Forum: Offtopic Finger weg! Aufkleber gesucht


von Bernd F. (metallfunk)


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Gibt es deutliche Aufkleber, die " Finger weg " signalisieren?

Mein Problem: Blattvergoldete Buchstaben in erreichbarer Höhe.
Der Blattgoldkleber ist erst nach Monaten durchgehärtet.

Ein drastischer, oder witziger Aufkleber im Umfeld könnte
eventuell helfen. Den Aufkleber würde ich mir auch machen lassen.

Optimal wäre eine Comiclösung für das internationale Publikum.

Grüße Bernd

von Sinus T. (micha_micha)


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Was meinst du was passiert, wenn Leute lesen, dass sie da nicht anfassen 
dürfen, aber bequem rankommen?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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Matthias S. schrieb:
> Schau mal hier, vllt. ist was bei:
>
> http://www.iconarchive.com/search?q=Do+not+touch
>
> http://www.iconarchive.com/search?q=not+touch
>
> Für die besseren ein Stück runterscrollen.
>
> Oder:
> https://sourceforge.net/projects/openiconlibrary/

Matthias,

die sind zu harmlos. Ich suche was mit spritzendem Blut:)

Da muss schon das Anschauen weh tun:)

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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von Bernd F. (metallfunk)


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Sinus T. schrieb:
> Was meinst du was passiert, wenn Leute lesen, dass sie da nicht anfassen
> dürfen, aber bequem rankommen?

Das ist eine gute Frage.

Die Antwort weiß ich aber nicht.

Grüße Bernd

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Kein Aufkleber, Deckel drüber. Und den erst abschweißen(!), wenn der 
Blattgoldkleber ausgehärtet ist.

von Bernd F. (metallfunk)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Kein Aufkleber, Deckel drüber. Und den erst abschweißen(!), wenn der
> Blattgoldkleber ausgehärtet ist.

Das geht leider nicht.

Das ist ein großes Schild für ein Weingut, gleich am Bürgersteig
und in optimaler Griffhöhe. Da jeder Depp, geplättet von
der goldigen Oberfläche ( In dem Fall wirklich reines Gold,
aber nur 2-3 Atomlagen dick) mit den Fingern "fühlen" muss,
echt ein Problem.

Gold ist weicher als Blei, mehrmaliges Wischen mit dem Finger
über die gleiche Stelle, und man-(frau)ist durch.

Der gesamte Goldwert dieser Blattvergoldung liegt bei 10- 15 €

Ziemlich sinnlos, das abzukratzen.

Grüße Bernd

von Alexander S. (alex998)


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Seidenmatt Klarlack drüber? Sieht wohl immer noch besser aus als 
Blattgold wo schon die Hälfte fehlt.

von Falk B. (falk)


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Na dann mach das Ding doch lieber als Messingguß. Gleiche Farbe, 
deutlich haltbarer ;-)

von Thomas E. (tmomas)


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An ein Weidezaungerät anschließen. :)

Zum Thema: Wilhem Busch - Struwwelpeter ist in manchen Ausgaben recht 
blutig: Schere + Finger = ab.

von Michael H. (dowjones)


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Bernd F. schrieb:
> Gibt es deutliche Aufkleber, die " Finger weg " signalisieren?

Wie wäre es denn damit? :)

http://www.kroschke.com/store/default/de/product/gefahrgut-aufkleber-klasse-8-aetzende-stoffe.html?src=text

von Thomas E. (tmomas)


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"Touch me and yourp enis / titties will shrink by 50%."

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bernd F. schrieb:
> Das geht leider nicht.
>
> Das ist ein großes Schild für ein Weingut, gleich am Bürgersteig
> und in optimaler Griffhöhe.

Sorry, aber besser kann man einen Designfehler nicht beschreiben. Denn 
auch wenn Dein Kleber ausgehärtet ist, ändert sich nichts an der 
Situation - die Vergoldung ist weg. Da hilft nur eine Glasplatte davor.

Ich gehe nicht davon aus, daß das auf Deinem Mist gewachsen ist ... 
jaja, Kunde ist König. Blöderweise wird der Dir schlechte Arbeit 
vorwerfen, wenn die Vergoldung nach 'ner Woche/'nem Monat weg ist.

von Alexander S. (alex998)


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Oder so was.

von Bernd F. (metallfunk)


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Ja, es bleibt ein grundsätzliches Problem.
Der Kunde gibt mir nicht die nötige Trocknungszeit.
( mindestens ein Monat)

Mache ich keine Aufkleber dran, könnte das gut gehen.
" Bitte nicht berühren" oder ähnlich freundliche Aufforderungen
sind doch nur das Signal, die Finger auszufahren.

Ich suche den Aufkleber, der so schockt, dass die Finger weg-
bleiben.

Den gibt es aber wohl nicht.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Bernd F. schrieb:
> Das ist ein großes Schild für ein Weingut, gleich am Bürgersteig
> und in optimaler Griffhöhe. Da jeder Depp, geplättet von
> der goldigen Oberfläche ( In dem Fall wirklich reines Gold,
> aber nur 2-3 Atomlagen dick) mit den Fingern "fühlen" muss,
> echt ein Problem.

Nein, das ist kein Problem. Jedenfalls nicht für Dich. Wer sich so eine 
Konstruktion bestellt, um fetzen und blenden zu können, der muß damit 
rechnen, daß nicht alles, was Gold ist, auch noch nach ein paar Tagen 
glänzt.

mfG Paul

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Ich suche den Aufkleber, der so schockt, dass die Finger weg-
>bleiben.

Wenn das Berühren gemäß Aufkleber so schockierende Konsequenzen hat, 
finden sich bestimmt besorgte Mitbürger, die das evtl. bei Behörden
zum Thema machen.

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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Bernd F. schrieb:
> Mein Problem: Blattvergoldete Buchstaben in erreichbarer Höhe.
> Der Blattgoldkleber ist erst nach Monaten durchgehärtet.

