Hallo Mein Netbook steckte am Netzteil und das wiederum in der Steckdose. Das Netbook war ausgeschaltet. (zumindest dachte ich das bis jetzt) Dann hab ich den ganzen Schmunzius eingepackt und bin damit zu einem Bekannten gefahren. Dort liess sich das Ding nicht einschalten. Keine Anzeige ueber Netzstromversorgung oder Ladeanzeige. Mehrfach das Netzteil neu angesteckt - keine Aenderung. Erst als ich auch den Akku entfernt hatte leuchtete nach erneutem anstecken des Netzteils wenigstens die Ladeanzeige. Also erst mal laden lassen. Aber selbst nach einer halben Stunde immernoch keine Reaktion. Spaeter, wieder zu Hause, hab ich sofort das Netzteil wieder angeschlossen. Die Ladeanzeige leuchtete wieder orange. Am naechsten Tag war die Ladeanzeige aus, was ja eigentlich auch zu erwarten war, muss ja irgendwann ja mal "voll" sein. Bloss bekomme ich das Ding immernoch nicht eingeschaltet. Weder mit Netzteil+Akku weder nur mit Akku weder nur mit Netzteil Jetzt die spannende Frage: was koennte ich noch probieren um das Ding wieder zum mitarbeiten zu bewegen ? Bevor ich das Teil zerlegen muss. Das Netzteil liefert auch die erforderlichen 19 Volt. Einen "versteckten" Resettaster auf der Unterseite gibt es leider bei dem Ding nicht. Irgendwie bin ich zur Zeit etwas ratlos wie ich weiter vorgehen sollte. Koennte eine leere Backupbatterie oder sowas aehliches diesen Effekt erzeugen ? Es handelt sich um einen Medion-Netbook MD99240 / E1318T An sachdienlichen Tips/Hinweisen bin ich interessiert. Gruss Asko
Da ist vermutlich beim Transport innen ein Kabel aus der Klemme gerutscht... Einfach mal reinschauen :)
Asko B. schrieb: > Jetzt die spannende Frage: was koennte ich noch probieren > um das Ding wieder zum mitarbeiten zu bewegen ? Garantiefall? BEVOR ich es öffen würde, wäre die Hotline zu kontaktieren.
Das Gerät kommt aus Ende 2013. Leider. Ich habe zur Zeit hier 3-4 Note- und Netbooks von Akoay, welche den gleichen Fehler zeigen. Der erste Ansatz war zerlegen und optische Kontrolle. Und siehe da: Die FET-Brücken im Ladeteil auf dem Mainboard sind Asche. Bestellt sind sie, China dauert halt. Ggfs wäre das ein Ansatz für den TO, dort mal anzusetzten.
Franz B. schrieb: > Das Gerät kommt aus Ende 2013. Leider. > > Ich habe zur Zeit hier 3-4 Note- und Netbooks von Akoay, welche den > gleichen Fehler zeigen. Der erste Ansatz war zerlegen und optische > Kontrolle. > Und siehe da: Die FET-Brücken im Ladeteil auf dem Mainboard sind Asche. > Bestellt sind sie, China dauert halt. > Ggfs wäre das ein Ansatz für den TO, dort mal anzusetzten. Das würde ich ggf. noch Prüfen. Bei einigen Geräten die von Aldi gekommen sind, wurde 3 Jahre Garantie gegeben. Edit: also hier stehen 3 Jahre: http://aldi.medion.com/md99240/sued/?refPage= Also würde ich das einmal Prüfen!
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Markus F. schrieb: > also hier stehen 3 Jahre: > http://aldi.medion.com/md99240/sued/?refPage= > Also würde ich das einmal Prüfen! Das wäre ja nicht schlecht für den TO!
