Forum: Haus & Smart Home Telekomanschluss, sinnvoll oder nicht.


von Bad U. (bad_urban)


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ich weiß, die Frage klingt zuerst mal komisch. Deshalb will ich Euch 
erstmal den Hintergrund erklären.

In Kürze beginnt unser Hausbau in einem Neubaugebiet in einer ländlichen 
Gegend. Hier ist prinzipbedingt eh nicht einer super Bandbreite bei DSL 
zu rechnen. Bei der Erschließung wurden allerdings schon die Leeerohre 
für Glasfaser mitverlegt und werden auch gleich mit ins Haus kommen. Der 
GF-Ausbau läuft, wird aber geschätzt noch 2-3 Jahre dauern bis die in 
unserer Ecke vorbeikommen. Vielleicht auch länger, da legt sich keiner 
fest. Dann gehts hier wahrscheinlich schnell in die Häuser, weil ja 
keine Erdarbeiten mit hohen Kosten mehr erforderlich sind.

Eine Alternative Lösung bis dahin ist ein Betreiber, der Internet und 
Telefon über Funk anbietet. Kein Schnäppchen aber sofort verfügbar und 
als Übergangslösung wohl tauglich.

Anfrage bei der Telekom hat ergeben, dass sie nicht sagen können, ob 
dort DSL überhaupt möglich ist. Die wussten nicht mal, dass sie dort 
überhaupt Kabel verlegt haben...
Eine Überprüfung wird erst gemacht, wenn der Auftrag zum Hausanschluss 
erteilt ist.

Jetzt bin ich halt am überlegen, ob ich mir unter diesen Umständen 
überhaupt die Leitung ins Haus legen lasse. Kostet ja immerhin auch 
600€. Recht viel wenn mans nicht nutzt. Andererseits wird ein 
nachträglicher Anschluss in ein paar Jahren wochl noch teurer.

Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass wenn mal GF liegt, man 
überhaupt noch jemals die Leitung benutzen wird. Oder die Telekom sie 
vielleicht auch nie ausbauen und DSL-fähig machen wird.

Vielleicht stand der ein oder andere von Euch ja auch mal vor dem 
Problem. Würde mich interessieren wie Ihr Euch entschieden habt, bzw. 
was ich von der langristigen "Brauchbarkeit" des Telefonanschlusses 
haltet.

Noch vergessen...
Das erste Haus was im Neubaugebiet gebaut wurde "kennt" die Telekom 
mittlerweile. Lt. Onlineauskuft kein DSL verfügbar. Die Bewohner kenne 
ich allerdings nicht. Unsere direkten Nachbarn haben sich den Anschluss 
legen lassen und haben hinterher gemerkt, dass da wohl nix geht. Letzter 
Stand hier, Verhandeln mit der Telekom, ob irgendwie doch was möglich 
ist.

: Bearbeitet durch User
von Guest (Gast)


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Mach es. Ernsthaft.
Früher gab es viele Schlaumeier die dachten sie bräuchten keinen TV 
Kabelanschluss. Wer will schon TV schauen. Tja, heute hätten sie 
100MBit/s Internet über den Kabelanschluss bekommen können.

Mir ist auch ein Fall bekannt, in dem der Glasfaserausbau auf dem besten 
Wege war, es waren schon Angaben gemacht worden wann welches Gebiet 
ausgebaut würde. Dann kam die Telekom und hat Vektoring versprochen, 
schon waren die Faser-Pläne wieder weg. Tja, blöd wenn du in deinem 
neuen Haus dann garkeine Leitung hast...

von asdf (Gast)


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Ich würde mir vorher überlegen in welcher Gegend ich mich niederlasse 
und ob diese Gegend wirklich Zukunft hat. Denn eine Immobilie ohne 
Breitbandanschluss wird sich in 5 Jahren genauso wenig verkaufen lassen 
wie eine Immobilie ohne Wasseranschluss. Auf unbestimmte Versprechungen 
eines Glasfaseranschlusses würde ich mich nicht verlassen.

von Bad U. (bad_urban)


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Das ist ja auch der Grund warum ich da etwas unschlüssig bin...

GF-Ausbau hat begonnen. Allerdings wird erst das Gewerbegebiet am 
anderen Ende des Ortes gemacht. Den Ausbau macht auch kein 
Privatunternehmen, sondern eine GmbH die aus den Gemeinden des Kreises 
besteht. Ein Betreiber ist auch schon gefunden.

von Guest (Gast)


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Bad U. schrieb:
> GF-Ausbau hat begonnen. Allerdings wird erst das Gewerbegebiet am
> anderen Ende des Ortes gemacht. Den Ausbau macht auch kein
> Privatunternehmen, sondern eine GmbH die aus den Gemeinden des Kreises
> besteht. Ein Betreiber ist auch schon gefunden.

Das war in dem von mir genannten Fall auch so. Die GmbH hat sich dann 
schnell wieder aufgelöst...

von Bad U. (bad_urban)


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@asdf:
Das haben wir uns natürlich schon überlegt. Da gibts halt auch andere 
Gründe die so eine Entscheidung beeinflussen.

Zu Beginn hatte ich noch gehofft, dass ein Hybridtarif möglich ist. LTE 
ist dort gut ausgebaut. Das geht aber nicht, wenn garkein DSL vorhanden 
ist.

von Bad U. (bad_urban)


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Guest schrieb:
> Das war in dem von mir genannten Fall auch so. Die GmbH hat sich dann
> schnell wieder aufgelöst...

Ist halt schwierig... Alle Kosten betrachtet kommts auf den Anschluss 
auch nicht mehr an. Aber man ärgert sich halt doch vielleicht darüber 
wenn nur Telefonieren geht.

Vielleicht gibts ja eine Möglichkeit das Kabel einfach schon mal ins 
Haus zu "verlängern" ohne Anschluss. Aber ich glaube, dass die Telekom 
da nicht mitspielen würde...

von Bad U. (bad_urban)


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Sorry für die Doppelposts.
komischerweise gekomme ich immer die Meldung dass ich Beiträge nur 60min 
editieren kann, wenn ich sehe, dass grade nochjemand geantwortet hat....

von Christian R. (supachris)


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Bad U. schrieb:
> Kostet ja immerhin auch 600€. Recht viel wenn mans nicht nutzt.

Man bekommt aber als Bestandskunde 200€ und als Neukunde 400€ (jeweils 
bei Beauftragung eines Telekom Tarifes) davon zurück.

Speziell das mit de 400 steht allerdings erst auf dem Anmeldeformular 
das man bekommt man man den Anschluss beantragt.

Gibts denn nicht mal TV Kabel da? So ganz ohne Internet ist doch total 
irre....wir bekommen zum Glück durch Neuerschließung am Stadtrand gleich 
FTTH.

von Bad U. (bad_urban)


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Nein, Kabel gibts nicht. In den "Altbautraßen" direkt nebenan ist 
komischerweise 6 bzw 16 Mbit verfügbar. Wie das zusammengeht kann ich 
mir allerdings auch nicht erklären...

@supachris:
Das mit der Erstattung wusste ich nicht. Aber selbst dann wäre das nur 
ein Anschluss für analoges Telefon. Kostet wohl auch so 20€ Grundgebühr. 
Und Internet hab ich dann immer noch nicht.

Mir gehts auch garnicht um die Geschwindigkeit. Ich brauch keine 
HD-Videos. Aber ne Flat zum normalen Surfen sollte es schon sein. Und 
die LTE-Tarife sind Volumentarife.

von Christian R. (supachris)


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Bad U. schrieb:
> In den "Altbautraßen" direkt nebenan ist komischerweise 6 bzw 16 Mbit
> verfügbar. Wie das zusammengeht kann ich mir allerdings auch nicht
> erklären...

Wahrscheinlich sind die Line Cards im DSLAM erst mal mit den alten 
Häusern belegt. Die lassen sich ja aber schnell aufrüsten. Bei sowas 
wäre es hilfreich wenn man jemanden bei Telekom Technik kennt. Oder im 
Onlinekosten Forum fragen da gibts doch einige Telekom MA die Zugriff 
auf die Datenbank haben.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Bad U. schrieb:
> LTE
> ist dort gut ausgebaut.

mir kommts aber so vor als wenn sich immer mehr Anbieter aus den 
Masten-sharing zurückziehen, trotz immer weiter voranschreitenen Ausbau 
wird die Verfügbarkeit und der Empfang schlechter, also ich würde ins 
Kabel investieren, wer Funk kennt nimmt Kabel, habe ich gerade wieder 
daheim gemerkt, 4m vom wlan Router ist der HD Stream nicht ohne 
Aussetzer zu bekommen, bei einer Verbindung von 271 Mbit lt. Router aber 
im 100Mbit LAN gehts.

von A. H. (ah8)


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Ich dachte, die Telekom schaltet nur noch VoIP? Dann muss doch auch 
Internet gehen? Oder wollen die Dir ISDN legen?

von Gerd E. (robberknight)


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Gibts da bei der Telekom nicht diesen Bauherrenservice? Die sollen, im 
Gegensatz zum normalen Endkundenvertrieb, eigentlich auch noch 
einigermaßen gut Bescheid wissen.

Die würde ich mal anrufen.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Zum Thema LTE kann ich nur sagen, dass die Betreiber die größten Gauner 
sind. 50 Euro im Monat für 30GByte und 20Mbit. Nervtötende 
Unterbrechungen, komischerweise immer gegen 12 Uhr Nachts, 10min dauert 
der erneute Verbindungsaufbau. Und das schlimmste ist, dass es hier 
keine Alternativen gibt. Wenn man mal eine "größere" Datenmenge über 
mehrere Verbindungen per Usenet lädt, wird die Verbindung manchmal 
gekappt -> erneut 10min warten. Bei mir persönlich war das schon an zwei 
Wohnorten das gleiche Spiel, ich kenne allerdings noch 3 Kollegen bei 
denen das genauso ist.

Nach dem 30GByte Volumen wird auf 384kbit gedrosselt. Man darf sich auch 
Volumen dazukaufen, kostet ja nur 15 Euro für 10GByte. Manchmal wünsche 
ich mir einfach nur ne 1000er DSL Leitung aus der Jahrtausendwende...

von Bad U. (bad_urban)


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Christian R. schrieb:
> Wahrscheinlich sind die Line Cards im DSLAM erst mal mit den alten
> Häusern belegt. Die lassen sich ja aber schnell aufrüsten. Bei sowas
> wäre es hilfreich wenn man jemanden bei Telekom Technik kennt. Oder im
> Onlinekosten Forum fragen da gibts doch einige Telekom MA die Zugriff
> auf die Datenbank haben.

