Hallo, gibt es eigentlich irgendwelche Regelungen bezüglich Heimarbeit und Aufwandspauschalen von Seiten des Arbeitgebers? Ich habe bisher nichts gefunden, abgesehen von den steuerlichen Regelungen zum Absetzen des Arbeitszimmers. Für alles, was rein dienstlch ist, lässt sich ja eine Rechnung einreichen, aber wie ist das denn bei euch geregelt bezüglich den anteiligen Aufwänden, welche Pauschalen sind da üblich für z.B. Strom, Heizung, Miete, Telefon/Internet ... und Kaffee :) Axel
Warum sollte sich der Arbeitgeber daran beteiligen? Du sparst doch schließlich selbst viel Aufwand (Zeit, ggf. Geld) für die Fahrten zu einem anderen Arbeitort ein.
Bin mir nicht sicher, ist das das Ironie oder gar Neid? Oder bist du glühender Anhänger des Kapitalismus und der Kostenoptimierung? Der Arbeitgeber spart sich einen Büroarbeitsplatz bzw. ein ganzes Büro ein. Und die Kosten für Zeit und Weg hat er vorher auch nicht übenommen. Axel
Hier gibt es seitens AG offiziell eine Pauschale von 50€. Führt gelegentlich dazu, daß Homeoffice von den Vorgesetzten nicht genehmigt wird.
Wenn Heimarbeit explizit im Arbeitsvertrag gegeben ist, wird dies im Gehalt vermutlich bereits "vergolten" sein. Bezüglich "Überstunden" könnte ich mir das schwierig vorstellen. Einen Stundenzettel führen ??? Ich weiß nicht. :) Wenn allerdings Heimarbeit nicht im Arbeitsvertrag geregelt ist, könnte ich mir gut vorstellen, dass, sofern die Heimarbeit außerhalb der regulären Arbeitszeiten geschieht, als Überstunden verrechnet werden könnten. Die dritte Möglichkeit wäre die, dass die Heimarbeit während der regulären Arbeitszeit geschieht. Wenn dies auf Wunsch des Arbeitgebers geschieht, könnte ich mir schon vorstellen, dass man eine gewisse Energiepauschale und Zeitentgeld erhalten könnte. Wenn das aber auf Wunsch des Arbeitnehmers geschieht, denke ich, wäre das wohl zu "Lasten" des Arbeitnehmers, sofern der AG die Sinnhaftigkeit der Heimarbeit anerkennt und diese zulässt. Mit etwas Kullanz würde der AG sogar noch etwas für Energie oder so hinzuschießen. Das glaube ich aber eher weniger.
Panzer H. schrieb: > Hier gibt es seitens AG offiziell eine Pauschale von 50€. Danke, das ist mal ein Anhaltspunkt. Axel
Panzer H. schrieb:
> Hier gibt es seitens AG offiziell eine Pauschale von 50€.
pro Tag, pro Woche oder pro Monat? ;-)
bei 20 AT den Monat eher witzig = 2,5 (zweifuffzich)!
Andreas S. schrieb: > Warum sollte sich der Arbeitgeber daran beteiligen? Du sparst doch > schließlich selbst viel Aufwand (Zeit, ggf. Geld) für die Fahrten zu > einem anderen Arbeitort ein. Nach der gleichen Logik spart auch der Arbeitgeber Geld ein: Wer nicht am Firmenstandort ist, der (ver-)braucht auch nicht dessen Ressourcen (Telefon, Strom, Internet, Wasser, Toilettenpapier, ...) Panzer H. schrieb: > Hier gibt es seitens AG offiziell eine Pauschale von 50€. > Führt gelegentlich dazu, daß Homeoffice von den Vorgesetzten nicht > genehmigt wird. Dann ist der Vorgesetzte anscheinend dumm und kann nicht rechnen.