Danke fuer den Hinweis mit der Garantie. Aber ich hab weder noch irgendeine Rechnung oder sowas von dem Ding aufgehoben. Dann kommt noch dazu, das ich damals als es noch ganz neu war, gleich den RAM aufgeruestet hatte und statt der HDD eine SSD eingebaut hatte. Dazu dann statt dem Win8 Windows 7 installiert. Da hab ich glaub ich schlechte Karten. @Franz Kannst Du mir dazu etwas mehr schreiben ? Wenn es sowieso nur mit erneutem oeffnen des Geraetes zu erledigen ist, muss das Teil halt noch ein weilchen warten. Bin zur Zeit mit Renovierung/Umzug beschaeftigt. Da ist erstmal kein Platz/Nerv fuer "die kleinen Schraeubchen". Insgeheim hatte ich ja gehofft, einer kennt einen "Trick" wie etwa festhalten einer Taste beim anschliessen und starten, oder irgendeine aehnliche Moeglichkeit. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Insgeheim hatte ich ja gehofft, einer kennt einen "Trick" > wie etwa festhalten einer Taste beim anschliessen und > starten, oder irgendeine aehnliche Moeglichkeit. Akku raus, Netzteil raus und dann die Einschalttaste mal gaaaanz lange gedrückt halten. 30 Sekunden oder so. Als ich noch im Support gearbeitet hab,konnte man so Thinkpads wieder starten, nachdem die sich tot stellten. Villeicht hilfts ja. Viel Glück.
Sven D. schrieb: > Akku raus, Netzteil raus und dann die Einschalttaste mal gaaaanz lange > gedrückt halten. 30 Sekunden oder so. Als ich noch im Support gearbeitet > hab,konnte man so Thinkpads wieder starten, nachdem die sich tot > stellten. Das probier ich nochmal. Eigentlich hatte ich genau sowas schon mal probiert. Aber vielleicht nicht lange genug. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Dann kommt noch dazu, das ich damals als es noch ganz > neu war, gleich den RAM aufgeruestet hatte und statt > der HDD eine SSD eingebaut hatte. Und? Da das Austauschen dieser Teile zum ordnungsgemäßen Gebrauch eines PCs dazugehört, ist das, sofern es fachgerecht durchgeführt wird, kein Grund, Garantie und/oder Gewährleistung zu verweigern. Bei einem Notebook mag das dann anders sein, wenn das Gerät dafür über das übliche Maß hinaus zerlegt werden muss; viele Geräte haben eigens Deckel, unter denen RAM und Festplatte zu finden sind.
Rufus Τ. F. schrieb: > Bei einem Notebook mag das dann anders sein, wenn das Gerät dafür über > das übliche Maß hinaus zerlegt werden muss; viele Geräte haben eigens > Deckel, unter denen RAM und Festplatte zu finden sind. Tja, bei meinem "grossen" Acer ist das auch so, da gibt es extra Deckel fuer Festplatte und RAM. Bei dem kleinen Medion hier, gibt es sowas nicht. Zumndest muss man die Tastatur ausklicken, aber wie weit man das Geraet noch zerlegen muss, weiss ich nichtmehr. Ist ja auch schon ein paar Tage her. @Sven Ich hab mich gerade mal mit ner Tasse Kaffe hingesetzt und die prozedur wirklich lange (5min.) durchprobiert Leider zeigt sich das Netbook davon unbeeindruckt. Gruss Asko
Wenn du das Netbook zerlegt hast, als erstes mal nach dem Lüfter sehen. Bei Blockade oder Defekt des Lüfters kann es sein, das die Kiste nicht bootet. Gerade nach einem Transport kommt sowas schon mal vor, das sich ein Staubteufel davorsetzt. Zu den FET-Brücken kann ich dir noch nichts sagen, sie sind halt noch nicht da.
Ich weiß ja nicht, wie dein Akoya aufgebaut ist, aber bei denen, die ich kenne, kommt man nur von oben ran. Man muss also, um an RAM und Platte zu kommen, die Tastatur und das darunter liegende Blech, das gleichzeitig auch Kühlblech für die CPU ist, entfernen. Wenn man das dann nicht wieder sorgfältig montiert, kann es durchaus der CPU etwas zu warm werden.
Kuurioser Effekt Seit ca 17:00 liegt das Teil mit angeschlossenem Netzteil unberuehrt hier. Gegen 20:00 leuchtete auf einmal die "Ladekontrollleuchte wieder. Also dachte ich mir - lass mal laden. Nichts angefasst und nichts geaendert, jetzt ist wieder alles "dunkel". @Franz Wenn es ein verkeimter Luefter sein sollte, dann sollte doch wenigstens die Ladeelektronik funktionieren oder zumindest ein Startversuch sichtbar sein. Das Laptops nicht unbedingt Themperaturen zw. 40-50 °C und Feinstaub wie Zement moegen, musste ich selber schon lernen. Aber da war wenigstens noch ein Start-Versuch erkennbar. (betrieb eines Acer Aspire 5960G ein 3/4 Jahr in Uzbekistan) Gruss Asko
Mein letzter toter Notebook hatte einfach nur einen klemmenden deckelschalter. der ist unter dem linken scharnier gewesen und ich konnte den hebel mit nem zahnstocher wieder losbrechen.
