Forum: Platinen Defekt Platine eines CO2- u. VOC Sensors von Siemens, Analyse


von dmq (Gast)


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Hallo,

ich habe mir neulich einen gebrauchten Sensor (Siemens QPM Serie, Co2 
und VOC im Luftkanal) gekauft. Ich hatte natürlich die Hoffnung, dass 
dieser Sensor noch intakt ist - leider ist dem aber nicht so. Auf dem 
Mainboard ist an einer Stelle ein Schaden erkennbar (siehe Bild).

Kann mir ggf. jemand sagen, was an dieser Stelle verbaut ist bzw. war 
und ob man das ggf. noch reparieren kann? Der Kondensator (?) sieht noch 
intakt aus - dieser ist nicht nach oben gewölbt.

Ich vermute das an dem Sensor wohl die falsche Spannung angelegt wurde - 
kann das sein? Er benötigt AC24V (+/- 20%).

Vielen Dank vorab - ich hoffe ich bin im richtigen (Unter-)Forum 
gelandet.

dmq

von 6a66 (Gast)


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dmq schrieb:
> leider ist dem aber nicht so. Auf dem
> Mainboard ist an einer Stelle ein Schaden erkennbar (siehe Bild).

Hallo dmq,

ich sehe da keinen Schaden sondern nur einen Bestückplatz auf dem ein 
SMD-Bauteil von Hand entfernt wurde. Ob da per default eines war und das 
wegen Fehlbestückung oder Defekt entfernt wurde ist nicht erkennbar. 
Auch nicht um welches Bauteil es sich handeln könnte (Bestückungsdruck 
fehlt).

dmq schrieb:
> Der Kondensator (?) sieht noch
> intakt aus - dieser ist nicht nach oben gewölbt

Es gibt andere Schadbilder einese ELKOs die nicht mit "Wölbung" 
einhergehen. Elkos sind zwar wegen geplanter Obsoleszenz in Gerede 
gekommen aber bei weitem nicht die erste anzunehmende Defektursache.

rgds

von someone (Gast)


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Es ist ziemlich schwierig, dazu irgendeine Antwort zu geben. Wenn das 
Bauteil von Hand entfernt wurde, dann hat der Entferner eine ziemlich 
schlechte Arbeit geleistet, wenn man sich das linke Pad anschaut. Dafür 
spricht allerdings, dass keine Rauchspuren an der Platine und den 
umliegenden Bauteilen erkennbar sind. Zu hohe Temperatur scheint 
trotzdem in der Gegend irgendwann mal aufgetreten zu sein, das 
Basismaterial ist verfärbt.
Der Ausschnitt deines Bildes ist ziemlich klein, man kann die Funktion 
des Bauteils, das dort angebracht ist, nicht einmal erraten, da 
überhaupt nicht klar ist, wo in der Schaltung dieses Bauteil sitzt. Ohne 
Bestückungsdruck, Schaltplan oder ähnliches ist der Sensor nur als 
Schrott anzusehen. Ohne konkretes Fehlerbild sowieso.
Den Padgrößen nach zu urteilen muss dort ein großes Bauteil sitzen. Die 
verbauten Dioden sind zu klein, für die Sicherungen sind die Pads zu 
ausladend. Einzig der im Bild abgebildete Tantal-Kondensator würde 
passen. Dagegen spricht aber die ziemlich kleine Leiterbahn, die davon 
abgeht.

von Max G. (l0wside) Benutzerseite


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Was heißt schon geplante Obszolenz? Es gibt Anforderungen, die sinnvoll 
und bezahlbar nur mit Elkos zu erfüllen sind. Und Elkos altern nun mal.

Die ganze Konstruktion sieht mir schwer nach der Eingangsbeschaltung 
eines Schaltreglers aus. dmq: kannst du vielleicht mal versuchen, einen 
groben Schaltplan rund um das fehlende Bauteil zu skizzieren? Ich 
vermute eine Längsdiode (die rechts könnte eine Transil sein), kann aber 
auch falsch sein.

Max

von 6a66 (Gast)


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Max G. schrieb:
> Was heißt schon geplante Obszolenz? Es gibt Anforderungen, die sinnvoll
> und bezahlbar nur mit Elkos zu erfüllen sind. Und Elkos altern nun mal.

Klar, ist bekannt, ACK. Setze die ja auch gezielt ein, muss man nur die 
Lebesdauer bei Temperatur im Auge behaltem.
Aber so wie hier in den Foren diskutiert wird will jeder technisch 
Unbeleckte erst mal Elkos tauschen weil die ja - durch die Problematiken 
der geplanten oder nicht geplanten Obsoleszenz bei Fernsehern - ins 
Gerede gekommen sind.

rgds

von dmq (Gast)


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Hallo,

erst einmal vielen Dank an euch - das ist schon alles hilfreich.

