Ich mache zurzeit eine ausbildung zum Elektriker. Ich möchte aber in Zukunft mehr mit Informatik und Elektronik machen leider habe ich keine ahnung was ich nach abschluss der ausbildung machen soll weiterbilden als elektriker kommt nicht in frage. Mein Vater hat mir geraten an die BBS Fachhoberschule Technik zu gehen um danach zu Studiren zu können. Was meint Ihr? Vilen Dank für alle antworten.
Ausbildung ist doch schon super. In welchem Lehrjahr bist du? Wie läuft es so kommst du zurecht? Ich würde vermutlich dazu raten die Ausbildung abzuschließen und danach neu orientieren.
Wie weit bist du mit der Ausbildung? Wenn du kurz vor dem Ende bist und gute Chancen auf den Abschluss hast würde ich das fertig machen! Falls das Studium dann doch nicht klappt kannst du wenigstens mit dem Berufsabschluss weiter machen, z.B. Techniker/Meister Fortbildung besuchen. Wenn es dir überhaupt nicht gefällt und du dich nur durchquälst würde ich hinschmeißen und zur BBS gehen. Wenn es sonst gut läuft und du etwas Zeit hast, informiere dich ob deine BBS auch die FH Reife begleitend anbietet. Das ist manchmal möglich, du musst dafür dann bloß z.B. 2 Jahre Zusatzstunden Mathe & Englisch belegen und einen bestimmten Schnitt erreichen. Auf jeden Fall viel Glück! Deine Entscheidung für ein Studium ist schon richtig, als Facharbeiter oder Handwerker braucht man heutzutage leider morgens nicht mehr aufstehen.
Kommt ja auch erst mal darauf an, was du Notenmäßig so drauf hast. Hurra, ich will studieren haben auch mal die 30 - 50% Studienabbrecher gedacht. Mancher hat das Zeug zum Handwerker, mancher zum Techniker und wenige zum Bachlor, noch wenigere zum Master, vom Promovieren wollen wir mal erst gar nicht schwadronieren. Denn, was informell immer gern unter gebuttert wird, ist die nervige Jobfindung, die häufig nicht da erfolgreich ist, wo man leben will, sondern, wo man was findet und je höher man strebt um so weiter, mitunter Bundesweit, muss man suchen. Selbst wenn man das Studium schafft, werden drei von vier Jobsucher nicht das finden was man möchte und schon war es das mit der Karriere, vor allem so ab 40 gehts dann erst langsam, später dann immer schneller bergab. Das sollte man sich gut überlegen, ob man durch diese Mühle gehen will. Nicht alles was nach Gold glänzt, ist auch welches.
Inkognito schrieb: > Kommt ja auch erst mal darauf an, was du Notenmäßig so drauf hast. > Hurra, ich will studieren haben auch mal die 30 - 50% Studienabbrecher > gedacht. Mancher hat das Zeug zum Handwerker, mancher zum Techniker > und wenige zum Bachlor, noch wenigere zum Master, vom Promovieren > wollen wir mal erst gar nicht schwadronieren. Ne, entscheident ist der Wille! In der 6. Klasse wurde mir bescheinigt den Hauptschulabschluss kaum schaffen zu können. Heute mache ich Master!
Ich schrieb: > In der 6. Klasse wurde mir bescheinigt den Hauptschulabschluss kaum > schaffen zu können. Heute mache ich Master! So weit ist das Niveau also schon runter.
Markus-Sa schrieb: > Ich mache zurzeit eine ausbildung zum Elektriker. > Ich möchte aber in Zukunft mehr mit Informatik und Elektronik machen > leider habe ich keine ahnung was ich nach abschluss der ausbildung > machen soll weiterbilden als elektriker kommt nicht in frage. > Mein Vater hat mir geraten an die BBS Fachhoberschule Technik zu gehen > um danach zu Studiren zu können. > Was meint Ihr? > > Vilen Dank für alle antworten. Ich sag es nicht gerne, aber Du könntest etwas in die Rechtschreibung investieren, sonst wirst Du es mit manchen Kollegen schwer haben... Ist kein Angriff, nur gut gemeint...
Vielen Dank für eure Hilfreichen antworten. Meine ausbildung mache ich auf jedem fall noch fertig als grundbildung ja nicht schlecht. Aber mir stellt sich die frage was danach es gibt ja unendlich möglichkeiten und ich will nicht von vorne anfangen müssen nur weil ich später mehr in die Elektronik gehen möchte. Hat den jemand schon erfahrungen gemacht erst ausbildung dann Fachoberschule und danach studium. Und an meiner Rechtschreibung arbeite ich noch.
Eine abgeschlossene Berufsausbildung wäre genau das, was Dich gegen Frischlinge, die direkt von der Uni oder FH kommen, abheben würde, insbesondere wenn es sich um eine artverwandte Ausbildung handelt. Und wenn Dein Vater Dich bei der Entscheidung, weitere Schritte einschließlich Studium zu absolvieren, unterstützt, ist das doch schon die halbe Miete.
Andreas S. schrieb: > Eine abgeschlossene Berufsausbildung wäre genau das, was Dich gegen > Frischlinge, die direkt von der Uni oder FH kommen, abheben würde, > insbesondere wenn es sich um eine artverwandte Ausbildung handelt. a) Hat eine Berufsausbildung zum "Elektriker" nix mit dem Studium zu tun. b) ist eine Berufsausbildung "nice-to-have", mehr nicht. > Und > wenn Dein Vater Dich bei der Entscheidung, weitere Schritte > einschließlich Studium zu absolvieren, unterstützt, ist das doch schon > die halbe Miete. Ja, aber auch nur die halbe Miete!
Markus-Sa schrieb: > Und an meiner Rechtschreibung arbeite ich noch. Dieser einzige richtig verfasste Satz lässt hoffen. Der Absatz davor ist echt eine Zumutung von der Klein-/Großschreibung. Wenn das nicht mal die Berufsschule bringt, würde ich mal Nachhilfe versuchen. Jedenfalls sehe ich für eine Hochschulreife (Voraussetzung für ein Studium)so erst mal schwarz. Auch ein Weg wäre hier einige Jahre im Forum zu üben, nur Noten gibts hier keine, nur Lob oder Kritik und Übung. Andreas S. schrieb: > Eine abgeschlossene Berufsausbildung wäre genau das, was Dich gegen > Frischlinge, die direkt von der Uni oder FH kommen, abheben würde, > insbesondere wenn es sich um eine artverwandte Ausbildung handelt. Abheben? Für wen? Ich hab das so gemacht, aber der Gegenwind von der Wirtschaft ist da größer als erwartet. Wenn du also nicht zur geistigen Elite zählst, brauchst du keinem was vor machen, denn auch die Noten zählen, egal ob Abschluss oder nicht. Wenn dann die Natur ihren Tribut fordert, ist schnell Schluss mit lustig. > Und > wenn Dein Vater Dich bei der Entscheidung, weitere Schritte > einschließlich Studium zu absolvieren, unterstützt, ist das doch schon > die halbe Miete. Das Jobcenter zahlt die ganze Miete, also warum sich mit der Hälfte begnügen?