Wenn das Durchhärten des Klebers wirklich das einzige Problem 
darstellt:

a) Objekt erst nach Durchhärtung ausliefern.

b) Objekt bis Ende der Durchhärtung durch Abdeckung schützen.

von Joe F. (easylife)


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"Achtung!
Blattgoldkleber erst in 1 Monat ausgehärtet.
Erst danach darf angefasst und gekratzt werden.
Danke."

von Alexander S. (alex998)


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Kamera-Attrappe obendrüber aufhängen. Dann benehmen sich die meißten.

von Bernd F. (metallfunk)


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Paul B. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Das ist ein großes Schild für ein Weingut, gleich am Bürgersteig
>> und in optimaler Griffhöhe. Da jeder Depp, geplättet von
>> der goldigen Oberfläche ( In dem Fall wirklich reines Gold,
>> aber nur 2-3 Atomlagen dick) mit den Fingern "fühlen" muss,
>> echt ein Problem.
>
> Nein, das ist kein Problem. Jedenfalls nicht für Dich. Wer sich so eine
> Konstruktion bestellt, um fetzen und blenden zu können, der muß damit
> rechnen, daß nicht alles, was Gold ist, auch noch nach ein paar Tagen
> glänzt.
>
> mfG Paul

Paul,

so ein Winzer ist Unternehmer und muss seinen Wein verkaufen,
damit er überleben und die Löhne seiner Mitarbeiter bezahlen kann.

Wenn da 15,-€ Gold ( 150,-€ Blattgold) hilfreich sind, warum nicht.
Mit Blenden hat das nichts zu tun. Seit Generationen locken die
Weingüter mit diesen goldenen Schriften. Das kommt halt beim
Publikum gut an.

Grüße Bernd

von Joe F. (easylife)


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Alexander S. schrieb:
> Kamera-Attrappe obendrüber aufhängen.

Goldbarren-Attrappe daneben an die Wand schrauben.
Dann fassen alle die an und nicht das Schild.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Alexander S. schrieb:
> Oder so was.

Oder so eins. :)  Vor Strahlung fürchtet sich ja jeder hier …

von Alexander S. (alex998)


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Jörg W. schrieb:

> Oder so eins. :)  Vor Strahlung fürchtet sich ja jeder hier …

Wenn dann gleich "Biohazard" noch mit dazu, doppelt hält besser.

von Bernd F. (metallfunk)


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Interessant wäre ja mal eine Studie:
Wird ein Gegenstand mit Warnhinweis " Nicht Berühren! ",
weniger angefasst, als ein Gegenstand ohne dieses Schild.

Grüße Bernd

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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"pictogram" war der Suchbegriff, den ich eigentlich im Kopf hatte. Da 
kommt aber das meiste von Shutterstock, die den Lötkolben am falschen 
Ende anfassen.

Einen "Goldbarren" als Türstopper hatte Pollin im Programm,  den scheint 
es aber nicht mehr zu geben, nur als Spardose.

: Bearbeitet durch User
von J.-u. G. (juwe)


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Thomas E. schrieb:
> Zum Thema: Wilhem Busch - Struwwelpeter ist in manchen Ausgaben recht
> blutig

Der Struwwelpeter ist nicht von Wilhelm Busch, sondern von Heinrich 
Hoffmann.
https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Hoffmann

von Chr. M. (snowfly)


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Bernd F. schrieb:
> Interessant wäre ja mal eine Studie:

Diese Frage ist wohl leicht zu beantworten:
https://www.youtube.com/watch?v=bQj41lyTP40

Und somit hat sich die Eingangsfrage wohl schon erledigt.

Der Winzer sollte lieber für 100€ Blattgold kaufen und das Auftragen 
einer neuen Battgoldschicht auf sein Schild für seine Kunden zum 
Erlebnis machen.

So machen es die Anderen.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Beide "Comics" gibts im Projekt Gutenberg:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-struwwelpeter-3070/2
..stehder.. auf ..peder.. reimt sich aber nur in Frankfurt so richtig

Da ist der Schneider mit der Scher
http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-struwwelpeter-3070/16

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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Bernd F. schrieb:
> Interessant wäre ja mal eine Studie:
> Wird ein Gegenstand mit Warnhinweis " Nicht Berühren! ",
> weniger angefasst, als ein Gegenstand ohne dieses Schild.
>
> Grüße Bernd

Das erinnert mich spontan an Alf und den Zettel im Kühlschrank: "Iss das 
nicht!" Wo Alf meinte: "warum sollte ich den Zettel essen?" ;-)))

von Joe F. (easylife)


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Gerald B. schrieb:
> Das erinnert mich spontan an Alf und den Zettel im Kühlschrank: "Iss das
> nicht!"

Oder dieses australische Schild "Achtung!!! Scharfe Kanten. Diese Schild 
hat sehr scharfe Kanten. Auf keinen Fall die sehr scharfen Kanten dieses 
Schildes anfassen!!!" und dann in ganz kleinen Buchstaben: "Bridge 
ahead"

von Paul B. (paul_baumann)



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Ich glaube, ich habe die Lösung gefunden. Siehe Anhang.

MfG Paul

von Stefan M. (derwisch)


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Paul B. schrieb:
> Nein, das ist kein Problem. Jedenfalls nicht für Dich. Wer sich so eine
> Konstruktion bestellt, um fetzen und blenden zu können, der muß damit
> rechnen, daß nicht alles, was Gold ist, auch noch nach ein paar Tagen
> glänzt.
>
> mfG Paul

Genau so.
Wenn der Kunde wünscht, dass das Schild so angebracht wird, ist ein 
Schild mit "Bitte nicht berühren" völlig ausreichend.
Damit endet spätestens Deine Sorgfaltspflicht.
Eigentlich ist es sogar bereits Sache des Kunden, ein solches Schild 
aufzustellen.
Wer die Schrift berührt oder auch nicht, ist nicht Dein Problem.
Der Kunde weiß, das der Kleber lange aushärten muss... das war´s.

von Michael E. (Firma: irgendeine) (nodalek)


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Für diesen Zweck werden gerne die "Vorsicht Hochspannung" Schilder 
benutzt.

von Uhu U. (uhu)


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1
Die Figüren zu berühren
2
    mit den Pfoten
3
     ist verboten

von Timm T. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Ich glaube, ich habe die Lösung gefunden. Siehe Anhang.

Muß aber in Blattgold...

von Paul B. (paul_baumann)


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Timm T. schrieb:
> Muß aber in Blattgold...

Nein, denn das wäre dann eine Art von Zirkelschluß.
;-)
MfG Paul

von Timm T. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Nein, denn das wäre dann eine Art von Zirkelschluß.

Das ist ja der Witz. ;-)

von Bernd F. (metallfunk)


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Wie sieht es denn aus mit: "Vorsicht, frisch gestrichen" ?
Langt man da gerade extra hin?

Grüße Bernd

von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> Langt man da gerade extra hin?

Kommt darauf an, wie man drauf ist...

von Bernd F. (metallfunk)


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Jetzt erkläre ich mal das grundsätzliche Problem beim Blatt-
goldkleber.

Das ist ein Klarlack auf Leinölbasis (Ölfarbe), der wird gleichmäßig
aufgetragen und muss dann 1-2 Tage "trocknen".