Zur Fehlerbeschreibung:

Leider kann ich zurzeit (wg. zum Großteil Unwissenheit, ich weiß nicht, 
wie ich den Fehlerraum weiter einschränken kann) nur eine sehr 
oberflächliche Fehleranalyse anbieten: ich schließe 24V ac an den die 
dafür verantwortlichen Klemmen und jeweils einen analogen Eingang an den 
VOC- und Co2- 0-10V Ausgänge. Hier bleibt der Wert auf einer konstanten 
Spannung.

Ich habe einmal weitere Fotos angehangen. a) andere Perspektive: hier 
sieht man, dass der Kondensator auch seitig wohl von einem erhitzten 
Bauteil etwas abbekommen hat. b) ich habe das Bild eines anderen Sensor 
aus der gleichen Reihe, anderes Modell beschafft c) anderer Sensor, 
andere Perspektive. Hier sollte das gleiche / oder ein ähnliches Bauteil 
zu sehen sein. Mir sagt es leider gar nichts.

Ich finde leider keinen Schaltplan oder Bestückungsdruck - werde aber 
weiterhin suchen.

Kennt jemand das fehlende Teil und kann man es ggf. ersetzen?

Vielen Dank,

dmq

von dmq (Gast)


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Hallo nochmal,

da es auch angefragt war, anbei auch noch ein Bild der defekten 
Sensor-Platine von a) "oben" und b) "unten".

Danke,

dmq

von Hp M. (nachtmix)


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dmq schrieb:
> ich schließe 24V ac an den die
> dafür verantwortlichen Klemmen

Wirklich?
Ich bezweifle, dass das Teil mit Wechselspannung gespeist wird.
Es fehlt mir der Gleichrichter.

von dmq (Gast)


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Hallo,

ja, hier ist das Datenblatt.

http://www.buildingtechnologies.siemens.com/bt/global/de/products/hlk-produkte/f%C3%BChler/luftqualit%C3%A4tsf%C3%BChler/seiten/qpm2102.aspx

Bei anderen Sensoren funktioniert die Versorgung über 24V AC auch.

Das abgebildete Teil wird ja auch auf ein anderes Teil gesteckt - ggf. 
befindet sich der Gleichrichter auf der anderen Komponente.

dmq

von dmq (Gast)


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Die Platine hat übrigens die Bezeichnung AT&S MX3LE 94V-0 1052.

dmq

von someone (Gast)


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Ich bin mir immer noch nicht sicher, was für eine Komponente es ist. Sie 
scheint irgendwie zur Spannungsversorgung zu gehören. Solche Baugruppen 
werden gerne auf verschiedenen Platinen wiederverwendet, man kann also 
davon ausgehen, dass das silberne Bauteil auch auf deiner Platine 
funktionieren sollte. Kannst du noch einmal genaue Bilder dieses 
Bauteils machen? Insbesondere die Beschriftung ist schwer zu lesen. 
Falls du es ausmessen kannst, wäre es natürlich großartig, dann kann man 
sehr schnell herausfinden, um was es sich handelt.
Es ist offensichtlich polarisiert, könnte also durchaus ein 
Tantal-Kondensator sein. Die Farbe ist aber doch sehr unüblich.

von dmq (Gast)


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Vielleicht ist es wirklich ein Kondensator. Ich habe nochmal einen 
Perspektivwechsel vorgenommen - siehe Foto. Zwei Platten sind erkennbar 
die nicht  unmittelbar zusammenstehen. Die Größe ist ca. 5mm x 9mm. Auf 
dem Teil steht:

030 BU0 oder O3O BUO.

dmq

von Pendragon (Gast)


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Lt. Link im Datenblatt ist das übrigens kein CO2 und VOC sondern ein 
CO2 oder VOC-Sensor:

https://www.downloads.siemens.com/download-center/Download.aspx?pos=download&fct=getasset&id1=40640

von dmq (Gast)


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Der 2102 kann beides parallel - es sind auch zwei Sensoren in dem 
unterem Teil verbaut und zwei analoge 0-10V Eingänge.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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someone schrieb:
> Ich bin mir immer noch nicht sicher, was für eine Komponente es ist.

Auf den anderen Platinen ist an der Stelle eine Polyfuse, eine 
Sicherung, die bei Überlast (träge) abschaltet und irgendwann wieder an.

Edit: 'Polyfuse' ist nicht ganz korrekt. Es ist allerdings wirklich eine 
selbstrückstellende Sicherung. Die Dinger waren früher auch auf 
(Mac-)Mainboards zur Absicherung der SCSI Terminatorspannung.

