Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Thermostatventil - wozu Imbusschraube?


von Walter T. (nicolas)


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Hallo zusammen,

ich habe hier an meinem Heizungsventil zwei Imbusschrauben - eine auf 
der Oberseite des Ventils,  eine auf der Unterseite. Ob sich auf der 
Unterseite wirklich eine zweite Schraube befindet, weiß ich nicht - die 
Platzverhältnisse sind zu beengt, um nachzusehen. Aber ertasten läßt 
sich zumindest der Wulst wie auf der Oberseite. Zuerst dachte ich, es 
handele sich um Abstellschrauben, um den Heizkörper problemlos wechseln 
zu können. Nachdem ich die Schraube handwarm angezogen habe, bleibt der 
Heizkörper trotzdem handwarm, ist also nicht abgestellt.

Aber wozu ist die Schraube gut? Hydraulischer Abgleich? Blindstopfen? 
Wer kennt diesen Ventiltyp?

Viele Grüße
W.T.

von nemesis... (Gast)


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Vermutlich für einen ext. Fernversteller, wenn der traditionelle
Ventilkopf wegen einem Hindernis nicht montiert oder bedient
werden kann. Ist aber nur ein Schuss ins Blaue.

von Hans Walter Werner Meierhöfer (Gast)


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Vielleicht kanst du damit den Heizkörper komplett absperren? Das geht 
mit einem Thermostatventil ja nicht. Normalerweise sitzen die aber am 
Ende vom Heizkörper.

PS: So kann die Kollegin (die gerne 30°C im Büro hat) auch am 
Thermostatventil drehen wie sie will, es wird nie wärmer als man selbst 
will ;D.

von Hmmm (Gast)


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Hans Walter Werner Meierhöfer schrieb:
> Vielleicht kanst du damit den Heizkörper komplett absperren?

Walter T. schrieb:
> Zuerst dachte ich, es
> handele sich um Abstellschrauben, um den Heizkörper problemlos wechseln
> zu können.


...

von Bernd (Gast)


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Hallo Walter
das sieht aus wie eine Einstellschraube um den Gesamtquerschnitt zweck's 
hydraulischem Abgleich voreinstellen zu können, so dass nur ein Teil der 
Maximalleistung des Heizkörpers dann auch durch das Thermostatventil 
geregelt wird. So etwas gibt es auch von Danfoss, da ist dann an der 
Einstellschraube noch eine Scala dran (10 - 100% glaube ich)
Gruß, Bernd

von Bernd (Gast)


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Hans Walter Werner Meierhöfer schrieb:
> Vielleicht kanst du damit den Heizkörper komplett absperren? Das geht
> mit einem Thermostatventil ja nicht. Normalerweise sitzen die aber am
> Ende vom Heizkörper.
>
> PS: So kann die Kollegin (die gerne 30°C im Büro hat) auch am
> Thermostatventil drehen wie sie will, es wird nie wärmer als man selbst
> will ;D.

Da wird der, der den hydr. Abgleich berechnet und eingestellt hat Dir 
aber jeden Knochen im Leib verfluchen wenn Du da dran drehst um Deiner 
Tipse die kalte Kante zu zeigen,

Gruß, Bernd

von Heizungsbauer (Gast)


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Bernd schrieb:
> Da wird der, der den hydr. Abgleich berechnet und eingestellt hat Dir
> aber jeden Knochen im Leib verfluchen wenn Du da dran drehst um Deiner
> Tipse die kalte Kante zu zeigen,

Dann soll derjenige in der Hölle schmoren, der den hydraulischen Ableich 
berechnet hat, wenn man 30 Grad Raumtemperatur einkalkuliert hat.

von Paul B. (paul_baumann)


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Heizungsbauer schrieb:
> Dann soll derjenige in der Hölle schmoren, der den hydraulischen Ableich
> berechnet hat, wenn man 30 Grad Raumtemperatur einkalkuliert hat.

