Hallo zusammen, meine Gattin wünscht sich mehr Sicherheit, daher hab ich mal google angeworfen und bin auf die ip kameras gestoßen Grade Wlan Varianten finde ich recht nett. Aber... Was ist denn im Fall eines Einbruchs? Wenn die kamera alles schön aufnimmt auf sd speichert und dann mitgenommen wird, habe ich doch nichts gewonnen? Oder ist es so selbstverständlich, dass sie online oder auf nas soeichern, dass man das gar nicht mehr in die Produktbeschreibung aufnimmt? Danke
> bin auf die ip kameras gestoßen
m. M.n. denkst Du schon richtig.
Ich frag mich nur ob Du mit "ip" IP-65 oder TCP/IP meinst.
Wenn Ü-Kameras schon Netzwerk können, dann ist lokaler Speicher ja nur
prospektvervollständigendes Mee-Too. Alleröchstens eine Art Backup, aber
eben nicht bei Diebstahl...
Ich meinte damit schon das Lan/Wlan Thema und nicht die Schutzart :) Für mich liest es sich halt so, dass ich die Bilder immer nur live via app sehen kann, dass aber keine speicherung erfolgt. Halt nur auf besagte sd karte, welche ja beim Diebstahl mit weg ist und der dieb sich höchstens eine eigenanalyse seines coupes durchführen kann.
Hallo ich nehme doch sehr stark an das es auch möglich ist über Netzwerk zu speichern und somit, zumindest theoretisch, "überall" dort hin womit das Netzwerk verbunden ist. Ich denke das aber eine Lokale Festplatte im LAN an einen sicheren Ort dafür ausreicht, da Einbrecher im allgemeinen schnell und unauffällig vorgehen wollen und auch nur Dinge klauen die sich einfach und schnell in viel Geld umsetzen lassen. An eine Spurenbeseitigung wird der Einbrecher letztendlich nicht interessiert sein da es sich oft um leider gut organisierte Banden handelt deren einzelne Mitglieder kaum etwas zu verlieren haben. Ob du überhaupt ein Vorteil durch eine Videoaufzeichnung hast? Vielleicht der Versicherung gegenüber, und die Polizei hat es etwas einfacher. Ich selbst bin mir rein Emotional gar nicht mal sicher ob ich einen Einbruch bei mir eventuell sogar "live" miterleben möchte ohne das ich etwas ausrichten kann - lieber noch einige Stunden oder sogar Tage unbeschwert genießen und die schöne Bescherung möglichst spät geliefert bekommen. Aber wie geschrieben rein rein Emotional - rein rechtlich gegenüber der Polizei und der Versicherung kann so eine Kamera eigentlich nur Vorteile bieten. Bastler
> Für mich liest es sich halt so, dass ich die Bilder immer nur live via > app sehen kann, dass aber keine speicherung erfolgt. > Halt nur auf besagte sd karte, Trifft dies zu: liegenlassen, anderes Produkt suchen.
Also wäre der amazon topseller ein negativ Kandidat. Da bekomme ich ja höchstens ein bild laut Beschreibung. Bei vielen anderen klang es allerdings ähnlich. https://www.amazon.de/gp/aw/d/B017AJNE60/ref=mp_s_a_1_1?qid=1465134524&sr=8-1&pi=SY200_QL40&keywords=ip+kamera+outdoor+wlan&dpPl=1&dpID=41fiH%2B-J24L&ref=plSrch
Um es richtig zu machen sollte man die Kamera/NAS an eine USV hängen. Gewiefte Einbrecher legen vor dem Abräumen erstmal die elektrik per Kurzschlusstecker lahm - da endet die Aufzeichnung vor den spannensten Szenen. MfG,
Alte Smartphones können WLAN IP Kamera sein und noch viel mehr. Vergiss den proprietären nicht-programmierbaren Kram, zu teuer, Bildqualität i.A. zu schlecht.
> Gewiefte Einbrecher legen vor dem Abräumen erstmal die elektrik per > Kurzschlusstecker lahm - da endet die Aufzeichnung vor den spannensten > Szenen. Ah, interessant. Gehen die jeden Stromkreis im Haus durch?
Frank schrieb: > meine Gattin wünscht sich mehr Sicherheit, Und Du bist sicher, dass das nicht in eine Spirale endet, die nie wieder aufhoert? Wenn Du nicht sicher bist, wehre den Anfaengen, eine Kamera bietet exakt "0" "null" mehr Sicherheit. wendelsberg
Fpga K. schrieb: > Gewiefte Einbrecher legen vor dem Abräumen erstmal die elektrik per > Kurzschlusstecker lahm - da endet die Aufzeichnung vor den spannensten > Szenen. Da in diesem falle fände ich es durchaus wichtig die Elektrik zu verändern. Alle außen Steckdosen und Installationen sollten getrennt vom Haus inneren abgesichert sein.
wendelsberg schrieb: > Wenn Du nicht sicher bist, wehre den Anfaengen, eine Kamera bietet exakt > "0" "null" mehr Sicherheit. Wieso nicht? Was ist Deine Begründung für diese Feststellung? Wenn das so ist: Warum sind in Bahnhöfen, in Einkaufszentren, auf Parkpläten von Hallenbädern rauhe Mengen installiert? Haben die Leute, die das veranlasst haben, Deiner Meinung nach nur zu viel Geld? Wunder MfG Paul
Paul B. schrieb: > Warum sind in Bahnhöfen, in Einkaufszentren, auf > Parkpläten von Hallenbädern rauhe Mengen installiert? Glaubst Du im Ernst, das schuetzt irgendwas? Nein. Die Faelle, in denen Leute vor den Kameras halbtotgepruegelt wurden, beweisen das Gegenteil. > Haben die Leute, > die das veranlasst haben, Deiner Meinung nach nur zu viel Geld? Nein, die muessen das ja aber auch nicht zahlen. Das duerfen wir alle. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Glaubst Du im Ernst, das schuetzt irgendwas? Ja. So lange Du nur Vermutungen und Behauptungen als "Beweis" bringst, glaube ich das. Es gibt hier zum Beispiel in einer Gartenanlage eine Konstruktion, die mittels Bewegungsmelder nur in der Nacht in Funktion gesetzt wird. Der Auslösende wird mit Infrarotscheinwerfer angeleuchtet und gefilmt. Gleichzeitig erschallt eine Stimme, die in wohlgesetzten, klaren und unmißverständlichenn Worten erklärt, was demnächst passieren wird, wenn der Auslösende sich nicht in "X+Null" entfernt. ->Es gab keine Einbrüche mehr und die Videodateien sind sehr erheiternd. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Es gibt hier zum Beispiel in einer Gartenanlage eine Konstruktion, die > mittels Bewegungsmelder nur in der Nacht in Funktion gesetzt wird. Der > Auslösende wird mit Infrarotscheinwerfer angeleuchtet und gefilmt. > Gleichzeitig erschallt eine Stimme, die in wohlgesetzten, klaren und > unmißverständlichenn Worten erklärt, was demnächst passieren wird, wenn > der Auslösende sich nicht in "X+Null" entfernt. Stimmt das auch?
BlaBlaPaul schrieb: > Stimmt das auch? Nein, natürlich nicht. Es will sich doch niemend strafbar machen. Das wolltest Du sicher lesen? Gut. MfG Paul
Die Präsenz einer deutlich sichtbaren Kamera reicht schon um Gelegenheitsgesetzesübertreter abzuschrecken. Im Ernstfall werden in unserem Rechtssystem die Aufnahmen kaum zu einer ernsthaften Verurteilung der Straftäter führen. Und sei es nur, weil das "Achtung Kamera"-Schild nicht der Norm entsprach und damit die Täter unzureichend informiert wurden.
