Ich würde gerne eine Dienstleistung kaufen, die ein Schweizer Unternehmen anbietet. Die Sache kostet ~ 80 €, allerdings besteht die Firma auf Bezahlung per Kreditkarte. Da ich schon lange keine mehr habe und wegen dieser Sache auch nicht unbedingt eine haben möchte, frage ich mich, ob es irgend einen Zahlungsweg gibt, der für den Lieferanten als Kreditkarte daher kommt, für mich aber nur eine Überweisung oder eine Kontoabbuchung ist. Hat jemand eine Idee?
Googelst du nach "Prepaid Kreditkarte", z.B.: http://praxistipps.chip.de/eine-virtuelle-kreditkarte-erstellen-so-funktionierts_16927
Nachdem ich mich jetzt durch einen Haufen Angebote gegraben habe, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der Vorteil gegenüber einer normalen Kreditkarte marginal bis nicht vorhanden ist, die Komplikationen dagegen mehr oder weniger erheblich sind. Prepaid-Kreditkarten sind für Jugendliche und Leute mit Schufa-Problemen geeignet. Ansonsten sind sie nur teuer und umständlich.
Uhu, ruf an und melde eine Vorauszahlung/ Überweisung an. Das sollte denen auch passen. Sag ganz ehrlich, das du keine Kreditkarte hast. (Gebühren zu teuer) Grüße Bernd
Bernd F. schrieb: > ruf an und melde eine Vorauszahlung/ Überweisung an. > Das sollte denen auch passen. > Sag ganz ehrlich, das du keine Kreditkarte hast. Hab ich schon. Hat nix geholfen. Angeblich aus "organisatorischen Gründen".
Andere Dienstleister haben auch schöne Mütter, vielleicht findet sich ja ein Konkurrekt mit etwas ... flexiblerem Geschäftsgebaren. Um welche Dienstleistung geht's denn?
Rufus Τ. F. schrieb: > Andere Dienstleister haben auch schöne Mütter, vielleicht findet sich ja > ein Konkurrekt mit etwas ... flexiblerem Geschäftsgebaren. > > Um welche Dienstleistung geht's denn? Genau, wer nicht will, der hat schon. Grüße Bernd
Uhu U. schrieb: > Nachdem ich mich jetzt durch einen Haufen Angebote gegraben habe, bin > ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der Vorteil gegenüber einer > normalen Kreditkarte marginal bis nicht vorhanden ist, die > Komplikationen dagegen mehr oder weniger erheblich sind. Du solltest vielleicht die Kriterien nennen, um die es dir geht.
Uhu U. schrieb: > Nachdem ich mich jetzt durch einen Haufen Angebote gegraben habe, bin > ich zu der Erkenntnis gekommen, dass der Vorteil gegenüber einer > normalen Kreditkarte marginal bis nicht vorhanden ist, die > Komplikationen dagegen mehr oder weniger erheblich sind. Gibt's die Dinger nicht in vielen Läden zum direkt mitnehmen, aufladen und verwenden? Oder funktioniert das nur im Ausland? Bernd F. schrieb: > Sag ganz ehrlich, das du keine Kreditkarte hast. (Gebühren zu teuer) Gebühren muss man heutzutage nicht mehr zahlen, die Zeiten sind lange vorbei.
Sni T. schrieb: > Gibt's die Dinger nicht in vielen Läden zum direkt mitnehmen, aufladen > und verwenden? Oder funktioniert das nur im Ausland? Das funktioniert nicht nur im Ausland, aber eine normale Kreditkarte ist meistens deutlich billiger. > Gebühren muss man heutzutage nicht mehr zahlen, die Zeiten sind lange > vorbei. Schön wärs... Kostenlose Girokonten sterben aus, kostenlose Kreditkarten sowieso.
:
Bearbeitet durch User
Uhu U. schrieb: > Schön wärs... Kostenlose Girokonten sterben aus, kostenlose Kreditkarten > sowieso. Sicher? Barclay, ING-DiBa, Hanseatic, Advanzia uvm bieten alle kostenlose Kreditkarten. Solange du da nicht die Ratenrückzahlung nutzt, sind die im Inland alle gebührenfrei. Das gilt teilweise auch für Bankautomaten, was ziemlich praktisch ist. Wenn ich Geld abheben will, muss ich nur zum nächsten Automaten, egal ob da Sparkasse, Postbank oder ein anderer Name draufsteht. Gefühlt wächst das Angebot an kostenlosen Kreditkarten. Das letzte Mal, dass ich Gebühren für eine Kreditkarte gezahlt habe, ist schon etliche Jahre her. Damals waren's sogar noch um die 100€/Jahr. Wenn du keine Anbieter findest, die das kostenlos anbieten, liegt's eher nicht am fehlenden Angebot ;-)
Seit die Banken in Geld schwimmen und die Zinsen unten sind, gehen denen die Gelegenheiten aus, an Geldflüssen zu partizipieren, ohne dass es jemand merkt und seitdem sind sie nur noch kreativ darin, neue Gebühren zu erfinden. Diese kostenlosen Konten sind nur dann kostenlos, wenn sie einen gewissen monatlichen Mindestumsatz haben - also wenn die Bank genug Gelegenheiten zum lautlosen Melken hat. Das mit den kostenlosen Kreditkarten ist dieselbe Luftnummer: wer nicht konstant einen gewissen - mindsetens 4-stelligen - Jahresumsatz hat, der kann sich vielleicht 2 Jahre einer kostenlosen Kreditkarte erfreuen. Anschließend kostet sie.
Uhu U. schrieb: > Diese kostenlosen Konten sind nur dann kostenlos, wenn sie einen > gewissen monatlichen Mindestumsatz haben - also wenn die Bank genug > Gelegenheiten zum lautlosen Melken hat. Nö. Beispiel: https://www.ing-diba.de/girokonto/konditionen/ Absolut kostenlos, keine Konditionen bezüglich Umsatz o.Ä. > Das mit den kostenlosen Kreditkarten ist dieselbe Luftnummer: wer nicht > konstant einen gewissen - mindsetens 4-stelligen - Jahresumsatz hat, der > kann sich vielleicht 2 Jahre einer kostenlosen Kreditkarte erfreuen. > Anschließend kostet sie. Nö. Beispiel: https://www.barclaycard.de/?page=new-visa-kreditkarte Erster Treffer bei Google: http://www.gebuhrenfreie-kreditkarte.de/ Wie oben, dauerhaft beitragsfrei, keine Konditionen bezüglich Umsatz. Kostet eine Minute Google, zudem habe ich oben schon ein paar Banken genannt, aber du weißt das ja besser ;-) Uhu U. schrieb: > Seit die Banken in Geld schwimmen und die Zinsen unten sind, gehen denen > die Gelegenheiten aus, an Geldflüssen zu partizipieren, ohne dass es > jemand merkt und seitdem sind sie nur noch kreativ darin, neue Gebühren > zu erfinden. Schau' dir mal an, welcher Prozentsatz des Kaufumsatzes bei Kreditkartenzahlungen an Gebühren für den Verkäufer fällig wird. Selbst wenn bei einem Großteil der Kunden die Karte nur in der Schublade liegt, machen die mit dem Umsätzen die getätigt werden, immer noch saftig Gewinn. Darauf durch dubiose Gebühren zu verzichten, wäre schon recht unsinnig. Leitzins hin oder her.
Uhu U. schrieb: > Seit die Banken in Geld schwimmen ... Möchtest Du jetzt Deinen Ärger über Banken und das Übel der Welt lösen, oder suchst Du eine Möglichkeit, an die ominöse Dienstleistung zu gelangen?
Rufus Τ. F. schrieb: > Möchtest Du jetzt Deinen Ärger über Banken und das Übel der Welt lösen, > oder suchst Du eine Möglichkeit, an die ominöse Dienstleistung zu > gelangen? In der Zeit hätte er mit dem Fahrrad hinfahren und bar zahlen können. ;-)
Uhu U. schrieb: > Das mit den kostenlosen Kreditkarten ist dieselbe Luftnummer: wer nicht > konstant einen gewissen - mindsetens 4-stelligen - Jahresumsatz hat, der > kann sich vielleicht 2 Jahre einer kostenlosen Kreditkarte erfreuen. > Anschließend kostet sie. Kann schon sein. Den Banken wär dann aber kein Vorwurf zu machen. Ohne Umsatz entsteht kein Gewinn im Rahmen von Transaktionen. Dass sie ihre Dienste kostenlos anbieten kann man nicht erwarten. Nicht mal das Google-Modell zieht dann. Also Dienst gegen Daten. Denn ohne Umsatz könnte man auch nicht die damit verbundenen Daten versilbern. Wenn du also einen Schuldigen suchst, dann die Zentralbanken. Deren Zinspolitik ist es, die Banken dazu bringt, wieder Gebühren einzuplanen.
Timm T. schrieb: > In der Zeit hätte er mit dem Fahrrad hinfahren und bar zahlen können. Hätten sie vmtl. nicht genommen.
Uhu U. schrieb: > Seit die Banken in Geld schwimmen ... wenngleich nicht immer in eigenem ... Banken ist eigen, in fremdem Geld schwimmen zu können. Das unterscheidet sie von Dagobert.
A. K. schrieb: > Den Banken wär dann aber kein Vorwurf zu machen. Ohne > Umsatz entsteht kein Gewinn im Rahmen von Transaktionen. Dass sie ihre > Dienste kostenlos anbieten kann man nicht erwarten. Mal als Beispiel: Die Ethikbank erwartet für eine kostenlose Kreditkarte einen Jahresumsatz von 4.000 Eur. Sind im Monat 333 Eur. Das ist schon happig, dafür müßte ich auch im Supermarkt wieder mit Karte bezahlen. Es sei denn man kann auf Kreditkarte kostenlos Geld abheben (dazu unten). Andererseits hat die EU die Interbanken-Gebühr für Kreditkarten seit einem Jahr auf 0.3% gedeckelt. Damit hat die Bank von den 333 Eur Umsatz 1 (in Worten EINEN) Eur im Monat an Gebühren, im Jahr ergo 12 Eur. Sni T. schrieb: > Wenn ich Geld abheben will, muss ich nur zum > nächsten Automaten, egal ob da Sparkasse, Postbank oder ein anderer Name > draufsteht. Das scheint aber nicht überall zu gehen, der VR-Automat hat letztens meine Visakarte von der Diba nicht annehmen wollen.
Verstehe das ganze Gelaber nicht. Ich habe (ausser meiner offiziellen Credidcard meiner Hausbank) seit einigen Jahren eine Prepaid-Kreditkarte bei Neteller.com erfolgreich und stressfrei im Einsatz und die ist völlig kostenfrei und auch nicht von sog. Mindestumsätzen abhängig. Ich nutze sie ausschliesslich für Käufe per Internet (z.B. Aliexpress) und habe dabei die Möglichkeit mit einer sog. virtuellen Card zu zahlen. Das bedeutet, es werden andere, aber echte Kartendaten generiert, die aber nur für diesen Handel EINMALIG verwendbar sind. Das schliesst Missbrauch der Kartendaten perfekt aus. Tschüss Frank
Timm T. schrieb: > Mal als Beispiel: Die Ethikbank erwartet für eine kostenlose Kreditkarte > einen Jahresumsatz von 4.000 Eur. Sind im Monat 333 Eur. Das ist schon > happig, dafür müßte ich auch im Supermarkt wieder mit Karte bezahlen. Es > sei denn man kann auf Kreditkarte kostenlos Geld abheben (dazu unten). > > Andererseits hat die EU die Interbanken-Gebühr für Kreditkarten seit > einem Jahr auf 0.3% gedeckelt. Das Geld holt sich die Bank auch nicht direkt von dir. Wenn du dir in der Schweiz für 80€ eine Dienstleistung kaufst, werden dir zwar 80€ abgebucht, beim Dienstleister kommen aber keine 80€ an. Je nach Konditionen (abhängig ob Visa/Amex/Master/Diner's und Größe des Dienstleisters) bleibt da ein beachtlicher Happen auf dem Weg hängen. Und die Plastikkarte mit glitzerndem Logo kostet die Bank auch nicht die Welt. Wenn du die nicht benutzt, entstehen der Bank keine Kosten. Solange nur ein paar Kunden die Karten benutzen, ist da Gewinn drin. > Sni T. schrieb: >> Wenn ich Geld abheben will, muss ich nur zum >> nächsten Automaten, egal ob da Sparkasse, Postbank oder ein anderer Name >> draufsteht. > > Das scheint aber nicht überall zu gehen, der VR-Automat hat letztens > meine Visakarte von der Diba nicht annehmen wollen. Den Fall hatte ich bisher noch nie, ausser der Automat war wirklich leer.
sogar Karstadt bietet eine Mastercard (in Kombination mit der Karstadt-Kundenkarte) dauerhaft kostenlos und ohne jede Verpflichtung an.