Inkognito schrieb: >> Eine abgeschlossene Berufsausbildung wäre genau das, was Dich gegen >> Frischlinge, die direkt von der Uni oder FH kommen, abheben würde, >> insbesondere wenn es sich um eine artverwandte Ausbildung handelt. > > Abheben? Für wen? Ich hab das so gemacht, aber der Gegenwind von der > Wirtschaft ist da größer als erwartet. Der Auch. Siehe: https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus
Hoppeditz schrieb: > Der Auch. > Siehe: > https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus Nur 2 Jahre arbeitslos? Glückwunsch, dass Bernd wieder einen Job bekommen hat. Andere haben da weniger Glück.
Markus-Sa schrieb: > Hat den jemand schon erfahrungen gemacht erst ausbildung dann > Fachoberschule und danach studium. Habe ich durch. Ausbildung sehr gut abgeschlossen, nicht übernommen worden, Berufsoberschule sehr gut abgeschlossen, FH-Diplom sehr gut abgeschlossen, Master (TU) sehr gut abgeschlossen, Promotion im Ausland krankheitsbedingt abgebrochen. Ein paar Lebensjahre beim Automotive-OEM verschwendet, es bis zum Projektleiter gebracht, schwere Depressionen entwickelt (in dieser Zeit auch sämtliches Interesse an Elektronik als Hobby verloren - m. M. n. ist der menschliche Geist einfach nicht dazu geschaffen, täglich im Großraumbüro zu sitzen, Normen zu lesen und irgendwelche Spezifikationen zu kreieren), durch einen "dummen" Zufall dem Sprung von der Brücke entronnen, diverse Süchte durchgemacht (gesellschaftlich anerkannte wie deutlich übermäßiger Alkoholkonsum allabendlich und gesellschaftlich nicht ganz so anerkannte), heute selbständig, international tätig, nominell gut Kohle scheffelnd, aber sonst kaum noch soziale Kontakte. Auf Grund meiner Vorgeschichte weiß ich nicht, was als nächstes kommt. Habe mir eigentlich geschworen, nach dem aktuellen Projekt endgültig auszusteigen, da ich aktuell wieder deutlich merke, dass ich eigentlich zu labil bin dafür - hoffe, dass ich den Absprung schaffe, bevor mich die Depression mal wieder erwischt (Ist wie eine Sucht - sowas wird man lebenslang nicht mehr vollständig los bzw. man ist immer irgendwie rückfallgefährdet). Was ich stattdessen machen soll - keine Ahnung. Denke, ich werde erst einmal ein paar Jahre lang Asien bereisen (gibt da ja immer noch zahlreiche Länder, Landesecken und Kulturen, die ich noch nicht sah - Geld ist ja genug da, um das mal ein paar Jahre lang machen zu können). Vielleicht ergibt sich in dieser Zeit was - ansonsten wird es wohl ein Selbstversorgerhof irgendwo in Schweden oder ein Campingplatz oder so werden, auf dem ich meine "Karriere" (bin jetzt Mitte 30) beende. Disclaimer: Diese Geschichte klingt vielleicht recht abenteuerlich, ist aber 100%ig wahr und nichts hinzu erfunden oder so. Was ich dem TO damit sagen will: Mit steigendem Gehalt bleibt i. A. zunehmend die Möglichkeit der Selbstverwirklichung auf der Strecke. Praktische Tätigkeiten für Ingenieure sind ja ohnehin bereits eher selten und kommen mit zunehmendem Verantwortungsniveau nicht unbedingt häufiger vor. Das Gerede von "das Hobby zum Beruf machen" funktioniert meiner Erfahrung nach im Engineering-Bereich heutzutage vielfach leider nicht mehr, da es einfach in nahezu jedem Bereich derart viele Regularien und Formalismen zu beachten und zu bearbeiten gilt, dass man letztendlich doch nur mehr oder weniger als "Sachbearbeiter" und kleines Rädchen im Getriebe (Stichwort "Systembefriedigung", Datensatzpflege usw.) dient. Und der "Traumjob" beim OEM - wenn man Normen, Prozessbeschreibungen und Lastenhefte liebt, wird man dort sicherlich glücklich. Anderenfalls kann ich mir das allerdings nur schwerlich vorstellen. Was ich mit diesem Posting sagen wollte: Irgendwas ist eben immer. Gerade aktuell hat man im (Bau-) Handwerk wieder gute bis sehr gute Zukunftsaussichten (nicht nur in D, sondern auch im (EU-) Ausland - und im Gegensatz zu den sich voraussichtlich in Zukunft weiterhin deutlich verschlechternden Aussichten für Akademiker im MINT-Bereich), und wenn dir eher praktisches Arbeiten liegt, solltest du dir eine (semi-) akademische Laufbahn gut überlegen (und stattdessen evtl. besser eine selbständige Tätigkeit z. B. als Elektroinstallationsunternehmen ins Auge fassen - klar hat man als Elektromeister und Firmeninhaber auch anderes zu tun, als selbst Leitungen zu verlegen, aber man "sieht doch eher was" und erfährt m. M. n. doch eher eine Befriedigung durch den Job). Speziell wenn dich die Elektronik eher auf praktischem Niveau interessiert, würde ich dir vorschlagen, diese weiterhin als Hobby zu verfolgen und nicht davon deine Berufswahl abhängig zu machen. Bedenke, dass sich Interessen auch mit der Zeit, zunehmendem Lebensalter und auf Grund äußerer Umstände verändern, und schlimmstenfalls bist du irgendwann in einem Job gefangen, mit dem du dich überhaupt nicht mehr identifizieren kannst. Geld ist (zumindest für manche) nicht alles, und die Frage, ob ein nominell höheres Gehalt eine permanente Unzufriedenheit mit dem Job und der Karriere oder gar (wie bei mir) schwere gesundheitliche Folgen aufwiegt, muss jeder für sich selbst beantworten.
Inkognito schrieb: > Zumutung von der Klein-/Großschreibung Wer bspw mit dem Handy schreibt, legt da keinen wert drauf. Das meiste sollte die autokorrektur aber richten. Kommasetzung etc stört da schon mehr ;)
Inkognito schrieb: > Das Jobcenter zahlt die ganze Miete, also warum sich mit der Hälfte > begnügen? Nicht immer, wenn der Sprösling noch Unterhaltsberechtigt ist!
Inkognito schrieb: > Auch ein Weg wäre hier einige Jahre > im Forum zu üben, nur Noten gibts hier keine, nur Lob oder Kritik > und Übung. Ach, in der Wissengesellschaft ist das I-NET für den "Normalo", das gleiche wie für David seine Schleuder!
Dem depressiven Vorvorposter muss ich in Teilen deutlich widersprechen. In kleineren Elektronikfirmen kann man noch sehr wohl das Glück haben, die gesamte Produktgestehungskette zu betreuen. Von Simulation und Aufbau des ersten Prototypen bis zum Fehlerbeseitigrn im Ausland. Dazu kenne ich viele Elektronikentwickler, die den Weg über eine vorherige Berufsausbildung mit anschließender FOT und dann FH Studium gegangen sind.
Cha-woma M. schrieb: > Ach, in der Wissengesellschaft ist das I-NET für den "Normalo", das > gleiche wie für David seine Schleuder! Eine tödliche Kriegswaffe?
