Forum: PC-Programmierung Phyton richtige Wahl für mein Problem?


von Tom (Gast)


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Hallo Leute,

ich will ein Problem lösen und weiß gar nicht ob das mit Phyton möglich 
ist.
Deshalb habe ich auch noch kein Buch gelesen, werde es aber tun sobald 
ich weiß das es damit geht.
Also ich will folgendes tun:

1) Einen Ordner Struktur (Ordner/Unterordner) auslesen und irgendwie 
visualisieren (Windows).
2) Die Ordnernamen untersuchen und Ordner die einen Gewissen string 
enthalten löschen.
3) Die Daten eines Altium Projektes einlesen (welche genau weiß ich noch 
nicht) und prfen welche libs eingebunden sind.
4) Über eine grafische Oberfläche dem Projekt libs (aus Punkt 1 und 2) 
hinzufügen oder entfernen.

Kann mir jemand sagen ob das möglich ist.

von Peter II (Gast)


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Tom schrieb:
> Kann mir jemand sagen ob das möglich ist.

Phyton ist eine normale Programmiersprache damit kann man also auf jeden 
Fall dein Problem lösen. Ob es für dich das einfachste ist, musst du 
selber wissen. Ich würde es nicht mit Phyton machen, weil ich es nicht 
kenne und mit C# schneller zu Ziel kommen würden. Man kann es auch mit 
Perl machen wenn es zwingend eine Scriptsprache sein soll.

von Vancouver (Gast)


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"Deshalb habe ich auch noch kein Buch gelesen"

Etwas seltsame Argumentation, findest Du nicht? Ich habe ein Problem, 
aber bevor ich ein Buch lese, in dem die Lösung stehen könnte, will ich 
Lösung zuerst kennen.

Nun gut.

"Kann mir jemand sagen ob das möglich ist."

Ja, das ist möglich mit Python (man beachte die korrekte Schreibweise).
Und mit C.
Und mit C++.
Und mit Java.
Und mit C#.
Und mit Perl.
Und mit Visual Basic (für die ganz Harten).
Und und und.

Was genau ist an Deinem problem so spezifisch, dass es nicht gehen 
sollte?

von Tom (Gast)


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"Deshalb habe ich auch noch kein Buch gelesen"

Ich weiß das diese Argumentation im ersten Moment etwas komisch klingt.
Aber mir ist klar das es für dieses Problem sehr viele Lösungen 
gibt,bzw. das ich das Problem mit sehr vielen Sprachen lösen kann.

Was ich nicht gemacht habe ist zu jeder möglichen Variante ein Buch 
gelesen um dann zu entscheiden damit mache ich es.

Wie gesagt ich will nicht das mir jemand mein Problem löst, es wäre nur 
toll wenn jemand sagen könnte mit "Python ist es möglich". Oder sowas 
wie "mit C# geht es sehr viel einfacher".

von Klaus (Gast)


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Tom schrieb:
> Oder sowas wie "mit C# geht es sehr viel einfacher".

Am einfachsten geht es mit der Programmiersprache, die man am besten 
kann.

MfG Klaus

von Stefan (Gast)


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Peter II schrieb:
> Phyton ist eine normale Programmiersprache

Phyton klingt wie eine rein pflanzliche Programmiersprache, sozusagen 
vegan.
S.

(Nicht jeder wird den Witz kapieren)

von Rolf M. (rmagnus)


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Tom schrieb:
> Wie gesagt ich will nicht das mir jemand mein Problem löst, es wäre nur
> toll wenn jemand sagen könnte mit "Python ist es möglich".

Das wurde ja bereits in der ersten Antwort gesagt.
Wenn du mit einem Altium-Projekt arbeiten willst, könnte es aber 
einfacher sein, das direkt darin mittels einer der dort verfügbaren 
Skriptsprachen zu machen.
Siehe http://techdocs.altium.com/display/SCRT/Scripting

von Vancouver (Gast)


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Tom schrieb:
> Was ich nicht gemacht habe ist zu jeder möglichen Variante ein Buch
> gelesen um dann zu entscheiden damit mache ich es.

Schon klar. Du brauchst ja auch kein ganzen Manual komplett 
durchzulesen. Aber wenn Du Dich mit einer Sprache beschäftigst, wirst Du 
schnell merken, ob Du Dein Problem damit lösen kannst. Ich nehme an, 
dass Du Python-Anfänger bist. Daher könntest Du Dir mal eine Stunde oder 
zwei Zeit nehmen und in einem schlauen Buch blättern, ob man mit Python 
Dateioperationen machen kann, eine GUI programmieren kann, usw, eben 
alles was Du brauchst. ISBN-13: 978-3826694561 kann ich Dir sehr 
empfehlen.