Sni T. schrieb: > Das Geld holt sich die Bank auch nicht direkt von dir. Hab ich auch nicht behauptet. Es ist mir in Hotels aber schon mehrmals passiert, daß auf meine Antwort "wenns geht gern bar" auf die Frage nach der Zahlweise das Kartengerät ganz schnell wieder unterm Tisch verschwand und ein freudiges Lächeln auf dem Gesicht hinterm Tresen erschien. Das geht natürlich nur in kleinen Hotels, wo der Inhaber selbst kassiert und die Kosten sieht. Wahrscheinlich zahlt der auch noch mehr Gebühren für die Buchung als die Interbankengebühr. Die Kosten sieht man, wenn man mal im Ausland bezahlt. Da sind bei Kleinbeträgen schnell mal 20% Transaktionsgebühr fällig, wenn man ein Parkticket für 5 Eur bezahlt. Sni T. schrieb: > Den Fall hatte ich bisher noch nie, ausser der Automat war wirklich > leer. Der gleiche Automat hätte mir auf die Diba-Geldkarte schon Geld rausgegeben, wollte aber 6.50 Gebühren. Da dachte ich mir: Du mich auch.
Sni T. schrieb: > Wenn du die nicht benutzt, entstehen der Bank keine Kosten. Ein bestehender Vertrag bewirkt Verwaltungskosten, auch dann, wenn keine Transaktionen stattfinden (z.B. in Form von IT-Vorgängen und -Ressourcen). Diese Kosten mögen recht gering sein, sind aber vorhanden. Eine Bank kann entscheiden, dies über den bei Transaktionen entstehenden Gewinn wie derzeit verbreitet mitzufinanzieren, oder für den Vertrag eine Grundgebühr vorzusehen. Das ist eine Frage des Geschäftsmodells.
:
Bearbeitet durch User
Timm T. schrieb: > Es ist mir in Hotels aber schon mehrmals passiert, daß auf meine Antwort > "wenns geht gern bar" auf die Frage nach der Zahlweise das Kartengerät > ganz schnell wieder unterm Tisch verschwand und ein freudiges Lächeln > auf dem Gesicht hinterm Tresen erschien. Jap, besonders bei "kleineren" Kunden sind die Gebühren happig. Halbwegs vernünftige Konditionen bekommen eigentlich nur große Unternehmen/ Ketten. Das ist für mich der Hauptgrund, der gegen das System spricht. > Sni T. schrieb: >> Den Fall hatte ich bisher noch nie, ausser der Automat war wirklich >> leer. > > Der gleiche Automat hätte mir auf die Diba-Geldkarte schon Geld > rausgegeben, wollte aber 6.50 Gebühren. Da dachte ich mir: Du mich auch. Meines Wissens werden die Gebühren nicht fällig, auch wenn Gebühren auf dem Automaten ausgezeichnet sind. Hatte dazu auch mal vor ewigen Zeiten bei der DiBa nachgefragt, die Antwort damals war, dass die Kosten für mich als Kunde nicht anfallen/ abgebucht werden. Übernehme dafür jetzt natürlich keine Garantie, mir wurden aber noch nie Gebühren für Visaabhebungen angerechnet, auch bei VR Automaten nicht. Im speziellen Fall, z.B. wenn die Kosten im Menü angezeigt werden, würde ich da einfach noch mal nachfragen. A. K. schrieb: > Ein bestehender Vertrag bewirkt Verwaltungskosten, auch dann, wenn keine > Transaktionen stattfinden (z.B. in Form von IT-Vorgängen und > -Ressourcen). OK, du hast Recht. Lass mich das in "keine nennenswerten Kosten" umformulieren. Ob jetzt ein Eintrag mehr oder weniger in der Datenbank gespeichert ist, macht kaum einen Unterschied. Selbst wenn 80% der Kunden die Karte nicht benutzt, würde ich behaupten, dass die Infrastruktur nicht nennenswert teurer ist, als nur für die 20% alleine. Der Großteil an Kosten dürfte hier eher durch die aktiven Transaktionen und die Absicherung der Systeme entstehen. Die Gefahr von betrügerischen Abbuchungen ist bei ungenutzten Karten auch geringer, genauso wie Serviceleistungen die Personal erfordern. Also geringerer personeller Aufwand. Ich würde behaupten, das Geschäftsmodell lohnt sich trotzdem, was man ja daran sieht, dass einem die Karten hinterher geworfen werden. Ausser dem Uhu, den wimmeln sie ja mit Mindestumsätzen ab.
Sni T. schrieb: > mir wurden aber noch nie Gebühren für > Visaabhebungen angerechnet, auch bei VR Automaten nicht Neinnein, der VR Automat hat die Visakarte direkt abgelehnt und wollte die Gebühr auf die Geldkarte.
Also ich hab kein Mitleid mit Leuten die aus ideologischen Gründen oder aus purem Geiz keine KK haben wollen und sich dann wundern wenn manche Verkäufer eben nur KK akzeptieren. Dasselbe mit PayPal. Wers nicht will schön, aber dann bitte nicht rumheulen wenn der eigene Starrsinn einen Preis hat. Den Preis bezahlen und leise sein. Das rumjammern ist ziemlich würdelos.
Timm T. schrieb: > Es ist mir in Hotels aber schon mehrmals passiert, daß auf meine Antwort > "wenns geht gern bar" auf die Frage nach der Zahlweise das Kartengerät > ganz schnell wieder unterm Tisch verschwand und ein freudiges Lächeln > auf dem Gesicht hinterm Tresen erschien. Das geht natürlich nur in > kleinen Hotels, wo der Inhaber selbst kassiert und die Kosten sieht. > Wahrscheinlich zahlt der auch noch mehr Gebühren für die Buchung als die > Interbankengebühr. Dagegen nehmen Supermarktkassiererinnen wiederum lieber Karten, denn das erspart der Kassiererin das Geldzählen am Schichtende. Es hat alles Vor- und Nachteile
Christian B. schrieb: > Dagegen nehmen Supermarktkassiererinnen wiederum lieber Karten Die Kassiererinnen sehen auch nicht die Kartengebühren. Angeblich sind sie aber angehalten, Dich eher unterschreiben zu lassen als die Pin einzugeben. Unterschrift = Lastschrift, kostet nur die Lastschriftgebühr von ein paar ct. Pin kostet wohl mehr Gebühr. Und viele Supermärkte nehmen unter 5 oder 10 Eur gar keine Karte.
Timm T. schrieb: > Und viele Supermärkte nehmen unter 5 oder 10 Eur gar keine Karte. Das ist auch gut so. Diese Kartenzahlerei dauert länger als das Bezahlen mit Bargeld und hält den Verkehr auf. MfG Paul
Paul B. schrieb: > Das ist auch gut so. Diese Kartenzahlerei dauert länger als das Bezahlen > mit Bargeld und hält den Verkehr auf. Ach, Du hattest letztens auch den Typ vor Dir, der in seinem ausklappbaren Kartenetui 10 verschiedene Karten hat und die alle durchprobierte, bis er dann eine funktionierende fand? Und die Verkäuferin muß dazu noch freundlich lächeln. Die tat mir leid...
Paul B. schrieb: > Das ist auch gut so. Diese Kartenzahlerei dauert länger als das Bezahlen > mit Bargeld und hält den Verkehr auf. Genau dafür gibt es das kontaktlose Bezahlen für kleine Beträge, da dauert das Bezahlen weniger lange als der Belegdrucker braucht zum ausdrucken. Das muss auch nicht mit der KK sein, funktioniert mit der normalen Bankkarte. Und Unterschreiben musste ich schon seit lange nicht mehr.
Operator S. schrieb: > Genau dafür gibt es das kontaktlose Bezahlen für kleine Beträge,... Wo denn? Ich habe hier 3 sog. Discounter um mich herum: Tante Edeka, Onkel Kaufland und Neffe Netto. Nirgends gibt es das. Was es gibt, ist lange Warterei auf die freundlichen Kartenzahler. MfG Paul
Timm T. schrieb: > Angeblich sind sie aber angehalten, Dich eher unterschreiben zu lassen > als die Pin einzugeben. Unterschrift = Lastschrift, kostet nur die > Lastschriftgebühr von ein paar ct. Pin kostet wohl mehr Gebühr. Weil die das ja selber entscheiden dürfen. Das zeigt die Kasse denen an was sie machen müssen. Und auch nur das geht dann. Manche haben vielleicht Vorstellungen... > Was es gibt, ist lange Warterei auf die freundlichen Kartenzahler. Na sicher, weil Kartenzahlung länger dauert. Wenn dann wartet man auf Rentner welche die letzten 2 Cent rauskramen und dafür 10 Minuten brauchen. Erzähl doch nix Paule.
Cyblord -. schrieb: > Na sicher, weil Kartenzahlung länger dauert. Ja, das sagte ich bereits und sehe, daß Du das bestätigst. Oder war das anders gemeint? :) > Wenn dann wartet man auf > Rentner welche die letzten 2 Cent rauskramen und dafür 10 Minuten > brauchen. Das wiederum habe ich kaum mal erlebt. Diese Leute (bin auch so ein Leut) können noch prima im Kopf rechnen und nutzen die Wartezeit, um zumindest überschlägig zu errechnen, wieviel Scheine und Münzen erforderlich sind. > Erzähl doch nix Paule. Warum 'enn nich?? MfG Paul
Paul B. schrieb: > Was es gibt, ist lange Warterei auf die freundlichen Kartenzahler. > > MfG Paul Dann sind dir offensichtlich noch kein Bargeldzahler vorgekommen, die erst ihre Einkäufe in den Wagen laden und dann bemerken, daß sie an der Kasse sind und nun in ihrer Handtasche (Ja, vornehmlich sind es Frauen, welche dieses Verhalten zeigen) beginnen, die Geldbörse zu suchen. Dann wird versucht möglichst passend zu zahlen, bis man dann, nach langem Centzählen feststellt, daß 3 Cent fehlen und man doch den größeren Schein benötigt. Da dauert natürlich Kartenzahlen sehr viel länger. *Ironie Ich bezahle wo es geht mit Karte, einfach weil ich es als unnötig lästig empfinde andauernd Geld abheben zu fahren und weil ich nicht willens bin mit größeren Bargeldmengen unterwegs zu sein. Mehr als 20 Euro habe ich normalerweise nicht dabei, esseidenn, es ist vorher abgestimmt daß ich für etwas nur bar Zahlen kann, dann muss ich aber vorher zur Bank und das Geld holen -> Mehraufwand der mich unnötig Zeit kostet und daher vermieden wird wo immer es geht. Aber sei's drum, du wirst dich dran gewöhnen müssen. In Supermärkten wird es über kurz oder lang immer weniger Bargeldverkehr geben. Einfach weil die Generation Bargeld langsam ausstirbt.
Paul B. schrieb: >> Erzähl doch nix Paule. > > Warum 'enn nich?? Na weil du immer nur Stuß erzählst, weils in dein Weltbild passt. Du bist gegen Kartenzahlung, also dauert das an der Kasse immer so lang. Zum kontaktlosen bezahlen muss man sagen, in Übersee ist das flächendeckend angekommen. Gibst du in USA oder Kanada heute deine Kreditkarte zum bezahlen, wird diese erst mal verzweifelt über dem Lesegerät geschwenkt und schließlich mit einem resigniert mitleidigen Blick in den Schlitz geschoben, nach dem Motto: "Aus welchem rückständigen Land kommst du eigentlich..." Kann nicht mehr lange dauern bis das hier auch flächendeckend ist. Bei uns im "Kaufland" kleben überall bereits die entsprechenden Aufkleber für Visa und Mastercard kontaktlos. Also wird es da funktionieren.
:
Bearbeitet durch User
p.s.: AM besten find ich die Leute, die sich zwei mal anstellen im Kaufland: Zuerst vor dem Einkauf am Geldautomaten nur um dann an der Kasse mit Bargeld zahlen zu können. Das ist absolut logisch, da nicht direkt mit der Karte an der Kasse zu zahlen.
