Guten Tag, ich muss das im Anhang liegende Signal abtasten, weiss aber nicht wie die abtastrate zu wählen ist. Nach nyquist muss ja gelten f(abtast)>= 2* f(max) f(max) ist die höchste signalfrequenz bzw. die Bandbreite des Signals also muss ich dann ein Fouriertransformation durchführen, was mir leider mit Matlab nicht gelungen ist, weil ich mich da gar nicht auskenne. kann mir jemand einen Tip geben wie das problem zu lösen ist denn ich komme wiklich nicht weiter. Mit freundlichen Grüssen
Wenn Du das Signal wirklich originalgetreu darstellen willst, kommste mit Nyquist eh nicht weiter. Das Maximum von dem Signal wird ja, wenn das auf der Rechtsachse Sekunden sein sollen, nach etwa ner 10tel oder 20tel us schon erreicht. D.h. Du musst mit etwa 50 ns abtasten, um das Maximum eindeutig zu erwischen. Wenn man schon über nen Ansatz mit FT geht, sollte man auch wissen, dass zur einigermaßen eindeutigen Darstellung eines Signals min. 10 Abtastpunkte einer Periode benötigt werden. Gruß Johnny
fmax ist die maximale Frequenz die dich interessiert! Nur mit diesem Ansatz kannst du die Abtastrate in einem vernünftigen Rahmen halten. Vor jedem ADC ist ein Tiefpass der darüberliegende Frequenzen abschneidet. Die Dimensionierung sollte dir ein erster Hinweis sein. Das Signal/Rauschverhältnis deines Bildes ist 14/1 reicht dir das? Ich schätze das ist eine Entladekurve. Wie genau willst du den steilen Anstieg erkennen? Welche Frequenzauflösung willst du erreichen. Welche Information willst du erhalten?
Die Kurve stellt die Energie von Teilentladungen dar. Diese Energiewete möchte dann mit DSP weiter verarbeiten
Die Kurve stellt die Energie von Teilentladungen dar. Diese Energiewete möchte dann mit DSP weiter verarbeiten Was für eine Information willst du daraus enthalten? Das ist die Frage die du beantworten musst, um das Signal effektiv zu begrenzen.
Im Prinzip brauchste dann ja das Integral über die Kurve. Einfacher wäre es, und deshalb wird das ja auch gemacht, direkt im Frequenzbereich zu messen. Dann brauchste schließlich nicht die hohen Abtastraten. TE-Auswertung im Zeitbereich ist immer kritisch wg. der Störanfälligkeit. Gehe aber mal davon aus, dass Du ein fertiges Messsystem benutzt, bei dem Du einfach keine Wahl hast. In den meisten Fällen sollte es da auch das Maximum tun, weil die KurvenFORM schließlich weitgehend vom Ankopplungsvierpol bestimmt wird und meist ähnlich ist. Also nen Spitzenwertdetektor. Wenn dazu keine Möglichkeit besteht, dann halt mit ner entsprechend hohen Frequenz abtasten (wie gesagt, das kritischste bei so einem Signal ist der steile Anstieg. Der gibt im Prinzip auch die von Wolfram genannte Frequenz fmax wieder. 50ns musste also bei dem Signal schon spendieren). Ansonsten kann man durch die Art der Auskopplung an der Steilheit drehen. Aber das kommt ja wahrscheinlich nicht in Frage... Gruß Johnny
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