Hallo.....ich bin 39 Jahre alt und habe letztes Jahr meinen staatlich geprüften Techniker für Daten- und Komminikationselektronik gemacht. Jetzt suche ich seit 6 Monaten erfolglos eine neue Arbeit. Ich habe das Gefühl, das es an meinem Anschreiben liegt. Gibt es hier jemanden, der mal über sowas drüberlesen würde? Ich bekomme nur absagen aber keiner sagt mir warum. Wäre echt nett wenn es hier jemanden geben würde, der mir dabei helfen kann. Gruß John
Was hast du vorher getrieben? Hast du derzeit eine Anstellung?
Ich bin bei einer Leiharbeitsfirma. Allerdings wurde ich als elektriker in eine Firma vermittelt, die ein Saumässiges Arbeitsumfeld hat und welches mich weder anspricht noch weiter bringt. Möchte schon Erfahrung als Techniker sammeln und nicht den ganzen Tag Glühbirnen wechseln
John F. schrieb: > Ich habe das Gefühl, das es an meinem Anschreiben liegt. Meistens nicht, Lebenslauf und Arbeitszeugnisse wiegen mehr.
Lad mal ein anonymisiertes Anschreiben von dir irgendwo als pw-geschütztes Zip-File hoch und poste hier den Link und das Passwort, dann schau ich drüber.
Achso.....vorher war ich Augenoptiker und gelernt habe ich Elektriker und habe eine Weiterbildung zum Kabelmonteur gemacht.
Hallo John, anonymisiert bedeutet, dass du alle personenbezogenen Daten löschst, nicht nur den Namen der Personalerin, an den die Bewerbung ging. Du weißt nie, wer das hier liest und anschließend deine Daten verkauft. Ich würde dir also vorschlagen, dass du die Datei schnellstmöglich wieder löschst, sie wirklich anonymisierst und dann erneut einstellst und einen neuen Link dazu postest. Ansonsten würde ich bei einem ersten Querlesen sagen, dass es da mehrere Baustellen gibt, die man verbessern könnte. Mit wohlwollenden Grüßen Florian W. P.S.: Deinen Namen brauchst du nicht unbedingt löschen, den gibst du auch hier im Forum schon an.
hab ich selber gerade bemerkt, das ich zu viele Daten drinne stehen habe. Man...bin etwas durch den Wind
Meiner Meinung nach liegt es eher am Lebenslauf. Jeder Geselle hat nach einem Jahr vermutlich mehr Praxis als du und ist mit 20 dann doch billiger, formbarer und besser einzusetzen.
Kurz kein Fachkräftemangel da, nur absolut passende Leute, die noch jung sind, haben Chancen auf einen passenden Einstieg. Der Rest kann froh sein, nicht Burger braten zu müssen oder für 1-Euro die Scheiße aus dem Park zu fegen.
genervt schrieb: > Meistens nicht, Lebenslauf und Arbeitszeugnisse wiegen mehr. Von der Gewichtung hat es nur formalen Zugangscharakter. Der Lebenslauf sollte stimmig sein, also ein klare Linie haben und möglichst keine Lücken oder Quereinstiege beinhalten. Es kommt gefühlt auf das letzte Arbeitszeugnis an, dass du vermutlich gar nicht beigefügt hast. Künftige Arbeitgeber wollen zumindest die Möglichkeit haben sich bei dem letzten Arbeitgeber erkundigen zu können. Ob es gemacht wird, spielt keine Rolle, weil sowieso keiner weiß, ob es eine Einstellentscheidung überhaupt beeinflusst. John F. schrieb: > Hallo.....ich bin 39 Jahre alt und habe letztes Jahr meinen staatlich > geprüften Techniker für Daten- und Komminikationselektronik gemacht. Mit welcher Durchschnittsnote? Es heißt "Kommunikation..." Das Alter ist schon der Knackpunkt. Da bist du 15 Jahre zu spät. > Jetzt suche ich seit 6 Monaten erfolglos eine neue Arbeit. Ich habe das > Gefühl, das es an meinem Anschreiben liegt. Es liegt eher daran das du zu naiv bist. Wir haben 2016 und nicht 1996. Das waren ganz andere Zeiten. > Gibt es hier jemanden, der mal über sowas drüberlesen würde? > Ich bekomme nur absagen aber keiner sagt mir warum. Siehste, naiv. Durch die Gleichbehandlungsgesetze wird sich da auch keiner mehr so weit aus dem Fenster lehnen. Hast du eigentlich schon mal andere Beiträge gelesen? Hier wurde zu dem Problem schon viel geschrieben: Beitrag "Nachhaken bei Absagen für die wahren Gründe" > Wäre echt nett wenn es hier jemanden geben würde, der > mir dabei helfen kann. Wäre auch nett, wenn du standesgemäß mal auf deine Rechtschreibung achten würdest, vor allem der Klein-/Großschreibung. Würdest du denn einen wohl gemeinten Rat, auch wenn er dir vielleicht nicht so zusagt, befolgen?
