Guten Morgen, ich suche jemanden der mir Leiterbahnen auf eine A4 Folie drucken kann. Näheres gerne per PN. PS: Ganz vergessen. Natürlich wird das bezahlt.
Werner P. schrieb: > ich suche jemanden der mir Leiterbahnen auf eine A4 Folie drucken kann. http://www.cadgrafik-bauriedl.de/leiterplattenfilme.htm
@Mike. Danke für die Info. Leider nicht das was ich suche. Muss mich wohl präziser ausdrücken. Ich suche jemanden der mir auf eine A4 Folie Leiterbahnen mit leitfähiger Tinte/Farbe drucken kann.
Werner P. schrieb: > Ich suche jemanden der mir auf eine A4 Folie Leiterbahnen mit > leitfähiger Tinte/Farbe drucken kann. Frage: wie leitfähig? Bei billigen Tastaturen wird z.B. Silberfarbe verwendet, aber das ist nur für geringste Ströme zum Abfragen der Tasten geeignet, nicht für allgemeine Zwecke, schon garnicht für Versorgungsspannungen. Ähnliches gilt für Karbon. Ausserdem ist das oft Billigstdruck mit millimeterbreiten Leiterbahnen. Die gewünschte Strukturbreite wäre auch eine wichtige Frage. Georg
Suchst du Flex-Leiterplatten? Die sollten die meisten Platinenhersteller inzwischen herstellen können.
Hallo Georg, Im Prinzip so etwas wie ein Regensensor. Nur halt auf A4 Folie. Die Leiterbahn darf schon ca. 1 mm breit sein. Abstand der Leiterbahnen auch so ca. 1 mm. Strom wird maximal bei 20 mA liegen. Grüße, Werner
Dussel schrieb: > Suchst du Flex-Leiterplatten? Die sollten die meisten Platinenhersteller > inzwischen herstellen können. Da hab ich schon nachgefragt. Kosten bei 200x200mm gleich mal um die 20-30 EUR.
Ich hatte mich selbst mal mit dem Thema beschaftigt, also ich den Ersatz fuer eine Tastaturfolie gesucht hatte. Wenn man elektrisch leitfaehige Farbe wie diese hier verwendet (http://de.rs-online.com/web/p/lotpasten/8352699/) koennte man das im Siebdruckverfahren machen. Das geht sogar im Hobbykeller. Allerdings ist diese spezielle Farbe nicht wasserfest und die Oberflaechenleitfaehigkeit betraegt 32Ohm/quadrat. D.h. eine Leiterbahn von 1mm Breite hat 32 Ohm pro mm Leiterbahnlaenge. 10cm Leiterbahn haben also 3,2 kOhm. Damit gehen dann die geforderten Stroeme von 20mA niemals. Das geht nur fuer ein paar uA.
> Da hab ich schon nachgefragt. Kosten bei 200x200mm gleich mal um die > 20-30 EUR. wo hast Du das so billig gefunden??? Oder willst du gleich 100 Stck abnehmen?
Andi M. schrieb: >> Da hab ich schon nachgefragt. Kosten bei 200x200mm gleich mal um die >> 20-30 EUR. > wo hast Du das so billig gefunden??? Oder willst du gleich 100 Stck > abnehmen? Ja, das war bei einer Abnahme von 100 Stück. Bei 10 Stück waren es um die 70 EUR. Edit: Jetzt genauer ;-) Fertigungszeit ca. 12 Arbeitstage Stück 10,00 > 70,85 Fertigungszeit ca. 15 Arbeitstage Stück 50,00 > 25,35
Wenn du mir eine Rolle Leitendes Filament für den 3D Drucker bezahlst kann ich dir das machen.
Stefan A. schrieb: > Wenn du mir eine Rolle Leitendes Filament für den 3D Drucker bezahlst > kann ich dir das machen. Meinst du so etwas in dieser Art: http://www.3d-druck-material.de/trijexx-filament-abs-1-75-mm-elektrisch-leitfahig.html
Genau ich brauche aber 3mm oder 2.85mm. Am besten PLA aber ABS geht auch. Musst schauen was für dich passt wegen der Ohm/cm.
:
Bearbeitet durch User
Stefan A. schrieb: > Wenn du mir eine Rolle Leitendes Filament für den 3D Drucker bezahlst > kann ich dir das machen. Ich schick Dir demnächst eine Nachricht.
