Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Defekte Spannungsanzeige Labornetzgerät


von Kevin H. (Gast)


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Guten Tag,

Ich habe ein Problem mit meinem Labornetzgerät TNG 35 von VOLTCRAFT.
Seit ein paar Tagen stimmt die analoge Spannungsanzeige nicht mehr.
Wenn ich das Gerät einschalte und nichts angeschlossen ist, zeigt mir 
das Netzgerät eine Spannung von 24V an (Stromregler komplett auf 0 und 
Spannungsregler ebenfalls auf 0 gestellt) → siehe Bild.
Wenn man jetzt den Spannungsregler aufdreht lässt sich laut der defekten 
Anzeige sich die Spannung nur noch zwischen 24V und 25V regeln, jedoch 
zeigte die Spannungsanzeige mal von 0-30V richtig an und wenn nichts 
angeschlossen ist und auch der Spannungsregler auf 0 gestellt wurden 
auch die 0V richtig angezeigt.
Wo könnte das Problem liegen?
Wie lässt sich die Spannungsanzeige reparieren?

Bin dankbar um jede Rückmeldung.

von Der Andere (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Stromregler komplett auf 0

Wenn der Stromregler auf 0 steht kann das Verhalten des Netzteils je 
nach Innenschaltung völlig undefiniert sein.
Der gehört erst mal auf Maximum solange ich nicht dediziert einen Strom 
begrenzen will.

Kevin H. schrieb:
> sich laut der defekten
> Anzeige sich die Spannung nur noch zwischen 24V und 25V regeln, jedoch
> zeigte die Spannungsanzeige mal von 0-30V richtig an und wenn nichts
> angeschlossen ist und auch der Spannungsregler auf 0 gestellt wurden
> auch die 0V richtig angezeigt.

Häh? Kannst du das bitte nochmal etwas deutlicher erklären? Den Satz 
verstehe ich zumindest nicht.

Allgemein: Hast du die Spannung mal mit einem Multimeer nachgemessen? 
Ist das Netzteil oder die Anzeige kaputt oder liegt es nur am 
Stromregler auf 0?

von Der Andere (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Multimeer
Sorry,
Multimeter ist natürlich gemeint. Halt ein externes Spannungsmessgerät.

von Kurt A. (Gast)


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Spannung am Ausgang gemessen?
Sind diese gleich wie das Voltmeter anzeigt? Dann liegt eventuell ein 
defekt in der Regelelektronik vor.

von Kevin H. (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Häh? Kannst du das bitte nochmal etwas deutlicher erklären? Den Satz
> verstehe ich zumindest nicht

Momentaner Stand:
Spannungsanzeige zeigt nur noch von 24-25 Volt an.

Vorheriger Stand:
Einwandfreie Funktion der Spannungsanzeige von 0-30 Volt.


Der Andere schrieb:
> Allgemein: Hast du die Spannung mal mit einem Multimeer nachgemessen?

Nein habe keinen zuhause, aber mein 24V 2A Schrittmotor funktioniert 
noch wenn ich ihn mit dem Netzgerät betreibe.
Der Andere schrieb:
> Ist das Netzteil oder die Anzeige kaputt oder liegt es nur am
> Stromregler auf 0?

Den Stromregler hab ich nicht auf 0A stehen lassen, wenn ich was 
angeschlossen habe.
Bei Anschluss verschiedener Verbraucher wurden diese alle mit 
ausreichend Spannung und Strom versorgt, von daher bin ich zum 
Entschluss gekommen, dass nur die Anzeige defekt sein kann.

von Kevin H. (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Spannung am Ausgang gemessen?
> Sind diese gleich wie das Voltmeter anzeigt? Dann liegt eventuell ein
> defekt in der Regelelektronik vor.

Die Sache ist die, wenn der Regler komplett zurückgedreht war bei 
eingeschaltetem Netzteil hat die Anzeige mal 0V angezeigt.
Wenn ich das Netzteil jetzt einschalte bei voll zurückgedrehter Spannung 
also 0V zeigt mir das Netzteil 24V an. → bei einer Spannung von 0V kann 
ja eigentlich kein Strom fließen.

von M. K. (sylaina)


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Kevin H. schrieb:
> Nein habe keinen zuhause, aber mein 24V 2A Schrittmotor funktioniert
> noch wenn ich ihn mit dem Netzgerät betreibe.

Und woher weist du, dass er sich richtig Verhalten hat?

von Kevin H. (Gast)


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M. K. schrieb:
> Und woher weist du, dass er sich richtig Verhalten hat?

Das kann ich nicht sagen, also womöglich führt kein Weg daran vorbei mir 
ein Multimeter zu kaufen und die Spannung einfach mal auszumessen.

von voltwide (Gast)


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Indem er seinen Motor rauf und runter gefahren hat. Es ist doch 
offensichtlich, dass der Fehler auf das Anzeigeinstrument eingegrenzt 
werden kann.

von Teo D. (teoderix)


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Kevin H. schrieb:
>> Allgemein: Hast du die Spannung mal mit einem Multimeer nachgemessen?
>
> Nein habe keinen zuhause

Besorg Dir eins, dann geht's weiter.
Sonst macht das keinen Sinn!
Brauchst eh, was will man mit nem Labornetzteil,.... Ohne zuverläsliche 
Messmittel?

von Der Andere (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Das kann ich nicht sagen, also womöglich führt kein Weg daran vorbei mir
> ein Multimeter zu kaufen und die Spannung einfach mal auszumessen.

Du kannst auch versuchen mit der Zunge die Spannung anzuschätzen, ich 
würde einen Multimeter vorziehen.
Mit Elektrik/Elektronik zu arbeiten ohne Multimeter ist in etwa so 
sinnvoll wie zu schreinern ohne einen Zollstock/Meter/Gliedermaßstab zu 
haben.

Also kauf dir einen, das ist keine Verschwendung.

von Der Andere (Gast)


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voltwide schrieb:
> Indem er seinen Motor rauf und runter gefahren hat.

Einen Schrittmotor? Seit wann steuert man die Drehzahl eines 
Schrittmotors über die Spannung der Spannungsversorgung?

von M. K. (sylaina)


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Der Andere schrieb:
> voltwide schrieb:
>> Indem er seinen Motor rauf und runter gefahren hat.
>
> Einen Schrittmotor? Seit wann steuert man die Drehzahl eines
> Schrittmotors über die Spannung der Spannungsversorgung?

Ja, das denk ich mir dabei auch.

von Kevin H. (Gast)


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Nach einem kurzen Versuch gerade eben hat sich die Vermutung von euch 
"wahrscheinlich" bestätigt. Und zwar, dass nicht der Spannungsanzeige 
sondern die Regelschaltung eventuell kaputt sein könnte.

Getestet habe ich indem ich eine LED rot (2,2V; 20mA) an das Netzgerät 
angeschlossen habe. Spannungsregler sowie der Stromregler waren komplett 
zurückgedreht (Normalerweise sollte das Netzgerät 0V und 0A ausgeben 
wenn die Regler auf 0 sind). Ich habe das Netzteil eingeschaltet ohne 
etwas an den Reglern zu verändern und die LED hat kurz aufgeleuchtet und 
ist kaputt gegangen.
Dieses Ergebnis konnte ich bestätigen, indem ich die LED an ein anderes 
Netzteil angeschlossen habe, welches die richtige Spannung für diese LED 
ausgibt. (Habe natürlich die Polung beachtet und die LED richtig 
angeschlossen)

von Kurt A. (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> (Habe natürlich die Polung beachtet und die LED richtig
> angeschlossen)

Inklusiv Widerstand zur Strombegrenzung?

von Kevin H. (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Inklusiv Widerstand zur Strombegrenzung?

Ja, so dass die vorgeschriebene Spannung an der LED anliegt und die LED 
zeigte keine Funktion mehr.

Zugleich habe ich gerade eben auch noch einen 12V 1A DC - Motor 
ausprobiert. Spannungs- sowie Stromregler waren wie im Versuch zuvor mit 
der LED komplett zurückgedreht und der Motor ist trotzdem gelaufen.
Vorallem war er um einiges lauter und schneller, wobei ich dann davon 
ausgehe, dass das Netzteil tatsächlich die an der Spannungsanzeige 
angezeigte Spannung von 24V ausgibt.

von Kevin H. (Gast)


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Fakt ist, das Netzgerät lässt einen Strom fließen obwohl gar kein Strom 
fließen dürfte und es gibt (sofern die Anzeige jetzt doch stimmt) 
wirklich nur noch zwischen 24 und 25V aus.

von Kurt A. (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Ja, so dass die vorgeschriebene Spannung an der LED anliegt und die LED
> zeigte keine Funktion mehr.

Da war der Widerstabd falsch berechnet. Sonst hätte die LED überlebt.

Bei deiner LED (2,2V, 20mA) und 24V Spannungsversorgung müsste es ein 
Widerstand mit 1,2 Kiloohm sein.

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Vorallem war er um einiges lauter und schneller, wobei ich dann davon
> ausgehe, dass das Netzteil tatsächlich die an der Spannungsanzeige
> angezeigte Spannung von 24V ausgibt.

Und wieviele Bauteile willst du noch himmeln bevor du zu einem 
Multimeter greifst? Oder versuchst Du so lange bis dir was um die Ohren 
fliegt ? Das Netzteil wird sich nicht selbst heilen :-)

Das TNG 35 ist ja schon etwas älter. Da würde ich mal mit einer 
Sichtprüfung anfangen und dann mal messen. Das Gerät wird nicht so viel 
Technik beinhalten. Vermutlich braucht man nicht mal ein Schaltbild.

: Bearbeitet durch User
von Kevin H. (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Bei deiner LED (2,2V, 20mA) und 24V Spannungsversorgung müsste es ein
> Widerstand mit 1,2 Kiloohm sein.

Du hast es glaub ich falsch verstanden, ich hatte beide Regler auf 0 
gestellt, wobei ja das Netzgerät eigentlich 0V und 0A ausgeben sollte, 
also sollte kein Strom fließen. Die LED hat allerdings trotzdem kurz 
aufgeleuchtet und ist defekt gegangen. Das darf eigentlich nicht der 
Fall sein.
→→→ Netzgerät gibt direkt nach Einschalten, egal in welcher Position die 
Regler sind einen Strom aus und das darf nicht sein und war auch vorher 
nicht so. (Siehe Bild Angaben auf Netzgerät: 0-30V/0-2,5A DC)

von Kevin H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Und wieviele Bauteile willst du noch himmeln bevor du zu einem
> Multimeter greifst? Oder versuchst Du so lange bis dir was um die Ohren
> fliegt ? Das Netzteil wird sich nicht selbst heilen :-)

Naja der Motor funktioniert nach wie vor noch, zu viel Spannung auf 
kurzem Zeitraum sollte ihm eigentlich nicht viel ausmachen.

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Du hast es glaub ich falsch verstanden, ich hatte beide Regler auf 0
> gestellt, wobei ja das Netzgerät eigentlich 0V und 0A ausgeben sollte,
> also sollte kein Strom fließen. Die LED hat allerdings trotzdem kurz
> aufgeleuchtet.....

