Hallo zusammen Ich habe da mal ein Problem was eigentlich nicht hier her gehört aber ich weiß nicht wohin. Und zwar bin ich erst 32 habe eigentlich einen guten Job und stand eigentlich fest im Leben. Bis ich einen Blackout hatte. Nun durfte ich zwei Wochen im Krankenhaus verbringen Herzmuskelendzündung vermutlich durch eine Grippe. Darf jetzt viele Pillen nehmen ua Betablocker und Blutdruck senkende mittel. Mit der Grippe bin ich damit schon 4 Wochen krankgeschrieben. Die Ärzte sagen ich sollte mich bis zu 6 Monate! nicht belasten. Jetzt weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Ich weiß wenn ich normal zur Arbeit gehe kann ich mich nicht schonen ich habe keinen Schreibtisch Job. Wenn ich aber nur halb arbeite bin ich entweder überflüssig oder die Kollegen müssen für mich mitarbeiten. Beides ist irgendwie gar nicht gut. Sollte ich also wirklich so lange zuhause bleiben oder meinen Chef fragen ob er mir solange andere aufgaben geben kann? Ich weiß auch nicht ob ich dem sagen sollte das ich ein Problem am Herz habe. Könnte ja sein das er denkt das er sich besser wen anders suchen sollte. Wie würdet ihr damit umgehen?
:
Verschoben durch Moderator
Moin. Damit ist nicht zu spaßen. Bleib erst mal zu Hause. Deine Gesundheit geht vor allem andren. Da kann, mit ein wenig Pech, ziemlich schlimme Folgen haben. Das jetzt ist nur ein halbes Jahr. Wenn du dich nicht auskurierst gibt's irgend wann Löcher im Herzen und das schläft sich ziemlich negativ auf Deine Lebenserwartung.
-zweites ärztliche meinung einholen -Möglichkeit Kur checken resp beantragen/buchen -Halbtagsjob suchen -Testament/Berufsunfähigkeit regeln MfG,
Krank und Kaputt schrieb: > Wie würdet ihr damit umgehen? Was hat das jetzt mit Mikrocontrollern zu tun? Richtig, nix.
Aus: http://www.apotheken-umschau.de/Herzmuskelentzuendung/Herzmuskelentzuendung-Myokarditis-Therapie-11836_5.html "Körperliche Schonung, das heißt vor allem keine schwere körperliche Arbeit, kein Sport, ferner kein Alkohol und Nikotin sind bei milder Verlaufsform einer Herzmuskelentzündung die wichtigsten therapeutischen Maßnahmen. Die Schonung sollte solange aufrechterhalten werden, bis von ärztlicher Seite Entwarnung gegeben wird – aufgrund der Krankheitszeichen, des Elektrokardigramm- und Herzultraschallbefundes" Zur Schonung würde ich auch Beschränkung des Internetkonsums insbes. Trollerei auf mikrocontroller.net zählen , statt dessen leichte Spaziergänge an frischer Luft. MfG,
Krank und Kaputt schrieb: > Und zwar bin ich erst 32 habe eigentlich einen guten Job und stand > eigentlich fest im Leben. Bis ich einen Blackout hatte. Nun durfte ich > zwei Wochen im Krankenhaus verbringen Herzmuskelendzündung vermutlich > durch eine Grippe. Darf jetzt viele Pillen nehmen ua Betablocker und > Blutdruck senkende mittel. Mit der Grippe bin ich damit schon 4 Wochen > krankgeschrieben. Die Ärzte sagen ich sollte mich bis zu 6 Monate! nicht > belasten. > Jetzt weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Dem ärztlichen Rat folgen. Eine akute Herzmuskelentzündung, die man oft als Folge einer Lungenentzündung kriegen kann, ist zwar durchaus gefährlich und unangenehm. Man hat aber zumindest eine Chance auf Heilung. Deutlich unerfreulicher ist eine Herzinsuffizienz, z.B. in Verbindung mit Vorhofflimmern. Mein Vater hat das (kurz vor der Rente) und er kann kaum 10 Treppenstufen am Stück steigen. Dazu "darf" er blutverdünnende Medikamente nehmen und Thrombosestrümpfe tragen. Heilungschance: nahe Null. Also: gründlich auskurieren. Belastung danach nur langsam steigern. Geh davon aus, daß du ein ganzes Jahr brauchen wirst bis du wieder in der alten physischen Form bist. Wenn du hetzt, kann es sein daß du das den Rest deines Lebens bedauerst.
