Hallo, Ich habe einen Mikrocontroller Atmga328, der wird durch die Schaltung aus https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Transistortester wunderbar versorgt. Ergaenzt wurde die Schaltung duch ein paar Cs. Angeschlossene LEDs etc funktionieren prima. Was mir Probleme bereitet ist ein Alkoholsensor den ich benutzen möchte(https://insapio.files.wordpress.com/2011/12/mq303-wiring.png bzw https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=10&ved=0ahUKEwiMqdPBmKvPAhUIB8AKHQd5BJ4QFghKMAk&url=http%3A%2F%2Fwww.kosmodrom.com.ua%2Fpdf%2FMQ303A.pdf&usg=AFQjCNGA5ErHOFfDoKQni0Blh31GcJFvVg&sig2=oDcpqyE15dh233jSB5DewQ&cad=rja). Schließe ich die Heizung vom Sensor an habe ich einen riesigen Spannungsabbruch, auf 2,7V. Per Spannungsteiler erzeuge ich aus den 5V die benötigten 0,9V. Auch als ich aus den 9Volt Versorgungsspannung die 0,9V erzeugen wollte gab es einen Spannungsabbruch. Als ich den Sensor mit dem Labornetzteil 0,9V Versorgte genehmigte es sich auch nur ca die angegebenen 100mA und alles lief wunderbar, aber das muss doch auch aus der reinen Schaltung funktionieren. Wo kann denn mein Fehler liegen? bzw warum klappt meins nicht? Für Tipps zur Lösung wäre ich sehr dankbar! Viele Grüße Arne
Vorausgesetzt die Stromversorgung ist prinzipiell korrekt aufgebaut und nur falsch dimensioniert, so wird der "Spannungseinbruch" (vermutlich meinst Du das mit dem Wort "Spannungsabbruch") auf einen zu hohen Innenwiderstand eben der Stromversorgung zurückzuführen sein. Bitte poste mal den kompletten Schaltplan inklusive der Angaben zum verwendeten Netzteil (d.h. beginnend mit dem Transformator). Mal ganz simpel gerechnet, sollte ein Vorwiderstand (oder meintest Du tatsächlich einen Spannungsteiler, dann spielt der Querstrom eine große Rolle) mit U=4,1V und I 0,1A also 41Ohm haben, die Leistung beträgt 410mW.
> ist ein Alkoholsensor
Das sind halt rechte Schluckspechte.
Mehr Stromspannung!
Arne M. schrieb: > Per Spannungsteiler erzeuge ich aus den 5V die benötigten 0,9V. Daran wird es liegen. Dein Spannungsteiler wird nicht für einen Heizstrom von 100mA dimensioniert sein. Wie hast du den genau aufgebaut (Widerstandswerte)?
Wolfgang schrieb: > Wie hast du den genau aufgebaut (Widerstandswerte)? Egal wie, es ist sowieso falsch an dieser Stelle einen Spannungsteiler vorzusehen.
Danke schonmal! @ Arduinoquäler was wäre den das richtige zum Benutzen? Also Grundlegend wird alles aus einen 9V Reihenschaltung von 6 AA Batterien gespeist. Was wie gesagt auch prima funktioniert. Der 7805 schafft 1,5A, der Verbrauch sollte weit davon entfernt bleiben. Die Einschaltdauer beträgt auch nur 15 Sekunden und schaltet sich dann gewollt ab. Als Spannungsteiler hatte ich zuerst 38 und 8.2 Ohm. Nach Überlegung das die Heizung ja wahrscheinlich selbst nur ein Widerstand ist und der Strom auch nur durch die Heizung muss, nur die 38 Ohm als Widerstand vorweg. Die 38Ohm waren dann 40Ohm gebildet aus 2x80Ohm parallel. Wie würdet ihr denn die Heizung anschließen? Bzw für die richtigen Betriebsumgebung sorgen?
Arne M. schrieb: > Batterien gespeist. Was wie gesagt auch prima funktioniert. Der 7805 > schafft 1,5A, der Verbrauch sollte weit davon entfernt bleiben. Hast du tatsächälich einen 7805 verbaut - der zuerst verlinkte Artikel zum Transistortester zeigt einen 78L05, der maximal 100mA liefern kann. > gewollt ab. Als Spannungsteiler hatte ich zuerst 38 und 8.2 Ohm. Nach > Überlegung das die Heizung ja wahrscheinlich selbst nur ein Widerstand Da ist keine Spannungsteiler nötig. Nach http://www.robotshop.com/media/files/pdf/datasheet-sen001.pdf hat die Heizung einen Heizwiderstand Rh von 4.5±0.5Ω. An 5V reicht also ein Vorwiderstand von 37.2Ω um den Nennstrom von 120mA zu erreichen. z.B. mit Reichelt 1W 39 :: Metalloxydwiderstand 1W, 5%, 39 Ohm
1 | Rtot Ih Pvr Pvh |
2 | Max. 40.95+5Ω 109mA 485mW 59mW |
3 | Min. 37.05+4Ω 122mA 550mW 60mW |
liegen die Werte im Toleranzbereich - die Variation mit der Versorgungsspannung auszurechnen, überlass ich dir.
