Schon länger ist bekannt, daß Firmen in Zeiten des Jobhoppings bestrebt sind, Mitarbeiter, von denen man anenehmen kann, dass sie nicht lange bleiben, erst gar nicht einzustellen. Besonders, wenn die Person von weiter weg kommt, muss man ständig mit anderen Firmen bundesweit mit dem Gehalt konkurrieren, weil die Zugereisten eher geneigt sind, mal schnell die Zelte abzubrechen und zu verschwinden. Von daher werden bei manchen Firmen praktisch nur Leute aus der Nähe eingestellt und Stellen bleiben so lange offen, bis jemand aus der Region eine Bewerbung sendet. Die Bewerber steuern jetzt gegen und und geben bei einer Bewerbung einen falschen Wohnort mit einer Person, die sie kennen an, oder es sind gemietete Briefkastenadressen oder eine bezahlte Weiterleitung durch die Post! Für die Firma sieht es so aus, als wohne die Person bereits in der Nähe und müsse nicht erst dahin ziehen. Was haltet ihr davon?
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Höre ich hier zum ersten mal. Gibts das auch wo zum Nachlesen mit Belegen etc.?
>weil die Zugereisten eher geneigt sind, mal schnell >die Zelte abzubrechen und zu verschwinden. Wenn die nicht gerade im Zelt/Wohnmobil oder mit "wenig" Hausrat unterwegs sind, dann würde ich das als kleinstes Problem sehen. Selbst ein Umzug mit "wenig" Hausrat ist nicht gerade ein Vergnügen. >Von daher werden bei manchen Firmen praktisch nur Leute aus der Nähe >eingestellt und Stellen bleiben so lange offen, bis jemand aus der >Region eine Bewerbung sendet. Bei den "zugereisten" dürfte eher das Problem sein, dass die keine befristeten Verträge unterschreiben wollen. Niemand will kurz nach einem Umzug gleich wieder weg (s.o.). Außerdem war da noch was von Anreisekosten, die wohl bei einer Anreise zum Bewerbungsgespräch vom Unternehmen erstattet werden müssen (kenne die genaue Rechtsgrundlage nicht, wurde aber hier im Forum auch schon diskutiert).
Unbekannter schrieb: > Was haltet ihr davon? Ich halte das ganz einfach für ein frei erfundenes Gerücht. Spätestens wenn der Bewerber seinen Lebenslauf präsentiert, wird ja schnell klar, wo er wohnt und gewohnt hat. Ein Umzug in eine andere Region kann auch relativ unverfänglich mit familiären Gründen, oder auch ganz einfach mit dem Wunsch nach besserer Bezahlung begründet werden. Schummelversuche sind hier sicherlich eher kontraproduktiv für das gerade beginnende Vertrauensverhältnis.
> weil die Zugereisten eher geneigt sind, mal schnell > die Zelte abzubrechen und zu verschwinden. Was meint ihr denn warum diverse Firmen bestrebt sind die Mitarbeiter in greifbarer Nähe zu haben oder darauf bestehen das der Probant seinen Wohnsitz in Firmennähe verlegt ? Man möchte damit die Abhängigkeit noch weiter festigen das der Mitarbeiter noch mehr geknebelt wird und man ihn noch besser Auspressen kann wie eine Zitrone. Ich habe während meines gesammten Berufslebens immer darauf geachtet das die Abhängigkeit zur Firma minimiert wurde. Bin gut damit gefahren.
Deswegen haben wir mit den Kollegen der wichtigsten Arbeitgeber eine bundesweite Datenbank aufgebaut, in die alle Bewerber mit detailiertester Beschreibung und Bewertung eingepflegt werden.
HR-Abteilung schrieb: > ...in die alle Bewerber mit > detailiertester Beschreibung und Bewertung eingepflegt werden. Das ist aber nicht pflegeleicht... ;-) MfG Paul
Unbekannter schrieb: > Für die Firma sieht es so aus, als wohne die Person bereits in der Nähe > und müsse nicht erst dahin ziehen. > > Was haltet ihr davon? Vollkommen in Ordnung!
