Ich bin noch auf der Suche für ein CAD Programm unter Linux. Da ich einen 3D-Drucker habe sollte es 3D können. Vom Konstrieren gefällt mir Blender. Leider fehlen hier CADfuntionen. Die es erschweren maßhaltig zu konstruieren. Wenn jemand ein 3D Cad Programm empfehlen kann. Dann bitte eine Rückmeldung. Danke
Schau dir mal FreeCad an. Reicht bei einigen Features zwar nicht an kommerzielle Produkte wie Solidworks oder ähnliches heran, ist aber trotzdem gut zu gebrauchen.
ElektroNick schrieb: > Schau dir mal FreeCad an. Reicht bei einigen Features zwar nicht an > kommerzielle Produkte wie Solidworks oder ähnliches heran, ist aber > trotzdem gut zu gebrauchen. Wobei man da sagen sollte: "noch nicht" Im Moment erfolgt da eine sehr dynamische Entwicklung. Also durchaus mal den letzten täglichen Schnappschuss installieren.
CAD unter Linux ist leider wirklich schwierig. :/ Das genannte FreeCad ist da leider das einzig brauchbare. Und selbst das ist noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Alternativ habe ich letztens Onshape entdeckt. Das läuft zu 100% im Browser und ist damit Plattformunabhängig. Leider nicht Open Soure und hat auch (In der free Version) ein paar Begrenzungen Eingebaut. Und das größte Problem: Es ist cloud basiert. (Wenn du kein Problem mit Clouds hast aber durchaus eine Option) Viele grüße
Chris D. schrieb: > ElektroNick schrieb: >> Schau dir mal FreeCad an. Reicht bei einigen Features zwar nicht an >> kommerzielle Produkte wie Solidworks oder ähnliches heran, ist aber >> trotzdem gut zu gebrauchen. > > Wobei man da sagen sollte: "noch nicht" > > Im Moment erfolgt da eine sehr dynamische Entwicklung. > > Also durchaus mal den letzten täglichen Schnappschuss installieren. Ich habe mir Freecad vor ca. 10Monaten angeschaut und fand es nicht geeignet. Bedienung war einfach nicht durchdacht.
Was sind denn die Eckpunkte bei onshape? Ich sehe 100Euro/Monat ab wann werden diese fällig?
Von der Bedienung her finde ich FreeCad eigentlich ganz gut. Was stört dich daran?
Es gibt eben auch eine kostenlose Version. Die ist dann auf 10 private Dokumente begrenzt...
Ich finde Freecad nicht mal so übel, die Bedienung muss man halt gewohnt werden. Soweit ich sehe kann man damit auch bereits Bewegungen simulieren (lustigerweise hab ich dafür damals noch den Lego Editor verwendet um die groben Bewegungen zu simulieren). Das Lego Ding ist auch nicht ganz Bugfree, aber für einige Dinge reicht es (zudem es dort alle Bausteine gibt).
Als ich es zuletzt benutz hatte, war es nicht ohne größere Verrenkungen möglich, eine Vektorkrafik (Logo) auf eine gewölbte Fläche zu projezieren und dieses dann als blinde Aussparung gleichmäßig 1mm abzusenken. Aber das kann sich natürlich in der Zwischenzeit geändert haben. Wie gesagt, eigentlich finde ich es für umsonst ziemlich gut...
Zum Programmieren von 3D-Objekten: OpenSCAD Hier könne Variablen gesetzt werden, damit wird ein Objekt wunderschön parametrisierbar.
Medusa 4 eventuell? http://www.cad-schroer.com/products/medusa4-personal/free-private-use.html Ich hab vor kurzem auch gesucht und letztendlich einen Windows Rechner mit Autodesks A360 aufgesetzt. Das ist zwar recht unschön durch seinen Cloud-Service, aber beinhaltet dafür einen kompletten CAM Teil und dagegen kann man halt schwer argumentieren...
Vincent H. schrieb: > Medusa 4 eventuell? > http://www.cad-schroer.com/products/medusa4-personal/free-private-use.html > Das wollte ich installieren auf Opensuse 42.1 leap und es läuft nicht. Es ist nur für Opensuse 13.1 getestet und kann keine Auskunft geben. Bei Heise habe ich Creo gelesen.
