Laut einer Studie der GfK sind Ingenieure und Techniker eine der Berufsgruppen, denen die Bevölkerung am meisten vertraut! Knapp hinter Lehrern und Ärzten. http://www.gfk-verein.org/compact/fokusthemen/weltweites-ranking-vertrauenswuerdige-berufe Also von wegen mit dem Ansehen von Ingenieuren ist es nicht weit her.
Naja... Für D liegen Ingenieure ja ziemlich genau mittig zwischen Feuerwehrleuten und Rechtsanwälten - also alles andere als ein Spitzenplatz. Aber auch global erkenne ich eher ein gesundes Mittelfeld - immerhin ein gutes Stück vor Bänkern.
hm, traue keiner Statistik die du nocht sebst gefälscht hast, fällt mir nur dazu ein... ;-) Vertrauen in Bezug auf Was??
Rheiner schrieb: > Laut einer Studie der GfK sind Ingenieure und Techniker eine der > Berufsgruppen, denen die Bevölkerung am meisten vertraut! Knapp hinter > Lehrern und Ärzten. Ich traue keinen Leuten, die Lehrern und Ärzten mehr trauen als Ingenieuren. Zudem: was ist "der Ingenieur"? Ist das der Wasserträger, der Excel-Zahlenkolonnen eintippt oder der, der an der Schaltwarte des AKW sitzt oder der, der Software für die Autoindustrie (z.B. VW) programmiert?
Lothar M. schrieb: > Ich traue keinen Leuten, die Lehrern und Ärzten mehr trauen als > Ingenieuren. Hallo, Ist das nicht logisch ? Mit wem haben die meisten Menschen denn mehr Kontakt ? Na sicherlich die Lehrer und Ärzte. Ein Ingenieur ist ja nicht gerade ein Beruf, der viel mit Kundenkontakt im breiten Spektrum der Allgemeinheit zu tun hat. Wenn man mich fragen würde, würde ich auch den Lehrern und Ärzten mehr Vertrauen entgegenbringen, da man in den meisten Fällen sich diese irgendwo aussuchen kann. Freie Wahl der Schule und des Hausarztes (sofern dieser noch Patienten aufnehmen kann). Wenn man im Krankenhaus lag und dort erfolgreich genesen konnte, wird einem das je nach Erfahrung auch noch einiges an Vertrauen in die Ärzte bringen. Mit beiden Gruppen pflegt man über Jahre meistens regelmäßigen Kontakt und baut über lange Zeit dementsprechend ein Vertrauensverhältnis auf. Die Lehrer sind immerhin während der Schulzeit der pedagogische Elternersatz und ist Bestandteil der eigenen Erziehung. Wohingegen der Ingenieur für die meisten immer nur ein unbekanntes Zahnrädchen in der Entwicklung eines Endproduktes ist, mit dem der Normalsterblichenie in Verbindung tritt. Damit meine ich nicht vereinzelte Kundenprojekte, in denen der Entwicklungsingenieur regelmäßig zum Kunden fährt, um mit ihm das Projekt zu besprechen. Lothar M. schrieb: > Zudem: was ist "der Ingenieur"? Ist das der Wasserträger, der > Excel-Zahlenkolonnen eintippt oder der, der an der Schaltwarte des AKW > sitzt oder der, der Software für die Autoindustrie (z.B. VW) > programmiert? Gerade dieses Beipiel wäre in der heutigen politischen Landschaft ein Indiz, warum das Vertrauen in Ingenieure sinken könnte. Solange etwas gut läuft bemerkt niemand etwas, aber wenn mal etwas schief läuft (siehe Fukushima), ist die Bevölkerung erstmal für lange Zeit dahingegen sensibilisiert. Genauso mit der