Cyblord -. schrieb: > Kann nicht mehr lange dauern bis das hier auch flächendeckend ist. Bei > uns im "Kaufland" kleben überall bereits die entsprechenden Aufkleber > für Visa und Mastercard kontaktlos. Also wird es da funktionieren. Das bezweifle ich, leider. Nach meiner Erfahrung sind wir Deutsche da a weng anders als der Rest der Welt. Grad das englischsprachige Ausland ist uns ja min. 10 Jahre vorraus. Sieht man ja auch an der immer noch hohen Anzahl an Bar-Zahlern. Auch andere Dinge werden bei uns nur SEHR zögerlich angenommen. Z.B. Selbstbedienungskassen. Konkret bei uns hier haben mehrere Läden dieses Konzept probiert und wieder verworfen. Ein neuer Edeka hat jetzt wieder so Automaten, mal sehn wie lange die stehen bleiben. Ich finds gut, ich benutz die immer wenn ich nur 5 Dinge hab und mich deswegen nicht > 10min anstellen will. Mal schaun wann wir da aufholen ;-) Zum Thema "Renter und Hausfrauen an der Kasse": Das die oft etwas länger brauchen ist ja das eine. Aber erklär mir mal wieso die ihren Wocheneinkauf immer genau in der Mittagspause machen müssen wenn sämtliche Büros auch in die Märkte strömen?! ;-)
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Aber erklär mir mal wieso die ihren Wocheneinkauf immer genau in der > Mittagspause machen müssen wenn sämtliche Büros auch in die Märkte > strömen?! ;-) Das sind die freundlichen Rentner, die wollen den Massen zuvorkommen, die dann nach Feierabend in die Konsumtempel einlaufen. Leider schaffen das aber nicht alle und so ist besonders Freitag Abend mit erhöhtem Rentneraufkommen zu rechnen.
Christian B. schrieb: > Aber sei's drum, du wirst dich dran gewöhnen müssen. Ich werde mich an gar Nichts gewöhnen müssen. Müssen muß ich Nichts mehr -wenn ich muß, suche ich die Toilette auf. :) Dann gehe ich dort einkaufen, wo ich bar zahlen kann. Es ist m.E.n. nicjht zuviel verlangt, am Anfang des Monats ungefähr abschätzen zu können, wieviel Geld man überhaupt ausgeben kann und das dann in der Stückelung von 20, 10 und 5 Euro abzuheben. Wenn ich Lebensmittel einkaufe, weiß ich vorher, welche Größenordnung ich erreiche d.h. werden es 5 oder 50 Euro werden. Soviel habe ich dann auch bei mir. Jeder Kassenzettel wird mitgenommen und noch im Geschäft gegen den Inhalt des Korbes/Wagens geprüft. Zu Hause werden am Abend die einzelnen Summen der Einkäufe/Ausgaben in ein Haushaltsbuch in Openoffice eingegeben. So weiß ich immer, was finanziell noch möglich ist und kann nie "wegrudern". Ja, ich sehe Euch grinsen -ihr Schelme, aber das ist mir Brust. :) MfG Paul
Christian B. schrieb: > Das ist absolut logisch, da nicht > direkt mit der Karte an der Kasse zu zahlen. Seitdem sie an der Kasse meinen Namen jedesmal laut vorgelesen haben, habe ich auch wieder mit Bargeld bezahlt. Es geht die Leute hinter mir einen Scheißdreck an, wer ich bin. Ich weiß, die Verkäufer werden dazu gezwungen, aber das ist nicht mein Problem. Ich hab in Norwegen viel mit Karte gezahlt, und da kann man sehen, was an Gebühren abgefragt wird. Das waren 1.7% vom Kaufpreis, gedeckelt auf max. 5 Eur. Hole ich also für 500 Eur NOK am Automaten, zahle ich 1% Gebühren. Allerdings wurden min. 1 Eur Gebühren abverlangt. Zahle ich das Parkticket für 5 Eur mit Karte, habe ich 20% Gebühren. Du siehst, es kann durchaus sinnvoll sein, eine größere Geldmenge am Automaten zu holen. Es sei denn, zu zahlst gern 20% mehr. In D siehst Du das nur nicht, weil die Gebühren im Kaufpreis drin sind.
> Le X. schrieb: >> Aber erklär mir mal wieso die ihren Wocheneinkauf immer genau in der >> Mittagspause machen müssen wenn sämtliche Büros auch in die Märkte >> strömen?! ;-) Christian B. schrieb: > Das sind die freundlichen Rentner, die wollen den Massen zuvorkommen, > die dann nach Feierabend in die Konsumtempel einlaufen. Da gebe ich Euch vollkommen Recht. Das muß nicht sein. Am Besten ist es, wenn man es so einrichten kann, am Dienstagvormittag einkaufen zu gehen. Da ist nach Aussage von Verkäuferinnen und auch aus eigener Erfahrung vollkommen Ruhe und Frieden. Ich werde immer ganz porös, wenn mir die Leute an der Kasse auf dem Kreuz herumklettern. Viel zur Warterei tragen auch die fehlenden Kassiererinnen bei, die mit allen möglichen anderen Tätigkeiten belastet werden und auch nur 2 Arme haben. Da ist dann nur eine Kasse besetzt und es gibt unweigerlich Wartereien. mfG Paul
Man muss nicht über den Atlantik um zu sehen, dass Bargeldlos auf dem Vormarsch ist: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schweden-und-norwegen-kampagne-fuer-bargeldlose-gesellschaft-11068708.html Man beachte, der Artikel erschien vor 6 Jahren. Auch wenn ich immernoch viel Bargeld brauche, so geschieht das rein aus ideologischen Gründen. Für mich ist Bargeld irgendwo auch gleichberechtigung, unabhängig vom Wohlstand einer Person, kann ich mit ihr Geschäfte abschliessen und die Investitionskosten bleiben tief, z.B. für den Bauer auf dem Markt. Sobald aber die Technologie da ist, in der man mit seiner Karte (oder was es dann sein wird) Geld senden und empfangen kann, siehts schlecht fürs Bargeld aus.
Timm T. schrieb: > Seitdem sie an der Kasse meinen Namen jedesmal laut vorgelesen haben, > habe ich auch wieder mit Bargeld bezahlt. > > Es geht die Leute hinter mir einen Scheißdreck an, wer ich bin. Ich > weiß, die Verkäufer werden dazu gezwungen, aber das ist nicht mein > Problem. Na, schließlich bist Du ein berühmter Mann: https://www.youtube.com/watch?v=7dQt5TL0NJE Die Verkäuferin konnte es wahrscheinlich gar nicht fassen, daß so Jemand in ihrem Laden einkauft. Es hätte auch schlimmer kommen können: "Tina, was kosten die Kondome?!" https://www.youtube.com/watch?v=g1EtCcb2NOI :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Jeder Kassenzettel wird mitgenommen und noch im Geschäft gegen den > Inhalt des Korbes/Wagens geprüft. Das ist durchaus legitim. > Zu Hause werden am Abend die einzelnen > Summen der Einkäufe/Ausgaben in ein Haushaltsbuch in Openoffice > eingegeben. So weiß ich immer, was finanziell noch möglich ist und kann > nie "wegrudern". Das würde mir zuviel Zeit kosten. Ich kann jederzeit die Bankapp auf meinem Handy öffnen und mir direkt den aktuellen Kontostand ansehen, da weiß ich auch sofort, was möglich ist. Den Umgang mit der Karte kann man lernen. Mittlerweile weiß ich auch immer so grob, was noch auf dem Konto vorhanden ist. Eine Zeit lang war das nicht so, da meine Frau nämlich erst noch lernen musste ihre Ausgaben unter Kontrolle zu bringen, mittlerweile klappt es aber. Wir machen sowas nur ganz grob mit den Jährlichen- Vierteljährlichen und Monatlichen Zahlungen. So kann man auch grob abschätzen, was noch übrig ist. Allerdings haben wir genug Luft zwischen monatlichem einkommen und Ausgaben, daß eine gewisse Unschärfe tolerierbar ist.
Sni T. schrieb: > Ausser dem Uhu, den wimmeln sie ja mit Mindestumsätzen ab. Dann lies mal die aktuellen Bedingungen für Neukunden...
Uhu U. schrieb: > Sni T. schrieb: >> Ausser dem Uhu, den wimmeln sie ja mit Mindestumsätzen ab. > > Dann lies mal die aktuellen Bedingungen für Neukunden... Also DKB scheint nachwievor kostenlos zu sein.
Uhu U. schrieb: > Dann lies mal die aktuellen Bedingungen für Neukunden... Kannst du mal aufhören, ständig unhaltbare Behauptungenzu posten? Zeig mir bitte, wo das in den Bedingengen bei den von mir genannten Karten steht oder hör mit deinen Unwahrheiten auf. Oder hast du sonst keine Probleme, dass du dir irgendwelche Sachen einreden musst, die nicht existieren? Paul B. schrieb: > Wo denn? Ich habe hier 3 sog. Discounter um mich herum: Tante Edeka, > Onkel Kaufland und Neffe Netto. Nirgends gibt es das. Hier gibt's das im Rewe, Aldi, Lidl, Norma, jede Tanke. In Übersee ist das schon seit ~3 Jahren oder mehr Standard. Da ist der Einkauf zwei Sekunden nach dem letzten eingescannten Artikel schon bezahlt und der Geldbeutel wieder in der Hose. > Was es gibt, ist lange Warterei auf die freundlichen Kartenzahler. Ja, die gibt es. Und für jeden langsamen Kartenzahler noch mal 10 Leute, die mit Kleingeld zahlen und dann erst an der Kasse auf die Idee kommen ihren Geldbeutel herauszuholen und anfangen Kleingeld zu zahlen. Wenn ich mit Kleingeld zahle, habe ich das an der Kasse entweder schon passend in der Hand oder weiß zumindest wie viel Kleingeld ich (in der Hand) habe, damit ich das dann sofort passend hergeben kann. Trotzdem muss ich da nicht im Internet irgendwelche Threads kapern um über das Warten an der Kasse rumzujammern ;-)
Sni T. schrieb: > Trotzdem > muss ich da nicht im Internet irgendwelche Threads kapern um über das > Warten an der Kasse rumzujammern ;-) Dann mach das doch nicht. Es zwingt Dich doch niemand. MfG Paul
Le X. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Kann nicht mehr lange dauern bis das hier auch flächendeckend ist. Bei >> uns im "Kaufland" kleben überall bereits die entsprechenden Aufkleber >> für Visa und Mastercard kontaktlos. Also wird es da funktionieren. > > Das bezweifle ich, leider. Dochdoch, nur die Kassierer wissen nix davon. Kaufland: Kontaktlos geht. Kassiererin wusste nix davon bis ich es sagte (diw wollen normalerweise immer die Karte nehmen und selber ins Gerät stecken). Obi: Kontaktlos geht. Kassierer wollte mir aber erst erklären, ich müsse die Karte reinstecken und war verdattert, als die Bezahlung fertig war bevor er ausgeredet hatte. Penny: Nimmt keine Kreditkarten, nur Maestro/VPay mit PIN oder Unterschrift. Rossmann: Kontaktlos geht. Lidl: Kontaklos geht.
Tassilo H. schrieb: > Kontaktlos geht. Ist da nicht Spezialisten Tür und Tor geöffnet, die im Vorbeigehen von Deiner Kreditkarte Beträge abbuchen könnten? Oder muß man doch noch irgendwo, irgendwie noch etwas Anderes tun, als nur die Karte irgendwo dran halten? MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ist da nicht Spezialisten Tür und Tor geöffnet, die im Vorbeigehen von > Deiner Kreditkarte Beträge abbuchen könnten? Oder muß man doch noch > irgendwo, irgendwie noch etwas Anderes tun, als nur die Karte irgendwo > dran halten? Theoretisch ja. Nach aktuellem Stand der Technik bräuchte man wohl eine Art Funkverlängerung für die kontaktlose Kommunikation, also quasi ein Lesegerät in der Nähe der Karte sowie einen passenden Kartenemulator an einem Bezahlterminal plus schneller latenzarmer Datenverbindung dazwischen. Die Reichweite ist nicht besonders groß, also bestünde für den Betrüger ein nennenswertes Risiko, aufzufallen, und das alles für maximal 25 EUR/Transaktion (darüber ist Unterschrift nötig). Bei Autoschlüsseln mit Wegfahrsperrentranspondern, die hinter der Haustür am Schlüsselbrett hängen, gibt es das schon in freier Wildbahn bei Autodieben, die so Autos aus der Einfahrt klauen. Bei der Karte im Geldbeutel sehe ich das eher als theoretische Gefahr, wohingegen mir ebendieser schon gestohlen worden ist, womit das Bargeld weg war sowie der Personalausweis Geld gekostet hat, die Kontokarte aber nicht (sonst war nix drin). Meine Risikoabwägung sieht hier klar die Karten im Vorteil, im Zweifelsfalle ist es eher das Problem der Kreditkartenbank.
Und hier die neusten Nachrichten über bargeldloses Bezahlen: http://www.deutschlandfunk.de/schweden-bargeldloses-bezahlen-entzweit-die-gesellschaft.724.de.html?dram:article_id=363172
Paul B. schrieb: > Dann mach das doch nicht. Es zwingt Dich doch niemand. Wer zwingt dich denn? Tassilo H. schrieb: > Dochdoch, nur die Kassierer wissen nix davon. Ist mir lustigerweise auch schon passiert. Man hat schon lange bezahlt und die Karte bereits weggenommen, dann kommt das verdutzte Gesicht der Kassiererin wenn der Blick auf das Terminal die Bezahlung bestätigt.
