Hallo. Nächste Woche habe ich bei Bertrandt ein Gespräch als Softwareentwickler (Java im Raum Regensburg). Welches Gehalt kann ich verlangen? Habe momentan 50000 mit 3 Jahren BE. Bitte nur ernst gemeinte Beiträge. Danke.
Bisschen mehr Fleisch kannst du schon an dem Knochen lassen. Alter, Bildungsgrad, Durchschnittsnote, Branche könnten hier hilfreich sein.
Ich denke er sucht jemand der mit Ihm dahingeht und händchen hält weil er ja nicht selber weiß was er will. Sowas finden Arbeitgeber immer schön, und die eier muss er auch suchen....
Das Bertrandt ein Dienstleister aka Seelenverkäufer ist weißt Du? Ich hoffe du bewirbst dich nicht aus einem richtigen Angestelltenverhältnis heraus? Ich schätze so 55k€ könntest Du dort wohl verlangen. Mehr nicht.
Albert schrieb: > Welches Gehalt kann ich verlangen? Habe momentan 50000 mit 3 Jahren BE. Wie sicher ist dein derzeitiger Job? Wie zufrieden bist du da? Warum willst du wechseln? > Welches Gehalt kann ich verlangen? Verlangen kannst du, was du willst. Ob du es bekommst, das werden die die BWL-Spezialisten dann schon sagen. Ach übrigens: > mit 3 Jahren BE. 3 Jahre sind m.E. noch keine BE. Von "berufserfahren" kann man erst dann sprechen, wenn man das erste "eigene" Projekt komplett durchgezogen hat. Häng dieses Schild nicht allzu hoch...
Albert schrieb: > Welches Gehalt kann ich verlangen? Habe momentan 50000 mit 3 Jahren BE. Wer nach 3 Jahren im ersten Job schon wieder wechselt, bei dem ist irgendwas im Argen. Zudem warst du mit 50000 offenbar maßlos überbewertet. Ich denke 36000 wären schon angemessen, wenn du doch halbwegs was drauf hast, zumal es beim Dienstleister echt mies ist. Sonst 32000 bei einer richtigen Anstellung, und dann erstmal langsam hocharbeiten. Viel Erfolg!
Als Faustformel kann man sagen 5% p.a. (= 3 % Inflationsausgleich und 2 % Lohnerhöhung). Wären bei Dir dann 52500 Euro. Etwas höher pokern mit 53500 und sich dann runter handeln lassen.
Martin S. schrieb: > Als Faustformel kann man sagen 5% p.a. (= 3 % Inflationsausgleich und 2 > % Lohnerhöhung). > > Wären bei Dir dann 52500 Euro. Etwas höher pokern mit 53500 und sich > dann runter handeln lassen. Was ist dass denn für eine Kalkulation? Es geht um einen Jobwechsel. Wenn man einen sicheren Arbeitsplatz hat haut mann also erstmal 20 % Risikoaufschlag auf das Gehalt. Je nach Situation kommt nochmal was für Ortswechsel und Mehrarbeit oben drauf. Da haut man noch etwas Verhandlungsspielraum oben drauf und fordert das dann. Ein echtes Unternehmen wird es bezahlen, wenn die Qualifikation stimmt. Ein Dienstleister wird ehr abgeschreckt sein 50.000 * 1,20 = 60.000 + 3.000 = 63.000 € p.a. Foderung. Dann sollte man min 58.000 € angeboten bekommen.
Albert schrieb: > Hallo. > Nächste Woche habe ich bei Bertrandt ein Gespräch als Softwareentwickler > (Java im Raum Regensburg). > Welches Gehalt kann ich verlangen? Habe momentan 50000 mit 3 Jahren BE. > > Bitte nur ernst gemeinte Beiträge. > Danke. Übern Daumen gepeilt sagt man +10% muss bei Wechsel drin sein. Bei den genannten Eckpunkten (junges 0815 codierschwein, nicht Hochpreis-Region aber auch nicht Pampa) sind 55k auch nicht unangemessen. Höher als 60-62k wird kaum verhandelbar, dazu sind 3 Jahre zuwenig und Java zu gewöhnlich.
Martin S. schrieb: > Wären bei Dir dann 52500 Euro. Etwas höher pokern mit 53500 und sich > dann runter handeln lassen. Für 2,5k€ die Firma wechseln? Lol? Lothar M. schrieb: > 3 Jahre sind m.E. noch keine BE. Von "berufserfahren" kann man erst dann > sprechen, wenn man das erste "eigene" Projekt komplett durchgezogen hat. > Häng dieses Schild nicht allzu hoch... Ansichtssache. In den 3 Jahren lernt man normalerweise doppelt und dreifach soviel (berufsrelevantes) wie in den 4-5 Jahren Studium davor. Und man kann in der neuen Firma gleich loslegen weil man nicht erst in die Industrie eingearbeitet werden muss. Der erste AG hat da noch deutlich mehr in die Ausbildung des Frischlings investieren müssen. Kommt natürlich immer auf deine persönliche Vita an, aber 60k solltest du schon einfordern.
Karl schrieb: > Was ist dass denn für eine Kalkulation? Naja das typische Verhandlungsgeschick der Ings. halt :P aber hinterher im Forum anonym ranten, dass man nix verdient, was für ein Glück, dass dieses Problem für manche von der IGM gelöst wird :D
Merkt ihr, dass der TO gar nicht mehr schreibt ? Dazu kommt noch seine dürftigen Informationen zu seiner sowieso naiv erscheinenden Anfrage... Das ist meines Erachtens ein Troll-Thread. Gruß Migelchen
Migelchen schrieb: > Merkt ihr, dass der TO gar nicht mehr schreibt ? > > Dazu kommt noch seine dürftigen Informationen zu seiner sowieso naiv > erscheinenden Anfrage... > Das ist meines Erachtens ein Troll-Thread. > > Gruß > Migelchen Kleine Korrektur: *Dazu kommen noch...