OpenSCAD. Die Bedienung ist halt nicht wie ein echtes CAD. Für den 3D Drucker aber gut brauchbar.
Dumdi D. schrieb: > Welche Funktionen konkret fehlen eigemtlich bei Freecad? Vieles läßt scih bei Freecad nachrüsten: - Drawing Dimension2 zur Bemaßung - Bolts Normteilebibliothek - Ein Blechmodul habe ich daheim ebenfalls laufen - Ein Baugruppenmodul gibt es ebenfalls zusätzlich Von der Bedienung her finde ich FreeCad nicht schlecht. Ich habe schon mit UG, Catia und Pro/E Creo gearbeitet. Die haben alle mehr oder weniger div. Bedinungsmängel und sind legal unerschwinglich. Was mit bei Freecad am meisten stört ist das sich zwar ein Modell relativ gut erstellen läßt, das es aber oft problematisch ist ein Modell zu ändern bzw. Parameter zu editieren. Die Zeichungserstellung mit der oben genannten Erweiterung ist auch noch verbessungswürdig. In Summe aber: Hut ab vor den Leuten die das auf die Beine gestellt haben. Privat nutze ich kein kommerzielles System da ich keine Lust habe immer nach Cracks zu suchen und mich gängeln zu lassen.
Vincent H. schrieb: > Medusa 4 eventuell? Medusa ist dabei, wieder von meinem Rechner zu fliegen. Es hat zwei Nachteile: - Der Export in nicht-proprietäre Formate (DXF, STEP, ...) kostet Geld - das ist eines der Geschäftsmodelle von Schroer (alternativ kann man das Programm auch kaufen). - Viel schwerer wiegt, dass die Doku bescheiden ist. Es gibt ein bisschen was bei Youtube, aber ein anständiges Manual habe ich bis heute nicht gefunden. Hier ist FreeCAD deutlich im Vorteil. Vermutlich ist das Programm recht leistungsfähig, aber was bringt mir ein 500PS-Auto, wenn ich nur mit Standgas fahren kann? Für Windows-User ist für privat und kleine Firmen wohl Autodesk Inventor kostenlos. Das hilft dem TO aber auch nicht weiter. Unter Wine geht´s auch nicht, WineHQ meint dazu schlicht "Garbage". Max
Hi, meine Meinung zu den Werkzeugen: 1) Blender ist fürs Mesh-Design im CAD leider weniger geeignet, da man schnell für CAD illegale (mannigfaltige) Meshes generiert und dann ewig am putzen ist. Gab mal nen verbesserten Mesh-Editor "Shmender", aber der wird nicht mehr gewartet. Was aber gut geht, sind die Subdivision-Meshes, die NURBS sind weniger brauchbar. 2) FreeCAD ist recht mächtig, wenn man sich Python zunutze macht. Gibt ein paar nette Plugins, die man bei SolidEdge nicht hat. Der Ärger geht beim Import/Export los, aber sofern man VRML aussen vor lässt, geht's. Man muss sich halt eine gewisse Arbeitsweise angewöhnen, das ist aber bei den Pro-Tools auch nicht anders. Beim Part-Design muss man halt wie an der echten Werkbank arbeiten und sich bei den Sketch constraints etwas einlernen. Für die speziellen Zwecke der Visualisierung und VRML-Bereinigungen ist eigentlich wiederum Blender ideal. Das ganze Paket spielt auch prima mit Kicad zusammen.
Vielleicht hift ads dem einen oder anderen mit FreeCad weiter: https://www.gitbook.com/book/yorikvanhavre/a-freecad-manual/details Gruß, Schwanzlurch
Schön - das kannte ich noch nicht :-) Ergänzend dazu gibt es noch eine sehr gute deutschsprachige Tutorienreihe mit mittlerweile 25 Kapiteln: https://www.youtube.com/playlist?list=PLsrwVwvqYb8G4Ri0iz1JIebsOXkgoytAY Der Autor ist übrigens auch sehr aktiv im FreeCAD-Forum unterwegs. Vielleicht noch zur Bedienung: Ich denke, dass man sich in so komplexe Software wie ein CAD-Programm einfach einarbeiten muss. Ich empfinde AutoCAD und Inventor auch nicht gerade als Ausgeburten der Benutzerfreundlichkeit ;-) Zusätzlich ist man noch Gewohnheitstier ("Warum geht das da nicht genauso?"). Bei FreeCAD musste ich auch einiges lernen, wobei ich jetzt die parametrische Konstruktion mit Contraints wirklich liebe und gar nicht mehr weiss, wie ich je ohne konstruieren konnte <:-) Und wie gesagt: da wird viel neu entwickelt. Die weiter oben angesprochene Sheet bending workbench ist auch eine meiner Favoriten. Tolle Sache! @René: was genau hat Dich an der FreeCAD-Bedienung denn gestört?