Flip B. schrieb: > Mein letzter toter Notebook hatte einfach nur einen klemmenden > deckelschalter. der ist unter dem linken scharnier gewesen und ich > konnte den hebel mit nem zahnstocher wieder losbrechen. Das koennte EINE Moeglichkeit sein, denn der Rechner liess sich nur einschalten wenn er aufgeklappt war. Das erklaert jedoch nicht seine "spinnert" Lademimik. Gruss Asko
Franz B. schrieb: > Und siehe da: Die FET-Brücken im Ladeteil auf dem Mainboard sind Asche. Ob Du die wahre URSACHE gefunden hast? Gelegentlich wird die Ladeelektronik auch überlastet wenn der Akku krank ist. Wie sich Dein Fall verhält, weiß ich nicht.
Asko B. schrieb: > Erst als ich auch den Akku entfernt hatte leuchtete nach erneutem > anstecken des Netzteils wenigstens die Ladeanzeige. > Also erst mal laden lassen. Aber selbst nach einer halben Stunde > immernoch keine Reaktion. Was soll denn da laden, wenn der Akku entfernt ist?
Franz B. schrieb: > Ich habe zur Zeit hier 3-4 Note- und Netbooks von Akoay, welche den > gleichen Fehler zeigen. Der erste Ansatz war zerlegen und optische > Kontrolle. > Und siehe da: Die FET-Brücken im Ladeteil auf dem Mainboard sind Asche. > Bestellt sind sie, China dauert halt. Danke fuer den Hinweis. Dank regnerischem Wetter hatte ich mal Lust und Laune mich mal wieder mit dem Netbook zu beschaeftigen. Also Netzteil wieder angesteckt ... nach einigen Sekunden leuchtete auch wieder die "Ladeanzeige". Nun, im "Wahn" habe ich den Start-Button gedrtueckt. Und siehe da, auf einmal ging der Rechner an. Also nach dem Motto: "Unbekannte Selbstheilung". Ich freute mich ...erstmal. Dann den Rechner mit "Herunterfahren" ordentlich ausgeschaltet. An einem anderem Ort und anderer Steckdose wieder versucht in Betrieb zu nehmen ... NICHTS ... selber Fehler wie bereits bekannt. Dann Netzteilstecker (19V-DC) abgesteckt und nochmal den "Start-Button" gedrueckt ... NICHTS ... Also das Ding frustriert in die Ecke gestellt fuer: "Guggsdu_spaeter_ _mal nach" Heute morgen war ich absolut erstaunt, so ca. gegen 8:00 war auf einmal der Desktopbildschirm zu sehen. Also lief das Ding auf AKKU. Die Anzeige liess eine Laufzeit von "noch" 1,5h vermuten. Hae ??? Da muss das Ding ja gerade angegangen sein. Ohne mein Zutun, nach ca. >10h ???? Ich glaube, das Ding will mich verkackeiern... Was soll ich denn von sowas halten ? Was passiert, wenn ich jetzt erneut das Geraet ausschalte weiss ich nicht. Jetzt habe ich erst mal alle neuen Updates installiert, aber selbst wenn ich "Herunterfahren" gewaehlt hatte, hat der Rechner wieder von alleine einen reboot gestartet. Ich bin mit meinem Latein am Ende, vielleicht kann ein anderer User mir irgendwelche plausiblen Erklaerungen bieten. Gruss Asko
Vielleicht hab ich nicht alles gelesen. Aber was hast du für ein BS? Ich habe hier einen Rechner mit W7 auf W10. Unter W7 macht er, was er soll. Aber wenn ich ihn unter W10 "herunterfahre", dann ist er danach nicht aus, sondern startet er nach einer Weile wieder neu. Es nervt! Zum Glück habe ich da einen echten Ausschalter. Das W10 habe ich nur um mitreden zu können. Ich finde es scheußlich.
michael_ schrieb: > Das W10 habe ich nur um mitreden zu können. Ich finde es scheußlich. Ich habe Win7, das Win10 finde ich bereits vom hoerensagen bescheiden ... Das Netbook hatte mal (ORGINAL) Win8.1 selbst das fand ich schrecklich ... Also hab ich damals (nach zwei Tagen) den RAM auf 4MB aufgeruestet und die HDD gegen eine SSD getauscht. Das ganze "Gebilde" funkionierte" auch einige Jahre. Bis ebend jetzt (fuer mich) unerklaerliche Funktionalitaet hinzugekommen ist. Und das haengt sicherlich nicht mit der OS-Version zusammen. das MUSS ein Hardware-Fehler sein ... bloss welcher? Gruss Asko
Dann installiere mal testweise XP oder Linux. MS traue ich in letzter Zeit alles zu.