Fpga K. schrieb: > -zweites ärztliche meinung einholen > -Möglichkeit Kur checken resp beantragen/buchen > -Halbtagsjob suchen > -Testament/Berufsunfähigkeit regeln Eine zweite Meinung habe ich ja eigentlich schon Vom Hausarzt wegen verdacht zum Kardiologe und der hat mich nach Ultraschall ins Krankenhaus überwiesen. Dort wurde das noch durch ein 2. Ultraschall und eine MRT Untersuchung bestätigt. Kur wäre aber vermutlich auch nur Schonung. Irgendwie wäre ich da ja lieber zuhause bei der Familie. Wobei das manchmal nicht schonend ist. Ja und Halbtagsjob bzw Testament. Noch habe ich ja die Hoffnung das das wieder wird. Deswegen diese frage wie ich damit umgehen sollte. Bei mir im Job bringt halbtags wenig produktives.
Vergiss deinen Job, du hast jetzt andere Probleme, die wichtiger sind. Man kann auch ohne Job leben - jedenfalls in Deutschland. Wir haben ein großartiges Sozial-System, von dem du jetzt ohne schlechtes Gewissen profitieren darfst.
Eben, Job ist in dem Fall zweitrangig. Ich weis nicht wie es dir geht, aber ich Arbeit um mir mein LEBEN zu finanzieren. Was bringt dir der beste Job der Welt, wenn du dabei drauf gehst? Und wenn es wirklich ein guter Job ist, dann sieht das dein Chef auch so und unterstützt dich, oder bietet dir zumindest einen Job nach deiner Genesung. Wenn nicht...es gibt auch andere gute Arbeitgeber.
Krank und Kaputt schrieb: > Bis ich einen Blackout hatte. Nun durfte ich > zwei Wochen im Krankenhaus verbringen Herzmuskelendzündung vermutlich > durch eine Grippe. Darf jetzt viele Pillen nehmen ua Betablocker und > Blutdruck senkende mittel. Mit der Grippe bin ich damit schon 4 Wochen > krankgeschrieben. Die Ärzte sagen ich sollte mich bis zu 6 Monate! nicht > belasten. Du Armer! Das war bestimmt ein ganz schöner Schock! Dann würde ich jetzt einfach die Füße hochlegen, mich entspannen und der Dinge harren, die da kommen. Hast du jemanden, der sich um dich kümmert (Einkaufen und Kochen und so)?
Stefan U. schrieb: > Vergiss deinen Job, du hast jetzt andere Probleme, die wichtiger sind. Ganz genau! Wenn du tot bist, braucht dein Chef auch einen anderen. Ich war gerade erst dreieinhalb Monate zu Hause, nach einer Schulter OP. 2014 fing alles an. Erste Schulter OP (die andere Schulter), dann mein Sohn einen schweren Unfall und Vater gestorben. Bin ich wieder zu Hause geblieben. 8 Monate später ist mein Sohn gestorben. Wieder zu Hause. Nun die Schulter und ab Mitte des Monats Kur. Wenn es bei mir nicht so ins Geld gehen würde, wäre mir das egal. Früher habe ich auch schon 15/7 die Woche gearbeitet. Kräht heute kein Hahn mehr nach. Knochen kaputt, Psyche am Boden. Was ist da schon ein Arbeitsplatz? Sicher ist der wichtig und ich würde wohl nie wieder so gut verdienen, aber was ist das alles wert? Nach Scheidung gab es mehrere Monate, da musste ich nach Abzug aller Kosten von 230 Euro leben. Hat auch funktioniert, nicht toll, aber ich überlebte. Mich kann nichts mehr erschrecken. Schon schlimm, dass du deine Krankheit so verschleppt hast, dass sie dir jetzt aufs Herz gegangen ist. Wenn dein Herz erst richtig kaputt ist, dann ist es ganz aus mit der Arbeit. Also lieber mal ein halbes Jahr fehlen. Du musst noch bis 67.
