in Alu geht z.B. nicht.... Die Spindel macht 24K Umdrehungen (lt. Aufschrift, nicht gemessen) und hat eine Spannzangenaufnahme für ER11 (2 Spannzangen, 3.125 und 6mm waren dabei, außerdem div. Fräser und Gravierstichel). Isofräsen habe ich noch nicht ausprobiert, ich sehe aber nicht warum das nicht gehen sollte. Stepcraft hatte auf der Intermodellbau auch eine Fräse zum Isofräsen dabei, letztes Bild in meinem Blogbeitrag zur Messe: http://servokit.com/blog/2016/04/24/cnc-mills-and-routers-on-intermodellbau-2016/ Gruß, Axel
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Moin! Ich könte ja auch noch ein paar Maschinen aufzählen aber solange die Dinger über freitragende Führungen verfügen sind sie fürs PCB-fräsen nur bedingt geeignet (versucht mal auf dem Trampolin hüpfend einen Brief zu schreiben... ;-))! Bei Leiterbahnen unterhalb 0,3mm, und Frässtichel von 0,1 - 03mm oder Bohrer kleiner als 0,5mm wird das ganze zum Glücksspiel! "Kaufmaschinen" die stabil gebaut sind haben ihren Preis und sind für die Verwendung als PCB-Fräse auch meist völlig überdimensioniert. Eine DIY-Lösung im Format 2xEK oder 4xEK ist tatsächlich bezahlbar und erfüllt sehr gut ihren Zweck. Meine Erfahrungen mit Eigenbau bestätigen das (für mich) und führen mein drittes Eigenbau-Projekt, speziell nur für`s PCB fräsen/bohren vorran... Gerhard
Dude schrieb: >>freitragende Führungen > > was ist damit gemeint? Jede Bewegungsachse (X, Y und Z) ist auf einer Linearschiene oder Linerawelle gelagert, letztere kann nur an den Enden befestigt sein (freitragend, so wie bei den meisten "günstigen")! Es gibt die Wellen auch als sogenannt "Rail Supported", diese Ausführung trägt die Welle auf der ganzen Länge auf einer Art Schiene - die Befestigung findet auf der ganzen Länge über die Schiene statt... Dann gibt es natürlich noch die Linearführungen wo der Wagen direkt auf einer Schiene läuft, diese liegen aber preislicher um einiges höher... Gerhard
alles klar. Die STEPCRAFT-1/210 ist angeblich laut Werbung für PCB geeignet. Ich finde aber das Ding sieht fimschig und nicht besonders steif aus. Leider finde ich bei keinem Hersteller ein fertige Konfiguration ohne freilaufende Schienen. Im Prinzip habe ich nichts dagegen mir das ganze selber zu bauen. Habe aber nicht genug Zeit dafür und würde mir gerne, um ein wenig Arbeit zu sparen ein gutes Grundgerüst kaufen. leider finde ich da nichts gutes:(
Ich möchte an dieser Stelle noch einmal meine Frage von gestern stellen: Es gibt verschiedene Modelle von Fräsen, die ich sehe. Bei vielen wandert der Fräskopf - was gerade bei größeren Teilen von Vorteil sein kann. Bei einigen (wenigen) Fräsen wandert das Werkstück (in X und Y Richtung). Gerade wenn es um Platinen geht, wäre es doch eigentlich egal, ob das Werkstück wandert oder der Fräskopf selbst?
Dimitri R. schrieb: > > Gerade wenn es um Platinen geht, wäre es doch eigentlich egal, ob das > Werkstück wandert oder der Fräskopf selbst? stimmt...! Die Variante mit feststehendem Portalaufbau wende ich auch in meinem aktuellen Bauprojekt an! Das Bedeutet das der Rahmen mit den Portalwangen- /balken fest und verwindungssteif und ohne Rücksicht auf das Gewicht ausgeführt werden kann! Weiterer Vorteil ist das die Führung der Y-Achse auch entsprechend "stabil" gebaut werden kann! Nachteil dieser Bauweise ist allerdings der größere Platzbedarf da der Frästisch in seiner Gesamtlänge bewegt werden muß, die Führungen und der Antreib fällt auch länger aus...! Bei einer kleinen PCB-Fräse mit sagen wir mal 200x320mm spielt das aber keine so große Rolle... Gerhard
Dimitri R. schrieb: > Gerade wenn es um Platinen geht, wäre es doch eigentlich egal, ob das > Werkstück wandert oder der Fräskopf selbst? Gerade bei Platinen ist es vermutlich besser, wenn sich das Werkstück bewegt. Es ist zumindest anzunehmen, dass die Platine gegenüber dem Motor eine deutlich niedrigere Masse und demzufolge Trägheit hat. So kann man mit den gleichen Motoren höhere Verfahrgeschwindigkeiten erreichen und man benötigt keine ganz so massive Ausführung der Maschine. Natürlich muss man Kompromisse eingehen, wenn man die Maschine noch für andere Dinge nutzen will.
