Forum: Haus & Smart Home Querriegel für Wohnungstür


von Lockto (Gast)


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Hallo Forum,

ich möchte meine Wohnungseingangstüre mit Quer(Längs, Diagonal)riegel(n) 
sichern. Die Wohnung liegt ganz oben im dritten Stock, hat zwar 2 
Balkone, die sind aber beide definitiv so gut von jeweils 50 Nachbarn 
einsehbar und so unzugänglich, das da keiner über die Balkontüren 
eindringen wird.

Die von Abus angebotenen Panzerriegel mit Schloss möchte ich gerade 
wegen dem Schloss eigentlich nicht (z.B. PR 2700).

Schön wäre natürlich eine (besser 2) fette 1,2m Zahnstange, die bei 
Nichtgebrauch neben der Tür in einem z.B. als Ablagebrett getarnten 
Gehäuse verschwindet und entweder per Transponder oder Funk zügig 
einfahren/ausfahren kann. Kann man mit Akku puffern. Im Fehlerfall wäre 
halt trotzdem ein neues Türblatt fällig, käme ja nur noch mit Stichsäge 
in die Wohnung. Wobei bei dem Aufwand dann auch eine Metallverstärkung 
der Türe sinnvoll wäre.

Bitte um Ideen. Für eine gute Umsetzung würde ich bis 1.000€ ausgeben 
(wobei ich dafür auch fünf der Abus Panzerriegel verbauen könnte - sähe 
bestimmt cool paranoid aus - kopfkratz).

Hausratversicherung natürlich vorhanden, ich müsste aber eh 3.000€ in 
einen neuen schwereren Tresor investieren (es ist sehr gefährlich sich 
den liefern zu lassen, es gibt spezialisierte "ich hole den bekannten 
Tresor wieder ab" Banden, um alle Werte abzusichern. EMA ist erst letzte 
Option, da das sinnvollerweise nur mit einer teuren 
Wachschutzaufschaltung verbunden ist - zuerst die Zugangsverhinderung.

Bitte um ernstgemeinte Ideen zum Türschutz. Psychotherapie 
selbstverständlich schon durchgeführt, die Medikamente führen jedoch 
nicht zu der erhofften Senkung der Einbruchszahlen.

Gruß
Lockto

von Thomas (Gast)


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Lockto schrieb:
> Psychotherapie
> selbstverständlich schon durchgeführt, die Medikamente führen jedoch
> nicht zu der erhofften Senkung der Einbruchszahlen.

Nochmal wiederholen. Vielleicht diesmal stationär.

Lockto schrieb:
> Die von Abus angebotenen Panzerriegel mit Schloss möchte ich gerade
> wegen dem Schloss eigentlich nicht (z.B. PR 2700).

Das Schloss ist selten Angriffsziel. Die Zeiten in denen sich Einbrecher 
die Zeit nahmen Schlösser zu öffnen sind lange vorbei. Heutzutage wird 
die Tür mit schwerem Werkzeug aufgebrochen und die Wohnung ruckzuck leer 
gemacht. Das geht so schnell, dass denen der Lärm und die Nachbarn egal 
sind. Bis die Bullen da sind sind die Täter lange weg.

von Simpel (Gast)


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Schon dadurch, dass von aussen erkennbar eine robuste 
Querriegelsicherung verbaut ist, erhöht die Chance, dass die Ganoven 
sich mit diesem Objekt erst gar nicht abgeben...

von ... (Gast)


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Da hilft nur aus NRW wegziehen oder anders wählen ;-)

Also bei uns in der Umgebung haben die immer versucht über Terrassen- 
und Balkontüren oder Kellerfenster einzubrechen. Wenn die nicht aufgehen 
werden einfach die Scheiben eingeschlagen. Auf die Nachbarn, Polizei 
oder Kameras kannst du dich nicht verlassen. Das geht so fix da hat die 
Polizei keine Chance.

Es gibt so Folie zum Aufkleben auf die Scheiben. Da wird es für die 
Einbrecher schwieriger die Scheiben einzuschlagen. Vielleicht hilft das.

