Hallo! Da ich vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten am Programm oder dem Layout ändere, dacht ich mir, ich mach mal nen kleinen Thread auf, um meine Regelung zu präsentieren. Sie dient dazu, Laminiergeräte auf bis zu 250°C heizen zu lassen, damit diese für die Leiterplattenherstellung mit Tonertransfermethode genutzt werden können. In Bild 1 zu sehen ist erstmal der "Prototyp", PCB Version 1 Damit hergestellt habe ich die neue, kompakte Variante der Regelung, wo alles auf einer Platine ist. Eine Beschreibung befindet sich in der zip, nebst Teileliste, Programm und Layout. Letzte Änderungen am Programm: -Pin Zuordnung für neues Layout korrigiert Nachbauten für Privatgebrauch ausdrücklich gestattet, aber selbstverständlich auf eigene Gefahr ;-) Gruß, Yves
Danke Die Schaltung fehlt noch in der Zip... Waere ein gaengiger, das heisst in der Bastelkiste ueblicherweise schon vorhandener Mikrokontroller verbaut gewesen, haetten eventuell schon heute abend paar Leute mitteilen koennen, das alles funktioniert.
Da das zum wiederholten mal angesprochen wird, werd ich bei Gelegenheit noch nen Schaltplan skizzieren. Was die Verwendung des PICs angeht, ja ich hab da mal 27 Stück sehr billig bei eBay erstanden :D
Ja, mir ist damals die durchaus gut gelungene Transferplatine aufgefallen, ich wollte schon fragen mit welchem Lamintaor. hier sehe ich nun, daß du einen Laminator auf 250 GradC heizt und ihn von seinem Plastikgehäuse entfernt hast das sonst wegschmelzen würde. Solche Details lassen die Leute bei der Vorstellung, wie gut ihre Tonertramnsferplatinen geworden sind, immer weg. Ebenso fehlt der Hinweis, mit welchem Laserdrucker es in welcher Einstellung gemacht wurde, ältere tragen mehr Toner auf, auch sind die Schmelzeigenschaften des Toners von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Natürlich wird auch das nie erwähnt, damit der Nachbauende viel Zeit in eigene Experimente stecken kann, bevor er frustriert aufgibt.
MaWin schrieb: > Ja, mir ist damals die durchaus gut gelungene Transferplatine > aufgefallen, ich wollte schon fragen mit welchem Lamintaor. > > hier sehe ich nun, daß du einen Laminator auf 250 GradC heizt und ihn > von seinem Plastikgehäuse entfernt hast das sonst wegschmelzen würde. > > Solche Details lassen die Leute bei der Vorstellung, wie gut ihre > Tonertramnsferplatinen geworden sind, immer weg. > > Ebenso fehlt der Hinweis, mit welchem Laserdrucker es in welcher > Einstellung gemacht wurde, ältere tragen mehr Toner auf, auch sind die > Schmelzeigenschaften des Toners von Hersteller zu Hersteller > unterschiedlich. > > Natürlich wird auch das nie erwähnt, damit der Nachbauende viel Zeit in > eigene Experimente stecken kann, bevor er frustriert aufgibt. Na moment mal, wozu gibt es denn diesen Beitrag hier? Platinenherstellung mit der Tonertransfermethode Ich stelle hier lediglich meine Regelung vor. Das drumherum haben andere bereits weitgehend erforscht, aber dennoch muss jeder die Eigenschaften seines Druckers/Toners selbst in Erfahrung bringen. Ich hab auch ettliche Drucke machen müssen und zwei Platinen versaut weil der Toner nicht dicht genug war. Für meinen Brother HL-L2340DW scheinen 240°C die optimale Temperatur zu sein. Als Papier habe ich Inkjet Glanzpapier verwendet, soll aber für die Rolle im Drucker schlecht sein, weil dieses Papier Mineralien enthält, welche die Rolle verkratzen. Ist also noch nicht der Stein der Weisen. Mein Brother ist sehr sparsam mit dem Toner, selbst wenn ich den Kontrast auf Maximum und Helligkeit auf Minimum in den Druckereigenschaften stelle, ist die Dichte immernoch nicht so wie ich sie gern hätte. Ein einbrennen nach dem Drucken ist daher zu empfehlen. Ich hab's mit nem alten Topf gemacht. Wie auch immer, grundsätzlich gilt hier, Versuch macht Klug. Ich finde mit einer geeigneten Regelung ist schon vielen geholfen. Ich wär jedenfalls dankbar gewesen, wenn ich etwas derartiges irgendwo gefunden hätte, aber keiner hat sich da bisher solche Mühe gemacht. Das langsame hochheizen hat fast keiner drin. Ist aber wichtig, damit die Silikonrollen keine Blasen schlagen. Die Platine habe ich übrigens 3 mal von jeder Seite UND von jeder Ecke durchlaufen lassen. Das Gehäuse habe ich entferent, weil man die Platinen so besser gerade einführen kann, da man die Rollen sieht. Ob die Plastik diese Temperaturen nicht aushält, kann ich also garnicht sagen. Die Plastik die noch dran ist und die Heizung hält, erträgt die Temperaturen jedenfalls ohne zu schmelzen. P.S.: Kleiner Tipp am Rande, weil ich das bei meinem Laminiergerät hatte, sollte eure Heizung aussteigen, dann prüft mal, ob bei eich auch eine Schmelzsicherung zwischen den beiden Heizungen ist. Bei mir lag die direkt an der unteren Heizung an und ist dann wohl der hohen Temperaturen wegen abgeschmolzen.
