Forum: Offtopic heise.de Beitrag "Mini-Turbine: Stromerzeuger mit enormem Wirkungsgrad"


von Hawa M. (hawamand)


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Hallo zusammen,
Hier 
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mini-Turbine-Stromerzeuger-mit-enormem-Wirkungsgrad-3177571.html 
wird von einer neuartigen Turbine geschrieben.

Zitat:
"Die kompakte Größe und die Fähigkeit, schnell an- und wieder 
ausgeschaltet zu werden, könnte das System als Zwischenspeicher fürs 
Stromnetz interessant machen. Sein Volumen liegt nur bei einem Zehntel 
einer vergleichbaren Dampfturbine und hat da Potenzial, einen 
Wirkungsgrad von 50 Prozent beim Umwandeln von Wärme in Strom zu 
erreichen."
Liegt nun der ganze Prozess bei 50% oder nur der Generator?
Falls es der ganze Prozess wäre müsste der Generator ja irgendwo im 
Bereich 50..65.2% liegen.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad)

Bei Kohlekraftwerken oder ähnlichen liegt der Wirkungsgrad offenbar bei 
30..40% (wahrscheinlich für die gesamte Prozesskette).
Wie hoch ist da der Wirkungsgrad der Turbine selbst?

Wieviel wird wohl dann maximal mit dem GE-Generator möglich sein (für 
das ganze Kraftwerk)?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Hawa M. schrieb:
> Liegt nun der ganze Prozess bei 50% oder nur der Generator?

Warum fragst Du nicht bsc@heise.de?

von Sven B. (scummos)


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Bei Kohlekraftwerken hast du eine thermodynamische Beschränkung drin 
weil du Wärme in Arbeit umwandelst. Das ist ein sehr großer 
"Verlust"faktor. Das ist bei einer Windturbine nicht der Fall.

von Frank B. (frank501)


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"Will man mehr Stromstunden speichern"

Stromstunden? Ernsthaft?

Bisher habe ich die Leute bei Heise ja zumindest ansatzweise für 
kompetent gehalten.
Aber Stromstunden?

: Bearbeitet durch User
von Unbekannt U. (Gast)


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Zitat (mit Hervorhebungen von mir):

> Ein Gerät von der Größe eines Tisches soll eine Kleinstadt mit
> bis zu 10000 Häusern anbinden können.

   [...]

> Sein Volumen liegt nur bei einem Zehntel einer vergleichbaren
> Dampfturbine


Alles klar...

Warum wird so ein Mist geglaubt? Weil man es glauben will?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ich bin bei diesen Angaben auch sehr skeptisch. In dem Beitrag sprechen 
sie von 10 Megawatt Leistung. Wenn das auf die Größe eines Tisches passt 
ist das entweder ein verdammt großer Tisch oder es ist nicht die 
komplette Maschine gemeint. Von CO2-betriebenen Turbinen habe ich wenig 
Ahnung, aber 10 Megawatt entsprechen etwa der Stundenleistung der jemals 
gebauten leistungsstärksten Elektrolok (BR103). Deren Haupttrafo alleine 
ist deutlich größer als ein Tisch. Ein 10 MW Motor wie etwa für die 
Kühlwasserpumpen größerer Kohlekraftwerke ist auch einiges größer als 
ein Tisch. Davon ausgehend, daß ein Generator die gleiche Größe hätte 
wie ein Motor, passt der auch nicht auf einen Tisch. Allerdings sind die 
Pumpen für ihre Leistung verhältnismäßig klein, also evtl. wäre es 
möglich, eine CO2-betriebene Turbine mit 10 MW Leistung zu bauen, die 
auf einen größeren Tisch passt. Der ganze Maschinensatz bzw. der 
einsatzbereite Kraftwerksblock wären aber deutlich größer.

von Sven B. (scummos)


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Man bedenke auch einfach mal, was 50% Wirkungsgrad bei 10 MW bedeutet: 
da gehen 5 MW auf der Größe eines Tisches verloren ;) ist klar.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Die Rechnung ist so noch nicht mal ganz korrekt. Bei 10 MW 
Ausgangsleistung und 50% Wirkungsgrad muß ich 20 MW reinstecken. 10 MW 
Verlust auf der Größe eines Tisches dürften gefühlt gewisse Ähnlichkeit 
mit einer Supernova haben...