Torben K. schrieb: >> Gewiefte Einbrecher legen vor dem Abräumen erstmal die elektrik per >> Kurzschlusstecker lahm - da endet die Aufzeichnung vor den spannensten >> Szenen. > > Ah, interessant. Gehen die jeden Stromkreis im Haus durch? Warum nicht, ist doch easy: Raum betreten, schauen wo eine Bereitschafts-LED leuchtet oder gleich den Kurzschlusstecker in die nächst gelegene Steckdose. In modernen Installationen ist es wahrscheinlich noch einfacher indem man den FI-auslöst. Davon hats meist weniger als Stromkreise. Also statt den IP-Kram würde ich das ganze klassisch mit Batterie/akkubetriebenen Bewegungs/Einbruchsmeldre mit Alarmtröte lösen. Das genügt um Gelegenheitsdiebe zu vertreiben Und erspart die Notwendigkeit Bilder als Beweis zu speichern. MfG,
> Warum nicht, ist doch easy: Raum betreten, schauen wo eine > Bereitschafts-LED leuchtet oder gleich den Kurzschlusstecker in die > nächst gelegene Steckdose. Den möchte ich sehen, der bei 110dBA die Seelenruhe hat, Stromkreis für Stromkreis durchzugehen.
Frank schrieb: > meine Gattin wünscht sich mehr Sicherheit, Kauft vernünftige Schlösser, sichere Fenster und Türen usw. Kameras erhöhen die Sicherheit nur in Ausnahmefällen. Die VdS Richtlinie für Haushalte erwähnt Kameras nicht einmal. Kameras schützen sogar nicht einmal Banken vor Überfällen oder vor dem momentan sehr beliebten Sprengen von Geldautomaten. Sie taugen auch nicht viel um nachher die Täter zu überführen. Man sieht Typen in Allerwelts-Klamotten mit einer tief ins Gesicht gezogenen Kapuze. Toll ... > Was ist denn im Fall eines Einbruchs? > Wenn die kamera alles schön aufnimmt auf sd speichert und dann > mitgenommen wird, habe ich doch nichts gewonnen? Genau, dann ist die Kamera nicht scheiße sondern richtig scheiße. Normal ist bei diesen IP-Kameras nämlich, dass man den Speicherort angeben kann. Natürlich sollte der auf einem externen Medium außerhalb der Wohnung aufzeichnen. An dieser Stelle bist du schon an dem Punkt, dass ein zuverlässiges System aufwendig wird: - Externe Speicherung - Gesicherte Stromversorgung - Gesichertes Internet Das alles um im Einbruchsfall Bilder von ein paar Typen in Allerwelts-Klamotten mit tief ins Gesicht gezogenen Kapuze zu bekommen. Bilder, die die Polizei nicht interessiert, da sie sich absolut keine Mühe gibt Einbrüche aufzuklären.
Torben K. schrieb: >> Warum nicht, ist doch easy: Raum betreten, schauen wo eine >> Bereitschafts-LED leuchtet oder gleich den Kurzschlusstecker in die >> nächst gelegene Steckdose. > > Den möchte ich sehen, der bei 110dBA die Seelenruhe hat, Stromkreis für > Stromkreis durchzugehen. Och, bei großen Lärm Dosen checken ist essentieler Bestandteil menschlichen Balzverhaltens. Kann man in jeder Disco beobachten ;-) MfG,
Und wenn man doch eine sochen IP Kamera benutzt bitte auch mal testen ob die ihren Job tut. Ich hab das da mal ausprobiert mit einer Foscam xy-weissdienummernichtmehr und die war so langsam zwischen bewegung erkennen und als email verschicken, dass die Bilder nur auf der Speicherkarte und nicht in der Post gelandet sind. Man konnte bequem ins Zimmer gehen, schauen wo die Kamera ist, winke-winke, Stecker suchen und Strom rausziehen. Da braucht's kein präventiven Kurzschluß... Bei Nas/Ftp war die Reaktionszeit besser als eMail, aber trotzdem. Fazit: zur Überwachung was für'n Unsinn die Hundis zuhause angestellt haben tun sie's, als Beweissicherung sind IP-Kameras ungeeignet. Die Überwachungssysteme für den öffentichen Raum sind nicht ohne Grund um Größenordnungen teurer.
Frank schrieb: > Was ist denn im Fall eines Einbruchs? > Wenn die kamera alles schön aufnimmt auf sd speichert und dann > mitgenommen wird, habe ich doch nichts gewonnen? > > Oder ist es so selbstverständlich, dass sie online oder auf nas > soeichern, dass man das gar nicht mehr in die Produktbeschreibung > aufnimmt? Wenn der Einbrecher die IP-Cam mitnimmt, dass wahrscheinlich auch ein vorhandenes NAS ;-)
MaWin schrieb: > Alte Smartphones können WLAN IP Kamera sein und noch viel mehr. Vergiss > den proprietären nicht-programmierbaren Kram, zu teuer, Bildqualität > i.A. zu schlecht. das stimmt gar nicht. Habe die Foscam C1 und die ist ausreichend. Speichert Filme lokal und auf einem Nas, ftp etc
Primär geht es im Thread doch nicht um die Verbesserung der Sicherheit! Überwachungskameras bringen wenig bis nichts, wie hier schon mehrfach völlig zutreffend bemerkt wurde. Das beste Beispiel liefert das Vereinigte Königreich mit seinen rund sechs Mio.(!) Cams im öffent- lichen Raum. Nein, in diesem Thread stellt sich das Hauptproblem in Form der "Gattin" des TO dar. Frauen ticken bekanntlich anders als Männer. Sie wird sich wohl kaum davon überzeugen lassen, dass eine Kamera keinen (objektiven) Sicherheitsgewinn bringt. Dafür aber mehr Sicherheitsgefühl. Was man ihr natürlich nicht sagt. :-) Also wird eine Cam plus Peripherie installiert. Das Eheweib gibt Ruhe und bleibt halbswegs erträglich an Tisch und Bett. Unser TO kann ungestört seinen Basteltrieb ausleben. Eine klassische Win-Win-Situation!
Kameras sind gut geeignet in ECHTZEIT schnell zu reagieren und einen Alarm von einem Fehlalarm unterscheiden zu können. Dazu braucht man jemanden, der lauftend auf die Bilder guckt (Museum, Flughafen, Bahnhof....). Wenn man etwas auf den Bildern erkennen will ist Ausleuchtung wichtiger als Auflösung. Meine Erfahrung ist: Auf den Bilder erkennt man Gestalten in Kaputzenjacken/pullovern gemeiner Körpergrösse und Statur, wahrscheinlich männlich. Zur Täterermittlung ist das hoffnungslos. Abschreckpotential haben die unbemannten Kameras so gut wie keine. Da ist passive Sicherung effektiver. Denn eins hat der Einbrecher nicht: Zeit entdeckt zu werden. Sind die Glasleisten gesichert? Scheiben evt. eingeklebt. Tür etc ausreichend sicher. Das Gebäude gut einsehbar von aussen? und das übrige Programm.... Effektive aktive Einbruchsabwehr sind Nebelanlagen. Ist die Sichtweite im Raum unter 1 m wird der Einbrecher zuerest das Weite suchen. ABER wenn eine Kamera DAS GEFÜHL von Sicherheit erhöht, dann kann es eine lohnenswerte Investitition sein.
