Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Soundmodul an Verstärker - Klacken beim Ein-und Ausschalten und Sound obwohl Verstärker auf 0


von MarioM (Gast)


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Hi!


Ich habe mir ein programmierbares Soundmodul gekauft, das WT588D-U, 
welches ich über den DAC Ausgang an einen Verstärker anschließen wollte, 
um den Sound anschließend an 2 Lautsprecher auszugeben.

Habe nach dem Datenblatt einen Spannungsteiler gebaut mit einem 1.2K 
Widerstand und 100nf Kondensator. Ist erstmal nur grob als Test 
zusammengelötet.

Nun habe ich aber das Problem, dass ich trotz auf 0 gestelltem 
Verstärker den Sound durch die Boxen höre, wenn dieser getriggert wird 
und bei jedem Ein und Ausschalten des Sounds ein lautes Klacken der 
Boxen kommt und die Membran vor und zurück "poppt". Ich habe die Masse 
am Widerstand an die Masse des Klinkensteckers und die Leitung abgehend 
vom Kondensator an "L" des Klinkensteckers temporär geklebt.


Muss ich zusätzlich noch irgendwo Masse anschließen und wie bekomme ich 
das "Klacken" weg?

Ich habe 1 Bild von meinem Aufbau des Spannungsteilers und das Diagramm 
aus dem Datenblatts des Soundmodul, eines Beispiels zum Anschluss an 
einen Verstärker, hochgeladen.

PS: Mein Verstärker ist ein Kinter MA700 und NICHT der, der im Diagramm 
gezeigt ist!


Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.


Vielen Dank!





Mario

von Klaus R. (klara)


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MarioM schrieb:
> Muss ich zusätzlich noch irgendwo Masse anschließen und wie bekomme ich
> das "Klacken" weg?

Mit einem Relais. C11 muss beim Einschalten erst einmal auf UCC/2 
geladen werden. Beim Ausschalten wird er entladen.
mfg klaus

von MarioM (Gast)


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Mein Aufbau hört ja schon bei C6 auf und dann kommt mein Verstärker für 
den ich nur 2 Cinch Eingänge habe und endet wieder in 2 Lautsprechern.

von Stefan F. (Gast)


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Dann verwende ein Relais (mit Timer-Schaltung), um den Lautsprecher erst 
verzögert mit dem Verstärker zu verbinden.

Oder nimm einen anderen Verstärker, der nicht ploppt.

von Peter D. (peda)


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Sobald man den DAC einschaltet, wird dessen Ausgang auf ~2,5V springen 
und das hört man.
Statt R2 sollte man besser einen Spannungsteiler zu VCC nehmen, der 
schon die Ruhespannung des DAC anlegt.

Wenn das Signal bei Potistellung 0 noch durchkommt, ist die Verstärkung 
der Endstufe viel zu hoch. Du mußt noch einen Spannungsteiler 
davorschalten oder einen unempfindlicheren Eingang nehmen.

von hinz (Gast)


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MarioM schrieb:
> 100nf Kondensator

Unabhängig von deinem "Klacken": an der Stelle nimmt man keinen 
Keramikkondensator, sondern Folie.

von MarioM (Gast)


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Eine Verzögerung kommt leider nicht in Frage, da die Sounds direkt 
getriggert werden müssen, quasi wie eine Midi Taste. und in einen einen 
Mixer zusammen mit dem Musik Audiosignal in den Cincheingang des 
Verstärkers gehen.

Ich hatte das Problem mit dem "Ploppen" beim PWM Ausgang nicht. Kann ich 
nicht dort den Spannungsteiler einbauen?


@Peter Danneger: Kann ich um den Spannungsteiler zu "verdoppeln" dann 
einfach 2 Widerstände 1.2k und 2 Kondenstatoren 100nf zusammendrehen? 
Oder reicht die Regulierung am Mixer (10K Poti und 1K Widerstand pro 
Kanal)?


Die Eingangs Impendanz vom Verstärker hat 47K Ohm.

von hinz (Gast)


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MarioM schrieb:
> Spannungsteiler zu "verdoppeln"

Miss erst wie hoch die Gleichspannung am Ausgang ist während da was 
abgespielt wird.

von MarioM (Gast)


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Dazu steht noch im Text:"PWM output can directly promote 0.5W/8Ω 
speakers and plenty of current."

von MarioM (Gast)


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Paint hat den Titel verschluckt.

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