Hallo ich habe ein Sinussignal mit 50 MHz und ca. 1 Vpp. Aus diesem möchte ich ein Rechtecksignal machen mit ca. 50% Dutycycle um einen Counter anzutreiben. Was gibt es da für Möglichkeiten?
Und noch ein Buzzword: Komparator Allerdings sind 50Mhz recht hoch sowohl für einen Schmitt Trigger als auch für einen Komparator. Wenn du die 1Vpp einfach noch mal anhebst mit einer Transistorstufe, bestehen aber gute Chancen, das da schon was geclipptes rauskommt, das der Zähler erfassen kann.
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Wie nah muss das Ergebnis am 50MHz Rechteck 50:50 sein? Oder darf es auch ein 25MHz Rechteck 50:50 sein? In letzterem Fall hast Du es nur noch mit einem Schaltpegel zu tun und damit wird das Puls/Pausenverhältnis besser. Schmitt-Trigger mit nachgeschaltetem T-Flip-Flop. Ansonsten, wenn Du nur Frequenzen unabhängig vom Tastverhältnis zählen willst - Schmitt-Trigger.
hp-freund schrieb: > http://www.eeweb.com/blog/extreme_circuits/sine-wave-to-ttl-converter OMG. Jetzt wird schon eine simple Verstärkerstufe als Pegelkonverter "irgendwas nach TTL" bezeichnet.
Viele (aber nicht alle) Counter brauchen gar kein Rechteck Signal am Takteingang, sondern verlangen nur eine gewisse Anstiegszeit. Bei dieser hohen Frequenz stehen die Chancen sehr gut, dass das Sinus Signal die Anforderungen bereits erfüllt.
Der Tüftler schrieb: > ich habe ein Sinussignal mit 50 MHz und ca. 1 Vpp. Aus diesem möchte ich > ein Rechtecksignal machen ...und an welche Flankensteilheit hast Du gedacht?
Harald W. schrieb: > ...und an welche Flankensteilheit hast Du gedacht? Das ist die Frage. Sonst reicht vielleicht tatsächlich die Verstärkerschaltung von oben als Pegelwandler.
50 MHz bei 1 Vpp ergibt schon mal dumpf gerechnet eine
Flankensteilheit von 100 V/µs. Das ist für die meisten
Zähler kein Problem - eher der Pegel, wenn er einen Logik-
Eingang hat.
Wenn der Zähler bei 100 MHz am Ende ist, ist die Forderung
nach 50% duty cycle schon verständlich: Bei 50 MHz mit 10%,
oder 90% d.c. könnte er schon "taub" sein.
Frage: Was für ein Zähler-Eingang?
Welcher Logik-Typ?
Welche Betriebsspannung Ub?
Bei HC-MOS und Ub = 5 V ist ein Schmitt-Trigger nicht die
SICHERE Lösung: Die Hysterese kann 1,5 V (> 1 Vpp) sein.
Die Transistorschaltung dürfte bei Ub = 5 V recht sicher
funktionieren.
Es ist ein HCMOS Eingang. Ich könnte einen HC14 vorschalten aber der Transistor gefällt mir besser. Ich probiere es einfach aus!
Dein 50Mhz Signal mit einem 100MHZ Signal überlagern. Das Resultat beider Spannung ist ein Signal was einem Rechteck sehr nahe kommt. Wenn du noch weitere Frequenzen dazu gibst wird das Ergebnis immer mehr ein reines Rechtecksignal. Jedes Rechtecksignal besteht nur aus Überlagerten Sinusfrequenzen.
Sin schrieb: > Dein 50Mhz Signal mit einem 100MHZ Signal überlagern. Das Resultat > beider Spannung ist ein Signal was einem Rechteck sehr nahe kommt. Das glaube ich eher nicht. Wennschon, dann die dreifache Frequenz, aber bitte genau phasenrichtig.
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Der Tüftler schrieb: > aber der Transistor gefällt mir besser. > Ich probiere es einfach aus! Gute Idee. Es wäre auch nett wenn Du uns dann das Oszi Bild von Ein- und Ausgang zeigst.
>Sinus zu Rechteck
Und Pflugscharen zu Schwertern!
Ultraschneller Komparator oder Schmitt-Trigger?
Ich habe ein Sinusoide Generator von 10Mhz bis 300 Mhz. Ich will das von Sinusoide auf Rechtseck ändern.Gibts das ein kleine Umwandler ?l
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Die SN74AUC Logikfamilie kriegt toggle frequenzen von weit über 100 MHz hin. Mit einem bias von VCC/2 am Eingang und DC-block sollte das Vorhaben recht einfach umsetzbar sein.
Angehängte Dateien:
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soundsynth_fs.gif
20 KB
Harald W. schrieb: > Sin schrieb: >> Dein 50Mhz Signal mit einem 100MHZ Signal überlagern. Das Resultat >> beider Spannung ist ein Signal was einem Rechteck sehr nahe kommt. > Das glaube ich eher nicht. Wennschon, dann die dreifache Frequenz, > aber bitte genau phasenrichtig. Exakt, die dreifache Frequenz und zwar im Verhältnis von ca 9:1 für ein flat top und etwas wie 1+(1/7) für die Grundfrequenz sowie 1/7 der dritten. Allerdings gibt auch das kein richtiges Rechteck und braucht irgendeinen Mischer-OP. Einfacher fände ich, das Signal über einen buffer zu führen, gleichzurichten und dann einen Komparator anzusetzen und den Takt per JK zu teilen. Das gibt - auch bei einem unsauberen Comp und Rauschen - einen guten 50:50.
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