Hallo Leute, durch Zufall habe ich heute erfahren, dass Springer (sollte man ja kennen - nein nicht die mit der BLÖD) ab Ende des Jahres ein ET Studium für Berufstätige anbieten. Ich selber bin Facharbeiter und möchte meinen Job für ein Studium nicht aufgeben, hatte schon mit dem FOM geliebäugelt. Einerseits kommt der aber hier nie zu Stande, andererseits finde ich den inhaltlich etwas arm und seicht. Springer kooperiert mit der OWL FH. Ok, muss man vermutlich nicht kennen, aber staatlich. Von den Inhalten finde ich ihn recht gut, würde mir zwar mehr TI wünschen, aber irgendwas zu meckern gibt es ja immer. http://www.springer.com/gp/springer-campus/studiengaenge/elektrotechnik/lehrplan-und-ablauf Wie finden die erfahrenen Leute den Inhalt? Vom Ablauf, mit alle 2 Wochen Tutorium und 1 Woche Praxis finde ich da Konzept recht gut. Andere Studiengänge sind entweder mit zuviel Anwesenheit überladen oder man muss alles alleine machen und schreibt nur die Prüfungen vor Ort.
Morale, bist du es schon wieder? Gib dich doch mal bitte mit dem zufrieden, was du auch ohne Studium erreicht hast, ist das denn so schwer...
"Die Kosten des Fernstudiums betragen 15.950 Euro. Dieser Betrag wird alle drei Monate in insgesamt 18 Raten à 886,11 Euro in Rechnung gestellt." Schland scheint, was Bildung angeht, wirklich eine Wüste zu sein. So etwas ist in anderen Ländern Europas viel kostengünstiger und viel besser gestaltet. Stattdessen inverstiert man Milliarden in blödsinnige Vorhaben die kein Mensch braucht, wohlwissend dass Technologien/Wissen so ziemlich das Einzige ist was wir haben. Und trotzdem wird immer weniger in Bildung investiert.
Weiterbildung schadet nicht schrieb: > Wie finden die erfahrenen Leute den Inhalt? Sieht ganz normal aus. Ich habe die Credits nicht durchgerechnet, das wird vermutlich schon stimmen. Was ich nicht auf die Schnelle gefunden habe ist ob das Studium akkreditiert ist. Das solltest du noch herausfinden, dir auch die Akkreditierungs-Agentur genau anschauen und die Akkreditierung selber (Auflagen, zeitliche Begrenzung usw.). Wo ich etwas Bedenken habe ist, dass Springer Campus ganz neu im Geschäft der privaten Hochschulen zu sein scheint. Es gibt eine ganze Menge von Beispielen wie private Hochschulen pleite gegangen sind und die Studenten dann ziemlich blöd dastanden. Vielleicht findest du eine private Hochschule die etabliert ist oder noch besser eine staatliche. Allgemein haben die privaten Hochschulen mit ein paar Ausnahmen keinen guten Ruf in den technischen Studiengängen. Zum Schluss noch, der Studiengang scheint an dem zu kranken, an dem fast alle solche Studiengänge kranken. Es sieht so aus, als ob erwartet wird, dass du deine Studien- und Bachelorarbeit bei deinem Arbeitgeber durchführst. Für diejenigen, die sich ohne Unterstützung oder Wissen ihres Arbeitgebers weiterbilden ist das eine Katastrophe (für Arbeitslose auch). Wenn dein Arbeitgeber nichts von deinem Studium weiß oder wissen soll dann solltest du vorher klären ob es andere Möglichkeiten für die Arbeiten gibt (Hochschullabor). In einer anderen Firma kannst du die nicht einfach machen, da dürfte die Gesetzeslage (Nebentätigkeit, Betriebsgeheimnisse) gegen sprechen.
Elektron schrieb: > ist das denn so schwer... Ja, ist es ;) Gästchen schrieb: > Schland scheint, was Bildung angeht, wirklich eine Wüste zu sein. Nun, die haben ja auch Aufwand und wollen halt auch Geld verdienen. Was (gratis) Studium neben dem Beruf angeht, ja da ist DE wohl eine Wüste. Ob das woanders besser aus sieht, keine Ahnung Jack schrieb: > Was ich nicht auf die Schnelle gefunden habe ist ob das Studium > akkreditiert ist. Das solltest du noch herausfinden, dir auch die > Akkreditierungs-Agentur genau anschauen und die Akkreditierung selber > (Auflagen, zeitliche Begrenzung usw.). Ist akredditiert: https://www.hs-owl.de/fb5/studiengaenge/bsc-elektrotechnik-fernstudium.html Jack schrieb: > Wo ich etwas Bedenken habe ist, dass Springer Campus ganz neu im > Geschäft der privaten Hochschulen zu sein scheint. Es gibt eine ganze > Menge von Beispielen wie private Hochschulen pleite gegangen sind und > die Studenten dann ziemlich blöd dastanden. Vielleicht findest du eine > private Hochschule die etabliert ist oder noch besser eine staatliche. > > Allgemein haben die privaten Hochschulen mit ein paar Ausnahmen keinen > guten Ruf in den technischen Studiengängen. Es ist ja nicht wirklich eine private Hochschule wie FOM, WBH AKAD usw sondern Springer Campus bietet in Zusammenarbeit mit der staatlichen FH OWL den Fernstudiengang an. Jack schrieb: > Zum Schluss noch, der Studiengang scheint an dem zu kranken, an dem fast > alle solche Studiengänge kranken. Es sieht so aus, als ob erwartet wird, > dass du deine Studien- und Bachelorarbeit bei deinem Arbeitgeber > durchführst. Das ist natürlich richtrig und zu bedenken.