Krank und Kaputt schrieb: > Die Ärzte sagen ich sollte mich bis zu 6 Monate! nicht belasten. Dann werden sie Dir auch ohne Probleme ein entsprechendes Attest ausstellen. Oder sind Trolle in Deutschland nicht krankenversichert? ;-)
Cha-woma M. schrieb: > > Betten, dass dich dein Chef ned feuert! ^^^^^^ Was soll das sein? Mit dem Chef schlafen?
Krank und Kaputt schrieb: > Wie würdet ihr damit umgehen? Da gibts doch nur eine Antwort. Der Weisung und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung deines Arztes Folge leisten. Deinem Chef bist du doch egal, weil du nur angestellt bist und sowieso nicht zur Familie gehörst. Du bist austauschbar und einen ewigen Job oder ein ewiges Leben garantiert dir kein Chef. Müssen wir uns eigentlich hier im Forum solche Jammerthreads, die keinerlei zielführende Fragestellung beinhaltet, anhören? Ein Thread ist heute doch schon wegen Trollerei geschlossen worden. Dieser riecht verdächtig danach, dass er auch bald das gleiche Schicksal erleiden wird. Ein Gast-TO ist da immer verdächtig und dann noch so ein Thema.
Krank und Kaputt schrieb: > Jetzt weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Ich weiß wenn ich > normal zur Arbeit gehe kann ich mich nicht schonen ich habe keinen > Schreibtisch Job. Wenn ich aber nur halb arbeite bin ich entweder > überflüssig oder die Kollegen müssen für mich mitarbeiten. Beides ist > irgendwie gar nicht gut. Vollkommen egal dann wird eben wer anderes eingestellt. Der AG zahlt dein Gehalt ja nicht. > Sollte ich also wirklich so lange zuhause bleiben oder meinen Chef > fragen ob er mir solange andere aufgaben geben kann? > Ich weiß auch nicht ob ich dem sagen sollte das ich ein Problem am Herz > habe. > Könnte ja sein das er denkt das er sich besser wen anders suchen sollte. Du solltest Zuhause bleiben und gesund werden. Das geht eben nur ohne Stress evtl entwickelst Du dann auch eine ganz andere Perspektive auf die Dinge. Job ist eben nicht alles.
Krank und Kaputt schrieb: > Die Ärzte sagen ich sollte mich bis zu 6 Monate! nicht > belasten. > Jetzt weiß ich nicht wie ich damit umgehen soll. Du darfst es 6 Monate nicht belasten - steht doch da! Du solltest das ernst nehmen. Ich kenne die Nummer vom Sport: Da trainierten die lieben Vereinskollegen mit Infekten weiter und haben sich nicht nur ihre Form ruiniert. Wenn das Herz erstmal was abbekommen hat, ist das spätere Leben stark eingeschränkt. Im Topamateurbereich kenne ich an die 40 Leute, bei denen ich in 12 Jahren Leistungssport mitbekommen habe, daß sie wegen kleiner Infekte die Wettkämpfe nicht ausgelassen haben und dann später mit Herzerkrankungen umgefallen und verstorben sind. Die meisten so etwa 5-10 Jahre nach Aufgabe des Sport - die meisten noch vor dem 50. Lebensjahr. Im Verein haben ich in 40 Jahren Bestehen allein von 7 Toten erfahren, die frühzeitig am Herzversagen verstorben sind und eine HME hatten. Von vielen weiss man das nicht. > > normal zur Arbeit gehe kann ich mich nicht schonen ich habe keinen > Schreibtisch Job. Dann such Dir einen solchen oder bleib daheim und bilde Dich weiter. Die Zeit kann man immer nutzen! Ich habe heute z.B. 6h draussen im Garten damit verbracht, mich zu sonnen und mich wieder in eine alte Programmiersprache reinzulesen.
