Also viele Elektroinstallateure machen ja ihre Hausinstallation selber - aber wie sieht das bei Diplom Ingenieuren aus? Dürfen die das?
:
Gesperrt durch User
Elektroinstallateure haben lediglich die Berechtigung, an Schaltanlagen nach Einweisung Änderungen / Anpassungen sowie Reparaturen durchzuführen. Erhält ein Dipl. Ing. eine Elektrotechnische Einweisung (meistens im Prakt.) dann darf er das an den entspr. Anlagen teilen auch. Zur kompletten Hausinstallation gehört immer noch die Unterschrift eines Meisters der bei der örtl. Kammer eingetragen ist!
Ich habe Kommunikationselektroniker* bei der damaligen Deutschen Bundespost Telekom gelernt. Wir haben unsere Ausbilder gefragt, was wir mit unserem Wissen nach der Ausbildung anfangen können. Die Antwort: Alles, was nach dem verplombten Kasten (Hauptsicherung) kommt. Ob das heute noch so ist, weiss ich jedoch nicht. *KE ist ein Beruf, der teilweise Wissen von Hausinstallationen beinhaltet. Man lernt dort z.B. die Verlegung von NYM-Kabeln (wofür die Farben, wie Anschliessen). Im Studium habe ich davon nichts mitbekommen; kann aber ausrechnen, wiegroß der Kriechstrom zwischen zwei Leitern ist. Gruß Marco
oder man hat eine ausbildung die praktisch dem meister gleichkommt.. angeblich in AT der Ing :) im prinzip gehts eh "nur" um die haftung im schadensfall... 73
Hi, also ich bin auch ein Kommunikationselektroniker, und ich habe moch nie was mit 230V gemacht, mein Ausbilder hat gesagt, das ich nie über 50 V komme. Demendsprechend darf ich so eine Hausinstallation nicht machen. Philip
Hallo Philip Gelernt habe ich KE - Fachrichtung Telekommunikationstechnik. Vielleicht daher. 1. LJ: Mechanik/Elektroinstallationen 2. LJ: Elektroinstallationen/Elektronik 3. LJ: Telekommunikationstechnik
Im Grunde dreht es sich um die Haftung bei Schadensfällen. Von einem Dipl-Ing. darf man erwarten, dass er die Gefahren des elektrischen Stromes kennt und er in der Lage ist zu Beurteilen, ob er mit seinen Kenntnissen und Übungsstand/praktische Erfahrung eine Arbeit nach den gültigen Regeln und Vorschriften durchführen kann. Wenn ein Dipl.-Ing. der Elektrotechnik eine fehlerhafte Arbeit - entgegen dem Stand der Technik - durchführt und daraufhin passiert etwas, wird jedes Gericht dem Ing. die volle Haftung zusprechen. D.h. im Niederspannungsbereich (<1000V) darf ein Dipl.-Ing. arbeiten, wenn er die entsprechenden Kenntnisse und Erfahrungen hat. In einem normalen Studium lernt er das aber üblicherweise nicht!
Wo wir hier grade so nett über Meister usw. reden, macht es Sinn, einen Meister nach dem Studium zu machen? Z.B. um sone Kombination aus Ingenieurbüro und Elektroinstallateurbetrieb zu gründen. Müsste man dann den gesamten Meisterkurs belegen oder lediglich die Prüfung machen? (Immerhin sollte das theoretische Wissen um einiges höher sein...) Zu eurer Diskussion kann ich leider wenig sagen, aber es ist ja allgemein bekannt, dass die Handwerkskammern sehr erpicht auf ihren Meisterzwang sind. So darf ein Fliesenleger zwar Fliesen legen, aber wehe er fängt an zu mauern! Das gleiche gilt für Malerbetriebe ohne Meister, die dürfen zwar tapezieren, aber keine Türen lackieren...