Wir drehen uns im Kreis. Ohne Messgerät keine aussagekräftige Messung 
:-)

Und wie Kurt schon schrieb gehört an die LED ein Vorwiderstand.

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> zu viel Spannung auf
> kurzem Zeitraum sollte ihm eigentlich nicht viel ausmachen.

Sorry - Du bist etwas naiv :-)

von Kevin H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Wir drehen uns im Kreis. Ohne Messgerät keine aussagekräftige Messung
> :-)
>
> Und wie Kurt schon schrieb gehört an die LED ein Vorwiderstand.

Ja wir drehen uns wirklich im Kreis.
Also besorge ich mir erstmal ein Messgerät und dann melde ich mich 
nochmal.

Schonmal Dankeschön für eure Tipps, Ideen, etc. die hier gepostet 
wurden. :-)

von Kurt A. (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Du hast es glaub ich falsch verstanden, ich hatte beide Regler auf 0
> gestellt, wobei ja das Netzgerät eigentlich 0V und 0A ausgeben sollte,
> also sollte kein Strom fließen. Die LED hat allerdings trotzdem kurz
> aufgeleuchtet und ist defekt gegangen. Das darf eigentlich nicht der
> Fall sein.

Das voltmeter zeigt 24V an. Daher muss angenommen werden, das diese 
Spannung auch vorhanden ist. Also aus Sicherheitsgründen mit einem 
grässeren Vorwiderstand den Test beginnen.

Da sind warscheinlich die Regeltransitoren auf dem Kühlkörper an der 
Geräterückseite defekt. (Kurzschluss)

von Jörg R. (solar77)


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Kurt A. schrieb:
> Da sind warscheinlich die Regeltransitoren auf dem Kühlkörper an der
> Geräterückseite defekt. (Kurzschluss)

Das Gerät ist so alt das ich damit beginnen würde die Lötstellen sowie 
Steck/Schraubverbindungen zu kontrollieren. Erst danach würden Messungen 
erfolgen. Das es einen Defekt hat ist ja offensichtlich, aber vermutlich 
ist es auch so konstruiert das es sich reparieren lässt. Exotische 
Bauteile vermute ich in dem Gerät nicht.

von Kevin H. (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Das voltmeter zeigt 24V an. Daher muss angenommen werden, das diese
> Spannung auch vorhanden ist. Also aus Sicherheitsgründen mit einem
> grässeren Vorwiderstand den Test beginnen.
>
> Da sind warscheinlich die Regeltransitoren auf dem Kühlkörper an der
> Geräterückseite defekt. (Kurzschluss)

Falls die Transistoren kaputt gegangen sind durch Kurzschluss, hätte ich 
ne Frage.
Was war dann mein Fehler? Ich habe das Netzgerät nur verwendet um meinen 
24V; 2A Schrittmotor (bipolar) mit Strom zu versorgen. Gesteuert habe 
ich den Motor über den Arduino Mega 2560 mit mehreren Relais (Relais: 
10A; 30VDC).

von Der Andere (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> a sind warscheinlich die Regeltransitoren auf dem Kühlkörper an der
> Geräterückseite defekt. (Kurzschluss)

Das ist nicht schlüssig, das Netzteil ist für 0-30V und sehr 
wahrscheinlich linear geregelt. Wenn die Endstufentransistoren 
durchlegiert wären, würde die volle Spannung des Glättungselkos am 
Ausgang anliegen was unbelastet mindestens 35V, eher 40V sein werden.

von Der Andere (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Was war dann mein Fehler?

Nein, eher der Fehler des Netzteildesigns. Eventuell sind dem Netzteil 
Spannungsspitzen durch die Induktivität des Motors zum Verhängnis 
geworden.
Aber das ist erst mal Spekulation.

Schaltplan besorgen und dann systematische Fehlersuche.

von Kevin H. (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Schaltplan besorgen und dann systematische Fehlersuche.

Wenn das so einfach wäre. Finde erstmal nen Schaltplan im Internet von 
so nem alten Netzgerät. Das Problem ist, dass das Netzgerät geliehen ist 
und ich keinerlei Anleitungen oder Hinweise zu dem Gerät hier habe, 
geschweige denn den Verpackungskarton.

von Harald W. (wilhelms)


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Der Andere schrieb:

> So sinnvoll wie zu schreinern ohne einen Zollstock zu haben.

Wieso?  Wozu hat man denn einen Daumen(=Inch)? :-)
Bezüglich Spannungen messen ohne Multimeter hast Du natürlich recht.

von Kevin H. (Gast)


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Das einzige was ich finden kann sind Schaltpläne zu einem wahrscheinlich 
neuerem Modell.
Ich habe das VOLTCRAFT TNG 35 zu dem ich keine Schaltpläne mit dieser 
Beschriftung finden kann.
Ich finde lediglich Schaltpläne von einer eventuell neueren Version des 
Netzgerätes und zwar des VOLTCRAFT DIGI 35. Meint ihr die Schaltpläne 
der zwei Netzteile sind identisch, mal abgesehen von den 
Messinstrumenten auf der Vorderseite?

von Der Andere (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Wieso?  Wozu hat man denn einen Daumen(=Inch)?
Zum Draufhauen, oder :-)

Wie oben gesagt, man kann auch mit der Zunge Spannungen messen :-(

von hinz (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Finde erstmal nen Schaltplan im Internet von
> so nem alten Netzgerät.

radiomuseum.org

von Jörg R. (solar77)


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Der Andere schrieb:
> Aber das ist erst mal Spekulation.

Ist naheliegend, allerdings hat das Netzteil am Ausgang eine 
Schutzdiode.

Trotzdem kann es sein das der Schrittmotor und die vielen Relais das 
Netzgerät beschadigt haben.

Regelbaustein ist ein LM723, Leistungstransistor ist ein 2N3055. Ein 
LM317 erzeugt noch eine Hilfsspannung. Alt bewährte Standardbauteile.

Kevin H. schrieb:
> VOLTCRAFT DIGI 35
Hat Digitalanzeigen und eine Tastatur zur Einstellung


hinz schrieb:
> radiomuseum.org

Da hab ich ihn auch gefunden :-)


Das Teil bekommen wir wieder hin :-)

: Bearbeitet durch User
von Dietrich L. (dietrichl)


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Jörg R. schrieb:
> Kevin H. schrieb:
>> VOLTCRAFT DIGI 35
> Hat Digitalanzeigen und eine Tastatur zur Einstellung

Mein DIGI 35 hat normale Potis (genauso wie TNG 35).

von Jörg R. (solar77)


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Dietrich L. schrieb:
> Mein DIGI 35 hat normale Potis (genauso wie TNG 35).

Sorry, ich hatte das Digi 35 CPU. Das hatte Tastatur und 
Digitalanzeigen. Gehäuse wie das des TO.

von Kevin H. (Gast)


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So es steht jetzt glaub ich zu fast 100% fest, dass nur die 
Regelschaltung einen Defekt hat und nicht die Spannungsanzeige.

Habe LED + Vorwiderstand 1,2 Kiloohm in Reihe an das Netzgerät 
angeschlossen. Spannungsregler sowie der Stromregler waren auf 0 
gedreht.
Die LED hat völlig normal geleuchtet und ist nicht defekt gegangen.
Von daher ist die Spannungsanzeige nicht defekt und es kommen ungefähr 
die 24V auch aus dem Netzgerät wie die Spannungsanzeige anzeigt, wenn 
beide Regler auf 0 sind.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Ich habe mal die 2 Blätter meines DIGI 35 eingescannt, siehe Anhang.

von Teo D. (teoderix)


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Der Andere schrieb:
> Nein, eher der Fehler des Netzteildesigns. Eventuell sind dem Netzteil
> Spannungsspitzen durch die Induktivität des Motors zum Verhängnis
> geworden.
> Aber das ist erst mal Spekulation.

Das DIGI40 ist genauso aufgebaut.
Bei zu heftigen Spannungsspitzen, hat's mir immer einen der OPs 
gehimmelt.


@Dietrich L.
Gibt's in der Beschreibung auch Infos über die Funktion der Potis?
Sonnst muss ich das wieder rausfummeln.
Wenn ja, wäre nett. Danke

von Dietrich L. (dietrichl)


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Teo D. schrieb:
> Gibt's in der Beschreibung auch Infos über die Funktion der Potis?

In der Datei ist alles, was ich habe...

von Dietrich L. (dietrichl)


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Folgendes habe ich noch gefunden:
http://www.berel-am-ries.de/WVSS/Arbeitsvorlagen/Reparaturen/Netzteil/digi_35.htm
Vielleicht hilft das bei der Fehlersuche weiter.

@Kevin H.
Zum Messen der Spannungen brauchst Du unbedingt ein Messgerät. Für den 
Anfang reicht auch ein billiges.

Gruß Dietrich

von Kurt A. (Gast)


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hier gibt es einen Schaltplan der passen könnte:
http://elektrotanya.com/files/forum/2013/12/DIGI_35_Original.JPG

von Jörg R. (solar77)


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Dietrich L. schrieb:
> Folgendes habe ich noch gefunden:
> 
http://www.berel-am-ries.de/WVSS/Arbeitsvorlagen/Reparaturen/Netzteil/digi_35.htm
> Vielleicht hilft das bei der Fehlersuche weiter.

Der Plan kann ihm leider nicht weiterhelfen weil er nicht zu seinem TNG 
35 passt.

von Jörg R. (solar77)


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Kurt A. schrieb:
> hier gibt es einen Schaltplan der passen könnte:
> http://elektrotanya.com/files/forum/2013/12/DIGI_35_Original.JPG

Nö, ist vom Digi 35, wurde schon gepostet ?

von Teo D. (teoderix)


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Dietrich L. schrieb:
> In der Datei ist alles, was ich habe...

Muss ich halt wieder rum fummeln (geht schneller als raus klingeln).
Schade, trotzdem vielen Dank.

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Ich habe das VOLTCRAFT TNG 35 zu dem ich keine Schaltpläne mit dieser
> Beschriftung finden kann.

Hier kannst Du den Plan bekommen:

http://www.radiomuseum.org/dsp_guest_schema.cfm?schaltplan_id=1153733

Name und EMail angeben, dann kommt der Plan per Mail.

Gruß
Jörg

von Kevin H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Hier kannst Du den Plan bekommen:
>
> http://www.radiomuseum.org/dsp_guest_schema.cfm?schaltplan_id=1153733
>
> Name und EMail angeben, dann kommt der Plan per Mail.
>
> Gruß
> Jörg

Habe mir jetzt den Schaltplan zuschicken lassen.
Allerdings habe ich noch nie zuvor ein Netzgerät geöffnet.
Würdet ihr mir raten das Netzgerät selbst zu öffnen und die 
Kontakte/Lötstellen zu überprüfen oder es von einem Profi machen lassen?

von hinz (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Würdet ihr mir raten das Netzgerät selbst zu öffnen und die
> Kontakte/Lötstellen zu überprüfen oder es von einem Profi machen lassen?

