Hallo zusammen Da ich auf dem Gebiet der Platienenerstellung noch ein Neuling bin, wäre ich sehr froh, wenn Ihr das Layout meiner Platine überprüfen könntet. Die hier im Forum gefundenen Beiträge zu gutem Layout habe ich versucht einzuhalten, ich hoffe es hat was gebracht ;) Das Projekt soll einmal eine Uhr werden, bei der Plexiglassscheiben von unten angestrahlt werden. Das ganze vier Mal und man kann die Zeit ablesen. Gefertigt werden soll die Platine von Elecrow. Da die Bilder aus Kicad leider relativ schlecht sind hier nochmals die verwendeten Bauteile: Die Versorgung der ganzen Platine soll entweder über einen LM2937 oder über den Arduino erfolgen (Umschaltung via Lötbrücken). LEDs: WS2812b mit Blockcondens jeweils auf der Unterseite Die Schutzbeschaltung der LED-Reihen habe ich von: http://www.led-studien.de/2014/06/24/schutzschaltung-fuer-ws2812-pixel/ Angesteuert wird das ganze von einem Arduino Nano. Die Zeit soll er über ein W-Lan-Signal beziehen, deshalb auch das ESP8266 Modul. Da die Helligkeit der Uhr licht-abhängig werden soll ist noch ein LDR verbaut. Bisher nicht verwendete IOs wurden auf den Pfostenstecker gezogen, damit ich sie nachträglich noch verwenden kann. Ich hoffe die Erklärungen zum Aufbau reichen Euch, Fragen beantworte ich gerne ;) Das ganze Projekt stelle ich dann gern auch in die Kunstwerkesammlung, falls es jemand nachbauen will. Vielen Dank für Eure Hilfe Gruss Domi
Die Leiterbahnen sehen für mich sehr dünn aus. Das ist vielleicht für die Herstellung und die Funktion kein Problem, aber wenn du sie selbst bestücken , löten und testen willst ist mMn etwas breiter immer besser. Der Platz ist ja bei dir auch eher unkritisch. Ich belichte und ätze meine meistens selbst und da achte ich immer darauf, kritische Dimensionen (zu schmal, zu dicht) zu vermeiden.
MikeH schrieb: > Die Leiterbahnen sehen für mich sehr dünn aus. Sehe ich auch so und wenn in der Summe ein ordentlicher Strom fließt, werden die nicht lange halten.
Domi S. schrieb: > EdgeLitClock_Schaltplan.PNG Wozu soll dieses Kunstwerk gut sein? Hast du mal vor dem Hochladen versucht, in deinem Machwerk irgendetwas zu lesen?
Ok das mit den Leiterbahnbreiten macht sinn, ich werde die in Kürze anpassen. Was für Grössen empfehlt ihr denn so? Die VCC (5V) Bahn ist 0,5mm breit, Gnd noch deutlich breiter, der Rest sind Signale auf denen eig kein Strom fliessen sollte. Danke und Gruss Domi
@Domi S. (sandi) >Was für Grössen empfehlt ihr denn so? >Die VCC (5V) Bahn ist 0,5mm breit, Gnd noch deutlich breiter, Wieviel Strom fließt denn dort maximal? Gerade bei 5V kann man sich nicht allzuviel Spannungsabfall leisten. Pro Ampere würde ich schon so 0,5mm Breite ansetzen.
Laut Datenblatt ca 20mA pro LED In einem Segment sind nur 2 LEDs auf einmal an also 3*2*20 = 120mA pro Segment. Verteilt über die ganze Uhr sind es dann 4*120 + 200 (Esp-Modul) + Arduino = ca 750mA. D.h. nach den Angaben von Flak würden die 0.5mm schon ausreichen. Ist es trotzdem sinnvoll die noch etwas breiter zu machen?
Domi S. schrieb: > Was für Grössen empfehlt ihr denn so? Da ich auch selbst ätze, sehe ich keinen Grund dünner als nötig zu verlegen. 0,6mm seh' ich so als angenehmes Zwischenmaß für Signale und ein paar mA mehr. Unter 0,4mm geh ich nur wenn mich der Platz wirklich dazu zwingt und nur so weit wie nötig, dann wird's wieder breiter (auch der Abstand).