nicht“Gast„ schrieb: > Wenn du dich nicht > auskurierst gibt's irgend wann Löcher im Herzen Nein, es gibt keine Löcher. Aber es bilden sich Verknotungen und Verwachsungen - gfs am Sinusknoten, die zu Rhythmusstörungen führen können. Daneben können die viralen Entzündungen die Ventrikel angreifen. Es gibt dort Schäden, weil die Phyagpozyten offenbar mit dem kranken auch etwas gesundes Gewebe wegfressen, dass sich nicht regeneriert. Dann gibt es Strömungsstörungen, die die Herzklappe unbemerkt weiter schädigen und irgendwann mal zu einer Ablösung führen können, was dann den schlagartigen Tod zur Folge haben kann. Zumindest ist es so, daß das dilatierte Herz des Ausdauersportlers auch im Ruhezustand kräftiger schlägt und dafür anfällig ist. Ausserdem produziert es Mangelsystolen, die unter Last verschwinden, bei einer HME aber dazu neigen, sich zu verstärken. Das Herz gewöhnt sich die Arythmien quasi an, verliert seine Trainierbarkeit. Schon das sollte Grund genug sein, sich zu schonen. Faustregel: Nach einer Erkältung und einem bakteriellen Infekt 2 Wochen keinen Sport und im Alltag keinen Puls über 50% Max, also z.B. 90! Nach einer viralen Grippe 4 Wochen keinen Puls über 90 und 6 Wochen keinen Ausdauersport. Man überspringt als Leistungssportler einfach einen 6W-Bogen und nutzt die Krankheitsphase als Erholung. Da die Erkrankung meist ohnehin am Ende einer Lastphase kommt, ist der Schaden am Trainingszustand überschaubar und kontrollierbar. Wer natürlich eine HME schon hat, wie der TE, der MUSS eben 3M und länger aussetzen, dann Medikamente absetzen, dann 3M Aufbau und weitere 3M Wiedereinstieg. Ein Leistungsportler mit HME verliert 1 komplette Saison und ist in der darauffolgenden nur halb in Form zu bringen.
> Wie würdet ihr damit umgehen?
nicht arbeiten gehen solange Du krankgeschrieben bist. Krank ist krank,
basta.
Ggf. Abfindung aushandeln - was nützt Dir das, wenn Du bei der Arbeit
tot umkippst?!
Krass was hier für welche kommentieren! Wenn euch der TO egal ist, dann haltet doch einfach die Schnauze!
Heiner schrieb im Beitrag #4568677: > zur Info: google mal nach : miklos feher Wenn man lieber nach Frauen googelt: http://www.welt.de/vermischtes/article109917613/Jennifer-Scherman-20-starb-in-Herzklinik.html MfG,
Martin S. schrieb: > Krass was hier für welche kommentieren! > > Wenn euch der TO egal ist, dann haltet doch einfach die Schnauze! Dir ist aber schon klar, dass die Story vom Themenersteller in sich nicht gerade 100% stimmig ist? Zum Beispiel passt ein körperlich belastender Job und die bei Elektronik- und Softwareentwicklung (und darum geht es in diesem Forum) übliche Büroarbeit nicht so wirklich zusammen. Zudem ist das hier auch nun wirklich das völlig falsche Forum für solche Fragen. Es gibt mehr als genug Foren im Internet zu den Themen Medizin und Gesundheit.