PS: Die Polizei braucht man eh nur wegen der Versicherung. Ein Nachbar 
hatte bei mir mal ein Einbrecher erwischt und gefesselt. Das er da bis 
die Polizei eintraf verschnürt da lag war seine größte Strafe. Die 
Polizei hat ihn gleich wieder freigelassen.

von Harald W. (wilhelms)


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Simpel schrieb:

> Schon dadurch, dass von aussen erkennbar eine robuste
> Querriegelsicherung verbaut ist, erhöht die Chance, dass die Ganoven
> sich mit diesem Objekt erst gar nicht abgeben...

...oder erst recht, weil sie hier grössere Werte vermuten...

von Harald W. (wilhelms)


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... schrieb:

> Ein Nachbar hatte bei mir mal ein Einbrecher erwischt und gefesselt.

...und der Nachbar wurde anschliessend wegen Freiheitsberaubung 
bestraft?

von Hubert M. (hm-electric)


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Ich empfehle eine neue Haustüre, und zwar eine "Sicherheitshaustüre" Die 
hat an der Scharnierseite Bolzen, und mindestens eine dreifach 
Verriegelung an der Schlossseite. Als Schlüssel gibt es welche, die 
mittels eines Chips, die Türe entriegeln.

von Lockto (Gast)


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... schrieb:
> Es gibt so Folie zum Aufkleben auf die Scheiben. Da wird es für die
> Einbrecher schwieriger die Scheiben einzuschlagen. Vielleicht hilft das.

Fenster muss ich dankenswerter Weise nicht sichern, da dritter Stock und 
so viele potentielle Augen auf die Balkone, Fenster gerichtet sind, dass 
da kein Fassadenkletterer loslegt.

Harald W. schrieb:
> Simpel schrieb:
>
>> Schon dadurch, dass von aussen erkennbar eine robuste
>> Querriegelsicherung verbaut ist, erhöht die Chance, dass die Ganoven
>> sich mit diesem Objekt erst gar nicht abgeben...
>
> ...oder erst recht, weil sie hier grössere Werte vermuten...

Das befürchte ich auch, am liebsten so unauffällig wie möglich und 
selbstgebaut schlägt kommerzielle Lösung, da die Einbrecher dann nicht 
wissen können wie man das umgeht.

Sultan schrieb im Beitrag #4578884:
>> Psychotherapie selbstverständlich schon durchgeführt, die Medikamente
>> führen jedoch nicht zu der erhofften Senkung der Einbruchszahlen.
>
> Da hilft nur noch die Unterbringung in der nächsten Klapse.

Nein, das würde nur helfen, wenn ICH ein Einbrecher wäre. Denk doch nach 
vor dem Schreiben.

Prinzipiell würden mir Tipps für Lösungen zu irgendwie gearteten 
Linearantrieben mit denen ich 1,20m überbrücken kann am meisten helfen, 
bzw. irgendwelche anderen Ideen. Z.B. von oben nach unten runterfahren 
wäre ja auch möglich, also zwei Schienen neben der Türe und Querriegel 
(ausgeformt, damit die, die weiter nach unten fahren am Türgriff vorbei 
gehen) von oben (ist bestimmt noch 50cm Luft) nach unten fahren ...

von Nils S. (kruemeltee) Benutzerseite


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Harald W. schrieb:
> ...und der Nachbar wurde anschliessend wegen Freiheitsberaubung
> bestraft?

Es gibt die sogenannte Festnahme durch Jedermann. Nur bei den 
Fesselspielchen hätte ich bedenken. Derjenige kann einen auf 
Panikattacke machen und sich nen Schaden bescheinigen lassen - du bist 
dann der Dumme.

von Lockto (Gast)


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Eine Schwenklösung würde natürlich auch gehen. Also einen Riegel 
hochkant neben der Türe anbringen, der sich dann in sein Gegenlager 
senkt ... Ideen, Ideen.

von Lockto (Gast)


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Sultan schrieb im Beitrag #4578943:
> Sultan schrieb:
>>>> Psychotherapie selbstverständlich schon durchgeführt, die Medikamente
>>>> führen jedoch nicht zu der erhofften Senkung der Einbruchszahlen.
>>>
>>> Da hilft nur noch die Unterbringung in der nächsten Klapse.
>
>> Nein, das würde nur helfen, wenn ICH ein Einbrecher wäre. Denk doch nach
>> vor dem Schreiben.
>
> Habe ich doch. Weil du trotz Therapie und Medikamenten nicht das
> gewünschte Resultat erreicht hast, dachte ich mir, dass eine Meisenburg
> der richtige Ort für dich ist.