Die Seite kannte ich noch nicht, danke. Da werde ich mich mal umschauen. 
Auch wenns einfach ist heißt das ja nicht, dass es die Telekom auch 
macht ;)
Ich hab gerade mal für das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin geschaut. 
Da steht bei der Telekom auch drin, dass es nichts gibt, aber sie an der 
Machbarkeit arbeiten. Genau das selbe stand da vor 10 Jahren auch schon 
drin.
In diesem Dorf hat sich dann ein privater Betreiber mit seiner 
WLAN-Lösung etabliert. Ist immernoch kein Highspeed, aber die meisten 
sind zufrieden.

Joachim B. schrieb:
> wer Funk kennt nimmt Kabel

Das sehe ich auch so. Ich habe das auch mehr als Übergangslösung ins 
Auge gefasst. Die Laufzeiten für den GF-Ausbau sind halt die große 
unbekannte. Aber der ist ja von ganz oben "alternativlos" beschlossen ;)

@A.H. und reggie
Das war jetzt mal das, was ich von unseren Nachbarn erfahren habe. Bei 
denen ist Telekom auch ein Reizwort mittlerweile. Ihnen wurde gesagt, 
das nur Telefon geht. Und das betrifft dann auch das was reggie 
geschrieben hat. Einen reinen LTE-Tarif will ich nicht wg. der 
Volumenbeschränkung. Gäbe es DSL, selbst wenns nur ein paar Kbit wären, 
könnte man einen Hybridtarif wählen. Dann gehts über LTE, wenn die 
Leitung dicht ist, aber es gibt keine Volumenbeschränkung. Und ich meine 
aus dem Kopf der Tarif ist sogar nich billiger.

Gerd E. schrieb:
> Gibts da bei der Telekom nicht diesen Bauherrenservice?

Ja, den gibts und mit dem habe ich telefoniert. Der konnte mir aber auch 
nicht mehr sagen als der Check auf deren Homepage. Ich hatte das Gefühl 
der gibt meine Anfrage auch nur dort ein. Genau wie auf der HP kannte er 
die Straße nicht, konnte nicht mal bestätigen, dass dort überhaupt 
Leitungen verlegt sind.
Sein Tip war ich solle mal bei Straßen nebendran schauen was da möglich 
ist, das würde dann so hinkommen. Garantieren wollte er es nicht, hat 
auch eingeräumt, dass es sein kann dass garnix geht, auch wen nebendran 
16MBit gehen. Vielleicht hatte ich auch nur Pech mit dem MA. Ich 
versuchs einfach nochmal.

von nohybrid (Gast)


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Bad U. schrieb:
> Gäbe es DSL, selbst wenns nur ein paar Kbit wären,
> könnte man einen Hybridtarif wählen

DSL reicht auch nicht unbedingt - Mir wollten sie den Hybrid-Tarif wegen 
"veralteter DSL-Technik in der Vermittlungsstelle" nicht verkaufen ;/
(und leider auch keine Infos ob/wann mal was ausgebaut/ausgetauscht wird 
nennen. Notgedrungen Kabelanschluss legen lassen...)

Ich würde alles was irgendwie einigermaßen bezahlbar ist, zum Haus legen 
lassen - Man weiß nie was kommt und nachträgliches Anschließen wird 
vermutlich eher noch teurer und unbequem.

von Mike (Gast)


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Hallo,

da die Telekom die analogen Anschlüsse abschafft, muss bei dir Internet 
vorhanden sein, mit welcher Bandbreite auch immer. Da solltest du mal 
nachhören, wie du telefonieren willst ohne Internet.
Da die Telekom ja eine Monopolstellung hat, kommst du um den APL eh 
nicht herum, das wird sich auch mit dem Ausbau von Glasfaser nicht 
ändern.
Und der Bauherrenservice hat deutlich mehr Einblick in das Netz als die 
Telekom an sich. Von daher bleib im Kontakt mit dem Bauherrenservice.
Und dass die Telekom nicht weiss, ob ein Kabel dort liegt glaube ich 
nicht. Entweder hats die Gemeinde verpennt eins legen zu lassen oder es 
gibt keines. Da dann ja vermutlich mehrere Bauplätze betroffen sind 
würde ich mich mal mit den anderen Bauherren kurzschliesen und mal zum 
Gemeinderat gehen.

von Christian R. (supachris)


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Sooo doll ist der Bauherren Service auch nicht. Ich hatte 
zwischenzeitlich vier Auftragsnummern bei denen. Dort herrscht auch nur 
Chaos. Durch die Aufspaltung in Netz und Provider ist alles nur noch 
verrückter geworden. Dazu kam bei mir dass Glasfaser wieder eine 
komplett andere Abteilung macht und die natürlich von den anderen 
überhaupt nichts wissen. Ich musste drei mal alle Unterlagen einreichen, 
beim ersten Mal wussten die selber noch nicht dass sie die Mikrorohre 
für Glasfaser gelegt haben. So ein Sauhaufen auf den geb ich überhaupt 
nix. Das beste ist ein Kontakt zu Telekom Technik oder zu dem der die 
Erschließung gemacht hat. Die wissen was sie tun.

von oszi40 (Gast)


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nohybrid schrieb:
> Man weiß nie was kommt und nachträgliches Anschließen wird
> vermutlich eher noch teurer und unbequem.

Bisher ist selten etwas billiger geworden. Lass Dir alle Kabel/Leerrohre 
ins Haus legen, die Du bekommen kannst. Später aufschachten wird 
garantiert teuerer wenn die Einfahrt gepflastert ist. 1 Meter 
Kanalistion legen kostet z.B. bei der Stadt 500€.

von D. I. (Gast)


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Die 600€ machen das Kraut auch nicht mehr fett; dass du dir die Frage 
überhaupt stellst obwohl du schon im infrastrukturellen Niemandsland 
baust... Ich hoffe du kommst niemals in die Lage die Hütte verticken zu 
müssen solange es kein 100MBit+ gibt bei dir.

von lächler (Gast)


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Mike schrieb:
> da die Telekom die analogen Anschlüsse abschafft, muss bei dir Internet
> vorhanden sein, mit welcher Bandbreite auch immer. Da solltest du mal
> nachhören, wie du telefonieren willst ohne Internet.

Ein IP-Anschluss hat erst mal nichts mit Internetzugang zu tun. Die 
einzige Gemeinsamkeit ist die Nutzung des IP-Stacks. Mit einem 
IP-Anschluss telefoniert man nicht über das Internet, sondern über die 
IP-Plattform der Telekom.

von Elo (Gast)


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Christian R. (supachris)

Bad U. schrieb:
>> Kostet ja immerhin auch 600€. Recht viel wenn mans nicht nutzt.

> Man bekommt aber als Bestandskunde 200€ und als Neukunde 400€ (jeweils
> bei Beauftragung eines Telekom Tarifes) davon zurück.
wo soll das Märchen bitte her stammen, aus deiner so berühmten Fähigkeit 
mit der Telekom zu interagieren?

> Speziell das mit de 400 steht allerdings erst auf dem Anmeldeformular
> das man bekommt man man den Anschluss beantragt.
dann scann das mal bitte ein un häng es hier an!

Die Kosten von ab ca. 358,- Euro für den Hausanschluß sind die für die 
unterirdische Einführung des Kabels ins Haus, und da kannst du mit gar 
nichts gegenrechnen als Neu- oder Bestandskunde, weil dass die Abteilung 
PTI für ihre Arbeit dafür in Anspruch nimmt, und sich vom Vertrieb dafür 
garantiert gar Keiner interessiert!

An den TO, mach den Auftrag zum Anschluß über Kupferkabel und lass den 
APL notfalls drausen am Haus anbringen, dann kostet das gar nichts für 
dich geldmäßig. Die sollen nur etwas Reserve am Erdkabel dran lassen, 
dann kannste den später selber nach innen verlegen. Dürfen tust du es 
selber aber nicht!

von Christian R. (supachris)


Angehängte Dateien:

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Elo schrieb:
> wo soll das Märchen bitte her stammen, aus deiner so berühmten Fähigkeit
> mit der Telekom zu interagieren?

Nee, ich kann lesen, siehe Anhang.
Außerdem kostet der Anschluss 599,95€ das steht sogar auf der Homepage*, 
genauso wie die 200€ Gutschrift für Bestandskunden. Warum die 400€ für 
Neukunden da nicht stehen, weiß ich aber auch nicht.

* 
http://www.telekom.de/umzug/bauherren-service?wt_mc=alias_9998_umzug/bauherrenberatung

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Wenn du doch einen ganz normalen Telefonanschluß der
Telekom hast, geht auch das LTE - Hybrid der Telekom,
wenn LTE - Funk vorhanden ist. Irgendein DSL ist dafür
nicht notwendig bzw. der DSL - Splitter wird gar nicht
benötigt.

Einfach nur Telefonkabel vom LTE-Hybridrouter der Telekom
in die Telefonbuchse, SIM-Karte in den Router stecken und
Kabel dran oder WLAN an, fertig. Die Basisstation vom
Telefon kommt auch noch an den Router.

Ich hatte ein ähnliches Problem. Da ich weit abseits wohne,
(nur 2 Häuser) hatte ich auch nur eine Überland-Telefonleitung
mit 384k DSL. Als voriges Jahr ein Handymast mit LTE 100 Meter
weit weg von mir fertig gestellt wurde, hatte ich im Telekom-
laden das Hybrid beantragt.

Ging ruckzuck. Den Router habe ich dann gleichzeitig für
9.95 € / Monat gemietet. Telefon geht jetzt über Internet
und Internet FLAT ist sowieso dabei.

Sogar meine 3 Rufnummern (vom damaligen ISDN) sind mir
erhalten geblieben.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Heinz B. schrieb:
> Internet FLAT ist sowieso dabei.
Soweit ich weiß, gibt es keinen LTE-Anbieter der FLAT-Tarife hat. Nur 
Volumentarife, auch, wenn die mit FLAT werben.