Hier geht's aber wieder heiß her...
:-)
MfG Paul

von nemesis... (Gast)


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Ohne Thermostartkopf wird man die Heizung kaum einstellen können.
Dafür sorgt schon das Brett oder Möbel links im Bild und daher
fehlt der auch. Als Fixeinsteller könnte dieser Nebenzugang aber
durchaus Sinn machen, auch wenn das nicht sehr komfortabel ist.
Hydraulikabgleich halte ich dagegen für unwahrscheinlich weil
das gewöhnlich am unteren anderen Ende des Heizkörpers gemacht
wird. Ein Heizungsmonteur müsste das aber wissen.

von Sebastian S. (amateur)


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Ich würde auf die Möglichkeit zur Begrenzung des maximalen Durchflusses 
tippen.

von Kurt (Gast)


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hydr. Abgleich kann im Ventil (voreinstellbare Ventile) oder hinter dem 
Heizkörper (Rücklaufverschraubung) gemacht werden.

Kannst du ein Foto von Vorne machen?
Dann könnte man sehen, ob das Ventil "normale" Voreinstellmöglichkeiten 
hat.

Versuch:
Markiere die aktuelle Position mit einem Strich
und drehe die Schraube ganz zu.
Dann sollte der Heizkörper stillgelegt sein.

In einem richtig abgeglichenen Heizungsrohrnetz ist das Thermostatventil 
nur für die Abschaltung des Heizkörpers bei Fremdwärme zuständig.

Gruß

von lesö (Gast)


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>Dann sollte der Heizkörper stillgelegt sein.

Liest hier eigentlich jemand das, auf das er antwortet?

von Torben K. (tokuhila)


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Kann es sein, dass das Ventil eigentlich für Einrohrheizungen ist und 
die Stellschraube den Bypass regelt? Dazu würde der Wulst auf der 
Unterseite passen.

von Kurt (Gast)


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lesö schrieb:
>>Dann sollte der Heizkörper stillgelegt sein.
>
> Liest hier eigentlich jemand das, auf das er antwortet?

OK, jetzt aber:

Vermutung:
Hinter der Imbusschraube ist eine durchstechbare Gummimembran.
Dort kann man (oben und unten) ein Differenzdruckmessgerät anschließen
und den Druckabfall über dem Ventil bestimmen.

von Kurt (Gast)


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von Hans Walter Werner Meierhöfer (Gast)


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Vielleicht hat jemand mal die ursprüngliche Funktion geändert? 
Vielleicht war es mal eine Ablassschraube oder eine Entlüftungsschraube 
und irgendwann hat man einfach einen Blindstopfen eingeschraubt?

Keine Ahnung wie viele Bauarten es für ein solches Ventil gibt. Wenn ich 
nur an Wasserhähne oder Absperrarmaturen denke...

von Sebastian S. (amateur)


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>Vermutung:
>Hinter der Imbusschraube ist eine durchstechbare Gummimembran.
>Dort kann man (oben und unten) ein Differenzdruckmessgerät anschließen
>und den Druckabfall über dem Ventil bestimmen.

Vermutung:
Nur ein Heizungsbauer mit Diplom und wenigstens einem Doktortitel käme, 
außerhalb eines Labors, auf diese Idee.

Bei Einrohrheizungen hängt der Druckabfall von der Einstellung des 
Vorgängers und des Nachfolgers ab. Stellst Du am aktuellen Heizkörper 
rum, so sind alle vorher gemessenen Werte, der anderen Heizkörper, nur 
noch Makulatur. Abteilung: Unendliche Geschichte. Scheint mir nicht 
besonders praktikabel.

von Kurt (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Vermutung:
> Nur ein Heizungsbauer mit Diplom und wenigstens einem Doktortitel käme,
> außerhalb eines Labors, auf diese Idee.