Ich weiß ja nicht, "Unbekannter" (wahrscheinlich bist du in der Branche eher ein Bekannter), für welche Unternehmensberatung du hier Werbung machen willst (wahrscheinlich auch eine bekannte, oder eine Zeitarbeitsfirma). Was ich allerdings weiß, sind diese Dinge: 1. Kaum ein (und damit meine ich wirklich "so gut wie gar kein") Arbeitnehmer verlässt sein (!) Unternehmen, "sein" im Sinne von "hier fühle ich mich zuhause", wenn der Arbeitgeber vernünftige Arbeit, vernünftige Bedingungen und vernünftige Gehälter nicht nur vorgaukelt, sondern auch liefert. 2. Viele Arbeitnehmer (und damit meine ich wirklich viele) werden ihre Stelle und auch ihren Arbeitsort wechseln, wenn alles, was vom aktuellen Arbeitgeber kommt, nur dummes Stellenbeschönigungs-Geschwätz ist, und wenn ein neuer Arbeitgeber nachweisen kann, dass seine (vielleicht weniger großspurigen) Versprechen nachweisbar sind. Es ist ja nicht nur so, dass Arbeitgeber vernetzt sind. Es ist ja auch so, dass dank dieses komischen "Internets" auch Arbeitnehmer eine fabelhafte Möglichkeit, sich authentisch über einen potenziellen neuen Arbeitgeber zu informieren. Also eben nicht nur das Werbe-Geschwurbel auf deren Webseiten, sondern etwa bei XING und StepStone und Co. auch bei Arbeitnehmern, die eine ähnliche Position bekleiden wie die angebotene. Ich jedenfalls würde mich nie bei einem Arbeitgeber nur wegen der rosa-rot aufgewölkten Stellenbeschreibung und dem üblichen "junges, aufstrebendes Unternehmen mit tollen Sozialleistungen wie frischen, veganen Smoothies allerorten und einem Fitness-Center im Nebengebäude"-Gelaber bewerben. Ohne möglichst viele authentische Beschreibungen des Arbeitsklimas bewerbe ich mich nirgendwo. Mich persönlich schreiben etwa bei XING immer wieder mal Headhunter an, die mich überreden wollen, vom Selbstständigen in ein Angestelltenverhältnis zu wechseln. Ich wäre da grundsätzlich offen. Ernsthaft, wer hat schon Spaß an diesem Steuerkrempel? Aber das Geschwafel von denen nervt einfach nur.
Carsten P. schrieb: > Ohne möglichst viele authentische > Beschreibungen des Arbeitsklimas bewerbe ich mich nirgendwo. Wo findest Du die?
Unbekannter schrieb: > Was haltet ihr davon? Hört sich erst mal für Quatsch an. Die Wirtschaft hält sich bezgl. der Entscheidungsgründe grundsächlich ja bedeckt, so das eine bedingungsfeindliche Arbeitsmarktkultur gepflegt wird. Senf1 schrieb: > Außerdem war da noch was von Anreisekosten, die wohl bei einer Anreise > zum Bewerbungsgespräch vom Unternehmen erstattet werden müssen (kenne > die genaue Rechtsgrundlage nicht, wurde aber hier im Forum auch schon > diskutiert). Das wäre zumindest plausibel aber auch kurzsichtig. Wenn eine Firma es mit der Besetzung nicht ernst meint, dann ist das schlicht unseriös und auf lange Sicht spricht sich das rum. Dann wird so eine Verhalten zu einem wirklichem Fachkräftemangel. Auf Dauer werden sich die Bewerber das auch nicht mehr bieten lassen. Ich beobachte da auch so ein paar Firmen die da unangenehm auffallen. Die bekommen dann auch keine Bewerbung mehr von mir. Auf Halbgötter im Nadelstreifen steh ich nämlich nicht. HR-Abteilung schrieb: > Deswegen haben wir mit den Kollegen der wichtigsten Arbeitgeber eine > bundesweite Datenbank aufgebaut, in die alle Bewerber mit > detailiertester Beschreibung und Bewertung eingepflegt werden. Na, hoffentlich mit vollem Einverständnis der Bewerber, die ja ein Datenschutzrecht ihrer Bewerbung haben. Ansonsten wäre das ganze wohl nämlich illegal. Carsten P. schrieb: > und einem Fitness-Center im > Nebengebäude"-Gelaber bewerben. Kommt mir so bekannt vor. Ist damit vielleicht die Fa. Hesch gemeint? Die ziehen nämlich so eine Unsinn ab. Sozialkompetenz wird dort wohl klein geschrieben. So, wie die mit Bewerber umgehen, werden die das irgendwann zu spüren bekommen. Müssen die eben auf Freelancer oder Zulieferer zurück greifen.