Dieses "Trocknen" ist eine Reaktion mit Luftsauerstoff.

Wenn er genug angetrocknet ist (fühlt sich trocken an),reicht
die Klebekraft für das hauchdünne Blattgold.

Die echte Durchtrocknung würde wohl eine Woche brauchen, der
Metallfilm schließt es aber zu 99% ab. Nur durch diese feinsten
Kapillaren kann noch Sauerstoff eindringen.

Deswegen dauert es so lange, bis eine grifffeste Oberfläche
entsteht.

" Berühren dieser Oberflächen verursacht schwerste Hautverätzungen!" :)

Grüße Bernd

von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> Das ist ein Klarlack auf Leinölbasis (Ölfarbe), der wird gleichmäßig
> aufgetragen und muss dann 1-2 Tage "trocknen".

Leinölfirnis?

von Bernd F. (metallfunk)


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Uhu U. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Das ist ein Klarlack auf Leinölbasis (Ölfarbe), der wird gleichmäßig
>> aufgetragen und muss dann 1-2 Tage "trocknen".
>
> Leinölfirnis?

Fast, die Hersteller haben da noch ihr eigenes Rezept.

Dieser Lack muss langsam trocknen, es gibt nur ein bestimmtes
Zeitfenster, wo das mit dem Blattgold gut klappt.

Ist der Lack zu trocken, klebt es nicht mehr.
Ist der Lack zu feucht, sinkt das Gold ein und hat keinen Glanz.
Da kann die Stunde mehr oder weniger, wichtig sein.

Viel Erfahrung dabei.
Geht aber trotz aller Erfahrung mal daneben. Du pinselst den
Kleber auf und meinst, der ist am nächsten Tag, gegen Mittag, gut.

Nee, ist nicht.
Nachts, zwischen 12 und 2 darfst du dein Gold "anschießen".

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (Gast)


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Ein Schild zwei Worte

HAND AB!

Gute alte und bewährte Tradition auf Hamburger Werften.

von Bernd F. (metallfunk)


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Paul B. schrieb:
> Ich glaube, ich habe die Lösung gefunden. Siehe Anhang.
>
> MfG Paul

Paul,
Das hat was.

Nun macht das Weingut keinen schlechten Wein. Eine echte
Drohung ist das nicht. :)

Viele Grüße
Bernd

von Paul B. (paul_baumann)


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Bernd F. schrieb:
> Nun macht das Weingut keinen schlechten Wein. Eine echte
> Drohung ist das nicht. :)

Chateau de la Migraine? Nordhang.
;-)
MfG Paul

von Bernd F. (metallfunk)


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Paul B. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Nun macht das Weingut keinen schlechten Wein. Eine echte
>> Drohung ist das nicht. :)
>
> Chateau de la Migraine? Nordhang.
> ;-)
> MfG Paul

Paul, wir sind hier in der Südpfalz....
Nordhang? Was ist denn das?  :)

Im Ernst, es gibt keinerlei Hügel Richtung Norden.

Grüße Bernd

: Bearbeitet durch User
von R. S. (qwerty)


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Sinus T. schrieb:
> Was meinst du was passiert, wenn Leute lesen, dass sie da nicht anfassen
> dürfen, aber bequem rankommen?

Ja, keine Chance und eine Wache zu engagieren, dürfte ebenfalls zwecklos 
sein. Das hat schon beim "history eraser button" nicht funktioniert: :)

https://www.youtube.com/watch?v=qhLFlIuuyMQ

von Bernhard R. (barnyhh)


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Im Rahmen von
- Kindererziehung
- Modellbau-Ausstellungen
habe ich folgenden Spruch gesehen:
"Bitte nur mit den Augen gucken!" bzw.
"Bitte nicht mit den Fingern gucken!".

Vorteile:
- Enthält Humor
- Die Verführung zum "Ungehorsam" entfällt.

Bernhard

von (prx) A. K. (prx)


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Michael M. schrieb:
> Für diesen Zweck werden gerne die "Vorsicht Hochspannung" Schilder
> benutzt.

Und daneben unübersehbar ein Weidezaungerät (Attrappe) mit Kabel zu den 
Buchstaben. Dann bleiben bloss noch jene Spassvögel übrig, die 
ausprobieren müssen, ob es auch wirklich eingeschaltet ist.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (gerald_b)


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A. K. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Für diesen Zweck werden gerne die "Vorsicht Hochspannung" Schilder
>> benutzt.
>
> Und daneben unübersehbar ein Weidezaungerät (Attrappe) mit Kabel zu den
> Buchstaben. Dann bleiben bloss noch jene Spassvögel übrig, die
> ausprobieren müssen, ob es auch wirklich eingeschaltet ist.

Wenn im Dunklen die Coronaentladungen sichtbar sind und es knistert, 
dann fasst auch keiner mehr an (außer ein paar Halbstarken vielleicht, 
die ne Mutprobe machen) :-)))

von (prx) A. K. (prx)


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Gerald B. schrieb:
> dann fasst auch keiner mehr an (außer ein paar Halbstarken vielleicht,
> die ne Mutprobe machen) :-)))

Deshalb Attrappe. Bei einem Trupp Halbstarker wird es mit Strom jeder 
mindestens einmal probieren. Mitsamt Film im Internet. Das sind ja keine 
dummen Kühe. Ohne Strom probiert es nur einer und sie gehen 
gelangweilt weiter.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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A. K. schrieb:
> Das sind ja keine
> dummen Kühe.

Stimmt. Halbstarke sind wie die Ochsen.

MfG Paul

von Asko B. (dg2brs)


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Hallo Bernd

Alle Hinweisschilder wie etwa:
"Biohazard" oder "Radioaktive" wuerden die "Kunden" auf
das (Wein)-Produkt muenzen. Also voellig undiskutabel.

Ich wuerde entweder gar nix, oder ebend ein Schild mit
"Achtung frisch gestrichen" installieren.
Das "frisch gestrichen" - Schild aber so befestigen
das es im Wind flattert, so als wenn es notduerftig
wirklich erst vor 5 Minuten angebracht wurde.
Die Menschheit "will" beschissen werden.   ;-)

Oder das Schild vorlaeufig hoeher montieren.
So, Unterkante 2,40m.
Spaeter dann auf orginale hoehe bringen.


Gruss Asko

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Gewisse Teile musst du eben anpassen :)

von Uhu U. (uhu)


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Paul B. schrieb:
> Halbstarke sind wie die Ochsen.

Ochsen? Das sind doch kastrierte Bullen... Bei denen ist nix mit 
Testosteron.

: Bearbeitet durch User
von Bernd F. (metallfunk)


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Mittlerweilen glaube ich, dass jeglicher Hinweis Berührungen
geradezu herausfordert.