Werner P. schrieb: > Im Prinzip so etwas wie ein Regensensor. Dann sollte das Ding wohl wetterfest sein. Das schränkt die Möglichkeiten erheblich ein, Tastaturen vertragen ja nicht mal Cola oder Kaffee. Werner P. schrieb: > Strom wird maximal bei 20 mA liegen. Mit Leitfarbe im Siebdruck vermutlich nicht möglich, mit Tintenstrahldrucker ebensowenig. Werner P. schrieb: > Kosten bei 200x200mm gleich mal um die > 20-30 EUR. Wenn das schon ein Problem ist lohnt sich weiteres Nachdenken nicht. Georg
Georg schrieb: > Werner P. schrieb: >> Im Prinzip so etwas wie ein Regensensor. > > Dann sollte das Ding wohl wetterfest sein. Das schränkt die > Möglichkeiten erheblich ein, Tastaturen vertragen ja nicht mal Cola oder > Kaffee. Es muss nicht wasserfest sein. Wird nur einmal verwendet. Sobald z.B. Wasser drauf kommt wird die Folie gewechselt. Ich habe ja geschrieben: Im Prinzip so etwas wie ein Regensensor. Wobei der Vorteil einer Flexfolie ist dass die halt nicht kaputt geht. > Werner P. schrieb: >> Strom wird maximal bei 20 mA liegen. ok, das war jetzt mal ne Annahme von mir. Muss ich mit der Technik klären. > Mit Leitfarbe im Siebdruck vermutlich nicht möglich, mit > Tintenstrahldrucker ebensowenig. > > Werner P. schrieb: >> Kosten bei 200x200mm gleich mal um die >> 20-30 EUR. > > Wenn das schon ein Problem ist lohnt sich weiteres Nachdenken nicht. > > Georg Warum lohnt sich nachdenken nicht bzw. eine Alternative zur Flex Folie? Wenn da ein Preisunterschied von z.B. 30-50% ist bei einer Stückzahl von 100! Ich suche eine Alternative zu einer Flexfolie. Wenn möglich.
Werner P. schrieb: > Ich suche eine Alternative zu einer Flexfolie. Wenn möglich. Zur Not, Nylonstoff oder aehnliches und einen duennen aber ausreichend zugfesten Draht auf eine Garnrolle wickeln anschliessend auf der Naehmaschine vernaehen. Falls das eine bestimmte Form bekommen soll einfach mit Laminierharz rueckseitig streichen. aehnlich wie hier, :) http://www.golem.de/news/wearables-selbst-gemacht-mit-nadel-faden-und-3-volt-1404-105307.html
> Werner P. schrieb: > Im Prinzip so etwas wie ein Regensensor. Würde ich eher einen Sensor auf kapazitiver Basis nehmen oder eine optische Lösung anstreben.
Wenn er endlich sagen würde was sein Ziel ist könnten wir vll auch bessere Lösungen finden.
Werner P. schrieb: > so etwas wie ein Regensensor, > ...... > Strom wird maximal bei 20 mA liegen. ELEKTROLYSE!!!
ähm... normales PCB und dann (von der anderen seite) nen millimeter per Fräse abtragen??? Wie dünn muss es denn werden? 73
Stefan A. schrieb: > Wenn er endlich sagen würde was sein Ziel ist könnten wir vll auch > bessere Lösungen finden. Habe doch gesagt was ich will. Ich brauche Leiterbahnen auf einer Folie. Aufbau wie ein Regensensor. Flex Folie ist gut und wird funktionieren. Die Frage ist halt ob Druck von leitfähiger Tinte/Farbe günstiger ist.
Uralte Sharp Laserdrucker (und evtl. auch andere, weiß nicht) nutzten Toner mit geschätzt 90-95% Eisenpulver drin. Der Toner nannte sich damals noch "Entwickler". Evtl. ergibt das schon rein beim Ausdruck eine leitfähige Schicht, die zumindest einen Messstrom tragen kann?! So alte Drucker kosten normalerweise nur 1 Euro, und falls das klappt, kostet eine Platine dann 10ct oder so...