Oder ein Ventilhersteller.
Schau dir das an:
http://www.gampper.de/index.php?page=thermostatventile

von Walter T. (nicolas)


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Kurt schrieb:
> Vario-Q
> http://www.gampper.de/index.php?page=thermostatventile

Danke! Das war die Antwort auf meine Frage!

von Paul B. (paul_baumann)


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Nur als Ergänzung: Es heißt Inbus, nicht Imbus und ist nach den 
Erfindern
"Innensechskantschraube Bauer und Schaurte"

https://de.wikipedia.org/wiki/Innensechskant#Markenname_Inbus

Trotzdem habe ich die Schrauben auch schon im Bus gesehen...

MfG Paul

von Walter T. (nicolas)


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Paul B. schrieb:
> Es heißt Inbus, nicht Imbus

Stimmt schon. Für gewöhnlich schreibt man ja ohnehin eher "DIN 911".

von Wolle G. (wolleg)


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Kurt schrieb:
> In einem richtig abgeglichenen Heizungsrohrnetz ist das Thermostatventil
> nur für die Abschaltung des Heizkörpers bei Fremdwärme zuständig.

Das könnte nur in einem EFH, aber niemals in einem MFH, wo "jeder" 
Mieter eine andere Raumtemperatur wünscht, funktionieren. Oder soll bei 
jedem Mieterwechsel der hydraulische Abgleich wiederholt werden?

von Torben Kuhn (Gast)


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Da wird die Heizung auf 22 Grad ausgelegt und gut ist. Da regelt das 
Thermostatventil dann eben auf Temperaturen <22 Grad. Wenn der Mieter 25 
Grad möchte, muß er sich halt einen Elektroofen dazustellen oder 
umziehen.

von Kurt (Gast)


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QED

von Wolle G. (wolleg)


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Torben Kuhn schrieb:
> Da wird die Heizung auf 22 Grad ausgelegt und gut ist. Da regelt das
> Thermostatventil dann eben auf Temperaturen <22 Grad. Wenn der Mieter 25
> Grad möchte, muß er sich halt einen Elektroofen dazustellen oder
> umziehen.
Nichts ist gut.
Wer soviel Stuss von sich gibt, gehört wahrscheinlich zur Riege der 
Heizungsprojektanten oder  Heizungsbauer o.ä.
Und wozu Geld für ein Thermostatventil ausgeben, wenn es nicht genutzt 
werden kann?

Hoffentlich bleibst Du immer schön jung und gesund.

von Der Andere (Gast)


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Der immer gleiche Theoriemist.

In dem nie berücksichtigt wird, dass man auch mal ein ausgekühltes 
Zimmer halbwegs schnell wieder aufzeizen muss, dass in ein Zimmer auch 
mal die Sonne scheint, oder bei entsprechendem Wind in manchen Zimmern 
deutlich mehr Energie benötigt wird.

Dieser "ideale" hydraulische Abgleich hat noch nie funktioniert und wird 
auch nie funktionieren, ausser in einem Bunker 15m unter der Erde mit 
konstant 12°C drumrum.

von Carl D. (jcw2)


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Beim Hydraulischen Abgleich wird über die "Voreinstellung" des 
Ventils/Verschraubung einfach ein Widerstand in Serie geschaltet.

In elektrische Übertragen: bei 3 LEDs parallel mit stark unterschiedlich 
langen Leitungen brennt eine durch und ein leuchtet gar nicht. bekommt 
jede einen passenden Serienwiderstand, dann leuchten alle gleichmäßig.

Nichts anderes macht man bei der Heizung. Und wie es bei den LEDs nicht 
auf den exakten Wert der Rs ankommt, ist es auch hier. Wenn der 
Vorwiderstand groß im Vergleich zum "Wirkwiderstand", dann bestimmt der 
Vorwiderstand den Strom.

Anders als bei der LED kommt aber die übertragene Energie nicht aus dem 
Wasserstrom, d.h. es fällt bei großem "Wasser-Vorwiderstand" nicht ein 
großer Teil der Wirkleistung ana diesem ab.

