Hallo, hier wird nicht gemeckert, hier wird gewünscht was interessiert. Vielleicht ändert sich was zum Positiven.
- Die Schaltungen aus dem Internet nicht so ausführlich, dafür mehr eigene Ideen. - Die von Lesern eingesendeten Artikel besser kontrollieren, und auch schauen ob diese überhaupt sinnvoll sind. - Alternative Schaltungen, anstelle teure und schwer beschaffbare Spezialbauteile (um manche Schaltungen nachzubauen müsste man bei >4 verschiedenen Distributoren Bauteile besorgen. Diesen Aufwand macht doch keiner).
Den Quellcode der verwendeten Mikrocontroller offenlegen. Ich sehe es nicht ein, dass ich einen fertig programmierten Mikrocontroller (teuer) kaufen muss, um eine Schaltung nachzubauen. Abgesehen davon sind Anpassungen an eigene Erfordernisse so kaum möglich.
@Benedikt: So wie ich das mitbekommen hab (ich hab nur ne Handvoll Elektors), liefert www.geist-electronics.de alles nötige für die Bausätze. Ist aber anscheinend nicht sehr günstig da.
-Mehr schaltungen, die jeder zuhause nachbauen kann, ohne gleich so ne 75 Platine kaufen zu müssen (bastlerfreundliche schaltungen) -Mehr solche elektronik "kriminalfälle" wie in der letzten Ausgabe (oder wars die vorletzte ?) -des zeug über den FPGA abbrechen und leiber über billige CPLDs was machen. Ansonsten die Platine für das FPGA set für 75-100 EUR verkaufen, da würd ich mir auch eine zulegen. -wenn man was interessantes kommt wie z.B. der Spar-Logger kann man ruhig ein paar seiten mehr drüber schreiben und nicht alles ins internet auslagern -allgemein die bausätze und module die es zu kaufen gibt billiger machen (zumindest für abonnenten). Z.B. für den OBD-2-Analyser wär ein preis von 35-40 EUR OK (das heft an sich ist ja schon teuer genug). Dann würden bestimmt viel mehr sich mal so was zum zusammenbauen kaufen. -wie wärs z.B. mit einem beitag über z.B. den FT232 wo er genau erklährt wird, und wie man ihn ganau in seine eigenen kleinen anwendungen einbauen kann. -keine beiträge/bauanleitungen die bauteile enthalten an die privatläute unmöglich kommen können.....ich hab z.B. den FPGA im neuen Project nicht finden können.
Neben dem Papierabo ein Online-Abo (Heft im PDF-Format) zu einem vernünftigen Preis anbieten, wie das z.B circuitcellar.com schon seit langem praktiziert (Papierheft kostet da 5$, 12 Hefte PDF-Abo kostet 15$). Gruß, Matthias
>Neben dem Papierabo ein Online-Abo zu einem vernünftigen Preis
anbieten
Oder die Jahres CD einzeln verkaufen. Auf dieser sollten dann aber auch
Software, Platinenlayouts usw sein, also genau das Zeug was man bisher
im Internet runterladen kann.
Also was mich am meisten stört ist das neue Layout, große Schrift, viel Werbung für den Verlag, große Bilder, viele Freiflächen ohne jeglichen sinnvollen Inhalt, wenn man das ganze komprimieren würde, bräuchte man vielleicht nur die Hälfte der Seiten und umweltbewuster wäre es auch noch... erinnert mich so an die Bild-Zeitung, viel Text ohne jeglichen Inhalt... Naja was ich vermisse ist mal ein Projekt das in Richtung embedded Linux auf einem x86 geht, sprich Kernel compiliern, Entwicklungsboard entwickeln und das Ganze für unter 150 Euronen. Mir schwebt da sowas in Richtung Colibri-Board von www.toradex.com vor, für das man ein Entwicklungsboard entwickelt und dann darauf ein embedded Linux laufen lässt... Und mit der Hochsprache C/C++ könnte man sich auch mal beschäftigen, nicht so was wie Delphi und Basic, das ist was für Erstklässler... Und vielleicht auch mal die Softwarelösungen in den Projekten besprechen, sprich Algorithmen, Datenstrukturen usw...