Die Frage ist aber wie ich den Prozess definiere. Wenn ich eine 
tischgroße Maschine mit CO2 speise, welches aus irgendwelchen Gründen 20 
MW Energie liefern kann (Druck, Geschwindigkeit) und die Maschine 
entnimmt davon 10 MW als mechanische Leistung auf die Welle, die 
restlichen 10 MW fließen im CO2-Kreislauf zurück, wäre das theoretisch 
möglich.

von Michael K. (Gast)


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Unbekannt U. schrieb:
>> Ein Gerät von der Größe eines Tisches soll eine Kleinstadt mit
>> bis zu 10000 Häusern anbinden können.

Wobei die Kleinigkeit 'vergessen' wurde wo denn die Speicher für das CO2 
sind, wo die schmelzsalz Speicher in denen das CO2 'Superkritisch' 
aufgeheizt wird, wo die Anlagen und Speicher um dieses CO2 auch wieder 
soweit abzukühlen um es erneut speichern zu können, wo der Wärmeeintrag 
in die Schmelzsalzspeicher stattfindet etc. pp.

Laut dieser Logig ist dann ein AKW auch nur so groß wie eine 
Dampfturbine weil das vorher, nachher, drumherum ja anscheinend nicht 
exstiert.

"Will man mehr Stromstunden speichern, müsste das Schmelzsalzreservoir 
eben etwas größer ausfallen."
Ach, nur etwas größer.
Will man New York mittels Hamsterrädern mit Strom versorgen braucht man 
auch nur ein 'paar' mehr Hamster.

"Der Schlüssel liegt darin, dass die Sache wirtschaftlich wird"
Ach, wirklich ?
Laß mich raten, die brauchen nur ein paar Millionen Staatlicher 
Zuschüsse dafür.

"hat da Potenzial, einen Wirkungsgrad von 50 Prozent beim Umwandeln von 
Wärme in Strom zu erreichen."
Hat Potential ..
Toll, Potential zu haben bedeutet überhaupt nichts.
Liegt alsor derzeit weit darunter und selbst wenn der Prozess bis zum 
erbrechen idealisiert ist wird es nie über 50% gehen.

Nur einer dieser hirntoten Artikel für Leute die technisch nicht bis 
drei zählen können.

von Robert L. (lrlr)


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Ben B. schrieb:
> Die Frage ist aber wie ich den Prozess definiere. Wenn ich eine
> tischgroße Maschine mit CO2 speise, welches aus irgendwelchen Gründen 20
> MW Energie liefern kann (Druck, Geschwindigkeit) und die Maschine
> entnimmt davon 10 MW als mechanische Leistung auf die Welle, die
> restlichen 10 MW fließen im CO2-Kreislauf zurück, wäre das theoretisch
> möglich.

ich denke auch, dass das so gemeint ist..
50% mechanische energie, 49% bleiben im Co2

> Speicher für das CO2 sind,
das CO2 ist ja so wie in der Klimaanlage, da wird man nicht viel 
brauchen, vorallem nicht speichern..


>Nur einer dieser hirntoten Artikel für Leute die technisch nicht bis
>drei zählen können.

geh bitte, willst dich jetzt echt über JEDEN Artikel aufregen, der nicht 
technisch bis ins letzte detail korrekt ist
da solltest dir dann aber schonmal die Adressen der nächstgelegenen 
kardiologen ausdrucken..

von Michael K. (Gast)


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Robert L. schrieb:
> willst dich jetzt echt über JEDEN Artikel aufregen, der nicht
> technisch bis ins letzte detail korrekt ist

Hm, hab garnicht gemerkt das sich beim Schreiben meine Pulsfrequenz 
erhöht hat.
Aber danke für Deine Anteilnahme.