Du wirst die defekten Teile schon austauschen müssen, das ist mehr als 
nur ein schlechter Kontakt oder eine kalte Lötstelle.

von michael_ (Gast)


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Nur Mut!
Ein Schraubenzieher ist kein Wunderding.
Und dann suchst du dir den fetten Regeltransi/-FET.
Den tauschst du als erstes aus. Besser ihn vorher auf Kurzschluß testen.
Hab ich schon mehrmals gemacht. Selten war noch was anderes defekt.

von Kevin H. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Und dann suchst du dir den fetten Regeltransi/-FET.
> Den tauschst du als erstes aus. Besser ihn vorher auf Kurzschluß testen.
> Hab ich schon mehrmals gemacht. Selten war noch was anderes defekt.

@michael_: Wenn du schon so sicher sagen kannst, dass der Transistor 
defekt ist, woran könnte es dann gelegen haben, dass er kaputt gegangen 
ist?
Weil ich nach wie vor mit diesem Netzgerät einen bipolaren Schrittmotor 
(24V; 2A) betreiben möchte.
Deshalb sollte sichergestellt sein dass der neue Transistor nicht erneut 
kaputt geht.

von hinz (Gast)


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michael_ schrieb:
> Selten war noch was anderes defekt.

Das TNG35 basiert auf LM723...

von stromtuner (Gast)


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Das istn DDR-Ding! Mit B2761 als OPV :))

von hinz (Gast)


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stromtuner schrieb:
> Das istn DDR-Ding! Mit B2761 als OPV :))

Du hast dir den falschen Schaltplan angesehen.

von Kevin H. (Gast)


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hinz schrieb:
> stromtuner schrieb:
>> Das istn DDR-Ding! Mit B2761 als OPV :))
>
> Du hast dir den falschen Schaltplan angesehen.

Jap, den in dem Netzgerät ist nur 2x der LM393N als OP verbaut.

von Jörg R. (solar77)


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Hallo Kevin,

ohne Dir zu nahe zu treten ? aber nutzt Dir der Plan etwas ? Hast Du 
technischen Hintergrund? Wenn Du das Gerät öffnest und auch messen 
möchtest muss das Gerät mit der Netzspannung verbunden sein. Wenn Du 
Laie bist - Finger weg ?? auch wenn andere das hier anders sehen. 
Vermutlich sind die Netzspannungsführenden Teile isoliert, aber wissen 
können wir das nicht. Ohne Multimeter und einige Kenntnisse kommst Du eh 
nicht weiter. Wenn Du einen "Profi" kennst ok, wenn Du ihn bezahlen 
musst wird es wohl zu teuer.

Hast Du die Kenntnisse es zu reparieren ?


Und noch eine Bemerkung zum Beitrag von michael_ (Gast):

michael_ schrieb:
> Nur Mut!
> Ein Schraubenzieher ist kein Wunderding.
> Und dann suchst du dir den fetten Regeltransi/-FET.
> Den tauschst du als erstes aus. Besser ihn vorher auf Kurzschluß testen.
> Hab ich schon mehrmals gemacht. Selten war noch was anderes defekt.

Blind tauschen würde ich nichts. Wenn der 3055 durch wäre läge am 
Ausgang eine höhere Spannung an. Nämlich die Spannung die von der 
Gleichrichtung kommt.

@Kevin
Selbst wenn der 3055 kaputt wäre, und vielleicht auch noch andere 
Bauteile, kann dir niemand garantieren ob die Teile nicht wieder kaputt 
gehen würden. Vielleicht ist Dein Netzteil für Deine Anwendung 
unterdimensioniert. Du betreibst einiges an induktiven Lasten an dem NT. 
Das ist schon eine Herausforderung.

Gruß
Jörg

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> @michael_: Wenn du schon so sicher sagen kannst, dass der Transistor
> defekt ist, woran könnte es dann gelegen haben, dass er kaputt gegangen
> ist?

Überlastung. Induktiv.
Die Rohspannung wird an den Ausgang durchgereicht.
Geregelt wird nichts mehr, weil die Sperrschicht durchgeschmolzen ist.

von hinz (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Blind tauschen würde ich nichts.

Naja, den LM723 zu tauschen ist bei den Symptomen nicht blind.


> Wenn der 3055 durch wäre läge am
> Ausgang eine höhere Spannung an. Nämlich die Spannung die von der
> Gleichrichtung kommt.

ACK.

von Kevin H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Hallo Kevin,
>
> ohne Dir zu nahe zu treten ? aber nutzt Dir der Plan etwas ? Hast Du
> technischen Hintergrund? Wenn Du das Gerät öffnest und auch messen
> möchtest muss das Gerät mit der Netzspannung verbunden sein. Wenn Du
> Laie bist - Finger weg ?? auch wenn andere das hier anders sehen.
> Vermutlich sind die Netzspannungsführenden Teile isoliert, aber wissen
> können wir das nicht. Ohne Multimeter und einige Kenntnisse kommst Du eh
> nicht weiter. Wenn Du einen "Profi" kennst ok, wenn Du ihn bezahlen
> musst wird es wohl zu teuer.
>
> Hast Du die Kenntnisse es zu reparieren ?
>
> Und noch eine Bemerkung zum Beitrag von michael_ (Gast):
>
> michael_ schrieb:
>> Nur Mut!
>> Ein Schraubenzieher ist kein Wunderding.
>> Und dann suchst du dir den fetten Regeltransi/-FET.
>> Den tauschst du als erstes aus. Besser ihn vorher auf Kurzschluß testen.
>> Hab ich schon mehrmals gemacht. Selten war noch was anderes defekt.
>
> Blind tauschen würde ich nichts. Wenn der 3055 durch wäre läge am
> Ausgang eine höhere Spannung an. Nämlich die Spannung die von der
> Gleichrichtung kommt.
>
> @Kevin
> Selbst wenn der 3055 kaputt wäre, und vielleicht auch noch andere
> Bauteile, kann dir niemand garantieren ob die Teile nicht wieder kaputt
> gehen würde. Vielleicht ist Dein Netzteil für Deine Anwendung
> unterdimensioniert. Du betreibst einiges an induktiven Lasten an dem NT.
> Das ist schon eine Herausforderung.
>
> Gruß
> Jörg

Danke Jörg für deine Auskunft.
Ich habe mir eigentlich schon von Anfang an gedacht, dass es kein 
Kinderspiel wird so ein Netzgerät zu reparieren. Deswegen hatte ich 
vorher gefragt.

Meine Elektrotechnik Kenntnisse sind noch nicht so ausgeprägt. Bin noch 
Schüler und habe Elektrotechnik seit 3 Jahren in der Schule. Zudem 
beschäftige mich hobbymäßig auch mit Elektronik-Projekten, jedoch hab 
ich noch nie vorher ein Netzgerät geöffnet, geschweige denn bei 
laufendem Gerät Kontakte geprüft.

Kontakte hätte ich zu jemandem, der mir das reparieren würde. Zwar nicht 
ganz umsonst aber etwas billiger.
Was würdest du mir raten?

von oszi40 (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> in dem Netzgerät ist nur 2x der LM393N als OP verbaut

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/194771/STMICROELECTRONICS/LM393N.html 
Was nützt Dir diese Erkenntnis, wenn Du nicht mal ein 5€-Multimeter 
hast, um eine Spannung zu messen? Wahrscheinlich ist der Endtransistor 
hinüber und hat die Ansteuerung auch noch in die Jagdgründe geschickt? 
http://www.idealo.de/preisvergleich/MainSearchProductCategory.html?q=idealo+multimeter

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Was würdest du mir raten?

Hallo Kevin,
Lass es von jemanden reparieren der die Kenntnisse hat und schaue ihm 
über die Schulter. Zum entsorgen ist das Teil zu schade.

: Bearbeitet durch User
von Kevin H. (Gast)


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Jetzt nochmal wegen eines Messgeräts.
Da ich da jetzt sowieso nicht drum rum komm eins zu kaufen, hättet ihr 
irgendwelche Netzgeräte die ihr mir empfehlen könnt, da der Markt ja 
ziemlich groß ist. :-)

von Kevin H. (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Jetzt nochmal wegen eines Messgeräts.
> Da ich da jetzt sowieso nicht drum rum komm eins zu kaufen, hättet ihr
> irgendwelche Netzgeräte die ihr mir empfehlen könnt, da der Markt ja
> ziemlich groß ist. :-)

Meinte Messgerät nicht Netzgerät

von michael_ (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Kontakte hätte ich zu jemandem, der mir das reparieren würde. Zwar nicht
> ganz umsonst aber etwas billiger.
> Was würdest du mir raten?

Such dir jemand anderen!
Wer einem Schüler Geld abknöpft, soll zur Hölle gehen!

Du brauchst ein MM. Für weniger als 10 EUR, das taugt nicht.
Aber für 20-30 EUR gibt es bei Pollin schöne Sachen.

Mach ein Bild von dem Fetten Transistor.
Dann helfen wir dir weiter.

von Kevin H. (Gast)


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michael_ schrieb:
> Mach ein Bild von dem Fetten Transistor.
> Dann helfen wir dir weiter.

Kann man das Gehäuse gefahrlos öffnen wenn das Gerät ausgesteckt ist?

von hinz (Gast)


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Kevin H. schrieb:

> Kann man das Gehäuse gefahrlos öffnen wenn das Gerät ausgesteckt ist?

Ja.

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Kevin H. schrieb:
>> Jetzt nochmal wegen eines Messgeräts.
>> Da ich da jetzt sowieso nicht drum rum komm eins zu kaufen, hättet ihr
>> irgendwelche Netzgeräte die ihr mir empfehlen könnt, da der Markt ja
>> ziemlich groß ist. :-)
>
> Meinte Messgerät nicht Netzgerät

Wieviel möchtest/kannst Du den ausgeben ?

von Jörg R. (solar77)


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hinz schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Blind tauschen würde ich nichts.
>
> Naja, den LM723 zu tauschen ist bei den Symptomen nicht blind.
>
>> Wenn der 3055 durch wäre läge am
>> Ausgang eine höhere Spannung an. Nämlich die Spannung die von der
>> Gleichrichtung kommt.
>
> ACK.

Doch, tauschen ohne messen ist blind.
Abgesehen davon glaube ich kaum das Kevin weder einen LM723 noch einen 
3055 rumliegen hat. Also müsste er die Teile kaufen. Bei den IC's stellt 
sich auch noch die Frage ob sie gesockelt sind, vermutlich nicht. Das 
heißt auslöten ohne die Leiterbahnen/Lötaugen zu beschädigen.

von Kevin H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Wieviel möchtest/kannst Du den ausgeben ?

Meine Preisvorstellung wäre so zwischen 30 und 50€.
Ganz einfach aus dem Grund, da ich schon in der Schule Erfahrungen 
gesammelt habe mit 10€ Messgeräte die nichts getaugt haben.

von Mark S. (voltwide)


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Zum Thema Messgerät
Irgendwann reicht ein Multimeter nicht mehr aus, manchmal brauch ich 4 
oder 5 gleichzeitig. Und dabei sind manchmal auch die ganz billigen 
5..10 Euro Teile, die ich neben den Voltcraft und Fluke auch habe.
Was ich damit sagen will: Kauf die erstmal ein billiges, zum Messen der 
Spannungen am Netzteil reicht auch der 10Euro China Kracher vom 
Baumarkt.
Später kannst Du Dir immer noch was Besseres zulegen, von den Dingern 
kann man eigentlich garnicht genug haben.