Im Prinzip ist das immer egal. Es geht halt grundsätzlich darum, dass zwischen Fräser und Werkstück kein Spiel sein darf. Will man Eisen fräsen muss die fräse schon sehr massiv sein damit das geht. Bis zu einer gewissen Werkstück Größe ist es einfach billiger das Werkstück zu bewegen. Bei meiner universal Fräse wiegt die Motor-Spindeleinheit schon ca 200kg. Da ist es einfacher diese fest zu montieren. Außerdem wäre die Massenträgheit so hoch, das die Maschine nur sehr langsam arbeiten könnte weil sonst alles gnadenlos anfangen würde zu wackeln.
Also ich hab mir auch so eine Chinafräse zugelegt: http://www.ebay.de/itm/CNC-Router-3040T-Graviermaschine-Gravurmaschine-Graviergerat-Engraver-Engraving-/252345634917?hash=item3ac0f8d065:g:dMMAAOSw5VZXBKKc Isolationsfräsen (auch SMD 0805) funktioniert bei mir an sich gut. Allerdings habe ich auch nur einen Vortrieb von 30mm/min. Schneller hab ich mich nicht getraut, da der Graviersichel (10°) ziehmlich filigran und zerbrechlich aussieht. Was allerdings nervt: Es dauert ewig, außerdem kann es sein, dass durch Kupferspäne Kurzschlüsse zwischen den Signalen entstehen. Das heißt es muss in jedem Fall manuell nachgearbeitet werden. Fräsen von kleinen Prototypen um Teile einer Schaltung zu testen ist das aber trotzdem sehr praktisch, da man nach einer Stunde die Platine fertig in den Händen hält. Bei größeren Platinen macht das meiner Meinung nach keinen Sinn mehr.
Die 6040 (also meine jedenfalls) hat unterstützte Führungen in X, wo es über die ganze Länge geht. Bild im Anhang. In Y ist die Führung freitragend, allerdings mit 20mm Wellen und bei geringerer Spannweite. Freitragende Führungen über XY sind sonst nur sinnvoll, wenn der Kopf a.) nicht viel wiegt und b.) keine nennenswerte Kräfte ausüben muß: Lasercutter, 3D Drucker, einfache Pick and Place Maschinen usw. Ab einer gewissen Länge ist aber auch da Schluß, weil sich die Wellen unter dem eigenen Gewicht durchbiegen. Bei "richtigen" Fräsmaschinen wird i.A. der Werktisch verfahren: Der Kopf muß ganz andere Kräfte aufnehmen als bei einer Portalfräsmaschine und wiegt erheblich mehr, er kann zusätzlich zur Bewegung in Z auch noch verschwenkt werden und hat vielleicht auch noch einen Werkzeugwechsler dran. Da ist es einfacher, den Tisch zu bewegen. Durch die Säule, an der der Kopf hängt, ist aber der Verfahrweg des Tisches in Y i.d.R. sehr eingeschränkt, manchmal nur 150mm oder so. Außerdem ist der Platzbedarf bei Verfahren des Tisches doppelt so hoch wie das max. Werkstück. Bei Portalfräsmaschinen, von denen hier wir reden, hat man derartige Probleme nicht. Gruß, Axel
M. M. schrieb: > Also ich hab mir auch so eine Chinafräse zugelegt: > Ebay-Artikel Nr. 252345634917 > > ...Allerdings habe ich auch nur einen Vortrieb von 30mm/min. Schneller hab > ich mich nicht getraut, da der Graviersichel (10°) ziehmlich filigran > und zerbrechlich aussieht... Uih, das ist aber seehr langsam! Ich fräse mit 1000mm/min und einem 20° - 0,2mm Stichel normale Platinen und bei SMD, was nicht soo häufig vorkommt, mit 600mm/min und einem 10° - 0,1mm Stichel... Gerhard
...hatte ich noch vergessen: Die Drehzahl so hoch wie geht, bei mir 27.000 RPM (Kress 1050 FME)...