Es geht nicht um 'korrekt bis ins letze Detail'.
Der Artikel ist einfach Müll weil einfach ein klitzekleiner Teil eines 
Stromerzeugers herausgegriffen wird und das ganze dann als Stromerzeuger 
verkauft wird.

CO2 ist nur unter hohem Druck 'Überkritisch'
An sich ist das die gleiche Technik wie Wärmespeicher + Wasser + 
Dampfturbine. Es bleiben also erhebliche Wärmemengen über die ich 
abführen muss um das CO2 wieder flüssig zu bekommen damit es erneut 
Arbeit leisten kann.

Der Prozess stützt sich also Hauptsächlich auf Techniken die wir seit 
100 Jahren kenne und nutzt nur ein hochverdichtetes Gas mit all seinen 
speziellen Problemen um den theoretischen Wirkungsgrad zu verbessern und 
das ganze in einen niedrigeren Temperaturbereich zu drücken.
Auf nichts davon geht der Artikel ein und das worauf er eingeht ist 
falsch, dumm und irreführend dargestellt.
Schreiben die Küchenhilfen bei Heise die technischen Artikel oder wird 
da unreflektiert jeder PR Flyer abgedruckt ?

Tut mir sehr leid das ich mich nicht bei jeder Dummheit zum Hurra 
Schreien hinreissen lasse.
Wenn das der Qualitätsjournalismus ist für den ich so dringend Geld 
bezahlen soll dann dürfen die ihren Kram gerne selbst kaufen.

von Robert L. (lrlr)


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> CO2 wieder flüssig zu bekommen

wäre es nicht auch möglich, dass es nach der Trubine schon wieder kühl 
genug ist, um es dann mit dem Salz wieder zu erhitzen??

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Frank B. schrieb:
> "Will man mehr Stromstunden speichern"
>
> Stromstunden? Ernsthaft?
>
> Bisher habe ich die Leute bei Heise ja zumindest ansatzweise für
> kompetent gehalten.
> Aber Stromstunden?

wenn man sich Akkus ansieht, das da drauf steht,
sieht das für mich nicht gar so verkehrt aus.

Amperestunden.
was ist Ampere? Strom.

also: Stromstunden

Eine math. Gleichung funktioniert nicht anders.
Kürzen und/oder ersetzen.

;)

von Michael K. (Gast)


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Robert L. schrieb:
> wäre es nicht auch möglich, dass es nach der Trubine schon wieder kühl
> genug ist, um es dann mit dem Salz wieder zu erhitzen??

Lesen und verstehen:
20MW rein, 10MW elektrische Leistung raus = 10MW müssen in irgendeiner 
Form als Wärme entsorgt werden, denn wenn die im CO2 Kreislauf 
verbleiben würden dann wären es ja über 50% Wirkungsgrad.

von Michael K. (Gast)


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▶ J-A von der H. schrieb:
> wenn man sich Akkus ansieht, das da drauf steht,
> sieht das für mich nicht gar so verkehrt aus.

Nur das bei den Akkus auch noch eine Spannung dabei steht so das man 
sich aus Spannung * Strom für Zeit X eine Leistung errechnen kann.
(zumindest grob vereinfacht)

Stromstunden in diesem Zusammenhang in einer Zeitschrift zu verwenden 
die sich an technisch Interessierte wendet ist ein mentaler 
Offenbarungseid.

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Hawa M. schrieb:
> Liegt nun der ganze Prozess bei 50% oder nur der Generator?
> Falls es der ganze Prozess wäre müsste der Generator ja irgendwo im
> Bereich 50..65.2% liegen.
> (https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad)

Ein Gutes hat der Artikel - über
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cberkritisches_Kohlenstoffdioxid
umschalten auf
https://en.wikipedia.org/wiki/Supercritical_carbon_dioxide
dann findet man
https://en.wikipedia.org/wiki/Brayton_cycle
und
https://en.wikipedia.org/wiki/Rankine_cycle
und hat wieder was gelernt.