Heimwerker & Frauenversteher schrieb: > Nein, in diesem Thread stellt sich das Hauptproblem in Form der > "Gattin" des TO dar. Der schiebt seine "Frau" nur vor. > Frauen ticken bekanntlich anders als Männer. ... aber nur in deiner kleinbürgerlichen Welt ...
Paul B. schrieb: > Es gibt hier zum Beispiel in einer Gartenanlage eine Konstruktion, die > mittels Bewegungsmelder nur in der Nacht in Funktion gesetzt wird. Der > Auslösende wird mit Infrarotscheinwerfer angeleuchtet und gefilmt. > Gleichzeitig erschallt eine Stimme, die in wohlgesetzten, klaren und > unmißverständlichenn Worten erklärt, was demnächst passieren wird, wenn > der Auslösende sich nicht in "X+Null" entfernt. Du vergleichst mal wieder Äpfel mit Birnen. Das ist eine Einbruchmeldeanlagen (EMA), nicht eine Kamera. > ->Es gab keine Einbrüche mehr und die Videodateien sind sehr erheiternd. Der Zweck der Kamera in dem System ist, laut deiner Aussage, die nachträgliche Volksbelustigung. Das bedeutet, für die angeblich Erhöhung der Sicherheit ist weder das IR-Ausleuchten noch das Filmen relevant. Ist es je zu einer Verurteilung wegen Einbruchs oder versuchten Einbruchs aufgrund der Kameraaufnahmen gekommen? Das hättest du uns sicher triumphierend unter die Nase gerieben. Folglich lautet die Antwort nein.
Sebastian L. schrieb: > ABER wenn eine Kamera DAS GEFÜHL von Sicherheit erhöht, dann kann es > eine lohnenswerte Investitition sein. Dann soll er ihr so ein styliches Ding wie die momentan stark beworbene Netatmo Welcome hinstellen. https://www.netatmo.com/de-DE/produkt/camera Von einem dynamischen und innovativen Unternehmen! (röchel) Für für einen vernetzten Lifestyle! (röchel, röchel) Mit App! Mit Gesichtserkennung! Mit lokaler Speicherung der Videos! (ähm, ups) Mit Speicherung von Einzelbildern in der Cloud! (ähm, ähm, ups, ups) Smart Home! (röchel) Ohne irgendeine Zertifizierung zur Gefahrenabwehr! (nein, doch, ohhhhh)
wendelsberg schrieb: > Wenn Du nicht sicher bist, wehre den Anfaengen, eine Kamera bietet exakt > "0" "null" mehr Sicherheit. Das sehen die Berater der Kriminalpolizei allerdings ganz anders. Laut deren Aussagen helfen sogar Atrappen, um Einbrecher abzuschrecken.
Paul B. schrieb: > Wieso nicht? Was ist Deine Begründung für diese Feststellung? > > Wenn das so ist: Warum sind in Bahnhöfen, in Einkaufszentren, auf > Parkpläten von Hallenbädern rauhe Mengen installiert? Haben die Leute, > die das veranlasst haben, Deiner Meinung nach nur zu viel Geld? Also in der Zeitung lese ich eigentlich immer nur davon, wie mal wieder jemand umgebracht/zusammengeschlagen/beraubt wurde und wie erst danach mit Hilfe des Kameraaufnahmen der/die Täter ermittelt werden konnte/n. Hilft den Opfern zu diesem Zitpunkt aber nur noch herzlich wenig. Und Kameras, die von ihren Masten klettern und die Täter im Vorfeld festnehmen habe ich noch nicht gesehen. Paul B. schrieb: > Es gibt hier zum Beispiel in einer Gartenanlage eine Konstruktion, die > mittels Bewegungsmelder nur in der Nacht in Funktion gesetzt wird. Der > Auslösende wird mit Infrarotscheinwerfer angeleuchtet und gefilmt. > Gleichzeitig erschallt eine Stimme, die in wohlgesetzten, klaren und > unmißverständlichenn Worten erklärt, was demnächst passieren wird, wenn > der Auslösende sich nicht in "X+Null" entfernt. Hilft dem TO herzlich wenig, da er die Kamera dazu außerhalb seiner Wohnung filmen lassen müsste (denn wenn der Einbrecher in der Wohnung ist, ist es bereits zu spät), da gerät man dann aber wiederum ganz schnell in Probleme mit Datenschutz, Schutz der Privatsphäre etc. Sheeva P. schrieb: > Das sehen die Berater der Kriminalpolizei allerdings ganz anders. Laut > deren Aussagen helfen sogar Atrappen, um Einbrecher abzuschrecken. Interessant, der Berater der bei mir war meinte, bevor ich mit irgendwelchen technischen Spielereien wie Kamera oder Alarmanlage anfange sollte ich die Wohnung so gut es geht mechanisch sichern. Sobald jemand einmal in der Wohnung ist interessiert ihn eine Alarmanlage oder eine Kamera kaum noch, nach wenigen Minuten hat er was er will und ist wieder raus. Und die Wahrscheinlichkeit den Täter zu ermitteln, selbst mit Kameramaterial, ist gering.
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Daniel H. schrieb: > ....da gerät man dann aber wiederum ganz > schnell in Probleme mit Datenschutz, Schutz der Privatsphäre etc. Daniel H. schrieb: > Und > Kameras, die von ihren Masten klettern und die Täter im Vorfeld > festnehmen habe ich noch nicht gesehen. Ja, Sarkasmus ist etwas Schönes. Das bringe ich auch gleich mal: Ja, das klingt plausibel: Der Täter wird dann umgehend bei der Polizei Anzeige erstatten, weil er gefilmt wurde. Weißt Du was: Wenn ca. 15 Leuten die Gartenlauben geknackt und verwüstet wurden, in dem z.B. Farbe im Inneren auf Alles verteilt wurde, dann hat man 15 Leute mit einem derartigen Prast im Bauch... Die tun dann, was sie können, um das "nächste Mal" zu verhindern. mfG Paul
Paul B. schrieb: > Weißt Du was: Wenn ca. 15 Leuten die Gartenlauben geknackt und verwüstet > wurden, in dem z.B. Farbe im Inneren auf Alles verteilt wurde, dann hat > man 15 Leute mit einem derartigen Prast im Bauch... Im Bauch? Haben die an einem Asteroiden geknabbert? https://de.wikipedia.org/wiki/Prast
Karge schrieb: > ....mit einem derartigen Prast im Bauch... > > Im Bauch? Haben die an einem Asteroiden geknabbert? Oh, ich habe es vor lauter Brast fälschlich mit "P" am Anfang geschrieben: ;-) https://de.wiktionary.org/wiki/Brast mfG Paul
Also ich persönlich würde mein Geld in Punkto Sicherheit eher in gescheite Beschläge and der Tür und den Fenstern investieren. Das muss wirklich robust uns schwierig zu knacken sein, und im Idealfall auch so aussehen. Wichtig ist auch, keine Einladung für Einbrecher auszusprechen (gekippte Fenster etc). Bei uns hat sich das bewährt, wir hatten nämlich schon einen Versuch. Es ist aber beim Versuch und einem minimalen Schaden and der Haustür geblieben :-) Die Kamera kann nur aufzeichnen, und man kann im Nachhinein dann bei der Polizei vielleicht die Aufklärung verbessern. Aber was hat man davon? Wenig, weil dann schon alles Verwüstet ist. Das Argument mit dem Kaufhaus / öffentlichen Plätzen zieht nicht: Da ist ein Sicherheitsdienst dahinter, der theoretisch reagieren kann. Und das ist bekannt, worin die Wirkung besteht. Ich verstehe also nicht, in welcher Hinsicht die Kamera die Sicherheit erhöhen soll, wenn da kein Sicherheitsdienst zusieht, der reagieren kann?