Hallo Axel W., > Bei "richtigen" Fräsmaschinen wird i.A. der Werktisch verfahren: Der > Kopf muß ganz andere Kräfte aufnehmen als bei einer Portalfräsmaschine > und wiegt erheblich mehr, er kann zusätzlich zur Bewegung in Z auch noch > verschwenkt werden und hat vielleicht auch noch einen Werkzeugwechsler > dran. Da ist es einfacher, den Tisch zu bewegen. Bei richtigen Fräsen gibt es verschiedene Ausführungen, das kann man also nicht verallgemeinern. Chiron baut z.B. Fahrständer-Maschinen. Großwerkzeugmaschinen für die Flugzeugindustrie werden oft in Portalbauweise gebaut. http://www.chiron.de/home/fertigungszentren/baureihen/baureihe-12.html https://www.starrag.com/de-de/produkte/drooprein-251 http://www.waldrichsiegen.de/ Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Na ja, ich meinte Maschinen, die unsereins vielleicht in der Werkstatt hat: Optimum, Wabeco oder ne FP1... Gruß, Axel
Axel W. schrieb: > Die 6040 (also meine jedenfalls) hat unterstützte Führungen in X, > wo es > über die ganze Länge geht. Bild im Anhang. In Y ist die Führung > freitragend, allerdings mit 20mm Wellen und bei geringerer Spannweite. > Freitragende Führungen über XY sind sonst nur sinnvoll, wenn der Kopf > a.) nicht viel wiegt und b.) keine nennenswerte Kräfte ausüben muß: > Lasercutter, 3D Drucker, einfache Pick and Place Maschinen usw. Ab einer > gewissen Länge ist aber auch da Schluß, weil sich die Wellen unter dem > eigenen Gewicht durchbiegen. > Hi Axel! 20mm Wellen an Y, dann gehe ich davon aus das an X 16er dran sind! Wenn ich dieses Maß auf Dein Foto projiziere schätze ich mal das die Nutenplatte (Frästisch auch nicht viel dicker ist (~15-19mm?)! Wie sieht es dann mit der Durchbiegung Deiner Aufspannfläche/Nutenplatte aus? Die scheint ja nicht weiter unterbaut zu sein (freitragend), zumindest läuft der Portalverbinder dicht unter der Nutenplatte! Besser wäre der Portalverbinder unterhalb des Hauptrahmens - so würde die Nutenplatte auf dem Rahmen stabil aufliegen! Gerhard
Hi Gerhard, ganz richtig, die beiden Wellen in Y sind 20mm, die in X
(unterstützt) sind 16mm. Die Nutenplatte (dreiteilig) ist 15mm stark und
an beiden Enden aufgelegt. Wenn man sich richtig dranhängt (geschätzt
>10 kg Last) gibt sie in der Mitte minimal nach. Bisher war das bei
meinen Teilen noch kein Problem. Auf allen drei Achsen sind
Kugelumlaufspindeln; ich kann ohne weiteres Kugellagerpassungen in Alu
damit fräsen. Normalerweise fräse ich dazu mit Zustellung 1-1.5mm,
100mm/min und 2/10mm Untermaß, dann ein Schlichtgang über die ganze
Dicke des Materials genau auf Maß. Gibt einwandfreie Oberfläche.
Gruß, Axel
Gertilein schrieb: > Die Drehzahl so hoch wie geht, bei mir 27.000 RPM (Kress 1050 FME)... Meine Spindel dreht laut Chinamann nur mit 8000RPM. Also eher darunter. Aber ja, du hast recht, ich könnte es durchaus mal mit mehr Vorschub versuchen. Woran erkennt man dann, wann der Gravierstichel kurz vor der Belastungsgrenze ist? Was ich noch sagen wollte: Man merkt schon das die Fräse kein Qualitätsprodukt ist. Vor allem der Nutentisch ist schief wie Schei..e. Aber es ist ein Grundgerüst, das man nach und nach verbessern kann. Z.B. neue (richtige) Kugellager, bessere Führungsschinen, evtl. bessere Trapezgewindestangen, stärkere Motoren + Treiber... Kühlflüssigkeitszu- und abfuhr hab ich schon eingebaut (zum Alufräsen).