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Ich hätte einen Vorschlag bezgl. Druckers. Ich verwende bei mir schon seit über 20 Jahren einen Lexmark 4039. Die alten Lexmark Office Drucker waren solide Drucker mit wirklich deckendem Toner. Man muß sich anstrengen Löcher zu finden. Ich nehme den nur noch für Platinenherstellung her. Auch die alten Lexmark/IBM Optra ähnlicher Bauart funktionieren gleich gut. Wir hatten die damals auch in der Firma und einige hatten über 1 Million Seiten drauf. Das sind extrem zuverläßige Drucker. Die Toner Kasetten schaffen 14000 normale Druckseiten. Das waren noch wirkliche Drucker:-) Es gab im Vergleich zu neuen Druckern auch keine elektronischen Gebrauchszähler. Vielleicht hat man Glück solche Schätze vor dem Schlachthof zu bewahren. Es ist wirklich kriminell wieviele Hochqualitative Geräte in den Schlachthof wandern. Für normales Drucken nehme ich einen billigen Brother HL2320. Der hat sich leider für PCB Zwecke nicht so gut bewährt. Im Vergleich zum Lexmark ist der Tonerauftrag sehr dünn und bei Schwarzflächen auch löchriger. Das Text Druckbild ist aber exzellent. Was auch angenehm ist, daß man in PS auch als Negativ drucken kann. Das ist praktisch wenn man Negativ Verfahren Dry Laminat belichten will. Grüße, Gerhard
Hab grad mal geschaut, den Lexmark 4039 hab ich nirgends gefunden. Da müsste man wohl Glück haben so einen noch zu finden. Der Konica Minolta 2400W von meinem Vater ist auch sehr gut. Das Druckbild ist exzellent, egal in welcher Farbe. Die Flächen sind schön bedeckt, die Tonerdichte ist extrem hoch im Vergleich zu meinem Brother. Da spart man sich dann wohl das lästige einbrennen. Aber auch den Konica findet man kaum noch irgendwo und der ist erst 10 Jahre alt.
Yves E. schrieb: > Na moment mal, wozu gibt es denn diesen Beitrag hier? Nein, dein Beitrag in dem du die Platine gezeigt hast war ein anderer, finde ich auf die Schnelle aber nicht mehr. Nun hast du aber ausreichend erklärt was du alles gemacht hast (z.B. Inkjet-Papier im Laserdrucker, ist ja erst mal uninuitiv). Yves E. schrieb: > Ich finde mit einer geeigneten Regelung ist schon vielen geholfen. Ich > wär jedenfalls dankbar gewesen, wenn ich etwas derartiges irgendwo > gefunden hätte, Nun ja, deine Regelung setzt sich mit vielen auseinander, was eigentlich unnötig ist: Die digitale Temperaturanzeige, eine Tasteneinstellbarkeit. Dafür fehlt ihr was wesentlich ist: Das Netzteil, der Leistungsschalter (bei dir wohl ein Relais auf der Motorplatine). Eine Motor-langsamlauf-Schaltung (scheint ja oft nötig zu sein, damit man nicht jede Platine 24 mal durchlaufen lassen muss). Eine analoge Temperaturregelung direkt an 230V~ gibt's hier
1 | +----+----+---+-----------+---+---+-----------+-----------+-----+----+ |
2 | | | | | | | | |+ | | | |
3 | | | 120k | 1k 120k 120k ZD12 | 100nX2 | |
4 | | Poti | | | | | | | | | |
5 | | | +--|+\ LED | +---(-----1M-+--(--470nF-- | 100R1W | |
6 | |+ | | | >---+-|<|-+ | | | | \ | | o |
7 | 22u +----(--|-/ | | +--|+\ | | TRIAC | 230V~ |
8 | | | | | | | | | >--+ | | | o |
9 | | | +---)-10M-+-|<|-+---+---(--|-/ | +-----+ | |
10 | | Therm | | 1N4148 | | | TS912 | | | |
11 | | | 120k | | 120k 122k7 +---10M---+ Last | |
12 | | | | | | | | | | | | |
13 | +----+----+---+-----------(---+---+------|>|--+--27nX2--+--10k--+----+ |
14 | | 1N4148 | |
15 | +----------------------4M7------------+ |
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.32
Yves E. schrieb: > sollte eure Heizung aussteigen, dann prüft mal, ob bei eich auch > eine Schmelzsicherung zwischen den beiden Heizungen ist. Bei mir lag die > direkt an der unteren Heizung an und ist dann wohl der hohen > Temperaturen wegen abgeschmolzen Das könnte eine Übertemperatursicherung gewesen sein, mein Laminator hatte eine. Man sollte auch wieder eine einbauen, auch selbstgebaute Temperaturregler können man aussteigen und dauerheizen.