: Bearbeitet durch User
von dmq (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Auf den anderen Platinen ist an der Stelle eine Polyfuse, eine
> Sicherung, die bei Überlast (träge) abschaltet und irgendwann wieder an.

ah, das hört sich doch schon ziemlich sicher an. Danke. Ist es denn 
wirklich nach wie vor wahrscheinlich, dass den Polyfuse jemand 
rausgelötet hat? Oder ist hier eher etwas anderes passiert? Kann man 
herausfinden was es für ein Polyfuse ist und diesen auch wieder 
einlöten?

von dmq (Gast)


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Ich vermute auch, dass durch diese fehlende Sicherung dann das 
Gesamtsystem nicht  mehr mit Spannung versorgt wird, oder?

von Meterman (Gast)


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...eins ist klar: Du musst selbst analysieren lernen & können, was da 
los sein kann. Aber wenn so ein Teil so abraucht, dann hast du wenig 
Chancen. Zecihne mal ein Bild der Schaltung um die Polyfuse (?). Wenn es 
eine ist/war, sollte man die brücken und sämtliche anderen Teile 
drumherum identifizieren & prüfen. Dann mit einem strombegrenzten NT mal 
24V, 0.1A draufgeben. Der Teil an der Spule ist ein DC/DC, gibt der noch 
was vernünftiges aus?

Gruß, MM.

von dmq (Gast)


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Diese Multifuse kommt der eingesetzten Komponente auch sehr nahe - ich 
meine hier rein vom Aussehen (Größe + Form).

https://www.conrad.de/de/ptc-sicherung-strom-i-h-25-a-15-v-l-x-b-x-h-95-x-671-x-3-mm-bourns-mf-sm250-2-1-st-1055716.html

Metermann, da hast Du recht. Ich werde mich mal daran versuchen.

von dmq (Gast)


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Hier ist auch so ein Bauteil mit ähnlicher Bezeichnung 030 B01 zu sehen.

https://www.buerklin.com/de/smd-sicherung-rueckstellend/p/50g1635

Ich denke mal das Bauteil stammt dann wohl auch von Bürklin.

von dmq (Gast)


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bzw. Bourns nicht Bürklin :)

von Kurt A. (Gast)


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von dmq (Gast)


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Danke. Das sieht schon ganz gut aus. Bei mir steht allerdings "030 B00" 
und auf diesem Teil "030 B01". Das B ist aber so markant gezeichnet, 
dass es auf jeden Fall von Bourns stammen muss.

von Kurt A. (Gast)


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Der Code nach dem markanten B ist nur das Herstelldatum. Steht im 
Datenblatt weiter unten.

von Hp M. (nachtmix)


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dmq schrieb:
> Ist es denn
> wirklich nach wie vor wahrscheinlich, dass den Polyfuse jemand
> rausgelötet hat?

Eher war da die vierte Diode, die mir zum Brückengleichrichter fehlt.
Drei Kandidaten sind ja da, und zwei von denen hängen ja sichtlich auch 
an den beiden Polyfuses.
Ob die anderen beiden, -das fehlende Bauteil und die rechts daneben 
befindliche Diode-, damit einen Brückengleichrichter für den 220µF Elko 
gebildet haben, sollte sich ja leicht feststellen lassen.

: Bearbeitet durch User
von dmq (Gast)


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Kurt A. schrieb:
> Der Code nach dem markanten B ist nur das Herstelldatum. Steht im
> Datenblatt weiter unten.

Ah, danke, sehr gut.

von dmq (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Ob die anderen beiden, -das fehlende Bauteil und die rechts daneben
> befindliche Diode-, damit einen Brückengleichrichter für den 220µF Elko
> gebildet haben, sollte sich ja leicht feststellen lassen.

Du denkst also, dass dort noch eine Diode fehlt? Hast Du einen Tip für 
mich, wie ich feststellen kann, ob dort Brückengleichrichter abgebildet 
wurde?

von Meterman (Gast)


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...ein BGR besteht aus 4 Dioden, siehe Wiki, prüfe einfach ob die 3 
übrigen so verschaltet sind und die fehlende 4. dazugehören würde? ~ ~ 
muss an den 24V Eingang gehen, +/- an den Elko.

MM.

von dmq (Gast)


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Ok, vielen Dank. Werde das versuchen zu überprüfen. Melde mich dann 
wieder.