Kein Schild, kein Aufkleber.

Bloß nicht bemerkbar machen :)

Wie das dann in 2 Monaten aussieht, ist halt "Überraschung".

Viele Grüße Bernd

von Bernd F. (metallfunk)


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K. L. schrieb:
> Gewisse Teile musst du eben anpassen :)

Das ist gut. Das merk ich mir.

Grüße Bernd

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ja das Foto war passend. Ich denke, die Wildbeobachtungskameras mit 
Bewegungsmelder dürfen auch so manchen Jogger erwischen.

Hier hängen mehrfach ähnliche Schilder am Feldrand mit einem kackenden 
Hund und dem Hinweis, dass da Nahrungsmittel angebaut werden.

von Thomas S. (doschi_)


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so etwa?

von Da D. (dieter)


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Thomas S. schrieb:
> so etwa?

Ja ganz großes Kino. Und der Bauer hat sich noch nie gefragt, was die 
Kühe so in ihrer "Salatschüssel" hinterlassen?

von Thomas S. (doschi_)


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von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Da D. schrieb:
> Und der Bauer hat sich noch nie gefragt, was die Kühe so in ihrer
> "Salatschüssel" hinterlassen?

Keine Carnivorenscheiße, und nichts von all dem "gesunden", das in 
typischem Köterfutter so alles zu finden ist.

von Timm T. (Gast)


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Thomas S. schrieb:
> http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/K...

"Oh, Sie haben die Cookies in Ihrem Browser deaktiviert."

Ich wußte gar nicht, daß Kekse für Kühe so gefährlich werden können...

Rufus Τ. F. schrieb:
> Keine Carnivorenscheiße

Das heißt, vegan ernährte Hunde dürfen? Jaja, es gibt Leute, die den 
armen Hunden sowas Krankes antun.

Btw: Aber Kühe mit gesundem Fischmehl füttern ist dann wieder in 
Ordnung, oder?

von Matthias L. (limbachnet)


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Timm T. schrieb:
> Btw: Aber Kühe mit gesundem Fischmehl füttern ist dann wieder in
> Ordnung, oder?

Also, die Kühe, die da auf den Weiden herumlaufen, sind Milchkühe - und 
wenn die mit Fischmehl gefüttert werden, dann schmeckt auch die Milch 
nach Fisch. Deshalb wäre das Unfug - das macht man offiziell nucr bei 
der Kälberaufzucht.

Bei der Hundesch... geht's wohl eher um die enthaltenen Parasiten.

von Timm T. (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> die Kühe, die da auf den Weiden herumlaufen, sind Milchkühe

Na, ein Glück, daß die Kühe hier in den letzten Jahren alle von der 
Weide verschwunden sind und jetzt ein glückliches Dasein mit gesunden 
Kraftfutter und Antibiotika auf Spaltboden führen.

Und ihr macht euch ernsthaft Gedanken um Hundekacke auf der Kuhweide? 
Das, was die Bauern hier auf der Pferdeweide - wie gesagt, die Kühe 
kommen ja nicht mehr raus - verteilten und was dann 2 Wochen die Gegend 
zustinkt ist bestimmt auch ganz gesund.

Ernstzunehmen wären solche Schilder vielleicht, wenn sich die Bauern 
selbst entsprechend benehmen würden.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Timm T. schrieb:
> Na, ein Glück, daß die Kühe hier in den letzten Jahren alle von der
> Weide verschwunden sind und jetzt ein glückliches Dasein mit gesunden
> Kraftfutter und Antibiotika auf Spaltboden führen.

Bei denen wird sich aber kein Bauer aufregen, wenn ein Hund auf die
Wiese kackt, denn diese Bauern haben keine Wiese.

Aber Timm, es gibt noch genügend Kühe, die tatsächlich auf 'ner Weide
rumlaufen.  Ob du die Milch von denen oder von den Antibiotikakühen
kaufst, entscheidest du (zumindest teilweise) durchaus beim Kauf der
Milch.  Ich bin mir jedenfalls sehr sicher, dass wir hier keine
Milch von den von dir beschriebenen Kühen trinken …

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg W. schrieb:
> Ob du die Milch von denen oder von den Antibiotikakühen
> kaufst, entscheidest du (zumindest teilweise) durchaus beim Kauf der
> Milch.

Wie? Wie kann der normale Kunde feststellen, woher seine eben gekaufte 
Milch stammt? Woher weiß er, was in seiner Butter für Milch steckt, oder 
in seinem Joghurt?

Jörg W. schrieb:
> Ich bin mir jedenfalls sehr sicher, dass wir hier keine
> Milch von den von dir beschriebenen Kühen trinken …

Ich nicht.

Was mich allerdings wundert: Wieso haben so viele Ex-DDR-Bürger die 
Milch
aus 1000er bzw. 2000er Milchviehanlagen überlebt, die sie schon als 
Schulkinder jeden Tag tranken?
Hier sind wieder die Landwirtschaftsexperten zu Gange, daß es einen Hund 
graust!

SCNR
-Paul-

von Thomas S. (doschi_)


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Also wohl nun am besten die Kühe vor das Goldschild kleben, oder wie ?

Dann werden nur noch die Kühe gestreichelt,
und durch das "Muh!" die Weinkäufer angelockt...

von Paul B. (paul_baumann)


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Thomas S. schrieb:
> Dann werden nur noch die Kühe gestreichelt,
> und durch das "Muh!" die Weinkäufer angelockt...

Alte Bauernweisheit:

Eine Kuh macht: "Muh!"
Viele Kühe machen: MÜHE!

-Paul-

von Gerald B. (gerald_b)


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Wird den Füchsen denn auch das Lesen beigebracht, damit die künftig 
nicht mehr auf die Weide kacken?
Der Output vom Fuchs mit Fuchsbadwurm und sonstigem Drum und Dran ist 
auch nicht Ohne.

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerald B. schrieb:
> Wird den Füchsen denn auch das Lesen beigebracht, damit die künftig
> nicht mehr auf die Weide kacken?

Das wird der Hase dem Fuchs schon vor dem "Gute-Nacht-Sagen" mitteilen.

-Paul-

von Erwin M. (nobodyy)


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Man könnte ein Warnschild für giftig nehmen.
Da der Kleber mehr oder minder giftig ist stimmt das ja auch.

von Bernd F. (metallfunk)


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von D. I. (Gast)


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Gerald B. schrieb:
> Wird den Füchsen denn auch das Lesen beigebracht, damit die künftig
> nicht mehr auf die Weide kacken?
> Der Output vom Fuchs mit Fuchsbadwurm und sonstigem Drum und Dran ist
> auch nicht Ohne.