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Meine Preisvorstellung wäre so zwischen 30 und 50€.
> Ganz einfach aus dem Grund, da ich schon in der Schule Erfahrungen
> gesammelt habe mit 10€ Messgeräte die nichts getaugt haben.

Dafür bekommst Du schon etwas. Schau Dich mal bei Reichelt und Co um.
Ein Fluke wird es nicht, das kommt dann in einigen Jahren ?

von Jörg R. (solar77)


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Mark S. schrieb:
> Zum Thema Messgerät
> Irgendwann reicht ein Multimeter nicht mehr aus, manchmal brauch ich 4
> oder 5 gleichzeitig. Und dabei sind manchmal auch die ganz billigen
> 5..10 Euro Teile, die ich neben den Voltcraft und Fluke auch habe.
> Was ich damit sagen will: Kauf die erstmal ein billiges, zum Messen der
> Spannungen am Netzteil reicht auch der 10Euro China Kracher vom
> Baumarkt.
> Später kannst Du Dir immer noch was Besseres zulegen, von den Dingern
> kann man eigentlich garnicht genug haben.

Da ist was dran. Trotzdem würde ich kein 10,- Euro Teil kaufen. Dann 
lieber nach und nach oder auch etwas gebrauchtes. Kevin fängt gerade 
erst an ? Mein erstes Messgerät hatte eine Analoganzeige ?

: Bearbeitet durch User
von oszi40 (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Erfahrungen gesammelt habe mit 10€ Messgeräte die nichts getaugt haben.

Fünf Stellen hinter dem Komma wirst Du nie brauchen. Nicht jeder, der 
einen teuren Fotoapparat hat, macht sofort tolle Bilder. Um 
festzustellen, daß Spannung vorhanden ist, hätte Dir ein 3-Euro Gerät 
vom Kaffeeröster gereicht. Jetzt würde ich Michas Vorschlag folgen z.B. 
http://www.pollin.de/shop/downloads/D830722B.PDF

von Kevin H. (Gast)


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von Inkognito (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Aber ich denke als Hobbybastler wird mir fürs erste mal das obere
> reichen.

Da würde ich aber keinen Support erwarten, wenn es mal kaputt
geschossen wird. Ich hab zwei ältere Modelle von denen. Ersatzteile
sind nicht beschaffbar und die Genauigkeit lässt zu wünschen übrig.
Mehr als 30 Euro sollte es nicht kosten, oder man wählt lieber
ein Voltcraft, die Conrad-Hausmarke, die dürften auch reparieren
können. Das Netzteil ist ja auch von denen.

von hinz (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Doch, tauschen ohne messen ist blind.

Messung ist erfolgt, durch das eingebaute Messgerät.


> Abgesehen davon glaube ich kaum das Kevin weder einen LM723 noch einen
> 3055 rumliegen hat.

Das wird so sein.

von Kevin H. (Gast)


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hinz schrieb:
>> Abgesehen davon glaube ich kaum das Kevin weder einen LM723 noch einen
>> 3055 rumliegen hat.
>
> Das wird so sein.

Richtig, habe keinen VR zuhause rumliegen.

von Jörg R. (solar77)


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Inkognito schrieb:
> Kevin H. schrieb:
>> Aber ich denke als Hobbybastler wird mir fürs erste mal das obere
>> reichen.
>
> Da würde ich aber keinen Support erwarten, wenn es mal kaputt
> geschossen wird. Ich hab zwei ältere Modelle von denen. Ersatzteile
> sind nicht beschaffbar und die Genauigkeit lässt zu wünschen übrig.
> Mehr als 30 Euro sollte es nicht kosten, oder man wählt lieber
> ein Voltcraft, die Conrad-Hausmarke, die dürften auch reparieren
> können. Das Netzteil ist ja auch von denen.

Die Garantiezeit überlebt das Teil auf jeden Fall, danach ist eine 
Reparatur bei einem 30 Euroteil unrentabel. Conrad bietet bei vielen 
Produkten allerdings die Möglichkeit, gegen einen Aufpreis, eine 
Garantieverlängerung abzuschließen.

von Jörg R. (solar77)


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oszi40 schrieb:
> Fünf Stellen hinter dem Komma wirst Du nie brauchen.

Ach, und wenn Du mal einige Femtoampere messen möchtest bist Du mit 
Deinen 5 Stellen hinter dem Komma ganz schnell am Ende ???

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Entweder das ↓
> http://www.pollin.de/shop/downloads/D830722B.PDF
>
> oder das ↓
> 
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97150&GROUPID=4058&artnr=UT+61D
>
> Aber ich denke als Hobbybastler wird mir fürs erste mal das obere
> reichen.

Das UNI-T hat 6000 Counts, das Mastech nur 2000. Das UNI-T hat eine 
USB-Schnittstelle und mehr Funktionen wie das Mastech. Beide Geräte sind 
nicht sonderlich genau. Ich würde, wenn nur diese Beiden zur Auswahl 
stehen, zum UNI-T tendieren, vor allem wegen der 6000 Counts.
Das Mastech hat einen 200 mA Bereich und dann 10 A. Ein 2 Ampere Bereich 
fehlt.

Siehe Dich auch mal bei Conrad um.

von hinz (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> oszi40 schrieb:
>> Fünf Stellen hinter dem Komma wirst Du nie brauchen.
>
> Ach, und wenn Du mal einige Femtoampere messen möchtest bist Du mit
> Deinen 5 Stellen hinter dem Komma ganz schnell am Ende ???

Dann muss man halt die Amper skillen!

von Kevin H. (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Siehe Dich auch mal bei Conrad um.

https://www.conrad.de/de/hand-multimeter-digital-extech-mn16a-cat-ii-1000-v-cat-iii-600-v-anzeige-counts-4000-122374.html

Dieser hier wäre bei Conrad in meiner Preis Range mit relativ hohen 
Counts und guten Features

von Jörg R. (solar77)


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Kevin H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Siehe Dich auch mal bei Conrad um.
>
> https://www.conrad.de/de/hand-multimeter-digital-e...
>
> Dieser hier wäre bei Conrad in meiner Preis Range mit relativ hohen
> Counts und guten Features

Beim Diodentest liefert das Gerät nur 1,5 Volt. Damit kannst Du nicht 
mal schnell eine Led testen. Nicht mal eine Rote. Die Stromversorgung 
besteht aus 2 AAA Batterien. Wie lange halten die ?

Aber hier sieht man den Vorteil von Conrad. Für 4,50,- Euro mehr 2 Jahre 
Garantieverlängerung ?

So, gute Nacht ?

: Bearbeitet durch User
von Mark S. (voltwide)


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Jörg R. schrieb:
> 2 AAA Batterien. Wie lange halten die ?

Meist länger als ein 9V-Block!

von Mark S. (voltwide)


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Kann mich garnicht erinnern, das mir so ein DVM mal kaputt gegangen 
wäre, nein, auch nicht die Billigteile.
Ich habe 2 BilligDVMs für die Werkzeugkiste, etc. Die haben einen 
Drehschalter mit mindestens 20 Stellungen für jeden einzelnen Bereich.
Also keine Bereichsautomatik!
Das hat den großen Vorteil, dass man nicht jedesmal den internen 
Suchlauf abwarten muß, sondern das Ergebnis sofort angezeigt wird.

Ansonsten halte ich viel von den Voltcraft DVM: Gute 
Preis-Leistungsrelation, nie Probleme, und dabei auch praktisch 
durchdacht. Die nehme ich lieber als die Fluke Billigserien.

von Jörg R. (solar77)


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Mark S. schrieb:
> Meist länger als ein 9V-Block!

Ein 9 Volt Block besteht aus 6 AAA Zellen oder aus 6 Flachzellen.
Was hat wohl mehr Kapazität ? 6 Zellen oder 2 Zellen ? ?

von Jörg R. (solar77)


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Mark S. schrieb:
> Kann mich garnicht erinnern, das mir so ein DVM mal kaputt
> gegangen
> wäre, nein, auch nicht die Billigteile.

Das kommt immer darauf an welche Ansprüche man hat und wie oft so ein 
Gerät benutzt wird. Wenn Du mal eine Batterie oder sonst eine Spannung 
oder Strom messen möchtest sind diese Geräte vollkommen ok. Wenn Du mit 
Spannungreferenzen, ADC und dergleichen arbeitest reichen diese Geräte 
nicht.

> Ich habe 2 BilligDVMs für die Werkzeugkiste, etc. Die haben einen
> Drehschalter mit mindestens 20 Stellungen für jeden einzelnen Bereich.
> Also keine Bereichsautomatik!

20 Stellungen = 20 mechanische Kontaktübergänge = 20 potentielle 
Fehlerquellen.

> Das hat den großen Vorteil, dass man nicht jedesmal den internen
> Suchlauf abwarten muß, sondern das Ergebnis sofort angezeigt wird.

Und unter anderem da kommt die Unterscheidung vom Billigteil zum 
hochwertigen Messgerät. Abgesehen davon kannst Du bei den Geräten mit 
automatischer Bereichswahl den Range vorgeben. Dann hast Du auch bei 
preiswerten Geräten ein schnelleres Ergebnis.

> Ansonsten halte ich viel von den Voltcraft DVM: Gute
> Preis-Leistungsrelation, nie Probleme, und dabei auch praktisch
> durchdacht. Die nehme ich lieber als die Fluke Billigserien.

Ich vermute mal das sich bei den Geräten die in der selben Preisliga 
antreten, vor allem im niedrigen Preissegment, kaum nenneswerte 
Unterschiede zu finden sind. Das eine ist hier etwas besser, das andere 
hat da eine Funktion mehr. Bei Voltcraft, also Conrad, kommt als nicht 
zu unterschätzender Vorteil, wie schon erwähnt, die Möglichkeit der 
Garantieverlängerung hinzu.

Mit preiswerten Geräten von Fluke habe ich keine Erfahrung. Ich habe 
unter anderem 2 DMM von Fluke die schon "etwas" teurer waren. Diese 
Geräte würde ich nicht mehr hergeben.

Bei Messgeräten ist es wie bei Sportwagen oder High End im Musikbereich 
- wenn Du es etwas besser haben möchtest wird es gleich viel teurer ?

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Was soll der Junge mit 'nem tollen Meßgerät, wenn er schon Angst hat, 
das ausgeschaltete Gerät zu öffnen. Wahrscheinlich wird er den Rest auch 
noch kaputtreparieren. Teures Meßgerät plus Ersatzteile kosten fast 
soviel wie ein neues billiges Netzteil.

von Kurt A. (Gast)


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Hallo Kevin, kannst du die Postleitzahl deines Wohnortes verraten? 
Vielleicht ist jemand hier im Forum in deiner Nähe und hilft dir bei der 
Reparatur. Eventuell gibt es bei dir in der nähe ein Repaircafe. Da 
werden preisgünstige Reparaturen gemacht.

von voltwide (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Mark S. schrieb:
>> Meist länger als ein 9V-Block!
>
> Ein 9 Volt Block besteht aus 6 AAA Zellen oder aus 6 Flachzellen.
> Was hat wohl mehr Kapazität ? 6 Zellen oder 2 Zellen ? ?