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M. M. schrieb: > Gertilein schrieb: > Woran erkennt man dann, wann der Gravierstichel kurz vor der > Belastungsgrenze ist? Leider merkt man es erst hinterher (ausprobieren)! Scaliere mal meine Parameter herunter auf 8000 RPM und probiere es aus (so um die 300mm/min). > Was ich noch sagen wollte: Man merkt schon das die Fräse kein > Qualitätsprodukt ist. Vor allem der Nutentisch ist schief wie Schei..e. Spanne eine Multiplexplatte auf und fräse diese dann zeilenweile plan. Lasse einen Steg seitig an X und Y stehen als Anschlag für das Platinenmaterial. Die Befestigung erfolgt mittels doppelseitigem Klebeband. > Aber es ist ein Grundgerüst, das man nach und nach verbessern kann. Z.B. > neue (richtige) Kugellager, bessere Führungsschinen, evtl. bessere > Trapezgewindestangen, stärkere Motoren + Treiber... Zeig mal Dein Maschinchen :-/
gertilein schrieb: > Zeig mal Dein Maschinchen :-/ 1. Bild: Fräse mit Kühlwasserschlauch und seitlich angebaute wasserdichte Wände. Schlauchpumpe ist hinten angeschraubt. Das Steuergerät hab ich erweitert, so dass ich Kühlwasser und Spindel über Mach3 ein- und ausschalten kann. 2. Bild: Prototyp gefräst. Ziehmlich murksig, ich weiß ;-D Habe grad kein besseres Bild da... 3. Bild: Kleines Aluteil. Die Wellige Oberfläche kommt vom Wirbelfräsen.
M. M. schrieb: > Die Wellige Oberfläche kommt vom Wirbelfräsen. Wirbelfräsen? Also Trochoidalfräsen? Also das, was man bei wirklich steifen Maschinen dazu genutzt wird, um immer auf maximalem Zerspanvolumen/Umdrehung zu bleiben? Welches CAM nutzt Du? Und: Bringt das auf einer Labber-Maschine etwas?
Mein CAM-Program nennt sich Estlcam. Da heißt Trochoidalfräsen Wirbelfräsen. Das war eigentlich nur ein Versuch. Also Trochoidalfräsen funktioniert prinzipiell, aber durch das ständige Hin- und Herfahren habe ich Angst um meine Trapezgewinde (Verschleismäßig).
Mal ein Fräsbeispiel von mir. Ich verwende dedizierte Alufräser mit einer Schneide, d=2mm, Parameter w.o. gelistet. Gruß, Axel
M. M. schrieb: > gertilein schrieb: > ...so dass ich Kühlwasser und Spindel über Mach3 ein- und ausschalten kann... Das einzig positive was ich rauslesen kann ist die Verwendung von Mach3 :-)) Sorry, sieht echt Horrormäßig aus die Platine...!!!Welche SW verwendest Du für Layout und Aufbereitung zum fräsen? Gerhard
Estlcam wollte ich auch immer mal ausprobieren... bin nie dazu gekommen. Danke für die Info!
gertilein schrieb: > Sorry, sieht echt Horrormäßig aus die Platine...!!!Welche SW verwendest > Du für Layout und Aufbereitung zum fräsen? :-D Ja, das stimmt wohl. Allerdings liegt das unter anderem daran, dass ich zum wiederholten male den ISP-Anschluss falsch geroutet habe... Und daran, dass ich die Inseln teilweise mit dem Cuttermesser weggerissen habe.
Axel W. schrieb: > Mal ein Fräsbeispiel von mir. Sieht gut aus finde ich (bin allerdings Anfänger und Laie). Hätte nicht gedacht, dass sowas mit der oben von dir gezeigten Maschine möglich ist. Dann hab ich ja echt Hoffnung was meine kleine Fräse angeht.
Man muß sich rantasten. Meine ersten Versuche sahen auch anders aus. Zu viel Vorschub, zu viel Zustellung, zu niedrige Drehzahl, falscher Fräser, falsche Alulegierung usw. Gruß, Axel
Beispiel einer meiner letzten Platinen... und ein Probestück... Gerhard
Klasse! - Wie machst du die Durchkontaktierungen? Gruß, Axel
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sieht ja aus wie aus der fabrik ;) so will ich das auch hin bekommen! Wo bekommt man den gutes Basis Material bei ebay ist nur china ware zu haben. kennt jemand einen guten Fachhändler für Schrittmotoren, Steuerung usw.?