Laut dem Artikel scheint der Fuchs nicht das gleiche Gefahrenpotenzial 
zu haben wie ein Hund.

von Uhu U. (uhu)


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Bernd F. schrieb:
> Aber was mache ich gegen solche Zeitgenossen, die ungebremst
> dagegen laufen?

Gegen die hilft ein scharfes Messer in Halshöhe...

von Paul B. (paul_baumann)


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Uhu U. schrieb:
> Gegen die hilft ein scharfes Messer in Halshöhe...

Halsabschneider!
;-)
MfG Paul

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Paul B. schrieb:
> Wie kann der normale Kunde feststellen, woher seine eben gekaufte Milch
> stammt?

Indem ich in einem Laden einkaufen gehe, bei dem ich das weiß.  Ich
kann mir den Hof auch ansehen, von dem die Milch stammt (und hab's
vor Jahren mal getan).  Und nein, da gibt's nicht nur drei Kühe auf
dem Hof, aber auch keine 2000.

Bernd F. schrieb:
> Aber was mache ich gegen solche Zeitgenossen, die ungebremst
> dagegen laufen?

In Kopfhöhe darf sich nur ein fetter Stein befinden, das goldene
Schild sollte etwas höher sein …

Man könnte natürlich dann in den Fußboden noch Warnzeichen einlassen
„Achtung Stein!“. :)

: Bearbeitet durch Moderator
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Bernd F. schrieb:
> Aber was mache ich gegen solche Zeitgenossen, die ungebremst
> dagegen laufen?

Abwarten und auf ihr Aussterben hoffen. Der Senkkopfzombie ist nur eine 
vorübergehende Degenerationserscheinung, in einigen Jahrzehnten 
(spätestens) wird VR- bzw. AR-Hardware subkutan eingebaut und bietet je 
nach Bedarf des Nutzers unterschiedliche in Echtzeit gerenderte 
Overlays, Einblendungen und Verbraucherinformationen. Ständig. Auch beim 
Schlafen.

Da wirst Du Dir die Senkkopfzombies zurückwünschen, die sagen wenigstens 
noch "aua", wenn sie mit irgendwas unerwartetem zusammenstoßen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Der Senkkopfzombie....

:-)))

Ist das schön!!

In den 1910er Jahren gab es demnach den Zylinderkopf-Zombie.
http://www.kunstkopie.de/a/spitzweg-carl/mann-mit-zylinderhut.html

MfG Paul

von Timm T. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Indem ich in einem Laden einkaufen gehe, bei dem ich das weiß.  Ich
> kann mir den Hof auch ansehen, von dem die Milch stammt (und hab's
> vor Jahren mal getan).

Das sind aber lokale Ausnahmen. In der Schweiz gibts noch Milchhäuschen, 
da kannst Du auch Milch lokal erwerben. In Dtland geht das aus 
"hygienischen Gründen" nicht. Da muß die Milch zwingend über den 
Milchhof gehen.

Ich würde ja durchaus dem Bauern, der seine Milch für 30 oder 40ct an 
den Milchhof abtreten muß, die 1,20 oder auch mehr für die Biomilch, wie 
ich sie im Laden bekomme, bezahlen. Es geht aber schlichtweg nicht.

Es gibt hier einen Ziegenhof. Selbstgemachten Ziegenkäse kaufen, kein 
Problem. Aber die Ziegenmilch kaufen, geht nicht. Dürfen sie nicht 
verkaufen.

Bleibt also nur die Ladenmilch. Da steht auf der normalen Milch: 
DE-TH601, das ist Milchhof Erfurt. Auf der Biomilch steht auch TH601. 
Oder ich kauf Bioland, da kommt die Biomilch irgendwo vom anderen Ende 
Dtlands. Auch sinnvoll, Milch 500km weit durch die Gegend zu karren.

Durch die Konzentration auf die Milchhöfe sind die alten Strukturen 
kaputt, und die werden auch nicht wieder entstehen. Es sei denn, 
Transportkosten werden so hoch, daß regional einen echten Preisvorteil 
bekommt.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Timm T. schrieb:
> Da muß die Milch zwingend über den Milchhof gehen.

Erzählt wer?  Der Milchhof?

Ich habe schon in Mecklenburg Milch an der „Milchtankstelle“
geholt, ein Getränkeautomat direkt vor'm Bauernhof.  Gar kein
Problem, muss sich für den Bauern durchaus gelohnt haben.  Ist
halt Rohmilch, und das einzige, was offenbar wirklich vorgeschrieben
ist ist, dass da ein Schild hängt, das dich dazu auffordert, die
Milch vor dem Verzehr abzukochen.  (Macht natürlich keiner, wär ja
doof, den schönen Geschmack der Milch auf diese Weise zu versauen.)

Wir bekommen hier sogar Rohmilch im Laden in der Stadt, allerdings
dürfte das wirklich eine ziemliche Ausnahme sein.  Die ist auch
deutlich teurer als die normale (Bio-)Milch, da scheint einiges an
Verlusten einkalkuliert zu sein.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Ich habe schon in Mecklenburg Milch an der „Milchtankstelle“ geholt, ein
> Getränkeautomat direkt vor'm Bauernhof.

Gibts in Baden-Württemberg auch (Ich kenn' so ein Ding in Nussloch bei 
Heidelberg).

von Paul B. (paul_baumann)


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>> Ich habe schon in Mecklenburg Milch an der „Milchtankstelle“ geholt, ein
>> Getränkeautomat direkt vor'm Bauernhof.
Rufus Τ. F. schrieb:
> Gibts in Baden-Württemberg auch (Ich kenn' so ein Ding in Nussloch bei
> Heidelberg).

Das ist es, was ich weiter oben aussagen wollte: Die Mehrheit der Leute 
hat KEINE Möglichkeit, solche Einkäufe zu tätigen. Die müssen trinken, 
was man ihnen im sog. Supermarkt verkauft. Wenn man sich die 
Zutatenliste von x-beliebigen Lebensmitteln ansieht, so kann man dankbar 
sein, wenn das Zeug nicht unter Abspaltung von Wasserstoff im Wanst 
polymerisiert.

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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>> Gibts in Baden-Württemberg auch (Ich kenn' so ein Ding in Nussloch bei
>> Heidelberg).

Hier (auch BW) gibts das ebenso, bissel ausserhalb. Nur gibt es ohne 
Kühe in der Nähe auch keine direkte Milchquelle in der Nähe. Das liegt 
aber nicht nur an den Bauern und den Kühen, sondern auch an den Kunden. 
Die lieber einen Conrad als einen Bauernhof als Nachbarn haben.