Die AAA-Zellen natürlich!

von hinz (Gast)


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voltwide schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Mark S. schrieb:
>>> Meist länger als ein 9V-Block!
>>
>> Ein 9 Volt Block besteht aus 6 AAA Zellen oder aus 6 Flachzellen.
>> Was hat wohl mehr Kapazität ? 6 Zellen oder 2 Zellen ? ?
>
> Die AAA-Zellen natürlich!

Allerdings stecken im 9V-Block sechs AAAA!

von Der Andere (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Eventuell gibt es bei dir in der nähe ein Repaircafe. Da
> werden preisgünstige Reparaturen gemacht.

Das wäre auch mein Vorschlag gewesen.
Oder ein Amateurfunkerverein, da wird dir vieleicht auch geholfen wenn 
du freundlich nachfragst.
Oder ein Hackerspace, ...

von Der Andere (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Ein 9 Volt Block besteht aus 6 AAA Zellen

Da frage ich mich nur wie bekommen die 6 AAA Zellen so klein dass sie in 
den Bauraum eines 9V Blocks passen?
Da brauchts bestimmt ne große Presse...
http://www.dunkes.de/de/4-saeulen-stanzpressen

von Jörg R. (solar77)


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Der Andere schrieb:
> Da frage ich mich nur wie bekommen die 6 AAA Zellen so klein dass sie in
> den Bauraum eines 9V Blocks passen?

Die werden extra schon so klein produziert :-)

von M. K. (sylaina)


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Leute Leute, der TE hat nicht mal ein Multimeter, da traut ihr ihm zu 
das Netzteil zu reparieren? ?

von Inkognito (Gast)


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Kevin H. schrieb:
> Dieser hier wäre bei Conrad in meiner Preis Range mit relativ hohen
> Counts und guten Features

Wenn es dir zusagt, aber bedenke, das es kein Voltcraft ist,
also nicht zur Conrad-Hausmarke gehört. Da kann man schlecht
sagen wie der Support ist, aber wenn die Garantieverlängerung
nur 4,50 kosten soll, ist das sicher nicht schlecht investiertes
Geld, gerade bei einem Messgerät. Ich würde es machen und nehmen.

von Jörg R. (solar77)


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hinz schrieb:

> Allerdings stecken im 9V-Block sechs AAAA!

Sorry, stimmt :-)
...aber auch die haben in Summe mehr Kapazität als 2 AAA.

von Inkognito (Gast)


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M. K. schrieb:
> Leute Leute, der TE hat nicht mal ein Multimeter, da traut ihr ihm zu
> das Netzteil zu reparieren? ?

Wenn es sich nicht ungeschickt dabei verhält, hier einen vernünftigen
Dialog, also was er macht und machen soll, pflegt, habe ich die
begründete Hoffnung, dass das klappen könnte. Problem wird dann
eher sein, die sinnvollen von den unsinnigen Posts zu trennen.
Die Poster, die das nicht beruflich machen, sollte sich da lieber
mal raus halten, weil das sonst nicht hilft.

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> Leute Leute, der TE hat nicht mal ein Multimeter, da traut ihr ihm zu
> das Netzteil zu reparieren? ?

Ja, wenn es ihm jemand zeigt. Oder wie hast Du angefangen ?
Und Kevin will sich ja ein Multimeter kaufen.


Inkognito schrieb:
> Wenn es dir zusagt, aber bedenke, das es kein Voltcraft ist,
> also nicht zur Conrad-Hausmarke gehört. Da kann man schlecht
> sagen wie der Support ist, aber wenn die Garantieverlängerung
> nur 4,50 kosten soll, ist das sicher nicht schlecht investiertes
> Geld, gerade bei einem Messgerät. Ich würde es machen und nehmen.

Ich würde es nicht machen, jedenfalls nicht dieses Gerät. Man sollte, 
gerade als Anfänger, unter anderem eine LED mit dem Teil testen können. 
Und das kann dieses Gerät nicht. Im Preissegment um 50 Euro gibt es 
dutzende Modelle die in Frage kommen. Kevin soll sich ruhig noch einige 
Geräte anschauen - wenn er aus der Schule kommt :-)

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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M. K. schrieb:
> Leute Leute, der TE hat nicht mal ein Multimeter, da traut ihr ihm zu
> das Netzteil zu reparieren? ?

Wie hast du denn mal angefangen?
Ich hatte jahrelang nur einen Multiprüfer2. Mußte gehen, alles andere 
war zu teuer.

http://www.rft-hifigeraete.de/mediac/450_0/media/DIR_249485/9768e7955a50452effff8083fffffff1.jpg

Ich konnte niemand fragen, nur Bücher, RFE, FuA.
Aber damals war der Strom auch nicht so gefährlich :-)

von Jörg R. (solar77)


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Inkognito schrieb:
> Problem wird dann
> eher sein, die sinnvollen von den unsinnigen Posts zu trennen.

Das Problem hast du in jedem Thread. Der hier ist ja noch harmlos :-)

> Die Poster, die das nicht beruflich machen, sollte sich da lieber
> mal raus halten, weil das sonst nicht hilft.

Warum ? Ich mache das auch nicht mehr beruflich, habe aber trotzdem die 
Ausbildung und die Kenntisse....wie auch vermutlich viele andere hier im 
Forum. Es gibt natürlich viele Schreiberlinge die es besser lassen 
würden...und natürlich die Trolls.

von Inkognito (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Warum ? Ich mache das auch nicht mehr beruflich, habe aber trotzdem die
> Ausbildung und die Kenntisse....wie auch vermutlich viele andere hier im
> Forum. Es gibt natürlich viele Schreiberlinge die es besser lassen
> würden...und natürlich die Trolls.

Ausbildung ist für mich Beruflich, weil du das von der Pike an gelernt
hast und vermutlich fürs Leben lang hält. Ich zielte da auf die
Bastler ab, die sich viel selbst angeeignet haben, aber nicht wirklich
verstanden haben, was man da sonst noch alles bedenken muss.
Studenten, die nur die Theorie studiert haben und jetzt glauben
mal selbst Lehrer spielen zu wollen, würde ich auch nicht als so
geeignet sehen, weil halt die Praxis fehlt.

Jörg R. schrieb:
> Der hier ist ja noch harmlos

Noch, das kann sich schnell ändern.

Mal sehen, ob das noch was wird.

von Joachim B. (jar)


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Kevin H. schrieb:
> Ich habe das VOLTCRAFT TNG 35 zu dem ich keine Schaltpläne mit dieser
> Beschriftung finden kann.

so alte Teile habe ich hier auch, aber keinen Schaltplan, aber man kann 
sehr gut alle Leiterbahen verfolgen und den Plan leicht nachzeichnen, 
wer dann noch etwas über Grundfunktionen weiss ist natürlich im Vorteil.

Bis jetzt haben wir jedes Teil wieder flott bekommen, mal war es ein R 
oder mal der OP mal der Gleichrichter aber reparieren ging immer.

Kevin H. schrieb:
> Allerdings habe ich noch nie zuvor ein Netzgerät geöffnet.
> Würdet ihr mir raten das Netzgerät selbst zu öffnen und die
> Kontakte/Lötstellen zu überprüfen

so wie ich das lese eher nicht

Kevin H. schrieb:
> Meine Elektrotechnik Kenntnisse sind noch nicht so ausgeprägt. Bin noch
> Schüler

nun erst recht: so wie ich das lese eher nicht, aber lernen kann man an 
den Geräten viel solange man nicht auf der Primärseite an 230V kommt.

Jörg R. schrieb:
> Zum entsorgen ist das Teil zu schade.

unterschreibe ich die Teile halten normalerweise ewig sind zum Basteln 
prima und auch leicht zu reparieren!

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Inkognito schrieb:
> Ausbildung ist für mich Beruflich, weil du das von der Pike an gelernt
> hast und vermutlich fürs Leben lang hält. Ich zielte da auf die
> Bastler ab, die sich viel selbst angeeignet haben, aber nicht wirklich
> verstanden haben, was man da sonst noch alles bedenken muss.
> Studenten, die nur die Theorie studiert haben und jetzt glauben
> mal selbst Lehrer spielen zu wollen, würde ich auch nicht als so
> geeignet sehen, weil halt die Praxis fehlt.

OK, da muss ich Dir zustimmen :-)

von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Ein 9 Volt Block besteht aus 6 AAA Zellen

aua

Beitrag "Re: 9V Block leer?"

was das mit AAA zu tun hat erschliesst sich mir nicht, hättest du dir 3 
As gespart........

Jörg R. schrieb:
> Ein 9 Volt Block besteht aus 6 Zellen

du hättest Beifall bekommen ;)

von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ein 9 Volt Block besteht aus 6 Zellen
>
> du hättest Beifall bekommen ;)

Ich stehe nicht gerne im Rampenlicht :-)
...und es waren nicht einige As zuviel sondern eines zu wenig....je mehr 
As umso kleiner die Zelle.....

: Bearbeitet durch User
von M. K. (sylaina)


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michael_ schrieb:
> Wie hast du denn mal angefangen?

Also ein Multimeter hatte ich vor einem Labornetzteil. Spannungen messen 
zu können ist IMO für das Verständnis erheblich wichtiger als Spannungen 
bereitstellen zu können. Und Multimeter werden einem doch heute wirklich 
schon hinterher geworfen.

von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> Kevin H. schrieb:
>> Ich habe das VOLTCRAFT TNG 35 zu dem ich keine Schaltpläne mit dieser
>> Beschriftung finden kann.
>
> so alte Teile habe ich hier auch, aber keinen Schaltplan.....


Hallo Joachim,

den Link hatte ich schon gepostet, aber hier ist er noch einmal:


http://www.radiomuseum.org/dsp_guest_schema.cfm?schaltplan_id=1153733


Name und EMail angeben, dann kommt der Plan per Mail.

Dort gibt es vermutlich auch Pläne für andere Geräte. Die Seite werde 
ich mir mal genauer ansehen :-)


Gruß
Jörg

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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Jörg R. schrieb:
> Hallo Joachim,
>
> den Link hatte ich schon gepostet, aber hier ist er noch einmal:
>
> http://www.radiomuseum.org/dsp_guest_schema.cfm?schaltplan_id=1153733
>
> Name und EMail angeben, dann kommt der Plan per Mail.

Danke Danke,

bis jetzt haben wir jedes so hinbekommen und unsere heissen ja anders, 
aber ich meinte nur, so schwer sind die nicht zu reparieren wenn man 
Trafo primär, sekundär, Gleichrichter LadeKo OPV identifizieren kann.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> Danke Danke,
>
> bis jetzt haben wir jedes so hinbekommen und unsere heissen ja anders..

Sorry,

ich dachte Dir geht es auch speziell um das TNG 35..


> aber ich meinte nur, so schwer sind die nicht zu reparieren wenn man
> Trafo primär, sekundär, Gleichrichter LadeKo OPV identifizieren kann.