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@Schwanzlurch Das Ebook sieht garnicht so schlecht aus, Danke! Tatsaechlich ist CAD fuer mich auch der einzige Grund warum ich noch Windows installiert habe. Es nervt mich tierisch, dass Solidworks nur unter Windows laeuft. FreeCAD habe ich mir mal angeguckt und hatte dann nicht den Ehrgeiz das weiter zu lernen, ich denke ein neuer Versuch wird demnaechst mal gestarte. ;) Muss auch sagen, dass mir von der Bedienung her SolidWorks von allen CAD Programmen am meisten zusagt. Vom Ansatz her gefaellt mir FreeCAD sehr gut und ich denke das koennte wirklich grossartig werden mit der Zeit. Die Pythonshell + viele Simulationsmoeglichkeiten, da koennte echt was tolles entstehen.
Hallo Leute, will meinen Senf auch noch loswerden. LibreCAD habe ich neulich heruntergeladen, aber damit noch nicht richtig gearbeitet. Ansonsten kenne ich auch nur FreeCAD unter Linux. Version: 1.0.3 SCM Revision: 1.0.3 Portions (c) 2011 by R. van Twisk Program Icons Supplied by Pablo: LibreCAD Argentine Splash and Logo supplied by Diego Daltom Designer Module: Align, Read ascii points, shape file, List entities, Same properties, Sample plugin Main Website : http://www.LibreCAD.org Gruß Markus
@MarkusW: Freecad ist aber nur 2D. Eine art AutoCad clone. Sicher nicht schlecht aber zu 3D modellierung ungeeignet. Ich nutze es gern wenn ich ausschließlich Konturen aussfräse die nur aus einem Kurvenzug bestehen (alle keine Taschen o. ä., quasie eine art CNC Laubsäge) oder graviere. Das gnaze in Kombination mit dxf2gcode. Was mir noch fehlt ist eine Linux cam Software mit der 3D Fräsen möglich ist. Aktuell nutze ich FreeCad und das cam Modul von HeeksCad. Das kann aber leider nur 2,5d fräsen. BlenderCam fand ich recht kompliziert und mit dem path Modul von FreeCad bin ich nicht klar gekommen. Hat jemand einen guten Tipp dafür?
Ich nutze gern TurboCAD, allerdings meist für 2D. 3D geht aber auch, wenn auch kein Vergleich mit NX, Catia und Co. Ältere "Professional" Versionen sind für < 100 Euro erhältlich.
Schau dir mal das Tool netgen zur Mash Erzeugung an, ob dass für Deinen Zweck hilfreich ist. netgen --help NETGEN-6.1-dev Developed by Joachim Schoeberl at 2010-xxxx Vienna University of Technology 2006-2010 RWTH Aachen University 1996-2006 Johannes Kepler University Linz Including OpenCascade geometry kernel Markus PS.: "@MarkusW: Freecad ist aber nur 2D" die Aussage ist nicht von mir ;-)
Markus W. schrieb: > PS.: "@MarkusW: Freecad ist aber nur 2D" die Aussage ist nicht von mir > ;-) Wer hat das behauptet? Es steht doch da wer es gepostet hat. Verwirrt?
Cyblord -. schrieb: > Schwanzlurch schrieb: >> @MarkusW: Freecad ist aber nur 2D. > > Nein Sorry das war Bullshit. Ivh meinte LibreCad
Schwanzlurch schrieb: > @MarkusW: Freecad ist aber nur 2D. Eine art AutoCad clone. Aha, du kennst also nur ACAD-12. Man soll gehört haben, das danach echtes 3D möglich ist.