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Mark B. schrieb: > Dann ist der Vorgesetzte anscheinend dumm und kann nicht rechnen. Ich denke mal eher, das ist auch das leidliche "belastet meine Kostenstelle" Problem. Die Bürokosten laufen ja wo anders auf und sind damit also erstmal nicht vorhanden. Axel
Axel H. schrieb: > Der > Arbeitgeber spart sich einen Büroarbeitsplatz bzw. ein ganzes Büro ein. Tut er nicht, zumindest nur dann wenn du wirklich zu 100% einen Heimarbeitsplatz hast, oder wenn du keinen eigenen Arbeitsplatz mehr hast. bei uns haben wir alle einen festen Platz in der Firma, der AG hat sogar Mehraufwand, weil er für deinen Rechner zuhause eine sicheren Zugang zum Firmennetz einrichten muss. Und du sparst die Fahrkosten und die Zeit und hast zusätzlich noch mehr Flexibilität. Wenn ich dein AG wäre und du mich nach einer Aufwandsentschädigung für Heimarbeit fragen würdest, dann würde ich dir mit einem Lächeln im Gesicht sagen: "Wenn ihnen der Aufwand zu hoch ist, dann dürfen sie natürlich gerne hier in der Firma arbeiten" :-)
Niemand schrieb: > Panzer H. schrieb: >> Hier gibt es seitens AG offiziell eine Pauschale von 50€. > pro Tag, pro Woche oder pro Monat? ;-) > bei 20 AT den Monat eher witzig = 2,5 (zweifuffzich)! Wo ist das Problem bei 50 €/Monat? Für Strom/Internet/Telefon/Heizung bezahl ich derzeit etwa 120 € pro Monat (ohne Heimarbeit). Bei Heimarbeit würde dieser Betrag sicher nicht um zusätzliche 50 € ansteigen, dass macht höchstens 10 € aus.
Der Andere schrieb: > bei uns haben wir alle einen festen Platz in der Firma, der AG hat sogar > Mehraufwand, weil er für deinen Rechner zuhause eine sicheren Zugang zum > Firmennetz einrichten muss. Es ist 2016. Laptops in VPNs existieren, weil das ganze auf Dienstreichen etc auch funktionieren muss. Wenn die Firma also nicht gerade eine kleine Klitsche ist, dann ist vieles davon bereits da. > "Wenn ihnen der Aufwand zu hoch ist, dann dürfen sie natürlich gerne > hier in der Firma arbeiten" Dann erwiedere ich mit einem Lächeln: "Ich habe auch noch andere Angebote.". Dann können wir natürlich noch ein bisschen weiter Kindergarten spielen oder aber das Thema ernsthaft besprechen.
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Axel H. schrieb: > Dann erwiedere ich mit einem Lächeln: "Ich habe auch noch andere > Angebote.". Dann können wir natürlich noch ein bisschen weiter > Kindergarten spielen oder aber das Thema ernsthaft besprechen. Dann lautete meine Antwort: "Reisende soll man nicht aufhalten!"
Andreas S. schrieb: > Dann lautete meine Antwort: "Reisende soll man nicht aufhalten!" :-) Axel H. schrieb: > Es ist 2016. Laptops in VPNs existieren Du willst auf einem Laptop Softwareentwicklung machen? Na ja wenn du nur rumspielst oder so niedrige Ansprüche hast.
Der Andere schrieb: > Du willst auf einem Laptop Softwareentwicklung machen? Selbstverständlich. Auf einem Laptop, an den Maus Tastatur und Monitor angeschlossen sind. Nennt sich Dockingstation. Solltest Du mal probieren! ;-)
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Andreas S. schrieb: > Dann lautete meine Antwort: "Reisende soll man nicht aufhalten!" Ich weiss wieder nicht, ob das ironisch gemeint ist. Vielleicht lehnst du aber Heimarbeit auch komplett ab - ist als Chef dein gutes Recht. Vielleicht bist du aber auch in der glücklichen Lage, nicht wirklich auf deine Mitarbeiter angewisen zu sein, da sie alle beliebig austauschbar sein. Aber ganz ehrlich, in deiner Firma möchte ich irgendwie nicht Angestellter sein - einstellen würdest du mich wohl eh nicht... Meine ursprüngliche Frage war, was denn an Pauschalen so üblich ist, wenn es die Möglichkeit der teilweisen oder vollständigen Heimarbeit gibt. Wenn es keine Heimarbeit gibt, dann ist das eine klare Antwort. Und wenn die Pauschale 0,00 EUR ist, dann ist das auch eine klare einfache Aussage. Aber Diskussionen um Sinn und Unsinn und wie das sein könnte sind leider nicht wirklich hilfreich als Antwort und sie geben auch keine einen Anhaltspunkt, was denn übnlich ist in der Welt da draussen. Axel
Axel H. schrieb: > Ich denke mal eher, das ist auch das leidliche "belastet meine > Kostenstelle" Problem. Die Bürokosten laufen ja wo anders auf und sind > damit also erstmal nicht vorhanden. Nun, dann müssen diese Kosten eben vernünftig miteinander verrechnet werden. Wenn eine Firma das nicht hinbekommt, dann ist sie sicher auch mit anderen Dingen überfordert.