Carsten P. schrieb: > Mich persönlich schreiben etwa bei XING immer wieder mal Headhunter an, Na das ist aber das übelste Heifischbecken. Da suchen doch nur die, die sonst keinen bekommen können. Alles Billigheimer dort. Xing ist kein Massstab. Die fortigen headhuinter schreiben alles und jeden an und der Billigste, der es am Nötigsten hat, bekommt den Job. >Neue Masche bei Bewerbung Ich halte das für durchaus interessant, dem AG schon mal vorab zu signalisieren, dass man in seiner unmittelbaren Nähe ist. Macht natürlich nur Sinn, wenn man auch wirklich vorhat, dort hinzuziehen. Und: Man muss es irgendwie plausibel machen, daß man an einem Ort wohnt und zu einem andern AG hinfährt. Wie will man das machen? Sowas geht nur bei Niederlassungen in der Nähe. Ich glaube die Zahl derer, die die Technik erfolgreich anwenden können, ist gering.
nemesis... schrieb: > Na, hoffentlich mit vollem Einverständnis der Bewerber, die ja > ein Datenschutzrecht ihrer Bewerbung haben. Ansonsten wäre das ganze > wohl nämlich illegal. Ja und? Falsch Parken ist das auch, Geschwindigkeitsübertretung auch. Falsche Angaben bei der Bewerbung auch ... wen interessiert das?
Xing-Erfahrener schrieb: > Na das ist aber das übelste Heifischbecken. Da suchen doch nur die, die > sonst keinen bekommen können. Alles Billigheimer dort. Xing ist kein > Massstab. Die fortigen headhuinter schreiben alles und jeden an und der > Billigste, der es am Nötigsten hat, bekommt den Job. Was soll das jetzt? Firmen die einen Recruiter beauftragen Leute zu finden, fragen halt nicht danach ob die jetzt bei der Jobbörse der Agentur für A., Bei Xing,Expeerter,linkin oder von einer Telefonliste runtergelesen wurden. Die Firmen machen einen Servicevertrag mit einem Recruiter aus. Und der liefert das was bestellt wurde! Und ob Firmen Leute dann einstellen und zu welchen Kondition, das ist wohl auch wieder eine Frage die firmenintern geklärt wird.