> Aha, du kennst also nur ACAD-12. > Man soll gehört haben, das danach echtes 3D möglich ist. Leute - er hat sich einfach nur verschrieben. Auch das soll möglich sein. Das konnte man allerdings sehr leicht erkennen, wenn man die Postings davor auch mal liest.
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michael_ schrieb: > Schwanzlurch schrieb: >> @MarkusW: Freecad ist aber nur 2D. Eine art AutoCad clone. > > Aha, du kennst also nur ACAD-12. > Man soll gehört haben, das danach echtes 3D möglich ist. Hast du auch was sinnvolles beizutragen? Ich habe mich verschrieben. Traditionell ist AutoCad ein 2D CAD. Mir ist bekannt das es so was wie Inventor gibt. Dem TO ging es um ein 3D unter Linux. Ihn bringt deine Klugscheißerei nicht weiter.
Hallo Rene. René D. schrieb: > Wenn jemand ein 3D Cad Programm empfehlen kann. Dann bitte eine > Rückmeldung. Vor ein paar Jahren mal kurz verwendet: BRL-CAD http://brlcad.org/ Aber seitdem habe ich nichts mehr mit mechanischem CAD gemacht. Ausser ein paar 3D Modelle für KiCAD. Aber dafür habe ich wings3D verwendet. https://de.wikipedia.org/wiki/BRL-CAD Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo! Recht gut gefällt mir DraftSight von Dassault Systemes. Die Linux-Version funktioniert sehr gut und die Bedienung ist praktisch identisch mit jener von AutoCAD und es liest und schreibt auch .dwg-Dateien. Es kann (zumindest in der kostenlosen Version) aber nur 2D. Alle halben Jahre muss man leider einen neuen Lizenzkey anfordern um weitermachen zu können. (Was bei mir noch nie ohne Neuinstallation funktioniert hat.) MfG, Entropievermehrer
Schwanzlurch schrieb: > Traditionell ist AutoCad ein 2D CAD. Mir ist bekannt das es so was wie > Inventor gibt. Dem TO ging es um ein 3D unter Linux. Autocad 14 (mit 3D) läuft unter Wine sehr gut Wenn ich mir damit viele zigtausend Linien (Frässpuren) ansehe werden die ruckzuck dargestellt. Freecad dagegen war nach 15 Minuten immer noch am Laden der DXF-Datei -> für mich unbrauchbar
Schwanzlurch schrieb: > michael_ schrieb: >> Schwanzlurch schrieb: >>> @MarkusW: Freecad ist aber nur 2D. Eine art AutoCad clone. >> >> Aha, du kennst also nur ACAD-12. >> Man soll gehört haben, das danach echtes 3D möglich ist. > > Hast du auch was sinnvolles beizutragen? Ich habe mich verschrieben. > Traditionell ist AutoCad ein 2D CAD. Mir ist bekannt das es so was wie > Inventor gibt. Dem TO ging es um ein 3D unter Linux. Ihn bringt deine > Klugscheißerei nicht weiter. Halt mal schön still! Mit ACAD-12 konnte man auch schon Körper darstellen. Das war aber nur DXF und keine Echten Körper. Es gab da aber schon Zusätze, wie Genius, da konnte man auch schon 3D machen. Ab ACAD-13 gibt es da Echte Körper, also 3D. Spätere Versionen kamen dann mit dem Mechanical Desktop. Du selbst hast doch die These rausgebracht, das ACAD ein 2D CAD ist. Beschwer dich nicht. Hättest du Autosketch gesagt, wäre es richtig.
ElektroNick schrieb: > Von der Bedienung her finde ich FreeCad eigentlich ganz gut. Was > stört > dich daran? ich habe mir gerade freecad nochmal installiert. Dann wollte ich ganz einfach das Tutorial ausprobieren. https://www.youtube.com/watch?v=m49z0weonog Ich gehe in Part design dann ->neu Dann ist "Skizze senkrecht zur Skizzenebene" grau und lässt sich nicht auswählen. Bei "create a new body" geht es bei mir nicht weiter da passiert einfach nichts.
