Hallo! Ich bin auf der Suche nach Sechskant-Steckschlüssel, die aus Kunststoff bzw. eine Schutzummantelung aus Kunststoff haben. Hintergrund ist, dass beim Anziehen von Muttern von Potis, Steckern usw., die in Frontplatten eingebaut sind oft leichte Kratzer auf der Oberfläche beim Anziehen entstehen. Oder gibt es evtl. andere Möglichkeiten dies zu vermeiden. Größen werden 4/5/5,5/7/8/10/13/17 benötigt. Vielen Dank schonmal, Karl
Kreppband o.ä. auf Deinen Steckschlüssel kleben? Dünne Kunststoffplatte/dicke Folie mit passendem Loch als Distanzstück auf Frontplatte legen?
Karl E. schrieb: > Sechskant-Steckschlüssel, die aus Kunststoff Diese Festigkeit reicht nur für Spielzeug für das Geld. Ob Gummispuren auf Frontplatten besser aussehen ? Dann suche Tauchlack für Werkzeug bei Westfalia. Optimal ist das auch nicht.
Ja, Folie oder Kunststoffplatte wäre eine Möglichkeit. Allerdings hab ich hier zig verschiedene Frontplatten mit unterschiedlicher Anordnung der Schalter usw. Ich dachte das es Steckschlüssel auch in kleinerer Ausführung mit Kunststoffummantelung gibt. Für Alufelgen gibts ja z.B. diese hier: http://www.ebay.de/itm/like/252292586145?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true
Ich habe mir welche aus einem 3D-Drucker machen lassen. Falls du da jemanden in deinem Umfeld kennst.
Karl E. schrieb: > Für Alufelgen gibts ja ... Steckschlüssel mit Plaste. Bisher sehern meine Alufelgen auch ohne diesen Schnickschnack noch gut aus. Du kannst gerne alle Deine Schlüssel optisch verschönern mit https://www.conrad.de/de/plastidip-fluessigg-spray-400-ml-gelb-893746.html Helfen wirds weniger. Sorgsamer Umgang mit gutem Werkzeug ist oft nützlicher. Bei Fließbandarbeit würde ich eine Schablone benutzen.
Das mit den Alufelgen war nur ein Beispiel, wie die Steckschlüssel in etwa aussehen sollten. Mir gehts nicht um die Optik sondern den Schutz der Frontplatte bzw. des Gehäuses. Aber ich seh schon, scheinbar gibt sowas nicht zu kaufen. Werd ich wohl oder übel doch die Methode mit Schablonen versuchen.
Hubert M. schrieb: > Filz zwischen der Aluplatte und Nuss Soll der Filz dort bleiben? Nützlich wäre gleichzeitig mit der Frontplatte eine Schablone zu fertigen oder zumindest die unbestückte Frontplatte als Zeichenmuster für die Schablone aufzulegen und dann notfalls mit geeigneten Locheisen am rechten Fleck für das Werkzeug Löcher in die Schablone zu machen. Allerdings kann der Grat auch schon eine empfindliche Acryl-Frontplatte verkratzen.
hab mit sowas auch zu kämpfen. ein Stück Papier mit Loch hilft. oder für immer wiederkehrende Dinge ein Stück Plastik mit passendem Loch. -ein Stück einer klaren PET-Verpackung reicht ja schon. kauf Dir'n Speicherriegel, da hast sowas :)
Noch eine Variante: Schrumpfschlauch über Steckschlüssel, erhitzen, und Loch für Sechskant freischneiden.