Schönen Abend noch.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Meterman schrieb:
> ...ein BGR besteht aus 4 Dioden, siehe Wiki

Es ist allerdings höchst unwahrscheinlich, das ein Brückengleichrichter 
aus 3 verschiedenen Diodentypen zusammengebaut wird (und auch, das der 
Hersteller dann nicht gleich einen fertigen mit 4 Beinen nimmt).
Die BGR Theorie steht also auf wackligen Füssen.

von EGS (Gast)


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Meterman schrieb:
> ...ein BGR besteht aus 4 Dioden, siehe Wiki, prüfe einfach ob die
> 3
> übrigen so verschaltet sind und die fehlende 4. dazugehören würde? ~ ~
> muss an den 24V Eingang gehen, +/- an den Elko.
>
> MM.

Deine Information zu der Anzahl der Dioden ist zwar richtig, jedoch 
mittlerweile vom Aufbau her ist deine Meinung antiquiert. Siehe 
folgenden Bruckengleichrichter:

https://www.conrad.de/de/brueckengleichrichter-texas-instruments-uc3610dw-gehaeuseart-soic-16-564799.html

Die gibt es dann auch als DIP-8 oder ganz abstrakt als SOIC-8.

Zumal sich ein Industrieunternehemn sicherlich bei entsprechender 
Stückzahl eine kundenspezifische Lösung aussucht...

N8 EGS

von dmq (Gast)


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Ich habe mittlerweile jemanden mit einem funktionalen Sensor überreden 
können, das Gehäuse zu öffnen und zu fotografieren. Im Vergleich sieht 
es wirklich so aus, als ob nur der Multifuse fehlt, oder?

von 6a66 (Gast)


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dmq schrieb:
> Ich habe mittlerweile jemanden mit einem funktionalen Sensor überreden
> können, das Gehäuse zu öffnen und zu fotografieren. Im Vergleich sieht
> es wirklich so aus, als ob nur der Multifuse fehlt, oder?

Hallo dmq.

Sollen wir die beiden Bilder jetzt nebeneinander legen und Bauteil für 
Bauteil durchgehen ob das auf der jeweiligen Platine/bild drauf ist? 
Oder kannst Du das auch?

rgds

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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dmq schrieb:
> Im Vergleich sieht
> es wirklich so aus, als ob nur der Multifuse fehlt, oder?

Ja, aber die Frage bleibt offen, warum sie fehlt. Do solltest also, 
bevor du losziehst und eine kaufst, den Sensor mal an ein Labornetzgerät 
mit Strombegrenzung (auf z.B. 100mA) hängen und mit einem Amperemeter 
die Fuse brücken, wie oben schon empfohlen.
Denn die wird ja nicht einfach so herausgepurzelt sein, um sich einen 
schönen Tag zu machen.
MMn bist du reingelegt worden - schlicht und einfach mit einem 
durchgebrannten Sensor. Ist mir bei eBay auch schon passiert - 
Qualitäts-Drucksensor von Güntner, der beim Gegenklopfen immer wieder 
einen anderen Druck anzeigte. Es gibt halt nicht nur gute Menschen auf 
der Welt.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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dmq schrieb:

> (...) b) ich habe das Bild eines anderen Sensor
> aus der gleichen Reihe, anderes Modell beschafft c) anderer Sensor,
> andere Perspektive. Hier sollte das gleiche / oder ein ähnliches Bauteil
> zu sehen sein. Mir sagt es leider gar nichts.

Da sieht man eine schöne silberne SMD-Sicherung in Reihe mit der 
Verpolschutzdiode. Bei Deinem Exemplar hat die jemand runtergelötet. 
Wahrscheinlich weil sie durch war. Warum war die Sicherung durch? Das 
dürfte der spannendere Teil der Fehlersuche sein...

von dmq (Gast)


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6a66 schrieb:
> Sollen wir die beiden Bilder jetzt nebeneinander legen und Bauteil für
> Bauteil durchgehen ob das auf der jeweiligen Platine/bild drauf ist?
> Oder kannst Du das auch?
>
> rgds

Ja, ich denke das kriege ich alleine hin. Danke auf jeden Fall für die 
Hilfe.

von dmq (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> MMn bist du reingelegt worden - schlicht und einfach mit einem
> durchgebrannten Sensor. Ist mir bei eBay auch schon passiert -
> Qualitäts-Drucksensor von Güntner, der beim Gegenklopfen immer wieder
> einen anderen Druck anzeigte. Es gibt halt nicht nur gute Menschen auf
> der Welt.

Danke, mal gewinnt man, mal verliert man - so ist es halt. Danke Dir für 
deine Mithilfe!

von dmq (Gast)


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soul e. schrieb:
> Da sieht man eine schöne silberne SMD-Sicherung in Reihe mit der
> Verpolschutzdiode. Bei Deinem Exemplar hat die jemand runtergelötet.
> Wahrscheinlich weil sie durch war. Warum war die Sicherung durch? Das
> dürfte der spannendere Teil der Fehlersuche sein...