HR-Abteilung schrieb: > Ja und? Falsch Parken ist das auch, Geschwindigkeitsübertretung auch. > Falsche Angaben bei der Bewerbung auch ... wen interessiert das? Das eine ist eine Ordnungswidrigkeit, die ein wenig Geld kostet. Das andere eine Straftat, die dir gesiebte Luft für eine gewisse Zeit bringen kann. Das interessiert schon, wenn du der Dumme dabei bist. Cha-woma M. schrieb: > Firmen die einen Recruiter beauftragen Leute zu finden, fragen halt > nicht danach ob die jetzt bei der Jobbörse der Agentur für A., Bei > Xing,Expeerter,linkin oder von einer Telefonliste runtergelesen wurden. > Die Firmen machen einen Servicevertrag mit einem Recruiter aus. Und der > liefert das was bestellt wurde! Da muss es noch nicht mal einen Vertrag geben. Auf eine Stelle hab ich zeitgleich schon mal fünf bis sechs Recruiter gefunden die für eine Firma suchten. Der Jobtext war auf den i-Punkt gleich und daher war das dann auch klar. Eher fischen Dienstleister Stellenbeschreibungen von den Firmen-Homepage, suggerieren dann öffentlich Bedarf und bieten Bewerber als Profil (zumindest sollte das so sein) dann ihren Kunden ohne vertragliche Rechtsgrundlage wie eine Ware an. Die Firmen verlangen das so und den Lieferanten bleibt keine andere Möglichkeit das zu akzeptieren, getreu dem Grundsatz: Wer die Musik bestellt, kann auch bestimmen was gespielt wird. Übel ist dann, wenn eine offene Stelle gar nicht zur Debatte steht, sondern nur, um einen Freelancer im Preis zu drücken. Bei mir hatte sich mal mein Chef verplappert. > Und ob Firmen Leute dann einstellen und zu welchen Kondition, das ist > wohl auch wieder eine Frage die firmenintern geklärt wird. Die vollständigen Konditionen müssen gar nicht geklärt werden. Häufig werden nur ortsübliche Bedingungen angewandt. Da wird dann auch gar nichts verhandelt.
So ein Vorgehen von Firmen ist mir durchaus bekannt. Nur Leute aus der Region einzustellen hat einen entscheidenden Vorteil: das Gehaltsniveau bleibt konstant niedrig. Und wenn man dann doch niemanden findet ist eben der Fachkräftemangel daran schuld. Briefkastenfirmen auf Bewerberseite sind mir hingegen neu, wäre aber die logische Konsequenz um den ausufernden Vorstellungen von Firmen gerecht zu werden. Ob man allerdings als Angestellter bei so einer Firma dauerhaft glücklich wird ist etwas anderes, siehe den "Vorteil" von oben.
Unbekannter schrieb: > Von daher werden bei manchen Firmen praktisch nur Leute aus der Nähe > eingestellt und Stellen bleiben so lange offen, bis jemand aus der > Region eine Bewerbung sendet. Ist allgemein bekannt. Die Fachkräfteschwemme machts möglich. Da sind abenteuerliche Anforderungen der Arbeitgeber der Normalfall wozu natürlich auch der aktuelle Wohnsitz des Bewerbers zählt. Unbekannter schrieb: > Die Bewerber steuern jetzt gegen und und geben bei einer Bewerbung einen > falschen Wohnort mit einer Person, die sie kennen an, oder es sind > gemietete Briefkastenadressen oder eine bezahlte Weiterleitung durch die > Post! Eher unwahrscheinlich. Fällt beim Lebenslauf doch auf.
> Autor: HR-Abteilung (Gast) > Datum: 30.04.2016 19:41 > Deswegen haben wir mit den Kollegen der wichtigsten Arbeitgeber eine > bundesweite Datenbank aufgebaut, in die alle Bewerber mit > detailiertester Beschreibung und Bewertung eingepflegt werden. Das gibt es aber schon seit Jahrzehnten. Wie bei der Schufa.
Unbekannter schrieb: > Für die Firma sieht es so aus, als wohne die Person bereits in der Nähe > und müsse nicht erst dahin ziehen. > > Was haltet ihr davon? Alles Schwachsinn, was kommt als nächstes? Privatdetektive, die auf Bewerber angesetzt werden? Ach nein, das hatte ich ja schon. Dein ¹²³
Unbekannter schrieb: > Besonders, wenn die Person von > weiter weg kommt, muss man ständig mit anderen Firmen bundesweit mit dem > Gehalt konkurrieren Richtig so! Warum soll der Arbeitnehmer es immer dem Unternehmen recht machen und nicht umgekehrt? > Von daher werden bei manchen Firmen praktisch nur Leute aus der Nähe > eingestellt und Stellen bleiben so lange offen, bis jemand aus der > Region eine Bewerbung sendet. Gut für die Leute, die in der Heimat ein Stelle finden möchten und nicht dem Exodus der Ingenieure nach Süddeutschland folgen wollen. > Die Bewerber steuern jetzt gegen und und geben bei einer Bewerbung einen > falschen Wohnort mit einer Person, die sie kennen an, oder es sind > gemietete Briefkastenadressen oder eine bezahlte Weiterleitung durch die > Post! Wie soll das mit dem Anmieten konkret funktionieren? Du brauchst dann ja eine Hausadresse und kein Postfach.