Ich habe vor 7 Jahren mit ähnlicher Berufserfahrung den Job gewechselt und bin dabei von 48k auf 56k gestiegen. Da ich genau das bekommen habe was ich gefordert habe vermute ich dass noch ein bisschen mehr drin gewesen wäre. An deiner Stelle würde ich 60k fordern. Wenn sie dich haben wollen werden sie bereit sein das zu zahlen. Viel Erfolg!
Migelchen schrieb: > Merkt ihr, dass der TO gar nicht mehr schreibt ? > > Dazu kommt noch seine dürftigen Informationen zu seiner sowieso naiv > erscheinenden Anfrage... > Das ist meines Erachtens ein Troll-Thread. Nö, um 7:21 noch schnell was ins Forum posten und um 09:59 kein weiters posting schreiben zu können (weil im Büro) ist typisch Berufstätig. Ein Troll wäre um halb Acht noch nicht wach, hätte aber gleich das erste Gegenpost niedergebrüllt. Oder durch seine Sockenpuppen niederbrüllen lassen.
Ordner schrieb: > Ein Troll wäre um halb Acht noch nicht wach, hätte aber gleich das erste > Gegenpost niedergebrüllt. Oder durch seine Sockenpuppen niederbrüllen > lassen. Hehe, ich muss zugeben, dass ich deiner Argumentation nicht viel entgegenzusetzen habe. :D Fakt ist aber, dass die Art der Anfrage und primär der Informationsgehalt halt mehr als nur zu wünschen übrig lassen.
Lothar M. schrieb: > Ach übrigens: >> mit 3 Jahren BE. > 3 Jahre sind m.E. noch keine BE. Von "berufserfahren" kann man erst dann > sprechen, wenn man das erste "eigene" Projekt komplett durchgezogen hat. > Häng dieses Schild nicht allzu hoch... Gewagte These. Erstmal "Projekt" definieren und dann auch "komplett durchgezogen". Kaum ein Ing./inf. wird zum Beispiel ein Produkt vom ersten Requirement bis zum Auslaufen des Wartungzeitraums begleiten, da das auch gernmal 15-20 Jahre überspannen kann. Wenn das Projekt lautet "baue innerhalb der nächsten 9 Monate ein Buildsystem basierend auf X auf, welches folgende Anforderungen erfüllt..." und am Ende der Kunde nach den 9 Monaten dieses dastehen und abgenommen hat, dann ist für mich das Projekt "komplett durchgezogen" und idealerweise habe ich dabei noch was neues über X und alle angrenzenden Technologien wofür X eingesetzt wird gelernt, ebenso über die Haken und Ösen die bei der Integration entstanden sind. Das schreibe ich mir dann durchaus auf meine Berufserfahrungsfahne.
Albert schrieb: > Hallo. > Nächste Woche habe ich bei Bertrandt ein Gespräch als Softwareentwickler > (Java im Raum Regensburg). > Welches Gehalt kann ich verlangen? Habe momentan 50000 mit 3 Jahren BE. Wo arbeitest du bei Bertrandt? Arbeitest du nur vor Ort, inhouse oder sonstwo bei einem Kunden im Bereich ANÜ, Werkvertrag? Das heißt, neben dem Gehalt musst du wissen, welche Reise- und Fahrtkosten noch auf dich zukommen könnten. Arbeite als ANÜ-Ing bei einem Unternehmen, bei dem auch Bertrandt unterwegs ist. Keine Ahnung was die verdienen, nur Flexibilität und Mobilität wird da groß geschrieben. So mal 100km einfache Strecke pendeln ist da normal. Die Frage ist somit, möchtest Du Dir das antun? Wenn ja, für welche Kohle, wenn dein bester Freund der Tankwart wird.
Karl schrieb: > Martin S. schrieb: >> Als Faustformel kann man sagen 5% p.a. (= 3 % Inflationsausgleich und 2 >> % Lohnerhöhung). >> >> Wären bei Dir dann 52500 Euro. Etwas höher pokern mit 53500 und sich >> dann runter handeln lassen. > > Was ist dass denn für eine Kalkulation? Es geht um einen Jobwechsel. > Wenn man einen sicheren Arbeitsplatz hat haut mann also erstmal 20 % > Risikoaufschlag auf das Gehalt. Je nach Situation kommt nochmal was für > Ortswechsel und Mehrarbeit oben drauf. Da haut man noch etwas > Verhandlungsspielraum oben drauf und fordert das dann. Ein echtes > Unternehmen wird es bezahlen, wenn die Qualifikation stimmt. Ein > Dienstleister wird ehr abgeschreckt sein > > 50.000 * 1,20 = 60.000 + 3.000 = 63.000 € p.a. Foderung. Dann sollte man > min 58.000 € angeboten bekommen. Irgendwie fehlt da die Hälfte?! Das war nur der Teil mit der Lohnerhöhung, die auch innerbetrieblich gezahlt werden sollte. Die Verbesserung zum nächsten AG kommt natürlich noch oben drauf.
Albert schrieb: > Hallo. > Nächste Woche habe ich bei Bertrandt ein Gespräch als Softwareentwickler > (Java im Raum Regensburg). > Welches Gehalt kann ich verlangen? Habe momentan 50000 mit 3 Jahren BE. > > Bitte nur ernst gemeinte Beiträge. > Danke. Ja, Junge sei froh beim Bertel zu landen! In R gibt`s nur Ing.-DL, und zwar echt die Creme de la Creme! Blickwinkel allerdings von Unten aus der großen weisen Schüssel raus! Tipp von mir: Lass es sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Karl schrieb: > 50.000 * 1,20 = 60.000 + 3.000 = 63.000 € p.a. Foderung. Dann sollte man > min 58.000 € angeboten bekommen. Mit so einer Forderung kannste gleich den Flieger nehmen und im Erdinger Moos landen! In Regensburg bezahlt Bertrandt def. niemanden auf einer Softwareentwickler- (Java)Stelle 500000€! Regensburg ist OST-Bayern! 70km von der tschechischen Grenze Entfernt liegt dieses Beamten-Kaff! Die bekommen dort per Busladung die SW-Entwickler aus RO,H,CZ,SK,SER,HR,BIH, BG,MK, ... und noch weiter weg vor die Tür gekarrt!