Das stimmt wohl, deshalb bin ich auch der Meinung dass das Teil zu 
schade für eine Entsorgung wäre.

Alles Standardbauteile.....

: Bearbeitet durch User
von Analustig Digitalwärts (Gast)


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Ich finde den Einstieg ideal:
- Kevin weiss noch nicht viel von Elektronik (0 Pkt)
- Kevin hat festgestellt dass mit seinem NT was nicht mehr richtig ist 
(+1 Pkt)
- Kevin hat ein paar Verifikationsversuche angestellt (+1) dabei ist 1-2 
Bauteile draufgegangen (schade aber wer wagt gewinnt & aus Fehler kann 
man lernen / kein Pukteabzug: der Verlust der Bauteile ist Penalty 
genug)
- Kevin hat sich hier im Forum gemeldet (+1) und sein Problem vernünftig 
beschrieben (+1)
- Kevin hat vor sich ein Multimeter zu beschaffen (+1) denn er hat die 
Notwendigkeit erkannt (+1) Zudem hat er bereits erfahren müssen dass es 
kein lausiges sein soll (billig ja, lausig nein: +1)
- es geht um die Überprüfung u. Reparatur eines konventionellen, 
linearen, Labornetzteils: das ist keine Raketentechnik (+1) Mit etwas 
Unterstützung hier aus dem Forum ist es möglich das zu meistern
- Kevin zeigt Respekt vor Netzspannung: er fragt hier nach bevor er 
aufschraubt (+2!)

  Kevin, Du bist gut unterwegs! Weiter so und etwas Mut: was Dir an 
Wissen noch fehlt lässt sich aufarbeiten!
  So ein NT ist ein gutes Übungsstück für den Einstieg in die 
Elektronik.

von Harald W. (wilhelms)


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michael_ schrieb:

> Aber damals war der Strom auch nicht so gefährlich :-)

Genau, damals hatten wir ja auch nur 110V in der Steckdose
und keine 230V. :-)

Zum Thema: Kevin sollte sich an ein Reparaturkaffee o.ä.
wenden. Die gibt es inzwischen in jeder grösseren Stadt.
Dort kann man eine solche Reparatur unter fachlicher An-
leitung machen und lernt eine Menge dabei. Gerade ein
solches lineares Netzteil ist vom inneren Aufbau her
noch recht überschaubar und deshalb ein guter Einstieg.

von lächler (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> hinz schrieb:
>
>> Allerdings stecken im 9V-Block sechs AAAA!
>
> Sorry, stimmt :-)
> ...aber auch die haben in Summe mehr Kapazität als 2 AAA.

Quatsch!

von Jörg R. (solar77)


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lächler schrieb:
> Quatsch!

Hallo Troll, dann tritt den Gegenbeweis an.

Du hast vermutlich 2 Stunden gebraucht um einen Beitrag zu finden den du 
mit einem unnötigen Kommentar bereichert hast. Jetzt nimm dir auch die 
10 Minuten Zeit um dein "Quatsch" zu begründen. Vielleicht hast du ja 
recht :-)

von Tomas (Gast)


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Lasst doch einfach mal die unnötigen Kommentare und HELFT ihm!!!!!

von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> ...aber auch die haben in Summe mehr Kapazität als 2 AAA.

wenn du mal rechnest

ein 9V Block hat um 600mAh (minimum) und nun mal Spannung 9V kommt man 
auf

5400mWh!

AA haben maximal 1000mA mal Spannung 1,5V optimistisch x 2 Zellen = 
3000mWh

halten wir also fest in einem 9V Block steckt mehr Energie in mWh als in 
2 AA.

von Dirk J. (dirk-cebu)


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Und was hat dieses Geschwafel über den 9 Volt Block mit der 
Netzteilreparatur zu tun?

von voltwide (Gast)


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von M. K. (sylaina)


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Joachim B. schrieb:
> wenn du mal rechnest
>
> ein 9V Block hat um 600mAh (minimum) und nun mal Spannung 9V kommt man
> auf
>
> 5400mWh!
>
> AA haben maximal 1000mA mal Spannung 1,5V optimistisch x 2 Zellen =
> 3000mWh
>
> halten wir also fest in einem 9V Block steckt mehr Energie in mWh als in
> 2 AA.

Ein 9V Block mit 600 mAh ist schon ein recht guter 9V Block. Die meisten 
haben eher was um die 150 mAh-200 mAh. Zudem ist ein 9V Block 6 1.5V 
Zellen, die in Reihe geschaltet sind. Nur mal so am Rande, was das mit 
dem Thema zu tun hat hab ich auch nicht mitbekommen.

von Joachim B. (jar)


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M. K. schrieb:
> Ein 9V Block mit 600 mAh ist schon ein recht guter 9V Block

hmm nach googeln hatte ich den schwächsten genommen, das geht hoch bis 
1200mA
aber egal, meinst du etwa Akkus? ja die sind deutlich schwächer!

M. K. schrieb:
> Nur mal so am Rande, was das mit
> dem Thema zu tun hat hab ich auch nicht mitbekommen.

vielleicht habe ich es auch überlesen, der TO hat kein eigenes 
Multimeter ABER er hat ein Einbauvoltmeter, zufälligerweise noch mit dem 
richtigen Vorwiderstand, das könnte er ja auch zum Messen nehmen, 
Strippen verfolgen Vorwiderstand entnehmen, Voltmeter basteln.

Mit dem 9V Block könnte er prüfen ob er Spannung messen kann und 9V 
angezeigt wird, dann loslegen und Messen in der Schaltung.

von Jörg R. (solar77)


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Hallo Kevin,

bist Du noch dabei ? Man liest nichts meh von Dir ?

Wohnst Du in einer größeren Stadt oder in der Nähe davon ? Vielleicht 
hast Du eine Conradfilliale in der Nähe. Dort könntest Du mit 
verschiedenen Multimetern "rumspielen". In der Regel sind in den 
größreren Elektronikgeschäften einige Geräte ausgestellt und auch 
betriebsbereit. ELV und Reichelt haben meines Wissens nach nur jeweils 
einen Shop an ihren Firmenstandorten, also dem Hauptsitz der Firma. ELV 
in Leer und Reichelt in Sande.

Gruß
Jörg

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Eine wichtige Info wäre am Anfang gewesen, was die Anzeige am Netzgerät 
anzeigt, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn es dann 0V anzeigt, dann 
kann man dem angezeigten Wert halbwegs vertrauen. (Da hätte man 
allerdings auch ohne Elektrofachwissen drauf schließen können.)

Da das Gerät 30V kann, kann auch der Regeltransistor bei 24V am Ausgang 
nicht durch sein. Es sei denn bei dem Gerät wird die Sekundärwicklung 
des Trafos umgeschaltet.


Gruß

Jobst

von Jörg R. (solar77)


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Jobst M. schrieb:
> Eine wichtige Info wäre am Anfang gewesen, was die Anzeige am
> Netzgerät
> anzeigt, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn es dann 0V anzeigt, dann
> kann man dem angezeigten Wert halbwegs vertrauen. (Da hätte man
> allerdings auch ohne Elektrofachwissen drauf schließen können.)
>
> Da das Gerät 30V kann, kann auch der Regeltransistor bei 24V am Ausgang
> nicht durch sein. Es sei denn bei dem Gerät wird die Sekundärwicklung
> des Trafos umgeschaltet.
>
> Gruß
>
> Jobst

Ja, das Gerät hat eine Umschaltung auf eine zweite Sekundärwicklung.

von M. K. (sylaina)


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Jobst M. schrieb:
> Eine wichtige Info wäre am Anfang gewesen, was die Anzeige am Netzgerät
> anzeigt, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wenn es dann 0V anzeigt, dann
> kann man dem angezeigten Wert halbwegs vertrauen.

Wohl weniger. Da auch die Zeigerinstrumente Strom brauchen um zu 
funktionieren kann man mit dem aus- und einschalten eigentlich nur 
prüfen, ob nicht die Zeiger hängen. Daraus aber zu schließen, dass der 
Messwert halbwegs OK ist halte ich für sehr gewagt.

von lächler (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Hallo Troll, dann tritt den Gegenbeweis an.

Die Kapazität einer Zelle wird in Ah gemessen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kapazit%C3%A4t_(galvanische_Zelle)

Da ändert sich auch nicht daran, wenn man sie in Reihe zu einem 9V Block 
schaltet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mini_(Batterie)
https://de.wikipedia.org/wiki/Micro_(Batterie)
https://de.wikipedia.org/wiki/Mignon_(Batterie)

Also für Alkali-Mangan z.B.:
AA 2300 mAh
AAA 1200 mAh
AAAA 600 mAh

Jörg R. schrieb:
> Was hat wohl mehr Kapazität ? 6 Zellen oder 2 Zellen ?

Beide haben gleich viel. Sollte jetzt klar sein oder?

> Du hast vermutlich 2 Stunden gebraucht um einen Beitrag zu finden den du
> mit einem unnötigen Kommentar bereichert hast. Jetzt nimm dir auch die
> 10 Minuten Zeit um dein "Quatsch" zu begründen. Vielleicht hast du ja
> recht :-)

Du hast vermutlich die 2 Stunden, in denen "Kapazität einer Batterie" im 
Unterricht vorkamen geschwänzt. ;-)

von Schluppenhopser (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Hallo Kevin,
>
> bist Du noch dabei ? Man liest nichts meh von Dir

Warum sollte er noch dabei sein? 9 Volt Blockakkus interessieren ihn 
nicht.
Sein Netzteil ist defekt.

von Kevin H. (Gast)


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Schluppenhopser schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Hallo Kevin,
>>
>> bist Du noch dabei ? Man liest nichts meh von Dir
>
> Warum sollte er noch dabei sein? 9 Volt Blockakkus interessieren ihn
> nicht.
> Sein Netzteil ist defekt.

Also ich muss jetzt erstmal warten bis der bestellte Multimeter kommt 
und ja macht für mich keinen Sinn bei der Batteriensache 
mitzudiskutieren, ist ja auch gar nicht mein "Problem" und es war auch 
niemals Thema dieses Threads. :-)

Ich werde mich dann melden wenn ich die Spannungen und Ströme mit dem 
Multimeter ermittelt habe, dass ich auf der sicheren Seite bin. :-)

von Kevin H. (Gast)


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Bezüglich des Multimeters habe ich mir diesen bestellt:
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97150&GROUPID=4058&artnr=UT+61D

Die anderen Vorschläge bzw. Tipps, dass ich mehr Counts benötigen würde, 
hätten dann letzendlich mein Budget gesprängt. Von daher bin ich bei 
diesem MM geblieben und habe ihn noch bestellt, als er reduziert war.

von Jörg R. (solar77)


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lächler schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Was hat wohl mehr Kapazität ? 6 Zellen oder 2 Zellen ?
>
> Beide haben gleich viel. Sollte jetzt klar sein oder?

Und wo warst Du in der Schule als Multiplizieren (Malnehmen) dran war ?
Vermutlich bei den Trolls ?
Und wenn Du schon Links postest dann bitte auch direkt zum Ziel.