:
Bearbeitet durch User
Mark B. schrieb: > Zumal das hier auch das völlig falsche Forum für solche Fragen ist. Das stimmt so nicht, denn es geht ja um die Ausübung seines Berufs, passt also ins Unterforum "Ausbildung, Studium & Beruf". Vielleicht kann er ja, um sich eine Zeit lang zu schonen, den Beruf als Microcontroller ausüben. Siehe: www.mikrocontroller.net/topic/396758 Wenn er entsprechend niedrig getaktet wird, dann wir er auch nicht heiß und muss sich während seiner Arbeitszeit nur wenig anstrengen. :-)
Michael schrieb: > Mark B. schrieb: >> Zumal das hier auch das völlig falsche Forum für solche Fragen ist. > > Das stimmt so nicht, denn es geht ja um die Ausübung seines Berufs, > passt also ins Unterforum "Ausbildung, Studium & Beruf". Ich stimme Mark hier zu, letzlich ist mglw. jedes Internetforum nicht kompetent genug um hier ne optimale Lösung zu arbeiten, also einzuschätzen welche Schonung hier fallspezifisch notwendig ist, wie/ob das in den konkreten Berufsalltag integrierbar ist und wie der AG zu der Losungsimplementierun gebracht werden kann. MfG,
Michael schrieb: > Das stimmt so nicht, denn es geht ja um die Ausübung seines Berufs, > passt also ins Unterforum "Ausbildung, Studium & Beruf". Ja schon, aber ein körperlich belastender Beruf hat offensichtlich nichts mit der Entwicklung von Hardware oder Software zu tun. Was ist wahrscheinlicher: Dass hier ein Dachdecker oder Bauarbeiter mitdiskutiert? Oder dass es sich um einen Troll handelt. > Vielleicht kann er ja, um sich eine Zeit lang zu schonen, den Beruf als > Microcontroller ausüben. > Siehe: www.mikrocontroller.net/topic/396758 > Wenn er entsprechend niedrig getaktet wird, dann wir er auch nicht heiß > und muss sich während seiner Arbeitszeit nur wenig anstrengen. :-) Oder mit Wasser kühlen. ;-)
Mark B. schrieb: > Dir ist aber schon klar, dass die Story vom Themenersteller in sich > nicht gerade 100% stimmig ist? Und du kannst, mal wieder, nicht richtig lesen. Er schreibt explizit, "... ich habe keinen Schreibtisch Job".
F. F. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dir ist aber schon klar, dass die Story vom Themenersteller in sich >> nicht gerade 100% stimmig ist? > > Und du kannst, mal wieder, nicht richtig lesen. > Er schreibt explizit, "... ich habe keinen Schreibtisch Job". Und was sucht er dann in einem Forum, in dem nahezu alle Leute einen Job haben, der üblicherweise am Schreibtisch oder maximal in einem Elektronik-Labor ausgeübt wird? Wie passt das zusammen? Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Troll ist, ist größer als die Wahrscheinlichkeit dass die Story stimmt.
:
Bearbeitet durch User
F. F. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Dir ist aber schon klar, dass die Story vom Themenersteller in sich >> nicht gerade 100% stimmig ist? > > Und du kannst, mal wieder, nicht richtig lesen. > Er schreibt explizit, "... ich habe keinen Schreibtisch Job". Ich glaube das hat Mark schon realisiert wenn er schreibt: Mark B. schrieb: > Ja schon, aber ein körperlich belastender Beruf hat offensichtlich > nichts mit der Entwicklung von Hardware oder Software zu tun. Was ist > wahrscheinlicher: Dass hier ein Dachdecker oder Bauarbeiter > mitdiskutiert? Oder dass es sich um einen Troll handelt. MfG,
Dürfen hier nur Entwickler schreiben? Dann bin ich nämlich auch ein Troll. Habe Bergmechaniker und Fluggerätemechaniker gelernt und heute repariere, warte und prüfe ich Flurförderzeuge. Das ist auch kein Schreibtischjob und auch körperlich sehr anstrengend.
F. F. schrieb: > Dürfen hier nur Entwickler schreiben? > Dann bin ich nämlich auch ein Troll. > Habe Bergmechaniker und Fluggerätemechaniker gelernt und heute > repariere, warte und prüfe ich Flurförderzeuge. > Das ist auch kein Schreibtischjob und auch körperlich sehr anstrengend. Ich denke mal Du wärst clever genug, Fragen zum Thema Gesundheit in einem dafür passenden Forum zu stellen. Also mit Sicherheit nicht hier.