MaWin schrieb: > Nein, dein Beitrag in dem du die Platine gezeigt hast war ein anderer, > finde ich auf die Schnelle aber nicht mehr. Nun hast du aber ausreichend > erklärt was du alles gemacht hast (z.B. Inkjet-Papier im Laserdrucker, > ist ja erst mal uninuitiv). Ja...der Beitrag war aber schon laaaange vor meinem Beitrag da. Deshalb hab ich zwecks Druckverfahren und andere Kniffe darauf verwiesen. MaWin schrieb: > Nun ja, deine Regelung setzt sich mit vielen auseinander, was eigentlich > unnötig ist: Die digitale Temperaturanzeige, eine Tasteneinstellbarkeit. > Dafür fehlt ihr was wesentlich ist: Das Netzteil, der Leistungsschalter > (bei dir wohl ein Relais auf der Motorplatine). Eine > Motor-langsamlauf-Schaltung (scheint ja oft nötig zu sein, damit man > nicht jede Platine 24 mal durchlaufen lassen muss). Gerade das sind Dinge, die mir bei anderen Regelungen fehlen.Die Temperatureinstellung ist schon wichtig, wo ja bereits festgehalten wurde, dass nicht jeder Toner bei der gleichen Temperatur schmilzt bzw. gleichermaßen gute Ergebnisse liefert. Daher sollte der Wert auch auf die schnelle und von jedem Anwender einstellbar sein. Die Anzeige ist vielleicht kein Muss, aber aufjedenfall hilfreich. MaWin schrieb: > Das könnte eine Übertemperatursicherung gewesen sein, mein Laminator > hatte eine. Man sollte auch wieder eine einbauen, auch selbstgebaute > Temperaturregler können man aussteigen und dauerheizen. Da stimme ich zu. Aber generell sollte man bei selbstgebauten und umgebauten Heizungen immer in der Nähe sein. Die Temperaturanzeige sagt einem ja, wenn was nicht stimmt, oder das akustische Signal... Die Sicherheitsmaßnahmen die ich in das Programm eingebaut habe, halte ich nicht für unnötig. Eine Motorregelung habe ich mir erspart, da ich der Meinung war, dass das evtl. den Rollen schaden könnte, wegen ungleichmäßiger Wärmeverteilung.
Yves E. schrieb: > Da stimme ich zu. Aber generell sollte man bei selbstgebauten und > umgebauten Heizungen immer in der Nähe sein. Die Temperaturanzeige sagt > einem ja, wenn was nicht stimmt, oder das akustische Signal... > Die Sicherheitsmaßnahmen die ich in das Programm eingebaut habe, halte > ich nicht für unnötig. Ich würde Dir für den Fall des Falles immer noch zu einer thermischen Schmelzsicherung entsprechender Nenntemperatur raten. Das ist Standard Entwicklungs Praxis und verantwortungsvoll und wahrscheinlich in vielen Ländern von den einschlägigen Sicherheitsinstitutionen wie VDE sowieso vorgeschrieben. Ist nur meine Meinung. Auf Elektronik kann man sich nicht unbedingt verlassen. Ich glaube Dir wenn Du den Laminator nicht unbeaufsichtig in Betrieb läßt dass höchstwahrscheinlich nie was schlimmes passieren könnte. Aber trotzdem; Unfälle passieren immer dann wenn man sie nicht wirklich erwartet:-) Dir ist ja Murphy's Law bekannt...
Gerhard O. schrieb: > Ich würde Dir für den Fall des Falles immer noch zu einer thermischen > Schmelzsicherung entsprechender Nenntemperatur raten. Das ist Standard > Entwicklungs Praxis und verantwortungsvoll und wahrscheinlich in vielen > Ländern von den einschlägigen Sicherheitsinstitutionen wie VDE sowieso > vorgeschrieben. Ist nur meine Meinung. > > Auf Elektronik kann man sich nicht unbedingt verlassen. Ich glaube Dir > wenn Du den Laminator nicht unbeaufsichtig in Betrieb läßt dass > höchstwahrscheinlich nie was schlimmes passieren könnte. Aber trotzdem; > Unfälle passieren immer dann wenn man sie nicht wirklich erwartet:-) > > Dir ist ja Murphy's Law bekannt... Ja, da hast du natürlich recht. Ich werde mir bei Gelegenheit auch eine passende raussuchen. Ich würde auch nie soweit gehen zu behaupten, die Elektronik sei unfehlbar. Taktgeber können immer mal aussteigen, aus welchem Grund auch immer. Würde man dann zwar auch am Display erkennen...aber sicher ist sicher. Ich hab auch schon über Bimetallschalter nachgedacht, die bei 280°C öffnen.
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Ist klar. Meinst Du so einen? http://www.thermolec.com/en/productview.aspx?type=component&id=43 Oder solche: http://www.digikey.ca/product-search/en/circuit-protection/thermal-cutoffs-cutouts-tco/655696?WT.srch=1&mkwid=s128DfNrU&pcrid=87194117345&pkw=_cat%3Acircuit%20protection&pmt=b&pdv=t
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Yves E. schrieb: > Ich würde auch nie soweit gehen zu behaupten, die Elektronik sei > unfehlbar. Naja, ohne Risiko Kommt man nicht durchs Leben... Sonst würde sich bei so viel Elektronik und Technik keiner mehr trauen ein modernes Flugzeug zu besteigen und darin mitfliegen:-)
Gerhard O. schrieb: > Ist klar. > > Meinst Du so einen? > > http://www.thermolec.com/en/productview.aspx?type=... > > Oder solche: > > http://www.digikey.ca/product-search/en/circuit-pr... Hm, sind das im zweiten Link jetzt Thermosicherungen? Ich hatte da schon an etwas gedacht, das wieder schließt, wenn eine bestimmte Temperatur wieder unterschritten wird. Anbei gleich noch eine neue Version des Programms. Im Eifer das Programm betriebsbereit zu bekommen, habe ich wohl Minimal- und Maximalwertprüfung der Analogwerte vergessen. Das dient der Erkennung eines Fühlerbruchs.