Elo schrieb:
> Die Kosten von ab ca. 358,- Euro für den Hausanschluß
Als meine Eltern mit dem Hausbau anfingen, hat mein Vater selbst das 
Kabel bis an den Verteilerkasten gezogen. Solange das Kabel aus den 
Rohren schaut, durfte er das auch. KabelBW wollte noch etliche Hundert 
Euros für die Anbringen der Dose. Also ohne Kabelziehen oder 
Baggerarbeiten. Deshalb vermute ich, dass zu den "paar Hundert" Euro, je 
nachdem wo das Kabelende liegt, noch etliche Euros dazukommen.

von Christian R. (supachris)


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Das LTE bei Hybrid ist flat. Hat mein Bruder auch.
Die 600€ sind inkl. Tiefbau von der Straße bis zum APL im Haus. Wenn in 
der Straße nix liegt dann ist das was ganz anderes.

von Bad U. (bad_urban)


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Danke für die vielen Antworten. Mittlerweile denke ich auch, dass ich 
den Anschluss wohl legen lassen werde. Dann bin ich auf der sicheren 
Seite, egal was kommt.

Telefonleitung liegt mit den andren Versorgungsleitungen ca. 1m auf dem 
Grundstück. Erdarbeiten sowie Mauerdurchführung muss ja eh gemacht 
werden. Nur ist nach Augenmaß das Kabel zu kurz als es einfach so bis 
zum Haus zu bekommen. Deshalb kommt man wohl nicht um die Telekom herum.

Mit dem Bauamt hab ich natürlich auch gesprochen. Das hat die Verlegung 
damals bei der Telekom beantragt, und diese hat sie dann durchführen 
lassen.

Heinz B. schrieb:
> Einfach nur Telefonkabel vom LTE-Hybridrouter der Telekom
> in die Telefonbuchse, SIM-Karte in den Router stecken und
> Kabel dran oder WLAN an, fertig. Die Basisstation vom
> Telefon kommt auch noch an den Router.

Das ist halt auch ein Punkt. Muss man ja auch bei der Verkabelung 
vorsehen. Anschluss wird ja im Technikraum sein. Der Hybridrouter muss 
ja dann irgendwo oben stehen für gute Funkverbindung (evtl. mit 
Aussenantenne?). Das muss ich mir auch nochmal anschauen.

Vielleicht hatte ich wirklich nur mit dem MA bei der Bauherrenberatung 
Pech. Aber seine Aussage war klar, kein DSL (welche Geschwindigkeit auch 
immmer), kein Hybrid.

Ich werde da aber nochmal nachhaken. Und auch nochmal schauen, ob es bei 
den Nachbarn was Neues gibt.
Die bekamen halt erstmal als Aussage: Nur Telefon. Ob dann analog oder 
IP bin ich jetzt auch überfragt. War halt eine Annahme, da kein DSL.

: Bearbeitet durch User
von Elo (Gast)


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Beitrag "Re: Telekomanschluss, sinnvoll oder nicht."

Oh ja klar, damit hast du dann natürlich Recht, es ändert sich halt 
tagtäglich so Vieles!
Sorry für den damit unberechtigten Vorwurf.
Nur dass dies wiederum nur in Verbindung mit einem teureren 
Internetanschluß, noch dazu mit einer 2-jährigen Vertragsbindung, 
möglich ist, welcher hier noch gar nicht abgeklärt wäre bzgl. 
Verfügbarkeit.

Wäre mal interessant wie dazu die BNA steht, weil das ja einen Eingriff 
in die marktrechtliche Regulierung wäre.

Auf deren T-Seiten steht so viel Geschöntes und neuerdings auch mal was 
Handfestes, nur zu den Konditionen würde ich das nicht beauftragen.

PR und Werbung online sind immer so zweifelhafte Angebote, es gibt 
daneben noch die wirkliche Realität, u. die schaut meist etwas anders 
sowie ab-und-zu sogar besser aus!

> Die 600€ sind inkl. Tiefbau von der Straße bis zum APL im Haus.
du hast die Betonung auf APL im Haus vergessen, alles andere ist 
sowieso kostenfrei für den Beauftrager
> Wenn in der Straße nix liegt dann ist das was ganz anderes.
aber nicht kostenmäßig für den Anschlußbesteller, nur zeitmäßig

Bad Urban meinte
> Telefonleitung liegt mit den andren Versorgungsleitungen ca. 1m auf dem
> Grundstück.
ja klar die öffentliche Straße mit dem Tiefbau muß ja zeitnah wieder 
geschlossen werden
> Erdarbeiten sowie Mauerdurchführung muss ja eh gemacht werden.
Du hast das immer noch nicht richtig verstanden, habe ich das Gefühl?
> Nur ist nach Augenmaß das Kabel zu kurz als es einfach so bis
> zum Haus zu bekommen.
kannst ja mal versuchen es länger zu ziehen, ob es was wird ? ;-)
> Deshalb kommt man wohl nicht um die Telekom herum.
so und so auch nicht, weil deren Netzbereich, oder wie haste dir das 
anders vorgestellt?

von Elo (Gast)


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Bad Urban
> Vielleicht hatte ich wirklich nur mit dem MA bei der Bauherrenberatung
> Pech.
> Aber seine Aussage war klar, kein DSL (welche Geschwindigkeit auch
> immmer), kein Hybrid.
wenn dir einer so schnell aus der Hüfte bei Anruf ein paar Infos geben 
will, kann das schon mal oberflächlich sein, oder dort wird auch schon 
in der Anfangsphase Vermarktung betrieben, da kam aber wohl kein anderes 
Produkt zur Sprache?
Bevor etwas Falsches zugesagt wird, auch wenn nur fernmündlich, sagen 
die lieber "es geht noch gar nichts", kann ja nur besser werden!

> Ich werde da aber nochmal nachhaken. Und auch nochmal schauen, ob es bei
> den Nachbarn was Neues gibt.
> Die bekamen halt erstmal als Aussage: Nur Telefon. Ob dann analog oder
> IP bin ich jetzt auch überfragt. War halt eine Annahme, da kein DSL.
Kannst ja mal die PLZ u. den Ort preisgeben, oder im ok-forum den Hr. A. 
Wilke sowie das Telekom-Hilft-Team kontaktieren.

von Christian R. (supachris)


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Elo schrieb:
> Nur dass dies wiederum nur in Verbindung mit einem teureren
> Internetanschluß, noch dazu mit einer 2-jährigen Vertragsbindung,
> möglich ist, welcher hier noch gar nicht abgeklärt wäre bzgl.
> Verfügbarkeit.
>
> Wäre mal interessant wie dazu die BNA steht, weil das ja einen Eingriff
> in die marktrechtliche Regulierung wäre.

Naja 2 Jahre geht ja noch , bei uns ist es wahrscheinlich ein nicht 
geförderter Ausbau, und da hat die Telekom 10 Jahre oder mehr 
Investitionsbestandsschutz.

Elo schrieb:
> du hast die Betonung auf APL im Haus vergessen, alles andere ist sowieso
> kostenfrei für den Beauftrager

Kann man machen lassen wenn das optisch nicht stört. Bei vorverlegtem 
Kabelschutzrohr wie bei uns im Neubau werden eventuell auch nicht die 
600 fällig aber das konnte mir dort auch keiner sagen. Naja mal sehen.

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Reginald L. schrieb:
> Heinz B. schrieb:
>> Internet FLAT ist sowieso dabei.
> Soweit ich weiß, gibt es keinen LTE-Anbieter der FLAT-Tarife hat. Nur
> Volumentarife, auch, wenn die mit FLAT werben.

Bei wieviel GB ist denn die Grenze ?
Kenne auch keinen, der die erreicht hat.
Ich hatte die bisher noch nicht erreicht. Allerdings
will ich auch nicht tagelang irgendwelches Zeugs
runterladen, um heraus zu bekommen, wo die Grenze liegt.


zum Threadsteller :

Wäre auch mal wichtig zu wissen, wie viele Personen im Haus
Internet nutzen wollen. Bei Einzelpersonen würde ja auch
ein LTE-Stick mit entsprechendem Tarif zur Überbrückung ausreichen.
Bei mehreren Personen und vielleicht noch mehreren Etagen
ist wohl ein Router mit WLAN besser.

von Bad U. (bad_urban)


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Elo schrieb:
> Du hast das immer noch nicht richtig verstanden, habe ich das Gefühl?

Das ist durchaus möglich. Da kannst Du mich ja vielleicht aufklären. 
mein Gedankengang war halt, dass wie beim Wasser, die Leitung von einem 
beauftragten Unternehmen ins Haus gelegt wird und ein Zähler gesetzt 
wird. Beim Telefon halt ein Übergabepunkt. Von den Unterlagen die ich 
bisher bekommen habe war es auch immer so, dass eine Pauschale 
veranschlagt wird, von der Eigenleistungen abgezogen werden. Wie zb. 
Erdarbeiten, Mauerdurchbruch und setzen der Mehrspartendurchführung. Es 
kann ja auch nicht sein, dass diese EINE Leistung dann von 3 
Netzbetreibern dreimal verrechnet wird.

Elo schrieb:
> Bevor etwas Falsches zugesagt wird, auch wenn nur fernmündlich, sagen
> die lieber "es geht noch gar nichts", kann ja nur besser werden!

Das ist auch mein Eindruck. Ich hatte halt die Hoffnung, dass er etwas 
mehr sagen kann, als man auf der HP erfährt. Evtl. auch eine Überprüfung 
anstoßen kann. Er sagte dann auch, wenn ich schonmal dran wäre könnte er 
mich gleich noch über die Vorteile der Tarife informieren. Das fand ich 
ziemlich sinnfrei, solage garnicht feststeht was überhaupt möglich ist.

Heinz B. schrieb:
> Wäre auch mal wichtig zu wissen, wie viele Personen im Haus
> Internet nutzen wollen. Bei Einzelpersonen würde ja auch
> ein LTE-Stick mit entsprechendem Tarif zur Überbrückung ausreichen.
> Bei mehreren Personen und vielleicht noch mehreren Etagen
> ist wohl ein Router mit WLAN besser.

Erstmal zwei. Später 3-4. Die letzten zwei werden aber die nächsten 
Jahre wohl ausschließlich akustische Bandbreite belegen ;)

Die neue Adresse möchte ich ungern hier öffentlich machen. Das OK-Forum 
ist schon mal ein guter Tip. Dort werde ich mal aufschlagen.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Heinz B. schrieb:
> Bei wieviel GB ist denn die Grenze ?
> Kenne auch keinen, der die erreicht hat.
Bei Vodafone, je nach Tarif 10, 15 oder 30GB.

