Hallo, ich habe einen alten Akkuschrauber von Einhell.Der lag jetzt lange in der Ecke und ich wollte Ihn reaktivieren. Der Lithiumakku scheint es überlebt zu haben,aber der Motor nicht so richtig. Auf den Motorblech steht -380SP-3,6V 8D- drauf. Den Motor habe ich ausgebaut und an ein Netzteil mit 3,6V gehängt.-dreht nicht,Stromaufnahme im Leerlauf grösser 1,5A . Wenn ich den Motor an einen 12V Bleigelakku anklemme, rauscht der Teufel los. Was könnte im Motor kaputt sein? Ersatz von Einhell gibts nicht mehr-Chinapeng hat nicht die richtige Welle. Bevor ich den Motor öffne, wüsste ich gern ob sich das lohnt. Ach so, noch was: der Schrauber drehte in der letzten Zeit immer "schwergängiger" Ich wäre für eine Anregung dankbar.
Dann schau dir mal die Motorlager genauer an. Auch ein Bild wäre nicht schlecht.
Uwe S. schrieb: > Wenn ich den Motor an einen 12V Bleigelakku anklemme, rauscht der Teufel > los. Ein 3,6V Motor an einen 12V Akku und du wunderst dich? Uwe S. schrieb: > ,Stromaufnahme im Leerlauf grösser 1,5A . Ja und? Das ist nichts für einen Akkuschrauber. Netzteil zu schwach Der Akku ist am Arsch, oder der Schalter/Drehzahlregler. Vor dem Ausbau des Motors hättest du einfach mal messen sollen welche Spannung am Motor ankommt und ob Strom fliesst, wenn du den Schalter/regler durchdrückst. Immer diese Witzbolde, die 'meinen' den Fehler zu finden, statt erst mal zu messen. Der Motor ist das letzte was bei so einem Schrauber verreckt wenn du ihn nicht vorsätzlich und dauerhaft überlastest.
Uwe S. schrieb: > Bevor ich den Motor öffne, wüsste ich gern ob sich das lohnt. Viele Motoren gehen kaputt, wenn man sie auseinander nimmt, weil dann der Magnetkreis unterbrochen wird.
Harald W. schrieb: > Viele Motoren gehen kaputt, wenn man sie auseinander nimmt, > weil dann der Magnetkreis unterbrochen wird. Interessant. Nähere Erklärung dafür wäre wissenswert. Wie hält man dann z.B. beim erstmaligen Zusammenbau den "Magnetkreis" stabil ?
> Bevor ich den Motor öffne, wüsste ich gern ob sich das lohnt. Vorneweg: der Motor ist hin, den bekommst nicht mehr flott. Öffne ihn zum was lernen. > Was könnte im Motor kaputt sein? * Das Lagerfett ist verharzt/verschmutzt --> schwergängier --> erhöhte Stromaufnahme... * ...Bürsten/Kollektor "verheizt", abgerieben Es könnte auch sein dass das Reduziergetriebe des Akkuschraubers mit der Zeit Schwergängiger wurde und beigetragen hat zur Beschleunigung des Motortodes. > Auf den Motorblech steht -380SP-3,6V Diese Mabuchi/Igarashi/Johnson/... Motoren sind so gut wie "Pfennigartikel" und alles ChinaPeng. Eventuell findest Du im Modellbaubereich einen passenden Ersatz, durchaus auch in Spielzeuge (mittlere bis grössere Autos) - die Grösse 380 ist nicht die häufigste, aber gängig. Suche im E-Schrott. Ev. Passt die Wicklung nicht ganz zu der niedrigen Spannung; solange du nicht einen 12V++ Typ erwischst sollte dies schon gehen. Der Motor sollte mit rund 1V anlaufen. Schau mal beim C im Katalog: da sollten die Eckdaten wie Leerlaufstrom als Hausnummer notiert sein.
Hardy F. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Viele Motoren gehen kaputt, wenn man sie auseinander nimmt, >> weil dann der Magnetkreis unterbrochen wird. > > Interessant. > > Nähere Erklärung dafür wäre wissenswert. > > Wie hält man dann z.B. beim erstmaligen Zusammenbau den "Magnetkreis" > stabil ? Ganz einfach: Garnicht. Diese kleinen Motore werden im zusammengebauten Zustand aufmagnetisiert. Wenn man solche Motore auseinandernimmt werden sie nur mehr heiß und laufen nicht richtig. Gleiches gilt übrigens auch für viele Lichtmaschinen. Mein Vater wollte mir nicht glauben als er die Lichtmaschine seines Motorrads zerlegt hat. Jetzt fährt er immer "auf Batterie" da die Lichtmaschine nicht mehr ausreichend Leistung liefert. Mal schaun wie lange es dauert bis er mir glaubt das der Zyklenbrtrieb nicht gut für den Bleiakku ist.
Ich habe den Motor mit Alkoholpinsel an den Kohlenkontakten sauber gemacht,ohne auseinandernehmen und die Federkontakte etwas rangedrückt.Jetzt dreht der Motor auch bei 3,6V.Mit der Steuerplatine zusammen dreht er nicht.Der Vorwiderstand,der anscheinend den Anlaufstrom begrenzen soll, scheint hochohmig geworden zu sein.Messung ergab 5 Ohm. Wenn ich allerdings sehe,das ein N-Mos D3000 drauf ist und die verbrannten Ringe auf den R (schwarz-braun-silber) richtig interpretiere,darf der Vorwiderstand nur 0,1Ohm sein.Das ergäbe 40A Anlauf,was ich den Mos auch zutraue. Sehe ich das richtig?
der Akku ist in Ordnung,Ladung funktioniert....aber beim Einschalten bewegt sich der Motor nur seehr kurz.....habe dann im Einschalter in Serie eine niederohmige Spule eingebaut...siehe da..funktioniert!!!....weiß aber nicht wieso?
Einhell? Warum macht man sich da die Mühe, um das zu Reparieren? Das ist doch schon vor dem Einpacken, beim Hersteller in China, Schrott.
das ist keine "Mühe`"...bastle eben gerne und es wurde auch ein bischen Geld dadurch gespart Und der Besitzer dieser Maschine hat sich gefreud....
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