Da wird wohl der Stecker oder das Flex-Kabel für die Tasten-Platine nicht mehr richtig drin stecken. Wenn das Ding plötzlich hoch fährt kann es auch sein dass ein Taster blockiert ist oder irgendwie gebrückt. Du kommst ums auf machen nicht drum rum.
michael_ schrieb: > Aber wenn ich ihn unter W10 "herunterfahre", dann ist er danach nicht > aus, sondern startet er nach einer Weile wieder neu. Es nervt! Also, "herunterfahren" ist nicht, wie wir Old-Männer/Frauen denken, dass da der PC ausgeschaltet ist. Er ist nur im Tiefschlaf. Bei der kleinsten Maus- oder Tastaturbewegung geht das Ding wieder an. Nun wird mir auch klar, wenn beim Update steht, das es um 3.00Uhr gemacht wird und da der PC mehrere Male gestartet werden kann. Also Fernsteuerung durch MS. Ich werde mal suchen, ob man da was einstellen kann, dass runterfahren wirklich runterfahren ist. Einen PC kann man wenigstens echt abschalten. Bei W7 habe ich das nicht beobachtet.
Ich habe eine solchen Effekt auch erlebt. -> Der Einschalttaster war verkniestet d.h. recht hochohmig immer "gedrückt" ---------------------------------------------------------------- War die Kiste an, ging sie nicht aus, bzw. startete irgendwann von alleine wieder, so daß ich mich (und ihn) fragte: Na, Du bist wohl noch nicht müde? :) MfG Paul
Hallo Asko, ich hatte so ein merkwürdiges Verhalten mal bei meinem alten Tower. Da konnte ich auf den "ON" Knopf drücken und nichts passierte. Irgendwann, es konnte Minuten oder Stunden dauern, ging er dann von allein an. Es hatte sich dann ziemlich schnell heraus, dass die CMOS Batterie leer war. Hatte die gewechselt und anschließend lief die Kiste wieder. Vllt kannst du deine Batterie ja mal überprüfen. Knappe 3 Jahre sind zwar noch nicht lang aber vielleicht ja doch lang genug. Freundliche Grüße ReMa
Paul B. schrieb: > Ich habe eine solchen Effekt auch erlebt. -> Der Einschalttaster war > verkniestet d.h. recht hochohmig immer "gedrückt" > ---------------------------------------------------------------- > War die Kiste an, ging sie nicht aus, bzw. startete irgendwann von > alleine > wieder, so daß ich mich (und ihn) fragte: Na, Du bist wohl noch nicht > müde? > :) Re M. schrieb: > ich hatte so ein merkwürdiges Verhalten mal bei meinem alten Tower. Da > konnte ich auf den "ON" Knopf drücken und nichts passierte. Irgendwann, > es konnte Minuten oder Stunden dauern, ging er dann von allein an. Es > hatte sich dann ziemlich schnell heraus, dass die CMOS Batterie leer > war. Hatte die gewechselt und anschließend lief die Kiste wieder. > > Vllt kannst du deine Batterie ja mal überprüfen. Knappe 3 Jahre sind > zwar noch nicht lang aber vielleicht ja doch lang genug. Tja, habe den Rechner nun doch mal "geoeffnet". Die Backup-Batterie hat noch 3,12V, ist also nicht Schuld an der Sache. @Paul, ja. solche Effekte kenne ich auch von einem Rechner eines Bekannten der mit der Fehlermeldung ankam: "Der Rechner startet immer wieder, ich krieg den nicht ausgeschaltet" Jetzt habe ich das "Ding" mal offen. Ich haenge mal ein paar Bilder an ... Vorher ging das "Ding" nicht an, jetzt startet er alle ~20minuten. Also ist die "Button-Platine" der/die/das schuldige. (Denn ohne passiert das nicht) ((aber ohne startet sich das schlecht)) Auf der Platine