Ich mal wieder schrieb: > Wo arbeitest du bei Bertrandt? > > Arbeitest du nur vor Ort, inhouse oder sonstwo bei einem Kunden im > Bereich ANÜ, Werkvertrag Bertrandt wird wohl als Entwicklungsdienstleister für einen Zuli tätig sein. Schlimmer kann es einer ned erwischen! Die Steigerung ist wohl noch "Ostbayern"!
Cha-woma M. schrieb: > Mit so einer Forderung kannste gleich den Flieger nehmen und im Erdinger > Moos landen! > In Regensburg bezahlt Bertrandt def. niemanden auf einer > Softwareentwickler- > (Java)Stelle 500000€! Der TO wollte nicht wissen was die bezahlen, sondern was man fordern soll. Warum man sich aus einer Festanstellung bei einem DL bewirbt erschließt sich mir auch nicht. Was wäre denn dein Rat? Soll er 45.000 € fordern obwohl er schon 50.000 € verdient? Cha-woma M. schrieb: > 70km von der tschechischen Grenze Entfernt liegt dieses Beamten-Kaff! > Die bekommen dort per Busladung die SW-Entwickler aus > RO,H,CZ,SK,SER,HR,BIH, BG,MK, ... und noch weiter weg vor die Tür > gekarrt! Genau. Bloß die 100 km weiter nach München schaffen die nicht, deshalb sind in München die Gehälter so hoch.
Karl schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Mit so einer Forderung kannste gleich den Flieger nehmen und im Erdinger >> Moos landen! >> In Regensburg bezahlt Bertrandt def. niemanden auf einer >> Softwareentwickler- >> (Java)Stelle 500000€! > > Der TO wollte nicht wissen was die bezahlen, sondern was man fordern > soll. Warum man sich aus einer Festanstellung bei einem DL bewirbt > erschließt sich mir auch nicht. Was wäre denn dein Rat? Soll er 45.000 € > fordern obwohl er schon 50.000 € verdient? Warum sollte man nicht beim DL arbeiten? Ein MA aus dieser Abteilugn ist zum Dienstleister gewechselt, weil er es nicht länger als 1-2 Jahre bei einem AG aushält. Für ihn ist der ständige Wechsel genau das richtige. Er ist zufrieden.
Ich mal wieder schrieb: > Wo arbeitest du bei Bertrandt? Migelchen schrieb: > Merkt ihr, dass der TO gar nicht mehr schreibt ? Und hast du, habt ihr alle gemerkt, dass das nur ein Köder sein kann, den Bertrandt, vermutlich ein Personalkaufmann dort mit eine Leckerlie und Minimalinformation euch ködern will, weil sehr wahrscheinlich die Bewerber fehlen, zum einen weil die meisten es langsam müde sind, Bewerbungen auf nicht existierende Stellen zu schreiben und andererseits um die gefüllte Kartei für zahlungskräftige Kunden interessant zu machen. Es spricht doch alles dafür. Ordner schrieb: > Nö, um 7:21 noch schnell was ins Forum posten und um 09:59 kein weiters > posting schreiben zu können (weil im Büro) ist typisch Berufstätig. Ein Büro-Hengst hätte uneingschränkten Internetzugang, alternativ über Smartphone. Also kein Grund nicht zu posten.
Cha-woma M. schrieb: > > Regensburg ist OST-Bayern! > > 70km von der tschechischen Grenze Entfernt liegt dieses Beamten-Kaff! > Die bekommen dort per Busladung die SW-Entwickler aus > RO,H,CZ,SK,SER,HR,BIH, BG,MK, ... und noch weiter weg vor die Tür > gekarrt! Regensburg ist wohl so ziemlich die schönste Stadt Deutschlands zum Leben und Arbeiten. Ich vermute du warst das letzte mal 1980 hier (wenn überhaupt). Zitat aus Wikipedia: "Wirtschaftlich ist Regensburg stark vom verarbeitenden Gewerbe (Automobilbau, Maschinenbau, Elektrotechnik, Mikroelektronik) geprägt. Die Arbeitslosigkeit liegt unter dem bayerischen Landesdurchschnitt (Juli 2014: 2,3 %; Landesdurchschnitt im gleichen Zeitraum: 3,6 %[3]). Mit 760 sozialversicherten Beschäftigten je 1000 Einwohner hat Regensburg eine hohe Arbeitsplatzdichte." Also eine Traumstadt für Ing. Cha-woma du bleibst bitte weg!
nemesis... schrieb: > Ordner schrieb: >> Nö, um 7:21 noch schnell was ins Forum posten und um 09:59 kein weiters >> posting schreiben zu können (weil im Büro) ist typisch Berufstätig. > > Ein Büro-Hengst hätte uneingschränkten Internetzugang, alternativ > über Smartphone. Also kein Grund nicht zu posten. private Internetnutzung am Arbeitsplatz ist ein Kündigungsgrund - das ist ein guter Grund nicht zu posten. Und warum sollte er auch, Frage gestellt, antworten kann man auch am Abend lesen, Das Vorstellungsgespräch ist erst nächste Woche. nemesis... schrieb: > Und hast du, habt ihr alle gemerkt, dass das nur ein Köder ... > Es spricht doch alles dafür. Nein es spricht nichts dafür, kein Link auf eine Ausschreibung, kein Hinweis auf eine Dienstleister-Homepage... Du meinst nicht wirklich hier schreibt irgendwer eine Bewerbung nur weil Bertrandt, Regensburg und Job in einem Kontext fallen? An dem Post ist wirklich nichts Verstecktes erkennbar ausser man wittert überall eine Verschwörung.