Tja, aber das die jemand wirklich heruntergelötet hat? Oder das ist so 
heiß geworden, dass sich das Teil von selbst befreit hat und das lose 
Bauteil wurde dann einfach entfernt. Wenn sich jemand die Mühe gemacht 
hat es herunterzulöten, wird derjenige wahrscheinlich auch versucht 
haben ein neue einzulöten - anschließend gescheitert und verkauft - 
keine Ahnung.

Ich werden mich an die Fehlersuche geben - so schnell werde ich nicht 
aufgeben. Labornetzteil mit Begrenzung ist da - dümmer werde ich auch 
nicht davon :)

Danke aber noch mal an alle - hätte nie und nimmer mit so viel Hilfe 
gerechnet.

von dmq (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Ja, aber die Frage bleibt offen, warum sie fehlt. Do solltest also,
> bevor du losziehst und eine kaufst, den Sensor mal an ein Labornetzgerät
> mit Strombegrenzung (auf z.B. 100mA) hängen und mit einem Amperemeter
> die Fuse brücken, wie oben schon empfohlen.
> Denn die wird ja nicht einfach so herausgepurzelt sein, um sich einen
> schönen Tag zu machen.

So, ich bin jetzt deinem Rat gefolgt. Kurze Beschreibung: ich habe ein 
Pollin Labortnetzgerät (LN-3003, eher günstiger Natur) auf 100mA 
Begrenzung eingestellt. Anschließend habe ich den Stromkreis per 
Amperemeter unterbrochen und die Fuse gebrückt. Bei diesem Test hatte 
ich jetzt noch keine Verbraucher (die beiden Sensoren) angeschlossen - 
die sind ja wiederum auf der anderen Platine. Ich weiß nicht ob es dumm 
ist - dachte mir nur, dass ich sie so ggf. schützen kann und der 
Versuchsaufbau ist so auch unkomplizierter. Anschließend habe ich das 
Netzgerät auf 20V DC gestellt (Betriebsspannung ist entweder: 24V AC, 
oder 15-35V DC). Auf dem Netzgerät fiel die Spannung auf 3,5V DC und der 
Ampere-Bereich überstieg die Begrenzung (100mA -> 120mA). Ich muss 
gestehen, dass sich mir jetzt leider wieder nur Fragen stellen.

a) warum übersteigt die konfigurierte Begrenzung? Liegt es am günstigen 
Netzgerät?

b) warum fällt die Spannung so dramatisch ab?

c) ist es überhaupt sinnvoll den Aufbau ohne Verbraucher zu machen?

:) ich bin leider wenig bis gar nicht schlauer. Habt Ihr eine Idee?

von dmq (Gast)


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Meterman schrieb:
> Dann mit einem strombegrenzten NT mal
> 24V, 0.1A draufgeben. Der Teil an der Spule ist ein DC/DC, gibt der noch
> was vernünftiges aus?

Wie kann ich den DC/DC testen? Was wäre denn etwas vernünftiges? Kann es 
sein, dass ich den DC/DC Spannungswandler damit bereits getestet habe -> 
20V DC auf 3,5 DC Verfall?

von Klaus R. (klaus2)


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...wieso gibst du das Teil nicht zurück? Dein Know-How ist leider etwas 
mau (das reimt sich) für die Kiste hier. Entweder das Ding zieht dtl 
mehr als 100mA oder es ist ein Kurzer o.ä. im Eingangsbereich. Aber du 
kommst da alleine nicht weiter und per Ferndiagnose ist das leider zml 
"nervig", vor allem wenn so wenig habhafte Infos kommen bzw du nicht ein 
bißchen alleine voran kommst.

Klaus.

von dmq (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> ...wieso gibst du das Teil nicht zurück? Dein Know-How ist leider etwas
> mau (das reimt sich) für die Kiste hier. Entweder das Ding zieht dtl
> mehr als 100mA oder es ist ein Kurzer o.ä. im Eingangsbereich. Aber du
> kommst da alleine nicht weiter und per Ferndiagnose ist das leider zml
> "nervig", vor allem wenn so wenig habhafte Infos kommen bzw du nicht ein
> bißchen alleine voran kommst.

ich kann es leider nicht zurück geben. Kann verstehen das dich das 
nervt. Wenn Du denkst, dass ich ich ein hoffnungsloser Fall bin, dann 
ist das in Ordnung.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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dmq schrieb:
> Auf dem Netzgerät fiel die Spannung auf 3,5V DC und der
> Ampere-Bereich überstieg die Begrenzung (100mA -> 120mA).