Paul B. schrieb: > Weißt Du was: Wenn ca. 15 Leuten die Gartenlauben geknackt und verwüstet > wurden, in dem z.B. Farbe im Inneren auf Alles verteilt wurde, dann hat > man 15 Leute mit einem derartigen Prast im Bauch... Das sind dann aber keine "kommerziellen" Einbrecher, sondern ein paar Jugendliche, die sich die Zeit vertrieben haben.
Daniel H. schrieb: > Sheeva P. schrieb: >> Das sehen die Berater der Kriminalpolizei allerdings ganz anders. Laut >> deren Aussagen helfen sogar Atrappen, um Einbrecher abzuschrecken. > > Interessant, der Berater der bei mir war meinte, bevor ich mit > irgendwelchen technischen Spielereien wie Kamera oder Alarmanlage > anfange sollte ich die Wohnung so gut es geht mechanisch sichern. Das hat unser Kripo-Berater auch gesagt, die scheinen sich abzustimmen. ;-) Trotzdem war die Aussage, daß Kameras und Atrappen abschreckend wirken, und genau das hatte mein Vorposter ja rundheraus bestritten.
Paul B. schrieb: > Es gibt hier zum Beispiel in einer Gartenanlage eine Konstruktion, die > mittels Bewegungsmelder nur in der Nacht in Funktion gesetzt wird. Der > Auslösende wird mit Infrarotscheinwerfer angeleuchtet und gefilmt. > Gleichzeitig erschallt eine Stimme, die in wohlgesetzten, klaren und > unmißverständlichenn Worten erklärt, was demnächst passieren wird, wenn > der Auslösende sich nicht in "X+Null" entfernt. Und welche Rolle genau spielt da die Kamera? Ausser zur Belustigung natuerlich. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Und welche Rolle genau spielt da die Kamera? Ja, es ist für manch Einen nicht so einfach, logische Zusammenhänge zu erkennen. Also: Jemand löst in der Nacht die oben beschriebene Mimik aus. (Es kann nur ein Fremder sein, da die Gartenbesitzer bzw. Pächter die Anlage unscharf schalten können.) Daraufhin wird eine per Zufall ausgewählte Sequenz mit verschieden formulierten Aufforderungen, das Gelände zu verlassen, mit angemessener Lautstärke abgespielt und die Kamera zeichnet auf. Verschwindet der Einbrecher nicht stande Pede, hat man zumindest einen Film mit ihm als Hauptdarsteller. Darüber hinaus werden 2 Telefonnummern angerufen, deren Inhaber sich dann auf den Weg in die Anlage machen würden. Wie gesagt: Seit der Installation ist es nicht wieder zu einem Einbruch gekommen. Ich hoffe, daß diese Erklärung nun verständlich genug formuliert war. MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Ich hoffe, daß diese Erklärung nun verständlich genug formuliert war. Nein. Das funktioniert genauso ohne Kamera. Paul B. schrieb: > Ja, es ist für manch Einen nicht so einfach, logische Zusammenhänge zu > erkennen. Das gibt es eben keinen, daher kann der auch nicht erkannt werden. Der Erfinder kann den ja noch nicht mal erklaeren. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Nein. > Das funktioniert genauso ohne Kamera. Aha. Das Aufzeichnen eines Filmes in einer dunklen Umgebung funktioniert ohne Kamera. Komm, laß es gut sein... -Paul-
Paul B. schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Wenn Du nicht sicher bist, wehre den Anfaengen, eine Kamera bietet exakt >> "0" "null" mehr Sicherheit. > > Wieso nicht? Was ist Deine Begründung für diese Feststellung? > > Wenn das so ist: Warum sind in Bahnhöfen, in Einkaufszentren, auf > Parkpläten von Hallenbädern rauhe Mengen installiert? Haben die Leute, > die das veranlasst haben, Deiner Meinung nach nur zu viel Geld? Die Sicherheit ist doch durch viele Cams nicht gestiegen nur das Geld was Steuerzahler bezahlen ist nun bei den Herstellern und Lobbyisten.
Joachim B. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Wenn das so ist: Warum sind in Bahnhöfen, in Einkaufszentren, auf >> Parkpläten von Hallenbädern rauhe Mengen installiert? Haben die Leute, >> die das veranlasst haben, Deiner Meinung nach nur zu viel Geld? > > Die Sicherheit ist doch durch viele Cams nicht gestiegen nur das Geld > was Steuerzahler bezahlen ist nun bei den Herstellern und Lobbyisten. Die Erfahrungen aus Großbritannien zeigen, daß die Sicherheit gestiegen ist, wo Kameras installiert sind. Deswegen haben die Kriminellen ihre Aktivitäten an Orte verlegt, wo es keine Kameras gibt...
Sheeva P. schrieb: > Die Erfahrungen aus Großbritannien zeigen och wir geben nix auf Erfahrungen von GB, Bahn- Wasser Privatisierung usw. Hier wissen und sehen wir zwar wenn "Verrückte" auf Bahnhöfen prügeln und Menschen auf Gleise schubsen, die sind aber durch die Cams nicht sicherer.
Paul B. schrieb: > Aha. Das Aufzeichnen eines Filmes in einer dunklen Umgebung funktioniert > ohne Kamera. Nein, die eigentlich abschreckende Wirkung des gesamten Systems funktioniert auch ohne Kamera: eine Stimme erklingt und zwei Telefonennummern werden gewählt. Denn dass der Einbrecher zusätzlich auch noch gefilmt wird, kann er dank der infraroten Beleuchtung ja gar nicht sehen. Und falls er sogar die infrarote Beleuchtung sehen könnte, dann würde er nicht "spüren" oder "bemerken" ob er denn jetzt noch gefilmt wird. Oder andersrum: das Unwichtigste an diesem Verfahren ist die Kamera. Dieses Verfahren würde sogar mit defekter oder gänzlich ohne Kamera genau gleich gut präventiv wirken. Sheeva P. schrieb: > Die Erfahrungen aus Großbritannien zeigen, daß die Sicherheit gestiegen > ist, wo Kameras installiert sind. Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. In Russland passieren z.B. auch nicht weniger Unfälle, nur weil jeder zweite eine Dashcam hat...
Lothar M. schrieb: > Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast. In > Russland passieren z.B. auch nicht weniger Unfälle, nur weil jeder > zweite eine Dashcam hat... schon richtig, aaaber.... Du weißt bloß nicht, wieviel Unfälle ohne Dashcam passieren würden. -auch absichtliche Unfälle zwecks Versicherungsbetrugs. Außerdem kann man bei YT viel Spass gucken. Da gab es doch letztens einen Bericht (Heise) von IP-Cameras, die sich dank schwachen Passportes und UPnP fernsteuern ließen. Da hat der Einbrecher sicher auch seine Freude dran. Und wireless cams waren total unverschlüsselt (Bericht ZDF?), der Auto-Rückfahr-Monitor zeigt Überwachungskameras und Babyphones aus der Umgebung an. Ich denke, wenn Du eine echte Kamera willst, sollte das Sicherheitskonzept dafür auch stehen. Bezüglich Einbrüche reicht es, besser als der Nachbar zu sein. Attrappen sind billiger dafür.