ist ein Kondensator und ein Transistor angebracht, evtl. noch mehr. Zum Schalten und ansteuern eines Taster und einer LED koennte man ja auch mit einem Dreipoligen Kabel auskommen. Aber da ist ein 6poliges Flachbandkabel dran. Bloss, dann waere saemtliche Logik mit auf dem Motherboard. Jetzt muss ich nur noch herausfinden, ob es irgendwo einen Ersatz fuer die Mini-Platine gibt. Hat da jemand at´hoc eine Idee/Bestelladresse? Der kleine "Knackfrosch" ist so klein, das ich das mit meinen zittrigen Fingern sicher NICHT geloetet bekomme. Auch sind die Mess-Spitzen von meinem Multimeter zu gross fuer diese mini-Kontakte. Sooo ... das zur Info und als "Zwischenstand" der Dinge. Hat jemand eine Idee (bezueglich Ersatzteilbeschaffung). Gruss Asko
Bei einem Medion ist das leider ziemlich unmöglich. Wenn der Medion Shop nichts hat mußt du basteln. Auf der Platine ist ziemlich sicher noch der LID switch untergebracht Die Ersatzteil Versorgung bei Medion ist grauenhaft. Kann den Link leider nicht posten ist der Medion Service Shop. Du kommst über die Medion Homepage dort hin Was dort nicht drin ist kannst du nicht kaufen. Anfragen sind dort zwecklos und werden meiner Erfahrung nach nicht bearbeitet. Du bekommst nur Roboter Antworten. Hab gerade nachgesehen Die MSN des ETs wäre 40041131 wie befürchtet kein Bestand Also irgendwie basteln oder Tonne. Falls Flüssigkeit irgendwann im Spiel war Versuch mit Spiritus zu reinigen. Thomas
Den häufigsten Fehler den ich immer habe wenn solch ein Problem auftritt: Der Power-Knopf! Ich habe jetzt zwei (aus dem Hochpreisigen Segment) Asus Laptops und ein Sony Vaio 11" Netbook mit defekten Knöpfen gehabt. Einer war "immer aktiv" und die beiden anderen haben nicht mehr geschlossen. Warum auch immer. Bekommt man sehr schnell mit ner Brücke raus ob es daran liegt.
Ja der Fehler ist häufiger zu beobachten was natürlich auch daran liegt das viele User zu stark oder mit allen möglichen Hilfsmitteln die Taster betätigen. Bei hochpreisigen Geräten gibts aber zumindest Ersatzteile zu kaufen. Bei Medion in der Regel nicht. Ich habe mich übrigens mit der MSN vertan die richtige wäre 40046705. Die ist aber auch nicht lieferbar. Muss wohl vergoldet sein der Shop sagt 46€ für das ET. Spielt im Prinzip aber keine Rolle da das Teil auch für 50€ nicht zu kaufen ist. Solche Preise kenn ich sonst nur von Sony zumindest seid die aufgehört haben und das ganze ET Lager verscheuert haben. Thomas
Thomas schrieb: > Bei hochpreisigen Geräten gibts aber zumindest Ersatzteile zu kaufen. > Bei Medion in der Regel nicht. Das ist korrekt, bei den Asus Modellen lag auf der Platine in den der betreffende Taster integriert ist auch zwei Lautsprecher, die LEDs und ein Mini Display, da hat das Ersatzteil, quasi die ganze Platine, stolze 80€ gekostet. Den normalen Push-Pin Taster auszulöten und wieder einzulöten waren dann genau Kosten im Wert von 0,10€ und ein Zeitaufwand von ner halben Stunde. Wobei ich immer wieder fasziniert bin, wie die Leute das in ner normalen Reperaturwerkstatt bewerkstelligen die Gehäuse bei den Laptops immer auf zu bekommen ohne auch nur den geringsten Kratzer zu hinterlasse :-D Bei mir schaut das immer aus... naja... übel halt :-D Obwohl ich auch Plasterakel und Sorgsam walten lasse.