Um Deine Frage zu beantworten: Ja, das geht mit Python. Die Sprache ist 
so ungeheuer mächtig, dass Du damit fast alles machen kannst, solange Du 
keine große Performance brauchst und genügend Speicher zur Verfügung 
hast. Für neue Projekte wird allgemein Python3  empfohlen.

von Torsten R. (Firma: Torrox.de) (torstenrobitzki)


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Tom schrieb:
> Deshalb habe ich auch noch kein Buch gelesen, werde es aber tun sobald
> ich weiß das es damit geht.

Ja, geht damit und ist auch eine gute Wahl. Also los geht's!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Python wäre als Programmiersprache für solche Aufgaben sehr gut 
geeignet. Der eigentliche Stolperstein besteht jedoch darin, von 
außerhalb auf ein Altium-Projekt zuzugreifen. Einige der Dateien 
(*.PrjPcb, *.Harness, usw.) sind zwar in Klartextformaten, die man mit 
erträglichem Aufwand auch verstehen und ggf. modifizieren könnte, aber 
bei *.SchDoc und *.PcbDoc und den Bibliotheken wird es da schon 
problematisch. Altium hatte zwar auch für diese Dateien irgendwann 
einmal ein alternatives Klartextformat eingeführt, aber das hat sich 
wohl nicht durchgesetzt und besitzt wohl kaum Relevanz.

Vermutlich muss das ganze dann wohl eher als Skript oder Plugin 
innerhalb von Altium Designer gelöst werden. AD selbst in in Delphi 
geschrieben, welches somit auch die erste Wahl für selbstgeschriebene 
Erweiterungen wäre.

Oder gibt es irgendwie bzw. irgendwo APIs, mit denen man 
AD-Funktionalität in eigene Programme integrieren kann? Oder 
entsprechende Funktionsbibliotheken von Drittanbietern, insbesondere 
Open Source?

Hat hier jemand Zugang zum DXP Developer Program?

von Olaf B. (omb)


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Als Einstieg in Python fand ich diese Seite recht gut: 
https://www.codecademy.com/learn/python

von Pandur S. (jetztnicht)


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>Deshalb habe ich auch noch kein Buch gelesen, werde es aber tun sobald
ich weiß das es damit geht.

Nee. Das macht so keinen Sinn. Um ein Problem zu Loesen verwendet man 
ein Tool, das man kennt. Dann ist das Problem in einer endlichen Zeit 
geloest.

Lies das Buch trotzdem.

von Tom (Gast)


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So. Vielen Dank für die vielen Antworten.
Bin auch schon fleissig am lesen.
Bis jetzt funktionieren meine kleinen Progrämmchen auch ohne Probleme.

Aktuell stellt sich mir eine andere Frage: Ich kann in keiner Datei die 
Info finden welche Libs eingebunden sind.
Ist das Projekt bezogen oder für meine gesamte Installation?

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Peter II schrieb:
> Phyton ist eine normale Programmiersprache damit kann man also auf jeden
> Fall dein Problem lösen.

Natürlich; für Operationen auf Ordnerstrukturen hat Python eigens die 
Funktionen os.walk() und os.path.walk() aus der Standardbibliothek.

> Ich würde es nicht mit Phyton machen, weil ich es nicht
> kenne und mit C# schneller zu Ziel kommen würden.

Ach Du liebes... Vermutlich wäre es sogar schneller, wenn Du zuerst 
Python lernen und dann das Programm in Python schreiben würdest.

von Mark B. (markbrandis)


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Sheeva P. schrieb:
>> Ich würde es nicht mit Phyton machen, weil ich es nicht
>> kenne und mit C# schneller zu Ziel kommen würden.
>
> Ach Du liebes... Vermutlich wäre es sogar schneller, wenn Du zuerst
> Python lernen und dann das Programm in Python schreiben würdest.

Mit Sicherheit nicht, wenn man C# schon beherrscht.

Ersetze C# durch $Beliebige_Programmiersprache und die Aussage ist immer 
noch richtig.

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Mark B. schrieb:
> Ersetze C# durch $Beliebige_Programmiersprache und die Aussage ist immer
> noch richtig.