Ich verstehe ja, dass es Menschen gibt, die mit 1Gig im Monat auskommen. 
Aber es gibt ja auch Menschen die aus privaten und / oder geschäftlichen 
Gründen damit nicht auskommen.

Laut Werbung muss man ja das allerneuste Smartphone haben, einen PC, 
Netflix, Amazon-Video etc. pp. Und genau die gleiche Werbung sagt dir 
dann du brauchst "den neusten High-Speed-FLAT-Internetanschluss via LTE" 
(kleingedrucktes: 10-30GB Volumen). Das ist paradox.

von (prx) A. K. (prx)


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Bad U. schrieb:
> Erstmal zwei. Später 3-4. Die letzten zwei werden aber die nächsten
> Jahre wohl ausschließlich akustische Bandbreite belegen ;)

Sicher? http://www.dotcomblog.de/computer-fur-kinder-ab-2-jahre/
"Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die spielerische Integration 
digitaler Medien nicht früh genug beginnen kann."

: Bearbeitet durch User
von Bad U. (bad_urban)


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A. K. schrieb:
> Sicher? http://www.dotcomblog.de/computer-fur-kinder-ab-2-jahre/

Da steht ja nix von Internet. Ich hätte dann halt erstmal mit Eagle 
angefangen ;)

Ausserdem sind bis dahin ja noch midestens 2,75 Jahre Zeit ;)

von nohybrid (Gast)


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Der Hybrid-Tarif ist ohne DSL an IP-fähiger DSLAM laut Aussagen etlicher 
Telekom-Mitarbeiter nicht bestellbar (ich hab monatelang versucht den 
Tarif zu bekommen, um das Volumenlimit los zu werden. Sowohl per Hotline 
als auch T-Punkt immer wieder probiert und nachgefragt).

Die regulären "Call & Surf Comfort via Funk"-Tarif werden für viele 
vermutlich auch noch gut funktionieren.
Der "Durchschnitts Internetznutzer" verbrauchte laut Bundesnetzagentur 
etwas über 22GB pro Monat (Jahresbericht 2013)
Wer regelmässig datenhungrige Dienste nutzt (Video-Streaming, Steam, 
etc.), wird da aber problemlos weit drüber kommen.

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Reginald L. schrieb:
> Heinz B. schrieb:
>> Bei wieviel GB ist denn die Grenze ?
>> Kenne auch keinen, der die erreicht hat.
> Bei Vodafone, je nach Tarif 10, 15 oder 30GB.
>

Verstehe ich jetzt nicht so wirklich.
Bei der Telekom habe ich Magenta zuhause M Hybrid.
Das war Ende November letzten Jahres.
Beim Abschluß damals fragte ich den Telekom-Mann, was
es für Tarife gibt. Der sagte mir, daß es seit ca.
3 Monaten für diesen Tarif diese Flat gibt und man
deshalb auch keinen Volumentarif mehr brauche.

Was du meinst, sind die anderen Tarife (heißen auch Magenta),
die für Smartphones gedacht sind. Mittlerweile bietet
die Telekom auch Magenta zuhause ohne Hybrid auch als
Flat an.


zum Thema :
Ich hatte damals auch zuerst den DataComfort Free für
2 Monate getestet :
http://www.lte-anbieter.info/tarife/telekom/data-comfort-test.php
Mit einem günstigen LTE-Stick (ohne SIM-Lock) oder einem kleinen
LTE-Router kann man da auch mal locker 2 Monate überbrücken.
O2 oder Vodafone hatte da auch mal was für free.

Wäre dann auch interessant, wenn man weiß, daß sich im
Neubaugebiet in den nächsten paar Monaten was bewegt. Im
einfachsten Fall hat man dann nur den Surfstick in den Sand
gesetzt und kann immer noch entscheiden, was man möchte.

von Reinhard S. (rezz)


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Bad U. schrieb:
> GF-Ausbau hat begonnen. Allerdings wird erst das Gewerbegebiet am
> anderen Ende des Ortes gemacht. Den Ausbau macht auch kein
> Privatunternehmen, sondern eine GmbH die aus den Gemeinden des Kreises
> besteht. Ein Betreiber ist auch schon gefunden.

Dann mach und nutze es. Auch wenn die Tarife nicht immer das technisch 
mögliche repräsentieren ist das Grobe (Tiefbau, Glasfaser ins Haus) 
schon erledigt.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Heinz B. schrieb:
> Bei der Telekom habe ich Magenta zuhause M Hybrid.
Das ist ja ein DSL-Anschluss. Da ist nur noch irgendwie LTE mit in der 
Kiste.

Heinz B. schrieb:
> Was du meinst, sind die anderen Tarife (heißen auch Magenta),
> die für Smartphones gedacht sind.
Nee, es gibt diese LTE-Tarife auch für Zuhause. Im Prinzip funktioniert 
es wie am Handy. Es wird aber explizit fürs Zuhause beworben, mit 
Router.

von nohybrid (Gast)


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Die aktuellen Telekom-Tarife bzgl. Internetzugang dürften grob sein:

A) "Magento Zuhause" / "Magenta Zuhause Entertain"
gesurft wird via DSL, kein Volumenproblem.
Ideal wenn der DSL-Anschluss ausreichend schnell ist.

B) "Magento Zuhause Hybrid"
gesurft wird via DSL, das um LTE/UMTS ergänzt wird. Kein Volumenproblem.
Ideal wenn der DSL-Anschluss lahmarschig ist.

C) "Call & Surf Comfort via Funk"
gesurft wird rein über LTE (Telefonie allerdings weiterhin über 
Festnetz), Volumen begrenzt.
Ggf. eine Alternative, wenn B) nicht bestellbar ist und A) unzumutbar 
langsam ist (und es auch sonst keine bezahlbare Alternative gibt)

(und Kabelanbieter ist die Telekom in vereinzelten Regionen auch noch)

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Reginald L. schrieb:
> Heinz B. schrieb:
>> Bei der Telekom habe ich Magenta zuhause M Hybrid.
> Das ist ja ein DSL-Anschluss. Da ist nur noch irgendwie LTE mit in der
> Kiste.

Nee, ist kein DSL. Den alten Splitter der Telekom
MUSS man weglassen. Das Hybrid funktioniert so :

Repuest (Anforderung einer Seite usw.) wird über das
normale Telefonkabel gesendet. Beim Aufbau der Seite
oder Download von Dateien u. ä. schaltet der Router
LTE dazu.

Ist halt ideal, wenn man seine Festnetznummer behalten
will.

von Reinhard S. (rezz)


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Heinz B. schrieb:
> Reginald L. schrieb:
>> Heinz B. schrieb:
>>> Bei der Telekom habe ich Magenta zuhause M Hybrid.
>> Das ist ja ein DSL-Anschluss. Da ist nur noch irgendwie LTE mit in der
>> Kiste.
>
> Nee, ist kein DSL. Den alten Splitter der Telekom
> MUSS man weglassen.

Nur weil es ohne Splitter funktioniert kann es trotzdem DSL sein. Bei 
neueren Anschlüssen ist das sogar so nötig, da sie die Frequenzen, die 
bisher vom normalen Telefon belegt sind, mitnutzen (Annex J).

> Ist halt ideal, wenn man seine Festnetznummer behalten
> will.

Dazu braucht man kein Hybrid, da würde auch ein simpler Telefonanschluss 
(ohne Internet) reichen.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Heinz B. schrieb:
> Den alten Splitter der Telekom
> MUSS man weglassen. Das Hybrid funktioniert so :
Meine Ex hat auch keinen Splitter gebraucht bei ihrem Standard-DSL 
Anschluss. Kann aber sein, dass der im Router verbaut war, das weiß ich 
nicht.

Heinz B. schrieb:
> Beim Aufbau der Seite
> oder Download von Dateien u. ä. schaltet der Router
> LTE dazu.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Funkmasten dir aktiv LTE für den 
Datenstream bereitstellen, bzw. förmlich aufdrängen. Alle Anbieter von 
reinem LTE machen doch genau aufgrund der Überlastungen Volumentarife.

Aasgeier, allesamt sind das.

: Bearbeitet durch User
von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Glaube nicht, daß bei einer Telefonleitung über Land
(ca. 150 Meter über Holzpfosten), die schon gut 45
Jahre auf dem Buckel hat, DSL bietet. Ich nehme eher
an, daß der Router intern digital zu analog wandelt.

Wenn dem trotzdem so ist, melde ich nächste Woche
meinen Telefonanschluß auf Basisanschluß ohne
Gerätemiete (Telefon) um. Der Splitter hängt ja
auch noch bei mir nutzlos an der Wand.

Dann habe ich ja für unter 20 € DSL und nehme gerne
die langsamere Geschwindigkeit in Kauf.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ein Splitter ist bei DSL nur dann erforderlich, wenn auf der gleichen 
Kupferdoppelader noch POTS oder ISDN betrieben wird. Bei 
All-IP-Anschlüssen ist das nicht der Fall, also kann der Splitter 
wegfallen. Vielmehr sollte er es sogar, weil dann zusätzliche Bandbreite 
für DSL genutzt werden kann, die vorher für POTS/ISDN reserviert war.

Heinz B. schrieb:
> Ich nehme eher an, daß der Router intern digital zu analog wandelt.

Was magst Du damit meinen?

von Heinz B. (Firma: Privat) (hbrill)


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Warum hatte denn damals die Telekom den DSL-Nutzern
überhaupt so einen Splitter auf die Nase gedrückt ?

Da müßte ja meine alte Fritzbox auch ohne Splitter
funktionieren.

Bei intern digital zu analog meinte ich, daß der
Hybridrouter den Request zum analogen Anschluß
(Telefondose) sendet. Der Download erfolgt ja über
LTE. So hatte es mir auch der Mann im Telekomladen
erklärt, als ich ihn fragte, warum man einen Telefon-
anschluß brauche.

von Uwe (Gast)


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Doch,
Auch der Hybridanschluss ist ganz normales DSL. Zur Erhöhung der 
Geschwindigkeit wird dabei nur zusätzlich LTE genutzt.

von Tom T. (kyu)


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Heinz B. schrieb:
> Warum hatte denn damals die Telekom den DSL-Nutzern
> überhaupt so einen Splitter auf die Nase gedrückt ?
Funktionieren würde das auch ohne Splitter, jedoch würdest du dann dein 
DSL im Telefon hören (und evtl. ein schlechteres DSL Signal, k.A.). Ich 
hab das mal mangels Splitter provisorisch so angeschlossen und ging 
einwandfrei.