Ordner schrieb: > private Internetnutzung am Arbeitsplatz ist ein Kündigungsgrund - das > ist ein guter Grund nicht zu posten. Und warum sollte er auch, Frage > gestellt, antworten kann man auch am Abend lesen, Das > Vorstellungsgespräch ist erst nächste Woche. Kann sein, jedoch kann nicht jeder Arbeitgeber es verbieten, insbesondere wenn sich die Anzahl Mitarbeiter wegen Bevormundung schnell dezimieren würde. Nicht jeder AG verbietet das deshalb. Manchmal wird es auch durch eine Betriebsvereinbarung oder Arbeitsvertraglich geregelt. Außerdem haben AN auch Pausen wo sie posten können. Ich glaube aber nicht, dass der TO sich noch mal meldet. Meine These weiter oben wird wohl stimmen oder er ist nur ein Troll, der sich gelangweilt hat. Kann ja auch im Bus oder Bahn geschrieben worden sein. > nemesis... schrieb: >> Und hast du, habt ihr alle gemerkt, dass das nur ein Köder > ... >> Es spricht doch alles dafür. > > Nein es spricht nichts dafür, kein Link auf eine Ausschreibung, kein > Hinweis auf eine Dienstleister-Homepage... Du meinst nicht wirklich hier > schreibt irgendwer eine Bewerbung nur weil Bertrandt, Regensburg und Job > in einem Kontext fallen? Genau das. Das ist ja gerade das Hinterhältige. Mit den Angaben wird doch gleich Begehrlichkeit suggeriert und die Gier gesteigert. Normale Bewerbung mit Konkurrenzkampf und fehlenden Anreizen sind doch öde. So ist das viel subtiler, reizvoller, interessanter. Wer wäre denn auch so blöd seine Jobchancen durch Angabe der Firma durch zusätzliche Konkurrenz zu verschlechtern? Vermutlich standen bei Bertrandt heute morgen die Telefone nicht mehr still, da gehe ich jede Wette ein. Genau das wollten die erreichen. > An dem Post ist wirklich nichts Verstecktes erkennbar ausser man wittert > überall eine Verschwörung. Dann ist dein Sensibiltätssensor nicht sehr empfindlich.
Kleiner Tipp für deinen Gehaltswunsch: Ein kleiner Automobilzulieferer in Regensburg zahlt guten Absolventen zw. 55 - 60k im Jahr. Zugegeben: embedded und Mischung aus RTOS/Autosar Driver.
In der Jobbörse findet man wenigstens 50 Java-Jobangebote in Regensburg. Da hat der TO doch die Qual der Wahl. https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e3s1&d_6827794_p=1 Wenn der Link nicht funktioniert: Eingabe: Java Arbeitsort:Regenburg
Hallo. Um den Spekulationen ein Ende zu setzen hier ein paar Infos. Alter 29. Berufsausbildung, Fachhochschulreife dann FH (E-technik Gesamtnote: 2,4). Und nein ich nutze meinen Internetzugang in der Arbeit nicht privat. Deshalb meine späte Antwort. Sind 60000 als Forderung angemessen?
Aktuell bin ich natürlich auch in der Softwareentwicklung tätig. Mit 3 Jahren relevanter Berufserfahrung.
Lothar M. schrieb: > 3 Jahre sind m.E. noch keine BE. Quatsch, was ist es denn dann? Ich lernte in 3 Jahren viel.. vor allem, welcher Wahnsinn bzw. Irrsinn heute in der Wirtschaft herrscht, wieviele inkompetenten Idioten frei rumlaufen dürfen inkl. manchen Chefs, die noch nie eine Hochschule von innen sehen konnten. Dementsprechend auch das Niveau der Firma inkl. Bezahlung, obwohl auch viele Kollegen auf der anderen Seite ok waren. Was mich zum nächsten bringt: Jan schrieb: > Wer nach 3 Jahren im ersten Job schon wieder wechselt, bei dem ist > irgendwas im Argen. Noch größerer Quatsch, in meinem Fall war es eben so, dass die Firma inkl. Chef nichts mehr taugte. Punkt. Bekam ein besseres Angebot meiner Kompetenz entsprechend auch noch gleich mit 20%er Lohnerhöhung. Dort arbeite ich noch heute.
klausi schrieb: > Quatsch, was ist es denn dann? Das Äquivalent zu einer Berufsausbildung, also berufliches Laufenlernen, quasi sich vom Schnuller und Daumenlutschen eines Studiums zu entwöhnen. Jetzt würde erst die Berufserfahrung beginnen. ;-b Albert schrieb: > Sind 60000 als Forderung angemessen? Für einen, der nicht mal die aktuelle Branche angibt und seine fachliche Kompetenz glaubhaft gemacht hat, wäre diese Forderung schon recht dreist, aber nicht unrealistisch, wenn die Zielfirma nicht ein Dienstleister wäre. Da halte ich solche Forderungen eher für unrealistisch. Deren Kunde wird das wohl bezahlen, aber Bertrandt wird dich vom Gehalt wohl so drücken, dass die das Maximum an dir verdienen wollen und werden, wenn du nachgeben würdest. Natürlich kann ich mich irren, aber ich glaube nicht.
Karl schrieb: > Soll er 45.000 € > fordern obwohl er schon 50.000 € verdient? Wer aus eine Anstellung mit 50k€/a als FA beim Dienstleister anheuern will, bei dem muß der Verstand irgendwie verloren gegangen sein. Realistisch ist eher 35k€/a beim Bertel in R!
Regensburger schrieb: > Regensburg ist wohl so ziemlich die schönste Stadt Deutschlands zum > Leben und Arbeiten. Ich vermute du warst das letzte mal 1980 hier (wenn > überhaupt) Ich fahr in der Woche 2-3 mal durch! Traumstadt? Bei Mieten auf dem Niveau von München? Und Löhnen auf dem Niveau von Bautzen? R ist vllt. was um mal eine Sightseeingtour am Wochenende zu machen. Aber mehr nicht!