Werner P. schrieb: > Habe doch gesagt was ich will. Nein. Ganz wesentlich ist die Frage, welcher Widerstand und welche Stromtragfähigkeit nötig sind, aber dazu bist du offensichtlich nicht in der Lage auch nur ungefähre Angaben zu machen. Theoretisch könnte ein LP-Hersteller, der Carbonlack anbietet, auch irgendwelche Folien im Siebdruck damit bedrucken, allerdings wird der Lack hart und bricht wenn man die Folie biegt. Ausserdem ist fraglich, ob jemand so einen Auftrag übernimmt, der mit Experimenten verbunden ist, aber nichts kosten darf. Ich würde es nicht, schon garnicht für jemanden der keine Ahnung von garnichts hat, das ergibt nur Ärger. Georg
Georg schrieb: > Werner P. schrieb: >> Habe doch gesagt was ich will. > > Nein. Ganz wesentlich ist die Frage, welcher Widerstand und welche > Stromtragfähigkeit nötig sind, aber dazu bist du offensichtlich nicht in > der Lage auch nur ungefähre Angaben zu machen. Habe zum Test eine Leiterbahn mit einem Bare Electric Paint auf Papier gebracht. 1 cm Leiterbahn hat einen Widerstand von ca. 1,2 KOhm. Im ungünstigsten Fall habe ich bei einer Länge von ca. 80 cm einen Widerstand von ca. 100 KOhm. Leiterbahn offen: Widerstand unendlich Leiterbahn kurzgeschlossen: Widerstand max. 100 KOhm. Sollte doch mit einem Mikrocontroller messbar sein. Port Pin oder ADC. > Ausserdem ist fraglich, ob jemand so einen Auftrag übernimmt, der mit > Experimenten verbunden ist, aber nichts kosten darf. Ich würde es nicht, > schon garnicht für jemanden der keine Ahnung von garnichts hat, das > ergibt nur Ärger. Warum nicht. Wenn es gezahlt wird. Wo ist das Problem? Ich frage ob jemand das drucken kann. Wenn er das kann zahle ich und fertig. Ob es dann funktioniert oder nicht ist mein Problem. > > Georg Dass die Lösung mit der Flex Folie funktioniert ist mir klar. Ob es mit Drucken von Tinte/Farbe auf Folie funktioniert ist halt durch experimentieren zu ermitteln. Also noch mal meine Frage: Kann jemand gegen Bezahlung leitfähige Tinte mit einem Tintendrucker auf eine A4 Folie drucken. Grüße, Werner
Werner P. schrieb: > Warum nicht. Wenn es gezahlt wird. Wo ist das Problem? Die gesetzliche Gewährleistung vielleicht? Wer will sich denn auf dein bloßes Verzichtsversprechen verlassen wollen? Da kann man ein Risiko, wenn Geld eine Rolle spielt, gar nicht abschätzen. Die Intransparenz der ganzen Angelegenheit trägt da auch nicht dazu bei, dass man sich da keine Sorgen machen muss. Wenn es das zu kaufen gibt, kauf es und gut.
Hier gibt es 10 Stück Flex für insgesamt 100$ (plus Porto): http://dangerousprototypes.com/store/pcbs
nemesis... schrieb: > Wer will sich denn > auf dein bloßes Verzichtsversprechen verlassen wollen? Vor allem, nachdem er zur Tinte und zur Folie nicht die geringsten Angaben macht - das geht risikomässig alles zu Lasten des Fertigers. Der TO sagt nachher einfach, da habt ihr die falsche Tinte genommen oder die falsche Folie, ich zahle nix, und damit kommt er ohne weiteres durch. Also doch nichts anderes als die Suche nach einem Dummen. Georg
@Werner P: Lass dich nicht entmutigen. Viele verstehen nicht, dass man einfach was ausprobieren will ohne gleich seine Idee zu präsentieren. Deine Frage ist ja klar formuliert. An der TH in Nürnberg gibt es ein Institut, dass sich genau mit dieser Thematik beschäftigt. Die verwenden leitfähige Tinte und können Papier und Folien bedrucken. Fragen kostet nichts und ich denke du bekommst das dort auch für eine Spende in die Kaffeekasse. https://www.th-nuernberg.de/seitenbaum/fakultaeten/elektrotechnik-feinwerktechnik-informationstechnik/1/prof-dr-reichenberger/6/forschungsprojekte-m-apr-und-abschlussarbeiten/page.html Ich hatte mit denen mal Kontakt früher. Die waren immer sehr hilfsbereit. Grüße, Jens
Jens W. schrieb: > Deine Frage ist ja klar formuliert. Wenn das klar formuliert war, warum dann die vielen Nachfragen? Da scheinst du aber einen erstaunlich geringen Anspruchslevel nach Ausführlichkeit zu haben. Da würde ich doch mal die Kirche im Dorf lassen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.