Automobilindustrie. Solange die Autos fahren und niemandem etwas passiert, ist alles gut, weil man eben dies auch erwartet. Dafür werden die Leute eben bezahlt. Sollte dann aber systembedingt etwas schwerwiegenderes vorfallen, nimmt die Masse gleich Abstand. Würde die Masse an Leuten direkt mit den Ingenieuren aber in regelmäßigen Kontakt stehen und könnte sich über Zeit von deren Kompetenz überzeugen, würden solche Problemfälle nie solche Hysterien auslösen. Wenn du mit deinem Hausarzt symphatisierst und er verbockt mal etwas mit irgendeiner Dosierung, wirst du ihm vermutlich nicht gleich in das nächste Jahrtausend verklagen, sofern er nicht gerade eine deiner Nieren auf dem Schwarzmarkt verkaufen wollte. Das Problem liegt halt darin, dass viele Ingenieure für einen gesichtslosen und kapitalorientierten Konzern arbeiten, der meistens nie sehr vertrauenserweckend daherkommt. Die Statistik wird meiner Meinung nach vermutlich von eigenständigen Ingenieurbüros (Bauwesen, etc.) positiv hochgezogen. Das die Techniker, welche oftmnals auch im direkten Service und Instandhaltung arbeiten und dementsprechend sich bei ihren Kunden gutstellen können, ist womöglich auch ein Indiz, warum man noch so "gut" abschneidet. Aber wie es schon bereits geschrieben wurde, ist die Liste wenig aussagekräftig, da man nicht weiß, in welcher Art dieses Vertrauensverhältnis gemeint ist. Gruß Migelchen
Migelchen schrieb: > Ist das nicht logisch ? > Mit wem haben die meisten Menschen denn mehr Kontakt ? > Na sicherlich die Lehrer und Ärzte. Natürlich ist das so. Die meisten Leute haben keine Ahnung davon, was Ingenieure wirklich tun. Und wovon man keine Ahnung hat, das kann man auch nicht richtig einschätzen.
Mark B. schrieb: > Natürlich ist das so. > > Die meisten Leute haben keine Ahnung davon, was Ingenieure wirklich tun. > Und wovon man keine Ahnung hat, das kann man auch nicht richtig > einschätzen. Würde ich so unterschreiben. Es macht halt schon etwas aus, wenn man mit den ausführenden Personen auch in Verbindung treten kann. Das ist bei Ärzten Lehrern halt öfter der Fall als bei Ingenieuren. Wer mag sich schon gerne von jemanden abhängig machen, mit dem er noch nie ein Wort gewechselt hat?
Also die Umfrage ist schon ein Witz. Denn praktisch jeder Mensch vertraut irgendwann und meist ständig einer Ingenieurleistung. Wie viele fahren täglich Auto, steigen in Flugzeuge oder Aufzüge? Und wie viele Leute würden sich gerne Freiwillig einer Herz-OP unterziehen oder das eigene Haus anzünden, weil sie dem Arzt oder der Feuerwehr so stark vertrauen? Kann man das vergleichen? Natürlich nicht! Das eine ist eben freiwillig, das andere eine Notlage. Noch nicht mal in die Schule zu den Lehrern geht man freiwillig. Und zwar so wohl Schüler als auch Eltern ;-) Implizit vertrauen also natürlich viel mehr Leute auf Ingenieure als auf sonst was. Nur sie wissen es wohl nicht.
Das Vertrauen ist auch voll und ganz gerechtfertigt. Die meisten können alle drei Zahlen auswendig aufsagen und dass ohne die Finger zu Hilfe zu nehmen...