Yves E. schrieb: > Hm, sind das im zweiten Link jetzt Thermosicherungen? > Ich hatte da schon an etwas gedacht, das wieder schließt, wenn eine > bestimmte Temperatur wieder unterschritten wird. Das erste Beispiel ist ein automatischer Bimetall Schutzschalter während der andere Link thermische Schmelzsicherung mit wählbarer Temperatur aufzeigt. Im ersten Fall schaltet sich dann nach Unterschreiten der Einschalttemperatur wieder die Heizung ein und pendelt zwischen beiden Zuständen. Die Schutzsicherungen der zweiten Link sind zweckmäßiger weil ein Ausfall Dich zum Untersuchen der Ursache zwingt und nach Ausfall der Laminator keine Gefahr für die Umwelt mehr darstellt. Mein alter GBC Laminitor hat zwei NTC Sensoren und eine thermische Schmelzsicherung. Der este Rollen NTC ist für die Reglung und Der zweite NTC dient als sekundäre Übertemperatur Abschaltung. Die thermische Sicherung ist für den Fall der Fälle gedacht.
Hm, ja stimmt schon. Wenn man 'ne Sicherung mit z.B. 270°C wählt, dann sollte die ja auch nicht früher abschmelzen.
Yves E. schrieb: > Hm, ja stimmt schon. Wenn man 'ne Sicherung mit z.B. 270°C wählt, dann > sollte die ja auch nicht früher abschmelzen. Ja. Bei meinem GBC ist übrigens das zweitletzte Zahnrad innen im Motorgetriebe In vier Teile gebrochen und der Motor ist jetzt unbrauchbar. GBC will mir (natürlich trotz Ersatzteilnummer im Service Manual) keinen Motor verkaufen und direkte Ersatztypen gibt es bei eBay auch nicht. Ich denke ich werde mir einen 1RPM DC Gear Motor bestellen und dann ist die Geschwindigkeit regelbar. Obwohl ich mir natürlich einen neuen Laminator kaufen könnte geht es mir nun doch mehr ums Prinzip.
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Kann ich schon verstehen. Wird ja wohl beim nächsten auch nicht anders laufen.
Mein Motor sieht übrigens genau so aus wie Deiner. Ist Dein Laminator fest an der Holzunterlage montiert? Ich modifizierte bei mir das Laminatorgehäuse durch wegschneiden so, dass ich oben vollen Zugang zu den Rollen habe. Ich habe letzes Jahr auch die GBC Gesamtschaltung abgezeichnet. Nichts besonderes.
Gerhard O. schrieb: > Mein Motor sieht übrigens genau so aus wie Deiner. Ist Dein > Laminator > fest an der Holzunterlage montiert? > > Ich modifizierte bei mir das Laminatorgehäuse durch wegschneiden so, > dass ich oben vollen Zugang zu den Rollen habe. > > Ich habe letzes Jahr auch die GBC Gesamtschaltung abgezeichnet. Nichts > besonderes. Ja, ich hab die schwarzen Plastikhalterungen mit NH-70 Silikonkleber am untergrund festgeklebt. Ne Isolierung wäre in Hinsicht auf die Wärmeverteilung vielleicht von Vorteil, aber man muss ja trotzdem ungehindert an die Rollen rankommen.
Man könnte ja ggf. Testen ob ein thermischer Isolierstreifen oben angebracht die Energieverluste etwas verbessern würde. Ich habe übrigens bei eBay einen 3-5 RPM 12V Getriebe motor gefunden, der eine Einstellung der Laminiergeschwindigkeit ermöglichen würde. Allerdings müsste man feststellen ob die Heizung bei langserem Rollenlauf mit der Konstanthaltung der Rollentemperatur einigermaßen mitkommt. Mit PWM könnte der uC die Geschwindigkeit bequem mitsteuern. Falls es Dich interessiert: http://www.ebay.com/itm/Electrical-Machine-12V-3-5RPM-2-Pin-Connector-DC-Reduce-Geared-Motor-/310875175573?hash=item48619aba95:g:sdkAAOSwjVVVlZ4e
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Mit nem Triac könnte man auch den vorhandenen Motor steuern. Ich mache mir eben nach wie vor Sorgen, dass wenn die Rollen langsamer laufen, sie vielleicht überhitzen und deshalb blasen schlagen. Interessanter Motor, merk ich mir auf jeden Fall vor, danke.