@Maik Wenn jemand vor dem Studium eine Ausbildung zum Elektroniker/Elektriker gemacht hat, kann er einen Meiserbrief(EHandwerk) beantragen. Normalerweise wird dann noch eine Prüfung in den VDE Vorschriften verlangt und evtl. ein ADA wenn nicht schon irgendwann erhalten. Danach ist er Meister (Handwerk) und die Zulassung usw. für Gebäudeinstallationsabhahmen kann beantragt werden. Dies ist meine Kenntnisse über solch einen "Werdegang". Ob nun Berufserfahrung als Facharbeiter verlangt wird weiss ich auch nicht so genau. So oft wird das ja auch nicht vorkommen das ein Dipl.Ing. nach dem Studium Hausinstallationen machen will. Wenns nur um die Abhahme geht sollte man sich über die Haftung im Klaren sein: Irgendjemand macht die Installation, man unterschreibt dafür und wird dafür am nächsten Baum gehängt wenn das Gebäude abfackelt. Ich kann mir auch schönere Dinge vorstellen. MfG
Ein Dipl.-Ing kann sich wenn er drei Jahre Berufserfahrung hat an der Handwerkskammer eintragen lassen. Natürlich braucht er noch den Ausbilderschein. Deine Handwerkskammer informiert dich gern.
Das ist auch keine konkrete Planung, eher nur aus reinem Interesse :-) Aber gut zu wissen
@Sven Müller Hast Buchhaltung vergessen, das wollen die auch haben. Kannst auch mit Techniker den status vom Meister haben, dann halt Ausbilder- und Buchführung vorlegen.
Nun um einen Meisterbrief zu bekommen kommt man nicht drum herum die Meisterprüfung ablegen zu müssen! Ingeneuere brauchen aber bestimmte Teile wie Mathe oder Elektronik, weiss jetzt nicht genau was, nicht zu machen aufgrund des vorherigen Studiums. Aber Buchführung, Planung von Elektroanlagen unter Beachtung der VDE Richtlinien, die Ausbilder Prüfung, die Praktishe Prüfung und nicht zu vergessen die Prüfung in Recht und Wirtschaft bezogen auf die Unternehmungsführung. Es ist nicht so einfach wie manche von euch denken.
Wenn ich noch einmal auf die Anfangsfrage zurückkommen darf, so gilt (oder galt) zumindest in Baden Württemberg, dass selbst der Elektromeister für sein eigenes Haus die Abnahme durch einen bei den Energieversorger zugelassenen Elektromeister benötigt. Das heißt, wenn die Elektrofachkraft keinen zugelassenen Betrieb besitzt, braucht er die Abnahme und Unterschrift eines zugelassenen Meisters. Die Meisterausbildung ist sicher nicht ohne, aber eben doch ganz anders gelagert als z.B. ein Ingenieurstudium. Ein Elektromeister muss halt wissen, wie eine Nasszelle, eine Sauna, ein Schwimmbad, ein 20 kW Backofen, ein Baukran usw. anzuschließen ist. Dazu ist ein nicht unerhebliches Normenwerk zu beherrschen. Weniger wichtig ist für den meister zu wissen, welche Ladung man braucht um die Spannung an einem 100nF Kondensator um 1V zu erhöhen. Es steht außer Frage, dass es Ing. gibt, die ihr Eigenheim Aufgrund ihrer theoretischen und praktischen Kenntnisse sehr wohl installieren können, es steht ebenso aber auch außer Frage, dass es Ing. gibt, die das nicht können, weil sie eben noch nie in diesem Bereich tätig waren. Letztere sollten davon die Finger lassen. Erstere können ihr Eigenheim sehr wohl selbst installieren, brauchen dazu aber die Unterschrift und Abnahme eines zugelassenen Meisters. Kennt man solch einen Meister und dieser kennt Dich auch und kann sich von deinem praktischen Können ein Bild machen, wird er dir wahrscheinlich die Abnahme machen. Wenn dich der Meister aber nicht kennt und du das Material überspitz formuliert im Baumarkt holst und dann die Unterschrift von einem Meister haben willst, müsste dieser schön blöde sein, dir eine Unterschrift zu geben Ing. hin oder her.
Wenn du die ersten Antworten genauer durchlesen würdest würdest du feststellen das ich bereits geschrieben habe das man für die Abnahme die Unterschrift eines ins Handelsregister eingetragenen Meisters benötigt.