Angaben zwischen 35 und 60k bringen mich nicht weiter... Was ist nun realistisch? Bzw. wer veräppelt hier wen...?
moto schrieb: > Ein kleiner Automobilzulieferer in Regensburg zahlt guten Absolventen > zw. 55 - 60k im Jahr. Zugegeben: embedded und Mischung aus RTOS/Autosar > Driver. Kleiner Tipp: Da es ja keine guten Absolventen gibt, zahlt der "kleine Zuli" deshalb ja auch nur 35k€/a. am Standort in R. Wo so ein Zuli 55 - 60k€/a zahlt ist in München beim OEM. Es dürfte wohl jeder wissen das BMW im FIZ die ganze Entwicklung für seine Produkte von den Zuli`s erledigen läßt. Ausser "Monitoring" macht der IGM-Disneyworld-BMW-Ing. ja nix anderes.
nemesis... schrieb: > In der Jobbörse findet man wenigstens 50 Java-Jobangebote > in Regensburg. Da hat der TO doch die Qual der Wahl. > https://jobboerse.arbeitsagentur.de/vamJB/stellenangeboteFinden.html?execution=e3s1&d_6827794_p=1 > > Wenn der Link nicht funktioniert: > Eingabe: Java > Arbeitsort:Regenburg ttps://www.stepstone.de/5/ergebnisliste.html?ke=Java&ws=regensburg&li=10 0&suid=bde1b2a8-a570-42e8-b94b-c6532e7a6e40&an=resultPerPageChanged Bei Schrittstein fast das gleiche Bild. ca. 100 Stellen wovon ca. 90% Stellen beim DL sind, der Rest reale Firmen. Aber auch nicht die erste Sahne! Dazu noch ca. 85% der Stellen mit den Zusatz "bundesweiter Einsatz", echt da muß ich mir in R eine Stelle suchen damit ich dann in S arbeite, krass Aldder!!!
Albert schrieb: > Angaben zwischen 35 und 60k bringen mich nicht weiter... > Was ist nun realistisch? Für dich? Gar nichts, denn du bist nur ein Blender der etwas vorgibt was du nicht bist. Schade, dass ich Java nicht drauf habe, um dir mal ein paar Fachfragen zu stellen. Einfache Fragen beantwortest du ja auch nicht. Auch bei Fachfragen wirst du eine Antwort schuldig bleiben, vermute ich. Bzw. wer veräppelt hier wen...? Na, du uns. Mach mal dein Ding bei Bertrandt... Albert schrieb: > Aktuell bin ich natürlich auch in der Softwareentwicklung tätig. Mit 3 > Jahren relevanter Berufserfahrung. Nichts als hohles Gerede ohne jede Substanz. Ohne glaubhafte Indizien alles nur vorgeschoben. Wenn du mit so wenig bei dem Dienstleister aufschlägst kann man sich das Endergebnis leicht vorstellen. Daher bin ich nach wie vor davon überzeugt, dass du beim Dienstleister arbeitest und ne neue Masche probierst. Cha-woma M. schrieb: > krass Aldder!!! Der Arbeitsmarkt gibt sowieso kein realistisches Bild ab. Die Stellen sind nur fiktiv um den Bewerbermarkt ständig in der Schwebe und in Bewegung zu halten. Bei echten Stellen würde das alles ganz anders laufen. Auf dem Wohnungsmarkt ist das ähnlich. Freie Wohnungen die tatsächlich gar nicht frei sind.
Ich weiß aus erster Hand (Bertrandt in Tappenbeck bei Wolfsburg), dass du dort als Ingenieur ohne Budget-/Führungsverantwortung bis 60k kommen kannst. Mit nur 1-jähriger Berufserfahrung als Bachelor konnte ich dort 50k aushandeln (bin die Stelle aber niemals angetreten).
Cha-woma M. schrieb: > Regensburger schrieb: >> Regensburg ist wohl so ziemlich die schönste Stadt Deutschlands zum >> Leben und Arbeiten. Ich vermute du warst das letzte mal 1980 hier (wenn >> überhaupt) > > Ich fahr in der Woche 2-3 mal durch! > Traumstadt? > Bei Mieten auf dem Niveau von München? > Und Löhnen auf dem Niveau von Bautzen? > R ist vllt. was um mal eine Sightseeingtour am Wochenende zu machen. > Aber mehr nicht! Ich zahle 10 €/m² warm in der Innenstadt und verdiene ERA12b. Ich sehe die internen Stellenausschreibungen meines Konzerns standortübergreifend. Es gibt keinen Unterschied zwischen München und Regensburg. In Bautzen haben wir kein Werk ;-)
nemesis... schrieb: > Nichts als hohles Gerede ohne jede Substanz. Ohne glaubhafte Indizien > alles nur vorgeschoben. Glaubst du wirklich, dass ich hier meinen Lebenslauf detailliert preisgebe? Erwartes du dass ich hier meine Selbstpräsentation bzw. meine Argumente für mich veröffentliche? Ohne Worte... Bitte halten dich der Diskussion fern. Du machst keine sinnvollen Aussagen. Danke.