Stephan W. schrieb: > Es ist zumindest anzunehmen, dass die Platine gegenüber dem > Motor eine deutlich niedrigere Masse und demzufolge Trägheit hat. Prinzipiell völlig richtig - aber beim PCB fräsen nur von geringe Bedeutung. Das Problem am PCB Fräsen ist die meist fehlende Drehzahl der Spindel. Wenn du z.B. mit einem für PCB üblichen 10° V Stichel arbeitest, dann werden die Umfangsgeschwindigkeiten der Schneide derart gering, dass du mit hoher Drehzahl arbeiten musst. Gängig wären dafür 60.000 oder besser 100.000 U/min. Du brauchst eben hohe Geschwindigkeiten an der Schneide damit du auch einen großen Vorschub fahren kannst. Ansonsten würdest du dir den Stichel abreißen. Wenn du jetzt eine Spindel hast die mit 100.000 U/Min dreht, dann lohnt es sich eher Gedanken über Massenträgheit zu machen. Wenn du aber mit einer "China-Spindel" und max. 24.000 U/Min planst, dann brauchst du dir 0,0 Gedanken über die Massenträgheit machen. Du wirst Größenordnungen unter dem maximalem Vorschub bleiben weil du dir ansonsten deinen Fräser/Stichel abreißt.
Axel W. schrieb: > Klasse! - Wie machst du die Durchkontaktierungen? ...da ist nichts durchkontaktiert...
Dude schrieb: > sieht ja aus wie aus der fabrik ;) > > so will ich das auch hin bekommen! Ich fühle mich geehrt ;-) > > Wo bekommt man den gutes Basis Material bei ebay ist nur china ware zu > haben. Ich beziehe das Material bei Reichelt.de oder Octamex.de... > > kennt jemand einen guten Fachhändler für Schrittmotoren, Steuerung usw.? Fachhändler tut bei den Steppern aus meiner Sicht nicht Not! Ich habe alle meine Bauprojekte mit Motoren (Nema23) aus Chinesien gebaut! Bei der Steuerung sieht das schon ein wenig komplexer aus. In meinem aktuellen Bauprojekt kommt ein Controller von PoLabs (Pokeys 57U) zum Einsatz mit dazu passenden sehr günstigen Endstufen, läuft Super über USB...! Wer das Geld locker hat kann sich natürlich auch das Triple Beast kaufen... Gerhard
Hier noch das Foto von einem Probestück (RGB-LEDs)! Padabstand der LEDs 2,5x1mm... Leiterbahnen in 0,3mm und 0,5mm, gefräßt mit einem 0,2mm Stichel! Gerhard
Gertilein schrieb: > Hier noch das Foto von einem Probestück (RGB-LEDs)! Und ohne separate Vorwiderstände parallelgeschaltet...
Andreas S. schrieb: > Gertilein schrieb: >> Hier noch das Foto von einem Probestück (RGB-LEDs)! > > Und ohne separate Vorwiderstände parallelgeschaltet... Überschrift gelesen? Interessiert kein Schwein. Beschäftige dich mit deinen eigenen Problemen. Diese ewige Besserwisserei nervt.
Sultan schrieb: > @ Gertilein > > Welche Stichel nimmst du? Ausschließlich China-Ware z.B. http://www.ebay.de/itm/10pcs-10Grad-0-1mm-Hartmetall-Stich-Spitzen-CNC-Fraser-Werkzeug-fur-Leiterplatte-/262052318256?hash=item3d03890c30:g:J1wAAOSwQPlV-mJx Die halten recht lannge und das Fräsbild spricht für sich... Gerhard
Gertilein schrieb: > Beispiel einer meiner letzten Platinen... und ein Probestück... > > Gerhard das Ding ist gefräst?! Kaum zu glauben - Hut ab! Können wir die Fräse mal sehen? Spiele auch mit dem Gedanken, PCBs zu fräsen, die bisher gesehenen Beispiele waren aber weit weniger überzeugend als dieses hier.
Andreas S. schrieb: > Gertilein schrieb: >> Hier noch das Foto von einem Probestück (RGB-LEDs)! > > Und ohne separate Vorwiderstände parallelgeschaltet... ...wie gesagt, ein Probestück bei dem das Fräsen im Vordergrund stand (so wie auch in diesem Thread ;-))! Das Schaltbild dazu ist natürlich Schwachsinn, komme aber gerne auf Dein Fachwissen zurück wenns um Vorwiderstände für LEDs geht... Gerhard
Gertilein schrieb: > Sultan schrieb: >> @ Gertilein >> >> Welche Stichel nimmst du? > > Ausschließlich China-Ware z.B. > http://www.ebay.de/itm/10pcs-10Grad-0-1mm-Hartmetall-Stich-Spitzen-CNC-Fraser-Werkzeug-fur-Leiterplatte-/262052318256?hash=item3d03890c30:g:J1wAAOSwQPlV-mJx > Die halten recht lannge und das Fräsbild spricht für sich... > > Gerhard Danke :)
Jan L. schrieb: > > ...können wir die Fräse mal sehen? > ...gerne, aber nur wenn Andreas S. nichts dagegen hat ;-)...