Lothar M. schrieb: > Denn dass der Einbrecher zusätzlich > auch noch gefilmt wird, kann er dank der infraroten Beleuchtung ja gar > nicht sehen. Das könnte der Sinn der Übung sein... Es ist nicht umsonst ein Infrarotscheinwerfer. Ich glaube, der Unterschied zwischen: Nicht verstehen wollen und nicht verstehen können ist hier mittlerweile zu groß geworden. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich glaube, der Unterschied zwischen: Nicht verstehen wollen und nicht > verstehen können ist hier mittlerweile zu groß geworden. Sehe ich auch so. Du konntest irgendwie noch keinen triftigen Grund angeben, wie der IR-Scheinwerfer und die Kamera an sich präventiv wirken sollen... Wenn der Einbrecher in der Nacht kommt, dann sieht er die Kamera und den Scheinwerfer gar nie, weil es ja gerade Nachts eher dunkel ist. Sie können bestenfalls deshalb präventiv wirken, wenn der Einbrecher weiß, dass sowas verbaut ist. Das kann er aber nur, wenn er sich vorher ein Bild davon verschafft hat. Und so deutet es wieder eher auf die Jugendlichen hin, die sich da tagsüber sowieso rumtreiben und das mitbekommen.
Paul B. schrieb: > kann er dank der infraroten Beleuchtung ja gar >> nicht sehen. Kann man diese Infrarotscheinwerfer eigentlich wirklich nicht sehen? Ich habe da eine IP Kamera die hat einen Ring IR Leds für die Ausleuchtung von Innenräumen, die sind aber immer leicht rötlich am glimmen. Im dunkeln fallen die sofort auf. Ich habe die Kameras nicht zur Einbrecherabwehr installiert sondern für Überwachung des im Haushalt lebenden Schwiegervater. Er ist sehr schlecht zu Fuß und ist schon öfter gestürzt. Im Falle eines Notrufes seines Armbandes mit Falldetektor kann ich so mit dem Handy nachschauen ob wirklich was passiert ist oder es ein Fehlalarm war (was schon mal vorkommt). Die Kameras sind Schwiegervater bekannt und überwachen hauptsächlich Problemzonen wie Treppen.
Lothar M. schrieb: > Wenn der Einbrecher in der Nacht kommt, dann sieht er die Kamera und den > Scheinwerfer gar nie, weil es ja gerade Nachts eher dunkel ist. An dieser Stelle ließe sich noch das Konzept "Mond" in die Diskussion einführen. ;-)
Frank schrieb: > Oder ist es so selbstverständlich, dass sie online oder auf nas > soeichern, dass man das gar nicht mehr in die Produktbeschreibung > aufnimmt? Die kann dir auch gleich ein Foto auf das Handy schicken. Aber sicherer wird es dadurch nicht. Denn die Sachen sind dann ja eh weg und die Polizei schreibt nur einen Bericht. Nach Monaten bekommst du dann einen Bescheid vom Staatsanwalt, dass das Verfahren eingestellt wurde, weil kein Täter ermittelt werden konnte.
Man bekommt heutzutage WLAN-Kameras mit PTZ-Steuerung, Nachtsicht, Bewegungsmelder, Alarmfunktion usw. für 30 €. Über eine APP auf dem Smartphone kann man hören und sehen, was vor Ort los ist und sogar über die Kamera sprechen. Natürlich bringt das was, wenn man gerade außer Haus ist, eine Meldung auf dem Smartphone bekommmt und den Eindringling anspricht. Und selbstverständlich hat eine automatisierte Reaktion auch eine Wirkung, und zwar vor Allem dann, wenn der Eindringling noch nicht im Haus ist und ohne Risiko wieder abhauen kann. Die interessante Frage wäre, wie man eine solche automatisierte Reaktion kostengünstig und wirkungsvoll realisiert.
Jürgen S. schrieb: > Die interessante Frage wäre, wie man eine solche automatisierte Reaktion > kostengünstig und wirkungsvoll realisiert Jürgen S. schrieb: > Die interessante Frage wäre, wie man eine solche automatisierte Reaktion > kostengünstig und wirkungsvoll realisiert. Kann man. Einige Kameras können einen Ausgang schalten.
Ich habe hier auch eine auf meine Waffenschränke. Von mir aus können sie den ganzen Krempel mitnehmen, nur dass ich den Beweis für den Einbruch und das Fremdverschulden der abhanden gekommenen Waffen habe ist wichtig. Ich gehe davon aus, wer einmal im Haus ist, der nimmt dann sowieso was mit.
Torben K. schrieb: >> Gewiefte Einbrecher legen vor dem Abräumen erstmal die elektrik per >> Kurzschlusstecker lahm - da endet die Aufzeichnung vor den spannensten >> Szenen. > > Ah, interessant. Gehen die jeden Stromkreis im Haus durch? Es reicht den RCD auszulösen um die Wohnung "Stromlos" zu bekommen. Und wenn die "Brücke" drin bleibt kann solange auch erstmal kein Strom mehr zugeschaltet werden....
Kai A. schrieb: > Torben K. schrieb: >>> Gewiefte Einbrecher legen vor dem Abräumen erstmal die elektrik per >>> Kurzschlusstecker lahm - da endet die Aufzeichnung vor den spannensten >>> Szenen. >> >> Ah, interessant. Gehen die jeden Stromkreis im Haus durch? > > Es reicht den RCD auszulösen um die Wohnung "Stromlos" zu bekommen. > Und wenn die "Brücke" drin bleibt kann solange auch erstmal kein Strom > mehr zugeschaltet werden.... Kurschlussstecker kann auch auf Erde geschaltet sein. Dann ist der FI wech. Aber diese "gewieften" Einbrecher gibt es nur im Film oder da wo richtig was zu holen ist. Genauso wenig wie man einen Attentäter hindern kann, sich in die Luft zu sprengen, mitten unter vielen Menschen, kann man auch keinen Einbrecher davon abhalten einzubrechen. Lediglich die Hürden kann man so hoch wie möglich (oder eher finanziell vertretbar) legen.
Sebastian L. schrieb: > Effektive aktive Einbruchsabwehr sind Nebelanlagen. Ist die Sichtweite Ist da nicht hinterher die ganze Wohnung verkleistert mit diesem Nebelfluid oder wie funktioniert das?
F. F. schrieb: > Genauso wenig wie man einen Attentäter hindern kann, sich in die Luft zu > sprengen, mitten unter vielen Menschen, kann man auch keinen Einbrecher > davon abhalten einzubrechen. Lediglich die Hürden kann man so hoch wie > möglich (oder eher finanziell vertretbar) legen. bei etlichen Leuten sind die Hürden durch nicht ab-/angeschlossene Leitern ziemlich niedrig.
Oliver S. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Effektive aktive Einbruchsabwehr sind Nebelanlagen. Ist die Sichtweite > > Ist da nicht hinterher die ganze Wohnung verkleistert mit diesem > Nebelfluid oder wie funktioniert das? Auf YouTube gibt es sehr sehr viele Videos. Ja, wenn sich der Nebel/Rauch legt ist der ganze Raum zugeölt/zugestaubt. Deshalb setzt man solche Anlagen auch nicht in Museen ein, sondern in Schulen/Büro/Detailhandel. Kombiniert mit einer Sirene (aka. Kotzhorn) und Blink gibt es nichts effektiveres als Menschen in die Flucht zu schlagen. und Nein eine Einbruchsabwehr ist NIE ohne Nachteile. Die Abwehr findet aber nur im Falle des Falles statt. Erste Stufe ist aber immer der Einbruchsschutz (erhöhte Widerstandsklasse der Bauteile der Gebäudehülle), da machen sich die Nachteile (geringer g-Wert der Verglasung, schwere Türen, etc.) aber immer bemerkbar.