@Kevin
Ich denke Du hast eine gute Wahl getroffen. Das 61D hat viele 
Messfunktionen, 6000 Counts, 2,8 Volt max. Spannung beim Diodentest und 
eine USB Schnittstelle. Es ist kompakt und ich meine auch recht wertig. 
Ich habe u.a. das 61E und bin sehr zufrieden damit.

Herzlichen Glückwunsch und viel Spass damit. Halte uns auf dem laufenden 
?


Und nun noch zum Abschluss der 9 Volt Block Diskussion. Die kam 
eigentlich dadurch auf als Du den Link zu einem Messgerät auf der Seite 
von Pollin gepostest hast. Ich habe dann, Sinngemäß, die Frage gestellt 
welche Art der Stromversorgung länger hält. Eine 9 Volt Batterie oder 2 
AAA Zellen, mit denen das von Dir gepostete Messgerät versorgt wird. 
Daraus entwickeltete sich leider eine Diskussion die Automatisch auch 
Trolls anzieht.


Gruß Jörg

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Hallo Kevin,

vielleicht solltest Du mal überlegen Dich im Forum anzumelden. Dann 
könnte man direkt Kontakt mit Dir aufnehmen.

Gruß Jörg

: Bearbeitet durch User
von Inkognito (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Kevin sollte sich an ein Reparaturkaffee o.ä.
> wenden.

Kaffee ist das Getränk. Cafe der Ort, wo man es serviert
bekommen kann. Den Unterschied im Sprachgebrauch sollte
man kennen.

von Jobst M. (jobstens-de)


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M. K. schrieb:
> Wohl weniger. Da auch die Zeigerinstrumente Strom brauchen um zu
> funktionieren kann man mit dem aus- und einschalten eigentlich nur
> prüfen, ob nicht die Zeiger hängen. Daraus aber zu schließen, dass der
> Messwert halbwegs OK ist halte ich für sehr gewagt.

Wenn das Zeigerinstrument im ausgeschalteten Zustand auf Null steht und 
es vorher einwandfrei funktioniert hat, besteht für mich keinerlei 
Veranlassung davon auszugehen, dass es nun falsch anzeigt. Dann dürfte 
ich keinem Messgerät trauen. Generell nicht.

Was mir aber vor allem wichtig war, auch wenn das Instrument Mondwerte 
anzeigt: Wenn es beim ausschalten auf 0V geht, aber sich im 
eingeschalteten Zustand nicht auf 0V drehen lässt bzw. die Nadel sich 
nichtmal bewegt, dann ist der Fehler zunächst einmal nicht beim 
Messgerät zu suchen, sondern an anderer Stelle.


Gruß

Jobst

: Bearbeitet durch User
von M. K. (sylaina)


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Kevin H. schrieb:
> Bezüglich des Multimeters habe ich mir diesen bestellt:
> 
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97150&GROUPID=4058&artnr=UT+61D
>
> Die anderen Vorschläge bzw. Tipps, dass ich mehr Counts benötigen würde,
> hätten dann letzendlich mein Budget gesprängt. Von daher bin ich bei
> diesem MM geblieben und habe ihn noch bestellt, als er reduziert war.

Das Multimeter ist völlig in Ordnung und für den Einstieg echt super, 
IMO hast du da die richtige Wahl getroffen.

Jobst M. schrieb:
> Wenn das Zeigerinstrument im ausgeschalteten Zustand auf Null steht und
> es vorher einwandfrei funktioniert hat, besteht für mich keinerlei
> Veranlassung davon auszugehen, dass es nun falsch anzeigt. Dann dürfte
> ich keinem Messgerät trauen. Generell nicht.

Folgender Denkanstoss: Das Gerät hat vorher ja auch einwandfrei 
funktioniert. Warum sollte man nun eine Veranlassung haben, dass es 
jetzt nicht mehr richtig funktioniert?
Und ja, trauen darf man im Prinzip keinem Gerät, man sollte immer prüfen 
ob es auch wirklich richtig funktioniert. Auch bei Messgeräten. Defekte 
zeichnen sich ja nicht unbedingt dadurch aus, dass sie kommen wenn man 
sie braucht. ;)

von Jobst M. (jobstens-de)


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M. K. schrieb:
> Folgender Denkanstoss: Das Gerät hat vorher ja auch einwandfrei
> funktioniert.

Falsche herangehensweise.

von M. K. (sylaina)


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Jobst M. schrieb:
> M. K. schrieb:
>> Folgender Denkanstoss: Das Gerät hat vorher ja auch einwandfrei
>> funktioniert.
>
> Falsche herangehensweise.

Ja, die hast du da. Man weiß ja, dass das Gerät defekt ist. Warum du 
ausgerechnet die Messeinrichtung ausklammerst kann ich nicht 
nachvollziehen. Für gewöhnlich hat man ja ein Multimeter und das erste, 
was ich dabei prüfen würde, ist ob das was angezeigt wird, auch das ist, 
was wirklich anliegt. Und ja, ich hatte schon mehr als ein Netzteil, bei 
dem, nicht nur, die Anzeigen defekt waren.

von Mark S. (voltwide)


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Jörg R. schrieb:
> lächler schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Was hat wohl mehr Kapazität ? 6 Zellen oder 2 Zellen ?
>>
>> Beide haben gleich viel. Sollte jetzt klar sein oder?
>
> Und wo warst Du in der Schule als Multiplizieren (Malnehmen) dran war ?
> Vermutlich bei den Trolls ?
> Und wenn Du schon Links postest dann bitte auch direkt zum Ziel.

Dummheit gepaart mit Besserwisserei und Arroganz- die beste Mischung für 
Trolls.

von Jobst M. (jobstens-de)


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M. K. schrieb:
> Ja, die hast du da.

Wenn Du meinst.

> Man weiß ja, dass das Gerät defekt ist. Warum du
> ausgerechnet die Messeinrichtung ausklammerst kann ich nicht
> nachvollziehen.

Ich habe sie nicht ausgeklammert. Aber Feinheiten entgehen Dir ja immer 
...


Gruß

Jobst

von lächler (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> lächler schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Was hat wohl mehr Kapazität ? 6 Zellen oder 2 Zellen ?
>>
>> Beide haben gleich viel. Sollte jetzt klar sein oder?
>
> Und wo warst Du in der Schule als Multiplizieren (Malnehmen) dran war ?

Bei einer Reihenschaltung von Zellen (so ist ein 9V-Block nun mal 
aufgebaut) gibt es bei der Kapazität nichts zu multiplizieren. Oder 
kannst du mir einen Alkali-Mangan 9V-Block zeigen, der 3600 mAh hat?

Jörg R. schrieb:
> Ich mache das auch nicht mehr beruflich, habe aber trotzdem die
> Ausbildung und die Kenntisse...

Dann hast du evtl. auch noch die Bücher, um noch mal nachzuschauen, 
falls das mit Google nicht funktioniert ;-)

von hinz (Gast)


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lächler schrieb:
> kannst du mir einen Alkali-Mangan 9V-Block zeigen, der 3600 mAh hat?

https://img.conrad.de/medias/global/ce/6000_6999/6100/6150/6155/615587_LB_00_FB.EPS.jpg

von Jörg R. (solar77)


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lächler schrieb:
> Bei einer Reihenschaltung von Zellen (so ist ein 9V-Block nun mal
> aufgebaut) gibt es bei der Kapazität nichts zu multiplizieren. Oder
> kannst du mir einen Alkali-Mangan 9V-Block zeigen, der 3600 mAh hat?

Hallo lächler,

ich unternehme mal den Versuch die Sache wieder auf ein vernünftiges 
Niveau zu heben ?

Nein, einen 9 Volt Block mit 3600 mAh gibt es nicht, 1200 mAh (Lithium) 
ist das Maximum was ich kenne.

Wenn Du alle Kommentare von mir gelesen hättest wäre dir auch der 
Kommentar aufgefallen, in dem ich gefragt habe wie lange wohl ein 
Messgerät läuft das mit 2 AAA Batterien versorgt wird. Hintergrund war 
das Kevin so ein Gerät in der Auswahl hatte. Darauf hat ein User 
geantwortet: länger als mit einem 9 Volt Block. Und ab da ging es los ?
Ein 9 Volt Block besteht aus 6 AAAA Zellen. Diesen 6 Zellen kann man 
mehr Energie entnehmen als 2 AAA Batterien. Mehr habe ich nicht 
behauptet. Natürlich, und da hast Du recht, hat eine Batterie aus 6 
Zellen die Ah wie eine einzelne Zelle, aber halt auch eine höhere 
Spannung.

Wenn ich die Rechnung mal anders aufmache wird es vielleicht deutlicher:

2 AAA parallel mit je 1000 mAh ergibt 2000 mAh
6 AAAA parallel mit je 600 mAH ergibt 3600 mAh

Ich kann also 6 AAAA Zellen mehr Energie entnehmen als 2 AAA Zellen.

Ok ?

Joachim B. hat zur Berechnung der entnehmbaren Energie auch eine guten 
Kommentar abgegeben.

Und noch eine kurze Bemerkung zu Deinem letzten Satz aus Deinem 
Kommentar:
Ich arbeite zwar nicht mehr als Techniker, aber ich habe viele Jahre 
Netzgeräte instandgesetzt, von klein bis groß und bis 40 Ampere. So ein 
bisschen weiß ich also von was hier die Rede ist, auch wenn ich keine 
Bücher mehr habe ???

Gruß Jörg

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Nein, einen 9 Volt Block mit 3600 mAh gibt es nicht, 1200 mAh (Lithium)
> ist das Maximum was ich kenne.

6F100

von Jörg R. (solar77)


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hinz schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Nein, einen 9 Volt Block mit 3600 mAh gibt es nicht, 1200 mAh (Lithium)
>> ist das Maximum was ich kenne.
>
> 6F100

Ja, ok, aber wir reden hier von dem klassischen 9 Volt Block für 
Messgeräte.

von hinz (Gast)


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Jörg R. schrieb:
>> 6F100
>
> Ja, ok, aber wir reden hier von dem klassischen 9 Volt Block für
> Messgeräte.

Wär ich ja gar niemals nie drauf gekommen.

von Joachim B. (jar)


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hinz schrieb:
> 6F100

hinz schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Ja, ok, aber wir reden hier von dem klassischen 9 Volt Block für
>> Messgeräte.
>
> Wär ich ja gar niemals nie drauf gekommen.

und warum bringst du dann den 6F100 ins Spiel?
bekommt er das in das DMM?

Hauptsache mitgepupt!

von hinz (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Hauptsache mitgepupt!

Dann lass es doch einfach.

von Joachim B. (jar)


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hinz schrieb:
> Dann lass es doch einfach.

wer bist du denn das du mir verbieten willst deinen Blödsinn nicht zu 
kommentieren?
hast du ein trauriges Leben?

von M. K. (sylaina)


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Jörg R. schrieb:
> Wenn ich die Rechnung mal anders aufmache wird es vielleicht deutlicher:
>
> 2 AAA parallel mit je 1000 mAh ergibt 2000 mAh
> 6 AAAA parallel mit je 600 mAH ergibt 3600 mAh
>
> Ich kann also 6 AAAA Zellen mehr Energie entnehmen als 2 AAA Zellen.