Also, es ist ganz einfach, und es war eigentlich auch schon immer so. Für eine Elektroinstallation, genau wie für eine Reperatur an einer elktrischen Anlage ist die Unterschrift eines Elektromeisters von nöten. Dieser muß zusätzlich in die Handwerksrolle eingetragen sein, und die Berechtigung vom zuständigen Energieversorger haben, in seinem Bezirk arbeiten zu dürfen. Diese Berechtigung bekommt er nur, wenn er in der Meisterprüfung den Elektro und Sicherheitsteil bestanden hat (50%). Jetzt kommts: ein Ing. kann diesen Schein auch einzeln machen, um sich damit die Berechtigung zu besorgen. das wars, klar und deutlich. (bevor hier noch weitere Scheißhausparollen niedergeschrieben werden, empfehle ich, sich einfach mal bei der HWK und den Energieversorgern zu INFORMIEREN)
>> Ein Dipl.-Ing kann sich wenn er drei Jahre Berufserfahrung hat an der >> Handwerkskammer eintragen lassen. ähnliches habe ich auch gehört. bei einem ing. gehen die davon aus dass er das technische/kaufmännische beherrscht und deshalb muss der keine meisterschule besuchen. hab' auch schon elt.installationsfirmen gesehen, die einen ing. als inhaber hatten. aber mal im ernst: für ingenieure ist strippenzieherei und alles was dazu gehört superlangweilig...
Ich habe schon Ingenieure gesehen, die keine Wechselschaltung in Gang brachten. ..oder die Frage kam: Sag mal, wieso braucht so ein Ausschalter 3 Anschlüsse?? Na ja; so lange man weiß, wie man einen Hammer richtig herum anfaßt... :-)) Erwin
@Erwin ...und ich hab schon Gesellen getroffen, die zu blöde waren ihren Stundenzettel auszufüllen. Das musst immer ein Kollege machen.... Dieses ewige "die Studierten sind doch Vollpfosten"-Gelaber ist so billig...
@Erwin wer sagt den, dass ein Ingenieur nicht auch ein Handwerker sein kann? Ich habe in meiner Ausbildung festgestellt, dass viele von den wirklich guten Handwerkern sich darum bemühen sich ständig weiterzubilden. Oft weil es Ihnen einfach Spaß macht. Deshalb habe ich auch nach der Ausbildung ein Elektrotechnik-Studium begonnen. Und in meinem Bekanntenkreis gibt es viele die vor dem Studium ihre Ausbildung wie ich auch mit 1 bestanden haben. Ach ja übrigens meinen praktischen Teil habe ich mit 100% bestanden. Außerdem kenne ich auch einen Installateur der für seine berühmten Kurzschlüße bekannt ist. Zum Glück sind solche Typen eher die Ausnahme. Meine Meinung ist, dass man nicht sagen kann, der hat studiert, also hat der zwei linke Hände. Auch kann man nicht sagen, der hat je nicht studiert, also kennt der sich in der Theorie nicht aus. ... Dipl. Ing. ist für die Entwicklung und Forschung wichtig und das Handwerk (Installateure aller Art, Kundendienste, ...) sind für die Wartung, Reperatur, Aufbau, Umbau, ... wichtig.
Ich habe hier nur meine Erfahrung geschildert. Die hat mich eine Menge gelehrt. Ich war in einer Firma, deren Geschäftsführer und auch Eigner 2 Ingenieure waren. Auch deren Frauen waren mit angestellt. Folgende Effekte traten auf: Ansage vom Chef: Wir brauchen eine Schaltung, die dieses und jenes macht. Du weißt schon, was ich meine; mach mal. Das ging nur so. Grundgedanke: Ha, ha, wir haben ja 2 alte Bastler eingestellt, die kriegen das schon hin. Derweil fahren wir erst mal in die Rhön zu userem Gartengrundstück. Im Endeffekt bestand die Firma aus 6 Personen, von denen 2 die Ideen hatten und in die Tat umgesetzt haben. (Eben mein Kollege und ich) Wir waren bzw. sind aber "nur" BMSR- Facharbeiter und Energieelektroniker. Wenn man aber zu viele Häuptlinge und zu wenig Indianer hat, geht die Bude eben irgendwann den Bach runter. Aber wenigstens müssen jetzt die "Herren" Geschäftsführer samt ihren Schnullertrullen die eigenen Köpfe zum Geldverdienen anstrengen. Klarstellung: Es geht mir nicht darum, pauschal alle Ingenieure zu ärgern, aber meine beiden waren keine Ruhmesblätter für den Beruf. Bitte nicht hauen. :-)) Mfg Erwin