50CrMo4 schrieb: > Wie soll das mit dem Anmieten konkret funktionieren? Du brauchst dann ja > eine Hausadresse und kein Postfach. Wie der TO schrob: Unbekannter schrieb: > ...geben bei einer Bewerbung einen > falschen Wohnort mit einer Person, die sie kennen an, > oder es sind gemietete Briefkastenadressen oder eine > bezahlte Weiterleitung durch die Post! Bei der Weiterleitung muss man schon gemeldet sein und das ist ja seid einiger Zeit wieder eine Vermieterpflicht. Solche Netzwerke haben doch meist nur Leute mit weit verstreuten Verwandten. Freundschaften, vor allem Fernbeziehungen veröden doch meist. Die ganze fiktive Story ist doch ohne eine Referenz zu einem journalistischen Artikel nichts anders als die allwöchentliche Trollerei.
Zocker_50 schrieb: >> Autor: HR-Abteilung (Gast) >> Datum: 30.04.2016 19:41 > >> Deswegen haben wir mit den Kollegen der wichtigsten Arbeitgeber eine >> bundesweite Datenbank aufgebaut, in die alle Bewerber mit >> detailiertester Beschreibung und Bewertung eingepflegt werden. > > Das gibt es aber schon seit Jahrzehnten. > > Wie bei der Schufa. Quatschkop. Und wie sollte man Zugang zu dieser supergeheimen Datenbank bekommen? Bei DLs soll es sowas allerdings wirklich geben.
> Autor: Natkos (Gast) > Datum: 01.05.2016 17:29 > Quatschkop. Und wie sollte man Zugang zu dieser supergeheimen Datenbank > bekommen? Bei DLs soll es sowas allerdings wirklich geben. Du unwissender Tor. Ich gehe davon aus das mit DL Dienstleister gemeint sind. Ich kenne keine Dienstleister, kenne nur Sklavenhändler, Zockerbuden und Seelenverkäufer. Wenn du einmal einen Arbeitsgerichtsprozess geführt hast bist du erfasst, egal ob Firma oder Zockerbude. Noch schlimmer wenn du den Prozess gewonnen hast. Die Angst von irgendwelchen Weicheiern keinen Arbeitsgerichtsprozess zu führen weil sie dann innerhalb der Branche keinen Job mehr finden ist also gar nicht von der Hand zu weisen. Zwischen Perschau, Frunel und Europa Engineering findet dieser Datenaustausch mit Sicherheit statt.
>...kenne nur Sklavenhändler, Zockerbuden und Seelenverkäufer.
Für einen so tollen Hecht wie dich hat es nie zu einem vernünftigen Job
gereicht?
Immer nur zweite Sklavenliga?!
> Für einen so tollen Hecht wie dich hat es nie zu einem vernünftigen Job > gereicht? Diese Frage scheint nicht ganz unberechtigt zu sein.