Wurzelpeter schrieb: > Meiner Meinung nach liegt es eher am Lebenslauf. Ich kenne den konkreten Lebenslauf jetzt nicht, aber genau das ist mir beim Lesen der Angaben auch in den Sinn gekommen... Optiker -> Elektriker -> Kabelmonteur -> Techniker IuK (eher Elektronik) Streng genommen sind das vier Berufswechsel von denen drei vielleicht irgendwie etwas mit Strom zu tun haben. Aber doch ganz unterschiedlich sind. Erheblich schwerwiegender ist aber wohl noch, das dein letzter Ausbildungsschritt (Techniker) mit dem du jetzt in genau diesem Bereich arbeiten willst keine für sich abgechlossene Ausbildung ist, sondern eine AufstiegsWEITERBILDUNG. Sie soll an die bestehende Ausbildung und Berufserfahrung anknüpfen und das Dort erworbene wissen ergänzen und vertiefen. Auch wenn es mittlerweile (LEIDER) formal anders ist, so ist bedingt durch die Konzeption die Qualifikation nur vollständig wenn die Kombination aus Ausbildung -> mehrjährige Berufserfahrung im Ausbildungsberuf -> Techniker mit Schwerpunkt passend zum Ausbildungsberuf vorliegt. Wie geschrieben, rein Formal (rechtlich) ist es mittlerweile anders, aber in der Praxis zeigt sich das bei vielen wo es anders aussieht dann doch erhebliche Defizite vorliegen. (Gibt natürlich immer wieder mal Ausnahmen) Wie es formal aussieht interessiert die Einstellenden Firmen/Behörden aber maximal als Mindesvorraussetzung. Also nur als allererstes KO Kriterium um nicht direkt aussortiert zu werden. Viel mehr interessier aber wie es in der Realität aussieht, und da sind diese, teilweise aus bitterer Erfahrung, sehr darauf erpicht das die ehemals vorgeschriebene und auch heute noch sinnvolle Kette eingehalten wurde. Wobei ich in diesem Zusammenhang die vorrangegangene einschlägige Ausbildung und Berufspraxis sogar für sehr viel wichtiger halte als den Schwerpunkt im Techniker. (Mal ganz avon abgesehen das immer mehr Schwerpunkte zusammengelegt werden oder es in einigen regionen nur noch den staatlich geprüften Techniker Elektrotechnik gibt, ganz ohne jede Vertiefung) Früher war es ja mal so, das man den Techniker nur in einem Schwerpunkt machen konnte der genau zu der Ausbildung passte. Ein Elektroniker konnte genausowenig den Schwerpunkt Energietechnik belegen wie ein Elektriker den Schwerpunkt Mikroprozessortechnik. Und zugelassen wurde man überhaupt erst wenn man zwei, teilweise sogar bis zu vier, Jahre Berufserfahrung nach Ausbildungsabschluss bis zum BEGINN des Lehrgangs nachweisen konnte. All das wurde aber erheblich gelockert um den politischen Willen "Höhere Abschlüsse für fast jeden" entgegenzukommen. Dies führt dann leider zu solchen Umständen das Absolventen zwar einen Technikerabschluss in ihrem Wunschgebiet haben, es in der Realität aber tatsächlich so aussieht: > Jeder Geselle hat nach einem Jahr vermutlich mehr Praxis als du und ist > mit 20 dann doch billiger, formbarer und besser einzusetzen. (Wie gesagt: Ich weiß nicht ob das AUF DICH (TE) auch so zutrifft, ist aber leider wirklich häufig so. Und da die Einstellenden diese Erfahrung auch gemacht haben liest man dann entweder direkt in den Anforderungsprofilen das die einschlägige BERUFSAUSBILDUNG gefordert wird und irgendein Techniker im E-Bereich oder aber es steht nicht dabei, aber die meisten Firmen sortieren einfach diejenigen aus wo es anders ist... Als Beispiel aus einer echten Stellenanzeige im Öffentlichen Dienst: > Anforderungsprofil: > abgeschlossene Berufsausbildung im IT/TK-Bereich (z.B. > Telekommunikationselektroniker/in, Informationselektroniker/in, > Systemelektroniker/in oder vergleichbar) sowie abgeschlossene Ausbildung > als Staatlich Geprüfter Techniker oder Meister in einem entsprechenden > Fachgebiet https://www.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/editor/Friedrich-Schiller-Universitaet-Jena/2016/05/1544761.html Ein Kommunikationselektroniker mit Technikerabschluss in Energietechnik hätte hier vermutlich eine Chance. Ein Elektriker mit Technikerabschluss Daten- und Kommunikationselektronik vermutich nicht. Und es gibt viele weitere solcher Beispiele... Dies mag nicht schön sein, vielleicht auch ein wenig unfair, aber es ist leider Realität. Dennoch ist sicher nicht alles verloren. Man muss sich halt nur der Umstände bewusst sein und entsprechend reagieren. Aber man braucht auch ein wenig Glück. Ich weiß jetzt nicht auf welche Stellen du dich bis jetzt beworben hast. So wie es klingt eher auf IT/TK Stellen. ISt nicht schlimm, solltest du ggf. auch weiter machen da es ja nicht Schaden kann, nur würde ich die Hoffnung da wirklich nicht zu hoch hängen. Die Chance ist nicht null, aber sie ist klein. Was ich mir aber vorstellen könnte wo du eher eine Chance hättest wäre bei Stellen die deutlich näher am ursprünglich erlernten Beruf Elektriker liegen, aber mittlerweile schon einiges an Elektronikeinsatz und Kommunikationstechnik erfordern. Hierfür wäre dein Ausbildungsweg noch halbwegs stimmig, sowohl Ausbildung wie auch Techniker und auch das Kriterium mehr als "Glühlampen anschließen" würde noch gegeben sein. Spontan kommen mir das Dinge in den Sinn wie der Bereich Home- und Office Automation und ähnliches. Oder im Bereich Industrieanlagen. Evtl. auch noch im Bereich Alarm- und Brandmeldeanlagen... All das sind Bereiche die historisch eher in den Bereich des Elektrikers falen, aber immer mehr mit Elektronik zu tun haben. Sofern es bei dir in deiner Historie/Person nicht noch andere "dicke Schnitzer" gibt sollte da zumindest eine realistische Chance bestehen... Gruß Carsten BTW: Techniker in Voll- oder Teilzeit absolviert?
Ich habe meinen Techniker in Vollzeit gemacht. Ich war als Kabelmonteur sehr glücklich bis eine Erkrankung der linken Hand mit OP auf mich zu kam. Keiner wusste was passiert und ich MUSSTE eine Umschulung machen. Daher der Optiker. Dummerweisse hab ich da verschlafen, gleich meinen Technuker zu machen. Bei uns ist es so, das das erste Jahr alle das Selbe lernen. Dann gibt es einen Stichtag und es wird ausgelost, wer Daten- und Kommunikationstechnik und wer Energie- und Automationselektronik machen darf. Also es war nicht mein Wunsch diese Richtung einzuschlagen. Aber ich kann an meinem Lebenslauf nunmal nichts ändern und ich hätte mir schon einen Anderen gewünscht. Trotzdem vielen Dank für eure Infos. Jetzt weiß ich immerhin wo ich noch was ändern kann.