Schnapp dir jetzt mal das Datenblatt des Sensors und schau, wieviel 
Strom das Ding maximal aufnimmt. Für meine Begriffe wären 100mA schon 
sehr viel und das deutet darauf hin, das auf der Platine, wie oben schon 
vermutet, irgendwas durchgebrannt ist und einen Kurzschluss verursacht.
Damit man das beim Anschliessen nicht sofort merkt, hat der Verkäufer 
die Sicherung entfernt.
Du kannst, wenn deine Kenntnisse nur gering sind, jetzt mal mit einem 
Ohmmeter die Dioden überprüfen, die nur in eine Richtung (Minuspol des 
Messgerätes am Strich) leiten dürfen und in die andere Richtung nicht. 
Transistoren bestehen messtechnisch auch aus 2 Dioden, die du mit dem 
Ohmmeter prüfen könntest. ICs und sowas sind damit allerdings nicht zu 
checken.
Kurzschluss bedeutet sehr niedrigen Widerstand eines Bauteiles, wenn 
eine Diode in beide Richtungen sowas aufweist, ist sie breit.

: Bearbeitet durch User
von dmq (Gast)


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Danke Matthias - ich werde mich mal weiter vortasten. Lt. Datenblatt ist 
die Leistungsaufnahme 2VA (weiterhin im Datenblatt: <2,3 VA, typ. <1,0 
VA).

von Klaus R. (klaus2)


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...mich nervt das nicht, es ist aber kaum zielführend. Wir können die 
Tips geben, du suchst dann weiter, musst aber wenigstens das kleine 1x1 
kennen. Aber da wird es schon eng :) Mach doch bitte erstmal einen 
Schaltplan, das wirst du hinbekommen - dann sagen wir dir, was du tun 
sollst.

Klaus.

von dmq (Gast)


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Also 2/24 = 0,083A?

von dmq (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Mach doch bitte erstmal einen
> Schaltplan, das wirst du hinbekommen - dann sagen wir dir, was du tun
> sollst.

Ok, das werde ich versuchen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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dmq schrieb:
> Also 2/24 = 0,083A?

Ja, so in etwa. Da ist also wirklich ein kräftiger Kurzschluss auf der 
Platine.

von dmq (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Du kannst, wenn deine Kenntnisse nur gering sind, jetzt mal mit einem
> Ohmmeter die Dioden überprüfen, die nur in eine Richtung (Minuspol des
> Messgerätes am Strich) leiten dürfen und in die andere Richtung nicht.
> Transistoren bestehen messtechnisch auch aus 2 Dioden, die du mit dem
> Ohmmeter prüfen könntest. ICs und sowas sind damit allerdings nicht zu
> checken.

Die Dioden scheinen dann in Ordnung zu sein. Ein "widersprüchliches" 
Ergebnis habe ich bei einem Bauteil mittels Ohmmeter-Messung zunächst 
erzielt. Ein tantalum Kondensator (?) auf der Rückseite der Platine 
zeigt im Vergleich zu den anderen Bauteile dieses Typs unterschiedliche 
Werte auf. Wenn ich dieses Bauteil in beide Richtungen prüfe kommt der 
Wert 0 - bei allen anderen dieses Typens erscheint ein Widerstandswert. 
Ich habe den Kondensator mal auf dem Bild gekennzeichnet.

von Klaus R. (klaus2)


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Der ist dann kurz...auslöten, prüfen. Sieht auch komisch aus. Musst du 
ggf ersetzen. Gut gemacht!

Klaus.

von Klaus R. (klaus2)


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...der kleine 10pinner neben dem 33uF tanatl ist der DC/DC mit seiner 
Spule (rund), der muss per stepdown eine Spg für den uC generieren. Wenn 
du den Tantal getauscht hast, kannst du einen neuen Versuch wagen.

EDIT: Oh, oben scheint auch noch ein DC/DC drauf zu sein...komplex, 
komplex.

Klaus.

: Bearbeitet durch User
von dmq (Gast)


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Klaus R. schrieb:
> Der ist dann kurz...auslöten, prüfen. Sieht auch komisch aus. Musst du
> ggf ersetzen. Gut gemacht!

Ok, immerhin etwas Fortschritt. Ich werde den tantalum dann mal 
versuchen auszutauschen. Der sind in der Tat etwas komisch aus.

Danke Matthias und Klaus. Ich melde mich wieder.