Gertilein schrieb: > Jan L. schrieb: > >> >> ...können wir die Fräse mal sehen? >> > ...gerne, aber nur wenn Andreas S. nichts dagegen hat ;-)... @Andreas: ich würde gerne auch die Fräße sehen! Bitte erlaube es "Gertilein"! @Gertilein: sobald das OK kommt, her mit den Bildern :-D
Gertilein schrieb: > Hier noch das Foto von einem Probestück (RGB-LEDs)! Padabstand der > LEDs > 2,5x1mm... Leiterbahnen in 0,3mm und 0,5mm, gefräßt mit einem 0,2mm > Stichel! > > Gerhard diese Bilder reiche ich noch nach für das "Deppenlayout"...
>Was sagt ihr dazu? sieht für so eine low Budget cnc ganz gut aus. Bin am überlegen mir diese Steuerung zu kaufen: http://de.nanotec.com/produkte/1764-c5-e-canopen-motorsteuerung-fuer-schritt-und-bldc-motoren/ dazu dieser Schrittmotor mit integriertem encoder: http://de.nanotec.com/produkte/1336-sc6018-schrittmotor-mit-integriertem-stecker-nema-24/ spricht etwas dagegen?
Maho schrieb: > sagt ihr dazu? > > Beitrag "Gefräste Platine" Du hast den Thread hier und die Bilder der Ergebnisse angeschaut? Da ich überhaupt nicht fräsen kann :-( finde ich Bülent's Ergebnisse schon wirklich prima (alle Achtung !) - aber das hier ist (aus meiner Sicht) perfekt ...
Dude schrieb: >>Was sagt ihr dazu? > > sieht für so eine low Budget cnc ganz gut aus. > > Bin am überlegen mir diese Steuerung zu kaufen: > > http://de.nanotec.com/produkte/1764-c5-e-canopen-m... > > dazu dieser Schrittmotor mit integriertem encoder: > http://de.nanotec.com/produkte/1336-sc6018-schritt... > > spricht etwas dagegen? Oh mein Gott, was hast Du vor!!! Wo willst Du das denn einbauen? Von den Endstufen brauchst Du 3 Stück, dazu noch 3 Motoren, Netzteil, BOB, etc, da bist Du schon über 1000 Euro und hast noch keine Fräse...!!!
oh, wie ich sehe ist mein Thread hier verlinkt. War ja auch nur eine Frage der Zeit. @Gertilein Gute Arbeit! Aber Du scheinst 10° Stichel mit einer abgeflachten Spitze zu verwenden, richtig? Zudem vermute ich, das Du eine aktive Höhenvermessung verwendest bzw. eine Oberflächen Abtastung im Vorwege durchführst, richtig? Also, ich ging mit einem 20° Stichel ran und ohne jegliche Höhenvermessung oder eine Oberflächen Abtastung als Vorwäsche. Könntest Du Deine Platine evtl. mit einem USB Mikroskop fotografieren?
Bülent C. schrieb: > oh, wie ich sehe ist mein Thread hier verlinkt. War ja auch nur > eine > Frage der Zeit. > @Gertilein > Gute Arbeit! Danke :-) > Aber Du scheinst 10° Stichel mit einer abgeflachten Spitze > zu verwenden, richtig? Ja > Zudem vermute ich, das Du eine aktive Höhenvermessung verwendest Nein > bzw. eine Oberflächen Abtastung im Vorwege durchführst, richtig? Ja > Also, ich ging mit einem 20° Stichel ran und ohne jegliche > Höhenvermessung oder eine Oberflächen Abtastung als Vorwäsche > Könntest Du Deine Platine evtl. mit einem USB Mikroskop fotografieren? Jain, hab nur ne USB-Cam mit der das versuchen könnte, welches Detail interessiert dich?