Weiterbildung schadet nicht schrieb: > Nun, die haben ja auch Aufwand und wollen halt auch Geld verdienen. Was > (gratis) Studium neben dem Beruf angeht, ja da ist DE wohl eine Wüste. > Ob das woanders besser aus sieht, keine Ahnung Mit "Geld verdienen" kann man so ziemlich alles rechtfertigen. Was für einen Aufwand haben sie denn? Einmal den Studienstoff zusammengestellt wird immer das Gleiche verschickt. Und wer spricht denn hier von Gratis? Warum müssen es gleich 800€ monatlich bzw. 15K Euros sein? Der Staat könnte genau da investieren wenn die armen Unternehmen ach so wenige Fachkräfte bekommen. Das wäre eine Investition mit Zukunft denn mit bezahlbaren Gebühren bzw. würden sicher mehr studieren. Stattdessen geht man den Weg der Privatisierung, Haupsache man kann hier Kohle kassieren. PS: Und ja, in einigen Ländern gibt es so etwas sogar gratis weil komplett vom Staat finanziert.
Gästchen schrieb: > Warum müssen es gleich 800€ > monatlich Es sind 800 Euro alle 3 Monate. Mit dem Rabatt zu Begin also ~250 pro Monat, was sich im Rahmen hält. Da drin sind die Unterlagen, Bücher, Tutorien und Präsenzwochen. Ist mMn in Ordnung. Gästchen schrieb: > Der Staat könnte genau da investieren > wenn die armen Unternehmen ach so wenige Fachkräfte bekommen. Das wäre > eine Investition mit Zukunft denn mit bezahlbaren Gebühren bzw. würden > sicher mehr studieren. Stattdessen geht man den Weg der Privatisierung, > Haupsache man kann hier Kohle kassieren. Ich will da nicht widersprechen. Schön wäre das natürlich schon. Eine Handvoll FHs die das sowas für den normalen Semesterbeitrag anbieten gibt es ja. Leider eben nur eine Handvoll und davon keine im Süden.
Der Online-Master der Uni Duisburg/Essen kostet bei 6 Semester Regelstudienzeit nur 2000 € um den Dreh. Dafür hast du die Garantie einer staatlichen Uni. Die Fernuni Hagen ist noch billiger. 600 € für das ganze Studium. Nur da bist du dann freier und selbständiger. Auch nicht das Schlechteste.
Vor dem Master wäre der Bachelor halt gut :) Hagen macht leider kein ET/EIT mehr.
Nebenberuflich kann man FH Südwestfalen ET studieren http://www.verbundstudium.de/bachelor/elektrotechnik "Beiträge und Gebühren Es fallen die üblichen Immatrikulations- und Rückmeldegebühren der Fachhochschule Südwestfalen von z. Zt. € 76,- pro Semester an. Zzgl. ist eine Materialbezugsgebühr von € 98,60 pro Semester zu entrichten. (Stand Februar 2014). Näheres erfahren Sie bei den Studierendensekretariaten der Fachhochschulen." 9 Semester -> (76 + 98,69) * 9 = 1572,21€ Man hat den Faktor 10 im Gegensatz zur FOM eingespart, die ja im ersten Post erwähnt wurde. Hierbei hat man noch Präsenzveranstaltungen "Die regelmäßigen Präsenzveranstaltungen umfassen Seminare, Übungen, Projektarbeiten und Laborpraktika,. Sie finden meist 14-täglich samstags an den Fachhochschulen statt. Studiert wird in kleinen Gruppen von rund 20 Studierenden, wobei der durchschnittliche Zeitbedarf ca. 8 Stunden pro Veranstaltung beträgt. "
Und Südwestfalen liegt wie weit weg von Südbayern? Alle 14 Tage am WE Präsenz, jetzt rechne mal Sprit, Hotel, Abnutzung Auto, Urlaub usw hoch. Dann liegt man über der FOM und Co. Als ob ich mich nicht informiert hätte... Leider ist Bayern eine Wüste was das angeht, das nächste wäre Aschaffenburg, die nehmen aber auch stattlich Geld + Reisekosten usw. Für jemanden der mit dem Auto 30-60 Minuten Anreise hätte natürlich ne feine Sache.Generell hat NRW da die Nase vorne. Gerade das reiche Bayern hat mit der Industire anscheinend wenig bis kaum Bedarf Fachkräfte neben dem Job weiter zu bilden...
