Hallo, ich möchte mir einen Bluetooth Low Energy Sensor bauen, der mithilfe von 2 LiFePo4 Akkus (2x 3,2V Nennspannung, 2x 3,6V Ladeschlussspannung) betrieben wird. Das Modul sowie sonstige Peripherie benötigen 3,3V. Da ich eine lange Akkulaufzeit benötige, fällt ein Linearregler raus. Ein DC-DC Wandler hat seinen besten Wirkungsgrad bei einem definierten Strombereich, aber meine Anwendung läuft im mA bzw. µA Bereich. Könnt Ihr mir sagen wie ich das am besten umsetzen kann? Grüße Felix
Läuft das ganze nur bei Exakt 3.3V oder in einem bereich von 1.8-3.3V?
?!?! LiFepo hat 3,3V, und die hat es bis sie fast leer sind..Du brauchst also gar nichts!! Wenn Du mehr Kapazität braucht nimm zwei parallel
wenn Du eine 1Ah Zelle mit 10ma entlädst und dabei unter 2,8V klommst ist die Zelle sowiso geschädigt...Daher ainfach Alarm bei 3,1V setzten z.B. und Du hast 92% entnommen!
Falls die 4.2V zu viel sind für deine Elektronik schalte paar Dioden davor. So kommst du auf deine 3.3V
Schauen ob der mcp1702/mcp1703 oder mcp1755 taugen. Niedriger Drop-Out und niedriger Quiescient-Current.
Was ist mit einem "Low Noise Regulated Charge Pump DC/DC Converter" á la XA2320B? Der kann aber nur 5V Input. Vielleicht hilft die Idee trotzdem. Siehe Beitrag "Re: China SUPER Bauteile-Schnäppchen Thread [V2]"
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Oftmals ist bei Elektronik eine Nennspannung von 3,3 Volt angegeben aber auch ein Toleranzbereich genannt. Dieser deckt sich größtenteils mit dem Arbeitsbereich einer LiFePo-Zelle. Wie schon erwähnt, will man sie mit solchen kleinen Lasten nicht so tief entladen, als daß man aus diesem Toleranzbereich fiele. Hier fehlen also Informationen zum versorgenden Objekt. Nach oben könnte ein LDO absichern, das ist bei der kleinen Spannungsdifferenz sogar noch effizienter als die meisten Schaltregler, abgesehen von highend Hocheffiziensreglern vielleicht. Das gilt solange die beiden Zellen nicht in Reihe geschaltet sind. Das ist nicht klar. Gäbe es dafür einen Grund? Als Alternative könnte auch eine kleine Hilfsbeschaltung die Spannung begrenzen bis die Zelle unter die kritische Spannung gefallen ist. Das wäre aber eher ein Hack, wenn auch machbar. Da müßte man aber ins Detail gehen.
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Blabalbla so lange wir nicht wissen was für Bauteile er nutzt könnt ihr noch ewig Rätzeln
Felix L. schrieb: > …fällt ein Linearregler raus. Ein > DC-DC Wandler hat seinen besten Wirkungsgrad bei einem definierten > Strombereich, aber meine Anwendung läuft im mA bzw. µA Bereich. Ich verstehe das immer seltener. Ein Linearregler, der bei 1-2mA gerade einmal 1-2V vernichtet ist absolut harmlos im Vergleich zu einem Schaltregler, der den Strombedarf von 1-2mA auf 4-10mA hochdreht. Die meisten Schaltregler, wenn sie keine Spezialmodi haben, sind bei kleinen Strömen (etwa einem hundertstel ihres Maximalstromes oder weniger) nicht besser als 50%. (Mit »die meisten« meine ich die aus dem Bastlersortiment.)
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Wie Timo auch schon erwähnt hat, brauchst du bei LiFePO4 überhaupt keinen Regler. Er liefert superstabile 3,3V und du hast dabei keine Verluste.3,6 V Ladeendspannung ist keine Pflicht, sondern Grenze. Auch mit 3,45 V Ladespannung wird der Akku über 90% voll.
Man braucht aber ein Ladegerät daß die Zellen dann auch nicht ganz voll macht und das niedrigere Limit berücksichtigt. Die Geräte von der Stange haben eine Ladeschlußspannung hart am Limit oder gar knapp darüber.
Stefan A. schrieb: > Blabalbla so lange wir nicht wissen was für Bauteile er nutzt könnt ihr > noch ewig Rätzeln So ist es. @Felix: Sag bitte mal was! In der Überschrift steht zumindest "Konstante 3,3V …" Es könnte ja sein, dass Felix die Konstanz der 3,3V für einen analogen Schaltungsteil benötigt. Im Datenblatt vom XA2320B^^ habe ich keine Angaben zum Wirkungsgrad gefunden. Dieser zusammen mit einer Zelle entspricht den Anforderungen bisher noch am ehesten. Oder sind 150mA zu wenig? Dann nimm zwei oder drei. Oder werden die 6,4 .. 7,2V irgendwo gebraucht?
Den Wirkungsgrad wirst du auch nicht in einer Zahl finden, auch nicht in einer Kurve. Er ist sehr stark abhängig vom Umfeld in dem das Teil eingesetzt wird. Das ist eine mehrdimensionale Funktion. Eingangsspannung vs Ausgangsspannung und Verhältnis von Last- zum Eigenstromverbrauch. Ist der Strom nicht konstant, muß man dann auch noch ein komisches Integral berechnen... So ein Mist aber auch. ^^ Oft wird zur Vereinfachung eine Kurve angegeben bei der der Eigenstromverbrauch entweder vernachlässigt oder das Last-zu-Eigenstromverhältnis definiert ist. Das kann man sich aber auch selbst ausrechnen. Bei Linearreglern ist das recht einfach. Eigenstrom, Eingangsspannung und Ausgangsspannung sind bekannt, die Last baut man ja selber an. Daten einsetzen, fertig.
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Carsten R. schrieb: > Man braucht aber ein Ladegerät daß die Zellen dann auch nicht ganz voll > macht und das niedrigere Limit berücksichtigt. Die Geräte von der Stange > haben eine Ladeschlußspannung hart am Limit oder gar knapp darüber. Für LiFePo4 braucht man kein spezielles Ladegerät. Es reicht eine einstellbare Konstantspannung, zB mit einfachem LM317.
Die Möglichkeit des Eigenbaus ändert nichts an der Notwendigkeit, daß man ein Ladegerät mit der genannten Eigenschaft benötigt, ohne jetzt das Thema Eigenbauladegerät vertiefen zu wollen. Dazu gibt es schon unzählige Threads. Allerdings ist drauf Hinzuweisen, daß auch eine Strombegrenzung notwendig ist. Die in vielen Spannungsreglern eingebaute Strombegrenzung ist nicht unbedingt passend, insbesondere nicht zum Akku passend..
Ein gängiger LiFePo4 Akku (A123 Systems APR18650M1A 1100mAh) verträgt zB 2,2 A. Da ist ein LM317 mit 1,5A Strombegrenzung noch im grünen Bereich. Aber bei der geringen Spannungsdifferenz von ca 100mV ist es schon schwierig, soviel Strom überhaupt in den Akku zu bekommen. Der Kabelwiderstand spielt da schon eine große Rolle. In der Praxis bestimmt der Akku selbst, wieviel Strom er bekommt.
Akku unbekannt, nur die Chemie wurde genannt, Das genannte Format ist zwar wahrscheinlich, aber dennoch nur geraten, ebenso die Anordnung (parallel oder in Reihe).
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