Ich denke, dass für anspruchsvolle 3D-Cad-Anwendungen zZt. kein Weg an Windows vorbeigeht. In der Firma habe ich mit SolidWorks und VisualMill unter Windows 8 gearbeitet, zuhause verwende ich SolidEdge und CamBam unter Windows 7. Vor der Entscheidung für SE und CAmBam habe ich mir einige der oben genannten freien Programmversionen, die auch unter Windows laufen, angesehen. Irgendeinen Mangel haben sie alle: 2D-Zeichnungsableitung unzureichend oder nicht möglich, rudimentäre Fangfunktionen beim Zeichnen, geringe oder exotische Schnittstellen für den Datenim- und export, usw. Die SE-Version, die ich verwende, ist eine Studentenversion mit der bekannten Einschränkung. Nach 40 Programmstarts muß man CamBam erwerben (wenn man damit weitermachen will), der Preis ist meiner Meinung nach völlig in Ordnung. Noch ein ganz wichtiger Punkt: Beiden Programmen ist gemeinsam, dass sie mit sehr umfangreichen (programminternen deutschsprachigen)Hilfen versehen sind. Außerdem gibt es zu den Programmen jede Menge Anleitungen, Handbücher und Foren online. Zu SE ist sogar gedrucktes Material von verschiedenen Autoren verfügbar.
@michael_ du hast es immer noch nicht kapiert. Ich zitiere mich mal selbst: Dem TO ging es um ein 3D unter Linux. Ihn bringt deine Klugscheißerei nicht weiter. Jetzt begriffen?
@dose Dann ist "Skizze senkrecht zur Skizzenebene" grau und lässt sich nicht auswählen. dose schrieb: > Ich gehe in Part design dann ->neu > Dann ist "Skizze senkrecht zur Skizzenebene" grau und lässt sich nicht > auswählen. Damit richtest du die Skizzierebene aus. Um überhaupt eine zu erzeugen mußt du "Neue Skizze erstellen" anklicken sonst kommst du nicht in den Skizziermodus.
Schwanzlurch schrieb: > @michael_ > > du hast es immer noch nicht kapiert. Ich zitiere mich mal selbst: Schwanzlurch schrieb: > @MarkusW: Freecad ist aber nur 2D. Eine art AutoCad clone. Schwanzlurch schrieb: > Hast du auch was sinnvolles beizutragen? Ich habe mich verschrieben. > Traditionell ist AutoCad ein 2D CAD. Auch wenn du es nochmal anders behauptest, ACAD ist 3D! Ich hab mal die Knoppix-CD gestartet. Da ist Libre-CAD und Free-Cad drauf. Sieht doch ganz gut aus. Wer mehr will, muß das eben auf WIN oder einem MAC machen. Da ist die Auswahl riesengroß.
Chris D. schrieb: > ElektroNick schrieb: >> Schau dir mal FreeCad an. Reicht bei einigen Features zwar nicht an >> kommerzielle Produkte wie Solidworks oder ähnliches heran, ist aber >> trotzdem gut zu gebrauchen. > > Wobei man da sagen sollte: "noch nicht" > > Im Moment erfolgt da eine sehr dynamische Entwicklung. > > Also durchaus mal den letzten täglichen Schnappschuss installieren. Bei aller Liebe für Open Source, FreeCAD (und jedes andere Open Source/Freeware CAD) ist Jahrzehnte entfernt von kommerziellen properitären CAD Systemen. Ist ja auch kein Wunder, kein Unternehmen ist ernsthaft daran interessiert da Geld reinzustecken, also wird das auch so bleiben. Stichworte FEM Simulation, Konstruktionsassistenten, adaptives Konstruieren, Normbauteilbibliotheken und alleine die erheblich besseren parametrischen Modellierkerne. Dazu kommt noch CAM Integration usw. Ich hätte gerne den Sketcher von PRO/E, die Bauteilebibliothek und die Konstruktionsassistenten aus Inventor, fürs FEM Ansys und die Solidworks Import/Export Funktionen. Was wär das Leben schön. Die Siemens Programmierer die NX verbrochen haben sollten Steine klopfen im Gulag, nur die Marketingabteilung bei denen taugt was. Wer sonst schafft es komplett kaputte Software zu verkaufen.
