Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug wie 2.5D Teil Fräsen


von Manfred Lub (Gast)


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Hallo zusammen

Ich habe da mal ein Problemchen. Ich würde gerne ein 2,5D Teil Fräsen 
allerdings ist das Teil Gesamt gut 70mm Hoch und hat in der Mitte einige 
recht Tiefe kleine ausschnitte. ca 60mm bei nur 4mm breite zb. Also bin 
ich gezwungen einen kleinen Fräser zu verwenden. Aber der ist keine 60mm 
lang.

Was gibt es für Lösungen um so ein Teil herzustellen? Mal außer 3d 
Druck.
Material Aluminium.

von Walter T. (nicolas)


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Umkonstruieren, daß es sich vernünftig herstellen läßt.

 - z.B. aus zwei Teilen bestehen lassen, die verstiftet werden, damit 
die Tasche nicht in einem gefertigt werden muß (oder in einem Teil 
komplett durchgeht)

 - z.B. dafür sorgen, daß die Tasche nicht so eng ist

 - z.B. die Tasche im Grundkörper groß genug machen und ein Einlegeteil 
mit der genauen Innenform konstruieren.

 - z.B. eine durchgehende Tasche erzeugen, daß es nur noch ein 2D-Profil 
ist, das sich erodieren läßt.

 - ...

von Walter T. (nicolas)


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Und nebenbei: Spitz zulaufende Fasen an Innenecken - das ist schon für 
sich ein teurer Spaß.

von Wolfgang (Gast)


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Manfred Lub schrieb:
> Aber der ist keine 60mm lang.

Wie wahr. Und einen 45°-Fasenfräser brauchst du auch.

Muss das zwingend ein Teil sein oder darf es aus mehreren Schichten 
zusammengesetzt sein?

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Walter T. schrieb:
> Und nebenbei: Spitz zulaufende Fasen an Innenecken - das ist schon für
> sich ein teurer Spaß.
Für ne CNC macht das keinen Unterschied. Nur Sinn macht das nicht, da 
eben solche Fasen praktisch nicht hergestellt werden können.

Im Prinzip hast du ja im ersten Post schon die Antwort gegeben: 
Fertigungsgerecht zeichnen.

Ohne zu wissen, welchen Sinn und Zweck das Teil erfüllt ist es auch 
schwierig da weiterzuhelfen. Wenn die Fasen keinen Sinn erfüllen, würde 
ich einen Kegelfräser einfach entlang der Nut fahren lassen.

von Wolfgang (Gast)


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Manfred Lub schrieb:
> Ich habe da mal ein Problemchen.

Nicht nur eins. Das Teil ist überhaupt nicht fertigungsgerecht 
konstruiert. Mit einer Fräse läßt sich das Teil nicht herstellen.

von Walter T. (nicolas)


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Reginald L. schrieb:
> Für ne CNC macht das keinen Unterschied. Nur Sinn macht das nicht, da
> eben solche Fasen praktisch nicht hergestellt werden können.

Klar kann das hergestellt werden. Aber nicht mit weniger als 5 Achsen. 
Und das dauert. Und das kostet. Und ich wette, es erfüllt keinerlei 
Funktion.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Walter T. schrieb:
> Klar kann das hergestellt werden.
Mit einem unendlich kleinen Fräser und nur in der Mathematik. In der 
Praxis kannst du sowas nicht herstellen.

von Walter T. (nicolas)


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Reginald L. schrieb:
> Mit einem unendlich kleinen Fräser und nur in der Mathematik.

Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten 
Kopf in zwei Durchgängen.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Walter T. schrieb:
> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten
> Kopf in zwei Durchgängen.
Und mit einem Absatz in einer der Flächen?

EDIT: Ah ich habs kapiert, hast recht :)

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten
> Kopf in zwei Durchgängen.

Aber bestimmt nicht ohne Innenradien

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Wolfgang schrieb:
> Aber bestimmt nicht ohne Innenradien
Doch er hat schon recht, die Winkel zwischen den Fasen betragen ja nicht 
90°.

von Michael K. (tschoeatsch)


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Die Fase wäre nicht das Problem (bei einer geeigneten Fräse), die tiefe 
Nut ohne Innenradius geht nicht zu fräsen, Innenradius=0 bedeutet 
Fräserdurchmesser=0.

von Michael B. (laberkopp)


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Reginald L. schrieb:
>> Und nebenbei: Spitz zulaufende Fasen an Innenecken - das ist schon für
>> sich ein teurer Spaß.
> Für ne CNC macht das keinen Unterschied.