Toni Tester schrieb: > heute > selbständig, international tätig, nominell gut Kohle scheffelnd, aber > sonst kaum noch soziale Kontakte. Warum änderst Du das denn nicht? Du bist doch selbstständig und kann tun und lassen, was Du willst. > Auf Grund meiner Vorgeschichte weiß ich nicht, was als nächstes kommt. > Habe mir eigentlich geschworen, nach dem aktuellen Projekt endgültig > auszusteigen, da ich aktuell wieder deutlich merke, dass ich eigentlich > zu labil bin dafür - hoffe, dass ich den Absprung schaffe, bevor mich > die Depression mal wieder erwischt (Ist wie eine Sucht - sowas wird man > lebenslang nicht mehr vollständig los bzw. man ist immer irgendwie > rückfallgefährdet). Gerade dann solltest Du kürzertreten - das eigene Wohlbefinden ist das Wichtigste. > Was ich stattdessen machen soll - keine Ahnung. > Denke, ich werde erst > einmal ein paar Jahre lang Asien bereisen (gibt da ja immer noch > zahlreiche Länder, Landesecken und Kulturen, die ich noch nicht sah - > Geld ist ja genug da, um das mal ein paar Jahre lang machen zu können). > Vielleicht ergibt sich in dieser Zeit was - ansonsten wird es wohl ein > Selbstversorgerhof irgendwo in Schweden oder ein Campingplatz oder so > werden, auf dem ich meine "Karriere" (bin jetzt Mitte 30) beende. > > Disclaimer: Diese Geschichte klingt vielleicht recht abenteuerlich, ist > aber 100%ig wahr und nichts hinzu erfunden oder so. > Was ich dem TO damit sagen will: Mit steigendem Gehalt bleibt i. A. > zunehmend die Möglichkeit der Selbstverwirklichung auf der Strecke. Ein wahrer Satz. Die Lösung: einfach weniger verdienen und dafür das Leben genießen - ohne viel Stress, ohne Burnout, ohne soziale Verarmung. Dafür mit viel Zeit für sich und andere. > Praktische Tätigkeiten für Ingenieure sind ja ohnehin bereits eher > selten und kommen mit zunehmendem Verantwortungsniveau nicht unbedingt > häufiger vor. Du bist Ingenieur und selbstständig - denk Dir halt etwas aus. Aber dazu musst Du vermutlich erstmal die Klötze am Bein loswerden. Genau diesen Mix aus Kopfarbeit und der direkten praktischen Umsetzung liebe ich hier. Wenn am Ende des Tages etwas Neues auf der Werkbank liegt, dann ist das einfach ein schönes Gefühl. "Was hast Du heute gemacht?" "Das hier!" :-) > Das Gerede von "das Hobby zum Beruf machen" funktioniert meiner > Erfahrung nach im Engineering-Bereich heutzutage vielfach leider nicht > mehr, da es einfach in nahezu jedem Bereich derart viele Regularien und > Formalismen zu beachten und zu bearbeiten gilt, dass man letztendlich > doch nur mehr oder weniger als "Sachbearbeiter" und kleines Rädchen im > Getriebe (Stichwort "Systembefriedigung", Datensatzpflege usw.) dient. Ja, als Angestellter wird das mMn nicht funktionieren. Als Selbstständiger hat man es aber selbst in der Hand. > Und der "Traumjob" beim OEM - wenn man Normen, Prozessbeschreibungen und > Lastenhefte liebt, wird man dort sicherlich glücklich. Anderenfalls kann > ich mir das allerdings nur schwerlich vorstellen. Für mich wäre das der baldige geistige Tod :-) Einfach eine grauenhafte Vorstellung - aber: jeder ist anders. > Geld ist (zumindest für manche) nicht alles, und > die Frage, ob ein nominell höheres Gehalt eine permanente > Unzufriedenheit mit dem Job und der Karriere oder gar (wie bei mir) > schwere gesundheitliche Folgen aufwiegt, muss jeder für sich selbst > beantworten. Exakt. Das ist die Entscheidung, die festlegt, wohin es im Leben geht. Ich habe die Frage schon vor recht langer Zeit (im Prinzip vor beginn der Selbstständigkeit) für mich eindeutig beantwortet: lieber weniger Geld, weniger Konsum, dafür viel mehr Zeit für mich und meine Frau, Freunde und Bekannte, mehr Gesundheit, Lebensfreude und Genuss. Zeit kann man nämlich nicht kaufen. Jede Sekunde, die vergeht, ist unwiederbringlich weg. "Das mache ich später mal" hilft da nicht. Erstens ist überhaupt nicht sicher, ob man das dann überhaupt noch kann und zweitens ist die Zeit trotzdem weg. Klar: ein gewisses finanzielles Polster muss ein. Aber man sollte an einen Punkt kommt, wo man sagen kann: "Das ist vollkommen ausreichend - ich brauche nicht mehr. Es ist genug." Diesen Zustand erreichen meiner Beobachtung nach nicht viele. Die Karriere hat mich einen Scheiß interessiert - von der Promotion bis hin zu jetzt vielleicht zehn Angestellten wäre alles drin gewesen. Aber wozu? Wir zwei hier im Unternehmen scheffeln genug Geld, um vernünftig zu leben. Mehr muss nicht sein. Dazu (mittlerweile) die freie Auswahl bei dem, was ich als nächstes Projekt machen möchte. Ein zufriedenes Leben hat nichts mit Geld zu tun - das sehe ich auf jeder Reise aufs Neue - egal, wohin es einen verschlägt. Im Gegenteil scheinen mir die Menschen, die wenig (aber ausreichend) haben, die zufriedensten zu sein. Meine Meinung: Mach das, was Du angedacht hast. Wenn Deine finanzielle Situation so gut ist, schmeiß die Brocken komplett hin und reise durch die Welt. Das gibt neue Eindrücke und Du hast Zeit, darüber nachzudenken, was Du wirklich möchtest. Und an Markus: mach das, was DU machen möchtest, nicht das, was Dein Vater Dir nahelegt.
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@Markus Laut Karriereberatern ist es für Techniker leichter, eine Anstellung zu finden, aber nur von der Stellenanzahl schreibe ich hier. Danke an die Vorredner für die interessante Diskussion. Arbeitslose Akademiker sind angesehener als arbeitslose Menschen ohne Studium. Ob ein Studium nach Techniker-Ausbildung Zeitverschwendung ist,bzw.die Technikerausbildung Zeitverschwendung ist, weiss ich nicht, habe nur studiert.
Hier ist ein interessanter Beitrag, aus dem ich Folgendes zitiere: "Es gibt leider eine große Diskrepanz zwischen den Erwartungen an sich selbst und dem, was man tatsächlich erreichen kann. Viele junge Leute wären gut beraten, wenn sie mit einer soliden Ausbildung im Handwerk versuchen würden, ihre Existenzgrundlage zu bestreiten. Sie haben aber das Gefühl, dass sie zu Höherem berufen sind. Das ist leider ein Problem. Es fehlen an vielen Stellen die Mechanismen, den jungen Leuten die richtigen Signale zu geben." Ende Zitat Hier ist der ganze Beitrag zu finden: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ausbildungsmarkt-101.html
Ich schrieb: > Ne, entscheident ist der Wille! > In der 6. Klasse wurde mir bescheinigt den Hauptschulabschluss kaum > schaffen zu können. Heute mache ich Master ! Respekt !