Tree89 schrieb: > Bei aller Liebe für Open Source, FreeCAD (und jedes andere Open > Source/Freeware CAD) ist Jahrzehnte entfernt von kommerziellen > properitären CAD Systemen. Ist ja auch kein Wunder, kein Unternehmen ist > ernsthaft daran interessiert da Geld reinzustecken, also wird das auch > so bleiben. Hier ging es allerdings um CAD-Software für Linux. Und da ist die Luft leider dünn. > Stichworte FEM Simulation Gibt es auch schon als Workbench für FreeCAD: http://www.freecadweb.org/wiki/index.php?title=FEM_Module Ich habe damit allerdings noch nicht gearbeitet. > Dazu kommt noch CAM Integration usw. Auch da gibt es schon gute Ansätze. Am CAM-Modul wird allerdings auch im Moment massiv gearbeitet. Ich bin mal gespannt :-) > Ich hätte gerne den Sketcher von PRO/E, die Bauteilebibliothek und die > Konstruktionsassistenten aus Inventor, fürs FEM Ansys und die Solidworks > Import/Export Funktionen. Was wär das Leben schön. Ein Zeichen dafür, dass auch kommerzielle CAD-Programme Probleme, Ärgernisse und Macken haben. Es kommt immer darauf an, welche Ziele man mit seinem CAD-System verfolgt. Wenn man hauptberuflich damit arbeitet, ist natürlich das Beste gerade gut genug. Wenn man aber - wie wir hier - vielleicht 50 relativ einfache Konstruktionen im Jahr damit macht (meist für 3D-Druck), dann lohnt die Ausgabe für ein kommerzielles CAD nicht. CAD ist hier nur ein Nebenschauplatz. FreeCAD erfüllt da unsere Anforderungen (so wie auch KiCAD). Das Geld stecke ich lieber in eigene Entwicklungen/Material.
Tree89 schrieb: > Die Siemens Programmierer die NX verbrochen haben sollten Steine klopfen > im Gulag, nur die Marketingabteilung bei denen taugt was. Wer sonst > schafft es komplett kaputte Software zu verkaufen. Siemens hat NX zugekauft. noch einiges zum Thema, was mir beim Überfliegen aufgefallen ist. Die teuren Lösungen laufen auch auf Unixrechnern, aber Solidworks ist wirklich nur für Windows, und wird es auch in Zukunft nur für Win geben, da es zu eng mit Microsoftprodukten verwurschtelt ist. Librecad nicht mit Freecad verwechseln! Und Solidworks nicht mit SolidEdge verwechseln, usw. Gibt es nicht sogar 2 Projekte, welche Freecad heißen? Und bei Freecad ist das Arbeiten mit Baugruppen, in meinen Augen, noch unbrauchbar.
michael_ schrieb: > Schwanzlurch schrieb: >> @michael_ >> >> du hast es immer noch nicht kapiert. Ich zitiere mich mal selbst: > > Schwanzlurch schrieb: >> @MarkusW: Freecad ist aber nur 2D. Eine art AutoCad clone. > > Schwanzlurch schrieb: >> Hast du auch was sinnvolles beizutragen? Ich habe mich verschrieben. >> Traditionell ist AutoCad ein 2D CAD. > > Auch wenn du es nochmal anders behauptest, ACAD ist 3D! > > Ich hab mal die Knoppix-CD gestartet. > Da ist Libre-CAD und Free-Cad drauf. Sieht doch ganz gut aus. > Wer mehr will, muß das eben auf WIN oder einem MAC machen. > Da ist die Auswahl riesengroß. [ ] Du hast begriffen das es dem TO nicht um Autocad geht sondern um CAD unter Linux. [X] Du bist entweder ein Autocad Verkäufer oder ein Troll.