Offensichtlich muss ich Dir das jetzt doch etwas genauer erklären, da Du 
aus irgendwelchen Gründen keine Satire verstehst, oder Dich dumm stellst 
(bzw. Dich gar nicht verstellen musst):

Ich war niemals wegen der Gefahr eines Einbruches bei einem Psychiater 
und ich nehme auch keine Medikamente deswegen. Die Gefahr eines 
Einbruches ist sehr real und wer Werte zuhause hat, die die üblichen 
Hausratversicherungen nicht mehr abdecken, möchte gerne die Wohnungstür 
UNAUFFÄLLIG einbruchssicher machen. Ein >200kg Tresor >= Klasse 1 ist 
schon sehr gut, aber wird üblicherweise von Lieferdiensten gebracht, was 
bedeutet, dass man danach als lohnenswertes Ziel in irgendeiner Liste 
steht. Eine sehr gute Kombination ist also das vollkommen anonyme 
Anbringen eines inneren stabilen Türschutzes und das schnelle 
Selbstheraufschleppen eines Tresors mit irgendwelchem technischem Gerät, 
am besten im Kühlschrankkarton. Dann kann auch der Lockto wieder 
beruhigt auf Dienstreisen gehen.

von Dominik J. (d-r-j)


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Lockto schrieb:
> Sultan schrieb:
>>> Psychotherapie selbstverständlich schon durchgeführt, die Medikamente
>>> führen jedoch nicht zu der erhofften Senkung der Einbruchszahlen.
>>
>> Da hilft nur noch die Unterbringung in der nächsten Klapse.
>
> Nein, das würde nur helfen, wenn ICH ein Einbrecher wäre. Denk doch nach
> vor dem Schreiben.


Es würde helfen!
Denk mal nach, wer bricht schon in die Klapse EIN?
Dort wärst du absolut sicher vor Einbrechern, es gibt höchstens 
Ausbrecher.



Ein Riegel Diagonal auf die Tür, Achse in der Mitte der Tür, der sich in 
die Lager links und rechts Dreht.

von Lockto (Gast)


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Dominik J. schrieb:
> Ein Riegel Diagonal auf die Tür, Achse in der Mitte der Tür, der sich in
> die Lager links und rechts Dreht.

Das ist gut, Danke!

von Kurt (Gast)


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Tresor zum Nachbarn bestellen?
Oder nur "frei Bordsteinkante" liefern lassen?

von nenene (Gast)


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Was ist das Problem mit dem Abus-Riegel? Natürlich ist da ein Schloss, 
Du willst den ja auch von außen ab-(und später wieder auf-)schliessen.
Das ist halt einfach die Lösung. Alles andere ist Murks.

von Para Noid (Gast)


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Ich würde über der Tür einen alten Topf anbringen, mit Frittenfett 
füllen und einen Tauchsieder reinhängen. Auslösung klassisch über eine 
Schnur oder modern über einen Motor. Das verhindert zwar nicht den 
Einbruch, dürfte dem ersten Einbrecher aber eine bleibende Lektion sein.

von wendelsberg (Gast)


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nenene schrieb:
> Was ist das Problem mit dem Abus-Riegel? Natürlich ist da ein Schloss,

Genau das kann er aber auch weglassen und die Betaetigung anders loesen.
Zum Beispiel durch einen Antriebsmotor ueber ....... gesteuert.
Notbedienung dann durch einen Seckskant, der in der Tuer unten in der 
Ecke hinter einem Aufkleber oder dem Fussschutzblech verschwindet.

Para Noid schrieb:
> Das verhindert zwar nicht den
> Einbruch, dürfte dem ersten Einbrecher aber eine bleibende Lektion sein.

Da es in der Branche keinen Fachkraeftemangel gibt, hilft das nur sehr 
eingeschraenkt.

wendelsberg

von Erwin (Gast)


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Para Noid schrieb:
> Ich würde über der Tür einen alten Topf anbringen, mit Frittenfett
> füllen und einen Tauchsieder reinhängen. Auslösung klassisch über eine
> Schnur oder modern über einen Motor. Das verhindert zwar nicht den
> Einbruch, dürfte dem ersten Einbrecher aber eine bleibende Lektion sein.