Thomas schrieb: > Hab gerade nachgesehen Die MSN des ETs wäre 40041131 wie befürchtet kein > Bestand hmmm, leider User-Gast Ansonsten haette ich persoenlich gefragt. Aber wie kommst Du auf diese Nummer ??? die den meisten Usern vorbealten bleibt ? Mir wuerde es ja evtl. schon reichen einen Schaltplan zu haben. Aber das aus dem Internet zu erlangen ist mir nicht gelungen. Um jetzt nicht wieder solch ein Thread zu eroeffnen wie: "geplante Obzoliszenz von Firma XYZ...) Bitte, Thomas, lass mich nicht doof sterben. Darfst Du nicht ... --- ... oder willst Du nicht ? Gruss Asko
Asko B. schrieb > hmmm, leider User-Gast > Ansonsten haette ich persoenlich gefragt. Ich antworte auch hier... > Aber wie kommst Du auf diese Nummer ??? die den meisten > Usern vorbealten bleibt ? Da ist nichts geheimes. Ich konnte den Link nicht posten weil die Forensoftware meint es ist Spam. Auf der Medion Seite gibt es einen Link zum Service Shop. Dort gibst du dein Modell an. Bei Medion geht alles über diese MSN Nummern. Dann bekommst du gelistet welche ETs es für dein Gerät gibt. Dabei ist dann allerdings etwas Fantasie notwendig. Teile ohne Bestand gibt es nicht zu kaufen. > Mir wuerde es ja evtl. schon reichen einen Schaltplan > zu haben. Kannst du vergessen. Schaltpläne hat niemand und braucht man in der Regel auch nicht. Wie ich geschrieben hatte war die erste Nr falsch war das Plastikteil. Die zweite Nr ist die Platine. Ich tippe das dein Laptop von Asus kommt die Nr auf der Platine legt das nahe da kann ich mich aber täuschen. Diese Info hilft aber nicht weiter da Asus nichts über OEM Produkte weiss. Thomas
Nachtrag Ich meine die 69N0er Nr auf dem switch board. Das ist eine typische Asus ET Nr. Thomas
hol den 3kG-Fäustling aus der Werkstatt und leg ihn dicht neben das Netbook vielleicht geht dem Ding dann 'ne Leuchte auf und weiß, was du ihm sagen willst...
Thomas schrieb: > Nachtrag > Ich meine die 69N0er Nr auf dem switch board. Das ist eine typische Asus > ET Nr. > Thomas Das bringt mich (ehrlich gesagt) nicht weiter. Wenn Du "wissentlich" nichts weiter preisgeben darfst/willst ... ehrlich gesagt, dann halte Deine Finger still. Wenn es nicht so sein sollte, dann teile bitte Deine Erfahrung mit. Damit wuerdest Du nicht nur mir, sondern auch sicher -zig andere User zur Zufriedenheit "begluecken". Irgendwelche "Behauptungen" in die Welt zu setzen, und danach zu sagen, das war ja alles nur "gedacht"" bringt NUR DIR etwas. Willst Du Dich profilieren?? Oder darfst Du Firmeninterna nicht ausplaudern? Lege bitte die Karten offen ! Gruss Asko
Entschuldigung das ich geantwortet habe. Ich habe keine Vermutungen angestellt sondern Nr geschrieben was ich weiss. Ich brauch mich nicht zu profilieren. Wenn dir meine Antwort nicht passt gut so. Ich kann das auch nicht ändern das die Situation bei Laptops so ist wie Sie ist. Hast du überhaupt mal nach den Nummern gegoogelt? Für mich ist hier Schluss. Thomas
Thomas schrieb: > Für mich ist hier Schluss. > Thomas Tja, hilfe zur Selbsthilfe...prima.... aber nur wenn User XYZ jederzeit zum selben Ergebnis kommt wie Du. (Und genau diesen Vorwurf musst Du Dir nun mal gefallen lassen). Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Also ist die "Button-Platine" der/die/das schuldige. > (Denn ohne passiert das nicht) also Schaltungen von PC-Mainboards habe ich schon gefunden und auch welche von Marken-Laptops (DELL). Bei noch schnelllebigeren Produkten wie Tabletts ist das aber wohl fast unmöglich. Ich würde mir die Taster-Platine anschauen, durchmessen, einen kleinen Schaltplan aufstellen, erst mal versuchen die Platine mit Isopropanol zu waschen oder je nach Bedarf einen neuen Taster einlöten. Weshalb werden denn da 6 Leitungen gebraucht? Das ist doch nur ein Taster und eine LED + Schirmung, also 4 bis 5 Leitungen. Kannst du die Klebefolie/Schirmung mal etwas vom Taster abziehen? Ein R für die LED und ein R + C für den Taster zum entprellen wäre logisch, aber da scheint ja noch mehr drunter zu sein ... ist vielleicht ein Zähler der mitzählt wie viele male der Taster schon betätigt worden ist und dann einen "komischen" Fehler erzeugt der einen dazu verleiten soll Das Ding weg zu schmeißen und sich ein neues zu kaufen.
