Hallo, ich möchte gerne aus ca 12-13V starke und stabile 15V mit belastbaren 15A zaubern. Das ganze natürlich klein und da die 13V Zuleitung nicht besonders stark ist (1,5mm) auch gehörtig gepuffert. Bin für alle Ideen offen. Vielen Dank.
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@ Max (Gast) >ich möchte gerne aus ca 12-13V starke und stabile 15V mit belastbaren >15A zaubern. Das ganze natürlich klein und da die 13V Zuleitung nicht >besonders stark ist (1,5mm) auch gehörtig gepuffert. Bin für alle Ideen >offen. Vielen Dank. Mach es richtig. Entweder, indem du deine Einspeisung von vorn herein auf 15V umstellst oder den Verbraucher auch mit den vorhandenen 13V ausreichend versorgen kannst. Eine Umwandlung von 12-13V auf 15V ist möglich, klingt aber nach einem Workaround. Und zaubern kann so ein Schaltregler nicht. Wenn man bei 15V 15A ziehen will, braucht der Schaltregler am Eingang bei 90% Wirkungsgrad mindestens 19A Eingangsstrom, dazu noch dicke Elkos zum Puffern der geschalteten Ströme. Bei 19A ist eine 1,5mm^2 Leitung schon recht hoch belastet.
okay, dann mal die Frage bei erlebter Praxis: 1,5mm reichen bei 13V zu wieviel A? Ohne das die Spannung beim Verbraucher stark sinkt?
Wir sprechen also von einer Leistung von
Das bedeutet, dass bei einem "Wandler" 100% Wirkungsgrad (den es nicht gibt) bei 13V ca.
durch deine Leitung wollen. Da der Wandler garantiert einen geringfügig schlechteren Wirkungsgrad als 100% hat, wird es eher mehr. Bei einer angenommenen Leitungslänge von 1m hat deine Leitung einen Widerstand von
Bei einer idealen Spannungsquelle, also mit Innenwiderstand von 0 Ohm bleiben direkt
an deiner Leitung hängen und es kommen nur noch 12,8V an. Dies führt direkt bei einer Leistung von 225W zu einem Stromanstieg auf 17,6A. Rechnet man das ganze nochmal durch, aber mit einem Wikungsgrad von 90%, dann entsprechen die 225W genau diesen 90%. Somit ergibt sich eine Gesamtleistung von 244W. Dies bedeutet, dass bei deinen 13V schon 18,8A fließen. Das ist alles für dein BestCase, also mit 13V anstatt 12V gerechnet. Mit 12V wird es noch etwas schlimmer. Das alles ist möglich, aber schon nah an der Grenze für eine 1,5er Leitung. Bei den Strömen würde ich überlegen, das Gesamtsystem auf 12V oder auf 15V umzustellen, also die Versorgung auf 15V oder den Verbraucher auf 12V. Der Aufwand für einen StepUp-Wandler für diese Ströme ist nicht zu unterschätzen. Max schrieb: > Das ganze natürlich klein und Was heißt denn klein? Allein die Stützkondensatoren werden bei den Strömen schon in ihrer Anzahl und Bauform relativ groß. Bei einem Wandler mit 225W und einem Wirkungsgrad von 90% werden 19W in Wäme ungesetzt. Für 19W kannst du dir sicher sein, dass da irgendwo ein Kühlkörper hin muss. Die Schaltung selber wird schnuckelig klein, wie fast alle StepUp-Wandler, die Bauform wird aber schnell groß, durch breite Leiterbahnen, große Kondensatoren und Kühlkörper.
@Max (Gast) >okay, dann mal die Frage bei erlebter Praxis: 1,5mm reichen bei 13V zu >wieviel A? Ohne das die Spannung beim Verbraucher stark sinkt? Das ohmsche Gesetzt ist bekannt? 1m Kupferleitung mit 1,5mm^2 Querschnitt haben ca. 12mOhm Widerstand. Bei 10A fallen dort 120mV ab, bei 1m Hin+Rückleitung 240mV.
Moin, Angesichts dieser beiden Fragen: Max schrieb: > ich möchte gerne aus ca 12-13V starke und stabile 15V mit belastbaren > 15A zaubern. Max schrieb: > okay, dann mal die Frage bei erlebter Praxis: 1,5mm reichen bei 13V zu > wieviel A? Ohne das die Spannung beim Verbraucher stark sinkt? wuerde ich dazu tendieren zu raten: Dann lerne zaubern. Vielleicht erstmal klein anfangen mit einem Zauberkasten fuer Einsteiger. Bei elektronisch versierteren Leuten koennte man auf die Idee kommen, einen Wandler so auzulegen, dass er "nur" 3-2V bei 15A liefern kann, diese aber in Reihe zu den 12-13V geschaltet werden und entsprechend auf 15V ausgeregelt wird. Damit sinkt die Leistung des Wandlers gegenueber einem, der die vollen 15V liefern muss, doch recht ordentlich. Ist dann halt nicht galvanisch getrennt. Wird aber wahrscheinlich eh' wieder irgendsoeine Anwendung vom Kaliber: Coil-Gun, die 1000 parallel geschaltete blaue LEDs verschiesst und auf einem 50ccm Roller unsichtbar am Lenker installiert wird, sein... Gruss WK
wenn man wüsste, was betrieben werden soll, könnte man besser fachsimpeln. evtl bräuchte es ja (s.o.) keine 15V
Hier gibts immerhin schon 120W: http://www.pollin.de/shop/dt/MjM4ODQ2OTk-/Computer_Informationstechnik/Notebook_Tablet_PC/Netzteile/KFZ_Notebook_Netzteil_QUATPOWER_DCN_120W_mit_USB.html Und hier angebliche 150W: http://www.reichelt.de/Netzteile-fuer-Note-Netbooks-PDAs/NTS-150/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=69091 Ist also kein Hexenwerk.
Dergute W. schrieb: > Bei elektronisch versierteren Leuten koennte man auf die Idee kommen, > einen Wandler so auzulegen, dass er "nur" 3-2V bei 15A liefern kann, > diese aber in Reihe zu den 12-13V geschaltet werden und entsprechend auf > 15V ausgeregelt wird. Genauso funktioniert ein typischer StepUpWandler.:-)
> Genauso funktioniert ein typischer StepUpWandler.:-)
Das meine ich aber auch. Der gute W. möge mal erklären, was für eine Art
Spannungswandler er denn im Sinn hatte.
Moin, Ja, aeh - ich geh' mal davon aus, dass ihr dieses Geraet mit "typischem StepUpWandler" meint: https://de.wikipedia.org/wiki/Aufw%C3%A4rtswandler Und wenn ich da jetzt mal hergehe, und in dem "Schaltschema", um mir die Rechnung zu erleichtern, ideale Bauteile annehm', und zusaetzlich noch die Spule so riesig mache, dass der Strom durch sie so gut wie konstant ist, dann muss der Schalter also (15V*15A)/12V=18.75A schalten. Wird die Spule mal auf realistischere Groesse geschrumpft, so dass der Strom durch sie gerade an der Grenze zum Lueckbetrieb ist, dann sinds sogar 18.75A*2=37.5A Spitzenstrom die ueber den Schalter fliessen muessen. Oder rechne ich da voellig falsch? Gruss WK
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