Karl E. schrieb: > Das mit den Alufelgen war nur ein Beispiel, wie die Steckschlüssel in > etwa aussehen sollten. Mir gehts nicht um die Optik sondern den Schutz > der Frontplatte bzw. des Gehäuses. a) Bei den Alufelgennüssen ist die Seite plastikgeschützt, dir geht es aber darum, daß die Front der Nuss nicht auf der Frontplatte rumrutscht. b) Nimm Kreuschlitz bzw. Torx statt Aussensechskant, da passiert das nicht. c) Gummieren ist schlecht, rutscht nicht, eher Teflon (kannst du nicht aufbringen) oder Papier (hält nicht, nicht mal geklebt). Wenn die Schicht zu dick ist, greift dein Steckschlüssel nicht mehr. d) Ja, man könnte eine runde Schablone aus (Öl/silikon-)papier mit ausgestanztem sechseckigen Loch vorher über die Schraube legen, dann erst festziehen, aber mit Pech rutscht das unter die Schraube und wird mit festgezogen. e) Man könnte IN der Nuss einen Einsatz machen, durch den sie nicht weiter über den Schraubenkopf geschoben werden kann, als dass 1/10mm vorne Luft bleibt, dann rutscht sie auch nicht über die Frontplatte. leider wird man das pro Schraubenkopftyp anpassen müssen. f) Man muss die Front gar nicht vollflächig schützen, es reichen 3 Stege die vorne etwas überstehen, damit das Metall nie die Frontplatte berühren kann. Meiner Meinung nach ist e an praktikabelsten, ggf. ein Gewinde von hinten in die Nuss durch die eine Madenschraube an den Schraubenkopf angepasst werden kann.
Moment mal! Gehört nicht normalerweise zwischen Mutter und Frontplatte noch eine Unterlegscheibe?
Karl E. schrieb: > Oder gibt es evtl. andere > Möglichkeiten dies zu vermeiden. Jupp: Beilagscheibe unter die Mutter legen.
Sonst voll das Forum mit lauter Leuten die (angeblich) 100.000 im Jahr verdienen aber eine Murks-Lösung nach der anderen. Einfach Schlüssel aus Kunststoff zu nehmen statt zu kleben, schmieren usw. ist scheinbar viel zu einfach. Da bin ich echt verwundert.
Dann liefere dem TO doch eine Quelle dafür, danach hatte er ja gefragt. Wenn sich nichts auftut, kann man auch noch einen metallenen Steckschlüssel mit Silikon und Epoxy abgießen. Das wird zwar nicht hochfest, sollte bei den für Potis o.ä. notwendigen Drehmomenten aber auch ziemlich egal sein. Max
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Bearbeitet durch User
Ganz simpel, Zeichnen im 3D, Druckauftrag (falls man keinen 3D-Drucker hat oder jemanden kennt). Fertig. Mein M4-Steckschlussel (Anhang) ist z.B. aus ABS.
Relais schrieb: > Mein M4-Steckschlussel (Anhang) ist z.B. aus ABS. Da kann er die Mutter ja auch mit dem Finger festhalten/anziehen.
Potischlüssel, in weiß etwas schlecht zu fotografieren. Den nächsten Schlüssel Drucke ich in grau oder schwarz.
wie kommst du darauf? Einfach mal so dahergeredet? Bekommt man dafür 60.000€ im Jahr und mehr?
MaWin schrieb: > Relais schrieb: >> Mein M4-Steckschlussel (Anhang) ist z.B. aus ABS. > > Da kann er die Mutter ja auch mit dem Finger festhalten/anziehen. Die 1,5-3NM macht er mit links. Aber Leute mit deinem Einkommen sehen auch auf dem Foto welches ABS Filament verwendet wurde. Der Schlüssel war auch nur ein Beispiel. Das man den Schlüssel nach eigenen Bedürfnissen designen sollte habe ich für Selbstverständlich angesehen. So lange er das Drehmoment gut verkraftet sollte alles im Lot sein. Ansonsten kann man die Wandung auch stärker machen. Aber das scheint man wirklich erklären zu müssen. Passt alles irgendwie nicht zu den Gehaltsthreads. Aber ich verdiene einfach zu wenig um das zu verstehen.