Yves E. schrieb: > Mit nem Triac könnte man auch den vorhandenen Motor steuern. > Ich mache mir eben nach wie vor Sorgen, dass wenn die Rollen langsamer > laufen, sie vielleicht überhitzen und deshalb blasen schlagen. > Interessanter Motor, merk ich mir auf jeden Fall vor, danke. Mit dem TRIAC geht das nicht weil der Motor ein Synchronmotor ist. Man könnte allerdings mittels uC einen veränderliche Frequenz um +/- 50 Hz erzeugen und mittels Resistor Ladder DAC in einen Sinus umwandeln. Mit einem integrierten NF Verstärker und einen von hinten betriebenen kleinen Netztrafo 6/220V den Motor bezreiben. Ob sich die Rollen überhitzen und Schaden nehmen würden ist natürlich ein Risiko. Vielleicht lohnt es sich zu experimentieren. Mit Vorsicht könnte man ja den jeweiligen Rollenzustand überwachen.
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Stimmt, die Drehzahl wäre Lastabhängig. Der 16F1824 hat einen DA Wandler, damit könnte man eine Sinuskurve mit beliebiger Frequenz erzeugen.
Yves E. schrieb: > Stimmt, die Drehzahl wäre Lastabhängig. > Wie meinst Du das? Beim Synchronmotor zählt nur die Frequenz. Bei Überlast bleibt er einfach stehen. Beim DC Motor ist die Drehzahl sicher etwas von der Last abhängig. Vergiß aber nicht, dass durch das große Getriebeverhältnis die Drehzahl trotz großer Laständerungen weitgehend konstant bleibt. Bei einer direkt angetriebenen 1:1 Last hättest Du natürlich sehr recht. Mit dem uC und seinen DAC bietet sich die AC Motorreglung einfach an. Man könnte PCM Wechselspannung Digital erzeugen und direkt mit einem Klasse D Verstärker arbeiten. Prinzipiell könnte man ohne Trafo auskommen wenn man eine MOSFET Gegentaktstufe direkt an der gleichgerichteten Netzspannung betreibt. Allerdings kann es da Kleinholz geben und ist nicht ganz ungefährlich ist eine solche Motortreiberschaltung auch nicht. Auch ergeben sich Trennungsprobleme. Die Trafo Lösung ist zwar altmodisch aber einfacher in den Griff zu bekommen und viel ungefährlicher. Allerdings würde ich dann sowieso lieber mit dem DC Getriebemotor und PWM arbeiten wollen. P.S. Wie schreibst Du Dein PIC Programm? C oder ASM?
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Gerhard O. schrieb: > P?S. Wie schreibst Du Dein PIC Programm? C oder ASM. Ich denk mal drüber nach und werd mich mal am DA Wandler des PIC probieren. Also angefangen habe ich mit Assembler. Aber wenn man anfängt viel mit Zahlen zu arbeiten, so wie ich bei der Regelung, wo ich beim berechnen der Temperatur mit long Werten arbeite, dann erleichtert einem C das ganze erheblich. Für bestimmte Sachen mische ich auch ab und an Assembler Code-Schnipsel mit rein, z.B. hab ich mir ein Programm für die 8-Bit PWM Ansteuerung von 64 LEDs über 8 Schieberegister geschrieben. Das läuft erheblich schneller in Assembler als wenn ich nen for-loop nutze.
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Yves E. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> P?S. Wie schreibst Du Dein PIC Programm? C oder ASM. > > Ich denk mal drüber nach und werd mich mal am DA Wandler des PIC > probieren. > > Also angefangen habe ich mit Assembler. Aber wenn man anfängt viel mit > Zahlen zu arbeiten, so wie ich bei der Regelung, wo ich beim berechnen > der Temperatur mit long Werten arbeite, dann erleichtert einem C das > ganze erheblich. > Für bestimmte Sachen mische ich auch ab und an Assembler Code-Schnipsel > mit rein, z.B. hab ich mir ein Programm für die 8-Bit PWM Ansteuerung > von LEDs über 8 Schieberegister geschrieben. Das läuft erheblich > schneller in Assembler als wenn ich nen for-loop nutze. OK. C ist sicher für viele Sachen viel angenehmer als ASM. Es ist ja leicht ASM, wenn notwendig, einzufügen. Mit den PICs kann man recht gut arbeiten und ich nehme sie auch oft obwohl ich wegen der billigen China Arduino Bords den PICs in den letzten Jahren etwas "untreu" geworden bin:-) Bin gespannt was Du bald auf die Beine stellen wirst.
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Ich hab mich mit dem Arduino kram nie so richtig befasst. Was ist das eigentlich? Entwicklungsboards mit Bootloader? Hab grad mal das Datenblatt überflogen. Der DAC im PIC hat nur 32 Stufen, da müsste man wohl noch ein wenig glätten, wenn man annähernd was sinusförmiges draus erhalten möchte.
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Yves E. schrieb: > Ich hab mich mit dem Arduino kram nie so richtig befasst. Was ist > das > eigentlich? Entwicklungsboards mit Bootloader? Jetzt mußte ich wirklich lachen. Ja. Das trifft es ziemlich gut. Schau Dich ruhig mal um. Auf eBay kann man sich kleine uC Bords wie zB. Den Nano oder Pro-mini für 1-3 Euros aus China bestellen. Im Grunde genommen sind das eigentlich nur kleine Breakout Boards. Also gibt es praktisch kaum Einschränkungen. Für die Programentwicklung kannst Du alles genauso wie bei anderen AVR Projekten machen. Das Arduino IDE ist halt sehr bequem und man braucht ja nicht mehr als unbedingt notwendige Libs nehmen. Da ich CodevisionAVR schon habe, arbeite ich meistens gerne damit. Für kleine Projekte sind die Pro-Minis geradezu ideal weil sie so leicht erhältlich sind und wenig kosten. Man muß nicht einmal den Boot Loader verwenden. Mit dem STK500 oder AVR-ISP kann man sie in gewohnter Weise Flashen.
