Hallo! Ich möchte mittels eines CPLDs eine größere Anzahl von einfachen PNP Transistoren ansteuern und habe eine für euch wahrscheinlich einfache Frage: Kann es dem CPLD schaden, wenn dieser über einen Widerstand einen PNP Transitor ansteuert, der dann eine für den CPLD zu hohe Spannung (30 Volt) an einen Verbraucher anlegt? Ich müsste zum Abschalten des PNP Transitors den CPLD Ausgangstreiber abschalten, der Pin floatet also (ein High-Signal läge ja auch weiter unter den 20-30 Volt, würde den Transitor also ebenfalls durchschalten). Nun denke ich, dass der offene Eingangsbasispin des PNP's ein Gefahr für Fehlfunktionen darstellt. Was ist aber, wenn wie in dem Beitrag angehängten Bild die Transistor Basis über den Widerstand RES2 an die 30 Volt lege? Da beim 'Z'-State des CPLDs kein nennenswerter Stromfluß zu erwarten ist, sollte an RES1+RES2 auch keine Spannung abfallen und somit die vollen 30 Volt an dem CPLD Pin hängen. Ist diese nun für den CPLD tötlich oder schadet es aufgrund des Widerstandes von 56K+1K nicht? Eine aufwändigere Ansteuerung (z.B. jeweils NPN davor) soll vermieden werden, da insgesamt 144 PNP Transistoren auf diese Weise geschaltet werden sollen und sonst der Hardware Aufwand schnell zu groß wird. Grüße Dirk
"Ist diese nun für den CPLD tötlich oder schadet es aufgrund des Widerstandes von 56K+1K nicht?" Mir ist kein CPLD bekannt, der das mitmachen würde. Die Rechnung 56K+1K geht nicht auf. Richtig ist 30V-0,6V(Basis-Emitter) also ca. immernoch 30V und einen Widerstand mit 1K. Viele Grüße TobiFlex
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sowas tut. Eher nur für eine sehr, sehr kurze Zeit..... Thomas
Hi, nimm lieber einen NPN Transistor und schalte damit den PNP. Gruß, Dirk
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