Relais schrieb: > Aber ich verdiene > einfach zu wenig um das zu verstehen. Es kommt nicht drauf an, wieviel man verdient, sondern wieviel man bekommt! Und bekommen tu ich eindeutig zu wenig :-O
radiostar schrieb: > Relais schrieb: >> Aber ich verdiene >> einfach zu wenig um das zu verstehen. > > Es kommt nicht drauf an, wieviel man verdient, sondern wieviel man > bekommt! Und bekommen tu ich eindeutig zu wenig :-O :-p tut das nicht jeder irgendwie? :-)
Maulschlüssel Stahlwille Electric oder Stahlwille Motor haben ein Softfinish, das das Verkratzen der Teile verhindert. Gibt es auch in den verkackten Zollmaßen für BNC- und ST-Buchsenteile von Avago oder Optek. Habe seit 15 Jahren damit beste Erfahrungen gemacht. Nix verkratzt. Sind aber, wie jedes gute Werkzeug, etwas teuerer.
Sorry, da die Rede von Steckschlüsseln war, empfehle ich die Reihe 6400 von Belzer, ebenfalls mit Softfinish.
Ikea verkauft neuerdings sowas mit seinen Billigarmaturen. Allerdings dürfte die Schlüsselweite wohl etwas zu groß für dich sein. Wobei 17 ist doch auch schon recht groß?
Relais schrieb: > Sonst voll das Forum mit lauter Leuten die (angeblich) 100.000 im Jahr > verdienen Relais schrieb: > Einfach mal so dahergeredet? Bekommt man dafür > 60.000€ im Jahr und mehr? Offensichtlich vom Neid zerfressen - da hilft wohl nur ein Psychiater. Georg
Georg schrieb: > Relais schrieb: >> Sonst voll das Forum mit lauter Leuten die (angeblich) 100.000 im Jahr >> verdienen > > Relais schrieb: >> Einfach mal so dahergeredet? Bekommt man dafür >> 60.000€ im Jahr und mehr? > > Offensichtlich vom Neid zerfressen - da hilft wohl nur ein Psychiater. > > Georg Georg schrieb: > Relais schrieb: >> Sonst voll das Forum mit lauter Leuten die (angeblich) 100.000 im Jahr >> verdienen > > Relais schrieb: >> Einfach mal so dahergeredet? Bekommt man dafür >> 60.000€ im Jahr und mehr? > > Offensichtlich vom Neid zerfressen - da hilft wohl nur ein Psychiater. > > Georg Ganz ehrlich? Mir ist lieber ich verdiene nur 55.000 im Jahr als z.B. 80.000 im Jahr und komm dafür auf simple Lösungen :-p Ich bin schließlich auch auf eine Gina Lisa nicht neidisch die 125.000€ für ein Camp im TV bekommt :-p
Du lässt dir mit einer solchen Ideologie 25k€ durch die Lappen gehen? Respekt, das zeugt gerade in der heutigen Zeit von Charakter
Warum sollte man da etwas zerkratzen? Bei Potis u.ä. muß doch da zwingend eine Scheibe drunter. Alles andere ist doch billiger Murks.
MaWin schrieb: > b) Nimm Kreuschlitz bzw. Torx statt Aussensechskant, da passiert das > nicht. Bist du sicher, das es z.B. von solchen Einbauelementen eine Kreuzschlitz- oder Torx-Variante gibt?
Wolfgang schrieb: > Bist du sicher, das es z.B. von solchen Einbauelementen eine > Kreuzschlitz- oder Torx-Variante gibt? Ich bin mir sicher, daß eine ordentliche Frontplatte, und wenn sie nicht zerkratzt werden soll ist es eine ordentliche Frontplatte, nicht die Stelle sein wird, an der man diese Buchse festschraubt, sondern die wird nur durch die Frontplatte hindurchragen, und in ein Board dahinter geschraubt werden. Und dort sieht man die Kratzer des Schlüssels/der Nuss nicht. Also kein Problem.
MaWin schrieb: > sondern die wird > nur durch die Frontplatte hindurchragen, und in ein Board dahinter > geschraubt werden Wieder mal ein echter MaWin, von keiner Fachkenntnis getrübt. Natürlich ist für dich Tektronix der totale elektronische Schund, die haben halt einfach nicht deine Qualifikation. Georg
Georg schrieb: > MaWin schrieb: >> sondern die wird >> nur durch die Frontplatte hindurchragen, und in ein Board dahinter >> geschraubt werden > > Wieder mal ein echter MaWin, von keiner Fachkenntnis getrübt. Natürlich > ist für dich Tektronix der totale elektronische Schund, die haben halt > einfach nicht deine Qualifikation. Für mich sieht dieses Bild auch so aus, als wären Potis und Schalter nicht an der Frontplatte verschraubt. Das trifft wohl nur auf die BNC-Buchsen zu, und die wurden von hinten verschraubt.