Markus-Sa schrieb: > Und an meiner Rechtschreibung arbeite ich noch. Das ist gut, denn sonst lacht später, wenn du Ingenieur bist, die Sekretärin über dich... Blubb schrieb: > Wer bspw mit dem Handy schreibt, legt da keinen wert drauf. Tja, das ist leider so. Allerdings ist es technisch ohne Weiteres möglich, solche FEHLER zu korrigieren. Man muss es nur wollen. Das ist wie mit allen FEHLERN und sagt durchaus was über denjenigen aus, dem das egal ist... Paul B. schrieb: > zitiere: > "Es fehlen an vielen Stellen die Mechanismen, den jungen Leuten die > richtigen Signale zu geben." Und da war doch noch vor 10 Jahren die verbindliche Grundschulempfehlung, die dann abgeschafft wurde, um auch dem letzten Hinterbänkler den Weg ins Studium nach dem Motto "Wir schaffen das!" offen zu halten. Ich habe dann zusammen mit meinen Kindern solche Leute ins Gymnasium gehen und die zähesten entweder mit schlechten Noten oder nach 8 Jahren ohne Abschluss gehen sehen. Bei 5 davon war mir das aber von Anfang an klar. Und dem Grundschullehrer, der ja nur noch eine unverbindliche Empfehlung abgeben durfte, seinerzeit sicher auch. Markus-Sa schrieb: > Ich möchte aber in Zukunft mehr mit Informatik und Elektronik machen Hast du in der Vergangenheit auch schon was damit gemacht? Oder heute? Soll heißen: machst/lernst/übst du freiwillig schon mal ein wenig mehr, als du unbedingt musst? Denn im Studium musst du vor Allem eines lernen: das freiwillige Lernen.
Inkognito schrieb: > Markus-Sa schrieb: >> Und an meiner Rechtschreibung arbeite ich noch. > > Dieser einzige richtig verfasste Satz lässt hoffen. > Der Absatz davor ist echt eine Zumutung von der Klein-/Großschreibung. > Wenn das nicht mal die Berufsschule bringt, würde ich mal Nachhilfe > versuchen. dafür ist die Berufsschule nicht da. aber (wie in meinem Fall) Lehrer als Politikexperten salbadern zu lassen, bzw aus der Zeitung die Nachrichten vorlesen zu lassen. -Dafür ist Zeit und Kapazität vorhanden.
Zum Topic: Ich hab einen ähnlichen ablauf. Erst schulische Ausbildung mit Fachhochschulreife. Dann Ausbildung zum Elektroniker (für Kleinkram) Danach wurde ich übernommen und mir wurde regelmäßig zugesichert Entwicklungsbegleitende Arbeiten machen zu dürfen. Da es dazu nie kahm habe ich neben dem Beruf Studiert (B.Eng. Elektrotechnik). Jetzt arbeite ich als Entwickler (in einer anderen Firma) und studiere weiterhin neben dem Beruf (M.Eng.) Rückblickend würde ich mir selbst sagen: Lass die Ausbildung links liegen und studiere Vollzeit. Zur Motivation: Ich bin da auch eher von intrinsischen Motivatoren getrieben. Geld ist schön und gut und sichert einen ab, schafft weitere Möglichkeiten (Traumauto, Haus, Urlaub weiter weg) Aber Arbeitsklima, Selbstverwirklichung, Herausforderungen, ... sind für mich wichtiger. Und beides erreiche ich eher nach einem Studium als nach einer Ausbildung.
Katatafisch schrieb: > Zum Topic: Ich hab einen ähnlichen ablauf. Wie wer? Du weißt doch gar nichts von Markus-Sa... Oder andersrum: Es ist was anderes, wenn einer, der schon immer was mit Elektronik rumgemacht hat, über den 2. Bildungsweg studiert (aber schon mit 12 schon wusste, was er werden will) als wenn einer einfach sagt: "Morgen ist Weihnachten und auch wenn ich noch nie was mit Elektronik und Informatik gemacht habe, will ich das studieren!" Markus-Sa schrieb: > weiterbilden als elektriker kommt nicht in frage. Weil zu leicht oder zu schwer? WILLST du nur unbdingt studieren oder KANNST du es auch? Wenn das Zweitere zutrifft, dann hol die Hochschulreife nach und geh' studieren.
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Lothar M. schrieb: > Hochschulreife nach und geh' studieren. Kostet ja nur ein paar JAHRE seines Leben, bis man dann die Erkenntnis erhält, ob sich das ganze gelohnt hat. Nennt man Perspektive und die ist eben nicht garantiert, wenn die Rahmenbedingungen Käse sind. Für die Wirtschaft im allgemeinen und spezielle Firmen im Besonderen ist der Tisch meist reich gedeckt, aber für den Jobsucher? Ausbildungsdauer und Gleichbehandlungsdenken der Wirtschaft sind da gegenstrebende Kräfte, so das man seinen Hiep mit 30Jahre erwarten darf.
Inkognito schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Hochschulreife nach und geh' studieren. > Kostet ja nur ein paar JAHRE seines Leben, bis man dann die Erkenntnis > erhält, ob sich das ganze gelohnt hat. Für mich hat sich's gelohnt. Und ich kenne einige, die da rüber schauen zur gerade hier befindlichen Baustelle und sagen: "Zum Glück studiert!" > Kostet ja nur ein paar JAHRE seines Leben, bis man dann die Erkenntnis > erhält Drum frage ich ja: "KANNST du es auch?" Denn ein Studium im 2. Bildungsweg sollte nur der anfangen, der sich sicher ist, dass er es mindestens "gut", besser noch "sehr gut" übersteht. Denn "befriedigende" oder gerade noch so "ausreichende" Ingenieure will niemand. Da hilft dann auch ein Studium nicht viel.
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Paul B. schrieb: > Ende Zitat Was willst mit solchen Experten? ... Reinhold Weiß ist Leiter des Forschungsbereichs im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Der Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer ist Honorarprofessor an der Universität Duisburg-Essen. ... Selber Wein saufen und anderen Wasser predigen!
Lothar M. schrieb: > Denn "befriedigende" oder gerade noch so "ausreichende" > Ingenieure will niemand. Da hilft dann auch ein Studium nicht viel. Seltsamer weise gibt`s aber nicht nach "gut" oder "sehrgut" auch die Stellen! Dummerweise sitzen zuviele in D-land auf Entscheiderposten wo man halt nach ..... entscheidet. Meritokratie, ist schön, solange man die Vergabe der Meriten bestimmt! Quasi die Weichen stellen kann nach "gut dünken"! Warum ist D-land bzgl. des sozialen Aufstieges eines der Ind.-länder die da hinten in der Liste sind?
@Cha-woma M.: Gibts eigentlich zu diesem ewigen Lamento auch mal irgendwelche Fakten? Ich sehe das so: Wer immer nur über die Entscheider jammert, wird niemals selber einer. Denn sonst müsste er ja über sich selber jammern...
Lothar M. schrieb: > @Cha-woma M.: > Gibts eigentlich zu diesem ewigen Lamento auch mal irgendwelche Fakte Du können lesen dadort! http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-06/soziale-ungleichheit-aufstieg-deutschland-vermoegen-einkommen-bildung http://karrierebibel.de/sozialer-aufstieg/ LIES!!!!!!!!!! Oder ruf an: 0190-994996 Alles klar?
Markus-Sa schrieb: > Mein Vater hat mir geraten an die BBS Fachhoberschule Technik zu gehen > um danach zu Studiren zu können. > Was meint Ihr? Besuch einfach eine Fachakademie für Wirtschaft und mach dich danach selbsständig! Wenn es dir dann noch nach Studiern ist, haste zumindestens alles was man zum überleben in D-land gelernt! Wirtsschaft plus Handwerk!