Das Teil ist also nur eine Frequenzweiche, Hochpass fürs Modem und 
Tiefpass fürs Telefon.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Heinz B. schrieb:
> So hatte es mir auch der Mann im Telekomladen
> erklärt, als ich ihn fragte, warum man einen Telefon-
> anschluß brauche.
Mal davon abgesehen, wie das ganze praktisch funktioniert: Die Menschen 
in den Läden haben meist keine Ahnung von gar nichts. Ausser davon, wie 
man das Beste aus den Kunden rausholt.
Wenn die von der Materie auch nur ein wenig Ahnung hätten, würden die 
kaum an der Kasse arbeiten.

von Timo N. (tnn85)


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Kann dir aus eigener aktueller Erfahrung berichten, dass der 
Telekomanschluss für 599€ (auch ohne Gutschrift bei Neuvertrag oder 
Vertragsverlängerung) wesentlich günstiger ist als z. B. ein Anschluss 
des hiesigen Kabelnetzbetreibers (Unitymedia in BW, in der Stadt - nicht 
auf dem Land). Die wollen doch tatsächlich 949€ (ohne Gutschrift).

Es wäre schön, wenn sich bis jetzt schon ein Medium als das 
technologisch vielversprechendste abgezeichnet hätte, aber hier hat noch 
keiner Glasfaser bis zum Haus gelegt ("nur" Vectoring und hohe 
Bandbreite auf dem TV-Kabel). Also waren bei mir (da für Vermietung 
bestimmt) eben beide Anschlüsse notwendig.


Ich frage mich aber: Kannst du den Telefonanschluss nicht nachträglich 
noch nachrüsten? Normal darf über dem Hausanschlusskabel von 
Grundstücksgrenze bis zur Hauseinführung sowieso nicht groß gepflanzt 
oder gebaut werden. Die 599€ würden doch auch nachträglich noch gelten 
(da auch während der Bauphase die Tiefbauarbeiten für das Telefonkabel 
mit anderen Tiefbauarbeiten sehr schlecht synchronisiert werden und 
unter Umständen der Graben für die Versorgungsleitungen drei Mal 
aufgerissen wird - auch heute noch)

Auf jeden Fall (und das habe ich so gemacht), habe ich die Mehrkosten 
für einen sogennaten "Mehrspartenhausanschluss" in Kauf genommen. Hier 
können naträglich alle Sparten (Wasser, Strom, Gas, Kommunikation) noch 
ins Haus eingeführt werden, ohne neu bohren und abdichten zu müssen. vom 
Mehrspartenanshcluss können dann schon Leerrohre bis zur 
Grundstücksgrenze gelegt werden (für die nachträgliche Einführung von 
Glasfaser etc). Dann muss auf dem Grundstück auch nichts mehr 
aufgerissen werden.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Timo N. schrieb:
> Normal darf über dem Hausanschlusskabel von
> Grundstücksgrenze bis zur Hauseinführung sowieso nicht groß gepflanzt
> oder gebaut werden.
Doch, da kannst du bauen was du willst. Man sollte vorher natürlich alle 
Kabel die da schon an der Grundstücksgrenze anliegen auch gleich ans 
Haus führen, um sicherzugehen.

von Bad U. (bad_urban)


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Timo N. schrieb:
> Ich frage mich aber: Kannst du den Telefonanschluss nicht nachträglich
> noch nachrüsten? Normal darf über dem Hausanschlusskabel von
> Grundstücksgrenze bis zur Hauseinführung sowieso nicht groß gepflanzt
> oder gebaut werden. Die 599€ würden doch auch nachträglich noch gelten
> (da auch während der Bauphase die Tiefbauarbeiten für das Telefonkabel
> mit anderen Tiefbauarbeiten sehr schlecht synchronisiert werden und
> unter Umständen der Graben für die Versorgungsleitungen drei Mal
> aufgerissen wird - auch heute noch)
>
> Auf jeden Fall (und das habe ich so gemacht), habe ich die Mehrkosten
> für einen sogennaten "Mehrspartenhausanschluss" in Kauf genommen. Hier
> können naträglich alle Sparten (Wasser, Strom, Gas, Kommunikation) noch
> ins Haus eingeführt werden, ohne neu bohren und abdichten zu müssen. vom
> Mehrspartenanshcluss können dann schon Leerrohre bis zur
> Grundstücksgrenze gelegt werden (für die nachträgliche Einführung von
> Glasfaser etc). Dann muss auf dem Grundstück auch nichts mehr
> aufgerissen werden.

Das ist die Frage, die ich noch klären muss. Evtl. gehts ja sogar 
preiswert das Kabel bis in den HWR zu legen, ohne es eben anzuschließen. 
Das wäre für mich die interessanteste Variante. Mal sehen was ich da in 
Erfahrung bringen kann.

Mehrsparteneinführung wirds auch geben. Ist je nach Versorger auch 
Pflicht.

von Heiko L. (drcaveman)


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Bei uns hat es 1200€ gekostet (mit Vertragsbonus durch 2play smart), 
dafür kam eine Tiefbaufirma, die den Gehweg und vor dem Haus 
aufgebuddelt hat und per Erdrakete das Kabel rüber geschossen hat (ca. 
7m).
Es gab dann eine zusätzliche "Kabeleinführung" über der 
Multi-Kabeldurchführung.
Bei uns hat die "Synchronisierung" natürlich nicht funktioniert, dazu 
müssten die Firmen ja miteinander kommunizieren :(

von Pete K. (pete77)


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Bei einem Neubau wird üblicherweise eine Vertragsfirma des Kreises für 
den Tiefbau beauftragt. Die legen dann gleich Strom, Wasser, Gas, 
Telefon in einem Rutsch (Graben) in das Haus.
Natürlich will jeder separat für den Graben die Kosten haben, also gilt 
hier: verhandeln!
Ich habe so 1200€ gespart.

Du kannst mal hier schauen, wo Dein nächster HvT ist:
http://selke.de/privates/hvt-standorte/

Las die Leitung legen und frage bei 1&1 mal nach, was für eine 
Bandbreite möglich ist. Telefonica hat nicht so konservative 
Einstellungen wie die Telekom (RAM-Profile).

von Reinhard S. (rezz)


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Pete K. schrieb:
> Las die Leitung legen und frage bei 1&1 mal nach, was für eine
> Bandbreite möglich ist. Telefonica hat nicht so konservative
> Einstellungen wie die Telekom (RAM-Profile).

Telefonica nutzt seit Mai letzten Jahres für Neuanschlüsse nur noch 
Telekom-Technik, keine eigene Technik mehr.

Timo N. schrieb:
> Die 599€ würden doch auch nachträglich noch gelten
> (da auch während der Bauphase die Tiefbauarbeiten für das Telefonkabel
> mit anderen Tiefbauarbeiten sehr schlecht synchronisiert werden und
> unter Umständen der Graben für die Versorgungsleitungen drei Mal
> aufgerissen wird - auch heute noch)

Ich kenns eigentlich so, das die Stadtwerke/Energieversorger die 
Telekomkabel (Kupfer oder Leerrohr für Glasfaser) gleich mitverlegen, 
aber kenne da auch Ausnahmen.

von Timo N. (tnn85)


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> Timo N. schrieb:
>> Die 599€ würden doch auch nachträglich noch gelten
>> (da auch während der Bauphase die Tiefbauarbeiten für das Telefonkabel
>> mit anderen Tiefbauarbeiten sehr schlecht synchronisiert werden und
>> unter Umständen der Graben für die Versorgungsleitungen drei Mal
>> aufgerissen wird - auch heute noch)
>
> Ich kenns eigentlich so, das die Stadtwerke/Energieversorger die
> Telekomkabel (Kupfer oder Leerrohr für Glasfaser) gleich mitverlegen,
> aber kenne da auch Ausnahmen.

Wenn diese keine eigenen Tarife anbieten, dann sicher nicht. Sonst wäre 
die 599€ der Telekom ja lächerlich überteuert. Nein, jeder kocht da sein 
eigenes Süppchen. Am Ende einigen Sie sich, wenn du Glück hast und es 
wird ein örtliches Unternehmen beauftragt, dass dann alles macht. Preis 
- oh Wunder- ist trotzdem der Gleiche. Zusammen mit Gas, Wasser, Strom 
etc kommt man da locker auf über 6000€

von Christian R. (supachris)


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Timo N. schrieb:
> Am Ende einigen Sie sich, wenn du Glück hast und es
> wird ein örtliches Unternehmen beauftragt, dass dann alles macht.

Ja, Unternehmen schon. Aber selbst bei uns hier bei der kompletten 
Neuerschließung, also vorher grüne Wiese, haben die Abwasser-Leute erst 
alles zubuddeln lassen, Sand drauf, Schotter drauf. Am nächsten Tag 
haben die selben Bauarbeiter wieder ein Stück aufgegraben, weil ja noch 
Wasser und Gas kam. Dann wieder schön Sand drauf, planiert, wieder 
Schotter drauf. Dann eine Woche später wieder Gräben aufgebaggert und 
die Telekom reingelegt. Total gaga.

: Bearbeitet durch User
von Heiko L. (drcaveman)


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Christian R. schrieb:
> Dann wieder schön Sand drauf, planiert, wieder
> Schotter drauf. Dann eine Woche später wieder Gräben aufgebaggert und
> die Telekom reingelegt. Total gaga.

Nee, total gaga ist wenn nachdem die ganze Straße, zwecks Kanalsanierung 
und Modernisierung der Versorgungsleitungen, aufgerissen war und 
komplett neu asphaltiert wurde die T-Truppe anrückt und die schöne neue, 
einheitliche Asphaltdecke wieder zerfräst.

von Reinhard S. (rezz)


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Timo N. schrieb:
>> Ich kenns eigentlich so, das die Stadtwerke/Energieversorger die
>> Telekomkabel (Kupfer oder Leerrohr für Glasfaser) gleich mitverlegen,
>> aber kenne da auch Ausnahmen.
>
> Wenn diese keine eigenen Tarife anbieten, dann sicher nicht. Sonst wäre
> die 599€ der Telekom ja lächerlich überteuert.