Das Heizelement ist ein PTC , da kann man kein Spannungsteiler nehmen. Anstelle eines Vregs kann man auch pwm machen und mit einem Kondensator die Spannung glätten. Hätte auch den Vorteil dass man 2.4V verwenden kann um <1min zu starten, sonst sind es halt 10 Minuten.
Der 7805 ist keine L Version hab (leider) nur die Wald und Wiesenversion. Ich hatte das Heizelement mal so gemessen bei Raumtemperatur waren es ca 8 Ohm dann ist es vll echt ein PTC. Bei einen PTC kann ich zwar den Widerstandswert messen, aber wie betreibe ich den als Heizelement? Irgendwie steh ich auf dem Schlauch... Das wäre ja wie einen Lötkolben entwickeln! PWM Signal kann ich bereitstellen aber die 2,4Volt müssen ja auch irgendwo herkommen.
Arne M. schrieb: > Der 7805 ist keine L Version hab (leider) nur die Wald und > Wiesenversion. Wenn du am Schaltplan https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/f/f0/Schaltplan_transistortester.png nicht noch etwas geändert hast, liegt es an T3. Abgesehen vom Icmax=100mA des BC557 ist der Basistrom über R7 zu niedrig. Abhängig von Exemplarstreuungen reicht es gerade für Ilast von ca. 40mA. Könnte man aufbohren aber irgendwie gefällt mir Zenos Vorschlag mit der PWM (direkt aus der Batterie). >PWM Signal kann ich bereitstellen aber die 2,4Volt müssen ja > auch irgendwo herkommen. Das du musst "nur" die aktuelle Spannung messen und die PWM entsprechend der Abweichung zum Sollwert (1V bzw. 2V) regeln. Eventuell kann man auch mit dem Analog-Komparator etwas anfangen.
Ach stimmt ja den PNP hatte ich gegen ein Modell ausgetauscht das 1A durchlässt und die Basiswiderstände verringert, zuerst lief die LED Anzeige nämlich nur auf Sparflamme. Gar nicht mehr dran gedacht sorry! Glaub ich hole mir noch einen Linearregler und erzeuge die Heizspannung separat. Aber zur Wissensgewinn, da ich das noch nie gemacht habe: Mit den PWM hätte ich einen PNP zum durchlassen der Spannung animieren müssen. Die Hackspannung wahrscheinlich durch eine Diode und das auch schon auf den Heizwiderstand? Nebenbei zum Messen die Spannung noch auf sichere unter 5V bringen und per ADC messen und je nach gewünschter Spannung die pwm Zeiten ändern? Wie macht der ADC das? Man misst ja entweder 0V oder volle Volt? Einfach die 0V Messungen verwerfen? Die Spannung verwischt ja nicht zum Mittelwert? Besten Dank bisher!
Arne M. schrieb: > gegen ein Modell ausgetauscht das 1A > die Basiswiderstände verringert Ist es zuviel verlangt konkrete Angaben zu machen und den tatsächlichen Schaltplan anzuhängen? > Glaub ich hole mir noch einen Linearregler und erzeuge die Heizspannung > separat. Wenn die Ursache ein Spannungseinbruch der Akkus < Vinmin ist, nützt das nix. Der Regler muß auch eine interne Referenzspannung von <0.9V haben und die Verlustleistung vertragen. Ich würde es mit https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Transistor versuchen. Spannungsteiler R1/R2 sind für 0.9V, R3 hängt an einem Pin (Eingang/offen->keine Wirkung, Ausgang H -> 2V). Wenn du R1 ebenfalls an einen Pin hängst, kannst du die Heizung auch komplett abschalten. Aber zur Wissensgewinn, da ich das noch nie gemacht habe: Mit > den PWM hätte ich einen PNP zum durchlassen der Spannung animieren > müssen. Geht auch mit NPN/PMOS, ohne Diode und mit C parallel zum Heizwiderstand. Da man aber auch einen Serienwiderstand benötigt, hat man ähnliche Verluste wie mit einem Linearregler. Dagegen hilft nur ein echter Stepdown.
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