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John F. schrieb: > Aber ich kann an meinem Lebenslauf nunmal nichts ändern und ich hätte > mir schon einen Anderen gewünscht. > > Trotzdem vielen Dank für eure Infos. Jetzt weiß ich immerhin wo ich noch > was ändern kann. Passt irgendwie nicht so recht zusammen. Fragen (das sind die Sätze mit den Fragezeichen am Ende) hast du bisher nicht beantwortet und was deine Rechtschreibung so angeht, kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass du uns hier nicht einen Bären aufbindest. Sinnvolle Vorschläge hast du auch noch nicht erhalten, bestenfalls ein paar Andeutungen, aber damit erreichst du nichts, insbesondere wenn man damit nichts ändern kann. Problem mit solchen Fortbildungen ist, dass die in den beruflichen Werdegang passen muss. Den Schulen ist das egal. Die wollen nur ihre Klassen füllen, weil leere Klassen auf Dauer keine öffentliche Unterstützung bekommen und das wollen dann die Betreiber und Dozenten nicht. Ich hab auch schon Leute aus dem Bereich Dental, Maschinenbau oder Kundendienstmeister erlebt, die das machen wollten und zur Unzeit dann aufgegeben haben. Also ein bunt gemischtes Klientel.
> John F. schrieb: > Aber ich kann an meinem Lebenslauf nunmal nichts ändern und ich hätte > mir schon einen Anderen gewünscht. Dann machs doch. Es wird nirgendwo mehr gelogen wie in Lebensläufen, Einkommensteuer- erklärungen und Arbeitszeugnissen.
John F. schrieb: > Hallo.....ich bin 39 Jahre alt und habe letztes Jahr meinen staatlich > geprüften Techniker für Daten- und Komminikationselektronik gemacht. > Jetzt suche ich seit 6 Monaten erfolglos eine neue Arbeit. Ich habe das > Gefühl, das es an meinem Anschreiben liegt. Gibt es hier jemanden, der > mal über sowas drüberlesen würde? Ich bekomme nur absagen aber keiner > sagt mir warum. Wäre echt nett wenn es hier jemanden geben würde, der > mir dabei helfen kann. Schmeiss das I-Net an und leis dir durch wie Bewerbungen aus zu sehen haben. Hilfsweise geht`s in eine Uni-Bib und schaut`s da nach was die an Ratgebern haben. Von Haufe gibt`s was. Die http://karrierebibel.de/tipps/bewerbung/ ist auch nicht schlecht. Ansonsten: "Selbst ist der Mann!" Notfalls laßt dir gegen ca. 100-300 Euronen dir eine Mustermappe für die Bewerbung erstellen. Das Anschreiben mußte halt für jede Bewerbung individuell anpassen.
John F. schrieb: > Bei uns ist es so, das das erste Jahr alle das Selbe lernen. Dann gibt > es einen Stichtag und es wird ausgelost, wer Daten- und > Kommunikationstechnik und wer Energie- und Automationselektronik machen > darf. Also es war nicht mein Wunsch diese Richtung einzuschlagen. Wo soll das sein?
Carsten S. schrieb: > Früher war es ja mal so, das man den Techniker nur in einem Schwerpunkt > machen konnte der genau zu der Ausbildung passte. Ein Elektroniker > konnte genausowenig den Schwerpunkt Energietechnik belegen wie ein > Elektriker den Schwerpunkt Mikroprozessortechnik. Wann und wo soll es sowas gegeben haben? Der Techniker ist doch für Leute offen gewesen die keinen Berufsabschluß hatten, einzige Bedingugn war nur in den Berufsfeld schon berufliche Erfahrungen gesammelt zu haben! Um es mal direkt zu sagen. Der Techniker ist nix anderes gewesen wie die einjährige Berufsfachschule plus Meisterschule! Ja, jetzt werden wieder Leute aus dem Busch hüpfen und zu zettern anfangen. Aber der Techniker war halt dafür vorgesehen Leuten die als Hilfsarbeiter in Industriebetrieben gearbeitet haben zu einer qualifizierten Tätgikeit hinzuführen. Es war halt früher in der Industrie eben nicht usus, dass alle junge Leute die in den Betrieben anfingen eine Ausbilung (Lehre) machten!
Cha-woma M. schrieb: > Schmeiss das I-Net an und leis dir durch wie Bewerbungen aus zu sehen > haben. > Hilfsweise geht`s in eine Uni-Bib und schaut`s da nach was die an > Ratgebern haben. Von Haufe gibt`s was. Meinst du ernsthaft, dass so eine niederschmetternde Bilanz allein am Aussehen liegt? Na, hoffentlich brauchst da keinen Staubwedel in der Uni. > Die /go.php?u=o7VkcjrdUiRAVw2YONr1xqwXJZgTNr95jgF7cAXUgpJlP3%2FM&b=3 ist > auch nicht schlecht. > > Ansonsten: > "Selbst ist der Mann!" Soll er sich jetzt einen runter holen? Davon bekommt der TO auch keinen Job. > Notfalls laßt dir gegen ca. 100-300 Euronen dir eine Mustermappe für die > Bewerbung erstellen. Aus Scheiße kann man kein Gold mehr machen. > Das Anschreiben mußte halt für jede Bewerbung individuell anpassen. Es muss nur einen plausiblen Bezug zur Stelle haben. Ansonsten kann der Anschreibentext immer der gleiche sein. Wie soll denn eine Firma da auch wissen, dass es immer der gleiche Text ist?
Zocker_50 schrieb: >> John F. schrieb: >> Aber ich kann an meinem Lebenslauf nunmal nichts ändern und ich hätte >> mir schon einen Anderen gewünscht. > > Dann machs doch. > > Es wird nirgendwo mehr gelogen wie in Lebensläufen, Einkommensteuer- > erklärungen und Arbeitszeugnissen. Aber bitte mit Verstand! Und merkt euch eins, wenn was auffliegt, kann es dir passieren vor die Tür gesetzt zu werden! Lieber mal 2 Monate ohne Beschäftigung. Als irgendwas erfinden!
nemesis... schrieb: > Aus Scheiße kann man kein Gold mehr machen. Aber Tomaten, die eßbar sind! nemesis... schrieb: > Soll er sich jetzt einen runter holen? Davon bekommt der TO auch > keinen Job. Wer sich selbst hilft, den hilft Gott! Du kannste dir ja vom SPD-Gott Schröder helfen lassen, hehehehehe!