>> Und was sucht er dann in einem Forum, in dem nahezu alle Leute >> einen Job haben, der üblicherweise am Schreibtisch oder maximal >> in einem Elektronik-Labor ausgeübt wird? Wie passt das zusammen? > Dürfen hier nur Entwickler schreiben? Ja genau. Ich bin Hobby Elektroniker udn ich denke, das gilt für die meisten Forenmitglieder. Es steht auch nirgendwo, dass hier nur berufliches Diskutiert werden soll. Woher willst du wissen, dass hier fast alle einen Schreibtisch-Job haben? Ich war nach meiner Ausbildung zum Kommunikationselektroniker erstmal 6 Jahre lang ständig auf den Beinen. Ich habe mehr Fotokopiere und Tresore geschleppt, als elektronische Bauteile. Erst danach kan ich an den Schreibtisch. Und soll ich euch was sagen: Damals fühlte ich mich gesundheitlich besser, trotz Bewegung (oder gerade deswegen). > Story nicht gerade 100% stimmig...Zum Beispiel passt ein körperlich > belastender Job und ... Büroarbeit nicht so wirklich zusammen. Ich kenne jemanden persönlich, der hat nur im Büro gearbeitet und wurde an einem geistig sehr stressigen Tag plötzlich Behindert. Bei ihm war es eine Erkrankung im Gehirn. Er konnte nur noch Lallen und musste im Rollstuhl gefahren werden, weil er nichtmal das alleine hinbekam. 6 Monate lang! Dann konnte er langsam wieder sprechen (wenn auch undeutlich) und zumindest stundenweise wieder klare Gedanken fassen. Das ist jetzt schon 5 Jahre her. Er arbeitet jetzt in einer Behinderten Werkstatt. Mittlerweile ohne Rollstuhle, aber er muss ständig beaufsichtigt werden. Schlimme Krankheiten kann jeder einfach so bekommen - ganz unabhängig vom Job. Stress ist gefährlicher, als man denkt - bis es einem selbst passiert. Unter Stress werden wir empfindlicher als jedes neugeborene Baby. Finger hoch, wer Arbeit und Angst hat, arbeitslos zu werden! Ich
Fpga K. schrieb: > "Die Schonung sollte solange aufrechterhalten werden, bis von > ärztlicher Seite Entwarnung gegeben wird – aufgrund der > Krankheitszeichen, des Elektrokardigramm- und Herzultraschallbefundes" Das ist wieder einmal eine typische Vereinfachung, die die Apotheken Umschau dort vorgenommen hat. Sicherlich sind die obigen Befunde auch für die Verlaufskontrolle nicht ganz unwichtig, aber die nach heutigem Kenntnisstand mit Abstand wichtigsten Indikatoren für die Beurteilung entzündlicher Prozesse des Myokards sind Marker wie z.B. NT-proBNP bzw. BNP, MT-proANP und kardiales Troponin. Hierbei kommt es sowohl auf die Überschreibung der Normbereiche als auch auf den patientenindividuellen Verlauf der Werte an.
Was Stefan schreibt, ist wohl wahr. Ich habe jetzt einen jungen Kollegen, der in seiner alten Firma sehr unter Druck stand. Die Folge, Schlaganfall mit CA. 30 Jahren.
F. F. schrieb: > Was Stefan schreibt, ist wohl wahr. > Ich habe jetzt einen jungen Kollegen, der in seiner alten Firma sehr > unter Druck stand. Die Folge, Schlaganfall mit CA. 30 Jahren. Und warum wird dann hier im Forum so oft auf die Beamtenmentalität in Konzernen geschimpft? Arbeit nach Prozess ist stress-arm, da kann man schon mal eine ruhige Kugel schieben und seine Gesundheit schonen.
Michael schrieb: > Und warum wird dann hier im Forum so oft auf die Beamtenmentalität in > Konzernen geschimpft? Sicher nicht von mir. Und die wenigsten, die im sogenannten"Blaumann" ihre Arbeit verrichten, schieben ne ruhige Kugel. Sicher gibt es die und das sind dann meist Leute, die irgendwelche Subunternehmer überwachen, aber die meisten müssen schon ran, um ihre Kohle zu verdienen.
> Und warum wird dann hier im Forum so oft auf die > Beamtenmentalität in Konzernen geschimpft? Wenn ich das tue meine ich damit eher die komplexen langwierigen Prozesse, die alles noch mehr ausbremsen, als lahme Mitarbeiter.
