Hi, hat von Euch jemand schonmal ein GPS/GSM-Ortungssystem gebaut? Falls das Fahrradschloß nicht gereicht hat..so bekommt man den Diebstahl mit, und hat eine Chance, das Liebste wieder aufzufinden. Günstig wäre vermutlich ein Alt-Handy und eine GPS Maus, schöner wären entsprechende Module, oder sogar eine Kombination der beiden..aber wohl nicht zu bezahlen.. Wäre interessant, vorhandene Lösungen mal anzusehen, aber ich habe noch nichts finden können.. MfG I.H. Anders
Häh? Ich habe zumindest mit Google gesucht, aber es gibt ja doch einige Threads hier..
vlt. "mein" M80? Sogar ein Akku drinn :-)) http://www.fugon.de/de/de-was-wir-machen-telematik-navkos-m.htm Muss aber keiner kaufen, soll keine Werbung sein. (Mist, zu spät) Viele Grüße AxelR.
Mutiserver-Webhosting wird im finalen Abschlussbericht beschrieben. Ist da was durcheinander?
Nachdem mir letztes Jahr das Rad geklaut wurde, hab ich folgendes zum Thema überlegt: von uBlox einen GPS-Empfängerchip kaufen, der ist 22mm breit und passt in das Sattelrohr unten rein, zusammen mit ein paar Akkus die mittels Nabendynamo während der Fahrt geladen werden. Der Gepäckträger wird oben isoliert angeschraubt und dient so abwechselnd als GPS-Empfangs- und 144,800MHz-Sendeantenne, alle Leitungen müssen natürlich versteckt montiert werden. Erschütterungsmelder schalten alle Viertelstunde das Gerät ein und senden den Standort via APRS. Im Amateurfunk ist seit einigen Jahren das APRS eingeführt, ein landesweites GPS-Ortungssystem, Karten mit aktuellen Standorten einiger Funkamateure findet man unter www.aprs.de weitere Info auch unter www.aprs.org . Vor allem auf der genannten Frequenz wird APRS abgewickelt. Die Aussendung erfolgt mittels 1200Baud Packet-Radio Signalen. APRS-Repeater die das Signal höern, senden es zeitversetzt weiter. Aber ich fürchte, ein neues Rad ist auf Dauer billiger als diese ganze Elektronik. In USA hat ein Funkamateur der Polizei schon mal die genaue Position seines gestohlenen Pickup nennen können, im Auto ist die ganze Stromversorgung und so weiter kein Problem, Funkgerät war sowieso eingebaut.
Die GPS-Antenne passt locker unter den Sattel... Habe sowas im Jahr 1998-2000 für NobelBikes gebaut. War glaube ich Renault. Die Technik sollte in den Kohlefaserrahmen eingebaut werden. Das ging sehr gut. Nur der GPS-Empfang war im Rahmen natürlich nicht möglich. Das fiel uns aber dummerweise erst nacher auf. g So kam die Antenne unter den Sattel. Zum Glück gibt es ja heute am Markt GPS Empfänger, die deutlich kleiner sind und nur einen Bruchteil des Stromverbrauchs haben, wie damals der MS1E von uBlox. 26 x 31 x 11mm 17mA der GPS + 22mA für die Aktive Antenne bei 3.3V. Aber Christoph hat Recht. Das sind extraterrestrische Kosten - eben kein uBlox. Als GPS Antenne nimmt man eine kleine aktive Helix. Die ist so groß wie meine Daumen /halb so lang. Den Gepäckträger als 2Meter Antenne? müsste man mal simulieren. Als MagnetLoop bräuchte man den Gt nicht mal isolieren. Zumindest nicht komplett. Ja nee - ich würde das Zeuchs in den Lenker einbauen, die GPS Antenne ins Rechte "Hörnchen" (dieser komische Seitengriff zum Nachrüsten) und den Bowdenzug als 2Meter Antenne. Als Medium APRS? Dann müssten die Jungs erst mal Lizenz machen. Was kostet sowas heutzutage? Mit so einem Projekt den Nachwuchs fördern? warum nicht... @I.H. sieh mal hier rein: Im Thread "FSK-Modulator" war ja auch ein schöner Ansatz diesbezgl. http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-289457.html#299401 73 DG1RTO
aprs ist ja interessant! aber ich denke, es macht mehr sinn, die nachricht, daß das rad bewegt wird, direkt auf's praktisch immer vorhandene handy zu bekommen. und wenn es mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit auch gateways dafür gibt, ist die datenübertragung per gsm/sms 'lizenzfrei' und kostet vielleicht 15 im jahr. und man kann das objekt über das gsm netz einigermaßen orten, auch wenn kein gps empfang vorliegt (dann zu jeder vollen stunde den peilsender aktivieren :-). ein 2-achs beschleunigungssensor lässt eine komfortable lage- und bewegungserkennung zu, messfrequenz und schwelle lassen sich gut einstellen, außerdem könnte man diese daten auch noch auswerten (dieb war 20 minuten unterwegs). zusätzlich könnte man eine geofencing-funktion realisieren, d.h. eine kurze bewegung löst noch u.u. keinen alarm aus, erst, wenn das rad dann einen bestimmten radius verläßt. der einbau in die sattelstütze nützt nicht viel, wenn der sattel geklaut wird :-) anders tarnen? oder ein schlichtes kunststoffgehäuse, aber wie sieht dann die (tastenlose) bedienung aus? es gibt ja auch fahrradalarmanlagen (z.b. ABUS Combiflex, Art.Nr.: 15070001-1) [kann man die knacken?], aber das bringt es ja nur, wenn man wirklich in der nähe ist. axel, wie sind denn deine teile aufgebaut? daß es solche produkte gibt, ist ja klar. kennt ihr andere fahrradprojekte? z.b. die dinger sind ganz nett.. http://www.ianpaterson.org/projects/spokepov20050704/index.htm und käuflich bei http://www.hokeyspokes.com/designs.htm
Axel: wo findest du da was zum Thema Webhosting?(Ich hab da auch mal irgend ne Doku von dem Projekt in der Hand gehabt, weis jezt aber nimmer, wo das jezt ist ;) ) Also in diesem Verzeichnis ist jedenfalls alles zum eigendlichen Proejkt drin: http://bong.stonedpenguin.net/~schneider/sk/CD/ Gruss Tobias
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