Cha-woma M. schrieb: > Wann und wo soll es sowas gegeben haben? > Der Techniker ist doch für Leute offen gewesen die keinen Berufsabschluß > hatten, einzige Bedingugn war nur in den Berufsfeld schon berufliche > Erfahrungen gesammelt zu haben! Von wegen. Ein Berufsabschluss plus 3-5Jahre Berufserfahrung waren Zugangsvoraussetzung. Außerdem gabs nur (in der staatlichen Form) den Maschinenbautechniker und den Elektrotechniker). Privatschulen hatten da wohl noch andere Fächer anzubieten unter anderen Zugangsbedingungen die wohl auch Geld kosteten. Heute ist das wohl ein wenig liberaler. > Um es mal direkt zu sagen. > Der Techniker ist nix anderes gewesen wie die einjährige > Berufsfachschule plus Meisterschule! Zum einen dauert es zwei Jahre in Vollzeit oder vier Jahre in Teilzeit (Abendschule). Mit der Meisterschule hat das rein gar nichts zu tun. > Ja, jetzt werden wieder Leute aus dem Busch hüpfen und zu zettern > anfangen. Wenn du so ein Müll erzählst, aber das scheinst du ja selbst zu wissen. > Aber der Techniker war halt dafür vorgesehen Leuten die als > Hilfsarbeiter in Industriebetrieben gearbeitet haben zu einer > qualifizierten Tätgikeit hinzuführen. Von wegen. Der Sinn war und ist die Lücke zwischen Geselle/Facharbeiter und Ingenieur zu schließen, denn der Akademiker tritt ohne Berufserfahrung ins Berufslebens ein, wogegen der Techniker schon Berufspraxis hat. > Es war halt früher in der Industrie eben nicht usus, dass alle junge > Leute die in den Betrieben anfingen eine Ausbilung (Lehre) machten! Das ist ja wohl eine Frage der betrieblichen Ansprüche und die sind mit den Jahren sicher nicht geringer geworden. Ob Industrie oder KMU, ist da völlig schnurz.
Cha-woma M. schrieb: > Du kannste dir ja vom SPD-Gott Schröder helfen lassen, hehehehehe! Wenn schon Ex-Gott. Der hat sich doch längst einen lukrativen Vorstandsjob bei Gas-Promm geangelt, weil er sich als Politiker nicht durchsetzen konnte. Agenda, dass ist doch ein Witz, was nur der Wirtschaft genutzt hat.
nemesis... schrieb: >> Das Anschreiben mußte halt für jede Bewerbung individuell anpassen. > > Es muss nur einen plausiblen Bezug zur Stelle haben. Ansonsten kann > der Anschreibentext immer der gleiche sein. Ein pauschaler Text, der nur irgendwie einen Bezug zur Stelle hat, wirkt aber lange nicht so gut wie einer, der individuell auf die Firma, die Stellenanzeige, die Anforderungen etc. eingeht. Mal nur nen Beispiel bei mir aus der Firma: Stelle für einen Embedded-Softwareentwickler ausgeschrieben. Bei den Anforderungen steht als 2. Punkt drin "Fundierte Erfahrung mit Embedded-Linux". Jetzt kommen da x Bewerbungen rein, bei denen zwar unter den Kenntnissen irgendwo unter vielen anderen Punkten mitten drin was mit Embedded Linux drinsteht. Doch für diese Stelle ist das ein ganz zentraler Punkt, sonst würde das nicht gleich als 2. Punkt bei den Anforderungen stehen. Gute Bewerbungen gehen im Text des Anschreibens auf solche zentralen Punkte nochmal genauer ein und zeigen, wie sie vom Studium an über die vierschiedenen bisherigen Stellen diese fundierte Erfahrung aufgebaut haben. Man sieht sofort ob das Anschreiben ein Standardtext ist oder individuell für die Stelle geschrieben/angepasst wurde.
nemesis... schrieb: > Wenn schon Ex-Gott. Der hat sich doch längst einen lukrativen > Vorstandsjob bei Gas-Promm geangelt, weil er sich als Politiker > nicht durchsetzen konnte. Agenda, dass ist doch ein Witz, was > nur der Wirtschaft genutzt hat. Schröder ist das Schlimmste, was Deutschland und seinen Arbeitnehmern passieren konnte. Der hat selbst uns Ingenieuren geschadet mit seiner Zeitarbeit. Heute musst Du eine spezielle Nische besetzen oder du hast dich irgendwo in einer Mittstandsfirma festgesetzt. Beim Grosskonzern musst Du schauen, dass Du nicht hintenhin kommst und rausgeworfen wirst, weil du zu teuer bist. Dann musst zu Ferchau und ihren Kollegen, damit die noch reicher werden!
Selbständiger schrieb: > Dann musst zu Ferchau und ihren Kollegen Man kann sich auch in anderen Ländern umsehen, es gibt immer Alternativen zur Zeitarbeit. Leiharbeit ist das letzte, Es ist schwer da wieder rauszukommen sobald man einmal drinnen ist
Gerd E. schrieb: > Jetzt kommen da x Bewerbungen rein, bei denen zwar unter den Kenntnissen > irgendwo unter vielen anderen Punkten mitten drin was mit Embedded Linux > drinsteht. Doch für diese Stelle ist das ein ganz zentraler Punkt, sonst > würde das nicht gleich als 2. Punkt bei den Anforderungen stehen. Das man genau die Kenntnisse sucht, die die Firma haben will wird doch von der Firma gar nicht kommuniziert und das ist doch das Dilemma. Die Stellenanzeige soll einen absoluten Spezialisten hervor locken, ist aber zu allgemein gehalten. Beispiel: Es wird ein PCB-Designer gesucht der sich mit Software x auskennt. Man kennt aber nur Software Y hat aber PCB-Kenntnisse und -Erfahrung. Da die Wettbewerbssituation für jeden Bewerber unklar ist und bleibt, bewirbt man sich auf gut Glück. Da kann sich doch kein Arbeitgeber beklagen, Bewerber dagegen schon. Selbständiger schrieb: > Schröder ist das Schlimmste, was Deutschland und seinen Arbeitnehmern > passieren konnte. Der hat selbst uns Ingenieuren geschadet mit seiner > Zeitarbeit. Ich denke mal Kohl war der Schlimmste und seine politische Ziehtochter Angela, die das Konzept fortsetzt. Durch diese unkontrollierte Zuzugswelle an Flüchtlingen ist in diesem Land die soziale Gesellschaft zusätzlich unter Druck geraten, die es sowieso schon schwer hat. Ich hab auch was übrig, zu helfen, aber doch nicht so ad-hoc, sondern kontrolliert. > Heute musst Du eine spezielle Nische besetzen oder du hast dich irgendwo > in einer Mittstandsfirma festgesetzt. Beim Grosskonzern musst Du > schauen, dass Du nicht hintenhin kommst und rausgeworfen wirst, weil du > zu teuer bist. Du kannst machen was du willst, erwischen kann es dich immer. Eine unternehmerische Fehlentscheidung und die Lawine rollt.