Hatte das Südbayern überlesen. Durch die Begriffe "FOM" (gibt es in Dortmund und Essen) und "OWL" hatte ich nur NRW im Kopf. Ich hab einmal noch kurz geguckt: HAW Landshut, Regensburg und die TH Ingolstadt bieten berufsbegleitend noch technische Sachen an. Aber bei einem Preis von 2300-3000€/Semester tut das schon sehr weh... Falls du es noch nicht kennst, auf der Seite "Hochschulkompass" findet man sehr schnell was passendes http://www.hochschulkompass.de/studium/suche/erweiterte-suche/ Aber da erzähl ich dir bestimmt nichts neues... PS: Ist in BW oder Österriech die Lage auch so "schlecht" wie in Bayern für berufsbegleitende Studiengänge?
Weiterbildung schadet nicht schrieb: > Gerade das reiche Bayern > hat mit der Industire anscheinend wenig bis kaum Bedarf Fachkräfte neben > dem Job weiter zu bilden... Kein Wunder, es gibt ja auch so schon genug Absolventen, die jedes Jahr aus den Hochschulen strömen. Dadurch ist der Bedarf der bayerischen Metall- und Elektroindustrie bereits mehr als gedeckt.
Elektron schrieb: > Weiterbildung schadet nicht schrieb: >> Gerade das reiche Bayern >> hat mit der Industire anscheinend wenig bis kaum Bedarf Fachkräfte neben >> dem Job weiter zu bilden... > > Kein Wunder, es gibt ja auch so schon genug Absolventen, die jedes Jahr > aus den Hochschulen strömen. Dadurch ist der Bedarf der bayerischen > Metall- und Elektroindustrie bereits mehr als gedeckt. Während die unheimlich starke Industrie in NRW einen unersättlichen Bedarf an Ingenieuren hat :D
Tipp schrieb: > Aber da erzähl ich dir bestimmt nichts neues... Leider nicht. Suche schon länger. Mit Frau und Kind kann ich auch nicht alle paar Wochen mal zur Präsenz weiter wegfahren. Von der Arbeit reise ich auch, zwar nicht so oft wie andere, aber auch schon paar Wochen im Jahr. Deswegen sollte es auch etwas sein, wo man hinfahren kann. Tipp schrieb: > PS: Ist in BW oder Österriech die Lage auch so "schlecht" wie in Bayern > für berufsbegleitende Studiengänge? BW ja auch mager oder teuer und halt auch weiter weg, aber danke für den Tipp mit Österreich. Salzburg hat da was im Angebot, muss ich mir mal angucken.
> BW ja auch mager oder teuer und halt auch weiter weg, aber danke für den > Tipp mit Österreich. > Salzburg hat da was im Angebot, muss ich mir mal angucken. Freut mich, dass ich jedenfalls etwas helfen konnte :)
Der Inhalt ist recht gut. Nur Präsenz ist jeden Freitag Nachmittag + Samstag. Fahrtzeit von mir aus ca. 2h einfach. Kann sein, dass ich etwas pingelig bin oder das Haar in der Suppe suche, aber das ist mir dann persönlich schon wieder zu viel Präsenz. Freitags wäre dann quasi immer Urlaub bzw 4 Überstunden nehmen, die man ja auch erarbeiten muss. Dazu schreiben sie, dass man lieber nicht Vollzeit arbeiten sollte, da man ja auch unter der Woche was lernen muss. Super, warum macht man dann einen berufsbegleitenden Studiengang, dann legt man doch lieber noch 1-2 Semester "oben drauf". Wenn ich mir einen Studiengang erwünschen könnte: Bereich TI bzw Info/EIT Präsenz alle 2-4 Wochen Sa+So, ggf 1x pro Semester noch 1 Woche Praktikum. 8-10 Semester, je nach ECTS (180 oder 210). Das ganze im Großraum München bzw Oberbayern. Dafür würde ich auch zahlen, leider bieten fast alle nur BWL an, das kann man an jeder Dorf FH neben dem Studium studieren, gut macht vermutlich kaum Aufwand. Dann gibt es noch ein paar W-Ing Studiengänge mit 80% BWL und Rest ein Gemisch aus verschiendenen Ing. Modulen -> langweilig und ohne Konzept. Mich wundert, dass es so wenig Informatik gibt. Ist doch auch kein Aufwand, programmieren kann jeder daheim, es braucht keine Versuchslabore. Nur einen PC; den hat jeder. Datenbanken, Netzwerke usw kann man alles selber machen oder simulieren. Neee, dann gibt es den drölften W-Info Studiengang mit 50%+ BWL aus schnarchlangweiligen BWL Themen wie ReWe, Steuern oder oder, was juckt einen das. Paar BWL Module ok, brauch man ja auch, aber dann doch lieber paar gute Winfo Module...