Wie schon gesagt wurde. Im 9V Block sind die 6 Zellen in Reihe und nicht 
parallel. 6 * 600 mAh in Reihe bleiben 600 mAh und werden nicht mehr. 
Das ist dein Denkfehler bei der Rechnung.

von Luggi F. (luggi_f)


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Aber da es ja um Energie geht:

9V * 600mAh    = 5.4Wh = 19440J
1.5V * 1000mAh = 1.5Wh = 5400J

von Jörg R. (solar77)


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Luggi F. schrieb:
> Aber da es ja um Energie geht:
>
> 9V * 600mAh    = 5.4Wh = 19440J
> 1.5V * 1000mAh = 1.5Wh = 5400J


Danke ! ?

Kleine Korrektur:
In der 2ten Zeile sind es 3 Volt = 10800 J

: Bearbeitet durch User
von M. K. (sylaina)


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Luggi F. schrieb:
> Aber da es ja um Energie geht:
>
> 9V * 600mAh    = 5.4Wh = 19440J
> 1.5V * 1000mAh = 1.5Wh = 5400J

1. waren es zwei AA Zellen, du musst also hier mit 3 V rechnen und wie 
ich oben schon schrieb: Ist natürlich prima wenn man die schwachen 
AA-Zellenvariante gegen die starken AAAA-Zellenvariante antreten lässt. 
Ihr müsst schon die gleichen Klassen gegeneinander antreten lassen, also 
entweder beim 9 V Block ne ~300 mAh Klasse nehmen oder bei den Mignons 
ne ~2000 mAh.
Im Prinzip kann nämlich eine 9V Block nicht besser als eine Mignon-Zelle 
sein. Aber auch nicht schlechter. Hintergrund ist einfach, dass im 9V 
Block schlicht dieselbe Technik benutzt wird wie in einer Mignon-Zelle, 
einziger Unterschied ist das Gehäuse. Wieso also sollte vor diesem 
Hintergrund ein 9V Block mehr Energie speichern können als eine Mignon?

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Wenn ich die Rechnung mal anders aufmache wird es vielleicht deutlicher:
>>
>> 2 AAA parallel mit je 1000 mAh ergibt 2000 mAh
>> 6 AAAA parallel mit je 600 mAH ergibt 3600 mAh
>>
>> Ich kann also 6 AAAA Zellen mehr Energie entnehmen als 2 AAA Zellen.
>
> Wie schon gesagt wurde. Im 9V Block sind die 6 Zellen in Reihe und nicht
> parallel. 6 * 600 mAh in Reihe bleiben 600 mAh und werden nicht mehr.
> Das ist dein Denkfehler bei der Rechnung.

Hallo M. Köhler,

es geht immer noch darum aus welcher Kombination mehr Energie entnommen 
werden kann, bzw. ein (Mess)Gerät länger betrieben werden kann.

Mache doch mal eine eigene Rechnung auf. Du betreibst einen Verbraucher 
(Birnchen) mit 1 Watt Leistungsaufnahme an 2 AAA bzw. 6 AAAA Zellen. An 
welcher Kombination leuchtet das Birnchen länger ? Die Birnchen haben 
natürlich entweder 3 Volt bzw. 9 Volt Betriebsspannung.

Gruß Jörg

von Harald W. (wilhelms)


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M. K. schrieb:

> Hintergrund ist einfach, dass im 9V Block schlicht dieselbe Technik
> benutzt wird wie in einer Mignon-Zelle,

Es war aber schon immer so, das Miniaturausführungen (auch von
einzelnen Zellen) eine schlechtere Raumausnutzung haben. Dazu
kommt noch die aufwändige "Umverpackung" einschliesslich Stecker
der 9V-Blöcke. Insgesamt ist vor allen das deutlich schlechtere
Energie/Preis-Verhältnis der 9V-Blöcke störend.

PS an den  TE:  Dadurch, das Du den ersten Beitrag geschrieben
hast, bist Du nicht der "Besitzer" dieses Threads. Deshalb
können hier auch andere Themen angesprochen werden. Falls Dich
diese Themen nicht interessieren, kannst  Du ja "drüberweglesen".

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> 1. waren es zwei AA Zellen, du musst also hier mit 3 V rechnen und wie
> ich oben schon schrieb: Ist natürlich prima wenn man die schwachen
> AA-Zellenvariante gegen die starken AAAA-Zellenvariante antreten lässt.
> Ihr müsst schon die gleichen Klassen gegeneinander antreten lassen, also
> entweder beim 9 V Block ne ~300 mAh Klasse nehmen oder bei den Mignons
> ne ~2000 mAh.
> Im Prinzip kann nämlich eine 9V Block nicht besser als eine Mignon-Zelle
> sein. Aber auch nicht schlechter. Hintergrund ist einfach, dass im 9V
> Block schlicht dieselbe Technik benutzt wird wie in einer Mignon-Zelle,
> einziger Unterschied ist das Gehäuse. Wieso also sollte vor diesem
> Hintergrund ein 9V Block mehr Energie speichern können als eine Mignon?

Wir reden von AAA (1000 mAh) bzw. AAAA (600mAh, die sind im 9 Volt) 
Zellen.
Es gibt allerdings aich Lithium 9 Volt mit 1200 mAh ?

Also, nicht auch noch AA ins Spiel bringen ?

von M. K. (sylaina)


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Jörg R. schrieb:
> Mache doch mal eine eigene Rechnung auf. Du betreibst einen Verbraucher
> (Birnchen) mit 1 Watt Leistungsaufnahme an 2 AAA bzw. 6 AAAA Zellen. An
> welcher Kombination leuchtet das Birnchen länger ? Die Birnchen haben
> natürlich entweder 3 Volt bzw. 9 Volt Betriebsspannung.

Die Frage ist hier: Welche Zellenvarianten soll man gegeneinder antreten 
lassen? Ist es der gleiche Typ dann leuchten die Birnchen gleich lange. 
Ihr lasst hier aber zu gerne unterschiedliche Typen gegeneinander 
antreten, nehmt einen starken 9V Block und lasst ihn gegen die schwache 
Variante der Mignon/Mikro-Zelle antreten. Da ist doch klar, dass der 9V 
Block gewinnen muss.

von M. K. (sylaina)


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Jörg R. schrieb:
> Also, nicht auch noch AA ins Spiel bringen ?

OK, mein Fehler. Ich hätte wetten können, dass oben mal von Mignons die 
Rede war...bei Micros wirds knapp.

EDITH: Habs gefunden wie ich auf Mignons kam, das war wohl der erste 
Beitrag der mir zu dem Randthema auffiel:

Joachim B. schrieb:
> AA haben maximal 1000mA mal Spannung 1,5V optimistisch x 2 Zellen =
> 3000mWh
>
> halten wir also fest in einem 9V Block steckt mehr Energie in mWh als in
> 2 AA.

: Bearbeitet durch User
von lächler (Gast)


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Jörg R. schrieb:
> Diesen 6 Zellen kann man
> mehr Energie entnehmen als 2 AAA Batterien. Mehr habe ich nicht
> behauptet.

Die Behauptung war:
Jörg R. schrieb:
> hinz schrieb:
>
>> Allerdings stecken im 9V-Block sechs AAAA!
>
> Sorry, stimmt :-)
> ...aber auch die haben in Summe mehr Kapazität als 2 AAA.

Es war also die Rede von Kapazität, nicht von Energie.

Jörg R. schrieb:
> Ich kann also 6 AAAA Zellen mehr Energie entnehmen als 2 AAA Zellen.
>
> Ok ?

Absolut.

von Joachim B. (jar)


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M. K. schrieb:
> EDITH: Habs gefunden wie ich auf Mignons kam, das war wohl der erste
> Beitrag der mir zu dem Randthema auffiel:
>
> Joachim B. schrieb:
>> AA haben maximal 1000mA mal Spannung 1,5V optimistisch x 2 Zellen =
>> 3000mWh
>>
>> halten wir also fest in einem 9V Block steckt mehr Energie in mWh als in
>> 2 AA.

war entweder ein Tippfehler von mir oder aus der kruden Diskusion heraus 
entstanden!

Kevin H. schrieb:
> Entweder das ↓
> http://www.pollin.de/shop/downloads/D830722B.PDF

Stecken Sie den Batterie-Clip richtig herum auf eine neue 9 
V-Blockbatterie.

> oder das ↓
> 
http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/UT-61D/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=97150&GROUPID=4058&artnr=UT+61D

 Ersetzen Sie die verbrauchte Batterie gegen eine neue 
Alkaline-9-V-Blockbatterie (6LR61).

nun bin ich verwirrt, wer hatte denn AA oder AAA ins Spiel gebracht?

mal ausgenommen der 9V Blockbatterie mit 6x AAAA

ah der TO war es selbst:

Kevin H. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Siehe Dich auch mal bei Conrad um.
>
> 
https://www.conrad.de/de/hand-multimeter-digital-extech-mn16a-cat-ii-1000-v-cat-iii-600-v-anzeige-counts-4000-122374.html
>
> Dieser hier wäre bei Conrad in meiner Preis Range mit relativ hohen
> Counts und guten Features

 Ersetzen Sie die beiden AAA Batterien.

und für alle Messgeräte gilt es werden Wh oder mWh entnommen und da darf 
man nicht nur mit Ah oder mAh rechnen, nein man sollte die Wh oder mWh 
rechnen, also die Spannung berücksichtigen und 6 Zellen haben mehr 
Spannung als 2 Zellen und selbst wenn ich nur die kleinste AAAA 
Kapazität in mAh rechne und der größten AAA Kapazität gegenüber stelle 
so scheint der 9V Block immer vorne zu liegen, alle anderen hier wollten 
wohl nur stänkern oder Nebelkerzen zünden welches dem Thread nicht gut 
tat.
(wenn wir den Energiebedarf mal annnähernd gleich annehmen)

von michael_ (Gast)


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Ihr Batteriestreiter, macht das doch woanders weiter!

Es hat nichts mit einem defekten Labornetzteil zu tun!

Nicht zu fassen!

von Jörg R. (solar77)


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michael_ schrieb:
> Ihr Batteriestreiter, macht das doch woanders weiter!
>
> Es hat nichts mit einem defekten Labornetzteil zu tun!
>
> Nicht zu fassen!


Eigentlich waren wir fertig ?

...und was Dein Kommentar mit dem defekten Netzteil zu tun hat 
erschließt sich mir jetzt auch nicht.

von Joachim B. (jar)


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michael_ schrieb:
> Es hat nichts mit einem defekten Labornetzteil zu tun!

och nicht unwichtig wer endlich mal ein DMM kaufen will um das defekte 
Labornetzteil zu reparieren, schön zu wissen das i.d.R. mehr 
Batteriekapazität länger durchhält, wer will schon das mitten in einer 
Reparatur das DMM aufgibt, nach murphy immer wenn die letzte Batterie 
verbraucht ist und die Geschäfte geschlossen sind.

: Bearbeitet durch User
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