Auch für Beliebige_Programmiersprache = Malbolge?

SCNR ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Mark B. (markbrandis)


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Yalu X. schrieb:
> Auch für Beliebige_Programmiersprache = Malbolge?
>
> SCNR ;-)

Okay, also: Beliebige nicht-esoterische Programmiersprache :-)

von Rolf M. (rmagnus)


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Mark B. schrieb:
> Okay, also: Beliebige nicht-esoterische Programmiersprache :-)

Dann zählt Java2k auch nicht? Da würde man er zumindest mit einer 
gewissen Wahrscheinlichkeit funktionieren. ;-)

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Mark B. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>>> Ich würde es nicht mit Phyton machen, weil ich es nicht
>>> kenne und mit C# schneller zu Ziel kommen würden.
>>
>> Ach Du liebes... Vermutlich wäre es sogar schneller, wenn Du zuerst
>> Python lernen und dann das Programm in Python schreiben würdest.
>
> Mit Sicherheit nicht, wenn man C# schon beherrscht.
>
> Ersetze C# durch $Beliebige_Programmiersprache und die Aussage ist immer
> noch richtig.

Da wäre ich normalerweise ganz bei Dir, aber wenn ich mir Microsofts 
Beispiele [1] dazu anschaue, ... Außerdem muß man dafür nicht nur C#, 
sondern wohl vor allem das .NET-Framework beherrschen, oder? Nur mit 
reinem C# kommt man da nicht sehr weit, fürchte ich, lasse mich aber 
natürlich gerne eines Besseren belehren. ;-)

Python ist besonders leicht und schnell zu erlernen, und die ersten 
beiden Aufgaben sind nun wirklich etwas, das ein Anfänger in kurzer Zeit 
kann:
1
import os, sys
2
for dirpath, dirnames, filenames in os.walk(sys.argv[1]):
3
    print dirpath
4
    for filename in filenames:
5
        print '  '*len(dirpath.split(os.sep)), '-', filename

bzw:
1
import os, sys, shutil
2
delete_this = raw_input('which folders shall I delete? ')
3
for dirpath, dirnames, filenames in os.walk(sys.argv[1]):
4
    if delete_this in dirpath:
5
        if raw_input("delete %s (yN)?"%(dirpath)).lower() in 'yj':
6
            shutil.rmtree(dirpath, ignore_errors=True)

Ob und wie das mit den Altium-Dateien unter Python funktioniert, weiß 
ich allerdings nicht; Parser scheint es allerdings zu geben [2,3]. Für 
C# hab ich da nichts gefunden, so daß man den Parser dort dann wohl 
höchstselbst entwickeln müßte...

[1] https://msdn.microsoft.com/de-de/library/bb513869.aspx
[2] 
https://github.com/upverter/schematic-file-converter/blob/master/upconvert/parser/altium.py
[3] https://github.com/vadmium/python-altium

von Mark B. (markbrandis)


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Sheeva P. schrieb:
> Python ist besonders leicht und schnell zu erlernen

Die Meinung teile ich nicht. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr an die 
Syntax von C, C++, Java gewöhnt als dass mir Python noch leicht fallen 
würde.

: Bearbeitet durch User
von Plopp (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> Da wäre ich normalerweise ganz bei Dir, aber wenn ich mir Microsofts
> Beispiele [1] dazu anschaue, ...

Ich mag zwar Python auch ganz gerne, aber der Vergleich ist Quark ... Im 
verlinkten Beispiel wird gezeigt, wie man ohne "GetDirectories" 
auskommt, einmal rekursiv und einmal mit Hilfe eines expliziten Stacks. 
Du benutzt eben einfach "os.walk". Außerdem wird dort gezeigt, wie man 
auf Fehler testet, was du nicht einmal ansatzweise machst. Ohne 
Fehlerprüfung und mit GetDirectories oder EnumerateDirectories sowie 
LINQ wäre der Code in C# auch nicht viel länger.

> Außerdem muß man dafür nicht nur C#, sondern wohl vor allem das
> .NET-Framework beherrschen, oder? Nur mit reinem C# kommt man da nicht
> sehr weit, fürchte ich, lasse mich aber natürlich gerne eines Besseren
> belehren. ;-)

Und shutil.rmtree, os.walk etc. sind dir im Schlaf zugeflogen?