Cyblord -. schrieb: > Implizit vertrauen also natürlich viel mehr Leute auf Ingenieure als auf > sonst was. Nur sie wissen es wohl nicht. Damit hast du vermutlich nicht so Unrecht. Man weiß eben leider nicht in welchem Umfang und unter welchen Rahmenbedingungen diese Umnfrage / "Studie" geschah. Wenn jeder der Befragten nur wenige Sekunden Zeit hatte, um zu sagen, welcher Berufgruppe er mehr oder weniger vertrauen würde, ist das Ergebnis eher dem Bauchgefühl der Befragten geschuldet. Das glaube ich aber nicht, da die Ingenieure / Techniker ja nicht allzu schlecht abgeschnitten haben. Sie sind halt eher die Helden hinter en Kulissen. :)
Vertrauenswürdig sein ist m.E. keine Eigenschaft die man an einen Berufsstand festmachen kann. Unter den Ingenieuren gibt's es genauso Misanthropen, Schlawiner und ideologisch verbohrte Streithansel wie anderswo. Einfach mal Querbett durchs Forum lesen. Abgesehen davon. das mancher der im Job völlig korrekt ist, privat zum besserwissendes A**ch mutieren kann, der im Nachbarschaftsstreit seine guten Marnieren völlig vergisst. Also Statistik in die Tonne klopfen und seine Empathie besser in freier Wildbahn schärfen.
Rheiner schrieb: > Laut einer Studie der GfK sind Ingenieure und Techniker eine der > Berufsgruppen, denen die Bevölkerung am meisten vertraut! Knapp hinter > Lehrern und Ärzten. > > http://www.gfk-verein.org/compact/fokusthemen/weltweites-ranking-vertrauenswuerdige-berufe > > Also von wegen mit dem Ansehen von Ingenieuren ist es nicht weit her. Laut G.f.K.? Mal sehen, was die Leute antworten würden, wenn sie das gelesen haben: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/viele-terroristen-sind-scheinbar-ingenieure-14148612-p4.html
> Zudem: was ist "der Ingenieur"?
Nee, der Ingenieur ist der, der die neue Welt moeglich macht. Internet,
Smartphone, Autos, Flieger, Haeuser, Bruecken, kurz alles was uns von
Ziegenhuetern auf einem Sandhaufen abhebt.
Ja, die Methoden machen andere Leute, zB Physiker, Forscher im
allgemeinen. Aber die Skalierung auf eine brauchbare Menge machen die
Ingenieure.
Genauso wie die Feuerwehrmaenner die Braende loeschen. Von dem
Hintendran braucht die Bevoelkerung nichts zu wissen.
Oh D. schrieb: >> Zudem: was ist "der Ingenieur"? > > Nee, der Ingenieur ist der, der die neue Welt moeglich macht. Internet, > Smartphone, Autos, Flieger, Haeuser, Bruecken, kurz alles was uns von > Ziegenhuetern auf einem Sandhaufen abhebt. Eigenlob stinkt. Es fehlen in der Aufzählung auch Kriegswaffen, elektrische Stühle (Gaskammern, Injektionssysteme), Abhör- und Überwachungsanlagen, Betrugs- und Manipulationsvorrichtungen wie zB bei Volkswagen. Egal welchen Scheiß du bauen willst, es gibt keinen Fachkräftemangel. Feuerwehrleute sind da wirklich fein raus. Grüßt Timm
Timm R. schrieb: > Oh D. schrieb: >> Nee, der Ingenieur ist der, der die neue Welt moeglich macht. Internet, >> Smartphone, Autos, Flieger, Haeuser, Bruecken, kurz alles was uns von >> Ziegenhuetern auf einem Sandhaufen abhebt. > > Eigenlob stinkt. Nee, das ist gesundes Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen. > Es fehlen in der Aufzählung auch Kriegswaffen, elektrische Stühle > (Gaskammern, Injektionssysteme), Abhör- und Überwachungsanlagen, > Betrugs- und Manipulationsvorrichtungen wie zB bei Volkswagen. Es gibt halt Ingenieure und es gibt Ingenieure. Genauso wie es gute Menschen gibt und Gutmenschen. Verantwortlich ist letztlich immer noch derjenige der das Meisterstück des Ingenieures zum Wohle oder zum Schaden der Menschheit einsetzt. Sonst wird noch Adolfs Lehrer in den Knast geworfen, weil, wenn er dem Adi nicht das Schreiben beigebracht hätte, hätte es "Mein Kampf" nicht gegeben und damit auch keinen Holocaust. Zum Wohle,