Albert schrieb: > Angaben zwischen 35 und 60k bringen mich nicht weiter... > Was ist nun realistisch? Bzw. wer veräppelt hier wen...? Wo kommst du hier auf eine Obergrenze von 60k , hier wird ja auch 63k als Erstgebot genannt. Bei einem Wechsel weniger zu fordern als was man jetzt verdient ist nicht sonderlich realistisch, also reduzieren sich die Spanne auf 50k bis 63k. Wobei man auch nicht für gleiches Gehalt wechselt, also eher mindestens 55k fordern. Wobei ein Dienstleister gern in variable und fix aufteilt, darauf würde ich mich aber nicht im Arbeitsvertrag einlassen. Falls der Dienstleister wirklich in auftragsarmen Zeiten das gehalt senken will dann soll er das mit einer befristeten Ergänzung zum Arbeitsvertrag tun. Und nächste Woche ist erst mal nur das erste Kennenlern-Gespräch, es wäre nicht ungewöhnlich wenn sich der Bewerber bis zum zweiten Termin wenn es um die konkrete Zahl im vertrag geht nochmal genauer erkundigt hat und dann seine Wunschzahl nach oben anpasst. MfG,
Albert schrieb: > Glaubst du wirklich, dass ich hier meinen Lebenslauf detailliert > preisgebe? Hab ich das verlangt? Nein. Sinnvolle Fragen zu beantworten, dagegen schon. Ohne kann man sich kein Bild machen. > Erwartes du dass ich hier meine Selbstpräsentation bzw. meine Argumente > für mich veröffentliche? Wenn es die Beantwortung deiner Frage dienen würde, wäre es doch okay. Solange du anonym bleibst, kann es dir doch nicht schaden. Außerdem hast du da doch noch die Kontrolle. Für mich bist du völlig unglaubwürdig geworden, da du nicht überzeugt hast. > Ohne Worte... Das ist ja ein Ding. > Bitte halten dich der Diskussion fern. Vergiss es. > Du machst keine sinnvollen Aussagen. Die Sinnvollsten überhaupt. Ich hab dich wohl ertappt? Du willst dich doch hier nur unterhalten. Ein ernsthaftes Interesse kann ich bei deinen Posts und deiner Beteiligung an diesem Thread nicht erkennen. > Danke. Wer hier nicht mitwirkt, wird im Forum gewürgt. Wie sind hier nicht dein Kasperletheater. Du bist eben nicht der Erste und wirst auch nicht der Letzte sein. Gäste ohne Profil sind immer verdächtig und im Threadverlauf zeigt es sich dann ob etwas dahinter steckt oder nicht.
nemesis... schrieb: > Albert schrieb: > Für mich bist du > völlig unglaubwürdig geworden, da du nicht überzeugt hast. Für mich nicht. nemesis sieht sich gern als Forumsexperte in Sachen erfolgreiche Jobsuche, ist er aber nicht. MfG,
Fpga K. schrieb: > nemesis sieht sich gern als Forumsexperte in Sachen > erfolgreiche Jobsuche, ist er aber nicht. Das Prädikat nehme ich für mich gar nicht in Anspruch. Ich sehe mich eher als Pionier hier Blender und Bauernfänger zu entlarven. Nicht jeder Threadstarter hat hier ein ehrliches ernsthaftes Thema, sondern will die Community nur verarschen. Was früher im offtopic üblich war, wird heute in A&B versucht, weil der Zugang hier nicht eingeschränkt ist. Daher bin ich bei Gästen skeptisch, gebe ihnen aber erst mal eine Chance. Du darfst das natürlich ganz anders sehen, aber ich finde das schon sinnvoll, hier die Qualität der Threads ein wenig anzuheben. Man wird im Leben schließlich schon mehr als genug veräppelt.
Als wenn jemand freiwillig ohne Not zu einem Dienstleister wechselt, na klar! Das Märchen kannst du deiner Großmutter erzählen, aber hier im Forum glaubt dir das keiner.
nemesis... schrieb: > Fpga K. schrieb: >> nemesis sieht sich gern als Forumsexperte in Sachen >> erfolgreiche Jobsuche, ist er aber nicht. > > Ich sehe mich eher als Pionier hier Blender und Bauernfänger > zu entlarven. Das grenzt an Verfolgungswahn und der kennzeichnend für ein ,schwurbelig ausgedruckt, "Seelisches Ungleichgewicht". Solltest Du mal im Auge behalten, besser von einer Fachkraft abklären lassen. https://de.wikipedia.org/wiki/Verfolgungswahn MfG,
Ingenieur schrieb: > Als wenn jemand freiwillig ohne Not zu einem Dienstleister > wechselt, na > klar! Das Märchen kannst du deiner Großmutter erzählen, aber hier im > Forum glaubt dir das keiner. Ersetze doch mal das Wort "jemand" durch "ich" und versuche den Ausdruck "beschränkter Horizont" noch mit einzuwursten. Ich hätte Dir da einen Tipp: "Als wenn ich freiwillig ohne Not zu einem Dienstleister wechsele, na klar! Das Märchen kann ich mit meinem beschränkten Horizont meiner Großmutter erhälen, aber hier im Forum glaube ich Dir das nicht." ... Nur weil DU Dir etwas nicht vorstellen kannst, heißt das nicht, dass es nicht auch Menschen gibt, die gerne für einen Dienstleister arbeiten!
So mancher "Dienstleister" ist im Vergleich mit manchen Mittelständlern die deutlich bessere Wahl. Das wollen aber manche nicht wahrhaben und reden sich lieber ihre Welt schön.
Bei den Forenpöblern wird "Dienstleister" und "Leiharbeit" gerne in einen Topf geworfen. Das ist aber völliger Unsinn. Wieso sollte ein Unternehmen automatisch besser zu den Mitarbeitern sein, nur weil sie eigene Produkte herstellt?
Claymore schrieb: > Bei den Forenpöblern wird "Dienstleister" und "Leiharbeit" gerne > in einen Topf geworfen. Nur eine Unterstellung von dir. Hier ist ausdrücklich von Dienstleistern die Rede. Sicher bestreitet niemand, dass Leiharbeit noch schlechter für den Arbeitnehmer ist, aber das heißt noch lange nicht, dass Dienstleister gute Arbeitgeber sind (Ausnahmen bestätigen die Regel). > Das ist aber völliger Unsinn. Wieso sollte ein > Unternehmen automatisch besser zu den Mitarbeitern sein, nur weil sie > eigene Produkte herstellt? Daran kann man es sicher nicht festmachen, aber an den Arbeitsbedingungen. Man wird als Zulieferer geknechtet, der die eigentliche Arbeit machen muss, und wird dafür auch noch schlechter bezahlt als die Leute beim Auftraggeber. Eine 40 Stundenwoche und unbezahlte Überstunden sind ebenfalls häufig anzutreffen.