Hier der ultimative TV-Tip für die HartzIV-Community: "Schöner sterben - Die Leiterin eines Jobcenters liegt erschlagen im Park..." :-) http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/34afd357-1c47-3a9b-be50-d236acd84570/5e6e82bd-4059-4aa5-8b09-c3ab671507a3?doDispatch=2
Reläxx schrieb: > "Schöner sterben - Die Leiterin eines Jobcenters > liegt erschlagen im Park..." :-) > > http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/34afd357-1c47-3a9b-be50-d236acd84570/5e6e82bd-4059-4aa5-8b09-c3ab671507a3?doDispatch=2 Durch den Sicherheitsdienst in jeder Dienststelle käme doch niemand mit einem Baseballschläger überhaupt ins Gebäude,geschweige denn in ein Büro. Da haben die Autoren schlecht recherchiert. Reine Fiktion.
Gerd E. schrieb: > Man sieht sofort ob das Anschreiben ein Standardtext ist oder > individuell für die Stelle geschrieben/angepasst wurde. Und nach dem Punjt 2. kommt noch eine Liste mit ca 15 anderen Punkten? Genauso mit fundierte Kenntnisse in XYZ? Und auf all das soll der Stellensuchende 130% genau eingehen? Echt, da wär`s besser ihr nehmt eine Moddor-säg und geht in den Wald und schnitzt euch einen mit der Moddor-säg!
nemesis... schrieb: > Durch den Sicherheitsdienst in jeder Dienststelle käme doch niemand > mit einem Baseballschläger überhaupt ins Gebäude,geschweige denn > in ein Büro. Da haben die Autoren schlecht recherchiert. Reine Fiktion. Was willste den von dem Rentner-Sender anderes erwarten? Ausser Senilenberieselung können die doch nix!
Reläxx schrieb: > Hier der ultimative TV-Tip für die HartzIV-Community: > > "Schöner sterben - Die Leiterin eines Jobcenters > liegt erschlagen im Park..." :-) Wenn schon dann eine echtes "Chainsaw Massacre", da geht wenigsten die Post ab!
gerd schrieb: > Man kann sich auch in anderen Ländern umsehen, es gibt immer > Alternativen zur Zeitarbeit. > Leiharbeit ist das letzte, Es ist schwer da wieder rauszukommen sobald > man einmal drinnen ist Es gibt schlimmeres: Werkverträgler in der Entwicklung beim Zuli!
Cha-woma M. schrieb: >> Man sieht sofort ob das Anschreiben ein Standardtext ist oder >> individuell für die Stelle geschrieben/angepasst wurde. > > Und nach dem Punjt 2. kommt noch eine Liste mit ca 15 anderen Punkten? > Genauso mit fundierte Kenntnisse in XYZ? Nein, da kommen noch 3 Punkte mit einem unmissverständlichem "erwünscht" im Text. Eine Liste mit 15 anderen Punkten mit "fundiert" wäre ziemlich sinnlos, denn einen solchen Super-Überflieger mit absolut passgenauen Kenntnissen gibt es nicht. Wenn Du nicht das erste Mal in Deinem Leben eine Stellenanzeige siehst ist ziemlich klar worauf es ankommt.
nemesis... schrieb: > Durch den Sicherheitsdienst in jeder Dienststelle käme doch niemand > mit einem Baseballschläger überhaupt ins Gebäude,geschweige denn > in ein Büro. Da haben die Autoren schlecht recherchiert. Reine Fiktion. Das Genre Spielfilm & Co. bringt in aller Regel fiktionale Produkte hervor. Die Person der Jobcenter-Chefin im Film ist dagegen fiktiv. Sie wurde übrigens nicht an ihrem Arbeitsplatz niedergemacht, sondern im Park.
nemesis... schrieb: > Von wegen. Der Sinn war und ist die Lücke zwischen Geselle/Facharbeiter > und Ingenieur zu schließen, denn der Akademiker tritt ohne > Berufserfahrung > ins Berufslebens ein, wogegen der Techniker schon Berufspraxis hat. Ich schreib ja von ursprünglichen Sinn! Steht ja auch deutlich da worum es ging! Qualifizierung von un- und angelernten Kräften mit entsprechender beruflicher Erfahrung im entsprechenden Berufsfeld! Für die Facharbeiter gab`s ja schon vor 2WK die Ing.-Schulen mir der gradierung! Was kann ich dafür, das euer zeitlicher Horizont nur bis zum letzten Oktoberfestbesuch reicht!
nemesis... schrieb: > Beispiel: Es wird ein PCB-Designer > gesucht der sich mit Software x auskennt. Man kennt aber nur Software Y > hat aber PCB-Kenntnisse und -Erfahrung. Da die Wettbewerbssituation > für jeden Bewerber unklar ist und bleibt, bewirbt man sich auf gut > Glück. Da kann sich doch kein Arbeitgeber beklagen, Bewerber dagegen > schon. Doch, der Arbeitgeber kann sich über die Phantasielosigkeit der Bewerbungen mit Standardtexten beklagen und sein Ablehn-Standardtext raushauen. Denn wenn Du Dich auf eine Stelle bewirbst zu der Deine Kenntnisse nicht ganz passen, dann kannst Du im Anschreiben darauf eingehen und plausibel erklären, warum Du in der Lage bist Dich schnell einzuarbeiten und Dir die fehlenden Kenntnisse anzueignen. Das kannst Du z.B. machen in dem Du Beispiele aus den Tätigkeitsbeschreibungen Deiner Zeugnisse bringst etc. Du erkennst sofort wenn sich der Bewerber mit der Stellenanzeige intensiv auseinandergesetzt hat und sein Anschreiben entsprechend aufgesetzt hat.