Axel H. schrieb: > Und wenn > die Pauschale 0,00 EUR ist, dann ist das auch eine klare einfache > Aussage. Dann hast du eine klare Aussage für meine Firma. Mark B. schrieb: > Selbstverständlich. Auf einem Laptop, an den Maus Tastatur und Monitor > angeschlossen sind. Nennt sich Dockingstation. Solltest Du mal > probieren! ;-) Warum? Mir ist ein schneller Quadcore in einem Desktop-PC viel lieber, zumal dann nicht noch so viel zusätzliches Gerümpel auf dem Schreibtisch rumliegt. Wenn du allerdings selbstständig bist und/oder viel Kundenbesuche machen musst ist ein Laptop natürlich notwendig, aber für Entwicklungsarbeit und partielle Heimarbeit brauch ich das nicht und will es auch nicht.
Der Andere schrieb: > aber für Entwicklungsarbeit und partielle Heimarbeit brauch ich das nicht Wie dann - den Desktop-Rechner aus der Firma mit nach hause nehmen? ;-)
Der Andere schrieb: >> Und wenn die Pauschale 0,00 EUR ist, dann ist das auch eine klare einfache >> Aussage. > > Dann hast du eine klare Aussage für meine Firma. Danke. > Mark B. schrieb: >> Selbstverständlich. Auf einem Laptop, an den Maus Tastatur und Monitor >> angeschlossen sind. Nennt sich Dockingstation. Der Andere schrieb: > Warum? Mir ist ein schneller Quadcore in einem Desktop-PC viel lieber, > zumal dann nicht noch so viel zusätzliches Gerümpel auf dem Schreibtisch > rumliegt. Also ehrlich, es ist 2016. Du bekommst heute Laptops, die bei Batterie drosseln und am Netz Vollgas geben - sind halt etwas teurere Business Geräte und nicht die 350 Eur Laptops in Mediamarkt. Und mit Dockingstation liegt auch nicht mehr auf dem Schreibtisch rum also sonst. Darüber hinaus kannst du du daheim noch immer eine grössere Maschine hinstellen oder rechenintensive Sachen auf einen Server auslagern. Und die Entwicklung hier geht immer weiter, es gibt auch schon erste Lösungen, bei denen die Dockinstation eine schnelle CPU hat, die das Mobile Gerät dann nutzen kann. Ich habe for einigen Jahren den Tower unterm Schreibtisch gegen einen Laptop als Haupt-Rechner getauscht und das im Berufsleben nie bereuht. Axel
Axel H. schrieb: > Ich weiss wieder nicht, ob das ironisch gemeint ist. Vielleicht lehnst > du aber Heimarbeit auch komplett ab - ist als Chef dein gutes Recht. Ich lehne Heimarbeit keineswegs ab, sondern entscheide auch von Tag zu Tag, ob ich zuhause, in meinem Büro oder beim Kunden vor Ort arbeite. Genauso können das auch meine Mitarbeiter handhaben. Es kommt sogar häufiger vor, dass jemand zuhause eine Idee hat und kurz ausprobiert/implementiert/wasauchimmer, was ich sogar ausgesprochen gutheiße. > Vielleicht bist du aber auch in der glücklichen Lage, nicht wirklich auf > deine Mitarbeiter angewisen zu sein, da sie alle beliebig austauschbar > sein. Wer versucht, mit der Drohung, er habe andere Angebote vorliegen, versucht, irgendeine Kleinigkeit durchzusetzen, fordert es doch heraus, dass man seine Drohung akzeptiert. Entweder hatte derjenige eh schon innerlich gekündigt und sucht nur noch einen (weiteren) Buhmann oder er meint es nicht ernst. Zu häufig sollte man aber solche Drohungen nicht aussprechen, da sie sich als Bumerang erweisen könnten. Mir gegenüber hat sie noch keiner ausgesprochen. > Aber ganz ehrlich, in deiner Firma möchte ich irgendwie nicht > Angestellter sein - einstellen würdest du mich wohl eh nicht... Dann sind wir uns doch einig. > Meine ursprüngliche Frage war, was denn an Pauschalen so üblich ist, > wenn es die Möglichkeit der teilweisen oder vollständigen Heimarbeit > gibt. > Wenn es keine Heimarbeit gibt, dann ist das eine klare Antwort. Und wenn > die Pauschale 0,00 EUR ist, dann ist das auch eine klare einfache > Aussage. Aber Diskussionen um Sinn und Unsinn und wie das sein könnte > sind leider nicht wirklich hilfreich als Antwort und sie geben auch > keine einen Anhaltspunkt, was denn übnlich ist in der Welt da draussen. Auch wenn Du es nicht hören willst: üblich sind 0,00 EUR. Als Arbeitgeber sollte man sich aber auch davor hüten, Arbeitsplätze als reine Heimarbeitsplätze auszuweisen, sofern dies nicht unbedingt nötig ist. Sonst hat man nämlich ggf. einen Haufen an zusätzlichem Verwaltungsaufwand durch die Bestimmungen des Heimarbeitsgesetzes an der Backe.