Bei solchen Artikeln ist es doch Pflicht, im Web die ursprüngliche 
Publikation zu finden und nicht die Zusammenfassung vom Praktikanten.
Suchbegriff duckduckgo.com -> "ge supercritical co2 turbine" - et voila:

http://www.co2turbine.com/

http://energy.gov/eere/sunshot/project-profile-10-megawatt-supercritical-carbon-dioxide-turbine-csprd

http://www.ge.com/in/thermal-power/steam-turbine-manufacturers

usw., ad nauseam...

von Stephan S. (outsider)


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Ben B. schrieb:
> Verlust auf der Größe eines Tisches dürften gefühlt gewisse Ähnlichkeit
> mit einer Supernova haben...

Wie viel Energie sendet die denn pro cm² aus? 10 MW klingen erst mal 
recht viel, aber so utopisch viel nun auch wieder nicht, da die 
"verlorene" Energie ja größtenteils im durchströmenden Gas verbleibt.

Und mal so ein Vergleich: ein PC Prozessor kann auf 1 cm² 100 Watt 
Verluste haben. Wenn man einen Tisch mit 1,50 * 2,00 m² hat und darauf 
10 MW Leistung, sind das 10.000.000 / (150 * 200) W/cm² = 333 W/cm². 
Schon sehr viel im Vergleich zu einer Heizplatte, aber nicht total 
utopisch.

von Paul B. (paul_baumann)


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Stephan S. schrieb:
> Schon sehr viel im Vergleich zu einer Heizplatte, aber nicht total
> utopisch.

Da kocht wohl jeder sein eigenes Süppchen....
;-)
MfG Paul

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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>> dürften gefühlt gewisse Ähnlichkeit mit einer Supernova haben
> 333 W/cm²
Leg Deinen Finger auf einen gründlich übertakteten Athlon Thunderbird 
und schalt ihn ein. Dann weißt Du was ich meine. Achtung: nicht gut für 
den Finger und auch nicht für den Athlon.

Tja, das ist das Problem bei allen Turbinen, die ein expandierendes Gas 
als treibendes Medium in einem geschlossenen Kreislauf verwenden - ich 
krieg es nicht verlustfrei wieder flüssig und wenn ich das entspannte 
Gas wieder zur Flüssigkeit verdichten will, dann brauche ich mehr 
Antriebsleistung als die Turbine geliefert hat.

von Dipl.- G. (hipot)


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Michael K. schrieb:

> "Der Schlüssel liegt darin, dass die Sache wirtschaftlich wird"
> Ach, wirklich ?
> Laß mich raten, die brauchen nur ein paar Millionen staatlicher
> Zuschüsse dafür.

Naja, eine Gesellschaft die eine Nonsenstechnologie wie die Kernspaltung 
mit hunderten von Milliarden gefördert und subventioniert hat, und die 
jetzt die Energieversorger mit lumpigen 23 Milliarden für den gesamten 
Restmüll davonkommen läßt, sollte ohne zucken bereit sein, Millionen in 
andere Technologien zu versenken.
Nein? Na huch!

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Michael K. schrieb:

> Der Artikel ist einfach Müll weil einfach ein klitzekleiner Teil eines
> Stromerzeugers herausgegriffen wird und das ganze dann als Stromerzeuger
> verkauft wird.

Ja, seh ich genauso so. Nimmt man ein Wasserkraftwerk ist die Turbine 
schon jetzt der kleinste Teil der Maschinerie aus 
Heizer/Dampferzeuger/Maschinentrafe-Schaltwerk.

Vielleicht ein Versuch von GE als grosser Atomkraftwerkbauer/-planer 
(Fukushima wurde nach GE-Plänen gebaut) die Kurve in Richtung Green 
Power zu kriegen ohne sich ändern zu müssen.