>Oh mein Gott, was hast Du vor!!! >Wo willst Du das denn einbauen? Von den Endstufen brauchst Du 3 Stück, >dazu noch 3 Motoren, Netzteil, BOB, etc, da bist Du schon über 1000 Euro >und hast noch keine Fräse...!!! Will an der Hardware nicht sparen. mir geht es da in erster Linie ums Ergebnis Zum vergleich: https://www.conrad.de/de/leiterplatten-fraesanlage-bungard-ccd2-inhalt-1-st-531700.html?gclid=CNDZzdiQsswCFcFsGwodeqkBxw&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!87572789937!!!g!!&ef_id=VnfRrgAABXAVik28:20160428200509:s die wollen 10000 euro :D dachte erst das soll ein Witz sein! Es ist möglich eine passable PCB Fräse auch mit günstiger China Hardware aufzubauen. Wie hier ja auch mit sehr guten Ergebnissen belegt. Qualität vom Fachhändler spricht meinst für sich. Wenn die CNC kits aus China bei ebay für 400€ komplett mit Motoren, Netzteil und Steuerung mit Markenqualität mithalten könnten fände ich das sehr erstaunlich. Ab einer gewissen Qualität wird es halt teuer. Leider
Gertilein schrieb: >> Aber Du scheinst 10° Stichel mit einer abgeflachten Spitze >> zu verwenden, richtig? > > Ja Hmm, das erklärt natürlich einiges. Gertilein schrieb: >> bzw. eine Oberflächen Abtastung im Vorwege durchführst, richtig? > > Ja Das erklärt natürlich einiges. Gertilein schrieb: > Jain, hab nur ne USB-Cam mit der das versuchen könnte, welches Detail > interessiert dich? Die Kanten würden mich interessieren
Dude schrieb: > Will an der Hardware nicht sparen. > mir geht es da in erster Linie ums Ergebnis Ums Ergebnis kann es nicht gehen. Ich mach dir das chemisch für 1/10 Preis in besserer Qualität am Küchentisch. Nicht falsch verstanden, ich habe auch ein CNC-Grundgerüst und will das auch probieren. Aber um Geld damit verdienen zu wollen, muß man mindestens 10TEUR ausgeben. Und dann sollte man auch konsequent auf Isolationsfräsen gehen und nicht wie oben, wo riesengroß freigeräumt wird.
>Ums Ergebnis kann es nicht gehen.
doch! Will damit nicht nur Platinen machen sondern auch andere Sachen.
Sonst würde ich nicht auf diese Idee kommen und einfach weiter die eine
oder andere Platine ätzen!
Mir geht es um eine möglichst gute CNC Maschine zu bauen bzw. zu Kaufen
Platinen soll damit auch gemacht werden können.
Bei der Auswahl der teile scheint mir keiner so recht helfen zu können.
Dude schrieb: > Bei der Auswahl der teile scheint mir keiner so recht helfen zu können. Kein Wunder. Zum Aufbau der eigenen CNC gehört mehr als die Auswahl der richtigen Teile und eigentlich ist µC.net auch nicht das richtige Forum dazu.
Dude schrieb: > Mir geht es um eine möglichst gute CNC Maschine zu bauen bzw. zu Kaufen > Platinen soll damit auch gemacht werden können. > > Bei der Auswahl der teile scheint mir keiner so recht helfen zu können. Schau mal bei Facebook in die Gruppe "CNC Fräse Eigenbau Marktplatz", da wird Dir bestimmt geholfen.
Schau doch auch mal in die cncecke rein. Ist eher das passende Forum.
>Kein Wunder. Zum Aufbau der eigenen CNC gehört mehr als die Auswahl der >richtigen Teile und eigentlich ist µC.net auch nicht das richtige Forum >dazu. Ja stimmt. Für eine Gut laufende Maschine von hoher Qualität reicht es nicht aus einfach in China zu bestellen. Die Steuerung so einer Maschine nicht grade das einfachste. Da sollte schon alles von der Elektronik her stimmen. Die genaue Steuerung von Schrittmotoren, BLDC usw. ist serwohl ein Thema µC.net. Habe einen Motor und eine Steuerung die ich mir als eine geeignete Lösung vorstellen könnte vorgeschlagen. >Bin am überlegen mir diese Steuerung zu kaufen: >http://de.nanotec.com/produkte/1764-c5-e-canopen-m... >dazu dieser Schrittmotor mit integriertem encoder: >http://de.nanotec.com/produkte/1336-sc6018-schritt... Bei dem umfangreichen Handbuch der Steuerung kann schon mal was übersehen werden... http://de.nanotec.com/fileadmin/files/Handbuecher/Motorcontrols/C5E_CANopen_USB_Technisches-Handbuch_V1.2.0.pdf Bin mir aber inzwischen sicher das diese Konfiguration von Motor und Steuerung gut zusammen Arbeiten.
