Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach einem Betriebssystem oder (Linux Dist.) das auf einem P II 400 relativ schnell startet. Ich möchte darauf eine grafische Oberfläche für eine Heizungssteuerung mit Bus realisieren. Also fällt DOS (wegen Graf. Oberfl.)wahrscheinliche eher aus, aber Linux mit KDE startet mir zu langsam. Gibt es noch alternativen? In C++ hab ich leider nicht viel Erfahrung, aber Java und C# sind kein Problem. Also sollte Java o.ä. schon drauf laufen. Gruß J.R.E.
Hallo, ich könnte dir Debian mit IceWm empfehlen. Das läuft beim mir auf einem 266er tadellos und ist nicht so überladen wie KDE. Mfg Florian
Für eine grafische Oberfläche wird in Linux/Unix weder CDE, KDE noch Gnome benötigt. Das zugrundeliegende X11-Grafiksystem jedoch ist schnell gestartet und benötigt wenig Resourcen.
Windows XP, was besseres wirst du nicht finden. Startet schnell und bietet viel Komfort bei gleizeitiger enorm hoher Zuverlässigkeit und Stabilität.
DamnSmallLinux läuft aus dem ram... sau schnell und klein...;) besser fürs entwickeln: Slackware Debian das wären meine favoriten... im übrigen ist bei linux eher der ram das prob.. gib ihm 256MB und alles ist gut.. unter 64MB ist grafik eher unwitzig.. btw windowmanager der mir gut gefällt.. xfce... installier dir am besten kde dazu (zumindest die libs) dann kannst gemütlich die gtk+ verwenden und alles was es an kde-libs so gibt.. und es gibt nix was es an kde-libs nicht gibt ;) 73
Wie wäre es mit eCos? Das ist definitiv um mehrere Größenordnungen kleiner, als alle hier bisher genannten Lösungen und dürfte auch schneller starten als diese. Es gibt auch eine grafische Oberfläche dafür, allerdings nicht im freien CVS, nur in eCosPro, aber WindowsXP ist ja auch nicht frei verfügbar. Das größte Problem dürfte hier wohl die Einarbeitungszeit darstellen. Ciao, Fabian
Du suchst wohl nach Windows 95, ich kann dir da ne original version für 200 euro verkaufen, findest du für den Preis sicher nirgends! :-) Windows 95 bootet schnell und zuverlässig, stützt nie ab und hat eine wunderhübsche grafische Benutzeroberfläche.
wo er recht hat hat er recht :) alternativ fvwm2 oder wie das teil heisst.. da habens ja versucht das nachzudingsn.. aber nicht gut gelungen meiner meinung nach.. reactos :) aber noch nicht soweit das man damit arbeiten könnte... aber für sowas unter umständen brauchbar... anderseits.. was spricht gegen ncurses ??? zwar nicht soo schön aber auch nett.. dann reicht ein 486er.. oder ein arm7.. hat das schon mal einer probiert??? curses auf nen uc??? was ich wieder für ideen hab :) 73
Danke für die Beteiligung Hört sich alles recht schön an! Ich hatte schon Angst einen Glaubenskrieg zu entfesseln. Auf Windows würde ich halt lieber verzichten. Falls es doch mal ein größeres/öffentliches Projekt wird hat man keine Probleme mit kosten. Die vorteile von Win sind nicht von der Hand zu weisen. Was mich an Linux immer stört ist der lange start. Ich möchte das ganze so aufbauen. Die eigentliche Regelung und Steuerung übernimmt ein AVR. (Stromsparend) Wenn ich eingaben machen oder Daten auslesen möchte startet der PC und ich hab eine komfortable Benutzerschnittstelle. Die Rechenleistung kann man gut für Datenauswertung und Aufbereitung nutzen. Wenn ich eineige Minuten nix mehr mach Schaltet sich der PC wieder aus. Wird wohl irgendwie einen Kompromiss finden müssen, denn alle Anforderungen lassen sich Da nicht erfüllen. Scheller Boot GUI Java, .net, VB6 o.ä. Einfacher Schnittstellen zugriff Betriebssicherheit
ich kann nach langer erfahrung debian oder ubuntu mit xfce empfehlen!!! zu den schnellem starten: sieh dir genau an, was du an diensten brauchst und und nehme nicht wahllos jeden! wenn du dem rechner was gutes tun willst, so sollte er ordentlich ram haben! (wird sich auch auf die leistung des systems auswirken! den anders als windoof ist unter linux leeres ram verschwedung an resourcen! linux füllt das ram immer komplett mit programmen, die häufig gebraucht werden um diese schnellst möglich zu starten, und nicht erst von der platte zu lesen und ins ram zu schreiben.) so, das wars. genauer will ich als informatiker hier nicht ausholen! ist ja auch kein linuxforum sondern eins für mikrocontroller ;-) mfg KoF
> DamnSmallLinux
Habe ich mir mal angesehen und ich finde es vom Grundgedanken her ganz
nett. Ok, ein Win95 krieg ich auf 28MB installiert und läuft auch
völlig aus dem RAM. Wie auch immer, die Tabellenkalkulation bei DSL
lässt beim starten den Rechner komplett einfrieren und die Umstellung
auf deutsche Tastatur funktioniert nicht. Wiedermal sieht man: Prinzip
erkannt aber nicht zu Ende gedacht wie eben bei allen Linux-Derivaten.