Wenn es eine 5-Achsen-CNC ist.

Der Maschinenstunde ist teurer.

Bei einer 3-Achsen CNC kann man mit einem Fasenfräser (Kegelfräser) halt 
nur abgerundete Innenecken erzeugen.

Wolfgang schrieb:
>> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten
>> Kopf in zwei Durchgängen.
>
> Aber bestimmt nicht ohne Innenradien

Doch, nur eben mit 5 Achsen.

Manfred Lub schrieb:
> Also bin
> ich gezwungen einen kleinen Fräser zu verwenden. Aber der ist keine 60mm
> lang.

Geben tuts die schon.

Wie im grossen und ganzen von allen geeschreiebn: Man zeichnet kein 
Bauteil und wünscht sich dannd asß es billig herstellbar ist, sondern 
konstruieren heisst so pfiffige Bauteilgeometrien zu finden, daß es sich 
einfach herstellen lässt.

von Gerd S. (alea)


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Manfred Lub schrieb:
> Was gibt es für Lösungen um so ein Teil herzustellen?

Senkerodieren
Gruß
Gerd

: Bearbeitet durch User
von Possetitjel (Gast)


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Michael B. schrieb:

> Wolfgang schrieb:
>>> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in
>>> zwei Achsen geneigten Kopf in zwei Durchgängen.
>>
>> Aber bestimmt nicht ohne Innenradien
>
> Doch, nur eben mit 5 Achsen.

Ich glaube, es gibt hier ein Missverständnis.

Dass die scharfen Innenecken an der FASE herstellbar
sind, ist, glaube ich, unstrittig.

Die Frage ist: Wie stelle ich die scharfen, senkrecht
verlaufenden Innenecken in der NUT mit einem Schaftfräser
her?

Das geht mMn auch mit einer Fünfachsmaschine nur, wenn man
das Werkstück zweiteilig gestaltet und mit "liegendem"
Fräser durch das Material fährt. Kann dann nach Wunsch
ein Scheiben- oder ein Schaftfräser sein.

von peter.n (Gast)


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Manfred Lub schrieb:
> Ich würde gerne ein 2,5D Teil Fräsen...
Wie kommt man eigentlich darauf, dass das ein 2,5D Teil ist?

von Otto (Gast)


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Innenecken: Drahterodieren
Komplett: senkerodieren

von Thomas B. (thombde)


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Otto schrieb:
> Innenecken: Drahterodieren
> Komplett: senkerodieren

Ich würde auch Drahterodieren.
Ok, Startlochschießen wird auch nötig sein (oder bohren).
Für das Senkerodieren braucht man ja noch die Elektrode.
Ist halt eine Kostenfrage.
Stückzahl hat er ja leider nicht angegeben.

Edit:
5-Achsenmaschine hin oder her.
Einmal umspannen wird nötig sein.

: Bearbeitet durch User
von Thomas B. (thombde)


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Ich muss mich koregieren, sorry.
Ist ja ein Drehteller auf dem Schwenker.
Also umspannen entfällt.

Gruß
Thomas

: Bearbeitet durch User
von heinz (Gast)


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Die Fase bekommst Du aber nur wenn sie nicht zu tief steht. Müsste man 
im Schnitt sehen.

von Wolfgang A. (Gast)


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peter.n schrieb:
> Wie kommt man eigentlich darauf, dass das ein 2,5D Teil ist?

Wieviele Dimensionen würdest du dem Teil denn zuschreiben?

von Tany (Gast)


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Thomas B. schrieb:
> Also umspannen entfällt

Das Teil ist absolut ne Fehlkonstruktion.
Wie willst du den Schlitz, 4mm breit 60mm tief, ohne umspannen fräsen?
Man kan das Teil nicht fräsen, nur erodieren.

von Wolfgang (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>>> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten
>>> Kopf in zwei Durchgängen.
>>
>> Aber bestimmt nicht ohne Innenradien
>
> Doch, nur eben mit 5 Achsen.