Nicht vergessen, noch ein beleuchtetes Schild anzubringen:
"Bitte warten, bis das Öl aufgeheizt ist."

scnr

von Erwin Lottermann (Gast)


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Lockto schrieb:
> Offensichtlich muss ich Dir das jetzt doch etwas genauer erklären, da Du
> aus irgendwelchen Gründen keine Satire verstehst, oder Dich dumm stellst
> (bzw. Dich gar nicht verstellen musst)....

Du musst hier (seit etwa einem Jahr) ironische oder satirische Beiträge
explizit als solche kennzeichnen, sonst werden sie als "bare Münze" 
genommen. Dank solchen Satirikern wie Böhmermann ist das erforderlich 
geworden, denn die Menschheit verblödet rapide.

von Lockto (Gast)


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Erwin Lottermann schrieb:
> Lockto schrieb:
>> Offensichtlich muss ich Dir das jetzt doch etwas genauer erklären, da Du
>> aus irgendwelchen Gründen keine Satire verstehst, oder Dich dumm stellst
>> (bzw. Dich gar nicht verstellen musst)....
>
> Du musst hier (seit etwa einem Jahr) ironische oder satirische Beiträge
> explizit als solche kennzeichnen, sonst werden sie als "bare Münze"
> genommen. Dank solchen Satirikern wie Böhmermann ist das erforderlich
> geworden, denn die Menschheit verblödet rapide.

Ja dann, und Du ziehst daraus WELCHE Konsequenzen? Weiter im Forum 
bleiben? Wie klug wäre DAS denn?

Also ich bin zufriedengestellt, Danke. Ich habe - natürlich durchmischt 
mit der üblichen Ingenieur-Soziale-Verhaltensstörung und der 
Begriffsstutzigkeit vom Sultan - eine Menge Tipps für meine Türsicherung 
erhalten.

Momentan schwebt mit eine leicht zu demontierende Lösung (falls doch mal 
Handwerker im Haus sind) vor, bestehend aus einer Blech-Halterung, die 
ich oben in das Türblatt einhänge und seitlich am Blatt fixieren kann 
(also wie ein großes Kreuz mit Blechklammern am Ende).

Auf die Halterung montiere ich zwei stabile Riegel (Drehpunkt innen), 
jeweils im oberen und unteren Drittel, die durch eine Stange verbunden 
sind - so kann ich über einen funk oder transponderbetätigten Motor mit 
etwa 10cm Weg alles sicher verriegeln. Ich kann ja einen zweiten 
Notfallmotor einbauen, den ich z.B. von außen über die Scharniere (als 
Kontakte missbrauchen) notbetätigen kann. Das kennt kein Einbrecher.

Also Danke noch mal für die vielen Tipps. Mache jetzt frittierte Pommes.

Lockto

von Oliver S. (phetty)


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Mir leuchtet nicht ein wieso diese Sicherungsmaßnahme versteckt werden 
muss. Soll denn der potentielle Einbrecher erstmal an der Tür rumwürgen 
bis die total im Eimer ist und dann frustriert abhauen?
Da ists doch besser wenn man von vornherein sehen kann dass dort kaum 
dran zu kommen ist und man es dann einfach eine Tür weiter versucht wo 
es soetwas nicht gibt.

von Lockto (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Mir leuchtet nicht ein wieso diese Sicherungsmaßnahme versteckt werden
> muss. Soll denn der potentielle Einbrecher erstmal an der Tür rumwürgen
> bis die total im Eimer ist und dann frustriert abhauen?
> Da ists doch besser wenn man von vornherein sehen kann dass dort kaum
> dran zu kommen ist und man es dann einfach eine Tür weiter versucht wo
> es soetwas nicht gibt.