Cha-woma M. schrieb: > LIES!!!!!!!!!! Ich finde die Länder, die dort vor Deutschland kommen, bestenfalls als Urlaubsland attraktiv. Ich zitiere mal eine Zeile aus den Links: "Denn Arbeiterkinder schaffen es in Deutschland viel seltener auf die Uni als Akademikerkinder". Und dazu fallen mir gleich 3 Kinder ein, auf die das zutrifft. Und zwar weil ihre Eltern in der 4. Klasse sagten: "Aber alle deine Freunde(**) gehen doch auf die Realschule, dann gehst du auch dort hin!" (**) sollte eher heißen "die Kinder meiner Bekannten und Freunde" Und so kam es, dass die Schlaueste der Grundschule eben nicht die Akademikerlaufbahn eingeschlagen hat. Das hat aber nichts mit "es nicht schaffen" zu tun, sondern mit "bremsen". Und das "Bremsen" kommt nicht "von Oben", sondern von mehr oder weniger "Gleichrangigen". > Alles klar? Ja. In Bezug auf das Niveau der "Diskussion" bzw. "Argumentation" ist soweit alles klar.
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Lothar M. schrieb: >> Alles klar? > Ja. In Bezug auf das Niveau der "Diskussion" bzw. "Argumentation" ist > soweit alles klar. http://www.welt.de/icon/article134878426/So-schaffen-Sie-es-in-Deutschland-ganz-nach-oben.html Mal was deine Wohlfühloase nicht so unter Wasser setzen will!
Lothar M. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> LIES!!!!!!!!!! > Ich finde die Länder, die dort vor Deutschland kommen, bestenfalls als > Urlaubsland attrakti Klar, irgenwo muß die Meritokratie doch Urlaub machen.
Ich schrieb: > Ne, entscheident ist der Wille! Nicht immer ;) Hat was damit zu tun: Wollen hab ich schon gewollt, aber können hab ich nicht gekonnt.
Cha-woma M. schrieb: > Klar, irgenwo muß die Meritokratie doch Urlaub machen. Tu was dazu, dann treffen wir uns da mal. BTW: meinen Vater hättest du dort auch noch nicht getroffen, der war angelernter Hilfarbeiter. Dafür kannst du aber meine Brüder und meine Schwester da mal treffen. So viel zum Thema "sozialer Aufstieg in Deutschland nicht möglich". > Meritokratie Finde ich gut. Besser als wenn im Sinne des Egalitarismus' ein paar Nichtsnutze und Tagediebe "vorne dran" stehen...
Lothar M. schrieb: > Besser als wenn im Sinne des Egalitarismus' ein paar > Nichtsnutze und Tagediebe "vorne dran" stehen... Äh -Moment mal! IST das nicht gerade die Realität? Wissen und Können wird durch Schein(e) ersetzt. http://www.spiegel.de/politik/deutschland/petra-hinz-spd-essen-stellt-der-abgeordneten-ein-ultimatum-a-1105735.html Wichtig ist vor Allem: So tun können, als ob man etas tun könnte. :( MfG Paul
Paul B. schrieb: > Äh -Moment mal! IST das nicht gerade die Realität? Wissen und Können > wird durch Schein(e) ersetzt. Wie - meinst du hier im Forum?
Paul B. schrieb: > Äh -Moment mal! IST das nicht gerade die Realität? Wissen und Können > wird durch Schein(e) ersetzt. > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/petra-hinz-spd-essen-stellt-der-abgeordneten-ein-ultimatum-a-1105735.html Schon lange so! Nur war es einfach leichter früher! Da war das mauscheln leichter. Abi auf dem Dorfgymie wg. Dummheit nicht möglich? Hach, mach ma doch über privat Gymie. Wenn da ned, gibt`s doch auch noch die pivaten Fachakademien. Und ab da gibt`s genügend Studiengänge die keine Sau besucht, der ohne Vitamien B nie eine bessere Anstellung als Stablerfahrer erhalten würde. Mit dem Abschluß einer wissenschaftlichen Hochschule plus vllt Dr.! Da wirste alles, weil alle glauben " ...der hat einen Dr.! Der muß aber schlau sein!" So funktioniert die Meritokratie, wichtig ist nur die Wiege in die man geboren wird! Der Rest sind Scheine, die einen was "bescheinigen"! Wenn die Pepela locker im Bundestag bestehen konnte bei einen Anteil von ca. 30% Juristen. Was sagt das über die fachliche Quali der Absolventen der jurit. Fakultät aus?
Cha-woma M. schrieb: > Wenn die Pepela locker im Bundestag bestehen konnte bei einen Anteil von > ca. 30% Juristen. Was sagt das über die fachliche Quali der Absolventen > der jurit. Fakultät aus? Daß das alles Eggsberrdn und Koniferen sind? Mein Vertrauen darauf ist schier grenzenlos. :/ MfG Paul
Lothar M. schrieb: > Und so kam es, dass die Schlaueste der Grundschule eben nicht die > Akademikerlaufbahn eingeschlagen hat. Das hat aber nichts mit "es nicht > schaffen" zu tun, sondern mit "bremsen". Und das "Bremsen" kommt nicht > "von Oben", sondern von mehr oder weniger "Gleichrangigen". Eher sind die Empfehlungen der Lehrer halt so: Arbeiterkind auf die Haupschule Akademikerkind auf`s Gymie!
Cha-woma M. schrieb: > Eher sind die Empfehlungen der Lehrer halt so: Arbeiterkind auf die > Haupschule Akademikerkind auf`s Gymie! Das kann ich wie gesagt nicht bestätigen. Worauf basieren deine Aussagen?
Lothar M. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Eher sind die Empfehlungen der Lehrer halt so: Arbeiterkind auf die >> Haupschule Akademikerkind auf`s Gymie! > Das kann ich wie gesagt nicht bestätigen. Worauf basieren deine > Aussagen? http://www.marcomaurer.de/ich-arbeiterkind/ ...Die wenigen Gymnasiasten, die es in unserem Dorf gab, hatten uns nach der vierten Klasse verlassen. »Marco sollte auf der Hauptschule bleiben, Frau Maurer, die Realschule ist nichts für ihn.« Das war Herrn Prokschs erster Satz. Meine Mama hat es mir später erzählt. Das ganze Gespräch. »Meinen Sie wirklich, Herr Proksch?« »Er hat im Zeugnis drei Dreien in den Kernfächern, das sind zwei Zweien zu wenig. Er wird das nicht schaffen.« »Wir haben gerade eine schwierige Zeit daheim.« Meine Mama sprach von Umzügen, Schulwechseln und der Trennung von ihrem Lebensgefährten. »In den Jahren zuvor war er doch besser«, sagte sie. »Er hatte immer nur Zweien im Zeugnis, er könnte den Aufnahmetest für die Realschule machen.« »Das hat doch keinen Wert bei ihm, Frau Maurer.« Als Herr Proksch das sagte und den Kopf schüttelte, stand meine Mama auf, nahm ihren roten Mantel und verließ den Klassenraum, in dem das Wort »Arbeiterkind« in der Luft hängen blieb. »Vielen Dank, Herr Proksch!« ... Alles klar?