! Reläxx schrieb: > Das Genre Spielfilm & Co. bringt in aller Regel fiktionale Produkte > hervor. Die Person der Jobcenter-Chefin im Film ist dagegen fiktiv. > > Sie wurde übrigens nicht an ihrem Arbeitsplatz niedergemacht, sondern > im Park. Sowas in der Art: Blutgericht in Texas Originaltitel: The Texas Chain Saw Massacre USA 1974 Denk ich würd mal im ZDF sich echt gut machen!
> Bewerbung als Techniker aber kein Erfolg
Das liegt an der aktuellen 'Fachkräfte'schwemme.
>> Bewerbung als Techniker aber kein Erfolg > Das liegt an der aktuellen 'Fachkräfte'schwemme. Meinen Zynismus bitte ich zu entschuldigen. Fakt ist aber: Seit langem wird das (deutsche) Volk belogen & betrogen. Nicht FachKRÄFTE werden gesucht, sondern FachSKLAVEN. Und diese (inzwischen nicht mehr ganz so willkommenen) Kultur-Bereicherer erfüllen nur EINE Funktion: Lohndrücker. Da spielt es keine Rolle, dass sie von der Türkei vorselektiert werden (nur die mit den grössten Kollateral-Kosten "dürfen" noch zu uns ...) Viele hätten das gerne anders, auch ich.
Ahnungsloser schrieb: > Viele hätten das gerne anders, auch ich. Da mußte halt dich vorne Anstellen! Z.B. an der Grenze zum Irak, da kannste noch auswählen!
Für den TO dürfte die Sache wohl gelaufen sein. Mit seiner Vita wird er wohl keinen Blumentopf mehr gewinnen. Vermutlich auch wieder einer, der auf den Fachkräftemangel gehört hat. Sicher hätte es noch Möglichkeiten gegeben, aber das Interesse daran scheint bei Ihm nicht vorhanden zu sein. Na, in einem halben Jahr ist er schlauer, aber sicher nicht weiser.
nemesis... schrieb: > Für den TO dürfte die Sache wohl gelaufen sein. Mit seiner Vita > wird er wohl keinen Blumentopf mehr gewinnen. Vermutlich auch > wieder einer, der auf den Fachkräftemangel gehört hat. Sicher > hätte es noch Möglichkeiten gegeben, aber das Interesse daran > scheint bei Ihm nicht vorhanden zu sein. Na, in einem halben > Jahr ist er schlauer, aber sicher nicht weiser. na, vllt. kann er ja nochmal "Berufsopitimiert heiraten"
Cha-woma M. schrieb: > Wann und wo soll es sowas gegeben haben? > Der Techniker ist doch für Leute offen gewesen die keinen Berufsabschluß > hatten, einzige Bedingugn war nur in den Berufsfeld schon berufliche > Erfahrungen gesammelt zu haben! > > Um es mal direkt zu sagen. > Der Techniker ist nix anderes gewesen wie die einjährige > Berufsfachschule plus Meisterschule! > Ja, jetzt werden wieder Leute aus dem Busch hüpfen und zu zettern > anfangen. > Aber der Techniker war halt dafür vorgesehen Leuten die als > Hilfsarbeiter in Industriebetrieben gearbeitet haben zu einer > qualifizierten Tätgikeit hinzuführen. > Es war halt früher in der Industrie eben nicht usus, dass alle junge > Leute die in den Betrieben anfingen eine Ausbilung (Lehre) machten! Auch wenn ich jetzt zu den Leuten gehöre, die deiner Meinung nach jetzt anfangen zu zetern und meckern, aber deine Aussage entspricht einfach nicht in Gänze den Tatsachen. Die Mindestvorraussetzungen für einen Techniker sind: - Mindestens Hauptschulabschluss (empfohlen guter Realschulabschluss) - Abgeschlossene Berufsausbildung (mindestens 2 Jahre) - Mindestens 1 Jahr Berufserfahrung im zum Techniker gehörenden Fachbereich In speziellen Fällen funktioniert der Zugang zur Fachschule auch, wenn man 7 (!) Jahre nachweisliche Berufserfahrung in dem speziellen Fachgebiet des Technikers nachweisen kann. (Ob es aufgrund von fehlendem mathematischen und fachlichem Verständnis empfehlenswert ist, sei meiner Meinung aber dahingestellt) Dieser Fall kommt vermutlich aber eher seltener vor. (ich lasse mich auch gerne korrigieren) Link zum Nachlesen: http://www.techniker.com/techniker-weiterbildung-voraussetzungen.html Zusatz: manche Schulen haben Aufgrund kleiner Klassen und potentiell wegfallender EU-Fördergelder auch frischen Gesellen / Facharbeitern direkt nach der Ausbildung den Zugang zur Technikerschule gewährt. Das hatte nichts mit den eigentlichen Vorraussetzungen der Weiterbildung zu tun, sondern war lediglich durch die Schule speziell bedingt. Der Techniker ist vorgesehen, dass Fachkräfte ohne Studium (schlechter NC / keine Zeit o. Geld) auch deligierend und mit mehr Eigenverantwortung arbeiten (können) / dürfen. Außerdem können Techniker aufgrund von tiefgehenden Nebenfächern wie BWL, Werkstoffkunde, etc breitbandiger eingesetzt werden. So finden sich Techniker durchaus auch im Qualitätsmanagement oder technischem Einkauf wieder. Genauso werden Techniker auch gerne als displiniarische Kraft in Verantwortung für Produktionsabteilungen eingesetzt. Ich muss aber auch noch dazu sagen, dass es diese und diese Fachkräfte gibt. Genauso gibt es auch FAchschulen, die sich wenig Mühge mit der Fachschule geben und nur hoffen, dass ihre Absolventen irgendwie abschließen, nur damit die Schule auch ihre EU-Förderung für das nächste Schul-/Geschäftsjahr erhalten. Nur weil jemand studiert hat oder jemand langjährige Beruferfahrung ohne Ausbildung hat, macht das einen nicht unbedingt zu einer guten und produktiven Arbeitskraft oder gar eigenverantwortlicher Gruppen- oder Abteilungsleiter. Man sollte das alles ein wenig differenziert betrachten. Gruß zum Montag Migelchen
Zocker_50 schrieb: >> John F. schrieb: >> Aber ich kann an meinem Lebenslauf nunmal nichts ändern und ich hätte >> mir schon einen Anderen gewünscht. > > Dann machs doch. > > Es wird nirgendwo mehr gelogen wie in Lebensläufen, Einkommensteuer- > erklärungen und Arbeitszeugnissen. Falsch. Es wird nirgendwo mehr gelogen, als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd.