Deshalb: Bill, mach weiter so, du hast nicht wirklich ernst zu nehmende
Konkurrenz.
einfach nen Rechner nehmen der Suspend to RAM und Suspend to Disk unterstützt. Je nach Stromsparmodus hat man dann entweder wenig Verbrauch oder auch Garkeinen und aus dem Suspend ist der Rechner in wenigen Sekunden wieder einsatzbereit. bye Frank
@KoF: "linux füllt das ram immer komplett mit programmen, die häufig gebraucht werden um diese schnellst möglich zu starten, und nicht erst von der platte zu lesen und ins ram zu schreiben.) " Ist natürlich Blödsinn. Solltest Du aber als Informatiker wissen... @J.R.E.: Wenn es wirklich schnell sein soll, dann check mal http://www.linuxbios.org Wenn Dein Board unterstütz wird, dann geht die Post ab. Läuft hier einwandfrei, Bootzeit ein paar Sekunden.
@stehhan http://lists.debian.org/debian-user-german/2002/11/msg02228.html siehe da, als beispiel für meine behauptung :-P
Ich rate dir gentoo zu nehmen und so zu konfigurieren wie man es haben möchte. Damit habe ich schon mehrer Systeme auf einer 256MB CF Karte gebaut und laufen lassen. Wenn du qt oder gtk als Oberflächen toolkit einsetzen möchtest brauchst du aber schon eher 512MB und vergesse nicht das RAM für die Ramdisks, ich verwende immer so um die 1G. Aber definiere erst mal was schnell heißen soll? 1s, 5 min,? Wenn ich den blöden XP Rechner mir an sehe mit seinen mitlerweile 1Minute und knapp 30 Sekunden startzeit, das gentoo System aber sich nicht in der Start zeit verändert, verstehe ich auch nicht was Redmond da so treibt ... Wenn es Kommerziell werden soll sind auch noch Betriebsysteme zu empfehlen die unter BSD Lizenz stehen, da musst du keine Veröffentlichung machen wenn du die vertreibst. Gruss Sven
Wieso musses denn unbedingt ein window manager sein? du kriegst compiler, die machen dir binaries die im X auch ohne WM laufen - dann gibst du einfach in der config dein programm als windowmanager und gut ist...
@Sebastian Heyn Ist das wirklich so einfach? Kann man denn ohne WM alle Grafikfunktionen und sowat nutzen? Was für einen Compiler meinst du denn? Gibts da irgendwo Tutorials für? ;)
@Linuxnoob ja klar, da der wm auch nur das Nutzen kann was X11 bereitstellt. Der wm "verwaltet" (etwas vereinfacht) nur die Fenster, daher auch Window Manager. Gruss neo PS: Full Screen App erzeugen und als Einzigstes App laufen lassen.
Stehen einem ohne WM (KDE,X11WM) auch GTK+ und son Zeug zur Verfügung!? Langsam gefällt mir Linux..
Vielleicht ist QT/Embedded eine Wahl. Dies läuft ohne X11, nur mit Unterstützung des FrameBuffer. Ich hatte mal auf einer RescueCD qtparted (PartitionMagic Clone) unter Qt/Embedded laufen. Da hat man dann quasi ein resourcenschonendes Linux ohne X11 und mit einer Applikation. Das Applikationsfenster zu verschieben war ziemlich krokelig aber das Anklicken von Buttons ziemlich o.k. Gruß Marco
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