Moin "Dude"! Ich bin gerne bereit Dir zu helfen, zum einen was das Isolationsfräsen angeht (von der Layouterstellung bis zur fertigen Platine) als auch bei der Zusammenstellung von Materialien (Mechanik und Elektronik) als auch beim Zusammenbau (falls es keine Fertigmaschine wird). Der finanzielle Rahmen sollte bekannt sein und das was man mit einer CNC fräsen möchte! @Michael_: Die Zeiten für Chemiegepansche in der Küche sind bei mir schon lange vorbei und die Erfolgsaussichten bei gelegendlicher Anwendung nicht garantiert! Was die CNC gleich mit erledigt ist das Bohren der Platine und das fräsen von Ausschnitten und der Platinenkontur, das wird am Küchentisch schon schwierig ;-) P.S.: Meine wohlgemerkt erste DIY-Fräse hat mit Steuerung ca. 700 Euro gekostet und liefert die auf den Fotos zu sehenden Ergebnisse! Kein Grund also bei einer DIY-Lösung Tausende von Euros auszugeben! @Walter Tarpan: Sorry das wir das Thema CNC-Fräse" hier so breittreten, in erster Linie geht es aber noch um das Isolationsfräsen...! Wenn "Dude" das weiter vertiefen möchte wäre tatsächlich ein anderes Forum sinnvoll... Gerhard
Hallo Dude, >>Oh mein Gott, was hast Du vor!!! >>Wo willst Du das denn einbauen? Von den Endstufen brauchst Du 3 Stück, >>dazu noch 3 Motoren, Netzteil, BOB, etc, da bist Du schon über 1000 Euro >>und hast noch keine Fräse...!!! > > Will an der Hardware nicht sparen. > mir geht es da in erster Linie ums Ergebnis Ein Haufen teurer Teile führt aber auch nicht zwingend zu einem guten Ergebnis. Was willst du mit programmierbaren Endstufen mit CAN-Bus und so dicken Motoren, wenn du nur Platinen fräsen willst? Wenn du die Hälfte ausgibst, bekommst du immer noch gute Teile. Das gesparte Geld würde ich dann lieber in gute Spindeln und Führungen investieren. > Zum vergleich: > https://www.conrad.de/de/leiterplatten-fraesanlage-bungard-ccd2-inhalt-1-st-531700.html?gclid=CNDZzdiQsswCFcFsGwodeqkBxw&insert_kz=VQ&hk=SEM&WT.srch=1&WT.mc_id=google_pla&s_kwcid=AL!222!3!87572789937!!!g!!&ef_id=VnfRrgAABXAVik28:20160428200509:s > > die wollen 10000 euro :D > dachte erst das soll ein Witz sein! Das Conrad nicht für einen Preisvergleich taugt, sollte jedem klar sein. Der Aufbau der Bungard-Fräse ist aber sehr solide. Daran habe ich mich damals in vielen Punkten für meinen Selbstbau orientiert [1]. Die Maschine von Bungard wird nämlich schon seit >20 Jahren so verkauft. Da wußte in China noch niemand, was ein "CNC Router" ist ;) Allerdings habe ich damals den gleichen Fehler gemacht wie viele Selbstbauer, und versucht eine Maschine zu bauen, die von der Platine bis zur 19" Frontplatte alles abdecken kann. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann [1] http://ostermann-net.de/electronic/i_fraes.htm
>Was willst du mit programmierbaren Endstufen mit CAN-Bus und >so dicken Motoren, wenn du nur Platinen fräsen willst? weil das geil ist! Andere kaufen sich nen BMW der ist auch viel teuer als nen FIAT >Will damit nicht nur Platinen machen sondern auch andere Sachen. >Sonst würde ich nicht auf diese Idee kommen und einfach weiter die eine >oder andere Platine ätzen! >Wenn du die >Hälfte ausgibst, bekommst du immer noch gute Teile. Das gesparte Geld Wo bekomme ich die Teile? auch bei Nanotec? >würde ich dann lieber in gute Spindeln und Führungen investieren. hatte nicht vor zu Sparen!;) >Ich bin gerne bereit Dir zu helfen. vielen dank Gertilein! >Kein Grund also bei einer DIY-Lösung Tausende von Euros auszugeben! will so wenig wie möglich ausgeben aber auch so viel wie geht haben!
Ich werde sicherlich keine Kaufberatung für Nanotec machen. Bei Bedarf kannst du dich aber gerne bei mir melden, wenn es um eine Beratung zu Komponenten aus meinem Sortiment geht [1]. Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann [1] http://www.mechapro.de/
>Bei Bedarf >kannst du dich aber gerne bei mir melden, wenn es um eine Beratung zu >Komponenten aus meinem Sortiment geht [1]. danke! werde mich bei dir melden! Soll ich das Kontaktformular der Website nutzen?
Entweder das oder einfach info(at)mechapro(punkt)de Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
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