Mike J. schrieb: > Weshalb werden denn da 6 Leitungen gebraucht? > Das ist doch nur ein Taster und eine LED + Schirmung, also 4 bis 5 > Leitungen. Eine Taste + 1* RGB LED kommt IMHO genau hin: Zwei Leitungen für die Taste, 4 für die RGB LED.
Auf dem Bild "Taster_2.JPG" sieht man nur eine LED mit zwei Anschlüssen und es ist auch nur ein Chip zu sehen. Das scheint einfach eine gelbe LED zu sein. Man könnte einfach mal den Widerstand zwischen den Kontakten des Tasters messen. Wenn man solch einen Taster nicht mehr so einfach bekommt, dann würde ich den Original-Taster ablöten und erst mal einen normalen (größeren) Taster abgesetzt von der Platine befestigen und mit etwas Litze an der Platine anlöten. Wenn das so geht, dann würde ich die Platine stark vereinfachen und alle unnützen Teile ablöten.
Mike J. schrieb: > Auf dem Bild "Taster_2.JPG" sieht man nur eine LED mit zwei Anschlüssen > und es ist auch nur ein Chip zu sehen. Das scheint einfach eine gelbe > LED zu sein. Es ist eine weiße LED. Ich habe jetzt mal die MSN-Nummer, die Thomas gepostet hatte, eingegeben und kann jetzt nachvollziehen wie er zu dieser Nummer gekommen ist. Ich hatte die Ersatzteilsuche bei Medion schlicht "uebersehen". Wenn das "bissel Leiterplatte" nicht bloss so winzig waere. Und die Bauelemente da drauf sind ja noch viel "winziger". Meine Meßspitzen sind jedenfalls viel zu grob um da auch nur annaehernd etwas sinnvoll zu kontaktieren. Es sind mehrere Kondensatoren und Widerstaende auf der Platine. Auch noch ein (vermutlich) Transistor mit der Kennzeichnung X315. Da hab ich auch noch nichts zu gefunden. Zu Anfang reagierte der Einschaltknopf gar nicht mehr. Jetzt habe ich zwar die "Funktion" als Start/Stop Schalter, aber nach unbestimmter Zeit schaltet sich das Netbook automatisch von allein wieder ein. Als wenn sich irgendein Kondensator aufladen wuerde und es dann einen Schaltvorgang ausloest. Der Zeitraum ist aber nicht nachvollziehbar. Jedenfalls schaltet er sich von alleine an, jedoch nicht von alleine aus, wenn er denn eingeschaltet ist (der Rechner). Mike J. schrieb: > Weshalb werden denn da 6 Leitungen gebraucht? Tja, das frag ich mich auch. Vielleicht aber auch jede zweite Ader Masse. Gruss Asko
> Ich habe jetzt mal die MSN-Nummer, die Thomas gepostet hatte, > eingegeben und kann jetzt nachvollziehen wie er zu dieser > Nummer gekommen ist. > Ich hatte die Ersatzteilsuche bei Medion schlicht "uebersehen". > Ich hatte mir zwar vorgenommen nichts mehr zu schreiben Siehst du es geht doch oder? Einfach lesen was ich geschrieben habe .... > Wenn das "bissel Leiterplatte" nicht bloss so winzig waere. > Und die Bauelemente da drauf sind ja noch viel "winziger". > Meine Meßspitzen sind jedenfalls viel zu grob um da auch nur > annaehernd etwas sinnvoll zu kontaktieren. Nun ich glaube ja immer noch nicht das der Taster das eigentliche Problem ist. Du kannst genauso die Messerspitze am Steckverbinder auf der MB Seite ansetzen. Irgend ein Kontakt wird nach Gnd wechseln wenn der Taster betätigt wird. Das kann man mit dem Durchgangspruefer testen. Akku sollte abgesteckt sein. > Es sind mehrere Kondensatoren und Widerstaende auf der Platine. > Auch noch ein (vermutlich) Transistor mit der Kennzeichnung X315. > Da hab ich auch noch nichts zu gefunden. Auch dazu hab ich was geschrieben.... Das ist der LID switch Wenn du also nachgewiesen hast dass der Taster noch funktioniert, kann nur noch an diesem switch liegen. Ausloeten sollte dann die Lösung sein. Nachteil der Rechner erkennt dann nicht mehr wenn du ihn zuklappst. Thomas.
frag doch einfach mal jemendan im Forum, ob er dir einen neuen Taster einlöten möchte, falls du das nicht kannst oder magst.