Richtig, Max, > traue keiner Statistik die du nocht sebst gefälscht hast ... > Vertrauen in Bezug auf Was?? Auch richtig. Interessanter als die Statistik ist das Verständnis für den Grund des Vertrauens. Das Blau der Augen? Nein. Wohl aber die Prüfbarkeit der Ergebnisse. Was wir Ingenieure schaffen, dessen Qualität ist prüfbar. Sollte eine Spannbetonbrücke zu Bruch gehen, könnten wir wegen fahrlässiger Tötung in den Knast kommen. Also geben wir uns Mühe. Deshalb kann man uns vertrauen. Vielen anderen Berufsrichtungen aus ähnlichen Gründen auch. Leider machen die Tetzels häufig das bessere Geschäft, indem sie diejenigen abzocken, die mehr Geld haben als Verstand. Ciao Wolfgang Horn
Oh D. schrieb: > Ja, die Methoden machen andere Leute, zB Physiker, Forscher im > allgemeinen. Aber die Skalierung auf eine brauchbare Menge machen die > Ingenieure. Die Ing. machen eher das planerische umsetzen des Erforschten in die Praxis, aber die Praxis machen dann die Ausführenden, wie Techniker, Facharbeiter, Gesellen etc. Ohne Proletariat würden die Akademiker schön alt aussehen. > Genauso wie die Feuerwehrmaenner die Braende loeschen. Von dem > Hintendran braucht die Bevoelkerung nichts zu wissen. Feuerwehrmänner gehören gewöhnlich zur Arbeiterschicht. Ingenieure findet man da eher selten und wenn, dann in leitender Funktion, z.B. als Brandinspektor, Brandrat. Ich weiß das nämlich, weil meine Familie da belastet war. Zu der Statistik: Wo sind denn da Foren-Moderatoren einzustufen?
Wolfgang H. schrieb: > Sollte eine Spannbetonbrücke zu Bruch > gehen, könnten wir wegen fahrlässiger Tötung in den Knast kommen. Also > geben wir uns Mühe. Deshalb kann man uns vertrauen. Interessant, dass du gerade das Beispiel erwähnst: http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/unfall-autobahnbaustelle-schraudenbach-a7-100.html Wenn es am Baugrund oder Material lag, dann wird ein Ingenieur das ganze auch zu prüfen und zu verantworten haben. Da kann es natürlich auch mal zu Versäumnissen kommen, vor allem weil im Bauwesen viel mit Annahmen und Vermutungen gearbeitet wird und wenig überprüft wurde/wird. Da kann es genauso versteckte Mängel geben, die kein TÜV überprüft, weil das nicht vorgeschrieben ist. Migelchen schrieb: > pedagogische Man schreibt das Wort mit einem Umlaut und nicht mit einem vokal.
Cha-woma M. schrieb: > Mal sehen, was die Leute antworten würden, wenn sie das gelesen haben: > http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/viele-terroristen-sind-scheinbar-ingenieure-14148612-p4.html Was für ein Nonsense.
Wolfgang H. schrieb: > Sollte eine Spannbetonbrücke zu Bruch > gehen, könnten wir wegen fahrlässiger Tötung in den Knast kommen. Also > geben wir uns Mühe. Deshalb kann man uns vertrauen. Ich dachte, dass läuft eher so, dass das ganze zur Prüfung durch mehrer Hände läuft, bis nicht mehr nachvollziehbar ist, wer eigentlich verantwortlich ist und so am Ende keiner Schuld ist? Übrigens kommst du als Ersttäter wegen Fahrlässiger Tötung nicht in den Knast. Leider! Die beiden Arschlöcher, die in Köln bei einem illegalen Straßenrennen, eine 19-Jährige totgefahren haben, haben auch nur Bewährung bekommen. Obwohl öffentliches auspeitschen und dann drauf pissen plus 15 Jahre das Mindeste gewesen wäre.