Paul B. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Wenn die Pepela locker im Bundestag bestehen konnte bei einen Anteil von >> ca. 30% Juristen. Was sagt das über die fachliche Quali der Absolventen >> der jurit. Fakultät aus? > > Daß das alles Eggsberrdn und Koniferen sind? Mein Vertrauen darauf > ist schier grenzenlos. > :/ > > MfG Paul Meins nicht!
Cha-woma M. schrieb: > Alles klar? Ja. Ein über 20 Jahre altes Beispiel. Mein Vater ist auch Handwerker, meine Mutter hat auch "nur" Volksschule. Trotzdem gab es vom Lehrer die Empfehlung, mich aufs Gymi zu schicken. War übrigens vor 33 Jahren :-) In meiner Studiumsclique waren auch zwei Hauptschüler. Beide Lehre gemacht, danach Weiterbildung, Abi nachgelegt. Beide haben damals direkt einen Job gefunden. Und: für viele wäre es deutlich besser, zuerst auf die Realschule oder Hauptschule zu gehen und dort sehr gut mitzukommen, als sich Jahr für Jahr durchs Gymnasium zu quälen und nachher doch abgehen zu müssen. Das ist dann nämlich so richtig schlecht. Es ist immer leicht, andere für das eigene Scheitern verantwortlich zu machen. Auch mit einem Haupt-/Realschulabschluss kann man später noch weiter "aufsteigen". Man muss es aber auch wollen.
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Chris D. schrieb: > Auch mit einem Hauptschulabschluss kann man später noch weiter > "aufsteigen". Man muss es aber auch wollen. BlaBlaBla!
Das Blablabla besteht aus Menschen, die genau das getan haben. Unser Bildungssystem ist heutzutage schon sehr durchlässig. Praktisch von jedem Abschluss aus kann man sich weiter hocharbeiten, auch lange nach Ende der Schule. Fernabi, Abendschule, Brückenkurse an der Uni etcpp. Klar, ist anstrengend. Muss man sich hinsetzen und was tun. Aber: ist machbar.
Chris schrabte: > Unser Bildungssystem ist heutzutage schon sehr durchlässig. Genau das ist das Problem der kommenden Jahre. Um die Hörsäle werden Schlauchschellen installiert, um die Gebäude vor dem Auseinanderbersten durch die irrsinnige hohe Studentenzahl zu bewahren. > Klar, ist anstrengend. Muss man sich hinsetzen und was tun. Und dann? Um nach der Anstrengung mit Abertausenden Anderen um die paar Arbeitsplätze für Arkademicker zu zanken? > Aber: ist machbar. Machbar ist eine ganze Menge -aber ist es auch sinnvoll, das Machbare zu tun? Hier ist eine gigantische Fehlentwicklung passiert. Das liegt in hohem Maße daran, daß Leute, die körperlich arbeiten, nicht (mehr) die entsprechende Anerkennung erfahren. MfG Paul
> Unser Bildungssystem ist heutzutage schon sehr durchlässig. Praktisch > von jedem Abschluss aus kann man sich weiter hocharbeiten, auch lange > nach Ende der Schule. Jawoll! Und die ganz besonders tüchtigen suchen sich bereits vor ihrer Geburt solvente Eltern aus. Denn das Ganze muss ja schliesslich auch irgendwie finanziert werden...
Chris D. schrieb: > Es ist immer leicht, andere für das eigene Scheitern verantwortlich zu > machen. Nur wenn man es sich leicht macht, oder wenn man als Betroffener keine überzeugenden aussagekräftigen Argumente oder Beweise hat um die Behauptung zu widerlegen. Du hast auch schon hier so einige Konflikte gehabt die du nicht widerlegen konntest, aber um Ausreden warst du nicht verlegen. Meinungsverschiedenheit sind möglich und auch okay, aber wenn keiner überzeugen kann oder will, mal von Einsicht ganz abgesehen, dafür aber Stolz wie der Drachentöter Siegfried schwadroniert, bleibt nur noch die Meinungsverschiedenheit, egal wie richtig oder wie falsch die eine oder andere Meinung war oder ist und du weißt ja, dass Internet vergisst nichts (solange es nicht gelöscht wird). Lothar M. schrieb: > "sozialer Aufstieg in > Deutschland nicht möglich". Es müsste schon etwas anspruchsvoller heißen müssen: "Sozialer Aufstieg in Deutschland ist möglich, aber nicht für jeden und oft nur durch hohe Hürden". Chancengleichheit lebt sich aber anders. Die soziale Herkunft kann, muss nicht, eine Rolle spielen. Cha-woma M. schrieb: > Frau Maurer. Das steht für das M. in deinem Namen?
Meine Eltern haben beide kein Studium abgeschlossen, ich bin ehemaliger Realschüler und habe danach Abi und dann ein duales Studium gemacht. Der Bildungsgrad der Eltern spielt nur indirekt eine Rolle. Entscheidend ist viel mehr ihr Geldbeutel.
Dirac Impuls schrieb: > Entscheidend ist viel mehr ihr Geldbeutel. Nein. Entscheidend ist der Wille "etwas" zu erreichen. Ein voller Geldbeutel nimmt bestenfalls ein paar kleine Sorgen ab...
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Lothar M. schrieb: > Entscheidend ist der Wille "etwas" zu erreichen. Wenn du komplexe Sachverhalte nicht begreifen kannst, dann nützt dir der Wille einen Sche.ß. Talent gehört dazu. > Ein voller Geldbeutel nimmt bestenfalls ein paar kleine Sorgen ab... Wenn die Eltern Akademiker sind und vermutlich, somit auch Vermögend sind, sorgen die auch schon dafür das du dich kultiviert, und gute Umgangsformen lernst. Wenn man dann noch andere Bildungsmöglichkeiten bekommt, als nur gebetsmühlenartig durch kostenlose staatliche Schulen mit niedrigem Niveau geqäult zu werden, dann wird das schon einen Mitnahmeeffekt haben, der sich sehen lassen kann. Da zeigt dann Geld schon, wofür es gut ist.
Lothar M. schrieb: > Nein. Entscheidend ist der Wille "etwas" zu erreichen. War zumindest bei mir so. Wenn meine Eltern nicht wohlhabend gewesen wären, hätt ich während meines Abis kein erhöhtes Taschengeld "erpressen" können. Dann hätt ich statt Abi eine eine Lehre gemacht und wäre wenn überhaupt deutlich später Ingenieur geworden. Wahrscheinlich garnicht. Und dann denk ich noch an die talentlosen Schnösel. Hätten die keine reichen Eltern gehabt, hätten die auch dirket nach der Schule arbeiten müssen und nicht mit Mitte 30 als Ingenieur das erste mal in ihrem Leben gearbeitet.