Wurzelsepp schrieb: > aber das heißt noch lange nicht, dass > Dienstleister gute Arbeitgeber sind Aber auch nicht, dass sie schlechter sind als andere Arbeitgeber. Wurzelsepp schrieb: > Daran kann man es sicher nicht festmachen, aber an den > Arbeitsbedingungen. Man wird als Zulieferer geknechtet, der die > eigentliche Arbeit machen muss, und wird dafür auch noch schlechter > bezahlt als die Leute beim Auftraggeber. Eine 40 Stundenwoche und > unbezahlte Überstunden sind ebenfalls häufig anzutreffen. Eben das findet man auch in produzierenden Betrieben. Was macht sie also besser als Dienstleister?
Wurzelsepp schrieb: > Daran kann man es sicher nicht festmachen, aber an den > Arbeitsbedingungen. Man wird als Zulieferer geknechtet, der die > eigentliche Arbeit machen muss, und wird dafür auch noch schlechter > bezahlt als die Leute beim Auftraggeber. Eine 40 Stundenwoche und > unbezahlte Überstunden sind ebenfalls häufig anzutreffen. Das sollte eigentlich Verhandlungssache sein. Selbst in direkt einstellenden Betrieben, mal von den tariflich zahlenden, ist die Lohn-und Gehaltsverteilung nicht immer gleich. Problem wird eher sein zu erfahren wie die reale Lohn- und Gehaltstruktur im Kunden- unternehmen bei welcher Tätigkeit ist. Fragen wird wohl nichts bringen. Viel Besorgniserregender ist, dass der Dienstleister einem weniger das Gefühl der Dazugehörigkeit gibt. Die realen Kollegen des Dienstleisters, sofern nicht im gleichen Einsatzunternehmen beschäftigt, kennt man meist nicht und man hat dann auch nur selten die Möglichkeit da jemanden kennen zu lernen. Die Leute vom Kunden- unternehmen behandeln da wohl der Lobby nach einen manchmal wie Fremde (muss aber nicht sein)und das auf Dauer. Dazu kommt noch, dass man beim Dienstleister schlechtere Vertragsbedingungen hat. Die schlechtere Bezahlung gründet sich wohl darauf, dass der Kunde nur die üblichen Tarife zahlt und der Dienstleister einen Teil vom Einkommen des Mitarbeiters als Marge abzweigt, weil er ja auch Gewinn erwirtschaften will. Wenn das Kundenunternehmen das nicht so handhaben würde, hätten die ja keinen Vorteil und Grund einen Dienstleister zu bemühen. Das der Dienstleister dann noch schneller kündigt ist eine unerfreuliche Nebenwirkung, aber der Gewinn soll ja nicht geschmälert werden, bloß weil der Dienstleister keinen Anschlußjob besorgen kann. Claymor: Ich hab nichts dagegen, wenn du meinen Post liest, aber verkneif dir bitte jeden Kommentar dazu. Interessiert mich nämlich nicht, Klatschtante.
Aus ungekündigter Stelle heraus mit der man generell zufrieden ist, würde ich lieber zu hoch als zu niedrig pokern. Wenn man denen zu teuer ist, wartet man auf das nächst bessere Angebot. Man hat ja nichts zu verlieren. Man sollte auch bedenken, dass gerade bei Stk.1 und in der Spanne von 40-70k Brutto die zusätzlichen Steuern und Abgaben aufs Gehalt enorm hoch sind. So bringen in dieser Gehaltsklasse etwa 10k Brutto mehr nicht mal 5000 Euro mehr netto, monatlich also nicht mal 400 Euro netto mehr. Dafür nimmt man das Risiko einer neuen Probezeit in Kauf, das Risiko das es einem in der neuen Firma nicht gefällt, ggf. mehr Verantwortung und ggf. einen Umzug. Bei letzerem sollte man erst recht höher pokern, weil es eine ganze Weile dauert, bis man diesen über das mehr an Netto wieder rein geholt hat, auch wenn man einen Umzug häufig steurlich absetzen kann.
Hoch pokern kann man nur, wenn man auch das gute Blatt hat. Da die Firmen häufig die Karten zinken, stehen die Chancen, den fetten Pott abzuräumen eher schlecht. Ansonsten sehe ich die Risiken genauso hinderlich. Ab einem bestimmten Gehaltsniveau ist ein Umzug und eine anständige Bude sicher kein Problem, aber wehe man stürzt karrieremäßig mal böse ab. Je höher das Einkommen um so härter der Aufprall nachher in Hartz 4. Die Luxuswohnung kann man dann gleich vergessen.
Könntet ihr einfachal was zum Threadthema sagen und nicht nur stumpf rumjammern?
Claymore schrieb: > Bei den Forenpöblern wird "Dienstleister" und "Leiharbeit" gerne in > einen Topf geworfen. Das ist aber völliger Unsinn. Das ist gar kein Unsinn, sondern die traurige Wirklichkeit. 98,5% derer die sich "Ingenieurdienstleister" nennen, sind nichts weiter als ANÜler. Deren Dienstleistung beschränkt sich darauf Ing. zu verleihen.
Claus M. schrieb: > Das ist gar kein Unsinn, sondern die traurige Wirklichkeit. 98,5% derer > die sich "Ingenieurdienstleister" nennen, sind nichts weiter als ANÜler. > Deren Dienstleistung beschränkt sich darauf Ing. zu verleihen. Und genau das ist völliger Unsinn. In aller Regel sind Ingenieure Experten, man verkauft also nicht mehr nur Arbeitskraft, sondern Know-How. Und dafür wird eine Menge Geld bezahlt - was dir fast jeder freiberufliche Ingenieur bestätigen könnte. Denn streng genommen sind die alle "Dienstleister", und deren Anzahl dürfte die Leihingenieure um 10-20x überschreiten. Aber man muss ja immer wieder die gleichen, unbelegten und inhaltslosen Pöbel-Thesen von sich geben.