Cyblord -. schrieb: > Falsch. > Es wird nirgendwo mehr gelogen, als vor der Wahl, während des Krieges > und nach der Jagd. Bleib doch mal thematisch bei Bewerbungen und fang nicht an in Sphären zu träumen die damit rein gar nicht zu tun haben.
John F. schrieb: > ich bin 39 Jahre alt In dem Alter nimmt dich leider keiner mehr ernst. Die Fachkräfteschwemme macht diese Überheblichkeit der Arbeitgeber möglich. Ganz egal wie gut deine Noten sind. In diesem Alter traut dir keiner mehr was zu.
Realist schrieb: > In dem Alter nimmt dich leider keiner mehr ernst. Wieso fällt mir dabei immer diese Metapher ein? "Der frühe Vogel fängt den Wurm"
> Hallo.....ich bin 39 Jahre alt und habe letztes Jahr meinen staatlich > geprüften Techniker für Daten- und Komminikationselektronik gemacht. Schätze mal das auf eine REALE Stelle mindestens 50 Bewerber kommen ... Man MUSS REAL betonen !!!
Dipl Ing (FH ) schrieb: > Schätze mal das auf eine REALE Stelle mindestens 50 Bewerber kommen ... > > Man MUSS REAL betonen !!! Gewissheit wird dir aber NIE widerfahren, wenn du permanent grundlos chancenlos bist und bleibst. Bis der Wirtschaftsboom endlich mal zu einem Umdenken auf unternehmerischer Entscheidungsebene oder in der Politik führt, sind wir längst in Rente oder schon Tod. Der Arbeitsmarkt ist doch nur noch ein Zerrbild seiner selbst, was wir auch den Dienstleistern zu verdanken haben. Selbst wenn sich der Markt bereinigt. Einer wäre einer zu viel.
Dipl Ing (FH ) schrieb: > Schätze mal das auf eine REALE Stelle mindestens 50 Bewerber kommen ... Die Frage ist, wieviele von den 50 ernsthafte Bewerbungen sind und wieviele nur "Spam-Bewerbungen". Da können aus 50 Bewerbungen bestimmt problemlos zehn werden. Du kannst ja mal versuchen Stellenangebote in Real- und Imaginärteil aufzuteilen, ala z = a + ib und dann die Beträge bilden und vergleichen.
Jetzt gibt es neben imaginären und mehrfach ausgeschriebenen Stellen auch noch SPAM-Bewerbungen, holla die Waldfee wie sich die Zeiten doch ändern. Wer haut eigentlich diese SPAM-Bewerbungen und wofür so raus, Herr Nivea for traps? Das wäre ja mal ein erster gerechter Ausgleich auf der Dienerseite!
Migelchen schrieb: > In speziellen Fällen funktioniert der Zugang zur Fachschule auch, wenn > man 7 (!) Jahre nachweisliche Berufserfahrung in dem speziellen > Fachgebiet des Technikers nachweisen kann. mensch Kerl, wir reden hier über prinzipielle Grundlagen und historische Entwicklungen. Wenn aus Kapazitätgründen (incl. Profitdenken) die Technikerausbildung an staatlchen Schulen restrektiver gehandhabt wurde. Verliert deshalb die prinzipiellen Gründe aus denen der "Techniker" als qualifikationsstufe entstand nicht an seiner Bedeutung! Klar! > (Ob es aufgrund von fehlendem mathematischen und fachlichem Verständnis > empfehlenswert ist, sei meiner Meinung aber dahingestellt) > Dieser Fall kommt vermutlich aber eher seltener vor. > (ich lasse mich auch gerne korrigieren) ÖHHHHH?????????? > Link zum Nachlesen: > http://www.techniker.com/techniker-weiterbildung-voraussetzungen.html > > Zusatz: manche Schulen haben Aufgrund kleiner Klassen und potentiell > wegfallender EU-Fördergelder auch frischen Gesellen / Facharbeitern > direkt nach der Ausbildung den Zugang zur Technikerschule gewährt. > Das hatte nichts mit den eigentlichen Vorraussetzungen der Weiterbildung > zu tun, sondern war lediglich durch die Schule speziell bedingt. Was temporär alles in D-land seit der "Bildungsrevolution" Ende der 60`er an "Regularien" eingeführt wurden, um Partikularinteressen zu schützn ist das eine. Oft sind halt die Ausnahmen in bestimmen Zeiträume, für viele zur Regel in ihren Vorstellungen geworden. Aber wie so oft wurden dies Ausnahmen aber wieder aufgehoben! Ausnahmen (kurzer Zeitraum) bestätigen nicht die Regel (langer Zeitraum) Das sollte man sich immer merken!
Niemand schrieb: > Wer haut eigentlich diese SPAM-Bewerbungen und wofür so raus, Herr Nivea > for traps? Es gibt Leute, die eine Bewerbungs-Mail mal eben an zehn verschiedene Firmen schicken. Nein, nicht zehnmal mit verschiedenen Adressaten. Sondern einmal an zehn verschiedene Firmen - gleichzeitig.
Niemand schrieb: > Wer haut eigentlich diese SPAM-Bewerbungen und wofür so raus, Herr Nivea > for traps? Jemand der an das Gesetz der großen Zahl glaubt und nicht bereit oder fähig ist, auf die Stellen angepasste Anschreiben zu erstellen? In jedem Bewerbungsratgeber steht drin, dass man so etwas nicht machen soll, weil es nichts bringt und nur zur Ablehnung führt. Also scheint es durchaus weit verbreitet zu sein. Außerdem hat man mir auch in einem Vorstellungsgespräch davon berichtet.
Ich bin 26 Jahre alt, im dritten Jahr der Technikerausbildung Elektrotechnik. Wenn ich eine Bewerbung schreibe, kommen immer Einladungen. Die meisten wollen Flexibilität in der Arbeitszeit, kann ich aber nicht bieten, da am Dienstag/Donnerstag/Samstag Schule ist. Die meisten Staunen auch, wenn die Frage kommt, wieviel bekommen sie aktuell.