Ein lustiger Thread, wenn auch schon uralt.... Fakt ist nunmal: Wenn es um Installationen oder alle anderen handwerklichen Arbeiten im Elektrobereich; oder eigentlich in allen handwerkl. Bereichen geht, dann müssen diese natürlich von Facharbeitern und meist auch unter Anwesenheit eines Meisters durchgeführt werden. Wenn jemand "nur" Ingenieur ist, dann darf er nichts anfassen! Hat derjenige vor seinem Studium allerdings eine abgeschlossene Berufsausbildung als Elektroinstallateur o.ä. gemacht, so darf er natürlich dort arbeiten. Nur befindet er sich dann logischerweise in der Rolle des ausgebildeten Facharbeiters; seine Rolle als Ingenieur kommt hierbei zu 0% zum Tragen. Deswegen weiß ich gar nicht, warum hier einige meinen ein Ingenieur wäre ein besser ausgebildeter Handwerker. Die beiden Berufe haben im Prinzip in Ihrer Ausübung rein gar nichts gemein. Wie soll das auch gehen, wenn z.B. jemand aus der Schule kommt, Fach(Abi) hat und dann Ingenieur studiert, wie soll so jemand Hausinstallationen machen können, wenn er durchweg, und besonders im Studium, mit der allergrausten Theorie konfrontiert war? Ingenieure arbeiten nunmal am Schreibtisch oder stellen Berechnungen an, meist in der Industrie! Wenn jemand Lebensmitteltechnologie studiert hat, sind dann die Berufe Koch, Bäcker, Konditor ... im Studium inbegriffen? Ist der Maschinenbau Ingenieur bei Beendigung seines Studiums gleichzeitig Landmaschinentechniker, Zweiradmechaniker oder gar Formel 1 Chefmechaniker? Und ist ein Architekt dank seines Studiums Maurer und Tischler geworden? Gott sei Dank braucht man für alle diese Berufe den Gesellenbrief und das wird auch immer so bleiben. Handwerk in Deutschland hat goldenen Boden, warum wohl? Und Gott sei Dank besteht für die wichtigsten Handwerke auch noch der Meisterzwang. Hat jemand ein Handwerk erlernt (hat mind. den Gesellenbrief) und ist danach Ingenieur geworden, so ist es wiederum in Ordnung, dass sich so jemand trotz fehlendem Meistertitel unter Umständen in seinem erlenten Beruf selbständig machen kann. Er kann sich natürlich aussuchen, ob er als Ingenieur oder als Handwerker arbeiten möchte. Trotzdem ist der Meistertitel im Handwerk immer noch DAS Aushängeschild, wie der Dr. beim Arzt :)
---Das gleiche gilt für Malerbetriebe ohne Meister, die dürfen zwar tapezieren, aber keine Türen lackieren... ...das machen die HoplaHopp in Schwarzarbeit ...nach der Arbeit ;-)
>Wenn jemand "nur" Ingenieur ist, dann darf er nichts anfassen! Hat >derjenige vor seinem Studium allerdings eine abgeschlossene >Berufsausbildung als Elektroinstallateur o.ä. gemacht, so darf er >natürlich dort arbeiten. Darf er nicht. Das darf nur ein Meister, der im Installateursverzeichniss des EVU eingetragen ist. Wenn der jemanden anderen das machen lässt, trägt er die Verantwortung. Ob derjenige Ing., Geselle, oder Affe ist, spielt keine Rolle. Ein Ing. kann sich übrigends problemlos in die Handwerksrolle eintragen lassen. Damit steht er aber noch nicht im Installateuersverzeichnis. Da kommt er nur rein, wenn er einen speziellen Test absolviert, eine Betriebshaftpflicht hat und noch ein paar andere Dinge erfüllt. Gruss Axel
Ein Formel 1 Team besteht u.a. aus Mechanikern UND Ingenieuren. Die Ingenieure sind übrigens diejenigen, die immer während des Rennens direkt am Start/Ziel Bereich vor den Bildschirmen sitzen und Funkkontakt zum Fahrer haben. Praktische Arbeiten oder Schrauberarbeiten machen sie natürlich nicht, ist ja auch ein Unding.