Rasenmäher schrieb: > Ich schrieb: >> In der 6. Klasse wurde mir bescheinigt den Hauptschulabschluss kaum >> schaffen zu können. Heute mache ich Master! > > So weit ist das Niveau also schon runter. Na danke^^ Also ich habe Hauptschule gemacht und Studiere nun im Bachelor Physik... alles ist machbar wenn man sich nur hinsetzt und was macht. Und genau da ist der Punkt. Ich muss so viel nachholen da eben zumindest bei meinem Studiengang das Niveau scheinbar nicht runter gegangen ist. Will auch keiner der Profs zulassen. Man sollte sich nur die Frage stellen hat man lust und das durchhalte vermögen hat, ich selbst stand schon 3 oder 4 mal vor dem Aufgeben, da der Druck den man hat nicht gerade gering ist. Ich habe vorhher eine Ausbildung zum Elektriker gemacht und ich kann nur sagen, mir hat es geholfen neben dem Studium arbeit zu finden. Man wird eher genommen als andere Studierende. Mitterweile bin ich bei der Uni als HiWi angestellt, da gibts etwas weniger Geld aber es ist die erste Arbeit die mir wirklich Spaß macht. Ich kann nur sagen ich habs für mich gefunden, ich gehe gerne morgen zur Arbeit und manchmal fällt es mir garnicht auf das ich schon 12 Stunden im Labor/Büro sitze und arbeite. Ich mache es einfach gerne. (klingt komisch hätte ich auch nie gedacht, ist aber so.) Ich kann dir empfehlen einfach ein paar Vorlesungen zu besuchen ob es gernell etwas für dich ist das Studium. Aber und das solltest du vorallem machen, schau dir die Arbeiten der Professoren an. Das ist es wo die Reise am ende hingehen kann. Für mich ist es eine Art Ankerpunkt geworden wenn ich mal wieder ein zu viel bekomme vom Lernen. So verliert man sein Ziel nicht aus dem Blick. ich wünsche dir viel ERFOLG
> um danach zu Studiren zu können.
Würde Dich davon eher abraten , es kann ein Desaster werden und das aus
jeder Hinsicht ...
Inkognito schrieb: > Chris D. schrieb: >> Es ist immer leicht, andere für das eigene Scheitern verantwortlich zu >> machen. > > Nur wenn man es sich leicht macht, oder wenn man als Betroffener > keine überzeugenden aussagekräftigen Argumente oder Beweise hat > um die Behauptung zu widerlegen. Du hast auch schon hier so einige > Konflikte gehabt die du nicht widerlegen konntest, aber um Ausreden > warst du nicht verlegen. Das sind für Dich Ausreden gewesen, weil sie vermutlich nicht in Dein Bild gepasst haben. So dreht man sich im Kreis :-) > Meinungsverschiedenheit sind möglich und auch > okay, aber wenn keiner überzeugen kann oder will, mal von Einsicht > ganz abgesehen, dafür aber Stolz wie der Drachentöter Siegfried > schwadroniert, bleibt nur noch die Meinungsverschiedenheit, > egal wie richtig oder wie falsch die eine oder andere Meinung > war oder ist und du weißt ja, dass Internet vergisst nichts Ja, das muss man aushalten können. Aber nochmal zur Schuldzuweisung: Es ist einfach menschlich, die Fehler zuerst bei anderen zu suchen - da nehme ich mich nicht aus. Das ändert aber nichts daran, dass man mit etwas Bedenkzeit und etwas mehr Objektivität gegenüber sich selbst oft einen großen Teil der Versäumnisse bei sich selbst findet. Das ist nicht angenehm, aber das schöne daran ist doch, dass man dann die Chance hat, wirklich etwas zu ändern. > Lothar M. schrieb: >> "sozialer Aufstieg in >> Deutschland nicht möglich". > > Es müsste schon etwas anspruchsvoller heißen müssen: "Sozialer > Aufstieg in Deutschland ist möglich, aber nicht für jeden > und oft nur durch hohe Hürden". Chancengleichheit lebt sich aber > anders. Chancengleichheit halte ich sowieso für eine Illusion. Es gab sie nie und wird sie vermutlich auch nie geben. Wer bspw. mehr Gehirnschmalz im Kopf hat, der wird es im Regelfall auch immer schaffen, "aufzusteigen" (wobei man da noch klären müsste, was Aufstieg für den einzelnen überhaupt bedeutet). Und er wird Dinge tun können, die anderen für immer verwehrt bleiben, ganz egal, wie die Fördeurng aussieht. > Die soziale Herkunft kann, muss nicht, eine Rolle spielen. Das würde ich unterschreiben. Aber dann muss man auch differenzieren, ob es wirklich das Bildungssystem ist, das die Sperren aufbaut oder es nicht doch an den Eltern liegt. Aber einfach nur zu sagen: "Das System verhindert den Aufstieg" - das ist mir zu einfach und meiner Beobachtung und eigenen Erfahrung nach auch falsch.
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Chris D. schrieb: > Aber einfach nur zu sagen: "Das System verhindert den Aufstieg" - das > ist mir zu einfach und meiner Beobachtung und eigenen Erfahrung nach > auch falsch. Wenn Alle aufsteigen wollen, bricht das Kartenhaus zusammen. MfG Paul
das wird dann von China gestützt. Oder von anderen Ländern. In denen das nicht so auffällt, wenn mal 300Leute in kollabierenden echten Fabrik-Gebäuden (...)
Paul B. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Aber einfach nur zu sagen: "Das System verhindert den Aufstieg" - das >> ist mir zu einfach und meiner Beobachtung und eigenen Erfahrung nach >> auch falsch. > > Wenn Alle aufsteigen wollen, bricht das Kartenhaus zusammen. Genau. Das Problem haben wir im Moment: alles rennt an die Unis und das Handwerk bspw. findet kaum noch Leute. Das ist im Prinzip das, was einige Jahre vorher an den Schulen passierte: alles will auf's Gymnasium, ob geeignet oder nicht - koste es, was es wolle. Und wenn es das Glück des eigenen Kindes ist, das auf der Real- oder Hauptschule viel entspannter und motivierter mitkommen würde, dann wird leider auch das allzu oft geopfert :-/ Wobei ich ja schrieb, dass man erstmal schauen muss, was für den Einzelnen Aufstieg überhaupt bedeutet: für mich war das z.B. nie die Karriere, Ansehen oder viel Geld.
wenn man erst zur Realschule geht und dann zum Gymnasium wechselt, wird ein Klassenverband (für den Wechsler) 2 mal aufgerissen. Dass das einmal nach der Grundschule passieren muss ist schön dämlich genug. Zudem kann man als neu hinzu gekommener bestimmt ziemlich leicht ins Mobbing geraten. Gehört ja nicht dazu und so.
● J-A V. schrieb: > wenn man erst zur Realschule geht > und dann zum Gymnasium wechselt, > wird ein Klassenverband (für den Wechsler) 2 mal aufgerissen. > Dass das einmal nach der Grundschule passieren muss ist schön dämlich > genug. > > Zudem kann man als neu hinzu gekommener > bestimmt ziemlich leicht ins Mobbing geraten. > > Gehört ja nicht dazu und so. Klar, das kann alles passieren - wobei die drei, die damals von der Realschule zu uns kamen, sehr gut integriert wurden. In der 11 wird sowieso aufgrund des beginnenden Kurssystems alles durcheinandergewürfelt und es müssen sich alle neu finden - bei uns war das sogar schulübergreifend, weil wir zwei Gymnasien am Ort hatten und dann nach der 10 zusammengeworfen wurden. Auch das hat funktioniert - das hab ich sogar am eigenen Leib erfahren, weil ich der einzige war, der zum einzigen Chemie-LK ins andere Gymnasium musste. Ich war dort also "der Neue". War aber alles problemlos :-) Aber jetzt stell Dir das mal andersherum vor: man quält sich als Schüler durch die Schuljahre am Gymnasium (das Sitzenbleiben kündigt sich ja üblicherweise schon weit vorher an), ist immer der Loser und hat natürlich eh keinen Spaß an der Schule und muss dann zwangsweise die Schulform wechseln. DAS ist dann so richtig beschissen. Es ist ein großer Unterschied, ob jemand motiviert ist und von sich aus wechseln möchte oder ob er mehr oder weniger muss.