Sni T. schrieb: > Ist mir lustigerweise auch schon passiert. Man hat schon lange bezahlt > und die Karte bereits weggenommen, dann kommt das verdutzte Gesicht der > Kassiererin wenn der Blick auf das Terminal die Bezahlung bestätigt. Noch lustiger dürfte es sein, wenn man gerade das Kleingeld abzählt und die mit NFC versehene Karte, die man zufällig mit dem Portemonnaie über den Bezahlkasten hält, das inzwischen erledigt hat. Das dürfte zwei verdutzte Gesichter geben. Was passiert eigentlich, wenn man zwei NFC-Karten in der Tasche hat? Es dürfte einige Leute geben, die sich der Funktion gar nicht bewußt sind. Auf der Diba-Visacard ist da nur ein dezentes Funksymbol. Allerdings frage ich mich, wie die das machen, im Gegensatz zum Vpay der Spasskasse ist da keine umlaufende Antenne im Durchlicht sichtbar. So klein, die Antenne?
Timm T. schrieb: > Noch lustiger dürfte es sein, wenn man gerade das Kleingeld abzählt und > die mit NFC versehene Karte, die man zufällig mit dem Portemonnaie über > den Bezahlkasten hält, das inzwischen erledigt hat. Das dürfte zwei > verdutzte Gesichter geben. Erfahrungsgemäß muss man da schon gezielt "kontaktieren" bzw auch oft um Kartenzahlung bitten. Timm T. schrieb: > Was passiert eigentlich, wenn man zwei NFC-Karten in der Tasche hat? Das gibt in der Regel einen Fehler, das ist der Grund, dass ich die Karte immer raus nehme. Vor 10 Jahren hatte ich mal nur Firmenzugangskarte mit RFID. Das war recht angenehm, einfach Geldbeutel hinhalten und gut. Inzwischen ist bei fast jeder Plastikkarte die ich dabei habe RFID Funktionalität dabei. Dürfte das versehentliche Bezahlen weiter erschweren ;-)
Sni T. schrieb: > Timm T. schrieb: >> Was passiert eigentlich, wenn man zwei NFC-Karten in der Tasche hat? > > Das gibt in der Regel einen Fehler, das ist der Grund, dass ich die > Karte immer raus nehme. Also kann man die Verbrecher mit einer Dummy-Karte abwehren? Hat jemand eine Vorlage für so eine Platine? ;-)
Clemens L. schrieb: > Also kann man die Verbrecher mit einer Dummy-Karte abwehren? Das ist fraglich. Jemand der so dreist ist, dir mit einer Leiterschleife an der Hose rumzufummeln, wird sich wohl mit Plastikkarten nicht abwehren lassen. Knüppel wäre da deutlich besser geeignet. > Hat jemand eine Vorlage für so eine Platine? ;-) Gibt's zu kaufen, kostet nur wenige Cent, selbst herstellen lohnt nicht. Spätestens wenn du 10k RFID Rohlinge abnimmst. Der Preis ist noch davon abhängig, ob du nur das Inlay willst, oder ob das schon in Plastik verpackt sein soll. Inlay alleine sollte dann höchstens 5ct kosten. Wenn du dich etwas mit RFID beschäftigst, wird auch klar, warum es Probleme gibt, wenn da mehrere Karten gleichzeitig kommunizieren wollen. Oder einfach ausprobieren, mehrere Karten mit RFID gleichzeitig bei einer Zugangskontrolle versuchen. Viel Spaß bei der Versuchsreihe ;-)
Timm T. schrieb: > Rufus Τ. F. schrieb: > In der Zeit hätte er mit dem Fahrrad hinfahren und bar zahlen können. Wenn er mit dem Fahrrad in der BRD losgefahren wäre, wäre er mit dem Velo angekommen. Bargeld? - IGITT, soetwas ist doch nur für Bordelle, Schwarze Kassen und Ehrenwortversicherungen geeignet. ok, ich vergass - Puffs gibt es in Deutschland an jeder 2. Ecke, Die CDU Verwalter von Scharzen Kassen sind Finanzminister und der Kanzler versichert mit Ehrenwort. In Schweden ist der Kauf von sexuellen Dienstleistungen under Strafe, wer die Tasse Kaffe auf Dienstreise falsch abrechnet bekommt gehörig Ärger. Da wird kein Bargeld mehr gebraucht.
Sebastian L. schrieb: > In Schweden ist der Kauf von sexuellen Dienstleistungen under Strafe, > wer die Tasse Kaffe auf Dienstreise falsch abrechnet bekommt gehörig > Ärger. Da wird kein Bargeld mehr gebraucht. In Schweden kannst Du heute besichtigen, was passiert, wenn man eine Menge Dinge falsch macht. Das hält Deutschland aber nicht davon ab, die gleichen Fehler nachzumachen. Zitat Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." MfG Paul
Nun, rein aus Bequemlichkeit wird die Karte über das Bargeld triumphieren. Früher oder Später. Wenn ich überall mit Karte zahlen kann, wozu sollte ich dann noch Bargeld umständlich aus dem Automaten holen? Spätestens, wenn die sog. "digital nativ's" im fortgeschrittenen Alter angekommen sind wird es soweit sein. Allerdings brauchst du dich nicht darüber ärgern Paul, daß wirst du vermutlich nicht mehr erleben. Ich bezeichne mich nicht als digital nativ. Bisher habe ich jedoch keinerlei Einschränkungen oder Nachteile durch Kartenzahlen erfahren.
Christian B. schrieb: > Bisher habe ich jedoch > keinerlei Einschränkungen oder Nachteile durch Kartenzahlen erfahren. Im täglichen Alltagswarenverkehr wird man das auch kaum spüren und da nutze ich es auch rege. Es gibt trotzdem genug Anwendungsfälle für Bargeld und der Staat braucht wahrlich nicht alles zu wissen. Die Nachteile wirst du erfahren, wenn der Staat auf die Idee kommt zwangszuenteignen oder Negativzinsen effektiv durchzusetzen oder oder oder. Zypern schon vergessen? "Nur Bares ist wahres" oder "Cash in die Täsch" kommt nicht von ungefähr. Ich als "digital native" glaube nicht, dass Bargeld freiwillig verschwinden wird.
Christian B. schrieb: > Wenn ich überall mit Karte zahlen > kann, wozu sollte ich dann noch Bargeld umständlich aus dem Automaten > holen? Genau. Wenn Du überall die Spuren Deiner Einkäufe ohne weitere Umstände hinterlassen kannst, warum solltest Du Dir dann noch die Mühe machen, Bargeld umständlich aus dem Automaten zu holen... Man könnte so Vieles vereinfachen: Wie auf Rennfahrzeugen werden Name und Blutgruppe verpflichtend auf das Anzug-Revers gestickt. Auf der Rückseite ist auch noch Platz für (bezahlte) Reklame, z.B. "I like Siggis one Finger Salute!" Weiter so... MfG Paul
Paul B. schrieb: > haben. Da ist dann nur eine Kasse besetzt und es gibt unweigerlich > Wartereien. Viele Supermärkte schaffen es durch sehr vorrauschauendes und geschicktes Öffnen und Schliessen von Kassen die Wartezeiten auf konstant 10 Minuten zu halten.
Schnelles Kartenzahlen geht, nur meist nicht in Deutschland. In Deutschland haben sich die Händler und Anbieter dazu verschworen nur die billigste, heruntergekommenste und langsamste Technologie einzusetzen. Ein Supermarkt hier um die Ecke verwendet allen Ernstes noch ein Analogmodem um bei Kartenzahlung eine Verbindung zum Zahlungsdienstleister aufzubauen. Die Warenwirtschaft und das Bestellwesen sind selbstverständlich über eine schnelle Internetleitung und VPN an die Zentrale angebunden, aber die Kosten für die Einrichtung eines weiteren VPN zur Anbindung an den Zahlungsdienstleister und die Umrüstung der Leser scheut der Herr Kaufmann. "Tut's doch noch". Obwohl sich alle Kassen die Analogleitung über eine kleine PABX teilen kommt es wenigstens nie zu Konflikten bei mehreren gleichzeitigen Zahlungen. Um das Zahlungserlebnis für den Kunden so intensiv wie möglich zu gestalten ist sowieso nur eine Kasse besetzt. +++ Übrigens, wer wissen will, wie das Bezahlen mittels Handy und einer Kreditkarten-Emulation (HCE, Host-based Card Emulation) funktioniert, dass hier http://www.smartcardalliance.org/downloads/HCE-101-WP-FINAL-081114-clean.pdf ist ein brauchbarer Einstieg. Die Payment Tokenization Specification gibt ebenfalls einen Überblick https://www.emvco.com/specifications.aspx?id=263 Wer es programmieren möchte, Android hat ein API dafür eingebaut: https://developer.android.com/guide/topics/connectivity/nfc/hce.html
Hannes J. schrieb: > Ein Supermarkt hier um die Ecke verwendet allen Ernstes noch ein > Analogmodem um bei Kartenzahlung eine Verbindung zum > Zahlungsdienstleister aufzubauen. > Um das Zahlungserlebnis für den Kunden so intensiv wie > möglich zu gestalten ist sowieso nur eine Kasse besetzt. Da hilft nur eine Abstimmung mit den Füßen. Wird doch wohl noch andere Läden geben.
Christian B. schrieb: > Spätestens, wenn die sog. "digital nativ's" im fortgeschrittenen > Alter angekommen sind wird es soweit sein. Wobei wir bei der immer wiederkehrenden Frage wären: Wie zahle ich meinem Kind Taschengeld, wie schicke ich es mal schnell ein Eis holen, wie bekommt es von Omma "was fürs Sparschwein", kurz, wie lernen Kinder dann den Umgang mit nicht vorhandenem Geld? Paul B. schrieb: > Auf der > Rückseite ist auch noch Platz für (bezahlte) Reklame Siehst Du den Typ dort mit dem Adidas-Tshirt? Oder die Feau mit der Lidl-Einkaufstüte? Warum die Leute für Werbung bezahlen, die tragen das freiwillig durch die Gegend.
Timm T. schrieb: > Christian B. schrieb: >> Spätestens, wenn die sog. "digital nativ's" im fortgeschrittenen >> Alter angekommen sind wird es soweit sein. > > Wobei wir bei der immer wiederkehrenden Frage wären: Die eigentlich immer nur DU dir stellst. Denn wenn Bargeld mal wirklich großteils aus dem Alltag verschwunden ist, wird sich diese Frage geklärt haben. Dann zahlt auch jedes Kind sein Eis bargeldlos. Und ich sehe auch nicht, wo da für Kinder der unterschied sein soll, ob es jetzt Anzahl X an Münzen oder Scheine im Geldbeutel oder eine Zahl auf dem Smartphone als sein Guthaben ansieht. Das Problem ist ein rein fiktives.
Cyblord -. schrieb: > Und ich sehe auch nicht, wo da für Kinder der unterschied sein soll, ob > es jetzt Anzahl X an Münzen oder Scheine im Geldbeutel oder eine Zahl > auf dem Smartphone als sein Guthaben ansieht. Zusätzlich hat man noch den Vorteil der Abstrahierung. Geldscheine haben psychologisch einen grösseren Wert als Münzen. Dass eine 10€ Note aber gleich viel Wert ist wie 4x2€ und 2x1€ Münzen hat im Kopf aber nicht die gleiche Wirkung. Wenn es nur eine Zahl auf der Karte ist, so misst man den Wert unabhängiger vom physikalischen Wertschein. > Das Problem ist ein rein fiktives. Nein, es ist durchaus ein reales. Wenn ein Kollege zum Bäcker geht und ich auch ein Brötchen möchte, so gebe ich ihm das Geld und er gibt mir den Rest zurück. Aber mit den Karten wie wir sie heuten haben, kann ich ihm nicht mal eben zweifuffzich überweisen. Paypal oder Bitcoin ginge, ist aber zu umständlich und man kann damit nicht an der Kasse bezahlen. Es braucht also noch mindestens einen Technologieschritt, um dieses Problem zu beheben.