Schönen Abend.

von dmq (Gast)


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Hallo,

ich habe den Tantal-Kondensator ausgelötet und ersetzt. Anschließend 
habe ich weitere Tests durchgeführt. Es sah auch alles gut aus. 
Daraufhin habe ich die Sicherung gekauft. Nun habe ich ca. 2 Stunden 
versucht diese an die Stelle zu löten. Leider bin ich gescheitert :( 
Mittlerweile habe ich den Zustand, das scheinbar das Metallblättchen auf 
der Platine an einem Kontakt weg ist, so das der Lötzinn nicht mehr 
hält.

Kann ich da noch etwas machen?

Danke

von dmq (Gast)


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Da ist jetzt über der Stelle auch so ein durchsichtiger dicker Film 
drüber. Ich hoffe ich habe es nicht vermasselt, war doch immerhin kurz 
davor es zu reparieren :(

von dmq (Gast)


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Anbei noch ein Foto.

von dmq (Gast)


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Ist das ggf. Flussmittel vom Lötzinn? Ich hatte erst versucht es mit 
Stannol Radiolot S-Sn60Pb39Cu1 0,5 mm zu löten und anschließend mit 
Stannol S-Sn60Pb39Cu1 1mm.

von dmq (Gast)


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Ich verzweifle leider daran. Habe das Flussmittel vorsichtig mit 
Schleifpapier 600er Körnung abgetragen. Dann habe ich die Prozedur auf 
einer anderen Platine geübt - hier hat alles funktioniert. Ich habe 
verschiedene Lötspitzen und Temperaturen versucht. Leider haftet das 
Lötmaterial nicht an der Oberfläche.

Vorher schien ein kleines Metallplättchen auf dieser Fläche zu liegen. 
Kann es sein, dass dieses an die Fläche geklebt war?

Was kann ich noch versuchen, gibt es noch Alternativen? Ich hoffe ich 
habe keine weiteren Teile beschädigt - die Metallplatte war dann auch 
mit der Leiterbahn verbunden, die durch die Abtragung etwas angehoben 
wurde.

Habt ihr noch einen Tip für mich?

von Hp M. (nachtmix)


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Sieht so aus, als ob du das Pad abgebraten hast.
Die Kupferfolie ist tatsächlich auf die Platine geklebt.

Nimm ein blankes Drähtchen und löte das an einem stabileren Punkt an.
Wenn keine Durchkontaktierungen in dem beschädigten Bereich sind, sollte 
es dann ok sein.

von dmq (Gast)


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Danke. Das hatte ich tatsächlich auch gerade bereits getan. Leider ist 
es wieder in einem Kurzschluss geendet. Nachdem ich vor ein paar Tagen 
den Tantal-Kondensator ausgelötet hatte und die Strecke mit dem 
Multimeter gebrückt hatte, hat der Sensor funktioniert. Die Diode in der 
Nähe scheint auch noch zu funktionieren.

von Hp M. (nachtmix)


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dmq schrieb:
> Nachdem ich vor ein paar Tagen
> den Tantal-Kondensator ausgelötet hatte und die Strecke mit dem
> Multimeter gebrückt hatte, hat der Sensor funktioniert.

Vielleicht hast du den neuen Elko mit deinen Lötkünsten auch zerstört.
ÜÜÜÜBEN!

von dmq (Gast)


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Hehe, ja, das ist mir leider absolut zuzutrauen. Scheint aber nicht so 
zu sein. Ich habe meine Draht-Konstruktion wieder abgelötet und 
anschließend wieder getestet - sieht so aus als ob alles noch 
funktioniert.

Ich werde die Konstruktion morgen noch einmal besser umsetzen. Das sah 
nicht wirklich gut aus.

Was kann eigentlich schlimmstenfalls passieren, wenn ich die beiden 
Punkte einfach per Draht verbinde - also ohne die Multi-Fuse-Sicherung?

Läuft die Multifuse bei größerer Hitze (Löten) eigentlich Gefahr nicht 
mehr zu funktionieren?

Schönen Abend und Danke (!)

von dmq (Gast)


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Also wenn ich die beiden Punkte mittels Draht verbinde, gibt es einen 
Kurzschluss . Wenn ich die beiden Punkte per Multimeter verbinde und 
keine Verbraucher (die beiden Sensoren) anschließe erhalte ich ca. 5mA - 
mit Verbrauchern - ca 25mA.

von Hp M. (nachtmix)


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dmq schrieb:
> wenn ich die beiden Punkte mittels Draht verbinde, gibt es einen
> Kurzschluss . Wenn

Welche "beiden Punkte"?

von dmq (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Welche "beiden Punkte"?