Die Diskussion ist aber ohnehin eine theoretische, da Tom ja weder C# 
noch Python kann, so wie ich das verstanden habe.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Mark B. schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Python ist besonders leicht und schnell zu erlernen
>
> Die Meinung teile ich nicht. Vielleicht bin ich aber auch zu sehr an die
> Syntax von C, C++, Java gewöhnt als dass mir Python noch leicht fallen
> würde.

Als ich vor vielen Jahren mit Python angefangen habe, waren meine 
Herkunft (C, C++, Perl) und meine Bedenken ziemlich genau dieselben. 
Allerdings hatte ich Algorithmen und kompliziertere Abläufe schon vorher 
gerne in Pseudocode formuliert, so daß der Einstieg letztlich viel 
einfacher war schneller ging, als ich es zunächst befürchtet hatte. Der 
bewußte Verzicht auf syntaktischen Zucker führt zu einer sehr einfachen 
und konsistenten Syntax, an die ich -- YMMV -- mich sehr schnell 
gewöhnen konnte, nachdem ich einmal den Entschluß gefaßt hatte. Binnen 
weniger Stunden konnte ich dann bereits meine ersten nützlichen 
Progrämmchen schreiben; das fand ich damals -- und finde es bis heute -- 
ziemlich bemerkenswert.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Plopp schrieb:
> Ich mag zwar Python auch ganz gerne, aber der Vergleich ist Quark ...

Natürlich, aber der Vergleich war ja nicht von mir. ;-) Ich hatte mich 
nur ein wenig daran gestoßen, daß einer ausdrücklich nach den 
Fähigkeiten von Python fragt und jemand anders darauf mit C# antwortet 
-- welches erstens keine Skriptsprache ist, zweitens kaum ohne ihr 
riesiges Framework .NET verwendet werden kann, und drittens auf Gedeih 
und Verderb an genau einen einzigen Softwarehersteller geschweißt ist.

Davon abgesehen bleibt aber immer noch die Angelegenheit mit dem Parser. 
Den scheint es für Python bereits zu geben und für C# wohl nicht. Meiner 
Meinung nach ist die Entwicklung eines Parsers für ein unbekanntes, 
proprietäres und binäres Dateiformat eine ausgesprochen undankbare 
Aufgabe, deren Aufwand das Erlernen einer besonders einfachen 
Skriptsprache IMHO weit übersteigt.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Stefan schrieb:
> Peter II schrieb:
>> Phyton ist eine normale Programmiersprache
>
> Phyton klingt wie eine rein pflanzliche Programmiersprache, sozusagen
> vegan.
> S.
>
> (Nicht jeder wird den Witz kapieren)

Danke, ich hatte den Namen auch eher als "Python" in Erinnerung.

Aktuell benutze ich P. eher als Taschenrechner, weil ich mit c/c++/asm 
und csh+sed sonst alles hinbekomme, ich glaube aber es lohnt sich das 
irgendwann mal genauer anzusehen ;)

von Horst (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> Natürlich, aber der Vergleich war ja nicht von mir. ;-) Ich hatte mich
> nur ein wenig daran gestoßen, daß einer ausdrücklich nach den
> Fähigkeiten von Python fragt und jemand anders darauf mit C# antwortet
> -- welches erstens keine Skriptsprache ist, zweitens kaum ohne ihr
> riesiges Framework .NET verwendet werden kann, und drittens auf Gedeih
> und Verderb an genau einen einzigen Softwarehersteller geschweißt ist.

Da musst du dich nicht wundern. Dieser Benutzer ist hier ein bekannter 
MS-Troll und schlägt bei jeder Programmierfrage erstmal C# vor.

von Programmiersprachentheaterintendant (Gast)


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Pythonistas programmieren schon an optimierungen,
Während andere noch klammern.
;-)

von Peter II (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> Natürlich, aber der Vergleich war ja nicht von mir. ;-) Ich hatte mich
> nur ein wenig daran gestoßen, daß einer ausdrücklich nach den
> Fähigkeiten von Python fragt und jemand anders darauf mit C# antwortet
> -- welches erstens keine Skriptsprache ist, zweitens kaum ohne ihr
> riesiges Framework .NET verwendet werden kann, und drittens auf Gedeih
> und Verderb an genau einen einzigen Softwarehersteller geschweißt ist.

scheinbar hast du überhaupt keine Ahnung von C#. Und wo ist man auf MS 
angewiesen? Schon mal was von Mono gehört?