Selbst wenn die Telekom sich mit reinlegt sind die 600 Euro, mindestens 
bei einem Glasfaseranschluss, ein Zuschussgeschäft.

von Pete K. (pete77)


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Reinhard S. schrieb:
> Selbst wenn die Telekom sich mit reinlegt sind die 600 Euro, mindestens
> bei einem Glasfaseranschluss, ein Zuschussgeschäft.

Das Netz wird über 20 Jahre abgeschrieben, d.h. die Kosten sind auf 20 
Jahre verteilt. Nach max. 4 Jahren ist der BusinessCase "grün" (ohne 
Betrieb).

: Bearbeitet durch User
von Timo N. (tnn85)


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Pete K. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Selbst wenn die Telekom sich mit reinlegt sind die 600 Euro, mindestens
>> bei einem Glasfaseranschluss, ein Zuschussgeschäft.
>
> Das Netz wird über 20 Jahre abgeschrieben, d.h. die Kosten sind auf 20
> Jahre verteilt. Nach max. 4 Jahren ist der BusinessCase "grün" (ohne
> Betrieb).

Das würde ja die Aussage, dass es ein Zuschussgeschäft ist, insofern 
bestätigen, dass es mehr kostet als die 600 €, die der Kunde selbst zu 
zahlen hat. Den Rest zahlt dann die Telekom und macht es erst nach 4 
Jahren Abschreibung wieder gut.
Meine Aussage war ja eigentlich nur, dass ohne Leitungsverlegung runter 
gebrochen auf einen Anschluss keine Kosten entstehen, die 600€ 
rechtfertigen (DSLAM-Port, Installation des APL?, Aufwand Techniker sind 
doch nicht so teuer?). Bei Glasfaser mag es noch anders aussehen, da es 
hier (noch) nicht über die Masse läuft (Spleißen etc.)

von Andi M. (andi6510) Benutzerseite


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Bad U. schrieb:
> Nein, Kabel gibts nicht. In den "Altbautraßen" direkt nebenan ist
> komischerweise 6 bzw 16 Mbit verfügbar. Wie das zusammengeht kann ich
> mir allerdings auch nicht erklären...
und wenn man dort einen oder mehrere Freifunk-Router aufstellen wuerde 
und die Verbindung zu Dir per WLAN herstellt? Brauchts aber einen 
geneigten Nachbarn...

Ansonsten wuerde ich Kupfer legen lassen. Die 600 EUR verschwinden doch 
in den Kosten fuer die Huette. Die Telekom wird mit 99%iger Sicherheit 
dann einen All-IP-Anschluss legen wollen und da ist dann zumindest 
Schmalband-DSL mit dabei.

Ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag:
Man kann sich heutzutage immer noch per Modem ins Internet einwaehlen. 
Gar nicht teuer sowas. Und Surfen mit deaktiviertem Laden der Bilder hat 
seinen eigenen Retro-Charme ;-)
(siehe http://www.teltarif.de/i/einwahlnummern.html)

von Bad U. (bad_urban)


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So, nach einigen guten Tipps hier und mehreren Telefonaten ist der Stand 
bei mir nun so:

Ich werde einen Anschluss für Telefon legen lassen. Selbst wenn mans nie 
braucht (DSL ist hier wirklich nicht verfügbar, kein Ausbau geplant), 
ist es das jetzt zu verlegen wohl die günstigste Möglichkeit mit der 
größten Zukunftssicherheit.

Seitens der Telekom gab es auch noch die Aussage einfach ein Leerrohr zu 
verlegen, das Kabel könne dann später "durchgeschossen" werden.
Wie sich das ganze dann in der Praxis verhält mit der 
Mehrsparteneinführung und dass das Kabel ja schon auf dem Grundstück 
liegt und nur verlängert werden müsste, darauf gab es keine Auskunft.
Den Bauunternehmer interessiert das auch nicht. Anschlüsse sind 
Baunebenkosten.

Ich denke ich werde jetzt einfach den APK setzen lassen und das Ganze in 
eine Investition in die Zukunft sehen.

Dann sollte zumindest keiner auf die Idee kommen mal den Vorgarten 
umgraben zu wollen.

Ich danke Euch allen für Euren Input, Denkanstöße und Erfahrungen.

Wenn bei meinem Bau neue Probleme auftauchen werde ich sicher wieder bei 
uC.net mal nachfragen ;)

Viel Spaß beim Fussball später :)

von Christian R. (supachris)


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Bad U. schrieb:
> Ich werde einen Anschluss für Telefon legen lassen. Selbst wenn mans nie
> braucht (DSL ist hier wirklich nicht verfügbar, kein Ausbau geplant),
> ist es das jetzt zu verlegen wohl die günstigste Möglichkeit mit der
> größten Zukunftssicherheit.

Naja, das günstigste, wenn du kein Telefon jetzt brauchst, ist ein 
Leerrohr bis zur Grundstücksgrenze. Da können die später immer noch den 
Anschluss legen. Lass dir von der Baufirma ein DN75 Kabelschutzrohr mit 
Einziehdraht (z.B. 
https://www.bausep.de/fraenkische-rohrwerke-kabuflex-r-kabelschutzrohr-50-m.html) 
legen, und gut. Kostet eine handvoll paar Euro pro Meter.

von Bad U. (bad_urban)


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Christian R. schrieb:
> Naja, das günstigste, wenn du kein Telefon jetzt brauchst, ist ein
> Leerrohr bis zur Grundstücksgrenze.

Das ist ja auch noch eine offene Frage, die ich klären muss. Die 
Leitungen liegen hier alle ca 1m auf dem Grundstück. Dh. bei nur 
Leerrohr und späterer Beauftragung wird nicht die Straße, sondern der 
Vorgarten aufgebuddelt.
Ich werd aber nochmal beim Baulöwen nachfragen. Aber lt. bisheriger 
Aussage ist das mein Vergnügen, bzw. das machen alles die Versorger.

Mal sehen, vielleicht hat ja doch noch einer der Beteiligten eine Idee.

Aber ich muss sagen, bevor irgendwann der Vorgarten umgegraben werden 
muss, lass ich mir lieber jetz nen Anschluss legen. Sicher ist sicher.

Und:

Bad U. schrieb:
> Viel Spaß beim Fussball später :)

von Christian R. (supachris)


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Bad U. schrieb:
> Aber ich muss sagen, bevor irgendwann der Vorgarten umgegraben werden
> muss, lass ich mir lieber jetz nen Anschluss legen. Sicher ist sicher.

Ok ist ein Argument. Was weg ist, brummt nicht mehr. Ich hoffe wir 
kriegen die Telekomiker mit den anderen synchronisiert, dass die die 
SpeedPipe Rohre ins Haus legen wenn der Graben sowieso noch offen ist. 
Ich hatte gehofft, dass ich die auch selbst ins Leerrohr legen kann und 
die blasen dann bloß noch die Fasern vom KVZ rein, aber nee, das geht 
natürlich nicht. Aber naja, bis wir einen Vorgarten haben, dauerts dann 
eh noch lang.

von Bad U. (bad_urban)


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Hier mal ein kleines Update, auch wenn das Thema schon etwas her ist.
Wir haben uns jetzt gegen einen Telekomanschluss entschieden. Wer mit 
der Telekom mal zu tun hatte versteht die Gründe ;)
Zumal der Anschluss jetzt auch nicht mehr 600€ minus 400€ Gutschrift bei 
Vertragsabschluss kostet, sondern 800€ ohne Vergünstigungen.
Bis Ende des Jahres soll hier GF kommen. Dann zahl ich lieber dafür. Als 
Übergangslösung hab ich von Vodafone den Gigacube. Funktioniert hier für 
unsere Zwecke einwandfrei.
Die Telefonleitung hab ich mir allerdings durch die Mehrsparteneinfürung 
in "Eigenleistung" selbst in den Keller gelegt. Dann muss keiner mehr 
buddeln falls man das doch mal will.

von michael_ (Gast)


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Bad U. schrieb:
> Wer mit
> der Telekom mal zu tun hatte versteht die Gründe ;)

Ja, bis man reumütig wieder zurückkehrt.
Ich kenne einige Leute.

Wieviel Geschwindigkeit hast du wirklich mit dem Gigacube von den 
durchschnittlichen 25Mbit in Stadtgebieten?

von Elo (Gast)


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> Die Telefonleitung hab ich mir allerdings durch die Mehrsparteneinfürung
> in "Eigenleistung" selbst in den Keller gelegt. Dann muss keiner mehr
> buddeln falls man das doch mal will.
Du hälst dich für superschlau? Wenn du diese Leitung jemals nutzen 
willst, wirst du den dann fälligen Betrag zahlen müssen, egal ob das 
Kabel schon liegt oder nicht!
Da oben hatte ich dir geraten, den APL außen anbringen zu lassen, hat 
dich aber wohl nicht tangiert.
Na dann werden dir die Telekomiker in Zukunft noch ein paar 
Überraschungen bescheren, wenn es als letzte Kostennote nun schon 800,- 
Euro ohne jegliche Gutschrift gewesen sein sollten.

mit der Erklärung von dir
Bad U. schrieb:
> Wer mit der Telekom mal zu tun hatte versteht die Gründe ;)
hast du nicht ganz unrecht, nur welche Alternativen hast du nun?

Verhandeln will auch gelernt sein, aber ohne wirklich handfeste Infos, 
nur so Hören-Sagen, und das vllt. noch nur aus Foren.....?
Du hast dich anders entschieden, deine Nachbarn haben das genauso wie du 
auch praktiziert?

Da gibt es ja noch eine Versorgungspflicht, aber die Arbeit wolltest du 
dir ja nun auch nicht machen.
GF-Anbindung steht in keiner gesetzlichen Vorgabe, die ans öffentl. 
Tel.Netz über herkömmliche Wege allerdings schon.

Na dann mal weiter frohes Schaffen und viel Glück

von Thomas (Gast)


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Anbindung via Glasfaser heisst übrigens nicht zwingend, dass dann eine 
Glasfaser ins Haus kommt. Damit mag auch gemeint sein, dass die Faser 
bis in den grossen Kasten der Telekom an der Strasse geht und dann läuft 
es via Cu-Kabel ins Haus weiter.

