Hallo, ich finde leider keine Informationen wie die microSD Karte über den SPI Bus verbunden sein muss. Wo gehören Pull-Up Widerstände hin, wo sollte ich serielle Widerstände hinzufügen. Brauche ich Entkoppelkondensatoren? Habe in der SD Spec. nachgeschaut und nichts zur Hardware gefunden. Nur, dass ich ein 50kOhm Pull-up für CS verwenden soll. Gruß
Schau mal bei ulrich Radig der hat alles was du brauchst unter avr http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/mmc-sd
Marc E. schrieb: > Schau mal bei ulrich Radig der hat alles was du brauchst unter avr > > http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/mmc-sd Und zeigt gleich mal wie man es NICHT macht. Versorgung über Dioden, keine Pufferung an der SD. Das kann nur schief gehen! Vorallem bei Hot-Plug! Da sollte man eine gute Spannungsquelle dahinter haben, denn da zieht das Ding schnell mal ein paar hundert mA Peak. Den Spannungsteiler braucht man auch nur, wenn der uC auf einer höheren Spannung (wie im Beispiel bei U.R. auf 5V) läuft. Am besten ist, der uC läuft auf 3,3V, dann spart man sich die Pegelwandlung und hat auch schöne steile Flanke! Ansonsten, schau mal hier MMC- und SD-Karten. Bzw. wenn ich sowas suche schaue ich normalerweise bei den Großen (TI,ST,Infineon,NXP,...) nach einem EVA-Board bzw. nach einer App-Note ;-)
Frank schrieb: > Und zeigt gleich mal wie man es NICHT macht. Deshalb schreibt er ja: > Diese Schaltung ist nur ein Minimal-Beispiel, welches für meine Testzwecke > aber ausreichte! und erwähnt extra, dass man einen Spannungsregler etc. nutzen sollte. Vielleicht mal nicht nur die bunten Bilder anschauen sondern mit Lesen versuchen? Naja, eben Generation Bild dir deine Meinung
Klug-xxx-er schrieb: > Vielleicht mal nicht nur die bunten Bilder anschauen sondern mit Lesen > versuchen? Das Kommentar kann ich nur zurück geben. Du hast gesehen dass yagis nach einer Schaltung gefragt hat und nicht nach einem Minimalbeispiel? Und noch nicht mal das ist es! Ein Minimalbeispiel sollte meiner Meinung nach trotzdem IMMER funktionierten. Zu einer RICHTIGEN Schaltung fehlen neben einer Pufferung noch 1-x Pullups, ESD Beschaltung usw. > Naja, eben Generation Bild dir deine Meinung Bubbele, meine Generation brauchte noch kein Forum für so eine billige Schaltung ;-)
Vielen Dank. Hätte auch selbst drauf kommen können nach Artikeln hier zu suchen. Hat sehr geholfen. Ich verstehe allerdings den Punkt mit dem Hardware Reset nicht: "Die Karten verfügen weder über einen Reset- noch einen Sleep-Anschluss. Moderne Karten reduzieren bei Nichtbenutzung ihren Stromverbrauch, einen vollständigen Reset kann man jedoch nicht per Software auslösen. Daher sollten die Karten per P-Channel-FET oder Spannungsregler/-wandler mit Enable-Funktion so angeschlossen werden, dass über Versorgung an/aus ein (Power-On-)Reset ausgelöst werden kann. Dabei darauf achten, dass vorhandene Pull-Up-Widerstände bei abgeschalteter Versorgung ebenfalls deaktiviert werden." Ist die eine Schaltung wie die im Anhang gemeint? Was genau bewirkt das? Ist VCC nicht gleich 3V3? Der MOSFET schaltet da doch nur, wenn VCC < 3V3? Gruß
Zum einen habe ich den Anhang vergessen. Zum anderen habe ich mittlerweile eine andere Schaltung gefunden, die das ähnlich macht. Der SD_POW Pin ist ein "power Monitor Output" Pin, von dem ich die Funktion nicht kenne. Und wieso ist bei der zweiten Schaltung ein pull-down Widerstand bei der Spannungsversorgung? Gruß
Sorry, als Gast kann man seine Beiträge wohl nicht editieren. Habe mich mal angemeldet. Hoffe ich kann die Doppelposts dann in Zukunft vermeiden. Zu der zweiten Schaltung wollte ich noch fragen: Da wird der spezielle SDIO verwendet, nicht SPI. Macht das Unterschiede für die Hardware Schaltung? Der dort verwendete Prozessor ist der gleiche wie der, den ich verwende. Würde daher die Schaltung einfach so übernehmen, wenn ich das mit dem MOSFET verstehen würde. Mit dem rückgekoppelten Widerstand beim Inverter oszilliert doch die Versorgung auch noch? Gruß
yagis schrieb: > Die Karten verfügen weder über einen Reset- noch einen Sleep-Anschluss. Der Verfasser dieses Textes wollte damit wahrscheinlich nur deutlich machen dass es Sinnvoll ist sich eine Möglichkeit offen zu lassen Strom zu sparen oder das Ding durch einen harten Power-On-Reset neu zu starten. Das geht am einfachsten über einen Mosfet oder über einen eigenen Spannungsregler mit Enable. Ich persönlich habe schon oft die Variante mit eigenem Regler verwendet. Dann hat man nochmal eine Abtrennung zu evtl. sensiblen Analogbereichen, da nichts mehr auf der Versorgungsspannung rumtaktet. yagis schrieb: > Ist die eine Schaltung wie die im Anhang gemeint? Zum Beispiel. yagis schrieb: > Was genau bewirkt das? Ist VCC nicht gleich 3V3? Nein. Ich denke dass der uC mit 5V läuft, die SD aber mit 3,3V! Deshalb auch die 74AHC125 als Pegelwandler. yagis schrieb: > SD_POW Pin ist ein "power Monitor Output" Pin, von dem ich die Funktion > nicht kenne. Ist zum ein- / ausschalten der SD. Ist ja gleich wie beim ersten Bild. Nur noch ein Treiber dazwischen. yagis schrieb: > Und wieso ist bei der zweiten Schaltung ein pull-down Widerstand bei der > Spannungsversorgung? Das kapiere ich auch nicht. Du meinst R61? Tarik I. schrieb: > Da wird der spezielle > SDIO verwendet, nicht SPI. Macht das Unterschiede für die Hardware > Schaltung? Ja klar, es werden alle Datenpins verwendet. Bei SPI nicht. Tarik I. schrieb: > Der dort verwendete Prozessor ist der gleiche wie der, den > ich verwende. Dann nimm SDIO. Höhere Datenrate wenn du es richtig machst. Tarik I. schrieb: > Mit dem rückgekoppelten Widerstand beim Inverter oszilliert doch die > Versorgung auch noch? UL? until later? Denke das ist als Option falls der Treiber nicht bestückt ist kann man damit die Leitung brücken.
Frank schrieb: > Das kapiere ich auch nicht. Du meinst R61? Nochmal nachgedacht. Vielleicht dass sich die Kondensatoren schneller entladen wenn die Karte nicht mehr steckt und damit die LED schneller ausgeht? Oder eine Mindestlast? :-)
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