Und wo habe ich mit C# geanwortet? Ich habe es nicht empfohlen sondern 
geschrieben, das ICH es damit machen würde.

.net ist bei Windows schon mit dabei, damit Python extra installiert 
werden und braucht damit schon mal mehr platz.

[code]
import os, sys
for dirpath, dirnames, filenames in os.walk(sys.argv[1]):
    print dirpath
    for filename in filenames:
        print '  '*len(dirpath.split(os.sep)), '-', filename

[code]


[code]
   class Program
   {
      static void Main(string[] args)
      {
         foreach( string s in 
System.IO.Directory.EnumerateFiles(args[0],"*.*",System.IO.SearchOption. 
AllDirectories))  {
            System.Console.WriteLine(s);
         }
      }
   }

[code]



> Da musst du dich nicht wundern. Dieser Benutzer ist hier ein bekannter
> MS-Troll und schlägt bei jeder Programmierfrage erstmal C# vor.
weil sich damit die meisten Problem einfach lösen lassen? Klar wenn man 
alles ablehnt was von MS kommt kennt man es nicht. Am OpenSource kann es 
ja nicht liegen, C# gibt es auch als OpenSource.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Peter II schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Natürlich, aber der Vergleich war ja nicht von mir. ;-) Ich hatte mich
>> nur ein wenig daran gestoßen, daß einer ausdrücklich nach den
>> Fähigkeiten von Python fragt und jemand anders darauf mit C# antwortet
>> -- welches erstens keine Skriptsprache ist, zweitens kaum ohne ihr
>> riesiges Framework .NET verwendet werden kann, und drittens auf Gedeih
>> und Verderb an genau einen einzigen Softwarehersteller geschweißt ist.
>
> scheinbar hast du überhaupt keine Ahnung von C#.

Willst Du mir erzählen, C# sei eine Skriptsprache oder ohne .NjET 
sinnvoll benutzbar?

> Und wo ist man auf MS
> angewiesen? Schon mal was von Mono gehört?

Ja, ich habe schon mal was von Mono gehört. Das ist von Xamarin, und wem 
gehört Xamarin? Ganz genau, MSFT.

> Und wo habe ich mit C# geanwortet? Ich habe es nicht empfohlen sondern
> geschrieben, das ICH es damit machen würde.

Was natürlich keine Empfehlung sein soll, ... nee, ist klar.

> .net ist bei Windows schon mit dabei, damit Python extra installiert
> werden und braucht damit schon mal mehr platz.

Trotzdem hat der OP ausdrücklich nach Python gefragt und dürfte bereits 
wissen, daß man den Python-Interpreter extra installieren muß. Weißt Du, 
möglicherweise sind nicht alle Menschen so allwissend und weise wie Du, 
aber sie sind auch nicht alle dumm.

> [code]
> import os, sys
> for dirpath, dirnames, filenames in os.walk(sys.argv[1]):
>     print dirpath
>     for filename in filenames:
>         print '  '*len(dirpath.split(os.sep)), '-', filename
>
> [code]
>
>
> [code]
>    class Program
>    {
>       static void Main(string[] args)
>       {
>          foreach( string s in
> System.IO.Directory.EnumerateFiles(args[0],"*.*",System.IO.SearchOption. 
AllDirectories))
> {
>             System.Console.WriteLine(s);
>          }
>       }
>    }
> [code]

Dein Code macht etwas anderes als meiner. Mein Code gibt die kompletten 
relativen Pfade des Verzeichnisses aus, zeigt dann die Dateien in dem 
Verzeichnis an und rückt die Ausgabe der Dateinamen dabei entsprechend 
ihrer Verzeichnistiefe korrekt ein. Dein Glob matcht außerdem keine 
Dateien ohne Dateinamenerweiterung.

>> Da musst du dich nicht wundern. Dieser Benutzer ist hier ein bekannter
>> MS-Troll und schlägt bei jeder Programmierfrage erstmal C# vor.
> weil sich damit die meisten Problem einfach lösen lassen? Klar wenn man
> alles ablehnt was von MS kommt kennt man es nicht. Am OpenSource kann es
> ja nicht liegen, C# gibt es auch als OpenSource.