Natkos schrieb: > Quatschkop. Und wie sollte man Zugang zu dieser supergeheimen Datenbank > bekommen? IHK, HWK, Innungen, Branchenverbände, Consultings oder Kammern können hier involviert sein. Man bekommt da als Normalsterblicher aber keinen Zugang, sondern nur als Insider. Von Sachversicherern weiß ich von so einer Datenbank aus eigener Erfahrung. Wegen einem Übermaß an Versicherungsfällen (Rechtschutzfälle) durch einen streitsüchtigen Vertragspartner und wegen der Kosten und der daraus folgenden Versicherungskündigung, war die Möglichkeit mit einen anderen Versicherer einen neuen Vertrag zu schließen für zwei Jahre gehemmt. Das hat mich doch sehr überrascht. Zum Glück hatte der Partner das Verhältnis befriedet, so das ich erst mal ohne klar kam. Mir soll bloß keiner erzählen, dass es keine Netzwerke gibt. Wenn du Daten angibst, dann landen die bei entsprechender Interessenlage auch in solchen Netzwerken, ohne das man darüber Kontrolle hat. Fratzenbuch, selbst wenn sich da was geändert haben soll, sind doch das beste Beispiel, wie mit Daten umgegangen wird, in dieser Gesellschaft.
IchGlaubeEsNicht schrieb: >> ...kenne nur Sklavenhändler, Zockerbuden und Seelenverkäufer. > > Für einen so tollen Hecht wie dich hat es nie zu einem vernünftigen Job > gereicht? Das kann ich mir bei Zuckerle doch gar nicht vorstellen! Da benutzt bestimmt jemand anderes sein Alias.
Unbekannter schrieb: > mit einer Person, die sie kennen an, oder es sind > gemietete Briefkastenadressen oder eine bezahlte Weiterleitung durch die > Post! Wer schickt denn heute noch Bewerbungen per Post?!
Tommi schrieb: > Wer schickt denn heute noch Bewerbungen per Post?! Fast keiner. Aber die Firmen schicken die Absagen, Einladungen zum Vorstellungsgespräch und Zusagen sehr häufig per Post. Es fehlt nämlich oft das Fachpersonal, das einen Mailclienten richtig bedienen kann.
bewerber schrieb: > Tommi schrieb: >> Wer schickt denn heute noch Bewerbungen per Post?! > > Fast keiner. Aber die Firmen schicken die Absagen, Einladungen zum > Vorstellungsgespräch und Zusagen sehr häufig per Post. Es fehlt nämlich > oft das Fachpersonal, das einen Mailclienten richtig bedienen kann. Mal überlegen: Die letzte Einladung per Post (Snailmail) zu einem Vorstellungsgespräch hatte ich im letzen Jahrtausend. Die letzte Bewerbung per Post, ist schon 10 Jahre her. War halt so gefordert, mit dem Hinweis, keine teuren Bewerbungsmappen einzuschicken, da die nicht zurückgeschickt werden. Bei bundesweiten Vorstellungsterminen war mein Wohnort nie von Belang. Ist den meisten Arbeitgebern eh egal, wo man unterkommt.
Tommi schrieb: > Wer schickt denn heute noch Bewerbungen per Post?! Einigen Firmen und Behörden die keine Email angeben erwarten das heute noch. Ansonsten offiziell Hartz 4er die dafür noch eine Pauschale aus dem Vermittlungsbudget bekommen. Nicht wegen der Materialkosten, sondern inoffiziell als Motivation überhaupt noch Bewerbungen zu verschicken, ob wohl jeder weiß, dass die nicht die geringste Chance haben. Die Statistik freuts. Ich mal wieder schrieb: > mit dem Hinweis, keine teuren Bewerbungsmappen > einzuschicken, da die nicht zurückgeschickt werden. Und, wurdeste eingestellt? Rein instinktiv bezweifele ich das. bewerber schrieb: > Fast keiner. Aber die Firmen schicken die Absagen, Einladungen zum > Vorstellungsgespräch und Zusagen sehr häufig per Post. Es fehlt nämlich > oft das Fachpersonal, das einen Mailclienten richtig bedienen kann. Kann ich nicht bestätigen. Wenn von Firmen keine Antwort kommt, dann weil die bedingungsfeindliche Firmenkultur zu viel Schiss davor hat wegen einer unglücklichen Antwort und Ungleichbehandlung verklagt zu werden und so eine Klage hätten 99 von 100 Firmen auch verdient.