Sebastian L. schrieb: > Effektive aktive Einbruchsabwehr sind Nebelanlagen. Wo bekommt man die zu einem angemessenen Preis? Ich habe schon intensiv gesucht und nichts gefunden, was ich selbst mit ein bißchen Elektronik (Reedkontakt, Bewegungsmelder) installieren könnte.
F. F. schrieb: > Genauso wenig wie man einen Attentäter hindern kann, sich in die Luft zu > sprengen, mitten unter vielen Menschen, kann man auch keinen Einbrecher > davon abhalten einzubrechen. Es gibt da schon einen Unterschied. Suizidbomber wie Langfinger machen einen Kosten/Nutzenrechnung auf. Beim Suizidbomber geht der Nutzen ((vermeintlicher) Ewiger Ruhm/Leben) über die Kosten (ohnehin zeitlich begrenztes irdisches Leben), während der Einbrecher manchen Bruch verschmäht weil die Beute den Aufwand und das Strafisiko es nicht wert sind. Ausgenommen Psychos/Junkies die für eine Wurstpelle eine Oma erschlagen. Es könnte also u.U. von Nutzen sein gerade das gute Stück nicht grossartig zu sichern und es so als wertlos erscheinen zu lassen. Siehe Edgar Allan Po, "Der entwendetet Brief" http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-entwendete-brief-2262/1
Das sieht die Polizei aber anders. Gelegenheitsdiebe brechen lieber da ein, wo keine Kamera zu vermuten ist. Mal abgesehen von den Deppen die in ein wie auch immer gesichertes Haus einbrechen, sind es Profis oder in Auftrag gegebene Diebstähle, in Alarm gesicherte Häuser.
Jürgen S. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Effektive aktive Einbruchsabwehr sind Nebelanlagen. > > Wo bekommt man die zu einem angemessenen Preis? > > Ich habe schon intensiv gesucht und nichts gefunden, was ich selbst mit > ein bißchen Elektronik (Reedkontakt, Bewegungsmelder) installieren > könnte. Nun die Nebler gibt es ja auch in der Disco wo es Langzeit "Erfahrung" gibt... Wobei die Einbruchsnebler etwas anders gehen da diese zum einen immer im Standby laufen müssen (Stromkosten) und die andere Variante auf die Schnelle Erhitz wird wo aber anderes Nebelfluid verwendet wird was auch was dichter ist aber so keine Infos zu habe... Ein normaler Nebler für Disco ist um ein großen Raum zuzuneblen ja nicht Schnell genug und bei den Einbrechern ist nach der Alarmauslösung ja die Zeit Wichtig... Jedoch wird bei den Neblern auch die Rauchmelder ausgelöst und ggfs Tiere könnten dadurch in Panik geraten sowie die Feuerwehr wegen Brand herkommen....
ich habe mehrere kameras in betrieb. am effektivsten ist die aus dem nachbarhaus über telezoom. ein bewegungsmelder mit scheinwerfer verrät den unerlaubten zutritt. also die raspberries mit motion wurden alle gehackt. vom wlan bin ich weg wegen denial of service attacks. bei den raspberry habe ich alle schnittstellen abgeschaltet, er wird von einer powerbank mindestens 8 stunden versorgt. die raspberries verwenden ein verschlüsseltes dateisystem mit berryboot. als tipp: besser ist es die aufzeichnung mittels bewegungsmelder, ton, schalter oder lichtschranke auszulösen. es spart strom und ist weniger anfällig. da reicht auch eine 20euro kamera in streichholzgrösse mit sd-speicher. nur basteln ist angesagt. die kamera muss unauffällig in den zu überwachenden raum eingebracht werden, kann sein dass da schon eine kamera drin ist, z.b. eine umgebaute coladose oder so was. sie muss auch abgeschirmt sein, damit sie sich nicht über em-müll verrät und sie braucht einen zusatzakku mit steuerelektronik. die polizei reagiert auf überwachungsvideos und bringt es zur anzeige. ein richter kann versuchen den verdächtigen damit zu einem geständnis zu bringen. als beweismittel für eine verurteilung sind elektronische medien nutzlos. die möglichkeiten zur manipulation sind grenzenlos.
Dr. Google schrieb: > die polizei reagiert auf überwachungsvideos und bringt es zur anzeige. > ein richter kann versuchen den verdächtigen damit zu einem geständnis zu > bringen. als beweismittel für eine verurteilung sind elektronische > medien nutzlos. die möglichkeiten zur manipulation sind grenzenlos. Ich kenne zumindest einen Fall, ich hatte die Kamera dort verbaut, wo die Diebin vom Pflegedienst durch diese Aufnahmen verurteilt wurde. Sie war aber auch geständig, aufgrund dieser sehr guten Aufnahmen. Das System war auch kein billiger Ramsch.
Dr. Google schrieb: > als beweismittel für eine verurteilung sind elektronische > medien nutzlos. die möglichkeiten zur manipulation sind grenzenlos. Das ist definitiv falsch. Beweismittel in einem solchen Fall sind die Aussage des Zeugen, der die elektronischen Medien erstellt hat und das Medium als Augenscheinsobjekt selbst. Die Tatsache, dass Zeugen lügen können und elektronische Medien manipulierbar sind, führt keineswegs dazu, dass solche Beweismittel nutzlos sind. Der Nutzen hängt vielmehr von der Qualität der Aufnahmen ab.
Ich habe eine IP-Cam zur Unterstüzung der Alarmanlage - Denn ruft man bei einem Fehlalarm bei der Polizei an gibt's von denen eine Rechnung! Bei mir ruft die Alarmanlage auf's Handy an... man kann in den Raum reinhören oder halt über die IP-Cam einen Blick ins Wohnzimmer werfen... Stehen da alle Möbel auffm Kopf kann man ohne Sorge die Polizei benachrichtigen :O) Übrigens... Ist man z.B. im Urlaub ist es auch immer beruhigend, mal einen Blick ins Wohnzimmer zu werfen... Natürlich ist die Kamera gut versteckt und die Alarmanlage gibt nur einen stillen Alarm... geht ja keinen Einbrecher etwas an und wir wollen ihn ja auch nicht hetzen...
comtrollergirl schrieb: > und die Alarmanlage gibt nur > einen stillen Alarm... geht ja keinen Einbrecher etwas an und wir wollen > ihn ja auch nicht hetzen... Dann wird dir die Alarmanlage wenig helfen. Bei eine lauten Alarmanlage versucht der Einbrecher rein zukommen wird gestört und verschwindet unvollrichteter Dinge. Bei einem Stillen Alarm macht der Einbrecher weiter, räumt dir die Bude in 10 min. leer. Wenn nach 30 min bis 1 h die Polizei da ist kannst du der dann deine Webcamfotos geben, die verschwinden im Archiv und das war es.
Karl schrieb: > Dann wird dir die Alarmanlage wenig helfen. Bei eine lauten Alarmanlage > versucht der Einbrecher rein zukommen wird gestört und verschwindet > unvollrichteter Dinge. Bei einem Stillen Alarm macht der Einbrecher > weiter, räumt dir die Bude in 10 min. leer. Wenn nach 30 min bis 1 h die > Polizei da ist kannst du der dann deine Webcamfotos geben, die > verschwinden im Archiv und das war es. Der Trick ist: Bei uns gibt's nix zu klauen... Muuuahahaha... Aber in ernst... Selbst die Polizei sagt ja, daß sich Einbrecher von normalen Anlagen nicht beeinflussen lassen... Von daher habe ich die Theorie: Lieber in Ruhe kramen lassen und Zeit gewinnen - Denn weg sind die ratten ja sowieso... aber der Vorsprung müßte bei meiner Variante kleiner werden :O) Zum Glück wurde meine Theorie noch nie auf die Probe gestellt...