Hallo Anbei meine Sichtweise und einige Anregungen: Aus meiner Sicht sollten viele der Beiträge mehr detailliert beschrieben werde, vielleicht auf den leeren Stellen. Wie oben bereits gewünscht, auch die Software und die zu Grunde liegenden Konzepte oder Algorithmen. Ebenso fände ich es in den meisten Fällen angebracht, wenn die Software offen gelegt wird sofern sie notwenig ist, damit man eine Schaltung überhaupt betreiben kann. Immerhin findet man im Internet, wenn man ein wenig sucht eine Vielzahl ähnlicher Projekte, die genau dieses Bedürfnis decken und man stellt sich die Frage nach dem Zusatznutzen des Heftes. Interessant könnte für manche Leute auch sein, wenn regelmässig ein wenig allgemeine Theorie mit konkreten Beispielen zur Dimensionierung von Bauteilen oder Schaltungen aufgezeigt wird. Ich denke da z.B. an die Auslegung von Spulen, Kondensatoren, digitalen Ausgängen etc. (Evtl. in einem Abschnitt "Schaltungsdesign"). Einfache aber auch komplexere Dinge, mit der Zeit könnte dann parallel zum Heft ein Nachschlagwerk als kommerzielles Produkt daraus entstehen. Evtl. auch als Download gegen Entgelt ähnlich einem Song, oder in einer schönen farbigen gedruckten Version. Die Idee mit der kleinen Platine vom letzten Jahr fand ich sehr gut. Für viele ist es auch ein Anreiz, ein Heft zu kaufen und eine Schaltung aufzubauen. Könnte man öfter mal machen. Nach meiner Ansicht sollte wieder vermehrt versucht werden "Standard"-Bauteile einzusetzen, die der Hobby-Elektroniker entweder bereits daheim hat oder die leicht beschafft werden können. Wenn an einer Schaltung drei schwerer zu beschaffende Teile sind, dann schreckt das einige Leute vor dem Nachbau ab. Alternativ könnte man sonst eine Art günstigen Platinen plus Bauteilservice - vielleicht für die Dauer von einem halben oder einem Jahr - zur Verfügung stellen. Mit günstig will ich hier sagen, dass mir die Preise der aktuellen Bezugsquellen einfach zu hoch sind. Die Preise sind für mich nicht nachvollziehbar hoch. Abonnenten könnte man evtl. auch einen wesentlichen Rabatt gewähren. Bestimmt liesse sich hier auch viel automatisieren. Vielleicht könnte man auch öfter mal ein kleines Preisausschreiben zu einem bestimmten Thema oder mit einem bestimmten Produkt z.B. einem AVR - starten. Ich finde es immer wieder absolut spannend, wie erfinderisch manche Leute werden, wenn die Mittel begrenzt sind. In früheren oder aktuellen Elektor-Projekten könnte man die notwendigen Tools (möglicher Compiler, ICD, einfaches Programmiergerät etc.) dafür vorstellen. Die Projekte sollten mit Free- oder Shareware-Tools zu bewerkstelligen sein. Das mal für heute Freundliche Grüsse Geri
@Tom, zwar Offtopic, aber ich kanns mir nicht verkneifen: Delphi und Basic in einen Topf zu schmeißen ist nicht korrekt! Hast du schon mal in Delphi entwickelt? Delphi (eigentlich besser Pascal) ist definitiv eine Hochsprache und hat in der Anwendungsentwicklung eine unübertroffene Effizienz. Es ist natürlich nicht so sehr fürs "Bit-geschiebe" geignet wie "C", es handelt sich aber definitiv um eine Hochsprache. Gruß, Nikias Der C für den µC und Delphi für die "richtigen" Programme verwendet.
- günstigere Heftpreise - durchdachtere Schaltungen, die im nächsten Heft nicht gleich 3 erratas brauchen. @Benedikt Die Jahres-CD kann man doch einzeln kaufen, oder was meinst du genau?