Das mach mal vor - bin gespannt.

von morph1 (Gast)


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Senkerrodieren macht bei Alu aber auch nicht so recht Spaß.
Ich würde auch sagen, dass sollte man anhand der geplanten Funktion 
unter Berücksichtung der Fertigung neu entwerfen.

von Wolfgang (Gast)


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So eine Kontruktion kommt raus, wenn der Konstrukteur nie selber an der 
Fräse gestanden hat und keinen blassen Schimmer hat, wie die arbeitet 
:-(

von Mark B. (markbrandis)


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Wolfgang A. schrieb:
> peter.n schrieb:
>> Wie kommt man eigentlich darauf, dass das ein 2,5D Teil ist?
>
> Wieviele Dimensionen würdest du dem Teil denn zuschreiben?

Wie wär's mit drei?

von Christian B. (luckyfu)


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was spricht eigentlich gegen den 3D Druck (der bei Metall Lasersintern 
heisst)?

von Tany (Gast)


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Christian B. schrieb:
> was spricht eigentlich gegen den 3D Druck (der bei Metall Lasersintern
> heisst)?

hast eine Ahnung, was das kostet?

von Walter T. (nicolas)


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Wolfgang schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Wolfgang schrieb:
>>>> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten
>>>> Kopf in zwei Durchgängen.
>>>
>>> Aber bestimmt nicht ohne Innenradien
>>
>> Doch, nur eben mit 5 Achsen.
>
> Das mach mal vor - bin gespannt.

Och, das geht schon, da unter der Fase genug Raum ist, um den Fräser 
auslaufen zu lassen.

Wären die Taschen durchgängig, käme auch Räumen infrage.




Mark B. schrieb:
> Wolfgang A. schrieb:
>> peter.n schrieb:
>>> Wie kommt man eigentlich darauf, dass das ein 2,5D Teil ist?
>>
>> Wieviele Dimensionen würdest du dem Teil denn zuschreiben?
>
> Wie wär's mit drei?

Naja, 2,5-Fräsen, 3D-Fräsen sind in der Fertigungstechnik feststehende 
Begriffe.

2D: Durchgehende Konturen (kann man fräsen, drahterodieren, 
wasserstrahl-, plasma-, brenn- oder laserschneiden).

2,5D: "aufeinandergeschichtete 2D-Elemente" - läßt sich auf 
3-Achsen-Fräsen fertigen, die CAM-Systeme sind einfach und preisgünstig, 
die Z-Achse wird relativ wenig verfahren (das ist bei 
Konsolenfräsmaschinen, bei denen die Z-Achse signifikant langsamer als 
X- und Y-Achse ist, wichtig). Es kann viel mit einfachen Schaft-, Fasen- 
und Radienfräsern gearbeitet werden. Früher oder in anderen Ländern wäre 
da auf Kopierfräsen eine Möglichkeit.

3D: Nicht genau festgelegt.

  a) Es kommen Freiformflächen vor, die auf einem 3-Achsen-System mit 
einem Kugelfräser bearbeitet werden müssen. Das ist signifikant 
langsamer und teurer als 2,5-Fräsen

  b) Alles, was über 2,5D-Fräsen hinausgeht. Manchmal wird aber, in 
Einklang mit der Anzahl der notwendigen frei steuerbaren Maschinenachsen 
von 4D-, 5D-Fräsen geschrieben, womit hier eben die 
Maschinenfreiheitsgrade gemeint sind.




Tany schrieb:
> Christian B. schrieb:
>> was spricht eigentlich gegen den 3D Druck (der bei Metall Lasersintern
>> heisst)?
>
> hast eine Ahnung, was das kostet?

Wenn das Teil wirklich so aussehen muß (was ich nicht glaube), könnte es 
billiger als Fräsen sein.




morph1 schrieb:
> Ich würde auch sagen, dass sollte man anhand der geplanten Funktion
> unter Berücksichtung der Fertigung neu entwerfen.

Das stand doch schon nach der ersten Antwort fest, oder?

von Michael B. (laberkopp)


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Possetitjel schrieb:
> Ich glaube, es gibt hier ein Missverständnis.
>
> Dass die scharfen Innenecken an der FASE herstellbar
> sind, ist, glaube ich, unstrittig.
>
> Die Frage ist: Wie stelle ich die scharfen, senkrecht
> verlaufenden Innenecken in der NUT mit einem Schaftfräser
> her?