> Das ist es, was ich weiter oben aussagen wollte: Die Mehrheit der Leute
> hat KEINE Möglichkeit, solche Einkäufe zu tätigen.

Milch direkt vom Bauernhof ums Eck ist mitten in Hamburg etwas 
schwierig. Und extra für 2l Milch deshalb die Karre anzuschmeissen um 
aufs Land zu fahren ist weniger sinnvoll, als die Milch im Tanker quer 
durch halb Deutschland zu transportieren.

> wenn das Zeug nicht unter Abspaltung von Wasserstoff

Das wiederum liegt dann an dir und deinen Vorfahren, weil ungünstiges 
Erbgut. Wenn Milch im Wanst zu Wasserstoff wird, dann weil dir das Enzym 
Laktase fehlt. Auch als Latoseunverträglichkeit bekannt. Solchen Leuten 
kommt die Moderne mit etwas Chemie ganz zupass, weils genug davon gibt 
um eine Sparte für laktosefreie Milchprodukte am Leben zu erhalten. Und 
die kann es nicht direkt ab Kuh geben.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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A. K. schrieb:
> Und
> die kann es nicht direkt ab Kuh geben.

Warum denn nicht? Schließlich gibt es ja sogar eine Gummikuh.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gummikuh
MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Paul B. schrieb:
>> die kann es nicht direkt ab Kuh geben.
>
> Warum denn nicht?

Tja, stimmt eigentlich, einer Bundeslandwirtschaftsministerin zufolge: 
https://agrarheute.landlive.de/blogs/entries/7178/

Aber im Land der Milch ohne Milch drin geht auch das:
http://de.sputniknews.com/german.ruvr.ru/2012_06_22/78901714/

: Bearbeitet durch User
von Timm T. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Ich habe schon in Mecklenburg Milch an der „Milchtankstelle“
> geholt, ein Getränkeautomat direkt vor'm Bauernhof.

Das geht aber nur direkt ab Erzeuger, -also Hof, nicht Kuh - und nur mit 
selbst erzeugter Milch. Also nix Laden.

"Milchtankstellen" gibt es laut Karte auf http://www.milchtankstellen.de 
in Sachsen-Anhalt 1, in Sachsen 2 und in Thüringen 3. Die Bauern jammern 
also lieber über den niedrigen Milchpreis, den ihnen die Milchhöfe 
aufdrücken, wenn Lidl mal wieder billigere Milch verlangt, oder lassen 
die Milch in den Gulli laufen, als sich die Mühe der Selbstvermarktung 
zu machen. Scheinen es also nicht nötig zu haben.

von Joe F. (easylife)


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Tja, nächste Milchtankstelle 45km (1h) entfernt (Berlin).
Keine Option bei 5l/Woche.
Lidl ist etwas näher.
Vielleicht sollten die Bauern versuchen bei Ali-Express zu verkaufen?
20 Transistoren gegen 500g Milchpulver.
War doch noch letztes Jahr in China sehr begehrt...

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Allerdings:

Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer "Milchtankstelle" ist 
keine Rechtfertigung für Hundebesitzer, diese zur Darmentleerung auf 
Weideflächen oder andere landwirtschaftliche Nutzflächen zu verbringen.

von (prx) A. K. (prx)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> keine Rechtfertigung für Hundebesitzer, diese zur Darmentleerung auf
> Weideflächen oder andere landwirtschaftliche Nutzflächen zu verbringen.

Und zwar auch nicht durch die Hunde.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Timm T. schrieb:
> Das geht aber nur direkt ab Erzeuger, -also Hof, nicht Kuh - und nur mit
> selbst erzeugter Milch. Also nix Laden.

Dass du dich nicht an die Kuh stellen kannst und selbst zapfen, dürfte
klar sein. ;-)  Einzeln mit der Hand gemolken wird natürlich selbst
bei den Biobauern höchstens mal im Ausnahmefall.  Schon deshalb geht's
nicht „ab Kuh“.

Dass ich hier Rohmilch im Laden kaufen kann, schrieb ich ja schon.
Nein, nicht ab Hof, kommt aus dem Eichsfeld nach Dresden.  Ist sicher
nicht sonderlich ökologisch, aber zeigt, dass es juristisch möglich
ist.

Die Milch, die wir normalerweise hier kaufen, stammt aus dem Dresdner
Umland.  Aber beim Aldi bekommt man die nicht, für deren Dumpingpreis
würden diese Bauern wohl ihre Milch nicht verkaufen wollen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Timm T. schrieb:
> Die Bauern jammern
> also lieber über den niedrigen Milchpreis, den ihnen die Milchhöfe
> aufdrücken, wenn Lidl mal wieder billigere Milch verlangt, oder lassen
> die Milch in den Gulli laufen, als sich die Mühe der Selbstvermarktung
> zu machen. Scheinen es also nicht nötig zu haben.

Vielleicht gibt es VERTRÄGE, die zu halten sind? Wenn sich nicht ein 
Löscher sofort dran vergreift, ist hier ien Link zum Thema:
http://www.mdr.de/nachrichten/wirtschaft/inland/milch-preise-100.html

MfG Paul

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg W. schrieb:
> Dass ich hier Rohmilch im Laden kaufen kann, schrieb ich ja schon.
> Nein, nicht ab Hof, kommt aus dem Eichsfeld nach Dresden.  Ist sicher
> nicht sonderlich ökologisch, aber zeigt, dass es juristisch möglich
> ist.
>
> Die Milch, die wir normalerweise hier kaufen, stammt aus dem Dresdner
> Umland.  Aber beim Aldi bekommt man die nicht, für deren Dumpingpreis
> würden diese Bauern wohl ihre Milch nicht verkaufen wollen.

Für viele annehmbar wäre wohl ein Verkauf vor Supermärken aus eigenen 
Ständen heraus.

Unser Obsthof hier macht das vor. Der steht gegenüber von Aldi/Lidl usw. 
und verkauft dort aus seinem LKW heraus regionales und saisonales Obst 
(für wenig Geld übrigens).

Hygienisch ist es bei Milch natürlich nochmal eine andere Baustelle, 
aber wenn dort ein Bauer mit kleinem "Tankwagen" täglich vorfährt, 
könnte der sicherlich Umsatz generieren, wenn die Leute das erstmal 
mitgekriegt haben.
Die Frage ist, ob das so zulässig wäre.

Eine Extrafahrt, nur um an (vermutlich leicht verderbliche) Rohmilch zu 
kommen, ist in der Tat kaum vermittelbar - mir auch nicht.