Cha-woma M. schrieb: > Mal sehen, was die Leute antworten würden, wenn sie das gelesen haben: > http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/viele-terroristen-sind-scheinbar-ingenieure-14148612-p4.html Zitat: "Die am meisten islamisierten Berufsgruppen im Nahen Osten, so Elisabeth Longuenesse von der Universität Versailles, sind die Ärzte und die Ingenieure, weil deren Statusverluste im vergangenen halben Jahrhundert am größten seien " Ob man das als Argument in Gehaltsverhandlungen einsetzen kann?! };-)
Cha-woma M. schrieb: > Mal sehen, was die Leute antworten würden, wenn sie das gelesen haben: > http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/viele-terroristen-sind-scheinbar-ingenieure-14148612-p4.html Die Frage ist auch noch, ob die eher von den Uni oder der FH kommen. Ich tippe mal auf Uni. Da rennen mehr schräge Vögel mit sozialen Defiziten rum.
Rheiner schrieb: > Übrigens kommst du als Ersttäter wegen Fahrlässiger Tötung nicht in den > Knast. Leider! Die beiden Arschlöcher, die in Köln bei einem illegalen > Straßenrennen, eine 19-Jährige totgefahren haben, haben auch nur > Bewährung bekommen. Meinst du diesen Fall: http://www.express.de/koeln/nach-raser-urteil-koelner-strafrechtlerin-fordert-haertere-strafen-bei-illegalen-rennen-23904442 ? Vielleicht geht ja der Staatsanwalt noch in Revision, das mögliche Strafrahmen lässt auch mehrere Jahre Knast zu.
Inkognito schrieb: > Migelchen schrieb: >> pedagogische > > Man schreibt das Wort mit einem Umlaut und nicht mit einem vokal. Ich gelobe Besserung. ;)
Bitwurschtler schrieb: > Meinst du diesen Fall: > http://www.express.de/koeln/nach-raser-urteil-koelner-strafrechtlerin-fordert-haertere-strafen-bei-illegalen-rennen-23904442 > ? > > Vielleicht geht ja der Staatsanwalt noch in Revision, das mögliche > Strafrahmen lässt auch mehrere Jahre Knast zu. Ja, die Staatsanwaltschaft ist auch schon in Revision gegangen.
Wie gut zumindest die Presse weiss was ein Ing macht sieht man wunderschön bei Spiegel/Focus und co. Sobald ein Artikel sich um Ingenieure dreht sieht man entweder einen Techniker/Arbeiter der mit einem gelben Helm an irgendeinem großen Flansch eine Mutter mit 60er Schüsselweite anzieht oder alternativ einen Architekt mit weissen Helm und schräg nach oben ausgestrecktem Arm und Blick (wahrscheinlich ein Hochhaus bauend).
Migelchen schrieb: > Ich gelobe Besserung. ;) Ich ging nicht von Vorsatz aus. Nimm es als freundlich gemeinten Hinweis unter Technikern. Das nächste mal weist du mich auf meinen Fehler hin und lerne so dazu, mich zu verbessern. ;-b
Inkognito schrieb: > Das nächste mal weist du mich auf meinen Fehler hin ... Mal ... weißt ... meine ... ;-) Das wird ein Dauerläufer.
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Bearbeitet durch Moderator
Timm R. schrieb: > Feuerwehrleute sind da wirklich fein raus. Den Job von den armen Schweinen willst Du nicht machen.
Andreas H. schrieb: > Den Job von den armen Schweinen willst Du nicht machen. Korrekt! Vor allem nicht für die Bezahlung.
Lothar M. schrieb: > Inkognito schrieb: >> Das nächste mal weist du mich auf meinen Fehler hin > ... Mal ... weißt ... meine ... ;-) ... ... ... weisst ... ..... ... ;-D > Das wird ein Dauerläufer. Offensichtlich :-D
Der Andere schrieb: > Andreas H. schrieb: >> Den Job von den armen Schweinen willst Du nicht machen. > Korrekt! > Vor allem nicht für die Bezahlung. Was verdienen die denn? Sind die verbeamtet?