Yves E. schrieb: > Hab grad mal das Datenblatt überflogen. Der DAC im PIC hat nur 32 > Stufen, da müsste man wohl noch ein wenig glätten, wenn man annähernd > was sinusförmiges draus erhalten möchte. Ist kein Problem. Ein kleines RC Glied und es passt. Ich bin ziemlich sicher, daß der Synchronmotor nicht mucken wird. Die DC Wechselspannungsinverter sind übrigens auch nicht besonders sauber.
Also ich hab grad mal überlegt, wie man das umsetzen könnte. Momentan nutze ich zur Zeiterfassung und zur 7-Segment Ansteuerung den Timer2 als Interruptquelle. Er erzeugt alle 500µs einen. Der DAC hat 32 Stufen, wobei 0 der höchste negative Pegel und 31 der höchste positive Pegel wäre.Zwischen 15 und 16 wäre dann der Nullpunkt. Erzeuge ich nun mit einem anderen Timer alle 32µs einen Interrupt, könnte man halbwegs genau eine Sinusspannung erzeugen die sich in ca. 2Hz (+-0,2Hz) großen Schritten verändern lässt. Als positive Spannungsreferenz können dabei Vdd, Vref+ oder auch die FVR dienen. Die interne Festspannungsquelle lässt sich dabei auf 1024mV, 2048mV oder 4096mV einstellen.
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Habe ich Dich mit Gedanken so infiziert, daß Du es gleich anpackst? Yves E. schrieb: > Also ich hab grad mal überlegt, wie man das umsetzen könnte. > Momentan nutze ich zur Zeiterfassung und zur 7-Segment Ansteuerung den > Timer2 als Interruptquelle. Er erzeugt alle 500µs einen. > Der DAC hat 32 Stufen, wobei 0 der höchste negative Pegel und 31 der > höchste positive Pegel wäre.Zwischen 15 und 16 wäre dann der Nullpunkt. > > Erzeuge ich nun mit einem anderen Timer alle 32µs einen Interrupt, > könnte man halbwegs genau eine Sinusspannung erzeugen die sich in ca. > 2Hz (+-0,2Hz) großen Schritten verändern lässt. > > Als positive Spannungsreferenz können dabei Vdd, Vref+ oder auch die FVR > dienen. Die interne Festspannungsquelle lässt sich dabei auf 1024mV, > 2048mV oder 4096mV einstellen. Ja, das müsste funktionieren. Ich habe mich selber durch gearbeitet. Dein DAC bekommt alle ungefähr 32us (3200 Hz) einen Update so dass eine Netz Periode 64 Schritte durchläuft. Wie groß ist übrigens Deine UC Taktfrequenz? Den NF Verstärker würde ich kapazitiv ankoppeln so dass der DAC Sinus Nullpunkt in der Mitte nichts ausmacht. Der Nf Verstärker sollte mindestens 5W besser 10 liefern können. Der TDA 2003 oder TDA2030 müßte gerade ausreichen. Nimm aber einen 6V auf 220V Netztrafo da der Verstärker eine pp Spitzenspannung von 6 x 2X SQRT(2), also ca 18V erzeugen muß. Man könnte allerdings mit einer Brückenschaltung die Spitzenspannung halbieren. Du kannst dazu entweder einen integrierten Stereo Verstärker nehmen wo die Eingänge gegenphasig angesteuert werden oder zwei TDA2003 mit einer opamp Umkehrstufe. Damit kannst Du theoretisch fast die vierfache Efektive Ausgangsleistung erzeugen. In Brückenschaltung müßten 12V DC gerade genügen.
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Man könnte übrigens den DAC voll ausnutzen indem man die 32 DAC Werte nur für eine Halbwelle ausnützt und beim Durchschreiten des Nullpunkts mittels umschaltbaren OPV die Verstärkung mittels eines Port Pins von +1 auf -1 umschaltet. Ich kann mich im Augenblick nicht an diese spezielle OPV Schaltung erinnern. Der OPV muß aber in dieser Schaltung auch mit einer Minusspannung vesorgt werden. Allerdings bedeutet das natürlich eine Halbierung der Update Rate auf 16us. Da geht auf Kosten der Auflösung was aber in Deiner Anwendung nicht viel ausmacht. Hier ist die Schaltung: https://books.google.ca/books?id=NlxVTcYR8HYC&pg=PA179&lpg=PA179&dq=switchable+positive+and+negative+gain+opamp+circuit&source=bl&ots=qWn4wlYpCP&sig=JnJR-B1TWOueEeGW-Zuv07wdIao&hl=en&sa=X&ved=0ahUKEwi96dHepKHOAhUE8mMKHR7-AwQQ6AEIKzAB#v=onepage&q=switchable%20positive%20and%20negative%20gain%20opamp%20circuit&f=false Hier sind die GBC-H200 Schaltbilder: Beitrag "Laminator Unterlagen für HD320 PRO und GBC H200"
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Der µC läuft mit 32Mhz, also 8Mhz Maschinentakt. Hm, naja, die DAC Routine benötigt nicht viele Takte, da wäre eine derart kurze Zeit zwischen den Interrupts vermutlich kein Problem. Die Schaltung bei google books kann ich mir nich ansehen, laut google hab ich bereits zuviel gelesen.
