Hallo! Es geht umd das Abtastheorem und da stehe ich gerade auf dem Schlauch und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann. Die Aufgabe lautet: Der kleinste realisierbare Messpunktabstand beträgt a) 0,1 mm b) 0,1 s Welche Periodenlänge darf der kürzeste im Messsignal enthaltene periodische Anteil haben? Ich weiß zwar, dass fabtast > 2 * fmax ist bzw. man benötigt mehr als 2 Messpunkte pro Periode, aber inwiefern hilft mir das weiter? Wären dann die Lösungen a) >0,2mm und b) 0,2 s? Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
Hallo, ist korrekt. fabtast = 1 / 0,1 s = 10 Hz Maximal auflösbare Frequenz = fabtast/2 = 5 Hz. Entspricht also T' = 1 / 5 Hz = 0,2 s. Wie man allerdings mm elektronisch abtastet, bleibt rätselhaft ;-) VG Owca
Hallo Owca, vielen Dank für die Antwort! Ich habe mich ebenfalls über die mm Angabe bei a) gewundert und frage mich, ob da vielleicht doch mehr dahinter steckt, z.B. irgendeine Art Umrechnung? VG Martin
Naja ein Bild wird vermutlich nicht in Messpunkte pro Sekunde abgetastet
Vielleicht ein Band und das ist die Ausleserate einer Lichtschranke? Wenn ich meinen Kaffee aufhabe schaue ich mal in die Tasse. ;-)
>>>> Wie man allerdings mm elektronisch abtastet, bleibt rätselhaft ;-) Überhaupt nicht rätselhaft, die tastet man z.B. mit einer Digitalkamera ab, und das gleich in zwei Dimensionen. Verletzungen des Abtasttheorems heißen dann Moire-Effekt. https://de.wikipedia.org/wiki/Moir%C3%A9-Effekt#/media/File:Schlo%C3%9F_L%C3%B6tzen_mit_Drehbr%C3%BCcke.JPG Cheers Detlef
Stell Dir vor, Du fotografierst ein Strichmuster. Ein Pixel ist im Beispiel 0,1mm breit. Wie schmal dürfen Striche und Lücken sein, damit man das Strichmuster noch erkennt? Gruß, Stefan
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