Claymore schrieb: > Claus M. schrieb: >> Das ist gar kein Unsinn, sondern die traurige Wirklichkeit. 98,5% derer >> die sich "Ingenieurdienstleister" nennen, sind nichts weiter als ANÜler. >> Deren Dienstleistung beschränkt sich darauf Ing. zu verleihen. > > Und genau das ist völliger Unsinn. Grenzen wir mal das Theme ab - es geht um Entwicklungsdienstleister. Also Firmen die für andere Firmen entwicklen Hardware/Software/Prozesse etc... Dazu stellt der Dienstleister ein Team auf bspw durch recruiting(neueinstellung), schliesst Vertrage mit Freiberuflern ab oder zieht festangestellte Mitarbeiter zu dem neuen Projekt heran. Dann wird das Vertragliche fixiert. Da hat es bezgl. des Rahmen verschiedene Möglichkeiten: Dienstvertrag, Werksvertrag, ANÜ. Und ebenso kann der Erfüllungsort variieren : beim Kunden, home-office, inhouse beim Dienstleister. also ein bunte Straus an Möglichkeiten. Ich glaube nicht das von den Dienstleistern wie HEITEC oder Freiberuflern, Prüflaboren, Zertifizierungsstellen, Softwareklitscheen, FhG, etc fast nur (98,5%) ANÜ angeboten wird, also das ein Festangestellter zum Verrichten von Aushilfstätigkeiten bei einem anderen Unternehme beschäftigt wird. MfG,
Claymore schrieb: > Aber man muss ja immer wieder die gleichen, unbelegten und inhaltslosen > Pöbel-Thesen von sich geben. Dann schreib hier doch einfach nicht mehr. Wirklich, du musst deine immer wieder gleichen, unbelegten und inhaltslosen Pöbel-Thesen nicht mehr zum Besten geben, die kennen wir alle bereits und hängen uns aus den Ohren heraus. Man mag da auch mittlerweile schon gar nicht mehr die Wahrheit entgegen setzen, weil es bei dir einfach nur sinnlos ist. Du bist einfach unbelehrbar.
Ingenieur schrieb: > Dann schreib hier doch einfach nicht mehr. Wirklich, du musst deine > immer wieder gleichen, unbelegten und inhaltslosen Pöbel-Thesen nicht > mehr zum Besten geben, Geh doch bitte mit guten Beispiel voran! Denn das: Ingenieur schrieb: > Als wenn jemand freiwillig ohne Not zu einem Dienstleister wechselt, na > klar! Das Märchen kannst du deiner Großmutter erzählen, aber hier im > Forum glaubt dir das keiner. kann man auch gut zu der Rubrik "immer wieder gleichen, unbelegten und inhaltslosen Pöbel-These" zählen. MfG,
Ingenieur schrieb: > Dann schreib hier doch einfach nicht mehr. Wirklich, du musst deine > immer wieder gleichen, unbelegten und inhaltslosen Pöbel-Thesen nicht > mehr zum Besten geben, die kennen wir alle bereits und hängen uns aus > den Ohren heraus. Ich bin hier der einzige, der bisher überhaupt Belege oder nachvollziehbare Zahlen geliefert hat. Die Zahlen zu Leiharbeit (<5% der Ingenieure sind in Leiharbeit) kamen damals auch von mir, wenn ich mich recht erinnere - ist schon eine Weile her. Inhaltslos ist etwas anderes. Ingenieur schrieb: > Man mag da auch mittlerweile schon gar nicht mehr die Wahrheit entgegen > setzen, weil es bei dir einfach nur sinnlos ist. Du bist einfach > unbelehrbar. Ich liege näher an der Wahrheit dran. Was ihr liefert ist nur inhaltslose Pöbelei, die normalerweise ganz schnell auf die persönliche Schiene geht, weil einfach keinerlei argumentative Grundlage vorhanden ist. Mit Sprüche wie "dein Argument stimmt nicht, weil du es sagst" bestätigt man aber echte Argumente nur.
Claymore schrieb: > Claus M. schrieb: >> Das ist gar kein Unsinn, sondern die traurige Wirklichkeit. 98,5% derer >> die sich "Ingenieurdienstleister" nennen, sind nichts weiter als ANÜler. >> Deren Dienstleistung beschränkt sich darauf Ing. zu verleihen. > > Und genau das ist völliger Unsinn. In aller Regel sind Ingenieure > Experten, Leiharbeiter Ing. sind keine Experten, sondern meist Sachbearbeiter. > man verkauft also nicht mehr nur Arbeitskraft, sondern > Know-How. Und dafür wird eine Menge Geld bezahlt Davon bekommen die Ingenieure aber nichts ab. Das kassieren die Seelenverkäufer. > - was dir fast jeder > freiberufliche Ingenieur bestätigen könnte. Denn streng genommen sind > die alle "Dienstleister", und deren Anzahl dürfte die Leihingenieure um > 10-20x überschreiten. Unbelegter Quatsch. Freiberufliche Ing. verdienen wirklich meist gut, haben aber auch spezielles Wissen. Es gibt aber sicher 10x mehr ANÜ Ing. als Freiberufler. > Aber man muss ja immer wieder die gleichen, unbelegten und inhaltslosen > Pöbel-Thesen von sich geben. Ja, das machst DU scheinbar immer...
Claus M. schrieb: > Leiharbeiter Ing. sind keine Experten, sondern meist Sachbearbeiter. Ingenieure bei Dienstleistern sind aber keine Leihingenieure, sondern gut bezahlte Experten. Claus M. schrieb: > Davon bekommen die Ingenieure aber nichts ab. Das kassieren die > Seelenverkäufer. Bei Dienstleistern ist das aber nicht unbedingt so. Claus M. schrieb: > Unbelegter Quatsch. Freiberufliche Ing. verdienen wirklich meist gut, > haben aber auch spezielles Wissen. Es gibt aber sicher 10x mehr ANÜ Ing. > als Freiberufler. Die Zahlen habe ich (oder jemand anders) hier schon mal gepostet, die sind belegt. Suchen darfst du selbst. Gut, wenn man rein Ingenieure nimmt ist der Faktor vielleicht nur 4 und nicht 10 (160000 Freiberufler gegenüber 40000 Leihingenieure), aber das ist immer noch das genaue Gegenteil.
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