Axel H. schrieb: > gibt es eigentlich irgendwelche Regelungen bezüglich Heimarbeit und > Aufwandspauschalen von Seiten des Arbeitgebers? bei uns gibt es keine Aufwandsentschädigung. Es gibt bei uns einen Vertrag über Telearbeit, in dem alle Bedingungen festgeschrieben sind, z.B. Bereitstellung der Büroausstattung, Telefon, etc. durch den Arbeitgeber. Ich fahre seit >10 Jahren recht gut damit. Die eingesparten Sprit-Kosten sind nicht unerheblich und gesparte Lebenszeit und Stress auf der Straße sind einfach unbezahlbar. Die Frage nach Aufwandsentschädigung hat sich mir nie gestellt.
Bei uns gibt es auch keine Pauschale, wieso auch. Heimarbeit heißt bei uns mobiles arbeiten und wird großflächig umgesetzt. Für den Arbeitnehmer hat es schon viele Vorteile, da brauch man nicht noch einen Euro rausleiern der den Kohl eh nicht fett macht. Gerade mit Kindern ist es doch super wenn man sich Fahrzeit usw spart.
Wurzelpeter schrieb: > Bei uns gibt es auch keine Pauschale, wieso auch. Ich nahme mal an, dafür werden dann Kosten wie Büroausstattung, Telefon ... dann entsprechend übernommen. Das kommt ja dann auf gleiche raus. Axel
Axel H. schrieb: > Panzer H. schrieb: >> Hier gibt es seitens AG offiziell eine Pauschale von 50€. Sorry, pro Monat. Deshalb haben die Leute aber weiterhin ihren Platz im Büro, Homeoffice gibt es nicht als Dauerlösung.
Axel H. schrieb: > Wurzelpeter schrieb: > Bei uns gibt es auch keine Pauschale, wieso auch. > > Ich nahme mal an, dafür werden dann Kosten wie Büroausstattung, Telefon > ... dann entsprechend übernommen. Das kommt ja dann auf gleiche raus. > Axel Natürlich bekomme ich in der Arbeit ein Telefon und Büromaterial gestellt. ?
Axel H. schrieb: > Ich nahme mal an, dafür werden dann Kosten wie Büroausstattung, Telefon > ... dann entsprechend übernommen. Das kommt ja dann auf gleiche raus. Nein, nicht für zu Hause, da gibt es nichts extra. Aber ich sehe auch gar nicht ein, warum mir die Firma noch weiter entgegenkommen sollte als sie es eh schon tut? Büroausstattung, Telefon, Computerzubehör usw. hat doch eh jeder normal Mensch zu Hause, oft sogar in besserer Qualität als im Büro. Irgendwann ist auch mal gut mit Forderungen stellen. Soll dir die Firma am besten noch eine eigene Haushälterin stellen, die in der Home Office Pause liebevoll zubereitete Schnittchen reicht?
Axel H. schrieb: > Bin mir nicht sicher, ist das das Ironie oder gar Neid? Oder bist du > glühender Anhänger des Kapitalismus und der Kostenoptimierung? Der > Arbeitgeber spart sich einen Büroarbeitsplatz bzw. ein ganzes Büro ein. > Und die Kosten für Zeit und Weg hat er vorher auch nicht übenommen. Bin mir nicht sicher, aber irgendwie kommt mir der Thread so vor, als wolltest du nur ein bisschen rumposen. Warum auch immer du glaubst, Heimarbeit wäre dazu geeignet. > Dann erwiedere ich mit einem Lächeln: "Ich habe auch noch andere > Angebote.". Dann können wir natürlich noch ein bisschen weiter > Kindergarten spielen oder aber das Thema ernsthaft besprechen. Du scheinst dich ja schon für ziemlich toll zu halten...