Hab mal beim TÜV einen Ing.(noch recht jung) erlebt beim prüfen. (Der TÜV stellt ja nur noch Ings. ein). Hat dann behauptet das Lenkgetriebe meiner Karre wäre defekt und macht "Geräusche". Glücklicherweise war noch der altgediente KFZ-Meister vom TÜV dabei der das dann verneinte. Mittlerweile hab ich seitdem schon vier mal den TÜV mangelfrei passiert und defekt war daran auch noch nichts. Das war wohl Übereifer. Daher hier der wärmste Rat, notfalls im Zweifel immer eine zweite Meinung einholen, möglichst Zeitnah vor Ort. Nobody is perfect.
Was ich in meinem eigenen Haus mache, geht wohl niemanden was an. Anders sieht es wohl aus wenn ich in fremden Häusern auf Auftrag arbeite.
Ja da hast du wohl recht, wenn du dich dabei an die gängigen VDE Vorschriften und Normen hältst. Sollte es aber zu einem Schadensfall kommen und festgestellt wird, das fahrlässig gehandelt oder gegen Vorschriften verstoßen worden ist, dann siehts schlecht mit der Versicherung aus. Die kann dir dann Fahrlässigkeit unterstellen und verweigert dir die Zahlung :-(. Sind dann noch Personenschäden mit dabei, siehts dann schlecht für den Errichter aus, und dann wirst du zur Haftung gezogen. Bei der Autoreperatur ist es doch genauso: wenn man aber in die Werkstatt fährt, dann hat man (meistens) einen kompetenten Partner, der sich auskennt (bekannte Fehler, Diagnose etc. !). Man kann sein Automobil aber auch selber reparieren, jedoch fehlt einem meistens das Werkzeug oder die Erfahrung dafür. Ich persönlich repariere und errichte zu Hause meine elektrische Verdrahtung selber, da ich in meiner ausbildung und beruflich damit zu tun habe, ich bin jedoch nur Elektrofachkraft ohne Meisterausbildung. naja im Endeffekt muss jeder selber wissen was er tut, aber die Konsquenzen bedenken. mfG
Ist eine irre und weitverbreitete Meinung, du könntest in deinen eigenen vier Wänden machen was du willst. Das Gesetz gilt überall auf deutschem Boden. Und wenn irgendwas davon relevant wird, dann kommt die Staatsgewalt auch in deine Bastelecke! Das geht superschnell. Dabei kann man dann auch gerne was anderes finden, wenns kein Erfolg war. Selbst im Ausland bist du nicht sicher. Begeht ein Deutscher nach deutschem Recht eine Straftat im Ausland, so sind die deutschen Behörden verpflichtet, diese zu verfolgen. Spätestens wenn du wieder deutschen Boden betrittst, wird dies Realität. Die Tat brauch dabei im Land der Verübung nicht strafbar sein!
Wie Du erzählen, dass es eine Straftat ist, wenn der E-Ing. zuhause eine Steckdose setzt?
Weiß ich nicht genau. Das mit der Straftat war nur ein eher extremes Beispiel, um damit die äußeren Zwänge besser darstellen zu können. Aus dem Gefühl heraus, würde ich sagen das er grenzwertig agiert. Wenn irgendwas passiert und man ihm im Zuge der Suche nach einem Deppen es in die Schuhe schieben kann, dann hat er verloren! Wenns sein Kind war, dann ist er psychisch ein Leben lang gehandicapt. Also nix für Leute mit schwachen Nerven.
Weil das hier als erste Antwort in Google erscheint, hier nochmal (nach Jahren) die Auflösung. Ein Ingenieur in den Studiengängen der Elektrotechnik ist nach DIN VDE 1000-10 Abschnitt 5.2 Elektrofachkraft. Er darf! [1] Schnapp dir die aktuellen VDE Vorschriften, kauf dir gutes Werkzeug und mach dich mit deinen Elektrotechnik Komponenten vertraut und gut ist. Jetzt mal ehrlich, ein Ing. zu sein, ist schon toll. ;P -- Quellen: [1] https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofachkraft
Was ich darf und was ich kann sind zwei paar Schuhe, von Verantwortung ganz zu schweigen. Viele Kinder hier! Und so alt der Threat, zu, bitte.