Marcus H. schrieb:
> Bei solchen Artikeln ist es doch Pflicht, im Web die ursprüngliche
> Publikation zu finden und nicht die Zusammenfassung vom Praktikanten.
> Suchbegriff duckduckgo.com -> "ge supercritical co2 turbine" - et voila:

Sehr spannend,

wobei wenn man bei Salz in Zusammenhang mit Enrgiererzeugung sucht 
trifft man wieder auf Kerntechnik:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Atomkraft-Neuer-Versuch-bei-Schmelzsalzreaktoren-2528784.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCssigsalzreaktor#Arbeiten_in_Deutschland

Fur mich schaut der Artikel schon nach GE-PR aus. Die eigentlichen 
problematischen kontroversen Elemente der Stromerzeugung werden 
geschickt ausgeblendet, Hauptsache jede Kleinstadt/Stadtviertel bekommt 
seine eigene GE-Turbine.

MfG,

von c. m. (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Die Rechnung ist so noch nicht mal ganz korrekt. Bei 10 MW
> Ausgangsleistung und 50% Wirkungsgrad muß ich 20 MW reinstecken. 10 MW
> Verlust auf der Größe eines Tisches dürften gefühlt gewisse Ähnlichkeit
> mit einer Supernova haben...

erinnert mich an diesen podcast
http://alternativlos.org/36/

die jungs beim wendelstein haben da ein ähnliches problem - eine fläche 
die viel wärmeleistung aufnimmt und gekühlt werden muss. wurde afair mit 
kupfergesputterten carbonklötzen gelöst die dann auf irgendwas 
verschweißt wurden… hörenswert :)

von Marko ⚠. (mos6502) Benutzerseite Flattr this


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von U. B. (Gast)


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> Amperestunden.
> was ist Ampere? Strom.

> also: Stromstunden

Früher wurde noch sorgfältig zwischen 'Dimension' und 'Einheit' 
unterschieden. =>
"Ampere" ist NICHT "Strom", sondern (eine mögliche) Einheit der 
Dimension "Strom".

Also hat "Stromstunden" = Produkt aus Dimension und Einheit keinen Sinn.
Entweder ginge  "Stromzeit" (=Dimension)  oder
z.B. "Amperestunden", "KiloampereTage", ... (=Produkt von Einheiten)
;-)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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was ist das denn für 'ne Lösch-Arie.

das wird doch langsam krank.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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▶ J-A von der H. schrieb:
> was ist das denn für 'ne Lösch-Arie.
> das wird doch langsam krank.
Ja echt, man muss auch im Offtopic nicht unbedingt bei jedem 
Offtopic-Thread nocht "Offtopic"-er werden. Das wäre dann ja OT² oder 
OT³...

Aber der vom TO verlinkte Artikel ist solch ein unglaublicher Blödsinn, 
da merkt man schon, dass bei Heise in etwa das Niveau einer Tageszeitung 
erreicht ist:
1
Der aktuell vorführbereite GE-Prototyp erreicht 10 Megawatt,
2
eine fertige Anlage soll 33 Megawatt erreichen.
Wenn schon der "Prototyp" 10 Megawatt leisten kann, warum kommt dann 
eine "fertige Anlage" nur auf 3x mehr?

Was da gemacht wird oder werden soll, ist ein alter Hut: es wird die 
Energie ausgenutzt, die im Phasenübergang von "flüssig" nach "fest" 
entnommen werden kann. In diesen paar Kelvin steckt nämlich sehr viel 
Energie.
Man sieht das, wenn man ein Glas mit Eiswürfeln und eines mit kaltem 
Wasser in die Sonne stellt. Das "Eiswasser" hat nach langer Zeit noch um 
0°C, das einstamals "kalte Wasser" ist zwischenzeitlich schon lauwarm 
geworden...

: Bearbeitet durch Moderator
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Du darfst halt nie das Wort "Medien" vergessen.

dann gepaart mit Technik...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> was ist das denn für 'ne Lösch-Arie.
Es ist doch allgemein bekannt, daß dieses Forum hier an einer Überdosis 
Moderation leidet. Liegt vor allem daran, daß nicht angezeigt wird 
welcher Moderator für eine Löschung verantwortlich ist.

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