Cyblord -. schrieb: > Was verdienen die denn? Sind die verbeamtet? Kurzes googeln ergibt: http://www.ausbildung.de/berufe/feuerwehrmann/gehalt/ Ob und wie viele Prozent aller Berufsfeuerwehrleute verbeamtet sind weiss ich nicht und wo die Obergrenze ist wenn man 20 jahre oder mehr dabei ist (ohne leitende Position) weiss ich auch nicht.
Andreas H. schrieb: > Timm R. schrieb: >> Feuerwehrleute sind da wirklich fein raus. > > Den Job von den armen Schweinen willst Du nicht machen. Missverständnis! Will ich in der Tat nicht machen, könnte ich auch rein körperlich gar nicht. Fein raus meinte ich nur in Bezug auf Quellen für den (un)gerechten Bürgerzorn, keinesfalls in Richtung „bequemer Job” o.ä.! Fein raus auch hinsichtlich „braucht man das”. vlg Timm
Der Andere schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was verdienen die denn? Sind die verbeamtet? > > Kurzes googeln ergibt: > http://www.ausbildung.de/berufe/feuerwehrmann/gehalt/ > > Ob und wie viele Prozent aller Berufsfeuerwehrleute verbeamtet sind > weiss ich nicht und wo die Obergrenze ist wenn man 20 jahre oder mehr > dabei ist (ohne leitende Position) weiss ich auch nicht. Hmm ja, max. 2200 für einen normalo Feuerwehrmann ist nicht grade berauschend. Allerdings ist es halt immer noch ein Ausbildungsberuf. Trotzdem bei den Gefahren und dann noch Schichtarbeit... naja bisschen mau.
Cyblord -. schrieb: > naja bisschen > mau. Naja, das Vertrauen in deine Kaste ist im Vergleich zu uns Ingenieure ja nicht so sonderlich hoch, cyblord.
Der Andere schrieb: > http://www.ausbildung.de/berufe/feuerwehrmann/gehalt/ Das Durchschnittsgehalt eines ausgelernten Feuerwehrmannes liegt zwischen 2200 und 3000 Euro. Für einen Feuerwehrmann geht das doch. Wer mehr erreichen will macht einen Lehrgang und einen Abschluss zum Brandmeister, Oberbrandmeister, ...Hauptbrandmeister und das ist noch längst nicht die Spitze.
Und die ganzen Aussagen die hier zur (Berufs-)Feuerwehr getroffen wurden mal richtig zu stellen. 1. Es gibt keinen wie auch immer gearteten "Abschluss" zum Brandmeister, Brandmeister ist einfach ein Dienstgrad im mittleren Dienst, ebenso wie alles andere was Brandmeister im Namen trägt. Die Beförderung erfolgt hier, wie bei jedem Beamten, automatisch je nach Dienstzeit, allerdings sind Zusatzlehrgänge wie z.B. Drehleitermaschinist hier natürlich nicht hinderlich. 2. Feuerwehrmann ist nicht einfach nur ein Ausbildungsberuf, für die Einstellung wird meist eine abgeschlossene technische oder handwerkliche Ausbildung gefordert, an die sich dann nochmal 1-2 Jahre Feuerwehrausbildung anschließen. Dazu kommen teilweise körperlich und/oder seelisch extrem harte Einsätze und der Schichtdiens der meistens in 24 Stunden Schichten bei einer 48 Stunden Woche geleistet wird. Allerdings haben fast alle Feuerwehrleute massig Überstunden auf dem Konto, weil nunmal nicht jeder Einsatz pünktlich bei Schichtende endet und außerdem die Personaldecke extrem dünn ist, so dass auch noch häufig Vertretungen für Kollegen die krank oder auf Fortbildung sind hinzukkommen. 3. "Es gibt nur wenige Ingenieure bei der Feuerwehr". Diese Aussage ist nur teilweise richtig, der einige Beiträge vorher genannte Brandinspektor ist der niedrigste Dienstgrad im gehobenen Feuerwehrtechnischen Dienst, Einstellungsvorraussetzung hierbei ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einem technischen Studiengang. Von diesen Brandinspektoren finden sich bei den großen Berufsfeuerwehren zwar weniger als Feuerwehrler des mittleren Dienstes, allerdings meist 2 in jedem Löschzug, der zwischen 12 und 21 Mann stark ist, ein Brandinspektor als Zugführer, einer als Gruppenführer auf dem ersten Löschgruppenfahrzeug. 4. Zu guter Letzt muss noch gesagt werden, dass die meisten Feuerwehrdienstleistenden überhaupt nicht bezahlt werden, sondern sich ehrenamtlich in der Freiwilligen Feuerwehr für ihre Mitmenschen engagieren, nur in großen Städten gibt es Berufsfeuerwehren mit ständig besetzten Wachen.