so.. hab mal einen link ins Elektor forum gesetzt mal sehen was es für antworten gibt kan dem o.g. nur zustimmen
@tom: Delphi ist bei weitem besser als Du es darstellst. Delphi ist genauso wie C++ objektorientiert. Teiweise sind sich die 2 Sprachen da recht ähnlich, an anderer Stelle unterscheiden sie sich etwas. Wer in Delphi programmiert, codet von vornerein sauberer als wie mit C/C++. Bei C/C++ hat ich immer den Eindruck, man stehe im Wettbewerb um den kürzesten und somit unleserlichsten Code, der machbar ist ;). Natürlich liegt das am Coder selber, wie dispzipliniert er seine Programme schreibt. Aber C/C++ verleidet zum schludern, Delphi weniger (ging mir immer so). In Delphi gelingt der Einstieg in der Regel wirklich einfacher als in C/C++, daher taugt es eher was für "Erstklässer", aber mit den richtigen Unterlagen und nem gescheiten Lehrer ist das auch in C/C++ möglich (ich fand die Standardwerke von Kernigan/Ritchie oder Bjarne Stroustrup eklig und hab zum Glück was besseres gefunden). Versteh mich nicht falsch, ich will C/C++ nicht niedermachen, aber ich konnte deinen Kommentar über Delphi nicht so stehen lassen :). Ich kann mir aber denken, das die Elektor in ihrer Delphi-Stamp-Reihe eher nur die einfachen Sprachelemente nutzt und das bestimmt auch mit Pascal machbar gewesen wär ;) (ich hab nur eine Ausgabe mit nem Artikel über diese Reihe, ist also nur ne Annahme, aber vielleicht kommt ja von daher deine etwas abfällige Meinung über Delphi). Ach ja, in der nächsten Ausgabe gibt es in der Elektor ein Booklet "Programmieren in C". Somit wär deine Wishlist schon teilweise erfüllt :P. Bis denne, Andreas
@tom > [...] nicht so was wie Delphi und Basic, das ist was für > Erstklässler [...] Verstehe, also nur Profis sollen von der Zeitschrift einen Nutzen haben? Das kann es aber auch nicht nicht sein, oder?
- Preis - mehr (wirklich) sinnvolle schaltungen, die sich auch (wirklich) günstig verwirklichen lassen - mehr neuigkeiten vorstellen (wie auf den ersten seiten) - schrift, bilder siehe oben (zu groß => wenig platz)
Also dass C/C++ schwer zu erlernen ist, dem kann ich nicht zu stimmen. C/C++ ist genauso leicht zu erlernen wie Basic, Pascal oder Delphi, Spanisch, Französisch, Englisch o.ä. Das größte Problem das es bei Anfängern gibt, ist dass der Anfänger das Programm nicht verstanden hat oder aber es scheitert an den Zeigern in C. Wobei ich sagen muss dass man in C++ überhaupt nicht mit Zeigern arbeiten muss (siehe Referenzen), aber die Zeigerarithmetik ist genauso verständlich wie alles andere auch, meistens hat der Anfänger nur noch nicht verstanden um was es geht, sprich Programm/Algorithmus nicht verstanden. Was mir sehr stark auffällt ist, dass sehr viele Elektroniker sich vor der Programmierung mit C/C++ verstecken, aber das liegt wohl eher daran, dass C/C++ das Image hat, dass es nur was für Profis sei und das stimmt überhaupt nicht. Dass es nicht einfach ist ein C/C++ Programm für einen Mikrocontroller zu schreiben ist mir klar, aber da muss ich sagen dass man vielleicht erst mal mit einfachen Sachen anfangen sollte sprich Konsolenprogramme auf einem PC. Und zu diesen Elektor-Booklets noch was, ich hab schon das neue "Programmieren in C" durchgeblättert und welcher Fehler wurde gemacht? Genau es wurde gleich mit der Programmierung eines µC angefangen, kein Wunder dass C/C++ einem dann so schwierig erscheint. Und dieses Booklet kann sich Elektor auch sparen, den Inhalt muss man beherrschen wenn man Programmieren will, spätestens nach 2 Tagen C/C++-coden ist das Heftchen nichts mehr wert. Das ist ungefähr so wie wenn man in einer Sprache nur die Vokabeln lernt aber die Grammatik nicht beherrscht und dafür andauernd in einem Grammatikheftchen nach schlagen muss... da macht eine Sprache dann natürlich keinen Spaß.
@Mark weil das elektor forum "so gut wie" tot ist habe heute einen link auf den aktuellen thread gesetzt und keinerlei feedback aus dem elektor board erhalten gleiches gilt für fast alle threads auf dem elektor board
Meine Elektor-Wish-List ist ganz kurz und einfach: Elektor einstampfen und das Papier für etwas sinnvolleres benutzen.
> Wieso diskutiert ihr das eigentlich hier und nicht bei > Elektor im Forum? Weil das Thema hier begonnen wurde.
gibt es eigentlich andere bastel-fach-zeitschriften als die Elektor? Ich hab in der elektor bisher noch nix gefunden was mich angesprochen hat... bist auf das R8C devboard aber das hab ich verpasst ;(
Das R8C Board kann man wieder nachbestellen (Dezember Heft würde nochmal nachgedruckt). Sowas wie Elrad ... sniff ... gibt's ja nimmer. @tom: Wie ich sagte, es kommt eher auf den Lehrmeister bzw. die Literarur an. Aber bei C/C++ verfällt man schnell in Kauderwelsch, wie z.B. sowas: i++ = --j * k++; :P. Sowas hab ich auch schon in einem Anfängerseminar erleben dürfen, zum Glück konnte ich es schon, die anderen taten mir leid.