Jaja, genau, wir haben alle keine Ahnung, nur Du bist der große, 
unendlich weise Bescheidwisser. Wozu gibt es eigentlich interpretierte 
und dynamisch typisierte Skriptsprachen und wann und warum bevorzugt man 
sie gegenüber kompilierten, typsicheren Sprachen?

von Peter II (Gast)


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Sheeva P. schrieb:
> Willst Du mir erzählen, C# sei eine Skriptsprache oder ohne .NjET
> sinnvoll benutzbar?

nein

C# ist .net - deine Aussage ist damit ziemlich sinnlos.


> > Und wo habe ich mit C# geanwortet? Ich habe es nicht empfohlen sondern
> > geschrieben, das ICH es damit machen würde.
> Was natürlich keine Empfehlung sein soll, ... nee, ist klar.

war es auch nicht, wenn du etwas anders rausliest kann ich nichts dafür.

> Trotzdem hat der OP ausdrücklich nach Python gefragt und dürfte bereits
> wissen, daß man den Python-Interpreter extra installieren muß.

Die Frage war:
> ich will ein Problem lösen und weiß gar nicht ob das mit Phyton möglich
> ist.
diese habe ich beantwortet. Ja es ist möglich. Dazu aber noch den 
Heinweis gegeben, das es mit jeder anderen Programmiersprache auch 
möglich ist.

> Jaja, genau, wir haben alle keine Ahnung, nur Du bist der große,
> unendlich weise Bescheidwisser.
lesen ist scheinbar nicht deine Stärke, ich habe meine Meinung 
geschrieben. Wenn du eine andere hast dann schreibe sie und nerve nicht 
andere Nutzer.

von Karl Käfer (Gast)


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Peter II schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> > Und wo habe ich mit C# geanwortet? Ich habe es nicht empfohlen sondern
>> > geschrieben, das ICH es damit machen würde.
>> Was natürlich keine Empfehlung sein soll, ... nee, ist klar.
>
> war es auch nicht, wenn du etwas anders rausliest kann ich nichts dafür.

Was sonst wäre denn der Sinn Deines Beitrages gewesen? Die Aussage daß 
Du Python weder kennst noch kannst hat einen Informationsgehalt gleich 
null. Und weil Du Python weder kennst noch kannst hättest Du in einem 
Thread in dem es ausdrücklich ausdrücklich um Python geht auch einfach 
mal nichts sagen können. Das hast Du aber nicht sondern dem TO einen 
überflüssigen Hinweis auf C# aufgezwungen. Deswegen stellt sich nun die 
Frage warum Du Dich meldest wo nach dem Dir unbekannten Python gefragt 
wurde und warum Du dabei geradezu zwanghaft gleich auch noch C# 
anbringen mußt.

> Die Frage war:
>> ich will ein Problem lösen und weiß gar nicht ob das mit Phyton möglich
>> ist.

Genau das war die Frage.

> diese habe ich beantwortet. Ja es ist möglich.

Wie willst Du das wissen wenn Du Python doch gar nicht kennst? Und warum 
konntest Du es nicht mit dieser Antwort bewenden lassen sondern mußtest 
unbedingt noch auf C# hinweisen?

> Dazu aber noch den Heinweis gegeben, das es mit jeder anderen
> Programmiersprache auch möglich ist.

Danach war aber nicht gefragt. Insofern hättest Du dem TO, Dir und allen 
anderen TN Deinen überflüssigen Hinweis einfach mal ersparen können.

von Chris F. (chfreund) Benutzerseite


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Karl Käfer schrieb:
> Da Du Python weder kennst noch kannst [...] hättest Du in einem
> Thread in dem es ausdrücklich ausdrücklich um Python geht auch einfach
> mal nichts sagen können.

Dadurch das wir das aber immer wieder thematisieren füttern wir den 
Troll doch nur.

Aber solange er nichts über Amateurfunker sagt wird der Schrott auch 
nicht gelöscht. :-P

Um zum Thema zurückzufinden: Wenn der TE Python nicht so gut kann und 
wie erschreibt dieses Tool auf Windows laufen soll, wäre es wirklich 
eine Überlegung wert ob man mit powershell die Dateioperationen und die 
GUI mit c#/vb.net macht. Da kommt bestimmt auch schneller ein Ergebnis 
bei raus.

von Borislav B. (boris_b)


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Chris F. schrieb:
> und die GUI mit c#/vb.net macht

Obacht, in diesem Forum darfst Du keine Microsoft-nahen Produkte und 
Technologien erwähnen (außer in einem negativen Kontext natürlich)!

von Karl Käfer (Gast)


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Chris F. schrieb:
> Um zum Thema zurückzufinden: Wenn der TE Python nicht so gut kann und
> wie erschreibt dieses Tool auf Windows laufen soll, wäre es wirklich
> eine Überlegung wert ob man mit powershell die Dateioperationen und die
> GUI mit c#/vb.net macht. Da kommt bestimmt auch schneller ein Ergebnis
> bei raus.

