Hallo Ich habe einen Spartan 2 mit einem Quarz von 20 MHz. Aber im FPGA brauche ich ca. 100 MHz. Wie kann ich das realisieren? Fequenzverdoppler oder wie ging das schon wieder ? Gruss
Willst du die "verdopplung" intern machen? Ansonsten halt ne PLL nehmen.
Hallo Das einfachst ist, den Sinus zu verzerren - ein Rechteck enthält schon alle ungeradzahligen Vielfachen in fallender Amplitude - und dann die gewünschte Harmonische herauszufiltern und nachzuverstärken. Ich habe im Novemberheft der Zeitschrift "Funkamateur" eine Schaltung mit 2 Verfünffachern von 19,66MHz über 98,... auf 492 MHz veröffentlicht, genauso gehts auch hier. Ich hab mal die Schaltung des ersten Verfünffachers hier angehängt. Die zweite Stufe war nur noch ein Helixfilter für 492 MHz. Die beiden großen Spulen sind einfache Luftspulen aus Kupferlackdraht etwa 0,4-0,5mm Durchmesser mit 14,5 Windungen (auf einen 8mm Spiralbohrer gewickelt) und die kleine sind nur 1,5 Windungen (auf 2mm-Bohrer). Den MSA786 oder MAR6 gibts auch bei Reichelt,dasist ein Verstärkermodul bis zu mehreren GHz. 73 Christoph
Hallo zusammen Ich habe mich falsch ausgedrückt. Eigentlich möchte ich es im FPGA selber machen. Geht das nur mit Logikelementen ? Gruss Bald kommt der Weihnachtsmann
jein mit Laufzeiten von Gattern kann man tricksen, aber das geht dann nur mit dem einen Exemplar bei Zimmertemperatur... Es gibt die Verdopplerschaltung mit einem EXOR-Gatter und RC-Glied, wie ich es in der obiogen Schaltung mit dem NAND gegaut habe. Das könnte man auf zwei pins des FPGA legen, um 50 MHz auf 100 zu verdoppeln. Die FPGAs haben aber verdopplerstufen eingebaut, wenn ich recht weiß der SpartanII kann einmal verdoppeln, mit einem Trick aus dem Datenblatt auch noch vervierfachen, also wäre 25 MHz möglich für 100 73 Christoph
Hi, wie ich schon geschrieben habe nutzt man dafuer beim Spartan2 die DLL. Mit der DLL kannst du den Takt verdoppeln oder teilen. Du kannst zwei DLLs hintereinander schalten um den Takt *4 zumachen. Dirk
Um die Frequenzen zu vermehrfachen, kannst du auch einem Frequenzmännchen und einem oder mehreren Frequenzweibchen ein gemütliches Frequenzzimmerchen herrichten, sie dort allein lassen und dann der Zeit ihren Lauf lassen.... :-) Weihnachtliche Grüße, Hendrik.
Kann man eigentlich auch bei Fpgas ohne Dll (oder wenn mehr als zwei- oder vierfach gewünscht ist) eine Pll selbst im Fpga realisieren? Also z.B. der Fpga bekommt seinen Takt von einem VCO, wird durch einen Zähler im Fpga runtergeteilt und mit dem Referenztakt verglichen (z.B. einfacher Quarzoszillator an einem Portpin). Dann noch ein RC-Filter und damit den VCO ansteuern. Gruß, Stefan
@Stefan klar kannst Du alle digitalen Elemente einer Frequenzaufbereitung im FPGA realisieren, also z.B. einen "4046-Core" plus einstellbare Zähler für VCO und Referenzfrequenz. Früher hat man dafür TTL- oder CMOS-Gräber gebaut, das sollte im FPGA oder CPLD relativ einfach gehen. So ein 4046-Core wäre vielleicht was für die Codesammlung ?!
na ein 100MHz RC-Oszillator ob das gutgeht? Das wird zwangsläufig mal wieder ein Digitaleingang als Schmitt-Trigger-Eingang benutzt - das KANN funktionieren, wie gesagt bei Zimmertemperatur und dem einen Exemplar 73 Christoph
Kann man sich eigentlich auch einem externen Takt als Referenztakt für eine VHDL Schaltung, die auf das FPGA geladen wird, bedienen? Ich verwende einen Xilinx FPGA zur Einarbeitung, Virtex XCV 800. Hat dieser Baustein auch schon intere Clocks?
Hallo zusammen, ich würde gerne die DLL zur Frequenzhalbierung eines externen Signals nutzen. Dazu habe ich mir die Appnote 132 von Xilinx angeschaut. Nun meine Frage: wie muss ich die generic Parameter setzen, um das angehängte File simulieren zu können?!? Bei der Synthese wird eigentlich nciht viel angemeckert, aber bei der Simulation werden die generic PArameter als unbekannte Symbole angemeckert... Gruß Thomas
Sorry, hier kommt das AppNote132 File für die Standard Virtex DLL... Gruß Thomas
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