Cyblord -. schrieb: > Und ich sehe auch nicht, wo da für Kinder der unterschied sein soll, ob > es jetzt Anzahl X an Münzen oder Scheine im Geldbeutel oder eine Zahl > auf dem Smartphone als sein Guthaben ansieht. > Das Problem ist ein rein fiktives. Haptik macht bei Kindern sehr wohl einen Unterschied und psychologisch ist es belegt, dass Leute mit "Plastikgeld" sorgloser und undisziplinierter umgehen als mit Bargeld. Aus Informatikersicht mag das keinen Unterschied darstellen (für mich auch nicht), aber die meisten sind halt keine Informatiker ;) Das Gleiche bei Büchern. Ich bin ein großer Freund von E-Books und meinem Kindle, weil praktisch, leicht und platzarm. Aber meinem Sohn lese ich trotzdem lieber aus seinem Bilderbuch vor und erkläre ihm die Sachen auf analogem Papier. Er erfreut sich ebenso an der Haptik des Blätterns, wenn er seine "Lieblingsseite" sucht die ich ihm dann wieder erklären darf.
Paul B. schrieb: > Was es gibt, ist lange Warterei auf die freundlichen Kartenzahler. > > MfG Paul das gibt es auch genauso oft wie die Leute die ihre letzten Cent rauskramen! 1. Mal stottert eben die Leitung zum Kartenserver, mal hat das Lesegerät Probleme (ist abder Dank Chip weniger geworden als mit dem Magnetstreifen) ->>>> An dieser Stelle bin ich mit dem 20er auf dem Tresen viel schneller! 2. Einer kramt lange im Portjuhee rum um die letzten Cents zu suchen ->>>> An dieser Stelle bin ich mit der Karte viel schneller wenn 1. nicht zickt!
Operator S. schrieb: > Nein, es ist durchaus ein reales. Wenn ein Kollege zum Bäcker geht und > ich auch ein Brötchen möchte, so gebe ich ihm das Geld und er gibt mir > den Rest zurück. Aber mit den Karten wie wir sie heuten haben, kann ich > ihm nicht mal eben zweifuffzich überweisen. Paypal oder Bitcoin ginge, > ist aber zu umständlich und man kann damit nicht an der Kasse bezahlen. > Es braucht also noch mindestens einen Technologieschritt, um dieses > Problem zu beheben. Ja weil Bargeld auch noch das Maß der Dinge ist. Aber warum soll PayPal zu umständlich sein? Das Geld kannst du ihm per Smartphone und PayPal App in ein paar Sekunden schicken. Wenn der Bäcker auch noch Paypal akzeptieren würde und das ganze noch drahtlos per NFC ist die Sache sowieso abgehakt. Gehen tut das ja heute schon irgendwie. Es braucht halt noch ein einheitliches Zahlungssystem was fast jeder kann (so wie Maestro in D). Nur mit den typischen PayPal Funktionen welche jedermann Transaktionen an jeden ermöglicht. Dann spräche auch nichts dagegen so was für Kinder zu öffnen und dort könnten die Eltern dann auch direkt Limits für Zahlungen setzen. > Haptik macht bei Kindern sehr wohl einen Unterschied und psychologisch > ist es belegt, dass Leute mit "Plastikgeld" sorgloser und > undisziplinierter umgehen als mit Bargeld. Reine Übungs/Erziehungssache. Kinder welche damit aufwachsen werden zu 100% keine Probleme damit haben.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Reine Übungs/Erziehungssache. Kinder welche damit aufwachsen werden zu > 100% keine Probleme damit haben. Du setzt voraus, dass die Eltern damit entsprechend umgehen können. Oft scheitert es allerdings schon daran.
D. I. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Reine Übungs/Erziehungssache. Kinder welche damit aufwachsen werden zu >> 100% keine Probleme damit haben. > > Du setzt voraus, dass die Eltern damit entsprechend umgehen können. Oft > scheitert es allerdings schon daran. Ja nun, müssen wir jetzt unsere Zahlungssysteme an unfähigen Eltern ausrichten? Oder an Menschen die nicht mit Geld umgehen können? So ist das immer wenn es etwas neues gibt. Den Umgang müssen vor allem die älteren erst lernen. Meist bekommen die es dann von ihren Kindern beigebracht und nicht umgekehrt.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Die eigentlich immer nur DU dir stellst. Kann sein, liegt vielleicht daran, daß ich zwei Kinder in dem entsprechenen Alter habe und ich sehe keine Möglichkeit, wie das gehen soll. Wie soll ein Kind, das noch nicht lesen kann, seinen Kontostand auf dem Smartphone* prüfen? Münzen zählen und mich fragen, Papa reicht das für ein Eis und dann die soziale Interaktion des Kaufens ausführen kann es aber durchaus. *) Auch wenn es sich sein Smartphone selbst gebaut hat. Aus Fimo. Wie soll ein Kind überhaupt ein Konto haben, über das es eigenständig verfügen kann? Unter 7 geht das gar nicht, unter 12 nur bei wenigen Anbietern und mit Einschränkung. Und nein, auch Paypal schließt das aus und die Angabe von falschen Geburtsdaten kann ja keine Lösung sein. "Wird dann schon irgendwie werden" ist für mich keine befriedigende Aussage.
Timm T. schrieb: > Wie soll ein Kind, das noch nicht lesen kann, seinen Kontostand auf dem > Smartphone* prüfen? Münzen zählen und mich fragen, Papa reicht das für > ein Eis und dann die soziale Interaktion des Kaufens ausführen kann es > aber durchaus. Genau so kann es dir die Zahl zeigen und fragen ob es reicht. Da ist einfach der Unterschied nur in deinem Kopf. Soziale Interaktion KANN sein ich gebe Münzen, oder ich lege das Smartphone auf das NFC Lesegerät. Wo ist der Unterschied? Reine Gewohnheit deinerseits. > Wie soll ein Kind überhaupt ein Konto haben, über das es eigenständig > verfügen kann? Unter 7 geht das gar nicht, unter 12 nur bei wenigen > Anbietern und mit Einschränkung. Und nein, auch Paypal schließt das aus > und die Angabe von falschen Geburtsdaten kann ja keine Lösung sein. > > "Wird dann schon irgendwie werden" ist für mich keine befriedigende > Aussage. Warum nicht? Heute muss das Kind unter 14 kein PayPal oder Girokonto mit Karte haben. Danach ist es kein Problem. Es ist einfach deine unbewiesene Mär, dass das Kind dann mit 14 total überfordert von Bargeldlos ist und überhaupt nicht klar kommt. Das ist eine absurde Behauptung. WENN Bargeld signifikant unwichtig geworden ist, dann wird es auch Lösungen für die kleinsten beim Eisstand geben. Genauso könnte man sagen, unter 17 kann man keinen Führerschein machen, wie soll das Kind später mal ordentlich Autofahren?
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Ja nun, müssen wir jetzt unsere Zahlungssysteme an unfähigen Eltern > ausrichten? Oder an Menschen die nicht mit Geld umgehen können? Stimmt wohl, nun die ganze Wirtschaft ist ja eigentlich auf die "Unbesonnenheit" der Leute ausgerichtet, ok. Ich stimme dir insofernzu als dass man die Infrastruktur für bargeldloses Bezahlen definitiv noch verbessern kann und auch händlerseits die Akzeptanz gesteigert werden sollte. Ich bin aber ebenso dafür, Bargeld als zweite Zahlungsoption beizubehalten und lebe auch mit der Konsequenz im Supermarkt hinter dem geldzählenden Rentner anstehen zu müssen. ;)
Paul B. schrieb: > Genau. Wenn Du überall die Spuren Deiner Einkäufe ohne weitere Umstände > hinterlassen kannst, warum solltest Du Dir dann noch die Mühe machen, > Bargeld umständlich aus dem Automaten zu holen... Und du glaubst ernsthaft, du tust das nicht, wenn du mit Bargeld zahlst? Sicher wird dann der "große Bruder" nicht wissen was du im einzelnen eingekauft hast, dank deines Handys weiß er aber ziemlich sicher, daß du dort einkaufen warst. Das ist doch die wirklich wichtige Information. Das was und wieviel ist dann nur ein Bonus. Jeder Mensch ist gläsern. (Zumindest in den Industriestaaten) willst du dich dem Entziehen wirst du Deutschland wohl in Richtung Süden oder Süd-Osten verlassen müssen. Es bleibt also nur sich damit abzufinden und das beste aus der Situation zu machen.
Cyblord -. schrieb: > Aber warum soll PayPal zu umständlich sein? Das Geld kannst du ihm per > Smartphone und PayPal App in ein paar Sekunden schicken. Stimmt! Und jedesmal, wenn ich jemanden eine Münze in die Hand drücke, bricht bei der ne Ecke ab. Ist ja nicht so, daß sich Paypal das nicht bezahlen läßt. Für Mikrozahlungen 10% plus 10ct. Da wird Dein Freund begeistert sein, wenn von den 50ct fürs Brötchen noch 35ct bei ihm ankommen. Cyblord -. schrieb: > Ja nun, müssen wir jetzt unsere Zahlungssysteme an unfähigen Eltern > ausrichten? Nenne mir eine aktuell verfügbare und legale Verfahrensweise für mich unfähigen Vater, meinem Kind das Taschengeld bargeldlos zu zahlen, über das es frei verfügen und damit im Laden bezahlen kann. Na los doch, mach! Schwätzer!
Christian B. schrieb: > Und du glaubst ernsthaft, du tust das nicht, wenn du mit Bargeld zahlst? > Sicher wird dann der "große Bruder" nicht wissen was du im einzelnen > eingekauft hast, dank deines Handys weiß er aber ziemlich sicher, daß du > dort einkaufen warst. Das ist doch die wirklich wichtige Information. > Das was und wieviel ist dann nur ein Bonus. > Jeder Mensch ist gläsern. (Zumindest in den Industriestaaten) willst du > dich dem Entziehen wirst du Deutschland wohl in Richtung Süden oder > Süd-Osten verlassen müssen. Es bleibt also nur sich damit abzufinden und > das beste aus der Situation zu machen. Es gibt einen Unterschied zwischen "man wird überwacht" und "man könnte theoretisch überwacht werden". Niemand aus der Regierung wird dich per Smartphone tracken oder deine Einkäufe per EC Karte nachverfolgen. Das ist absurd und das glauben auch nur Aluhutträger. Das die Geheimdienste die gesamte Telco abfischen, geschenkt. Wer unverschlüsselt oder schlecht verschlüsselt in die Luft funkt, weiß halt nicht wer zuhört. Das nach einen Terroranschlag eventuell Positionsdaten und Zahlungstransaktionen von verdächtigen Personen nachverfolgt werden ist auch klar. Ist aber leicht etwas anderes als du da oben suggerieren willst.
Timm T. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Aber warum soll PayPal zu umständlich sein? Das Geld kannst du ihm per >> Smartphone und PayPal App in ein paar Sekunden schicken. > > Stimmt! Und jedesmal, wenn ich jemanden eine Münze in die Hand drücke, > bricht bei der ne Ecke ab. Was? > > Ist ja nicht so, daß sich Paypal das nicht bezahlen läßt. Für > Mikrozahlungen 10% plus 10ct. Da wird Dein Freund begeistert sein, wenn > von den 50ct fürs Brötchen noch 35ct bei ihm ankommen. Ähm nein, PayPal berechnet für private Transaktionen NICHTS. > Nenne mir eine aktuell verfügbare und legale Verfahrensweise für mich > unfähigen Vater, meinem Kind das Taschengeld bargeldlos zu zahlen, über > das es frei verfügen und damit im Laden bezahlen kann. Na los doch, > mach! Schwätzer! Äh geht's noch? In diesem Ton nicht. Und das Thema hatten wir bereits besprochen. Aktuell musst du das gar nicht. Darum gibt's auch kein Problem.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Warum nicht? Heute muss das Kind unter 14 kein PayPal oder Girokonto mit > Karte haben. Danach ist es kein Problem. Sag mal, wie weltfremd bist Du denn? Mein Kind hat schon mit 8 den Busfahrschein selbst bezahlt. Von diversen Filiponys und so Kram ganz abgesehen. Willst Du denen ernsthaft sagen, sorry Kinder, damit müßt ihr warten, bis ihr 14 seid? Was für Nanny-Kinder willst Du denn damit bitte ranziehen?