Das ganze funktioniert übrigens auch praktisch. Altes Haus, große 
Rohrleitungsquerschnitte in den Heizrohren, voluminöse Heizkörper, 
neues, dichte Fenster, manche Zimmer heiß, andere kalte, alles 
unregelbar, an den Reglern 1.1 kalt, 1.2 heiß.
Aber da waren schon voreinstellbare Ventile drin. Diese Voreinstellungen 
weit runter gedreht. Und plötzlich funktionieren die Thermostate wie 
gewünscht und der WAF geht von -10 auf 8,5.
Warum das so funktioniert, hab ich mir dann danach überlegt und bin auf 
obigen Vergleich gekommen, der für mich sehr plausibel wirkt. Gerne las 
ich mich aber von was überzeugen.

von Wolle G. (wolleg)


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Carl D. schrieb:
> Anders als bei der LED kommt aber die übertragene Energie nicht aus dem
> Wasserstrom, d.h. es fällt bei großem "Wasser-Vorwiderstand" nicht ein
> großer Teil der Wirkleistung ana diesem ab.

Man sagt ja immer: Jeder Vergleich hinkt.

Bei der Voreinstellung oder Rücklaufverschraubung wird der Querschnitt 
verringert und damit bei gleichem delta p die Durchflussmenge.
Damit verringert sich aber auch die Ventilautorität und das 
Thermostatventil wirkt nur noch ähnlich wie ein "Schnellschlussventil". 
(merkt nicht jeder)

Der Andere schrieb:
> Dieser "ideale" hydraulische Abgleich hat noch nie funktioniert und wird
> auch nie funktionieren, ausser in einem Bunker 15m unter der Erde mit
> konstant 12°C drumrum.

richtig. Aber am meisten stört mich in Diskussionen o.ä., wenn jemand 
mir  eine Behaglichkeitstemperatur vorschreiben bzw. begrenzen will. 
Oder ausziehen oder mit der "edelsten" Energie zuheizen, …

von Der Andere (Gast)


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Damit ich nicht falsch verstanden werde, ein hydraulischer Abgleich ist 
durchaus sinnvoll. Aber es ist nur eine Grobeinstellung, eine Regelung 
durch ein Thermostatventil kann dadurch nicht ersetzt werden.

von Wolle G. (wolleg)


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Der Andere schrieb:
> Damit ich nicht falsch verstanden werde, ein hydraulischer Abgleich ist
> durchaus sinnvoll. Aber es ist nur eine Grobeinstellung, eine Regelung
> durch ein Thermostatventil kann dadurch nicht ersetzt werden.

Ich stehe auf dem Standpunkt:
In EFH:
a) hydraulischer Abgleich
b) Vorlauftemperatur nach Außentemperatur steuern.
c) evtl. "Schnellschlussventile", um Fremdwärmeeinfluss zu verarbeiten.

In MFH:
a) Konstantdruckpumpe oder Differenzdruckregler und "richtige"
   ThermostatREGELVENTILE
b) Vorlauftemperatur nach Außentemperatur steuern
c) ausreichend dmensioniertes Rohrleitungsnetz
d) hydraulischer Abgleich ist kontraproduktiv (Ventilautorität sinkt)

von Bernd (Gast)


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Ja Hallo,

wolle g. schrieb:
> In MFH:
> a) Konstantdruckpumpe oder Differenzdruckregler und "richtige"
>    ThermostatREGELVENTILE
> b) Vorlauftemperatur nach Außentemperatur steuern
> c) ausreichend dmensioniertes Rohrleitungsnetz
> d) hydraulischer Abgleich ist kontraproduktiv (Ventilautorität sinkt)