Jürgen S. schrieb: > Die Tatsache, dass Zeugen lügen können und elektronische Medien > manipulierbar sind, führt keineswegs dazu, dass solche > Beweismittel nutzlos sind. Der Nutzen hängt vielmehr von > der Qualität der Aufnahmen ab. natürlich ist nutzlos ein weiter begriff. es hängt auch vom richter und den umständen ab. wenn es wie in meinem fall gelingt das system zu manipulieren - ich habe elektronische schlösser - dann macht man sich mit seinen kameras sogar lächerlich d.h. unglaubwürdig, meine kameras beweisen, dass niemand eingebrochen ist. genauso wie die nachteile einer schreckschusspistole... gekaufte systeme sind relativ manipulierbar, der einbrecher kann sich in aller ruhe vorbereiten. selbst gebaute systeme mit simplen mikrocontrollern haben ein geheimnis... am besten sind aber wirklich zeugen nachbarn bekannte die einem helfen.
Spannung an Tür und Fensterbeschläge legen. wer da mit dem Bruch-Werkzeug ran kommt, kriegt eine geballert. aber bei solchen Ideen kommt ja immer gleich wieder das Gutmensch-Gelaber dass man sich strafbar macht. Körperverletzung und so.
● J-A V. schrieb: > Spannung an Tür und Fensterbeschläge legen. > wer da mit dem Bruch-Werkzeug ran kommt, kriegt eine geballert. > > aber bei solchen Ideen kommt ja immer gleich wieder > das Gutmensch-Gelaber dass man sich strafbar macht. > Körperverletzung und so. Nun der Film Kevin allein zu Haus hat doch schon paar Tipps dazugegeben. Beheizbarer Türknauf oder Stromschocker.... Aber hier darf man sein Hab und Gut nicht Verteidigen das andere zu Schaden kommen aber andere dürfen einen aufs Leben schädigen und kommen mit Sozialstunden weg.......... Aber da jeder ja gerne Bastelt wäre ja auch eine Teslaspule die gerade ein Langzeittest macht mit einer autarke Stromquelle .... Und da die Teslaspule ja in ein Abgeschlossenen Gehäuse (Wohnung) ist.. wurde die ja vor unbefugten Zugang gesichert ist damit keiner zu Schaden kommt ;)
Jürgen S. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Effektive aktive Einbruchsabwehr sind Nebelanlagen. > > Wo bekommt man die zu einem angemessenen Preis? > Definiere "angemessen" Natürlich sind solche anlagen im Blödmarkt, der monatlich von Rammbockdieben augesucht wir mehr angemessen als im EFH, aber was angemessen ist, wie hoch die Risikowahrscheinlichkeit und der zu Erwartende Schaden ist, möge man bitte selber entscheiden.
Kai A. schrieb: > Jürgen S. schrieb: >> Sebastian L. schrieb: >>> Effektive aktive Einbruchsabwehr sind Nebelanlagen. >> >> Wo bekommt man die zu einem angemessenen Preis? > Wobei die Einbruchsnebler etwas anders gehen da diese zum einen immer im > Standby laufen müssen (Stromkosten) Full ack aber nur ausserhalb der Anwesenheits- Öffnungszeiten. Die Kunden im Blödmarkt sollen und dürfen nicht im Nebel stehen, vgl. dein Einwand mit Tieren ( Kunde=Kaufvieh). ;-) > Jedoch wird bei den Neblern auch die Rauchmelder ausgelöst und ggfs > Tiere könnten dadurch in Panik geraten Naja im Stall braucht man die eher nicht, oder werden jetzt schon Zuchtbullen und Eber geklaut? wer einen Hund hat und sich soetwas installiert sollte sich Gedanken machen was da bei der Erziehung des Hundes falsch gelaufen ist. Katze Wellensittich, Hamster und Kaninchen hat man doch eigendlich nur um den Kindern zu vermitteln was der Tod ist. > sowie die Feuerwehr wegen Brand > herkommen.... Wenn man eine direkte Aufschaltung OHNE Währifizierung hat - ja, aber wer hat die im Wohngebäude (von Pflegeheimen abgesehen)?
Torben K. schrieb: >> Gewiefte Einbrecher legen vor dem Abräumen erstmal die elektrik per >> Kurzschlusstecker lahm - da endet die Aufzeichnung vor den spannensten >> Szenen. > > Ah, interessant. Gehen die jeden Stromkreis im Haus durch? Der gewiefte macht Erd- und nicht Kurzschluss, Mehr als 1 Fehlerstromschutzschalter ist seltener.
Stromausfall? Pff.... Dafür muss ich garnicht ans Haus ran kommen. Dafür macht man gleich einen Stromausfall, der das ganze Viertel betrifft. Trafo-Hütten sind da ja dankenswerterweise oft nur mit einem Plastik-Riegel verschlossen. Und nochmal dankenswerterweise steht auf den Hütten auch gleich drauf, welchen Bereich (welche Strasse) die Teile versorgen. Dann kannst gleich sehen wo die Leute überall nicht zu Hause sind. Da wo es dunkel bleibt, kannst nachschauen. dann haben viele Häuser auch noch Telefon-/Kabelanschlüsse von aussen zugänglich. da wird es dann eng, sehr eng, wenn über diese Leitungen dann irgendwelche "Alarmtelegramme" laufen sollen. Wisst Ihr eigentlich was unter diesen Kabelschacht-Deckeln drin ist, wo "Post" drauf steht? Wenn ich nur will, kann ich im Handumdrehen ziemlich viel an Infrastruktur lahm legen. Das sollte alles noch wesentlich besser gegen Manipulationen geschützt werden.
● J-A V. schrieb: > Dafür macht man gleich einen Stromausfall, > der das ganze Viertel betrifft. Wird nicht mal ein Profi machen, denn das erregt ja dann doch Aufsehen und es könnte sein, dass dann gleich mehrere Nachbarn ums Haus gehen. Die wollen ungestört sein. Man kann sich sicher sein, dass bei Auftragsdiebstählen (hier geht es dann fast immer um seltene Kunstwerke) und bei echten Profis keine Alarmanlage oder Kamera etwas nützt. Die wissen dann genau wo die einbrechen und welche Bedingungen da herrschen.
● J-A V. schrieb: > Stromausfall? Pff.... > Dafür muss ich garnicht ans Haus ran kommen. > > Dafür macht man gleich einen Stromausfall, > der das ganze Viertel betrifft.... Vorschläge für Einzel und Kommandoaktionen von Stadtguerillas haben schon andere gemacht. Carlos Marighela schrieb ein Handbuch (Den Link verkneif ich mir hier mal). Holger Meins hatte auch Phantasie. > Wisst Ihr eigentlich was unter diesen Kabelschacht-Deckeln > drin ist, wo "Post" drauf steht? > Wenn ich nur will, kann ich im Handumdrehen > ziemlich viel an Infrastruktur lahm legen. Aufgepasst: §317 StGB (Störung von Telekommunikationsanlagen) stellt auch den Versuch und fahrlässige Handlungen unter Strafe. Ausserdem ist das eine gemeingefährliche Straftat. Wenn du dich mit anderen darüber austauscht kann das allein eine Straftat nach § 129a (Bildung einer terroristischen Vereinigung) sein. > Das sollte alles noch wesentlich > besser gegen Manipulationen geschützt werden. Natürlich kann man das alles tiefer graben und auch gegen kleine Sprengsätze wie Handgranaten und Mörsergranaten sichern, macht man ja auch mancherorts, aber das kostet halt viel mehr, weil da unten ist halt Wasser. Telekommunikationsanlagen und andere Infrastruktur wird fernüberwacht. Wenn du da sabotierst, ist schnell jemand vor Ort. Darauf sollte man dann eingestellt und vorbereitet sein, so wie Holger Meins.