Harald W. schrieb: > Das trifft wohl nur auf die > BNC-Buchsen zu, und die wurden von hinten verschraubt Lediglich beim DC504 haben sie die BNC vorne mit einer Mutter versehen, aber einer besonders hübschen 12-flächigen weil wohl auch Tek weiss, daß man dem Laboranten keine stinknormale Mutter zumuten kann.
Da jch in den letzten Jahren einige Mischpulte restauriert habe, kenn ich das Problem sehr gut. Selbst mit Unterlegscheiben zerkratzt man die Frontplatten. Da bei sowas an einem Pult schnell 300-400 Potis und Buchsen zusammen kommen, wird wohl jeder Kunststoffschlüssel abkacken ;-) Ich habe mir handelsübliche Steckschlüssel (mit Griff) auf der Drehbank vorne peniebel entgratet (abgerundet) und danach feinst poliert. Damit habe ich dann keine Frontplatte mehr vergurkt. Die Schlüssel nehm ich auch nur dafür! Old-Papa
Hi, wieviel verschiedene Größen brauchts du? Ich würde eine Nuss in der Größe innen mit PVC Rundmaterial mit Mittelloch so ablängen das die Mutter nur Halb in der Nuss ist. So gibts keine Kratzer. erfordert aber Konzentration und Kraft.
● J-A V. schrieb: > 'n Stück Papier darunter hilft auch ;) Wie kommst Du dazu, solche einfachen, sinnvollen und praktikablen Vorschläge zu machen? Wo kommen wir denn da hin? Vorschläge, bei denen mindestens eine Werkzeugmaschine, 2-3 Zerspanungsfacharbeiter und minimal 5 Stunden Arbeitszeit zur Anfertigung eines Spezialschlüssels aus 0,1mm starkem Zelluloid gebraucht werden, sind hier willkommen. Wenn ich jetzt noch erzähle, daß ich kleine Maulschlüssel für diesen Zweck mit Isobierland beklebt habe, hagelt's wieder Minuspunkte. Aber: Das ist mir komplett Brust. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > kleine Maulschlüssel für diesen > Zweck mit Isobierland beklebt sowas hab ich schon durch. Das fängt irgendwann an zu schmieren. Genau wie dieses Maler-Krepp Zeugs DasZeug wirste kaum wieder los.
● J-A V. schrieb: > Das fängt irgendwann an zu schmieren. Vielleicht Irgendwann.... https://www.youtube.com/watch?v=KWML2FGgc8M Ich habe gelbes PVC-Isolierband benutzt -eben damit ich sehe, wenn es mit irgendetwas beschmiert ist. MfG Paul
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● J-A V. schrieb: > > sowas hab ich schon durch. > Das fängt irgendwann an zu schmieren. Genau wie dieses Maler-Krepp Zeugs > DasZeug wirste kaum wieder los. Geht ganz einfach mit Terpentin (oder -ersatz), WD40, Diesel, Salatöl.... Da gibt es sicher schlimmere Kleister als ausgerechnet dieses harmlose Krepp. Old-Papa
Paul B. schrieb: > Ich habe gelbes PVC-Isolierband benutzt -eben damit ich sehe, wenn es > mit irgendetwas beschmiert ist. nicht aufs Isoband geschmiert, sondern das Isoband schmiert auf die Frontblende.
Karl E. schrieb: > Aber ich seh schon, scheinbar gibt sowas nicht zu kaufen. Werd ich wohl > oder übel doch die Methode mit Schablonen versuchen. Mach dir die doch selbst. Nimmst du welche, die alle den gleichen Außendurchmesser haben (ja die gibt es; meist billige Knarrenkästen haben so was) und suchst dir passendes Rohr, was du aufschrumpfst und zurecht schneidest.
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