Be_Wa schrieb: > Und die ganzen Aussagen die hier zur (Berufs-)Feuerwehr getroffen wurden > mal richtig zu stellen. n1. Danke für die tolle Klarstellung.
Auch das Vertrauen der Frauen in Ingenieure ist minimal! Versuche heute mal eine normale gesunde Frau für Dich zu finden. Unmöglich! Ich habe es online probiert, keine Chance! Zum Teil wenden Frauen noch oberflächlicheKriterien an, als die Männer! Vielen gefällt irgend ein Objekt in meinem Hintergrundbild nicht - man wird für einen Deppen gehalten und als jemand, der sich nicht artikulieren kann - nur weil man was mit Elektronik macht. Habe mir ausgerechnet, dass ich 50.000 Profile lesen müsste ....
Reiner schrieb: > Auch das Vertrauen der Frauen in Ingenieure ist minimal! Versuche heute > mal eine normale gesunde Frau für Dich zu finden. Unmöglich! Ich habe es > online probiert, keine Chance! > > Zum Teil wenden Frauen noch oberflächlicheKriterien an, als die Männer! > > Vielen gefällt irgend ein Objekt in meinem Hintergrundbild nicht - man > wird für einen Deppen gehalten und als jemand, der sich nicht > artikulieren kann - nur weil man was mit Elektronik macht. > > Habe mir ausgerechnet, dass ich 50.000 Profile lesen müsste .... Die oben genannten Kriterien sind zum Teil völlig idiotisch. Somit ist klar, wo genau das Problem liegt. Tipp: Es liegt nicht bei der anderen Seite.
Lehreren würde ich niemals mahr trauen als Versicherungsverkäufern und Bankern.
> Auch das Vertrauen der Frauen in Ingenieure ist minimal! Versuche heute > mal eine normale gesunde Frau für Dich zu finden. Unmöglich! Ich habe es > online probiert, keine Chance! Frauen legen eben Wert auf Machos, die gern Geld für Urlaub und Vergnügen ausgeben, auch wenn sie es sich nicht leisten können. An einer seriösen und langfristigen Beziehung sind die meisten Frauen nicht interessiert.
Reiner schrieb: > Auch das Vertrauen der Frauen in Ingenieure ist minimal! Versuche heute > mal eine normale gesunde Frau für Dich zu finden. Unmöglich! Ich habe es > online probiert, keine Chance! Such doch mal offline. Da ist das Angebot größer.
Alex schrieb: > Frauen legen eben Wert auf Machos, die gern Geld für Urlaub und > Vergnügen ausgeben, auch wenn sie es sich nicht leisten können. An einer > seriösen und langfristigen Beziehung sind die meisten Frauen nicht > interessiert. Bullshit.
Alex schrieb: > An einer > seriösen und langfristigen Beziehung sind die meisten Frauen nicht > interessiert. Wow. Einer, der die meisten Frauen kennt.
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