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Markus-Sa schrieb: > Hat den jemand schon erfahrungen gemacht erst ausbildung dann > Fachoberschule > und danach studium. https://www.youtube.com/watch?v=UI9_upEQhrg
Lothar M. schrieb: > Nein. Entscheidend ist der Wille "etwas" zu erreichen. > Ein voller Geldbeutel nimmt bestenfalls ein paar kleine Sorgen ab... Hahaha... wo lebst Du denn? Weshalb bist Du dann kein Star oder Bundespräsident oder ...? Hast es nie gewollt? ;) So ein Unsinn. Als ob der Wille allein genügt. Du hast offensichtlich kein Geld, auch nie gewollt ;) sonst wüsstest Du um dessen Macht.
Felix H. schrieb: > Wollen hab ich schon gewollt, aber können hab ich nicht gekonnt. Dass du es können musst, ist beiden Fällen "Geld haben" bzw. "den Willen haben" gemeinsam. Du kannst dir aber auch mit Geld kein Hirn kaufen. Du kannst dir mit Geld evtl. einen (schlechten) Abschluss "kaufen" oder dich in "Denkerkreise" einkaufen, aber du wirst immer merken: die anderen sind irgendwie schlauer als ich... Felix H. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Nein. Entscheidend ist der Wille "etwas" zu erreichen. >> Ein voller Geldbeutel nimmt bestenfalls ein paar kleine Sorgen ab... > Hahaha... wo lebst Du denn? Du findest mich leicht mitsamt Adresse im Netz. > Weshalb bist Du dann kein Star oder Bundespräsident oder ...? Warum sollte ich Bundespräsident oder Star werden wollen? Und ich bin tatsächlich ..., so wie ich mir das mit 10 Jahren gewünscht habe. > Hast es nie gewollt? ;) So ein Unsinn. Hast du diesbezüglich Minderwertigkeitskomplexe? > Als ob der Wille allein genügt. Ich meine, dass ich das so auch nie behauptet habe. Ich sagte nur, dass der "entscheidend" sei: wenn ich gar nichts ändern will, dann wird sich auch nichts ändern. > Du hast offensichtlich kein Geld, Danke der Nachfrage, es reicht mir. > auch nie gewollt ;) Ich habe es schon immer als ungerecht empfunden, wenn die alten Knacker mit Silberlocke und 70 Jahren den Porsche fahren, den ich mir als 18-jähriger gewünscht habe. Aber seien wir ehrlich: letztlich ist so ein Porsche eigentlich nur unpraktisch und nimmt Platz weg. > sonst wüsstest Du um dessen Macht. Das war schon immer so, das wird so bleiben. Aber für richtige "Macht" braucht man wirklich viel Geld. Da reichen so ein paar vereinzelte Millionen bei weitem nirgends hin... Ich bleibe dabei: wenn Markus Sa. das Zeug zum Studieren hat, dann soll er es tun. Allemal besser, als als "Schlitzklopfer" bis ans Ende des Lebens zu überlegen, was gewesen wäre, wenn...
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Na geht doch hahaha Sehr ausführlich entlockt Lothar M. schrieb: > wenn die alten Knacker > mit Silberlocke und 70 Jahren den Porsche fahren, den ich mir als > 18-jähriger gewünscht habe. Und nicht nur Minderwertigkeitskomplexe auch Neid. Lothar M. schrieb: > Aber für richtige "Macht" > braucht man wirklich viel Geld. Da reichts eben leider nur zum Mod? ;))
● J-A V. schrieb: > das wird dann von China gestützt. Oder von anderen Ländern. > > In denen das nicht so auffällt, > wenn mal 300Leute in kollabierenden echten Fabrik-Gebäuden (...) In China können sie es sich nicht leisten 300 Fachkräfte zu verlieren. Die haben keine Fachkräfte mehr!
Markus-Sa schrieb: > Hat den jemand schon erfahrungen gemacht erst ausbildung dann > Fachoberschule > und danach studium. Ja. > Und an meiner Rechtschreibung arbeite ich noch. Gue Idee!
Ich schrieb: > Ne, entscheident ist der Wille! > In der 6. Klasse wurde mir bescheinigt den Hauptschulabschluss kaum > schaffen zu können. Heute mache ich Master! Das erklärt so einiges...
Lothar M. schrieb: > Aber seien wir ehrlich: letztlich ist so ein > Porsche eigentlich nur unpraktisch und nimmt Platz weg. Aber zu einem FIAT Panda wird es wohl gereicht haben :-) Du kennst bestimmt die Geschichte von dem Fuchs und den Weintrauben? Ein Fuchs geht in den Weinberg und merkt, dass er die süßen Weintrauben irgendwie nicht erreichen kann. Was sagt er daraufhin? Die Trauben interessieren mich nicht die sind e so sauer. Lothar M. schrieb: > Aber für richtige "Macht" > braucht man wirklich viel Geld. Da reichen so ein paar vereinzelte > Millionen bei weitem nirgends hin... Bittschön, eine Nummer kleiner geht es doch auch ! Eine 'Macht' als MOD zu besitzen ist doch auch was ! Was muss das ein ein super Gefühl sein, auf der Terrasse mit dem Weißbier in der Hand, dem Tablett auf dem Schoss, nach Trollen Ausschau halten, sich dran ergötzen und wenn es zu Bund wird so wie bei der 'Heidi' einfach auf die 'Game Over Taste' drücken um den anderen den Spaß zu verderben :-( Ich kann mir auch noch gut vorstellen dass auf deiner MOD Controll Center SW auch noch eine Eigene Delete-Taste für Paule vorgesehen ist.
Lothar M. schrieb: > Porsche eigentlich nur unpraktisch und nimmt Platz weg. Jede Wohlstandsmühle tut das, aber mit nem Porsche kann man mehr angeben und ein Angeber steckt doch in jedem. Wenn man mit einem 911er nicht alles machen kann, was man will, kann es ja auch ein Cayenne sein. Steht auch Porsche drauf.
Inkognito schrieb: > Kommt ja auch erst mal darauf an, was du Notenmäßig so drauf hast. > Hurra, ich will studieren haben auch mal die 30 - 50% Studienabbrecher > gedacht. 30 - 50% Studienabbrecher Was ist ein Studienabbrecher!
Cha-woma M. schrieb: > Was ist ein Studienabbrecher! Ein Studiumabbrecher natürlich. Sind wir mal wieder auf der Jagd nach Erbsen? il Conte schrieb: > wird so wie bei der 'Heidi' Das war sowieso kein weiblicher TO. Die geschlechtsspezifischen Feinheiten gehen einem nämlich schon in der Grundschule in Fleisch und Blut über und da war der TO klar ein Kerl.
Inkognito schrieb: > Das war sowieso kein weiblicher TO. Die geschlechtsspezifischen > Feinheiten gehen einem nämlich schon in der Grundschule in > Fleisch und Blut über und da war der TO klar ein Kerl. Das war mir auch von Anfang klar - aber irgendwie muss man es ja benennen. Im Übrigen wenn man sowas durchschaut (wie du ja auch) dann macht es doch auch irgendwie Spaß so einen Troll aufzuspießen, so wie ich es mit diesem Link versucht habe: https://www.youtube.com/watch?v=IUCNTIdY-GI
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