Wie lange hält sich unbehandelte Rohmilch denn, wenn sie ordentlich 
(meinethalben auf +2°C) gekühlt wird?
Was spricht eigentlich gegen Einfrieren? Wirkt sich das geschmacklich 
irgendwie aus?

Die heute ausgerufenen 20ct/Liter sind natürlich bitter. Die kleinen 
Bauern werden sich etwas einfallen lassen müssen, wenn sie nicht 
kaputtgehen wollen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Chris D. schrieb:
> Wie lange hält sich unbehandelte Rohmilch denn, wenn sie ordentlich
> (meinethalben auf +2°C) gekühlt wird?

Im Kühlschrank (+6 ... +8 °C) zwei, drei Tage.  Kritischer ist es,
dass sie zwischendurch (auf'm Frühstückstisch etc.) nicht zu warm
wird.

Kritisch für Rohmilch ist die geschlossene Kühlkette.  In ihren
Milchtankstellen bekommen sie das hin, Verkaufswagen stelle ich mir
schwierig vor.

Pasteurisierte Milch wiederum braucht natürlich wirklich einen
Verarbeitungsschritt, den der Bauer sonst so nicht macht.  Beim
Bauern wird normalerweise nur nach dem Melken runtergekühlt, dann
holt sie das Milchauto ab.

> Was spricht eigentlich gegen Einfrieren? Wirkt sich das geschmacklich
> irgendwie aus?

Kein Ahnung, nie probiert.  Kenne ich nur von Muttermilch, die riecht
danach ziemlich komisch, die kleinen Babies trinken sie aber trotzdem. 
:)

von Paul B. (paul_baumann)


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Jörg W. schrieb:
> Kenne ich nur von Muttermilch, die riecht
> danach ziemlich komisch, die kleinen Babies trinken sie aber trotzdem.

Die Babys riechen ein paar Stunden später selbst auch ziemlich 
komisch...
;-)

MfG Paul

von Timm T. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Vielleicht gibt es VERTRÄGE, die zu halten sind?

In dem Beitrag steht aber nichts von Verträgen. Da steht eher was von 
Sanktionen gegen Russland.

Und wenn, wer macht denn die Verträge? Die Milchbauern haben sich von 
den wenigen noch existierenden Verarbeitern abhängig gemacht und jammern 
jetzt über deren Preisdiktat. Denn die Bauern verkaufen ja nicht direkt 
an Aldi und Lidl.

Andererseits sind die Bauern nicht bereit, die Überproduktion 
einzuschränken. Da rufen sie lieber nach weiteren Subventionen.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer "Milchtankstelle" ist
> keine Rechtfertigung für Hundebesitzer, diese zur Darmentleerung auf
> Weideflächen...

Hat das jemand behauptet? Die Aussage war, zumindest hier in der Region 
stehen Kühe nicht mehr auf der Weide. Die interessante Begründung habe 
ich übrigens bei Wikipedia gefunden, Hochleistungsmilchkühe können ihren 
Energiebedarf durch normales Grasen nicht mehr decken, die müssen mit 
Kraftfutter ernährt werden. Um die Milch dann wegzukippen, weil 
Überproduktion.

Aber wenn wir mal konsequent sein wollen, darfst Du auch nicht mehr beim 
Pilzesammeln in den Wald kacken, das ist die Salatschüssel der 
Wildschweine. Wobei Jäger ja der Meinung sind, daß Du in ihrem Wald eh 
nichts verloren hast.

von Paul B. (paul_baumann)


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Timm T. schrieb:
> Und wenn, wer macht denn die Verträge? Die Milchbauern haben sich von
> den wenigen noch existierenden Verarbeitern abhängig gemacht und jammern
> jetzt über deren Preisdiktat.

Ja, Du hast Recht. Die Bauern hätten Dich als Berater oder als 
Verhandlungsführer gebraucht, dann während sie sicher glänzend aus der 
Verhandlung hervorgegangen.

Fazit: Alle blöde -außer Dir.

-Paul-

Ach so, ich vergaß: Das muß man ja hier kennzeichnen -> Das war 
Sarkasmus

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Wir haben das eigentliche Thema etwas aus den Augen verloren.

Bernd, wie wäre es mit einer großen Glas- oder Acrylplatte vor dem 
Blattgold, solange es trocknen muss?

von J.-u. G. (juwe)


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Christoph K. schrieb:
> Wir haben das eigentliche Thema etwas aus den Augen verloren.

Keineswegs!

Milch ist hervorragend geeignet, stumpfem Leder und Tafelsilber zu neuem 
Glanz zu verhelfen:

http://www.neuropool.com/berichte/haushalt/was-kann-man-mit-milch-alles-machen.html

Das wird ja wohl beilo Blattgold auch funktionieren. Also immer schön 
dick Rohmilch auftragen. :)

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph K. schrieb:
> Wir haben das eigentliche Thema etwas aus den Augen verloren.

Bernd hatte sich doch entschieden, nichts weiter unternehmen zu wollen.

von Der M. (mhh)


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Chris D. schrieb:
> Was spricht eigentlich gegen Einfrieren? Wirkt sich das geschmacklich
> irgendwie aus?

Der stark veränderte Geschmack (der wieder aufgetauten Milch) spricht 
gegen das Einfrieren. Die Milchemulsion trennt sich in Wasserkristalle 
und Fettanteile würde der Nichtchemiker in mir sagen. Stelle Dir also 
eine Milchschorle ohne Kohlensäure vor und entscheide selbst...   :)

(Ich würde auch lieber beim Bauern direkt kaufen, wenn diese ein Stück 
der Wegstrecke entgegenkommen würden.)

von Bernd F. (metallfunk)


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Jörg W. schrieb:
> Christoph K. schrieb:
>> Wir haben das eigentliche Thema etwas aus den Augen verloren.
>
> Bernd hatte sich doch entschieden, nichts weiter unternehmen zu wollen.

Nicht ganz :) Ich probiere mal einen neuartigen Blattgoldkleber.
Angeblich trocknet der sehr schnell.

( Weg mit dem seit Jahrhunderten bewährten Biokram ! :-)

Milch braucht eh keiner, es gibt ja Bier.

Grüße Bernd

von (prx) A. K. (prx)


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Bernd F. schrieb:
> Milch braucht eh keiner, es gibt ja Bier.

Bier (im weitesten Sinn) dürfte sowieso älter als Milch sein, wenn man 
jene Altersgruppe betrachtet, für die beides in Frage kommt.

von Bernd F. (metallfunk)


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A. K. schrieb:
> Bernd F. schrieb:
>> Milch braucht eh keiner, es gibt ja Bier.
>
> Bier (im weitesten Sinn) dürfte sowieso älter als Milch sein, wenn man
> jene Altersgruppe betrachtet, für die beides in Frage kommt.

