Hi! Nachdem ich jetzt dann mal die raue Arbeitswelt auf mich zukommen wird :D wollte ich hier einmal Fragen, welche µC so in Firmen gefragt sind. Also mit welchen Kenntnissen kann man Punkten? Welche µC-Familie sollte etwas kennen, damit die Chancen für eine Aufnahme steigen? Bringt es was wenn man sich auf eine µC-Familie(zb.:PIC18F) speziallisiert oder ist es von Vorteil wenn man zumindest mal mit ein paar Verschieden Controllern(ATMega,PIC,MSP430..) Erfahrungen gesammelt hat? Sind ADuCs bzw Blackfins weit verbreitet, oder sollte man andere wählen? mfg Schoasch
Ich denke es kommt nicht darauf an, bestimmte Typen exakt zu kennen. Das ist ein nice to have, aber sicherlich kein Muss. Wer einmal einen µC richtig verstanden hat, sollte sich schnell in andere Fabrikate einarbeiten können. Die Blackfins sind im Moment stark im Kommen. Habe selbst schon Erfahrung (BF537) sammeln können und war positiv überrascht, wie schnell ich damit zu Ergebnissen gekommen bin.
Ich stimme Blubb zu, man sollte sich nicht auf ein Typ "einschießen". In der Wirschaft spielen oft ganz andere Faktoren die große Rolle. Es kann auch egal sein, ob AVR oder PIC oder DSP. Hauptsache billig, vorhandene Tools, Pinanzahl, externe Beschaltung, EEPROM, SDRAM, SRAM, SPI, i2c, DMA, IDE, bequeme Software, Programmiereadapter und und und und und... Verstehst? :-) Gruß Kest
Jep verstehe ich :-) .. Genau diese Meinung vertrette ich selbst ja auch. Ich wollte nur mal so Meinungen von anderen, die in der Wirtschaft tätig sind, hören. Prinzipiell kenne ich mich mit den Grundzügen von µC aus. Also weis welche Module für was sind und wie man sie programmiert. Angefangen hab ich mit dem AT89C2051, dann dann kam der C167 drann und dann gings zu den PICs. Jetzt baue ich gerade für einen LPC, einen ADuC, einen ATMega und einen MSP430 kleine(aber feine) Entwicklungsboards und werd mich mal damit etwas spielen. Ob ich ein Board für den Blackfin hinbekomme weis ich noch nicht :-). Also glaube ich, dass das keine schlechte Ausgangsposition sein sollte :-)
Ein Board für Blackfin ist auch nicht besonders schwer: man nehme die Schematics von Stamp-Board, Schematics von verschiedenen Erweiterungsmodulen (gibts Unmengen), vermenge alles -> Layout -> bestücken -> feritg Es sieht natürlich anders aus, wenn man "nur" zwei lagen hat, selber ätzen und löten muss ;-) Aber im Endeffekt ist alles dasselbe -> Recycling von bekannten Boards. Gruß Kest
ggg leider hab ich nur 2 Lagen zur verfügung ;-) und die Idee mit dem Stamp-Board hatte ich auch schon, aber das ist mir etwas zu Umfangreich ;-)
> Ein Board für Blackfin ist auch nicht besonders schwer:
Eines das auch funktioniert schon! Bei > 100 MHz RAM-Takt usw. ist
Schluss mit 2 Layern und "schnell mal in Eagle zusammenklicken".
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