Die beiden Supermärkte in die ich regelmäßig einkaufen gehe haben anscheinend den neusten Scheiß was Kartenzahlung angeht - zumindest wenn ich das hier so lese. Nachdem ich die Karte eingesteckt habe, kann ich nach ca. 2-3 Sekunden die PIN eingeben. Danach kann ich nach weiteren 3-4 Sekunden die Karte rausziehen. Bei nicht allzu schleppender PIN-Eingabe bin ich nach ca. 10 Sekunden mit dem Bezahlen durch. Da muss Bezahler und Kassierer aber schnell die Moneten zusammen haben, um die Zeit zu schlagen :o)
Ich bin über die Naivität, Leichtgläubigkeit und Sorglosigkeit einiger Leute hier überrascht, von denen ich es so nicht erwartet hätte. Andere wiederum habe ich genau so eingeschätzt, wie sie sich hier äußern. Ich frage mich, ob manch Einer hier Provison für die Werbung für Bezahldienstleister erhält. Ein paar Fragen habe ich dennoch: -Wie soll ein Kind den Wert des Geldes erfahren, wenn die Zahlung mit der immer gleichen Karte erfolgt, egal, ob es um einen Euro oder Einhundert geht? -Wie soll man Geldzuwendunegn bei Beerdigungen, Geburtstagen und ähnlichen Gelegenheiten bewerkstelligen? -Warum sollte man sich und seine Kaufgewohnheiten nachverfolgen lassen? MfG Paul
Timm T. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Warum nicht? Heute muss das Kind unter 14 kein PayPal oder Girokonto mit >> Karte haben. Danach ist es kein Problem. > > Sag mal, wie weltfremd bist Du denn? Mein Kind hat schon mit 8 den > Busfahrschein selbst bezahlt. Von diversen Filiponys und so Kram ganz > abgesehen. Willst Du denen ernsthaft sagen, sorry Kinder, damit müßt ihr > warten, bis ihr 14 seid? Es gibt doch noch Bargeld. Also wo ist das Problem? Du bist doch auch mit Bargeld groß geworden und kannst heute mit Bargeldlos umgehen. Warum soll das ein Kind nun nicht mehr können? > Was für Nanny-Kinder willst Du denn damit bitte ranziehen? Kinder die auch ohne Papier und Münzen verstehen was Geld ist. Auch wenn es nur als Zahl da steht. Und dazu müssen sie nicht mit 5 Jahren bargeldlos zahlen (nach heutigem Stand). Das kann man eben trotzdem vermitteln. Wir alle haben das auch hinbekommen. Die Ausrede von den ganzen verkorksten die ohne Bargeld regelmäßig ihr Konto plündern, weil sie mit Kartenzahlung nicht klar kommen ist doch peinlich. Will man sein Kind dahingehend erziehen? > Wie soll ein Kind den Wert des Geldes erfahren, wenn die Zahlung mit > der immer gleichen Karte erfolgt, egal, ob es um einen Euro oder > Einhundert geht? Genau so wie es lernen kann, dass ein 1 Euro Stück mehr Wert ist als ein 10 Cent Stück. Aber beides sind Münzen. Das ist kein gottgegebener Umstand. Es kann lernen dass die Zahl 10 auf dem Smaprtphone eingetippt mehr Geld abhebt als die Zahl 5. Das nennt man LERNEN. > Wie soll man Geldzuwendunegn bei Beerdigungen, Geburtstagen und > ähnlichen Gelegenheiten bewerkstelligen? 1.) ich fordere nicht Bargeld abzuschaffen. 2.) Das geht Bargeldlos ohne Probleme, auch heute schon. z.B. per PayPal oder ganz altmodisch per Überweisung. Ist der Umschlag mit Papier drin irgendwie von Natur aus zwingend? > Warum sollte man sich und seine Kaufgewohnheiten nachverfolgen lassen? Musst du nicht. Bargeld soll erhalten bleiben. Trotzdem kann man die Bargeldlosen System gerade für P2P und Micropaypament ruhig ausbauen. > Ich bin über die Naivität, Leichtgläubigkeit und Sorglosigkeit Hauptsache der alte Ossi Zausel hat den Durchblick und alle anderen sind Naiv und Dumm.
:
Bearbeitet durch User
Paul B. schrieb: > Ein paar Fragen habe ich dennoch: > -Wie soll ein Kind den Wert des Geldes erfahren, wenn die Zahlung mit > der immer gleichen Karte erfolgt, egal, ob es um einen Euro oder > Einhundert geht? > -Wie soll man Geldzuwendunegn bei Beerdigungen, Geburtstagen und > ähnlichen Gelegenheiten bewerkstelligen? > -Warum sollte man sich und seine Kaufgewohnheiten nachverfolgen lassen? Ich glaube es geht keinem hier darum, Bargeld abzuschaffen. Bargeld hat seinen Zweck. Sei es deine Geldgeschenke, das Brötchen dass der Arbeitskollege beim Bäcker mitnimmt oder eben das Geld für die Kugel Eis beim Sohnemann. Aber wenn ich volltanke (~80€), meinen dicken Wocheneinkauf mache oder bei größeren Anschaffungen macht Bargeld keinen Sinn (ja, "Sinn machen" steht mittlerweile im Duden). Da bin ich ja nur noch am Geldabheben. Für beide Zahlungsvarianten gibt es Fälle wo es mehr oder eben auch mal weniger geeignet ist. Ihr mit eurem schwarz/weiß-Denken immer...
:
Bearbeitet durch User
Paul B. schrieb: > Ich bin über die Naivität, Leichtgläubigkeit und Sorglosigkeit einiger > Leute hier überrascht, von denen ich es so nicht erwartet hätte. Andere > wiederum habe ich genau so eingeschätzt, wie sie sich hier äußern. Ich > frage mich, ob manch Einer hier Provison für die Werbung für > Bezahldienstleister erhält. > > Ein paar Fragen habe ich dennoch: > -Wie soll ein Kind den Wert des Geldes erfahren, wenn die Zahlung mit > der immer gleichen Karte erfolgt, egal, ob es um einen Euro oder > Einhundert geht? Meine Kinder haben Girokonten, seitdem sie 9 sind. Am Anfang ist meine Tochter alle paar Tage zur Bank gefahren, um sich einen Ausdruck des Kontostandes zu holen (ja, das verdanken sie der Mutter, die bei Beantragung des Kontos den Sinn des Online-Bankings nicht verstanden hatte und das Häkchen bei Nein gemacht hat). Die kommmen da problemlos mit klar, die kennen das gar nicht anders. Die wissen auch immer ziemliich genau, wieviel Geld auf dem Konto ist und teilen sich ihr Geld entsprechend ein. Ich denke auch, dass gerade der Wert des bargeldlosen Geldes bei denen viel klarer ist als bei manchen Erwachsenen, die mit Bargeld aufgewachsen sind und ihre Karten eher leichtsinnig benutzen. > -Wie soll man Geldzuwendunegn bei Beerdigungen, Geburtstagen und > ähnlichen Gelegenheiten bewerkstelligen? Gar kein Problem, man kann jetzt auch die Grosseltern, die nicht persönlich anwesend sind, beim Übermitteln der Glückwünsche am Telephon dezent auf das Konto hinweisen. Ansonsten wird Bargeld halt eingezahlt. Gruss Axel
Cyblord -. schrieb: > Es gibt einen Unterschied zwischen "man wird überwacht" und "man könnte > theoretisch überwacht werden". > Niemand aus der Regierung wird dich per Smartphone tracken oder deine > Einkäufe per EC Karte nachverfolgen. Das ist absurd und das glauben auch > nur Aluhutträger. wer redet denn von Regierungen? Ich z.B. meinte Tante Google explizit. Die kennt meine Gewohnheiten und gibt mir Tipps auch ohne mein zutun. Vor einigen Jahren habe ich etwas dumm drein geschaut, als mir mein Handy früh morgens mitteilte, daß auf meiner Strecke zur Arbeit ein Stau ist. (Obwohl ich ihm nie gesagt habe, daß und wo ich arbeite -> Abgeleitet ausschließlich durch Auswertung von Bewegungsprofilen. Vor einiger Zeit habe ich mir mal eine Reportage dazu angesehen, die Methoden sind recht simpel aber wirkungsvoll. Man kann, eine entsprechend große Datenmenge vorrausgesetzt, das Leben jedes Menschen problemlos vorhersagen. Und So weiß google halt, daß ich, wenn ich mich Nachts in einem Wohngebiet aufhalte, dort vermutlich Wohne und wenn ich Wochentags immer die selbe Strecke zurücklege an deren Ende wohl meine Arbeitsstelle liegt. Selbst wenn ich in einem Mehrfamilienhaus wohnen würde, hätte Goolge keine großen Probleme, herauszufinden in welcher Wohnung ich lebe. (Für Apple wird sicherlich ähnliches gelten)) Dann hab ich etwas recherchiert und festgestellt, daß ein Kampf dagegen nahezu unmöglich scheint. Da ich jedoch meine Lebenszeit nicht mit sinnlosen Aufständen verplempern will hab ich es akzeptiert. Aus den Augen - Aus dem Sinn. Fakt ist, man kann die Datensammelwut nicht stoppen, man kann sie mit mehr oder weniger Aufwand eindämmen (keine Internetkäufe mehr bei großen Händlern wie Amazon z.B.) muss dann aber auch mit den Folgen leben (Man bekommt nicht alles was man gern hätte im Fachgeschäft und wenn doch, dann oft genug zu einem deutlich höheren Preis. Den muss man dann eben bezahlen)
Christian B. schrieb: > wer redet denn von Regierungen? Ich. Denn dort macht es wirklich Probleme. > Ich z.B. meinte Tante Google explizit. Google. Soso. Ja echt schlimm. > Man kann, > eine entsprechend große Datenmenge vorrausgesetzt, das Leben jedes > Menschen problemlos vorhersagen. jaja Man KANN und könnte alles machen. Wenn Google evil wird dann wissen die alles und senden mir personlisierte Werbung. Ich zittere. Und man kann natürlich seine Datenspur klein halten. Wenn man Wert darauf legt. Man kann locker ohne Google und Amazon durchs leben. Wo ist das Problem? ICH will darauf nicht verzichten, aber du kannst es jederzeit. Ob Google weiß wo ich wohne oder nicht, ist mir egal. Mein Nachbar weiß auch wo ich wohne, sogar jeder Online Händler der mir Päckchen schickt. Das ist alles paranoides Gebrabbel und allgemeines Google Bashing.
Cyblord -. schrieb: >> Warum sollte man sich und seine Kaufgewohnheiten nachverfolgen lassen? > Musst du nicht. Bargeld soll erhalten bleiben. Trotzdem kann man die > Bargeldlosen System gerade für P2P und Micropaypament ruhig ausbauen. DAS hört sich schon anders an... Wohlgemerkt: Ich habe Nichts gegen erwachsene Leute, die die Kartenzahlung bevorzugen und dabei nicht den Überblick verlieren. Denn dann ist es vorbei: Man ist als Schuldner am Gängelband und steht unter (mehrfacher) Beobachtung. Fiktives Beispiel: Gerichtsvollzieher: "Oh, Herr Cyblord, Sie sind beim Super-Klamottenversand mit 1000 Euro in den Miesen! Wieso und WOVON kaufen sie dann bei der Firma "Spezial-Fressalien für Jung, Alt, Katz und Hund" Kaviar und Krimsekt?" Ich aber möchte ausschließlich bar bezahlen und bin damit nicht allein. >> Ich bin über die Naivität, Leichtgläubigkeit und Sorglosigkeit... Cyblord -. schrieb: > Hauptsache der alte Ossi Zausel hat den Durchblick und alle anderen sind > Naiv und Dumm. Nein, ich schrieb Nichts von Naiv und Dumm -ich schrieb von: >Naivität, Leichtgläubigkeit und Sorglosigkeit... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich bin über die Naivität, Leichtgläubigkeit und Sorglosigkeit einiger > Leute hier überrascht, von denen ich es so nicht erwartet hätte. Andere > wiederum habe ich genau so eingeschätzt, wie sie sich hier äußern. Ich > frage mich, ob manch Einer hier Provison für die Werbung für > Bezahldienstleister erhält. Das ist nicht schlecht! Ich würde mir nicht zutrauen Personen nur anhand ihres Geschreibsels in einem Forum in irgendeiner Form einzuschätzen. So ganz ohne den Hauch eines Backgrounds über denjenigen zu haben.
Paul B. schrieb: > Wohlgemerkt: Ich habe Nichts gegen erwachsene Leute, die die > Kartenzahlung > bevorzugen und dabei nicht den Überblick verlieren. Denn dann ist es > vorbei: > Man ist als Schuldner am Gängelband und steht unter (mehrfacher) > Beobachtung. Den Umgang mit der Karte kann und muss man eben lernen. Es gibt aber auch genug Schuldner die ohne eine Kartenzahlung überschuldet sind. Ist ja auch kein Problem. Im Mediamarkt (oder anderen) kann man sich kurz vor Weihnachten jährlich wiederkehrend besondere Schnäppchen holen, z.B. eine Spielkonsole für nen schmalen Taler im Monat, Laufzeit der Rückzahlung: 24 Monate. Tja, und nächstes Jahr? Das selbe Spiel wieder. Wie das endet kann man sich sicherlich leicht vorstellen.) Ich habe das auch erst im Wohnheim geschafft. (Vorher hatte ich jedoch auch nahezu keine Geldbewegungen auf dem Konto, wie hätte ich es da lernen sollen?) Meinen Kindern wird das sicherlich einmal deutlich leichter fallen, wenn sie von Anfang an ans bargeldlose Bezahlen gewöhnt sind. Aktuell spielt das noch keine Rolle, da sie noch zu klein sind um ein Handy zu besitzen, aber allzulange wird das nicht mehr dauern.