Da hast Du allerdings Recht.

von Karl Käfer (Gast)


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Boris P. schrieb:
> Chris F. schrieb:
>> und die GUI mit c#/vb.net macht
>
> Obacht, in diesem Forum darfst Du keine Microsoft-nahen Produkte und
> Technologien erwähnen (außer in einem negativen Kontext natürlich)!

Ach Gottchen... abgesehen davon daß 99% der Microsoft-Produkte von 
anderen abgekupfert sind hat sich MSFT die negative Konnotation mit 
seinen kunden- und nutzerfeindlichen Geschäftsgebahren zweifellos selbst 
zuzuschreiben. Und solange es die MVP-Programme gibt schwingt auch immer 
der Verdacht mit daß es sich bei den Fänbois um bezahlte Meinungsmache 
handelt.

von Plopp (Gast)


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Tom schrieb:
> es wäre nur toll wenn jemand sagen könnte mit "Python ist es möglich".
> Oder sowas wie "mit C# geht es sehr viel einfacher".

Genau genommen müsste man mehr wissen, z.B. ob der TO (*) später auch 
komplexere Projekte - evtl. mit aufwendiger GUI - in Angriff nehmen 
will. Dann würde ich persönlich eher zu etwas mit statischer Typisierung 
und (unter Windows) guter GUI-Anbindung tendieren; ansonsten ist gegen 
Python überhaupt nichts einzuwenden. Gerade für solche "Tools" verwende 
ich es gerne (und sowohl unter Linux als auch unter Windows lieber als 
Bash/CMD/PowerShell-Skripte, wenn im Einzelfall möglich).

Man sollte sich aber auch mal den Beitrag von Andreas Schweigstill 
ansehen.

(*) Ich spreche ihn nicht direkt an, weil er offenbar gar nicht mehr am 
Thread teilnimmt.

Karl Käfer schrieb:
> Und solange es die MVP-Programme gibt schwingt auch immer
> der Verdacht mit daß es sich bei den Fänbois um bezahlte Meinungsmache
> handelt.

Anonym in diesem Forum? Bezahlt? Das liegt jetzt hoffentlich nur an der 
Hitze ...
Ach ja: Ich bin zwar überwiegend unter Linux unterwegs, finde C# aber 
auch ganz gut. Witzigerweise hat der gute Horst sogar mich schon 
beschimpft, weil ich es ein Mal (!) gewagt habe, C# vorzuschlagen.
Ich habe da auch eine Empfehlung (wenn zum Glück auch nicht aus erster 
Hand):
http://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Risperidon.html

von Karl Käfer (Gast)


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Plopp schrieb:
> Karl Käfer schrieb:
>> Und solange es die MVP-Programme gibt schwingt auch immer
>> der Verdacht mit daß es sich bei den Fänbois um bezahlte Meinungsmache
>> handelt.
>
> Anonym in diesem Forum? Bezahlt? Das liegt jetzt hoffentlich nur an der
> Hitze ...

Was genau meinst Du?

von Horst (Gast)


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Plopp schrieb:
> Witzigerweise hat der gute Horst sogar mich schon
> beschimpft, weil ich es ein Mal (!) gewagt habe, C# vorzuschlagen.
> Ich habe da auch eine Empfehlung (wenn zum Glück auch nicht aus erster
> Hand):
> http://www.onmeda.de/Wirkstoffe/Risperidon.html

Ach du kleiner Troll. Hier gibt es viele Horst, genauso wie die 
zahlreichen Stefan, Joe, Ralf, usw.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Horst schrieb:
> Hier gibt es viele Horst, [...]

Das stimmt. Mir ist hier sogar schon der eine oder andere Vollhorst 
begegnet.