----?????----
Ich habe ein MFH, und GERADE HIER dachte ich bisher, macht ein Hydr. 
Abgleich Sinn.
Zur Situation: der von der Heizung kommende Vorlauf, in dem die 
druckgeregelte Pumpe sitzt, teilt sich in sechs Stränge (Für jede Wg. 
einen)auf, in Jedem Strang ist ein Strangregulierventil das den 
Differenzdruck zw. Strangvor- und rücklauf auf 100 mBar einstellt. Per 
hydr. Abgleich ist in jedem Heizkörper in jedem Strang (jeder Wohnung) 
eine definierte Heizleistung eingestellt die dafür sorgt dass die therm. 
Verluste des Raumes ausgeglichen werden und eine konst. Temperatur 
(dafür das Thermostatventil) eingehalten wird.
Das Ganze deshalb, um "warm" vermieten zu können. und nicht für jede 
Wohnung entweder alle paar Jahre einen neuen (Eichung)Energiezähler 
anschaffen oder einen Abrechnungsgeier engagieren zu müssen 
(Verdunstungszähler). So kann ich auch mehhrere Wärmequellen in das 
System einbinden (BHKW, Kompostmeiler)ohne Abrechnungstechnisch in die 
Bredouille zu kommen.
Wenn der Mieter nun im Winter die Fenster permanent offen hält wird es 
halt kalt.
Damit nun aber nicht das Wohlfühlen wg. langer Aufheizzeiten oder der 
Begrenzung der max. durch die Heizung erreichbaren Raumtemperatur auf 
der Strecke bleibt hat jede Wohnung noch die Möglichkeit einen Holzofen 
anzuwerfen. Das regelt sich auch wieder selbst da das Holz zu jeder 
Wohnung über eine Treppe getragen werden muss.
Für die eingesparten Kosten durch den verminderten Gasverbrauch, die 
ungeeichten Energiezähler (deren Lithiumbatterie man auchwechseln 
kann)und dem unnötigen Abrechnungsgeier kaufe ich Holz.
So könnte hier sogar die Tipse von weiter oben, mit den ewig kalten 
Füßen, froh werden.

Oder mach ich da was falsch???

Gruß, Bernd

von Werner H. (pic16)


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Der Andere schrieb:
> ein hydraulischer Abgleich ist durchaus sinnvoll

Größeren Blödsinn hab ich noch nicht gelesen!
Lt. Wikipedia, Hydraulik:  die Verwendung von Flüssigkeit zur Signal-, 
Kraft- und Energieübertragung und zur Schmierstoffversorgung.
Das auf dem Foto zu sehende Teil ist ein Stell-ventil mit integrierter 
Drossel für Heizkörperthermostaten.

von Carl D. (jcw2)


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Werner H. schrieb:
> Das auf dem Foto zu sehende Teil ist ein Stell-ventil mit integrierter
> Drossel für Heizkörperthermostaten.

Die fixe Drossel mit den 2 Meßöffnungen vor und hinter dieser, erlauben 
das Messen der Durchflußmenge im laufenden Betrieb. Damit stellt man mit 
der Ventilvoreinstellung oder einer Drossel in der Rücklaufverschraubung 
die gewünschten max. Wärmeabgabe ein. Denn wenn ich Durchflußmenge und 
Temperaturdifferenz Vorlauf-Rücklauf kenne, dann hab ich die Leistung.
 Für Fußbodenheizungen gibt's das als komplette Meßkapsel im Verteiler, 
nur sieht das am offenen Heizkörper nicht so toll aus.
 Ob das alles Blödsinn ist oder nicht, das habe ich an einem Exemplar 
Haus durch schlichten Versuch ermittelt. Und der Versuch war 
erfolgreich.
Ich hätte auch ohne Versuch einfach sagen können: ist doch alles 
Blödsinn. Nur ist das das Gegenteil von Wissenschaftlich/Ingenieurmäßig, 
oder wie auch immer man es nennen will.
Ist natürlich viel einfacher schlicht zu wissen das man bestimmt Recht 
hat. Und wenn man dann noch Kurt heißt...

von Walter T. (nicolas)


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Carl D. schrieb:
> Und wenn man dann noch Kurt heißt...

Derjenige, der sich Kurt nennt, hat als einziger die Frage beantwortet. 
Das mag daran liegen, daß die Frage "Wer kennt diesen Ventiltyp und wozu 
ist diese Schraube gut?" lautete, und nicht "Wer friert hier und ist 
hydraulischer Abgleich doof?". Vielleicht einfach die falsche Frage zu 
den Antworten gestellt. Mea culpa.

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