Da war heute ein sehr interessanter Artikel in unserer Tageszeitung.
Ein Milchbauer aus Hetzerath ( Zufällig meine Heimat), hat genug
vom Preisdiktat der Milchverarbeiter.

Der baut sich gerade seine einige Molkerei. Die fertige Milch
wird über Internet verkauft.

Ich wünsche ihm und seiner Familie viel Erfolg.

Grüße Bernd

von Gerd E. (robberknight)


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Bernd F. schrieb:
> Milch braucht eh keiner, es gibt ja Bier.

Wenn das Dein Auftraggeber erfährt!

> Der baut sich gerade seine einige Molkerei. Die fertige Milch
> wird über Internet verkauft.

Gibt es hier ein paar Orte weiter auch. Du bestellst abends die Menge 
die Du brauchst und die fahren die dann sehr früh morgens aus. So steht 
die schon vor der Tür bevor Du zur Arbeit fährst und auch im Sommer ist 
es zu der Zeit noch kühl. Die Milch von denen ist sehr gut. Nur leider 
fahren die nicht bis zu meinem Wohnort raus, sonst würde ich da auch 
bestellen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Gerd E. schrieb:
> Nur leider
> fahren die nicht bis zu meinem Wohnort raus, sonst würde ich da auch
> bestellen.

Zum Trost die passende Musik:
https://www.youtube.com/watch?v=AuGWNshGM64

mfG Paul

von Timm T. (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Die Bauern hätten Dich als Berater oder als
> Verhandlungsführer gebraucht

Ach nein, ich hab da keine Sorgen: In jeder anderen Branche (siehe 
Schweinezyklus in der Halbleiterei) würde man sagen, das ist halt 
Angebot und Nachfrage, wenn zuviel Angebot, sinken die Preise.

Bei den Bauern ist man ja schon wieder am Überlegen, mit welchen 
Subventionen man sie diesmal retten kann, der dumme Steuerzahler wirds 
schon richten.

von Stephan S. (outsider)


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Die sind halt arm dran, weil sie nicht in der Lage sind, mal ein paar 
Jahre Miese zu machen und die Zeit zu überbrücken wie das bei großen 
Konzernen der Fall ist. Da hilft selbst der härteste Sparzwang und 
teilweise 20 Stunden Arbeit am Tag und 365 Tage Arbeit im Jahr nicht 
mehr. Ich denke die meisten Leute hier haben keine Vorstellung wie es 
für diese Leute ist so zu arbeiten, viele 100.000 Euro bei der Bank 
stehen zu haben und auf einmal kommt trotz aller Bemühungen nicht mehr 
genug Geld rein um die laufenden Kosten zu decken, geschweigedenn die 
Kredite zu bedienen.

Ich persönlich denke schon auch dass Angebot und Nachfrage meistens 
alles regeln und das wird einen weiteren Demographiewandel zur Folge 
haben. Hatte es ja in den letzten Jahrzehnten schon extrem. Aber es wäre 
schon gut wenn das nicht gar so hart laufen würde.

Was sich der Bürger hier auch fragen sollte: bin ich selbst echt so 
scharf drauf für meine Milch 10 Cent weniger zu bezahlen und dafür noch 
intensivere Massentierhaltung zu fördern? Und will ich wirklich dass die 
Landwirte dazu getrieben werden Nahrungsmittel zu Strom zu machen statt 
zu Lebensmitteln weiter zu verarbeiten? Bei uns ist es schon so weit: 
aus dem Grund dass Nahrungsmittel extrem im Preis gedrückt und Energie 
im Preis jahrelang nur den Weg nach oben ging, ist praktisch jeder 
Landwirt in die Erzeugung von Biogas eingestiegen. All unsere Erträge 
von Äckern und teils auch Wiesen werden zu Strom gemacht. Und das obwohl 
man auf der gleichen Fläche mit Photovoltaik das Zehnfache an Energie 
erwirtschaften könnte. Um dem Irrsinn noch eines drauf zu setzen, fahren 
die Maschinen mit Diesel mineralischem Ursprungs, das Erzeugte Produkt 
heißt dann aber "Bio"gas.

Ich denke viele Leute wären auch durchaus bereit die Landwirtschaft ein 
wenig zu unterstützen. Es würde ja garnicht viel kosten. Einmal im Monat 
ein Bier in der Kneipe weniger würde vielleicht schon reichen. Aber der 
Gesetzgeber schafft halt nicht die Voraussetzungen dafür dass der Kunde 
halbwegs gute Chancen hat das zu beeinflussen. Aldi hat hier die Macht. 
Und in Bereichen der erneuerbaren Energien schafft der Gesetzgeber sogar 
noch die Voraussetzungen dass solche ethisch fraglichen Praktiken 
forciert oder überhaupt erst ermöglicht werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Stephan S. schrieb:
> Die sind halt arm dran, weil sie nicht in der Lage sind, mal ein paar
> Jahre Miese zu machen und die Zeit zu überbrücken

http://www.der-postillon.com/2016/05/milchpreis-bauer-wartet.html

von Michael S. (mikel_x)


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Mach das Schild aus massivem Feingold, dann ist Ruhe mit abblättern oder 
abplatzen. Dass es sich um Feingold handelt wird eh keiner annehmen... 
:)

von Erwin M. (nobodyy)


Angehängte Dateien:

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Man kann auch ein 3D-Bild nehmen, z. B. vom "Mobile Detonation Device".

von Georg W. (gaestle)


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Timm T. schrieb:
> Na, ein Glück, daß die Kühe hier in den letzten Jahren alle von der
> Weide verschwunden sind und jetzt ein glückliches Dasein mit gesunden
> Kraftfutter und Antibiotika auf Spaltboden führen.

Tja, die bekommen dann Grünfutter, Heu und Silage schön gemischt mit 
Hundescheiße und achtlos entsorgtem Müll vorgesetzt. Kraftfutter ist nur 
ein kleiner Teil des Futters.

von Vlad T. (vlad_tepesch)


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A. K. schrieb:
> Michael M. schrieb:
>> Für diesen Zweck werden gerne die "Vorsicht Hochspannung" Schilder
>> benutzt.
>
> Und daneben unübersehbar ein Weidezaungerät (Attrappe) mit Kabel zu den
> Buchstaben. Dann bleiben bloss noch jene Spassvögel übrig, die
> ausprobieren müssen, ob es auch wirklich eingeschaltet ist.

du meinst die, die dann dagegenpinkeln?
 :-D

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