Wenn etwas versteckt ist, ist es deutlich schwerer es zu umgehen und 
lockt weniger Interessenten an. Der Einbrecher soll sich ruhig an meiner 
Tür abmühen und Zeit verschwenden - ist eh versichert - um so weniger 
Zeit hat er für andere Dummheiten und um so mehr Zeit hat man selbst für 
Gegenmaßnahmen.

von ths (Gast)


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Die Abus Panzerriegel sind im Prinzip OK. 1 Stück oben, eins unten. Die 
Schließzylinder taugen nix, austauschen. Zwei verschiedene Produkte 
nehmen! Z. B. oben EVVA MCS und unten DOM Diamant. 
Wichtig:Ziehschutzrosetten montieren. Hintergreifschutz montieren und 
Schwenkriegel. Fertig ist Fort Knox.

von Einbrecher (Gast)


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Neben einer ordentlichen Tür solltest du auch an eine versteckte 
Überwachungskamera denken. Die Kamera kann den Einbruch zwar nicht 
verhindern, aber der Täter läßt sich leichter identifizieren. Einbrecher 
sind meistens bekannte Personen. Entweder polizeibekannt weil 
Wiederholungstäter oder sie stammen aus dem persönlichen Umfeld des 
Opfers.

von Lockto (Gast)


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Einbrecher schrieb:
> Einbrecher
> sind meistens bekannte Personen.

Bei einer Aufklärungsquote von 15% bezweifle ich das. Ein bekannter 
Einbrecher ist ja wohl hoffentlich im Knast.

von Michael B. (alter_mann)


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Lockto schrieb:
> Ein bekannter
> Einbrecher ist ja wohl hoffentlich im Knast.

Im Prinzip schon. Ausnahme: Einbrecher in Deutschland!

Hinweis: Das ist keine Ironie. Das ist die Realität.

von Der Andere (Gast)


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von Karl (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Im Prinzip schon. Ausnahme: Einbrecher in Deutschland!
>
> Hinweis: Das ist keine Ironie. Das ist die Realität.

Da hilft die Kamera aber auch nicht. Ansonsten ist das Vorhaben 
natürlich quatsch. Für Wertgegenstände gibt es Schließfächer und 
Versicherungen, für Bargeld gibt es Bankkonten.

von Hardy F. (hardyf)


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Karl schrieb:
> Für Wertgegenstände gibt es Schließfächer und
> Versicherungen, für Bargeld gibt es Bankkonten.

Und für Finanzen Finanzämter.

von Karl (Gast)


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Hardy F. schrieb:
> Und für Finanzen Finanzämter.

Eine Vermögenssteuer gibt es in Deutschland nicht. Zinsen gibt es in der 
Wohnung nicht. Wenn es Zinsen bei der Bank geben sollte und man diese 
Versteuert, hat man immer noch mehr, als wenn das gelt zu hause im 
Tresor liegt.

Für Straftäter (Steuerhinterzieher, was ich dem TO explizit nicht 
unterstellen möchte) gibt es den Knast.

von wendelsberg (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Wie wärs mit sowas:
> http://static.panoramio.com/photos/large/92395019.jpg

Die Idee ist gut, aber das Gitter klemmt. Sieht man an den Eisenkloetzen 
rechts und links. ;-(
Allerdings ist auch das nicht unauffaellig.

wendelsberg

von wendelsberg (Gast)


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Karl schrieb:
> Wenn es Zinsen bei der Bank geben sollte und man diese
> Versteuert, hat man immer noch mehr, als wenn das gelt zu hause im
> Tresor liegt.

Nicht immer, Stichwort Negativzinsen.

wendelsberg

von Harald W. (wilhelms)


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Karl schrieb:

> Eine Vermögenssteuer gibt es in Deutschland nicht. Zinsen gibt es in der
> Wohnung nicht. Wenn es Zinsen bei der Bank geben sollte und man diese
> Versteuert, hat man immer noch mehr, als wenn das gelt zu hause im
> Tresor liegt.

Fragt sich nur, wie lange noch.

von Radler (Gast)


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Massive Tür mit mehrfach Pilzkopfverriegelung. So was ist von außen 
nicht sichtbar.
Und dann noch eine Laserstrecke in die Tür, sodass wenn ein Hebel 
angesetzt wird und es zu eine Quetschung kommt, der Laserstrahl 
unterbrochen wird und ein Alarm losgeht.

von Harald W. (wilhelms)


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Radler schrieb:

> Massive Tür mit mehrfach Pilzkopfverriegelung. So was ist von außen
> nicht sichtbar.

Von "Fachleuten" normalerweise schon.

von Erwin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Von "Fachleuten" normalerweise schon.