Wegstaben V. schrieb: > frag doch einfach mal jemendan im Forum, ob er dir einen neuen > Taster einlöten möchte, falls du das nicht kannst oder magst. Das bringt nichts da der Taster ja noch funktioniert. Er kann das Book damit ausschalten wenn es mal an ist. Thomas
Mein Vorschlag wäre, die kleine Platine mal auszubauen und mit Zahnbürste und WD40 zu reinigen oder gar rein zu tunken. Das hat hier schon oft geholfen. Für die Bedenkenträger sei erwähnt, das auch Isopropylalkohol gut geeignet ist. Im schlimmsten Fall wirds ja der Kondensator sein (Entpreller?), viel anderes bleibt ja nicht übrig. Komponententester klärt sowas recht schnell, erfordert aber die Anschaffung eines Hameg Oszis :-P
Thomas schrieb: > Auch dazu hab ich was geschrieben.... Das ist der LID switch > Wenn du also nachgewiesen hast dass der Taster noch funktioniert, kann > nur noch an diesem switch liegen. Ausloeten sollte dann die Lösung sein. > Nachteil der Rechner erkennt dann nicht mehr wenn du ihn zuklappst. > Thomas. Widerspricht diese Funktion nicht das die kleine Platine mit Alu-Klebeband "abgeschirmt" ist? Zur Zeit hab ich das Klebeband ab, und der Rechner verhaelt sich wie er eigentlich soll. Aber wie ich mein Glueck kenne, ist der Fehler wieder da, wenn ich alles wieder orginal zusammenbaue. ;-) Gruss Asko
Nein im Display ist ein Magnet. Alu schirmt das nicht. Die Funktion des switchs kannst du auch mit einem ext. Magnet überprüfen. Ich vermute ganz einfach das der Sensor nicht mehr richtig arbeitet und den Einschalter blockiert. Der Laptop glaubt er ist zugeklappt. Neuere Maschinen haben eine Funktion die dafür sorgt das der Laptop automatisch einschaltet wenn man ihn aufklappt. Ich denke nun ist auch klar warum da 6 Leitungen an die Platine gehen. Thomas
Thomas schrieb: > Alu schirmt das nicht. Da haette ich drauf kommen muessen. Asche auf mein Haupt. Zum Testen habe ich gerade kein Magnet da. Heute schaltet er sich "sofort" wieder von alleine an. Wo es doch vor zwei Tagen noch funktionierte. Es muss wohl doch am Mondstand oder vergleichbarem liegen. Wenn ich das Netbook ausschalten will, werde ich einfach Netzteil UND Akku entfernen. Knapp 50€ fuer das Ersatzteil, was sowieso nicht lieferbar ist, finde ich ziemlich happig. Das Netbook zu entsorgen ist dagegen erstrecht keine Option. Da es nicht ausgeht, oder staendig neu startet, stoert zum Couch-Surfen nicht. Ansonsten ist es ein prima Bedienpanel fuer den 3D-Drucker. Ich werde das "Gebilde" einfach wieder zusammenbauen und mit dem "Fehler" leben. Lustig finde ich zB. die zwei extra Gewichte in der oberen Gehaeuseschale. Die verhindern wohl ein "nach hinten umfallen" bei aufgeklapptem Display. Erst dachte ich das waere als "Thermische Masse" mit der CPU gekoppelt. Aber dem ist nicht so. Gruss Asko
Ich würde mir einen starken Magnet besorgen. Da das Teil ja von alleine angeht. Kannst du es vermutlich mit dem Magnet auch kontrolliert einschalten wenn es nicht auf den Einschalter reagiert. Was du mit den Gewichten im Topcase meinst verstehe ich nicht. EV sind die dazu da das Display magnetisch geschlossen zu halten. Mech. Diaplayverriegelungen sind ja aus der Mode gekommen. Thomas
Thomas schrieb: > Was du mit den Gewichten im Topcase meinst verstehe ich nicht. EV sind > die dazu da das Display magnetisch geschlossen zu halten Neee, sind echt "Gewichte". Noch hab ich das Ding nicht zu. Also kann ich nachher noch Fotos machen. Gruss Asko
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