SCNR. ;-)

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Peter II schrieb:
> Sheeva P. schrieb:
>> Peter II schrieb:
>>> Sheeva P. schrieb:
>>>> Natürlich, aber der Vergleich war ja nicht von mir. ;-) Ich hatte mich
>>>> nur ein wenig daran gestoßen, daß einer ausdrücklich nach den
>>>> Fähigkeiten von Python fragt und jemand anders darauf mit C# antwortet
>>>> -- welches erstens keine Skriptsprache ist, zweitens kaum ohne ihr
>>>> riesiges Framework .NET verwendet werden kann, und drittens auf Gedeih
>>>> und Verderb an genau einen einzigen Softwarehersteller geschweißt ist.
>>>
>>> scheinbar hast du überhaupt keine Ahnung von C#.
>>
>> Willst Du mir erzählen, C# sei eine Skriptsprache oder ohne .NjET
>> sinnvoll benutzbar?
>
> nein
>
> C# ist .net - deine Aussage ist damit ziemlich sinnlos.

Herrlich, dann sind wir diesbezüglich ja einig. Was genau möchtest Du 
mir dann und in diesem Kontext mit "scheinbar hast du überhaupt keine 
Ahnung von C#" sagen? Offensichtlich sind ja alle drei von mir genannten 
Punkte vollkommen korrekt: 1. keine Skriptsprache, 2. nur mit .NjET, 3. 
auf Gedeih und Verderb an Microsoft gebunden. Ich weiß also mindestens 
diese drei Dinge über C#, das ist wohl etwas mehr als "keine Ahnung".

Ganz abgesehen von dem Overkill, für solcherlei nicht einmal zeit- oder 
ressourcenkritischen Kleinstaufgaben einen Kompiler anwerfen zu wollen. 
Auf diese Lösung kommt wohl nur jemand, der keine andere kennt.

> Die Frage war:
>> ich will ein Problem lösen und weiß gar nicht ob das mit Phyton möglich
>> ist.
> diese habe ich beantwortet. Ja es ist möglich.

Damit wäre die Frage schon beantwortet gewesen, aber Du hast...

> Dazu aber noch den Heinweis gegeben, das es mit jeder anderen
> Programmiersprache auch möglich ist.

Eben nicht. Du hast darauf heingewiesen, daß DU das mit C# machen 
würdest. Von "jeder anderen Programmiersprache" war keine Rede und dann 
hätte ich auch nichts gesagt. Aber bei jedem Programmierproblem, und sei 
es noch so popelig, poppt einer auf und macht Werbung für C# -- egal, ob 
nun danach gefragt wurde oder nicht. Was soll das? Das ist genauso 
nervig wie die Jünger des heiligen C, die C++- und OOP-Thread stören.

>  Wenn du eine andere hast dann schreibe sie und nerve nicht
> andere Nutzer.

Wie süß, jetzt möchtest Du mir auch noch den Mund verbieten... dabei 
habe ich doch nur meine Meinung geschrieben, daß die Werbung für C# hier 
nicht gefragt, und darum komplett überflüssig war.

von Sheeva P. (sheevaplug)


Lesenswert?

Plopp schrieb:
> Genau genommen müsste man mehr wissen, z.B. ob der TO (*) später auch
> komplexere Projekte - evtl. mit aufwendiger GUI - in Angriff nehmen
> will. Dann würde ich persönlich eher zu etwas mit statischer Typisierung
> und (unter Windows) guter GUI-Anbindung tendieren; ansonsten ist gegen
> Python überhaupt nichts einzuwenden. Gerade für solche "Tools" verwende
> ich es gerne (und sowohl unter Linux als auch unter Windows lieber als
> Bash/CMD/PowerShell-Skripte, wenn im Einzelfall möglich).

Mit Python kann man auch GUI-Programme schreiben, wenngleich die 
eingebauten Bibliotheken Tkinter und Tix eher keine Augenweide sind und 
unter Windows eher an das Look'n'Feel von Win9x erinnern. Andererseits 
kann man aber auch sehr schöne GUI-Frameworks wie Qt, GTK und WxWidgets 
benutzen, wenn man die Plattformunabhängigkeit erhalten will, oder unter 
IronPython natürlich auch das .NjET-Framework einsetzen. Mit all diesen 
Frameworks kann man mit Python ansehnliche, schnelle und auch aufwändige 
GUI-Applikationen entwickeln.

> Man sollte sich aber auch mal den Beitrag von Andreas Schweigstill
> ansehen.

Unbedingt, das ist vermutlich der vernünftigste Beitrag in diesem 
Thread, und da nehme ich meine eigenen nicht einmal aus. Wobei ich 
angelegentlich noch einmal darauf hinweisen möchte, daß offenbar 
mindestens zwei Python-Parser für die Binärformate von Altium 
existieren.

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