Mark B. schrieb: > Sondern einmal an zehn verschiedene Firmen - gleichzeitig. Ist natürlich kein guter Stil, aber im Ausleben schlechter Stile sind Firmen doch Weltmeister. Das Ungleichbehandlung, nebulöse Stellenbeschreibungen und das Nichtreagieren für Selbstverständlich gehalten werden, steht wohl nicht zur Debatte? NIVEA for Traps schrieb: > In jedem Bewerbungsratgeber steht drin, dass man so etwas nicht machen > soll, weil es nichts bringt und nur zur Ablehnung führt. Also scheint es > durchaus weit verbreitet zu sein. Außerdem hat man mir auch in einem > Vorstellungsgespräch davon berichtet. So ernst darf man Bewerbungsratgeber auch nicht nehmen, weil die meist von Lobbyisten der Arbeitgeber-Interessenverbände geschrieben wurden und auf das proletarische Humankapital als Ausbeutungsgruppe zielgerichtet sind. Das sollte jedem vernünftigen Menschen klar sein, denn, selbst wenn man sich an solche Ratgeber hält, ist das keine Garantie, dass Firmen den Mensch mit seinen Rechten als Bewerber respektieren. Es fehlen in diesem Bereich der Gesellschaft ein paar Regularien, die es den Firmen verbieten würden, sich so negativ und nachteilig verhalten zu dürfen. Eine Bringschuld müssen da beide Seiten haben, nicht nur die Arbeitnehmer.
DerFlo schrieb: > Wenn ich eine Bewerbung schreibe, kommen immer > Einladungen. Troll. Das glaubt dir kein Mensch. Einstellende Firmen oder Dienstleister?
Troll :) ach von mir aus gerne. Parteibuch ist ein guter Vorschlag für später. Ich kann die Depression verstehen die hier herrscht. Ich bewerbe mich auf stellen, bei denen ich glänzen kann. Aber wie schon gesagt, bis jetzt konnte ich noch nicht wechseln, da die meisten jammern beim Geld oder an der Flexibilität. Das verkaufen in der schriftlichen Bewerbung ist sehr wichtig!
nemesis... schrieb: > DerFlo schrieb: >> Wenn ich eine Bewerbung schreibe, kommen immer >> Einladungen. > > Troll. Das glaubt dir kein Mensch. Einstellende Firmen oder > Dienstleister? Vllt. wollen die ja dem die Zeche zahlen lassen?
Bis jetzt war noch kein Dienstleister dabei, man sollte auch nicht Äpfel mit Birnen verglichen, ich hatte bis jetzt das Privileg stellen zu begleiten die mir Spaß machen. Um die Zeche zu zahlen, braucht man auch einen hochtrabenden Posten, den hatte ich noch nie und will ich auch nicht. In erster Linie sollte es nicht um mich gehen, sondern der TO sucht Hilfe oder sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr, ich kann es bis jetzt nicht bestätigen, dass es so viel schlimmes in der Arbeitswelt gibt, bedingt durch meine kurze Zeit im Markt. Bei Bayer war es doch schon anders, da war man eine Nummer und der Knigge war wichtig :D
DerFlo schrieb: > sondern der TO > sucht Hilfe Hat wohl schnell das Interesse verloren weil ihm einige Antworten genügten. Nur eine Aufarbeitung der Unterlagen wird wahrscheinlich auch keinen Erfolg haben. DerFlo schrieb: > Bis jetzt war noch kein Dienstleister dabei, Dann muss es andere Gründe geben, warum das Interesse der Firmen bei dir so rege ist. Meine Beobachtungen sind eher mit denen des TO vergleichbar, deswegen kann ich diese Positiverlebnisse nicht ohne weitere Indizien glauben, weil es nicht nachvollziehbar ist.
Nemesis > Das sollte jedem vernünftigen Menschen klar sein, denn, selbst wenn man > sich an solche Ratgeber hält, ist das keine Garantie, dass Firmen den > Mensch mit seinen Rechten als Bewerber respektieren. wieder mal deine Leier von Ungerechtigkeit! > Es fehlen in diesem Bereich der Gesellschaft ein paar Regularien, die es > den Firmen verbieten würden, sich so negativ und nachteilig verhalten zu > dürfen. Das ist nun mal Marktwirtschaft pur, du drehst dich auch nicht nach jeder plumpen Werbung um und kaufst das Zeug daraus! > Eine Bringschuld müssen da beide Seiten haben, nicht nur die Arbeitnehmer. man bewirbt sich ja auch nicht bei jedem x-beliebigen AG und darf dann auf seine Hochachtung hoffen, es gibt immer solche und solche. Das müsstest du aber auch schon mitbekommen ahben. Immer das Gejammer und die Kritik von dir ist ja nicht mehr auszuhalten, Verallgemeinerung bis zum Snkt. Nimmeleinstag. Bzgl. SPAM-Bewerbungen wie oben ebschrieben, wer schießt sich denn dabei so dumm ins eigene Knie? Hilfsschüler oder Testkandidaten? Der Floh > Ich bin 26 Jahre alt, im dritten Jahr der Technikerausbildung > Elektrotechnik. also berufsbegleitend in TZ ! > Wenn ich eine Bewerbung schreibe, kommen immer Einladungen. Ist für dein Alter nicht ungewöhnlich, aber > Die meisten wollen Flexibilität in der Arbeitszeit, kann ich aber nicht > bieten, da am Dienstag/Donnerstag/Samstag Schule ist. Bischen durcheinander geraten? Nach deinem Abschluß solltest du wohl mal über das Thema nochmals nachdenken? Fürs VG Flexibiltät in der AZ war wohl eher nicht gemeint? Wenn du das aber richtig verstanden haben solltest, mit der Flexibilität, oder springst du auf jede Einladung gleich an? > Die meisten Staunen auch, wenn die Frage kommt, wieviel bekommen sie > aktuell. Jetzt hast du wohl begriffen, warum man dich anschreibt und einlädt? Also bis jetzt noch keine potentiellen AG für dich mit den Vorstellungen über das zukünftige Gehalt? Na dann warte mal ab, was nach deinem Abschluß dann noch kommt! Nicht dass sich deine 4 Jahre dann erübrigt haben? Deine Region ist schon richtig dazu gewählt? Nicht Norddeutschland NS + NRW oder die NBL?
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