Ich habe übrigens bis vor kurzem in einem kleinen Nest im Schwarzwald 
gewohnt.
Zunächst war nur eine 2000er Leitung drin.
Im November bekamen wir dann VDSL. Die Leitungsqualität ist schlicht 
traumhaft.
Aussenherum benutzt kaum jemand Internet, nur gegen Abend sind es dann 
halt "nur" noch 49 MBit, statt den gebuchten 50 MBit. So eine Leitung 
bekommste in der Großstadt garantiert nicht.

Und egal zu welchem DSL Anbieter Du willst: Der eigentliche Anschluss 
läuft über die deutsche Telekom.
Daher halt erstmal für die Mindestlaufzeit zur Telekom und dann zu einen 
der anderen DSL Anbieter.

von Markus L. (rollerblade)


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Thomas schrieb:
> Aussenherum benutzt kaum jemand Internet, nur gegen Abend sind es dann
> halt "nur" noch 49 MBit, statt den gebuchten 50 MBit. So eine Leitung
> bekommste in der Großstadt garantiert nicht.
Warum nicht? Hier in München hab ich so eine.

von Bad U. (bad_urban)


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michael_ schrieb:
> Wieviel Geschwindigkeit hast du wirklich mit dem Gigacube von den
> durchschnittlichen 25Mbit in Stadtgebieten?

In der Stadt kann ich nicht sagen. Ich wohne auf dem Land :)
Hab mal ein paar Speedtests gemacht. Waren DL 7..20MBit und UL 3..12 
MBit. ZT. schneller als mein DSL in der Wohnung und für mich absolut 
ausreichend.
Der Cube steht auch einfach auf dem Schreibtisch. Wenn mein Neztwerk 
hier fertig ist will ich ihn ins Garagenfenster stellen. Da hat er freie 
Sicht auf den Sendemast und keinen Alurolladen vorne vor. Vielleicht 
bringt das auch noch was.

Elo schrieb:
> Du hälst dich für superschlau?

Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?
Als ich das gemacht habe, als der Graben offen war beim Rohbau, gabs, 
wie oben geschrieben, kein DSL. Ob und wann die Telekom ausbaut war 
unbekannt. Genauso unbekannt war der Termin für Glasfaser.
Das hat sich jetzt geändert. DSL100 geht seit kurzem, GF kommt bald. 
Zweimal Anschluss zahlen will ich nicht. Macht keiner hier. Manche 
entscheiden sich für DSL, ich eben für GF. Zumal mittlerweile der GF 
Anschluss sogar billiger ist. Als Übergang halt der Cube.

Elo schrieb:
> hast du nicht ganz unrecht, nur welche Alternativen hast du nun?

LTE und bald GF.


Elo schrieb:
> Du hast dich anders entschieden, deine Nachbarn haben das genauso wie du
> auch praktiziert?

Manche so und manche so. Die die grade noch bauen nehmen auch gleich GF. 
Andere die schon wohnen haben DSL beantragt. Ich brauche halt den 
Übergang mit LTE. Hat den Vorteil, dass man das drei Tage nach der 
Bestellung hat. Die Nachbarn warten jetzt ein halbes Jahr auf den 
DSL-Anschluss.

Thomas schrieb:
> Anbindung via Glasfaser heisst übrigens nicht zwingend, dass dann eine
> Glasfaser ins Haus kommt.

Doch, hier schon. Die Speedtube liegt schon zwischen Keller und POP.

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Bad U. schrieb:
> michael_ schrieb:
>> Wieviel Geschwindigkeit hast du wirklich mit dem Gigacube von den
>> durchschnittlichen 25Mbit in Stadtgebieten?
>
> In der Stadt kann ich nicht sagen. Ich wohne auf dem Land :)
> Hab mal ein paar Speedtests gemacht. Waren DL 7..20MBit und UL 3..12
> MBit. ZT. schneller als mein DSL in der Wohnung und für mich absolut
> ausreichend.

Hier hab ich das her:

https://www.vodafone.de/privat/mobiles-internet-dsl/gigacube.html

Ideal 150T.
Stadt im Kleingedruckten geschrieben, 25T.

Wenn du aber mit deinen obigen mickrigen Werten gut auskommst, dann 
brauchst du mal kein Glasfaser.

VDSL mit realen 35T würde da reichen.

von Bad U. (bad_urban)


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michael_ schrieb:
> Wenn du aber mit deinen obigen mickrigen Werten gut auskommst...

Das tue ich :)
Ich meine die 20MBit sind ja jetzt nicht sooooo weit von den angegebenen 
25 weg. Und dass die 150 eher reine Theorie sind brauchen wir denk ich 
nicht drüber reden.
In der alten Wohnung hatte ich Kabel. Unitymedia hat mir immer Werbung 
geschickt, dass 200MBit möglich wären. Ich hatte mit meinem alten 10MBit 
Vertrag aber nie den Eindruck, dass das schneller sein müsste...

Es kommt ja aber sehr auf die Nutzung an. Wenn im Haushalt vier Personen 
gleichzeitig HD streamen wollen brauchts natürlich Bandbreite. Das ist 
aber auch so die einzige Nutzung die mir einfällt die das nötig macht.

Der alte Röhrenfernseher hier zeigt die Nachrichten und mag eh nicht ins 
Internet ;) Ich hab keinen Bedarf mehr zu schauen und bastel lieber. 
Meine Frau liest lieber als dass sie fern schaut.

Und das war schon in der Wohnung so. Wo ja außer Haushalt keine große 
Arbeit anfällt. Wenn Zeit war hab ich statt auf dem Sofa vorm PC 
gesessen und über meiner Gebäudeautomatisierung getüftelt.

Dann war Bau, und jetzt hab ich hier ein Haus mit komplett zentraler 
Verkabelung und will die Ideen umzusetzen. Und einen Garten der bespielt 
werden will. Zumindest die nächsten Jahre werde ich wohl kein Interesse 
an TV oder ner riesen Bandbreite haben werden ;)

Meine Entscheidung für GF hat drei Gründe:
1. Sehe ich das als die Zukunftstechnik. Auch wenn bei DSL im Moment 
genau so viel geht. Aber das soll ja Jahrzehnte halten.
2. Bei gleichen Investitionskosten entscheide ich mich dann für 1. ;)
3. Telekom ist ein Saftladen ;) Woanders ist man ja zumindest als 
potenzieller Kunde noch König bis man den Vertrag gemacht hat. So 
traurig das auch ist...

: Bearbeitet durch User
von Elo (Gast)


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Elo schrieb:
>> Du hälst dich für superschlau?

> Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?
Aus einem Wortspiel schließt du negative Wellen? Bringt mir und dir 
Nichts!

> Als ich das gemacht habe, als der Graben offen war beim Rohbau, gabs,
> wie oben geschrieben, kein DSL.
Es ging nicht darum was du gemacht hast, sondern darum was du damit 
bezweckst, und das wird so nicht unbedingt funktionieren!

> Ob und wann die Telekom ausbaut war unbekannt.
> Genauso unbekannt war der Termin für Glasfaser.
Unbekannt ist in der heutigen Zeit eigentlich nur eine Ausrede für die 
eigene Faulheit sich zu kümmern, zumindest um Infos oder seine eigenen 
Wünsche im Zusammenschluß mit der Gemeinschaft, alle anderen 
Gleichgesinnten im Ort.

> Das hat sich jetzt geändert. DSL100 geht seit kurzem, GF kommt bald.
Mit DSL100 meinst du VDSL? Und dann kann man noch zu GF optieren? Glaube 
ich aber eher nicht, denn eines von beiden behindert das jeweils Andere 
im Vertrieb.
Zusatz: Aber nicht weil du das Kabel selber verlegt hast! ;-)

> Zweimal Anschluss zahlen will ich nicht. Macht keiner hier.
Du liest ja auch die Beiträge nur so wie sie dir in deinen Plan passen, 
Kompromisse und Tricks hinterfragst du nicht, die sind einfach nur 
suspekt.

> Manche entscheiden sich für DSL, ich eben für GF.
Die Grundversorgung läuft über einen Cu-Anschluß, wer den nicht will muß 
halt für die Alternativen richtig zahlen.

> Zumal mittlerweile der GF Anschluss sogar billiger ist.
Billiger als Nichts kann der gar nicht sein, aber deine Argumentation 
ist schon klar, nur das Beste und dann aber so billig wie möglich.
2.Klasse mit Wartezeit oder Rückfalloption kommt gar nicht in Frage!

Manchmal klappt das sogar, aber nur für Leute die sich mit den 
wirklichen Fakten dahinter auseinandersetzen.
Andere Leute profitieren dann auch noch nebenher davon.

> Als Übergang halt der Cube.
Da ist man dann zu Kompromissen bereit? Hat aber auch nichts mit dem 
eigentlichen Anschluß ohne DSL zu tun.

Elo schrieb:
>> hast du nicht ganz unrecht, nur welche Alternativen hast du nun?
> LTE und bald GF.
Das LTE ist eine Notlösung das GF steht noch in den Sternen. Für DSL100 
fehlt dir ja die verweigerte Voraussetzung, obwohl  du das Kabelschon 
dazu verlegt hast!

Elo schrieb:
>> Du hast dich anders entschieden, deine Nachbarn haben das genauso wie du
>> auch praktiziert?

> Manche so und manche so. Die die grade noch bauen nehmen auch gleich GF.
> Andere die schon wohnen haben DSL beantragt.
Du hast da keine von beiden Möglichkeiten nehmen können, weil dir der 
Anschluß dazu noch fehlt, auf beiden Medien. Einen wolltest du nicht, 
den anderen bekommst du noch nicht, aber andere in deinem Ort bekommen 
den  schon?
> Ich brauche halt den Übergang mit LTE. Hat den Vorteil, dass man das drei > Tage 
nach der Bestellung hat.
Ist ja bekannt, und dass man den dann mindestens 2 Jahre lang an der 
Backe hat.
Da denken andere Leute wohl etwas anders? YYYYY
> Die Nachbarn warten jetzt ein halbes Jahr auf den DSL-Anschluss.