Paul B. schrieb: > Wohlgemerkt: Ich habe Nichts gegen erwachsene Leute, die die > Kartenzahlung > bevorzugen und dabei nicht den Überblick verlieren. Und ich sehe nicht warum Kinder das nicht genau so können sollen. Entweder ihr habt ein sehr schlechtes Bild von Kindern oder kennt nur doofe Kinder. > Denn dann ist es > vorbei: > Man ist als Schuldner am Gängelband und steht unter (mehrfacher) > Beobachtung. Das ist jetzt eben paranoid. > > Fiktives Beispiel: > Gerichtsvollzieher: "Oh, Herr Cyblord, Sie sind beim > Super-Klamottenversand mit 1000 Euro in den Miesen! Wieso und WOVON > kaufen sie dann bei der Firma "Spezial-Fressalien für Jung, Alt, Katz > und Hund" Kaviar und Krimsekt?" Seit wann kann ein Gerichtsvollzieher auf deine Transaktionen zugreifen? Wenn überhaupt kann er von der Bank Auskunft über dein Konto verlangen. Dann sieht er aber auch deine Barabhebungen. Auskunft über einzelne Einkaufsposten sind utopisch und interessieren einen Gerichtsvollzieher auch nicht. Der will dein Geld weil du Schulden hast, ausgegebenes Geld juckt den nicht. > Ich aber möchte ausschließlich bar bezahlen und bin damit nicht allein. Aber immer alleiner. Trotzdem kannst du das doch weiterhin. Nur dazu musst du auch nicht zwingen Kartenzahlung oder PayPal verächtlich machen. Man KANN das eine bevorzugen, ohne das Andere zu verdammen. > Nein, ich schrieb Nichts von Naiv und Dumm -ich schrieb von: >>Naivität, Leichtgläubigkeit und Sorglosigkeit... Riesen Unterschied... nicht.
:
Bearbeitet durch User
O.T. Christian B. schrieb: > Ich würde mir nicht zutrauen Personen nur anhand > ihres Geschreibsels in einem Forum in irgendeiner Form einzuschätzen. So > ganz ohne den Hauch eines Backgrounds über denjenigen zu haben. Doch, das traue ich mir durchaus nach 9 Jahren Zugehörigkeit und dem Lesen vieler, vieler Beiträge zu. Darüber hinaus habe ich auch ein paar Leute persönlich kennengelernt und/oder stehe mit ihnen in Mail-Kontakt. MfG Paul
Cyblord -. schrieb: > Paul hat über jeden Teilnehmer eine Akte. Gelernt ist gelernt. Nein, das nähme mir zuviel Platz weg. Ich habe über jeden Teilnehmer eine Speicherkarte angelegt. Karten sind schließlich in jeder Form modern und zeitgemäß. :))) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich habe über jeden Teilnehmer > eine Speicherkarte angelegt. Ich tu mich immer schwer damit, die MikroSd Karten zum Abheften zu lochen. Hast du dafür nen Tipp?
Cyblord -. schrieb: > Es gibt doch noch Bargeld. Also wo ist das Problem? DU hast die Eltern, die ihren Kindern den Umgang mit badgeldlosem Zahlen nicht beibringen, als unfähig hingestellt. Und kannst keine verfügbare Alternative nennen. Und machst jetzt jetzt einen Rückzieher. Ist Dir das nicht peinlich?
Timm T. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Es gibt doch noch Bargeld. Also wo ist das Problem? > > DU hast die Eltern, die ihren Kindern den Umgang mit badgeldlosem > Zahlen nicht beibringen, als unfähig hingestellt. Wo das? Bring das Zitat. Meine Aussage war 1.) Überlegungen zu bardgeldlosen Systemen sollten nicht unbedingt immer Rücksicht auf unfähige Eltern nehmen. Das ist was ganz anderes. Und 2.) man kann Kindern zu gegebener Zeit beibringen bargeldlos zu bezahlen, ohne dass man das mit 5 Jahren tun muss. DAS waren meine Aussagen. Ansonsten belege mir was anderes. Deine These ist ja, es ist dir unmöglich deinen Kindern so was beizubringen, weil man unter einem bestimmten Alter keine EC Karte oder PayPal haben darf. Nur das hatten wir auch nicht. Und kannst keine > verfügbare Alternative nennen. Und machst jetzt jetzt einen Rückzieher. > Ist Dir das nicht peinlich? ist dir nicht peinlich absolut nicht zu verstehen was ich schreibe?
:
Bearbeitet durch User
Tassilo H. schrieb: > Kontaktlos geht. Kassiererin wusste nix davon bis ich es sagte > (diw wollen normalerweise immer die Karte nehmen und selber ins Gerät > stecken). Gerade mit der Diba-Visakarte im Kaufland ausprobiert. Vorteil, die Verkäuferin wußte sofort was ich wollte, es hat auf Anhieb funktioniert und es ging sehr schnell. Nachteil, es wird halt neben der Kartennummer der Name übermittelt und die Einkäufe lassen sich wunderbar zuordnen. Und es geht halt nur mit der Kreditkarte, nicht mit der Geldkarte. Ich hab ja nichts gegen neue Technologien, ich hab auch jahrelang bevorzugt mit Ec Karte bezahlt, bis mir die Datensammelwut zu bunt wurde. Es wäre halt wünschenswert, wenn es bei der Grundidee einer Technologie bleiben könnte, und nicht ständig irgendwelche Leute mit Ideen zu Zusatznutzen kommen würden, die einem das Ganze dann verleiden.
Timm T. schrieb: > Ich tu mich immer schwer damit, die MikroSd Karten zum Abheften zu > lochen. Hast du dafür nen Tipp? Ich suche mir ein Bit aus, das auf Null steht. Da bohre ich dann durch und fädele die Karten sequentiell auf. Durch die Null wird der Bohrer automatisch zentriert und ich muß nicht ankörnen. So verletze ich auch weder jemanden noch sein Datengeheimnis. Hoffe geholfen zu haben. :) MFG Paul
Paul B. schrieb: > Ich suche mir ein Bit aus, das auf Null steht. Da bohre ich dann durch als Bitbohrer empfiehlt sich ein Bohrerbit. Versehentlich habe ich mal auf eine 1 gebohrt. Augenblicklich war der Bohrer stumpf.
Richard H. schrieb: > Versehentlich habe ich mal auf eine 1 gebohrt. Das ist hart... Richard H. schrieb: > Augenblicklich war der > Bohrer stumpf. Du mußt auch nicht die billigsten Dinger aus gehärtetem Polyester nehmen. Da nimmste mal Deine Kreditkarte und kaufst was Anständiges, vastehste, wa? mfG Paul
Cyblord -. schrieb: > Gibst du in USA oder Kanada heute deine Kreditkarte zum bezahlen, wird > diese erst mal verzweifelt über dem Lesegerät geschwenkt und schließlich > mit einem resigniert mitleidigen Blick in den Schlitz geschoben, nach > dem Motto: "Aus welchem rückständigen Land kommst du eigentlich..." Probiere ich gerade live aus. 5 Tage Usa Dienstreise ohne Bargeld. "Sorry, we have a $10 minimum for creditcards." Haha, witzig, wenn man für nen Kaffee und nen Cookie noch irgendwas dazukaufen darf, um auf die $10 zu kommen. Toll roads mit Kreditkarte geht auch nicht. Entweder Cash oder Eztoll, der Leihwagen ist dafür ausgestattet.
Timm T. schrieb: > Probiere ich gerade live aus. 5 Tage Usa Dienstreise ohne Bargeld. > > "Sorry, we have a $10 minimum for creditcards." Haha, witzig, wenn man > für nen Kaffee und nen Cookie noch irgendwas dazukaufen darf, um auf die > $10 zu kommen. Keine Ahnung wo das gewesen sein soll. Ist absolut unüblich.
Uhu U. schrieb: > Sni T. schrieb: >> Ausser dem Uhu, den wimmeln sie ja mit Mindestumsätzen ab. > > Dann lies mal die aktuellen Bedingungen für Neukunden... Lieber Uhu, ich glaube, du bist beim falschen Kreditinstitut. Schau dir mal die Bedingungen bei der DKB an. Da gibts keine monatlichen 'Mindest-Gehalt-Eingänge', eine Kreditkarte ist kostenlos mit dabei, die an allen Geldautomaten ohne Gebühren geht und es gibt sogar Minimalzinsen auf Guthaben. Nö, ich arbeite nicht bei denen, bin aber voll zufrieden. Und man muss nicht mal mit irgendwelchen ulkigen Elektrogeräten vor dem Bildschirm rumwedeln, bei denen immer die Batterie alle ist, um PINs oder TANs zu murksen, sondern es gibt den Klassiker 'gedruckte TAN Liste'.
:
Bearbeitet durch User
Paul B. schrieb: > Wenn ich Lebensmittel einkaufe, weiß ich vorher, welche Größenordnung > ich erreiche d.h. werden es 5 oder 50 Euro werden. Soviel habe ich dann > auch bei mir. Jeder Kassenzettel wird mitgenommen und noch im Geschäft > gegen den Inhalt des Korbes/Wagens geprüft. Zu Hause werden am Abend die > einzelnen Summen der Einkäufe/Ausgaben in ein Haushaltsbuch in > Openoffice eingegeben. So weiß ich immer, was finanziell noch möglich > ist und kann nie "wegrudern". Rationieren. Wenn die Ressourcen knapp sind muß man rationieren. Tagesgeld=(Kohle-Fixkosten)/30 Konsequent durchziehen. Funktioniert perfekt. Und man kann sich das Theater mit dem Paul B. schrieb: > Kassenzettel sparen. Natürlich kann man schonmal in die Miesen geraten. Aber mir ist es noch nie vorgekommen daß ich vor Anfang des folgenden Monats mal blank war.
Siggi S. schrieb: > Rationieren. > Wenn die Ressourcen knapp sind muß man rationieren. > Tagesgeld=(Kohle-Fixkosten)/30 Konsequent durchziehen. Funktioniert > perfekt. Echt? Was glaubst Du, rechne ich sonst aus? Es soll Tage geben, an denen man weniger als an anderen Tagen bzw. auch gar nichts ausgibt. > Und man kann sich das Theater mit dem > > Paul B. schrieb: >> Kassenzettel > > sparen. Ich empfinde es nicht als Theater, am Abend die Summen von 1-2 Kassenzetteln in den Rechner einzugeben. Darüber hinaus habe ich noch im Laden die Möglichkeit, die Richtigkeit zu prüfen. Du kannst Dir sparen, was Du willst, das bleibt Dir nach Dittsche "unbenommen". MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich empfinde es nicht als Theater, am Abend die Summen von 1-2 > Kassenzetteln in den Rechner einzugeben. Darüber hinaus habe ich noch im > Laden die Möglichkeit, die Richtigkeit zu prüfen. So ein Brimborium mit Kassenzetteln müssen eigentlich nur Leute machen die nicht mit Geld umgehen können. So was lernt man dann in Kursen für Chronisch pleite kaufsüchtige: ""Wie führe ich ein Haushaltsbuch"". Ein normaler Mensch muss so was nicht machen egal ob er mit Bargeld oder Ohne bezahlt. Interessanterweise würde das bargeldlose Zahlen dies bereits automatisch erledigen. Seit einiger Zeit hat die Deutsche Bank hier eine PLANER Funktion in ihrem Online-Banking. Hier werden Zahlungen automatisch oder manuell in Kategorien eingeordnet und dann schön angezeigt. Es scheint zu funktionieren und sieht schick aus, allerdings, wie gesagt, so was braucht man einfach nicht: https://www.deutsche-bank.de/pfb/content/pk-digital-banking-finanzplaner.html
Cyblord -. schrieb: > So ein Brimborium mit Kassenzetteln müssen eigentlich nur Leute machen > die nicht mit Geld umgehen können. > So was lernt man dann in Kursen für Chronisch pleite kaufsüchtige: ""Wie > führe ich ein Haushaltsbuch"". Warte, bis Du Rente bekommst. Wenn Du noch welche bekommst. Das stopft Dir die Schnauze... MfG Paul
Paul B. schrieb: > Warte, bis Du Rente bekommst. Wenn Du noch welche bekommst. Das stopft > Dir die Schnauze... Wusste gar nicht dass man ab Renteneintritt nicht mehr mit Geld umgehen kann und dann krude Rituale entwickelt. Interessante These. Du scheinst ob deiner Rente etwas verbittert zu sein. Das muss man aber nicht an anderen Mitmenschen auslassen.