Richtig, ich habe mich auf die Innenkante der Fase bezogen
und die Innenkante der senkrechten Vertiefung ausser Acht
gelassen, nach dem Motto: Oben hat es einen Innenradius,
dann hat es unten auch einen Innenradius.

Dass die Einhaltung eines geringen Innenradius, sagen wir 1mm
durch eineen 2mm Fräser, bei einer Tiefe von 60mm ein Problem
wird, ist aber wahr.

von Michael B. (laberkopp)


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Christian B. schrieb:
> was spricht eigentlich gegen den 3D Druck (der bei Metall
> Lasersintern heisst)?

Wenn die Oberflächenqualität egal ist, die Einhaltung der Abmessungen 
wurscht ist, die Materialbeschaffenheit unwichtig ist, und es beliebig 
teuer sein darf, dann geht auch Lasersintern oder aus Fimo backen.

von Brumm (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten
> Kopf in zwei Durchgängen.

Kapier' ich nicht: wie kommen damit die 5 unten liegenden "Innenecken" 
zustande?

von Brumm (Gast)


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Hoppla, siehe

Possetitjel schrieb:
> Die Frage ist: Wie stelle ich die scharfen, senkrecht
> verlaufenden Innenecken in der NUT mit einem Schaftfräser
> her?

von Walter T. (nicolas)


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Brumm schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> Oder mit einem simplen Schaftfräser mit einem in zwei Achsen geneigten
>> Kopf in zwei Durchgängen.
>
> Kapier' ich nicht: wie kommen damit die 5 unten liegenden "Innenecken"
> zustande?

Jetzt hast Du Dich vermutlich verwechselt. Du bist derjenige, der das 
Teil gefräst haben will, keiner von denen, die lästern, wie schlecht das 
konstruiert ist.

von Blub (Gast)


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Walter T. schrieb:
> Jetzt hast Du Dich vermutlich verwechselt. Du bist derjenige, der das
> Teil gefräst haben will, keiner von denen, die lästern, wie schlecht das
> konstruiert ist.

Hä guck mal nach oben. TO ist Manfred der sich nie wieder gemeldet hat.

von Mark B. (markbrandis)


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Blub schrieb:
> Hä guck mal nach oben. TO ist Manfred der sich nie wieder gemeldet hat.

Und solange das so bleibt, ist die ganze Diskussion hier wohl müßig...

von Wolfgang (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Wie wär's mit drei?

Der Fräserbahn läuft aber nicht frei im Raum sondern immer in einer 
Ebene.
Um die Dimensionalität solch eingeschränkter Strukturen im Raum zu 
beschreiben, gibt es soetwas wie fraktale Dimensionsangaben
https://de.wikipedia.org/wiki/Fraktale_Dimension

von Walter T. (nicolas)


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Blub schrieb:
> Walter T. schrieb:
>> Jetzt hast Du Dich vermutlich verwechselt. Du bist derjenige, der das
>> Teil gefräst haben will, keiner von denen, die lästern, wie schlecht das
>> konstruiert ist.
>
> Hä guck mal nach oben. TO ist Manfred der sich nie wieder gemeldet hat.

Stimmt. Ich habe mich vertan.

von peter.n (Gast)


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Walter T. schrieb:
> 2,5D: "aufeinandergeschichtete 2D-Elemente"...

Gut, einverstanden!
Da das Teil keine Schrägen sondern nur Fasen hat, ist es ein 2,5D 
Werkstück
und wäre auf einer solchen Maschine auch zu fertigen, da Z jeweils auf 
der selben Ebene verbleiben kann.
"Radienfrei" wirds so wohl nur aus 5 Einzelteilen zu fertigen sein:
2x bei den Taschen geschnitten plus Bodenplatte...

von Permafrostbeule (Gast)


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Das Schwierigste sind die vier Sacklöcher, uiuiii !

von Thomas B. (thombde)


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Diese verzerrten 2,5-3D Ansicht ist nichts für mich.
Schade dass man keine vernünftige Zeichnung mit 2 Schnitten liefern 
kann.
Ja, Made in Germany :)

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