Yves E. schrieb: > Die Schaltung bei google books kann ich mir nich ansehen, laut google > hab ich bereits zuviel gelesen. Siehe beiliegendes Bild. Gruesse, Gerhard
Yves E. schrieb: > Der µC läuft mit 32Mhz, also 8Mhz Maschinentakt. > Hm, naja, die DAC Routine benötigt nicht viele Takte, da wäre eine > derart kurze Zeit zwischen den Interrupts vermutlich kein Problem. Im schlimmsten Fall nimm einfach in traditioneller Weise die COMPARE Hardware in TOGGLE MODE und hänge ein mehrgliedriges Tiefpassfilter am CCPx Pin dran und Du hast Deinen Sinus wieder. Die ISR Reload Rate für das Compare Register ist dann nur noch 20ms.
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Es ist sowieso fraglich, ob man wirklich auf einen Sinus angewiesen ist. Vielleicht tun's auch Rechteckimpulse mit flachem Anstieg. Die Könnte man mit den beiden verbliebenen Pins an den Schieberegistern erzeugen, dabei kann man dann auch auf einen zusätzlichen Interrupt verzichten.
Yves E. schrieb: > Es ist sowieso fraglich, ob man wirklich auf einen Sinus angewiesen ist. > Vielleicht tun's auch Rechteckimpulse mit flachem Anstieg. Die Könnte > man mit den beiden verbliebenen Pins an den Schieberegistern erzeugen, > dabei kann man dann auch auf einen zusätzlichen Interrupt verzichten. Wenn Dir ein gewisser Wirkungsgradverlust nichts ausmacht, könntest Du einfach einen 12.6V Trafo mit Mittelanzapfung nehmen und im Gegentakt mit Rechteck ansteuern. Auf der Sekundärseite schließe eine 2-10uF (Testen) Folienkondensator mit mindestens 400VAC Arbeitsspannung an. Das hat vor 30 Jahren ganz gut funktioniert um vom Auto aus (12V) einen Schwinganker Rasierapparat und ähnliche kleine Wechselstromgeräte zu betreiben. Allerdings wird der Leerlaufstrom höher. Aber das macht ja in Deiner Anwendung nichts aus. Wegen der Sinus Spitzenspannung funktioniert das mit einem 12.6V Trafo besser auch wenn Du denkst der Trafo ist falsch bemessen. Ich komme allerdings mehr und mehr zu der Überzeugung, dass es wahrscheinlich einfacher wäre den besagten Getriebemotor zu bestellen und die Geschwindigkeit einfach mit dem CCPx Pin in einfachen PWM Modus. Die PWM braucht nicht einmal eine ISR Unterstützung. Allerdings könntest Du dann Probleme mit der Getriebe Achsen Durchmesser haben. Das Antriebszahnrad bei mir hat einen größeren Durchmesser als die typischen Getriebemotorachsen. Man kann sich natuerlich helfen wenn man eine Drehbank zur Verfügung hat.
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Wenn ich Zeit und Lust hab, zeichne ich ein anderes Layout, mit Datenpunkt Ansteuerung und PWM Ausgang. Ersteres dient dazu, dass man umgedreht den Punkt als Grad Symbol verwenden kann und die vierte Stelle für die Einheit, C oder F. Vielleicht findet sich ja auch jemand anderes, der Interesse an der Motorsteuerung hat und zeichnet ein entsprechendes Layout. Die Pinzuordnungen im Programm zu ändern ist ja das kleinste Problem.
Yves E. schrieb: > Wenn ich Zeit und Lust hab, zeichne ich ein anderes Layout, mit > Datenpunkt Ansteuerung und PWM Ausgang. > Ersteres dient dazu, dass man umgedreht den Punkt als Grad Symbol > verwenden kann und die vierte Stelle für die Einheit, C oder F. > Vielleicht findet sich ja auch jemand anderes, der Interesse an der > Motorsteuerung hat und zeichnet ein entsprechendes Layout. Die > Pinzuordnungen im Programm zu ändern ist ja das kleinste Problem. Ich beabsichtige meinen GBC Laminator wegen dem Motorschaden auf 12V DC Motor mit PWM Drehzahleinstellung umzustellen. Die PWM ist ganz einfach mit einem MOSFET zu verwirklichen. Motor+ an +12V und Motor- an den DRAIN. GATE über 47 Ohm R an CCPx + FW und schon geht es. Zum Schutz der Schaltung sollte allerdings noch eine Diode in Sperrrichtung an die Motoranschlüsse kommen. Ein 2200uF Elko an 12V ist noch notwendig um den PWM Strömen im Motorkreislauf einen geschlossenen Stromfluss zu ermöglichen. Aber das kennst Du ja sowieso. Wenn es soweit ist berichte ich darüber.
Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Bei dem Trafo handelt es sich um einen Gutre TS130.C. 230V---6V---3VA
Yves E. schrieb: > Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen. > Bei dem Trafo handelt es sich um einen Gutre TS130.C. > 230V---6V---3VA Hat Dein Trafo nur die eine Sekundärwicklung oder sind 2x 6V da? Die Webseite von Gutre ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die funktioniert zumindest auf meinem Browser nicht richtig. Jedenfalls kann ich auf keine weiteren Daten zugreifen. Ich nehme mal an, daß wie schon besprochen Du den schon vorhanden Motor durch Frequenzänderung in der Drehzahl verändern willst. Wenn Du einen kleinen 5W+ NF Verstärker und einen Tongenerator hast, kannst Du schon mal testen wie viel Amplitude gebraucht wird um den Motor normal bei 50Hz laufen zu lassen. Dann weiche in der Frequenz ab und messe den Motor Strom abhängig von der Frequenz. Wenn die Frequenz zu niedrig wird, dann steigen die inneren Verluste an und der Motor kann sehr warm werden. Ich rate Dir nicht unter 30Hz zu gehen.
Gerhard O. schrieb: > Hat Dein Trafo nur die eine Sekundärwicklung oder sind 2x 6V da? > > Die Webseite von Gutre ist etwas gewöhnungsbedürftig. Die funktioniert > zumindest auf meinem Browser nicht richtig. Jedenfalls kann ich auf > keine weiteren Daten zugreifen. > > Ich nehme mal an, daß wie schon besprochen Du den schon vorhanden Motor > durch Frequenzänderung in der Drehzahl verändern willst. > > Wenn Du einen kleinen 5W+ NF Verstärker und einen Tongenerator hast, > kannst Du schon mal testen wie viel Amplitude gebraucht wird um den > Motor normal bei 50Hz laufen zu lassen. Dann weiche in der Frequenz ab > und messe den Motor Strom abhängig von der Frequenz. Wenn die Frequenz > zu niedrig wird, dann steigen die inneren Verluste an und der Motor kann > sehr warm werden. Ich rate Dir nicht unter 30Hz zu gehen. Jup, der hat nur eine. Ja, die Website gibt nicht viel her. Weiß garnich mehr, woher ich den ursprünglich hatte, von Pollin vermutlich, aber den scheint's da leider nicht mehr zu geben. Ja, das war bei der Förderschnecke der Holzspäneheizung bei meinem letzten Arbeitsgeber genauso, aber schon aus gründen der Überhitzungsgefahr der Rollen, würde ich die Drehzahl nich zu weit nach unten regulieren.
Neue Version: -Motor Ein-/Ausschaltung korrigiert -Temperaturanzeige wechselt jetzt zwischen Diode 1 und Diode 2 im Sekundentakt, welche Temperatur gerade angezeigt wird, zeigt die erste Stelle. Bei Diode 1 wird oben ein Strich angezeigt und bei Diode 2 unten.
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Bearbeitet durch User
So, jetzt sollte der Anzeigewertwechsel die Fehlermeldung, im Falle eines Fehlers, nicht mehr beeinträchtigen ^^'
Ich habe gerade bemerkt, dass es den 16F1824 bei Reichelt nicht mehr gibt. Deshalb habe ich jetzt noch eine HEX für den 16F1825 beigelegt. Der scheint ziemlich identisch zu sein, zumindest ist er Pin-kompatibel. Ob das Programm aber auf dem 16F1825 ebenso problemlos läuft, kann ich nicht mit Gewissheit sagen.
Kleinere Änderungen am Layout vorgenommen. Für alle die, die es nicht wissen, ich kann den ersten Beitrag nicht bearbeiten. Somit befindet sich die aktuellsten Layout-/Programmversionen immer ganz unten.
So, hier nun noch ein alternatives Layout mit MOC3040 und Triac, damit man sich mehr seiner Bastlerkiste bedienen kann ;-)
Auch wenn das nicht Hauptbestandteil dieses Threads ist, aber ich hab jetzt mal drei Drucke auf mattes Fotopapier für Laserdrucker (120g/m²) verglichen. Bild 1 ist ein Ausdruck von einem Brother HL-L2340DW, das zweite von einem HP Laserjet 1000 und das dritte von einem HP Laserjet 1018. Der 1018 lieferte bisher das beste Ergebnis. Die Tonerdichte ist hoch und die Auflösung auch für sehr feine Strukturen ausreichend. Außerdem habe ich den 1018 bei eBay Kleinanzeigen für 10€ gefunden. Der wurde kaum genutzt. Der hat gerademal 800 Seiten gedruckt, da ist auch noch der allererste Toner drin.
Das Fertigen einer Laminator-control ist recht einfach, wenn man einen Laminator hat.
R. F. schrieb: > Das Fertigen einer Laminator-control ist recht einfach, wenn man > einen > Laminator hat. Je mehr Schaltungsbeispiele vorliegen, desto besser. Du kannst deine gern hier mit uns teilen. Nach nun 8 Wochen wurde mein SSR endlich geliefert. Jetzt habe ich die neue Platine bestückt und noch ein paar Fehler entdeckt, die Reihenfolge in der in die Schieberegister geschrieben wurde stimmte z.B. nicht, das hatte ich vergessen zu ändern. Deshalb bitte NUR diese Variante hier verwenden. Soweit ich das feststellen konnte ist diese Version fehlerfrei.
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