Woran willst du das erkennen? Die Pilzköpfe sind nur im geöffneten 
Zustand sichtbar. Da müßte schon Superman kommen mit seinem Röntgenblick 
:-)
Gut, den könnte man zu den "Fachleuten" zählen :-)

von Peter II (Gast)


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Erwin schrieb:
> Woran willst du das erkennen? Die Pilzköpfe sind nur im geöffneten
> Zustand sichtbar

z.b. könnte sie einfach mal Klingeln und nach dem weg zum Bahnhof 
fragen.

von Erwin (Gast)


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Peter II schrieb:
> Erwin schrieb:
>> Woran willst du das erkennen? Die Pilzköpfe sind nur im geöffneten
>> Zustand sichtbar
>
> z.b. könnte sie einfach mal Klingeln und nach dem weg zum Bahnhof
> fragen.

Stimmt, auf das einfachste kommt man eben nicht :-D

von Der Andere (Gast)


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Peter II schrieb:
> z.b. könnte sie einfach mal Klingeln und nach dem weg zum Bahnhof
> fragen.

Im dritten Stock?

Lockto schrieb:
> Die Wohnung liegt ganz oben im dritten Stock

von Harald W. (wilhelms)


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Der Andere schrieb:
> Peter II schrieb:
>> z.b. könnte sie einfach mal Klingeln und nach dem weg zum Bahnhof
>> fragen.
>
> Im dritten Stock?

In Hamburg gibt es Hoch-bahn-höfe. :-)
Zur ursprünglichen Frage: Ausser den Pilzköpfen haben solche
Türen auch noch andere Merkmale, z.B. bestimmte Funierfarben
oder Schliessbleche in einem speziellen Design.

von Jay (Gast)


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Lockto schrieb:
> Wenn etwas versteckt ist, ist es deutlich schwerer es zu umgehen und
> lockt weniger Interessenten an. Der Einbrecher soll sich ruhig an meiner
> Tür abmühen und Zeit verschwenden - ist eh versichert - um so weniger
> Zeit hat er für andere Dummheiten und um so mehr Zeit hat man selbst für
> Gegenmaßnahmen.

Du hast das Prinzip nicht verstanden.

Ein Einbrecher, wenn mit einer leichten und einer schweren Option 
konfrontiert, wählt die leichtere. Das bedeutet, dein Einbruchschutz 
muss nur deutlich erkennbar besser als der deines Nachbarn sein, dann 
geht er zum Nachbarn.

Es ist auch angenehmer sich nicht mit einer Versicherung rumschlagen zu 
müssen, keine Schäden reparieren zu müssen und nicht vor dem Problem zu 
stehen aufgrund eines fehlgeschlagenen Versuchs nicht mehr selber in die 
Wohnung zu kommen.

von Lockto (Gast)


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Karl schrieb:
> Eine Vermögenssteuer gibt es in Deutschland nicht. Zinsen gibt es in der
> Wohnung nicht. Wenn es Zinsen bei der Bank geben sollte und man diese
> Versteuert, hat man immer noch mehr, als wenn das gelt zu hause im
> Tresor liegt.
>
> Für Straftäter (Steuerhinterzieher, was ich dem TO explizit nicht
> unterstellen möchte) gibt es den Knast.

Ich möchte ja gar keine Zinsen. Ich möchte einfach nur das sicher 
behalten was ich besitze. Ich denke es wird doch der ABUS Panzerriegel 
in Verbindung mit einem schwereren Tresor und einer 
Einbruchsmeldeanlage. Das muss reichen. Gib Du Deine Wertsachen nur der 
Bank - die freut sich :-).

von MaWin (Gast)


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Lockto schrieb:
> ich möchte meine Wohnungseingangstüre mit Quer(Längs, Diagonal)riegel(n)
> sichern.

Blöde Idee.

Bist du mal kurz ausser Haus und hast sie nicht verriegeklt,
gehst du nach einem Einbruch leer aus, weil die Versicherung wegen 
Fahrlässigkeit deinerseits nicht zahlt.

Maximal GU Security, die ist wenigstens immer verschlossen, auch wenn 
nicht verschlossen.

von ths (Gast)


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Muss man mit der Versicherung vorher klären: Erweiterte 
Spezialverriegelung nur für längere Abwesenheit vereinbaren. Sonst kann 
Faulheit drastisch bestraft werden.

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