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Bei uns ist das vertraglich geregelt, die Büroausstattung wird gestellt und Auslagen sowie laufenden Kosten werden erstattet, ggf anteilig. Für die anteilige bzw laufenden Kosten gibt es einen gewissen Rahmen, das kommt dem von dir genannten Pauschalbetrag wahrscheinlich am nächsten. Unter Auslagen uns Kosten fällt eigentlich alles, für das es irgendwo eine Rechnung gibt und sich ein dienstlicher Zusammenhang nachweisen lassen. Wahrscheinlich würde bei uns auch jeder Bleistift für 0,30ct erstattet werden, wenn das als Auslage eingereicht wird. Probiert habe ich das noch nie. Die Auslagen werden recht kulant gehandhabt, so dass eigentlich niemand auf Kosten von ein paar Euro sitzen bleibt. Grössere Anschaffungen müssen natürlich vorher genehmigt werden. Wenn ich manche Beiträge hier lese, dann kann ich jedem (angehenden) Heimarbeiter-Kollegen nur dringend raten, sich nicht mit 0,00 EUR abzufinden oder gar auf eigene Kosten Arbeitsmeterial zu kaufen. Auch Aussagen, dass sich das steuerlich geltend machen lässt und der Arbeitsgeber das deswegen nicht bezahlt, sollte keiner akzeptieren. Du bist noch immer angestellt und nicht selbständiger Sub-Unternehmer. Vorsicht ist nur geboten bei Dingen, die auch für eigene Projekte genutzt werden. Das musst du mit dem Arbeitgeber auf jeden Fall vorher abklären. Und nicht vergessen, der Arbeitgeber kann seine Anschaffungen auch jederzeit zurückfordern, und zwar auch kurzfristig. Eine Inventarleiste zu führen und diese gelegentlich mit dem Arbeitgeber abzugleichen vermeidet Streitereien. Manches geht einfach kaputt oder verloren, das muss eben nur auch zeitnahe gemeldet werden.
Einfach mal eine x-beliebige Suchmaschine anwerfen und "heimarbeit gesetzliche regelungen" eingeben. Da kannste dann mal deinen Wissendurst löschen!
Axel H. schrieb: > wie ist das denn bei euch geregelt bezüglich den > anteiligen Aufwänden, welche Pauschalen sind da üblich für z.B. Strom, > Heizung, Miete, Telefon/Internet ... und Kaffee :) Pauschale: 40€ pro Monat. Ist aber zu versteuern Aufwandsentschädigung: Bei mir ca. 20€ pro Monat, meist ca. 50% der Anschlusskosten. Steuerfrei, meines Wissens nach. Folgendes wird ebenfalls vom Arbeitgeber gestellt (für die Dauer des Arbeitsvertrags): - Laptop (mein normaler Arbeitslaptop) - Docking Station - Bildschirm - Maus + Tastatur
Axel H. schrieb: > Der > Arbeitgeber spart sich einen Büroarbeitsplatz bzw. ein ganzes Büro ein. > Und die Kosten für Zeit und Weg hat er vorher auch nicht übenommen. Du spartst dir Zeit und Geld für den Weg in die Arbeit, kannst dir die Zeit freier einteilen und hast das gemütlichere Arbeitsumfeld. Dein Arbeitgeber spart sich vielleicht etwas beim Büroarbeitsplatz, Kaffee usw. Nennt man Win-Win-Situation. Du bist aber gierig und willst noch zusätzlich etwas von der Kostenersparniss des Arbeitgebers. Von solchen Mitarbeitern trennt man sich gerne.
Hannes K. schrieb: > Wenn ich manche Beiträge hier lese, dann kann ich jedem (angehenden) > Heimarbeiter-Kollegen nur dringend raten, sich nicht mit 0,00 EUR > abzufinden oder gar auf eigene Kosten Arbeitsmeterial zu kaufen. Auch > Aussagen, dass sich das steuerlich geltend machen lässt und der > Arbeitsgeber das deswegen nicht bezahlt, sollte keiner akzeptieren. Du > bist noch immer angestellt und nicht selbständiger Sub-Unternehmer. > Vorsicht ist nur geboten bei Dingen, die auch für eigene Projekte > genutzt werden. Das musst du mit dem Arbeitgeber auf jeden Fall vorher > abklären. Und nicht vergessen, der Arbeitgeber kann seine Anschaffungen > auch jederzeit zurückfordern, und zwar auch kurzfristig. Eine > Inventarleiste zu führen und diese gelegentlich mit dem Arbeitgeber > abzugleichen vermeidet Streitereien. Manches geht einfach kaputt oder > verloren, das muss eben nur auch zeitnahe gemeldet werden. Es ist ein Unterschied ob dauerhaft zuhause arbeitet oder halt ein bis zwei auf eigenem Wunsch. Da muss man unterscheiden.
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