Thomas schrieb:
>> Anbindung via Glasfaser heisst übrigens nicht zwingend, dass dann eine
>> Glasfaser ins Haus kommt.
> Doch, hier schon. Die Speedtube liegt schon zwischen Keller und POP.
Er meinte ja auch nicht zwingend, und die Verkäufer argumentieren ja 
auch so.

von Elo (Gast)


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Bad Urban meinte
> Es kommt ja aber sehr auf die Nutzung an. Wenn im Haushalt vier Personen
> gleichzeitig HD streamen wollen brauchts natürlich Bandbreite. Das ist
> aber auch so die einzige Nutzung die mir einfällt die das nötig macht.
Kinder hast du noch keine, und Filesharing Downloads den ganzen Tag über 
bzgl. Musik oder Filme sind auch nicht geplant?
Wenn du mit deinem LTE-Volumen zurecht kommst brauchst du wirklich 
nichts wirklich Anderes.

> Meine Entscheidung für GF hat drei Gründe:
> 1. Sehe ich das als die Zukunftstechnik. Auch wenn bei DSL im Moment
> genau so viel geht. Aber das soll ja Jahrzehnte halten.
es bringt aber nicht das Gleiche, der Tel.- oder IP-Anschluß geht nicht 
alternativ wie bei DSL über die TAL zu einem anderen Anbieter
> 2. Bei gleichen Investitionskosten entscheide ich mich dann für 1. ;)
die Cu-DA-TAL Grundversorgung kostet gar nichts ohne Hauseinführung!
> 3. Telekom ist ein Saftladen ;)
wie bezeichnest du dann VF aka KD mit ihren Praktiken ?
> Woanders ist man ja zumindest als potenzieller Kunde noch König bis man
> den Vertrag gemacht hat.
Dann versuch doch dein angebliches Glück wo anders, und erwache wie der 
Michael R. im anderen Thread mit seinem 1&1-Dilemma.
Da ist dann aber auch wieder angeblich die Telekom der Schuldige!
> So traurig das auch ist...
Geschäfte sind überall Business, verschenkt wird nirgends mehr etwas, 
und in Konzernen mit einem riesen Wasserkopf weil Verwaltungsapperat 
schon mal gar nicht!

von Bad U. (bad_urban)


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Elo schrieb:
> Aus einem Wortspiel schließt du negative Wellen? Bringt mir und dir
> Nichts!

Naja, irgendwie schon... Will dir aber auch nicht zu nahe treten.

Die Entscheidung ist jetzt halt gefallen. Im Moment haben wir dadurch 
mehr als die Nachbarn die auf die Telekom warten. Für uns ist das 
ausreichend, weil wir nicht die Poweruser sind.

Elo schrieb:
> Unbekannt ist in der heutigen Zeit eigentlich nur eine Ausrede für die
> eigene Faulheit sich zu kümmern,

Also wenn mir weder das Bauamt, die Telekom, der GF-Besitzer noch der GF 
Betreiber etwas sagen kann darf ich das wohl als unbekannt annehmen, 
oder?

Elo schrieb:
> Mit DSL100 meinst du VDSL? Und dann kann man noch zu GF optieren? Glaube
> ich aber eher nicht, denn eines von beiden behindert das jeweils Andere
> im Vertrieb.

Tut es nicht. Sind verschiedene Betreiber. Und grade da GF ausgebaut 
wird hat es mich echt gewundert, dass die Telekom da überhaupt DSL 
ausbaut.

Elo schrieb:
> Billiger als Nichts kann der gar nicht sein,

Was bekomm ich denn bei der Telekom bitte für nichts?

Elo schrieb:
> Du hast da keine von beiden Möglichkeiten

Doch. Ich hab doch beide. Ich kann doch morgen bei der Telekom anrufen 
und einen Anschluss beantragen. 2018 bekomm ich den dann. Wo ist das 
Problem?

Elo schrieb:
> Ist ja bekannt, und dass man den dann mindestens 2 Jahre lang an der
> Backe hat.

Ist mir klar. Bei der Telekom bist Du auch 2 Jahre gebunden bis du 
wechseln kannst. Wenns passt kann ich ja auch erst in 2 Jahren zu GF 
wechseln. Ist ja beim rosa Riesen genauso. Netzanschluss und Vertrag 
sind zwei paar Schuhe.

Elo schrieb:
> es bringt aber nicht das Gleiche, der Tel.- oder IP-Anschluß geht nicht
> alternativ wie bei DSL über die TAL zu einem anderen Anbieter

Das ist richtig. Telefinie ist egal. Da ruft heut eh jeder eher auf dem 
Handy an. Wie sich das mit dem Internet entwicket muss man sehen.

Elo schrieb:
> wie bezeichnest du dann VF aka KD mit ihren Praktiken ?

Bin da noch relativ neu. Hab dreimal mit dem Service von VF telefoniert, 
auch NACH Vertragsabschluss. War eigentlich OK. Beim Bauherrenservice 
bekommst Du keinen der dir irgendwie was sagen kann.
Die sagen nur: Erst beauftragen und zahlen, dann prüfen wir ob das 
überhaupt möglich ist... das nervt richtig...

Elo schrieb:
> Geschäfte sind überall Business, verschenkt wird nirgends mehr etwas,
> und in Konzernen mit einem riesen Wasserkopf weil Verwaltungsapperat
> schon mal gar nicht!

Da sind wir uns einig :)

https://www.youtube.com/watch?v=wXjhszy2f9w
Die Telokom war vielleicht auch zu lange ein Staatbetrieb ;)

von Elo (Gast)


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Bad Urban
> Naja, irgendwie schon... Will dir aber auch nicht zu nahe treten.
Nur keine falsche Scheu, ich bin einiges gewöhnt.

> Die Entscheidung ist jetzt halt gefallen. Im Moment haben wir dadurch
> mehr als die Nachbarn die auf die Telekom warten. Für uns ist das
> ausreichend, weil wir nicht die Poweruser sind.
Du meinst die Krückenlösung über Mobilfunk? Die kann sich dein Nachbar 
sicherlich auch noch leisten, wenn er denn wollte!

>> Unbekannt ist in der heutigen Zeit eigentlich nur eine Ausrede für die
>> eigene Faulheit sich zu kümmern,
> Also wenn mir weder das Bauamt, die Telekom, der GF-Besitzer noch der GF
> Betreiber etwas sagen kann darf ich das wohl als unbekannt annehmen,
> oder?
Na sauber, da kann man nur sagen mein herzliches Beileid, mehr kann man 
eigentlich als normaler Mensch nicht tun.

>> Mit DSL100 meinst du VDSL? Und dann kann man noch zu GF optieren?
>> Glaube ich aber eher nicht, denn eines von beiden behindert das jeweils >> 
Andere im Vertrieb.
> Tut es nicht. Sind verschiedene Betreiber.
Da liegt die erklärung, und zugleich die nächste Frage
> Und grade da GF ausgebaut wird hat es mich echt gewundert, dass die
> Telekom da überhaupt DSL ausbaut.
und da hattest du auch die gleiche Frage!

>> Billiger als Nichts kann der gar nicht sein,
> Was bekomm ich denn bei der Telekom bitte für nichts?
Die Grundversorgung per Kupferkabel mit dem APL auf die Außenwand, das 
hatte ich aber oben schon mal angeführt!

>> Du hast da keine von beiden Möglichkeiten
> Doch. Ich hab doch beide. Ich kann doch morgen bei der Telekom anrufen
> und einen Anschluss beantragen. 2018 bekomm ich den dann. Wo ist das
> Problem?
Lern bitte erst mal richtig Zitieren, und den Sachverahlt damit so 
darstellen, dass daraus eine ernsthafte Antwort wird!

Elo schrieb
>> Ist ja bekannt, und dass man den dann mindestens 2 Jahre lang an der
>> Backe hat.
> Ist mir klar. Bei der Telekom bist Du auch 2 Jahre gebunden bis du
> wechseln kannst.
Langsam wird es müßig mit dir! Äpfel mit Birnen zu vergleichen!
Wer sagt denn etwas vom Wechsel IM Mobilfunknetz? Also nee
> Wenns passt kann ich ja auch erst in 2 Jahren zu GF wechseln.
Dann buddeln die nur für dich noch mal deinen Vorgarten und die Straße 
vorm Haus auf? Träum weiter!
> Ist ja beim rosa Riesen genauso. Netzanschluss und Vertrag sind zwei paar > 
Schuhe.
Ja klar wieder Äpfel mit Birnen: Erstens bekommst von dort kein GF und 
Zweitens kannst im GF nicht den Anbieter wechseln!
Denn altmodisches Kupfer willste ja nicht! Aber dann damit 
argumentieren!

Elo schrieb
>> es bringt aber nicht das Gleiche, der Tel.- oder IP-Anschluß geht nicht
> alternativ wie bei DSL über die TAL zu einem anderen Anbieter
> Das ist richtig. Telefinie ist egal. Da ruft heut eh jeder eher auf dem
> Handy an.
Wie wahr, wenn man kein Festnetz hat geht es ja wohl nicht anders!
Wer ruft denn freiwillig mit Kosten auf dem Handy an? Natürlich Alle nur 
dich!
> Wie sich das mit dem Internet entwicket muss man sehen.
Komisch nur, dass darüber heute auch Teleniert wird!

Elo schrieb:
>> wie bezeichnest du dann VF aka KD mit ihren Praktiken ?
> Bin da noch relativ neu.
Das liest man im Folgenden schon
> Hab dreimal mit dem Service von VF telefoniert, auch NACH Vertrags-
> abschluss. War eigentlich OK. Beim Bauherrenservice bekommst Du keinen
> der dir irgendwie was sagen kann.
Genauso wie da Oben, wo du erklärst, dass du ahnungslos alle kontaktiert 
hast?
Glaube eher, deine Art-und Weise zu Fragen und du Argumentieren will 
keiner so haben!
> Die sagen nur: Erst beauftragen und zahlen, dann prüfen wir ob das
> überhaupt möglich ist... das nervt richtig...
Dir kann man doch alles erzählen, denn Dampf sollte man dort ablassen wo 
er entsteht! Erst Zahlen und dann wollen die was Prüfen? Für was und 
wohin sollst du bitte Zahlen?
Oder willst du mir hier nur einen Bären aufbinden, den man dir vorher 
verkauft hat?

> Die Telokom war vielleicht auch zu lange ein Staatbetrieb ;)
Die dortige Vergangenheit wurde mit den gleichen Negativerscheinungen 
überwunden, denn nun ist es ein Konzern mit Aktionären.
Also quasi vom Regen in die Traufe!

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