Domi S. schrieb: > Ist es trotzdem sinnvoll die noch etwas breiter zu machen? Kostet es dich auch nur einen müden ct, die Versorgungsspannung anständig breit und damit induktionsarm zu ziehen? Es ist eher unüblich, die Leiterbahnen der Versorgung als Sicherung auszuführen, außer vielleicht bei Massenprodukten, wo jeder cct z Buche schlägt. Die Abblockkondensatorn gehören übrigens da hin, wo die Ladungspulse gebraucht werden - direkt an die schaltenden Bauelemente. Sonst vagabundieren die Störungen über die ganze Leiterplatte und z.B. der µC haut sich durch eine Lastspitze selber die Versorgung weg.
Hallo Zusammen Erstmal Danke für die Vorschläge. Bezüglich der Leiterbahn breite habe ich es jetzt auf 0,6mm für Signale und 0,8mm für VCC angepasst. Wolfgang schrieb: > Die Abblockkondensatorn gehören übrigens da hin, wo die Ladungspulse > gebraucht werden - direkt an die schaltenden Bauelemente. Wenn ich das richtig verstehe, dann soll an jede LED ein Kondens und an den Arduino bzw das ESP-Modul ebenfalls. Ich hab bei den beiden Modulen mal nachgeschaut, die haben jeweils mindestens 1nen Kondens auf der Versorgungsseite integriert also sollte das so ja passen. Ich freue mich schon auf weitere Anregungen und Vorschläge. Danke und Gruss Domi
Forist schrieb: > Hast du mal vor dem Hochladen versucht, in deinem Machwerk irgendetwas > zu lesen? Da der Schaltplan relativ gross ist, habe ich ihn diesesmal als *.svg Export angehängt. Ich hoffe man kann ihn darin halbwegs lesen. ;) Gruss Domi
@ Domi S. (sandi) >Bezüglich der Leiterbahn breite habe ich es jetzt auf 0,6mm für Signale Man kann alles übertreiben. Auch 0,3mm Breite sind für Hobbybastler problemlos ätzbar. >und 0,8mm für VCC angepasst. OK. >Wenn ich das richtig verstehe, dann soll an jede LED ein Kondens ator. Ja, siehe https://www.mikrocontroller.net/articles/Kondensator#Entkoppelkondensator >den Arduino Nein, der hat schon welche auf dem Board. >bzw das ESP-Modul ebenfalls. Kann sein. > EdgeLitClock.sch.svg > 1,61 MB, 0 Downloads Mein Gott, lies mal was über Bildformate!!! Siehe Anhang! >Da der Schaltplan relativ gross ist, habe ich ihn diesesmal als *.svg >Export angehängt. >Ich hoffe man kann ihn darin halbwegs lesen. ;) Lies mal das Schaltplan richtig zeichnen Deine Kondensatoren haben keinen Wert (ist nicht eingetragen!). Der Wert deiner LEDs mit LEDs:LED_WS2812B-PLCC44 ist zu lang und verschiert die die Zeichnung. WS2812B reicht. Das kann man dann auch so platzieren, das es nicht andere Symbole überdeckt. Wenn es WIRKLICH eng wird, so wie hier, läßt man die Werte überall weg und schreibt darunter. LED1-LED82: WS2812B C1-C82: 100nF Wozu der Spannungsregler? Nimm ein 5V Steckernetzteil und gut. Denn mehr als 5V brauchst du nicht, auch nicht der Arduino. Den kann man direkt mit 5V versorgen. Die je drei Dioden an den seriellen Steuereingängen kann man sich sparen, die wirken sowieso nicht so, wie du denkst. Außerdem nützen verstümmelte Typbezeichnungen rein gar nichts. Dein LDR wird so nicht funktionieren, denn der braucht einen Spannungsteiler. Und du hast dir im Internet eine Unsitte abgeschaut, die heute leider sehr verbreitet ist. Das ist kein guter Schaltplan sondern eine Ansammlung von Labels. Da kann man auch gleich nur noch mit Netzlisten arbeiten. Viel Spaß! Die 4 Reihen an LEDs hätte man besser hozizontal zeichnen sollen, das würde deutlich weniger Striche und Kreuzungen erzeugen und weniger Platz benötigen.
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