Schwanzlurch schrieb: > Du hast begriffen das es dem TO nicht um Autocad geht sondern um CAD > unter Linux. und deshalb noch Mal: * Autocad 14 läuft sehr gut unter Wine (Linux) * Autocad 14 ist in 3D * ich behaupte nicht dass es nicht auch bessere CAD gibt, aber Freecad gehört da mit Sicherheit (noch) nicht dazu
Walter S. schrieb: > * ich behaupte nicht dass es nicht auch bessere CAD gibt, aber Freecad > gehört da mit Sicherheit (noch) nicht dazu Ich kenne mich mit den ganzen AutoCAD-Versionen nicht so aus. Wir haben immer AutoCad 2000 benutzt (unter WinXP/VM). War das nicht die Version nach der 14? Jedenfalls war das 2000er noch stark 2D-lastig und wirkte auf mich irgendwie immer wie ein zwangsweise mit 3D versehenes 2D-CAD. Das 2000er ist mMn allerdings deutlich schlechter als FreeCAD 0.16 - insbesondere dort, wo es im 3D-Bereich richtig interessant wird (Loft,Sweep usw.). Auch auf das Konstruieren mit Constraints möchte ich auch nicht mehr verzichten. Das entspricht auch vom Ablauf her viel eher menschlichem Denken. Vielleicht sollten wir aber mal in einem Artikel zusammenfassen, was es an CAD unter Linux so gibt. Die Frage danach taucht ja doch immer öfter hier auf.
Walter S. schrieb: > Schwanzlurch schrieb: >> Du hast begriffen das es dem TO nicht um Autocad geht sondern um CAD >> unter Linux. > > und deshalb noch Mal: > * Autocad 14 läuft sehr gut unter Wine (Linux) > * Autocad 14 ist in 3D > * ich behaupte nicht dass es nicht auch bessere CAD gibt, aber Freecad > gehört da mit Sicherheit (noch) nicht dazu Das wechselt aber wohl ziemlich und bevor ich mit mit wine rumärgern würde installiere ich lieber virtualbox. Autocad läuft nativ nicht unter Linux! https://appdb.winehq.org/appview.php?iAppId=86 Was kostet denn eine Lizenz? Wo klemmt es denn an FreeCad?
Chris D. schrieb: > Jedenfalls war das 2000er noch stark 2D-lastig und wirkte auf mich > irgendwie immer wie ein zwangsweise mit 3D versehenes 2D-CAD. ACAD2000 war auch Bestandteil vom MechanikelDesktop-4. Man konnte es aber auch eigenständig benutzen. Und sofort in 3-D konstruieren.
Chris D. schrieb: > Vielleicht sollten wir aber mal in einem Artikel zusammenfassen, was es > an CAD unter Linux so gibt. Die Frage danach taucht ja doch immer öfter > hier auf. https://wiki.ubuntuusers.de/CAD/
Na, das ist doch mal eine vernünftige Zusammenstellung. Besten Dank, das sollte dem OP weiterhelfen :-)
Schwanzlurch schrieb: > Wo klemmt es denn an FreeCad? habe ich hier geschrieben: Beitrag "Re: CAD für Linux"
Chris D. schrieb: > Na, das ist doch mal eine vernünftige Zusammenstellung. das ist Freecad auf höfliche Weise beschrieben: "mit viel Potential für die Zukunft." Wer sowas im Arbeitszeugnis stehen hat darf sich gleich die Kugel geben. Meiner Meinung nach basteln die Entwickler schon am 125. Stockwerk ohne das eines der unteren Stockwerke wirklich fertig ist.
@Walter S. Ich habe damit keinerlei Probleme. 3D Daten exportiert man üblicherweise als iges oder step. Das erledigt FreeCad selbst bei komplizierten Kunststoff Spritzteilen ohne Probleme. Das Cam Modul ist sicher noch nicht zu benutzen. Die Frage der Lizenzen hast du nicht beantwortet. Vielleicht hast du nicht bergiffen das es hier nicht um ein Arbeitszeignis geht sondern um ein Hobby. Ich habe beruflich mit Catia V4 (Unix) V5, UG und Pro/E gearbeitet. Da ist AutoCad einfach nur ein Spielzeug.
Siemens NX läuft nativ unter Linux, aber leider nur unter den kostenpflichtigen Versionen von RedHat und Suse.
Hans Wurst schrieb: > Siemens NX läuft nativ unter Linux, aber leider nur unter den > kostenpflichtigen Versionen von RedHat und Suse. Und was kostet NX, da wird das kostenpflichtige OS vernachläsigbar sein ;)
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