Also ich denke auch das Pascal und C grundsaetzlich etwa gleichwertig sind wenn man nur die Sprachen betrachtet. Allerdings ist es so das Pascal nunmal ausgestorben ist. Es gibt lediglich noch Deplhi auf einem Betriebssystem und auch da geht es IMHO eher zurueck. In C habe ich schon unter CP/M, Atari ST, MCS51, R8C, 68k, AVR, Palmpilot, Linux, und Zaurus programmiert. Und das ist der Grund warum fuer mich absolut NICHTS anderes in Frage kommt. Allerdings bin auch der Meinung das man sich Pascal mal eben so selber beibringen kann (ich hab von USCD-P ueber TP1.0 bis TP7.0 auch Pascal benutzt) das man aber C besser beigebracht bekommt. Die Sprache verlangt Selbstdizisplin vom Programmierer, erzieht einen aber nicht dazu. Laesst einem dafuer aber auch wirklich alle Freiheiten. Um mal auf die Elrad zurueckzukommen. Ich war Elrad-Leser von 1983 bis zum Exitus. Und ich war auch immer der Meinung das die Elrad deutlich besser war als die Elektor. Mit einer Ausnahme allerdings. Die Qualitaet der Zeichnungen in der Elektor hat schon immer Massstaebe gesetzt. Da kam die Elrad nie dran. Allerdings sollte jeder der an die guten alten Zeiten zurueckdenkt sich ueber zwei Dinge im klaren sein: 1. Ihr habt euch weiterentwickelt. Als ich die ersten Elrad gelesen habe war ich 15Jahre alt und hatte den Wissensstand von 50% eines Philips-Elektronikkastens. Aus der Sicht war die Elrad natuerlich ein Fuellhorn des Wissens. Heute bin ich Et-Ing und arbeite auch als Entwickler. Wenn ich jetzt nochmal die Elrad durchlese (oder auch die Elektor) dann muss ich natuerlich gaehnen. 2. Es gibt wesentlich weniger Leser als es sie frueher mal gab. Warum ist die Elrad denn draufgegangen? Man darf wohl vermuten das Heise gesehen hat das die Verkaufszahlen in den Keller gingen und das es besser ist wenn alle LEute welche Elrad ausgemacht haben nun C'T schreiben. Die haben dann ja nur noch den Namen weiterverkauft. Den Weg konnte Elektor wohl nicht gehen. Dabei merkt man den Blatt auch nach meiner Meinung deutlich an das es an Lesern fehlt. Schliesslich war es schon immer so das ein Grossteil der Artikel urspruenglich von den Lesern kam. Ich vermute mal die koennen heute einfach nicht mehr aus sovielen Zuschriften aussuchen wie das frueher mal war. Uebrigens auch die Circuit Cellar ist nicht unbedingt der Massstab aller Dinge. Die besteht naemlich auch zu mindestens 50-60% aus Werbung. (aus dem Bauch raus, ich hab nicht nachgezaehlt) Das wundert mich nur insofern als das die Circuit Cellar sich an eine sehr grosse Zahl von Amerikanern wendet, und die Elektor durch ihre Uebersetzungen (Englisch, Hollaendisch, Franzoesich) auch einen theoretisch grossen Kundenkreis hat. Das wirklich beste was ich bisher gesehen habe ist die japanische Transistor Gijutsu und das obwohl fuer die wirklich nur Japaner als Leser in Frage kommen. Ich finde man merkt hier sehr deutlich wo heute noch Etechnik gemacht wird und wo lahm hinterher gehechelt wird. BTW: Es wuerde mich uebrigens mal interessieren was es an chinesischen oder taiwanesischen Elektronikzeitungen gibt. Besonders traurig finde ich es aber immer wenn man im Zeitschriftenladen sieht wieviel Zeitschriften es ueber Angeln, Motorrad+Titten, Eisenbahn usw. gibt. Zumindest was Etechnik angeht findet hier IMHO nicht mehr viel statt. Ich hoffe wir sind wenigstens gut im Reisanbau damit wir eines Tages noch Elektronik bezahlen koennen. Olaf
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