Cyblord -. schrieb: > Wusste gar nicht dass man ab Renteneintritt nicht mehr mit Geld umgehen > kann und dann krude Rituale entwickelt. Interessante These. Genau so habe ich Dich eingeschätzt: Noch blöder stellen wäre wahrscheinlich eine übermenschliche Anstrengung. Was solls' ...? -Paul-
Cyblord -. schrieb: > Seit einiger Zeit hat die Deutsche Bank hier eine PLANER Funktion in > ihrem Online-Banking. Muhaha! Daß Du bei diesem Drecksladen bist war ja sowas von klar. Cyblord -. schrieb: > Keine Ahnung wo das gewesen sein soll. Ist absolut unüblich. Auch klar. Der berühmte Einzelfall.
Paul B. schrieb: > Echt? Was glaubst Du, rechne ich sonst aus? Es soll Tage geben, an denen > man weniger als an anderen Tagen bzw. auch gar nichts ausgibt. Sparen. Übrigens, wenns wirklich knapp wird muß man alles peinlichst genau notieren.
Siggi S. schrieb: > Übrigens, wenns wirklich knapp wird muß man alles peinlichst genau > notieren. Gute Idee. Darauf bin ich tatsächlich selbst schon gekommen: Paul B. schrieb: > Zu Hause werden am Abend die einzelnen > Summen der Einkäufe/Ausgaben in ein Haushaltsbuch in Openoffice > eingegeben. So weiß ich immer, was finanziell noch möglich ist und kann > nie "wegrudern". Ich denke: Das hat hier keinen Sinn mehr... -Paul-
Timm T. schrieb: > Muhaha! Daß Du bei diesem Drecksladen bist war ja sowas von klar. Natürlich wäre das nichts für dich. So eine Bank ist nur für Leistungsträger interessant. > Cyblord -. schrieb: >> Keine Ahnung wo das gewesen sein soll. Ist absolut unüblich. > > Auch klar. Der berühmte Einzelfall. Ja natürlich. Das wird dir praktisch jeder USA/Kanada Tourist so bestätigen. Und dort lebende Menschen sowieso. Dort zahlst du praktisch überall noch so kleine Beträge mit KK. Dass es überhaupt solche Ausnahmen wie von dir geschildert gibt, hätte ich bisher nicht für möglich gehalten. Trotzdem bleibt das eine extreme Ausnahme.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Dass es überhaupt solche Ausnahmen wie von dir geschildert gibt, hätte > ich bisher nicht für möglich gehalten. Trotzdem bleibt das eine extreme > Ausnahme. Ja, hatte heut schon die nächse Ausnahme, da waren es nur $5. Aber das bekommt man ja mit nem Kaffee, also was die hier so Kaffee nennen, und nem Brownie schnell zusammen. Aber immerhin kann ich jetzt jederzeit nachgucken, wann genau ich auf dem Mt. Greylock einen Kaffee getrunken habe. Und falls ich es doch mal vergessen sollte, kann ich die Nsa fragen. Im Big Y gehen immerhin $6 mit KK. Dafür geht drüberwedeln nicht, nach dem dritten Versuch und obwohl es immer schön grün geleuchtet hat mußte ich doch durchziehen. Und unterschreiben. Für $6. Sehr fortschrittlich das Ganze. Drüberwedeln hat insgesamt nur einmal funktioniert, da hab ichs selbst gemacht. Ansonsten wird immer mit dem Fettfinger über den Magnetstreifen gewischt und durchgezogen. Soviel zu Deiner Theorie. Cyblord -. schrieb: > Das wird dir praktisch jeder USA/Kanada Tourist so bestätigen. Nun, zum Glück muß ich mich nicht auf Berichte anderer verlassen, sondern teste das gerade live, in Farbe und bunt. Aber Du siehst, immerhin bin ich experimentierfreudig. Die beknackten Ferngucker auf dem Mt. Greylock nehmen übrigens gar keine Kreditkarte, die wollen nur Quarters. ;-) Cyblord -. schrieb: > So eine Bank ist nur für Leistungsträger interessant. Was soll an einer Bank interessant sein?
Timm T. schrieb: > Was soll an einer Bank interessant sein? Die Dienstleistungen und Produkte welche sie anbietet.
>Die Dienstleistungen und Produkte welche sie anbietet.
Was wäre denn jetzt der konkrete Unterschied zwischen der Deutschen Bank
für Leistungsträger und einer Sparkasse für den Rest.
Kara B. schrieb: >>Die Dienstleistungen und Produkte welche sie anbietet. > > Was wäre denn jetzt der konkrete Unterschied zwischen der Deutschen Bank > für Leistungsträger und einer Sparkasse für den Rest. Bei der deutschen Bank zoffen sie sich untereinander, was man so aus den Medien hört.
Tip geben im Restaurant ist auch blöd: Bargeld: Bill kommt - ja, genau der Bill -, Geld für Rechnung + Geld für Trinkgeld hinlegen, Rechnung greifen, fertig. Karte: Bill kommt, Karte dazupacken. Kellner greift sich Karte. Kellner anquatschen, er soll ein Tip drauflegen. Kellner zieht mit Karte ab. Kellner kommt wieder mit Karte und Zettel, auf dem man das Tip extra notiert, den Gesamtbetrag notiert und unterschreibt. Dann bekommt man seine Karte wieder. Da frag ich mich doch: Geht das nicht einfacher? Und haben die keine tragbaren Kartenleser, wo sie die Karte gleich am Tisch durchziehen können? Und Nein, das ist kein Einzelfall, das war in jeder der besuchten Restaurationen so.
Timm T. schrieb: > Tip geben im Restaurant ist auch blöd: > Karte: Bill kommt, Karte dazupacken. Kellner greift sich Karte. Kellner > anquatschen, er soll ein Tip drauflegen. Kellner zieht mit Karte ab. > Kellner kommt wieder mit Karte und Zettel, auf dem man das Tip extra > notiert, den Gesamtbetrag notiert und unterschreibt. Dann bekommt man > seine Karte wieder. Und nochmal WO WARST DU? Die Rechnungen enthalten oft sogar schon einen Tip von 12,15, oder 18%. Oft zum ankreuzen. Meist auch einfach schon direkt reingerechnet (man muss dann sagen wenn man das nicht will, üble Sache eigentlich). So wars in NYC meistens. Heute aber oft direkt im Lesegerät auswählbar (so wie du dir das wünscht). KK ins Gerät, Betrag bestätigen, Trinkgeld auswählen. Fertig. Gibt sogar den Pro Modus wo du Tip in % oder Betrag frei angeben kannst. Hab ich jetzt erst in Kanada (Westküste) bestimmt in 10 verschiedenen Restaurant so gemacht. Da lief das alles elektronisch. Kann es sein dass du irgendwo im allerletzten Hinterland rumhängst? Allein schon: > Kellner anquatschen, er soll ein Tip drauflegen. Tip wird in USA ERWARTET und zwar ernsthaft erwartet. Warum sollte man denen also sagen müssen dass du einen Tip geben willst? Das macht überhaupt keinen Sinn. Das ist das normalste der Welt und wenn man quatschen muss, dann wenn man keinen Tip geben will.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Kann es sein dass du irgendwo im allerletzten Hinterland rumhängst? Ja, das kann natürlich sein, daß Boston und MA das allerletzte Hinterland sind. Das Schöne ist: Du hast etwas behauptet und diese Behauptung ziemlich verallgemeinert, und jetzt, da mal jemand das Ganze wirklich ausprobiert und per Experiment falsifiziert, hast Du nicht mal den Arsch in der Hose zuzugeben, daß Du Scheiße gelabert hast, sondern redest Dich mit "Einzelfällen" und "Hinterland" raus. Ist Dir das nicht peinlich?
Könnte es nicht sein, dass die USA grösser sind als Kleinkleckersdorf, und etwas vielfältiger, so dass mehr als eine Erfahrung richtig sein kann?
:
Bearbeitet durch User
A. K. schrieb: > Könnte es nicht sein, dass die USA grösser sind als Kleinkleckersdorf, > und etwas vielfältiger, so dass mehr als eine Erfahrung richtig sein > kann? Auf gar keinen Fall. Im McD im Valley hab ich meinen Cheeseburger (79ct) und meine mittlere Cola (~0,7L, 89ct) sogar bar bezahlt und war von der fortschrittlichen Warteschlangeabarbeitung begeistert. Auch das gibts noch! Abgesehen davon bin ich enttäuscht von der Anzahl der Länder in denen der McRib zum Standardsortiment bei McD gehört. Portugal, Spanien, Kanada und USA zählen jedenfalls nicht dazu.
Timm T. schrieb: > Das Schöne ist: Du hast etwas behauptet und diese Behauptung ziemlich > verallgemeinert, und jetzt, da mal jemand das Ganze wirklich ausprobiert > und per Experiment falsifiziert, hast Du nicht mal den Arsch in der Hose > zuzugeben, daß Du Scheiße gelabert hast, sondern redest Dich mit > "Einzelfällen" und "Hinterland" raus. Ist Dir das nicht peinlich? Nun ich habe meine Erfahrungen geschildert. Was soll mir daran peinlich sein. Außerdem sind das alles bisher nur Behauptungen von dir. Du könntest alles behaupten. > Könnte es nicht sein, dass die USA grösser sind als Kleinkleckersdorf, > und etwas vielfältiger, so dass mehr als eine Erfahrung richtig sein > kann? Ja schon. Aber die Schilderung sind dermaßen diametral zu den sonstigen Erfahrungen das man sich fragt ob man hier überhaupt vom selben Kontinent redet. Trinkgeld nur auf Nachfrage. Mindestumsatz für KK. Das passt einfach so gar nicht. Und ich bin auf dem Kontinent wie gesagt schon rumgekommen. Ost und West, jeweils USA und Kanada.
:
Bearbeitet durch User
Cyblord -. schrieb: > Nun ich habe meine Erfahrungen geschildert. Ich darf Dich mal zitieren: Cyblord -. schrieb: > Zum kontaktlosen bezahlen muss man sagen, in Übersee ist das > flächendeckend angekommen. Gibst du in USA oder Kanada heute deine > Kreditkarte zum bezahlen, wird diese erst mal verzweifelt über dem > Lesegerät geschwenkt und schließlich mit einem resigniert mitleidigen > Blick in den Schlitz geschoben, nach dem Motto: "Aus welchem > rückständigen Land kommst du eigentlich..." Noch Fragen? Und nein, ich werde hier nicht meine Kreditkartenabrechnung veröffentlichen.
Timm T. schrieb: > Und nein, ich werde hier nicht meine Kreditkartenabrechnung > veröffentlichen. Och schade... Ich hatte schon eine Open-Office Tabelle angelegt, um die Zahlen dort eintragen zu können. Unverschämt grins Paul
Paul B. schrieb: > Ich hatte schon eine Open-Office Tabelle angelegt, um die Zahlen dort > eintragen zu können. Wozu willst Du Dir die Arbeit nochmal machen? Das hat doch die NSA bestimmt schon erledigt. Abgesehen davon ist eine Veröffentlichung eh sinnlos, da dann als Nächstes kommt: Kannst Du ja alles erfunden haben. Das ist wie mit den Mondlandungsleugnern, die weichen dann auch auf irgendwelche Nebenschauplätze aus, wenn man ihre "Argumente" zerlegt hat. Fazit für mich ist: - positiv, es wäre mir schwer gefallen, die Kosten für Verpflegung, Reisemitbringsel... vorher abzuschätzen und passend Geld abzuheben - negativ, es funktioniert nicht überall so reibungslos wie behauptet, und mit dem steigenden Dollar ist es teurer geworden als wenn ich am Anfang einmalig abgehoben hätte Wahrscheinlich meidet man mit wachsender Erfahrung einfach die Stellen, an denen es Probleme gibt (kleine Restaurants, kleine Läden). Klar, wenn man immer nur im Supermarkt einkauft, kommt man damit nicht in Berührung. Funfact am Rande: Die Elektronik und das Werkzeug im Gepäck haben sie nicht interessiert. Das lag noch unberührt. Aber die Flasche Ahornsirup haben sie sich genau angeschaut. Ein organisches Material in einer kompakten Verpackung, sieht wahrscheinlich auf dem Durchleuchter wie Plastiksprengstoff aus. Und im Gegensatz zu anderslautenden Behauptungen gab es keinen Zettel, daß durchsucht wurde, ich habe es am fehlenden Kabelbinder gemerkt, mit dem der Reißverschluß gesichert war.
DKB als letzte Kostenlosbastion fällt nun auch, aber sehr gemäßigt: https://www.welt.de/finanzen/article158410931/DKB-Bank-schraenkt-kostenloses-Geldabheben-ein.html Als Aktivkunde verschlechtert sich für mich allerdings nichts.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.