Krank und Kaputt schrieb: > Sollte ich also wirklich so lange zuhause bleiben oder meinen Chef > fragen ob er mir solange andere aufgaben geben kann? In Rücksprache mit deinem Arzt, der Krankenkasse und deinem Chef sollte es da eine Möglichkeit geben. Dein Arzt kann dir sagen, was möglich ist, die Krankenkasse was diese finanziert und dein Chef wie er dich einsetzen kann. Ggf. auch eine Aufgabe am Schreibtisch.
Mark B. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Krass was hier für welche kommentieren! >> >> Wenn euch der TO egal ist, dann haltet doch einfach die Schnauze! > > Dir ist aber schon klar, dass die Story vom Themenersteller in sich > nicht gerade 100% stimmig ist? Das Bashing begann schon ab dem 2ten Kommentar. Da war noch nichts "unstimmig". Ob es das irgendwann mal wurde, habe ich dann nicht mehr gelesen, weil es mir schlichtweg zu blöd wurde! > Zum Beispiel passt ein körperlich belastender Job und die bei > Elektronik- und Softwareentwicklung (und darum geht es in diesem Forum) > übliche Büroarbeit nicht so wirklich zusammen. Seit wann können Ingeneure nicht auch auf IBN gehen? Oder es gibt Ingenieure, die im Versuch arbeiten. > Zudem ist das hier auch nun wirklich das völlig falsche Forum für solche > Fragen. Es gibt mehr als genug Foren im Internet zu den Themen Medizin > und Gesundheit. Stimmt, im Offtopic wäre es besser aufgehoben gewesen. Mark B. schrieb: > Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Troll ist, ist größer als die > Wahrscheinlichkeit dass die Story stimmt. Wenn das so ist, warum schreibst Du dann hier überhaupt? Do not feed the troll - die erste Grundregel im Internet. Scheinbar selbst für hochgebildete Schreibtischsitzer einfach viel zu schwer...
Martin S. schrieb: > Mark B. schrieb: >> Die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Troll ist, ist größer als die >> Wahrscheinlichkeit dass die Story stimmt. > > Wenn das so ist, warum schreibst Du dann hier überhaupt? Um z.B. andere auf die Unstimmigkeiten aufmerksam zu machen. Eigentlich wäre das auch mit Aufgabe der Moderatoren, aber sie nehmen diese zu selten wahr.
Ich mal wieder schrieb: > In Rücksprache mit deinem Arzt, der Krankenkasse und deinem Chef sollte > es da eine Möglichkeit geben. Schon die Zeitung aus dem Briefkasten holen ist für Herzkranke eine echte Anstrengung. Damit ist nicht zu spaßen! Das braucht Ruhe und Zeit! Sebst wenn der Geist willig ist, braucht der Körper Schonung!!!
Susi Sorglos schrieb: > Ich mal wieder schrieb: >> In Rücksprache mit deinem Arzt, der Krankenkasse und deinem Chef sollte >> es da eine Möglichkeit geben. > > Schon die Zeitung aus dem Briefkasten holen ist für Herzkranke eine > echte Anstrengung. Damit ist nicht zu spaßen! Das braucht Ruhe und Zeit! > Sebst wenn der Geist willig ist, braucht der Körper Schonung!!! Das kann so sein. Es gibt aber sicher Leute, die können doch etwas mehr, wenn auch keine 40 Stunden in der Woche. Für die gibt es sofern möglich Schonarbeitsplätze. zB.: an 3 Tagen 4 Stunden, ... Schonung heisst ja nicht immer, gar nichts machen. Aber alles in Absprache mit dem Arzt.
Du könntest Versuchen eine Gleichstellung zu beantragen weil du damit einen besonderen Kündigungsschutz hast und dich auf die Heilung deiner Krankheit fokussieren kannst. Die Aussicht auf Erfolg eines solchen Antrags ist in deiner Lage sehr hoch. Bei einer passenden Beratungsstelle (z.B. Ehrenamtliche Sozialberatungsstellen) kannst du dir weitere Informationen dazu einholen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.