F. F. schrieb: > Man kann sich sicher sein, dass bei Auftragsdiebstählen (hier geht es > dann fast immer um seltene Kunstwerke) und bei echten Profis keine > Alarmanlage oder Kamera etwas nützt. > Die wissen dann genau wo die einbrechen und welche Bedingungen da > herrschen. Einbruchdiebstahl ist da doch eher selten. Das ist öfter Raub. Erst auskundschaften. Dann: Rein. Abhängen. Personals/Passanten drohen und ggf. Widerstand überwältigen. Weg bevor die Polizei kommt. So wie 1999 der Raub der Bellini & Rembrandt Bilder - das dauerte keine 5 Minuten und alles ist wunderbar in Farbe auf Magnetband zu sehen. Die Bilder sind im Übrigen wieder beim rechtmässigem Besitzer, da die Räuber einem Angebot von Polizeiagenten verfielen. Als "Stealing Rembrandt" verfilmt: http://www.imdb.com/title/tt0345853/
Sebastian L. schrieb: > Aufgepasst: §317 StGB (und blah) Das Telekommunikationsgesetz ist gewissen Leuten bestimmt egal, wenns zum Erfolg der Straftat führt. Ich wundere mich halt nur, warum der ganze Kram immer noch so einfach erreichbar ist. Das sind Sicherheitsstandards aus dem Kartoffel-Krieg. Sebastian L. schrieb: > Natürlich kann man das alles tiefer graben und auch gegen kleine > Sprengsätze wie Handgranaten und Mörsergranaten sichern, macht man ja > auch mancherorts, aber das kostet halt viel mehr, weil da unten ist halt > Wasser. man könnte einfach nur diese Lukendeckel besser absichern. so hebt Dir das jeder Jugendliche ohne Werkzeug raus.
Sebastian L. schrieb: > Definiere "angemessen" > Natürlich sind solche anlagen im Blödmarkt, der monatlich von > Rammbockdieben augesucht wir mehr angemessen als im EFH, aber was > angemessen ist, wie hoch die Risikowahrscheinlichkeit und der zu > Erwartende Schaden ist, möge man bitte selber entscheiden. Bevor man sich entscheiden kann, braucht man erst mal mindestens einen Anbieter. Aber offensichtlich kennt hier keiner Anbieter für Nebelanlagen zur Einbruchsabwehr. Ich habe im Internet ein Angebot für knapp unter 1000 € gesehen. Das ist völlig überzogen. Die Chemikalien kosten nicht viel und auch einen Zerstäuber, eine Pumpe etc. müsste man für unter 100 € bekommen.
Jürgen S. schrieb: > Ich habe im Internet ein Angebot für knapp unter 1000 € gesehen. > Das ist völlig überzogen. Die Chemikalien kosten nicht viel > und auch einen Zerstäuber, eine Pumpe etc. müsste man für > unter 100 € bekommen. Die restlichen 900 € sind fuer die Zertifizierung... gjkllshgde
Frank schrieb: > Was ist denn im Fall eines Einbruchs? http://www.bild.de/news/inland/einbruch/von-ueberwachungs-kamera-gefilmt-49604498.bild.html Man hat den Einbruch nicht verhindert, aber ein Bild.
Man sollte eine Kamera nur als Teil eines Konzeptes betrachten. Sinnvollerweise montiert man eine Serie grosser, klotziger Kameras fuer die Aufmerksamkeit. Mit roten LEDs, die signalisieren sollen, dass sie aktiv ist. Plus eine Serie gut verstecker Kameras, die man nicht sieht. Die Kameras sind natuerlich per PoE gespiesen. Das eine NAS ist mitterschwer auffindbar, und das andere ist nicht auffindbar. Zumindest in den USA, gehoert, falls keine Kinder da sind, in jeden Raum mindestens eine Pisole versteckt, und an viele Orten ist noch ein Reservemagazin versteckt. Wenn man sich dann sicherer fuehlt...
● J-A V. schrieb: > aber bei solchen Ideen kommt ja immer gleich wieder > das Gutmensch-Gelaber dass man sich strafbar macht. > Körperverletzung und so. Ist halt doch etwas blöd, wenn du damit den Falschen erlegst.
торфкопф schrieb: > Man sollte eine Kamera nur als Teil eines Konzeptes betrachten. > Sinnvollerweise montiert man eine Serie grosser, klotziger Kameras fuer > die Aufmerksamkeit. Mit roten LEDs, die signalisieren sollen, dass sie > aktiv ist. Plus eine Serie gut verstecker Kameras, die man nicht sieht. > Die Kameras sind natuerlich per PoE gespiesen. Das eine NAS ist > mitterschwer auffindbar, und das andere ist nicht auffindbar. > Zumindest in den USA, gehoert, falls keine Kinder da sind, in jeden Raum > mindestens eine Pisole versteckt, und an viele Orten ist noch ein > Reservemagazin versteckt. Wenn man sich dann sicherer fuehlt... Dummys haben so ihre Vorteile sowie auch Kameras die Offensichtlich sind und "ausfallen" können. Wenn es per NAS gesichert wird ist ja Dank Netzwerk ein/mehere Orte zur Sicherung möglich sowie Redudanz. ABER was bringt dir Bilder/Videos wenn das meiste von dir weg ist bzw die Leute (Banden) sich danach ins Ausland absetzten.... Jedoch sollte man immer mit einen Einbruch Rechnen und dazu Vorkehrungen treffen.
торфкопф schrieb: > in jeden Raum > mindestens eine Pisole versteckt, und an viele Orten ist noch ein > Reservemagazin versteckt. Wenn man sich dann sicherer fuehlt... Reicht auch im Schlafzimmer. Wenn ich auf und aktiv bin, kann ich da auch eben hin. Meine Waffenschränke sind im Schlafzimmer. :-)
Schlafe ich jetzt? Und wenn der rein will, macht das Geräusche.
A. K. schrieb: > Das Dumme an Waffen: Der Einbrecher ist wacher als du. In den USA haben Umfragen unter Knastis ergeben, daß deren Horrorszenario ist, wenn bei einem Einbruch die Bewohner zuhause sind. Aber da steht ja auch das Gesetz nicht auf Seiten der Einbrecher - während Deutsche es eben wichtiger finden, daß versiffte Einbrecherbanden gesetzlich vor dem Hausherrn beschützt werden. Jedenfalls wählen Deutsche so, Amis nicht.
Nop schrieb: > während Deutsche es eben wichtiger finden, daß versiffte > Einbrecherbanden gesetzlich vor dem Hausherrn beschützt werden. Am besten lädt man die noch zum Kaffeekränzchen ein.
Ich finds bedauerlich, das 2017(mittlerweile haben wir ja schon 2017) nahezu alle IP-CAMs, welche im Umlauf sind immernoch in VGA oder PAL Auflösung verrauschte, lichtschwache, verpixelte Sequenzen aufzeichnen. StromTuner
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