Also die beiden Lötpunkte wo die Multifuse angedockt ist - bzw. 
mittlerweile ja leider nur ein Punkt und die Leiterbahn. Ich dachte 
jetzt, wenn es "einfach" nur eine rückstellende Sicherung ist, und wenn 
ich mit einem Amperemeter die Strecke ebenfalls überbrücken kann, so 
sollte ich doch auch ein Kabel/Draht dazwischen schalten können(?).

von dmq (Gast)


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Ich vermute die Multifuse ist aber doch ziemlich robust, richtig? Lt. 
Wikipedia: "Nach Abkühlung wird es von selbst wieder niederohmig, was 
einer Funktion ähnlich wie einer Sicherung mit selbständiger 
Wiedereinschaltung gleichkommt."

Ich habe natürlich auch das Potential auch so etwas zu zerstören, aber 
es ist doch relativ unwahrscheinlich, oder?

von dmq (Gast)


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Die Multifuse gibt es scheinbar auch in anderen Bauformen. Ich wollte es 
natürlich 1:1 abbilden - leider war es sehr schwer dieses Bauteil in 
dieser Form zu löten - zumindest für mich. Ich hätte besser einfach ein 
Multifuse mit Draht-Beinchen genommen. Vielleicht hilft es ja noch 
einmal jemanden.

Was ich nicht verstehe ist, warum mit der Drahtbrücke ein Kurzschluss 
entsteht, bei Leitung über ein Amperemeter jedoch nicht.

Leiter ist die Leiterbahn auch zunehmend beschädigt - das anlöten wird 
immer schwieriger. Ich denke das ich dieses Projekt irgendwann dann 
leider doch zu den Akten legen muss - zumindest habe ich ein wenig dabei 
gelernt.

von dmq (Gast)


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Meint ihr, ein Elektroniker könnte das noch reparieren (ggf. Adresse, 
oder vielleicht fühlt sich ja jemand berufen?), oder habt ihr noch einen 
Tip?

Lieben Dank.

von Hp M. (nachtmix)


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dmq schrieb:
> Was ich nicht verstehe ist, warum mit der Drahtbrücke ein Kurzschluss
> entsteht, bei Leitung über ein Amperemeter jedoch nicht.

Weil du die Schmelzsicherung in deinem Amperemeter bereits zerstört 
hast.

von Hp M. (nachtmix)


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dmq schrieb:
> ich habe mir neulich einen gebrauchten Sensor (Siemens QPM Serie, Co2
> und VOC im Luftkanal) gekauft.

Hat dich der Verkäufer darauf hingewiesen, das das Teil defekt ist und 
warum?
Sonst könnte das Problem mit dem fehlenden Bauteil etc. nur die Spitze 
des Eisberges sein und damit

dmq schrieb:
> Meint ihr, ein Elektroniker könnte das noch reparieren (ggf. Adresse,
> oder vielleicht fühlt sich ja jemand berufen?), oder habt ihr noch einen
> Tip?

würdest du nur gutes Geld hinauswerfen.

Es gibt Verkäufer, die als definitiv defekt bekannte Teile 
zusammenstellen und die Kombination als "ungeprüft" verkaufen.
Das stimmt dann sogar, denn die Kombination dieses Schrotts hat nie 
jemand geprüft...

von dmq (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Weil du die Schmelzsicherung in deinem Amperemeter bereits zerstört
> hast.

nein, die Schmelzsicherung ist noch in Ordnung. Ich habe ja die 
Strombegrenzung am Netzteil auf 100mA gestellt. Ich habe mir die 
Sicherung (250mA) auch angesehen - intakt.

von dmq (Gast)


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Hp M. schrieb:
> Hat dich der Verkäufer darauf hingewiesen, das das Teil defekt ist und
> warum?

Nein, leider nicht. Allerdings wurde der Begriff "ungetestet" 
aufgeführt. Jetzt weiß ich auch warum :(

von dmq (Gast)


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Bin weiter gekommen. Ich habe den Co2-Sensor ausgebaut und das System 
noch einmal an das Netzteil mit 100mA Begrenzung angeschlossen. 
Funktional. Anschließend habe ich den VOC Sensor ausgebaut und den 
Co2-Sensor wieder angeschlossen. Nicht funktional. Dann dachte ich, dass 
der Co2-Sensor wohl defekt sein müsste - habe mir aber noch einmal das 
Datenblatt (des Sensors - nicht des Gesamtsystems) angeschaut. Es ist 
ein epluse EE892. Es scheint so zu sein, dass der Sensor eingangs mehr 
Strom aufnimmt. Ich hatte das Verhalten auch mal bei einem 
Thermostellantrieb, der Eigangs sehr viel Ampere gezogen hat. Nach dem 
ich die Begrenzung raus genommen hat, funktionierten beide Sensoren 
parallel.

Danke euch noch einmal - wäre ohne eure Hilfe nicht so weit gekommen.

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