Dein Problem kann ich nachvollziehen. ET nebenberuflich stelle ich mir auch seeeeehr hart vor. Angenommen man dehnt die Bachelor auf 10 Semester statt 6. Dann hat man 180/10 = 18 Leistungspunkte pro Semester, das entspricht 30*18=540h. Rechnet man sich 2 Wochen Urlaub pro Semester ein, hat man 22,5h pro Woche für das Studium zu investieren. Auch wenn man sagt, dass einem mittelmäßige Noten reichen und man schon Vorkenntnisse hat, wären es immer noch 15h pro Woche + Fahrtzeit. Selbst 15h über einen Zeitraum von einigen Jahren muss man erstmal mitmachen oder besser gesagt die Frau und das Kind müssen das mitmachen. Wie wäre es mit Informatik/Wirt.-Info an der FernUni Hagen? Das sollte familienfreundlicher sein, da du nur zu Klausuren hinfahren musst und somit mehr Zeit für andere Dinge hast
Ehrlich gesagt, gerade Informatik an der FernUni soll schon sehr knackig und theoretisch sein. Mathematik knüppelhart, sowie auch die Theo. Informatik Module. Das dann alleine ohne Lerngruppe, mhhh neeee. Billig ist es ja. Praxis kann es ja gerne sein (muss ja auch), aber nicht vorher noch 2-4h unter der Woche durch die Gegend eiern und dann 8h Praxis und wieder nach Hause. Leider gibt es hier nix. Mal sehen vielleicht sammele ich noch paar Überstunden und mache dann Weiterbildungsteilzeit.
Hat die FernUni nicht ein Onlineforum, um Lerngruppen zu ermöglichen? Ich denke auch, dass sich (Informatik) Studenten an der Fernuni oft per Skype austauschen Was für einen Abschluss hast du denn zur Zeit?
IT-Systemelektroniker + FHR Ich hab mir mal die Mathehefte angeguckt zu Informatik, das ist halt übelste Uni-Theorie ;) Also da brauch man mit Vollzeit Job sicher 6-8 Jahre für den Bachelor.
Weiterbildung schadet nicht schrieb: > IT-Systemelektroniker + FHR > > Ich hab mir mal die Mathehefte angeguckt zu Informatik, das ist halt > übelste Uni-Theorie ;) > Also da brauch man mit Vollzeit Job sicher 6-8 Jahre für den Bachelor. Tja, da musst du eben durch, wenn es richtige Informatik oder E-Technik sein soll. Das mussten alle Absolventen durch, warum sollte es bei dir anders sein? Wenn du es leicht haben willst, dann hast du ja selbst schon erkannt, dass es automatisch BWL-lastig wird. Am besten ist noch ein richtiges Studium in Vollzeit zu empfehlen, dann hast du den Kopf frei und kannst ohne Ablenkung vollständig in die Materie eintauchen! Danach bist du ja so gut qualifiziert, dass du bestimmt schnell einen neuen, sehr gut bezahlten Job bei dir um die Ecke finden wirst, oder hast du daran etwa Zweifel?
Aha ein Studium an einer FH ist also kein richtiges Studium, oder was. Fakt ist doch, Uni Mathe brauchen die meisten Absolventen nach dem Studium nicht mehr. FH Mathe reicht vollkommen. Weder will ich auch einen Doktor machen oder in die Forschung. Davon ab kann ich mir ein Studenten leben mit Kind nicht mehr leisten. Außerdem ist für die Zukunft meine derzeitige Berufserfahrung mehr wichtig als ein Studium.
Halt mal den Ball Flach. Es hat niemand was gegen eine FH gesagt, lediglich sagte Elektron, dass ein vernüftiges technisches Studium viel Mathe beinhaltet. Ob dies nun an der FH oder an einer Uni gemacht wird, ist zweitrangig. Ob man mit dem "FH Mathe" alle gängigen Sachverhalte in der E-Technik ausreichend tief behandeln kann, darf jeder für sich selber entscheiden. Auch was "gängige Sachverhalte" oder "ausreichende tiefe" sind, darf jeder selber entscheiden. Ich bin jedenfalls im Nachhinein froh darüber, "übelste Uni-Theorie" in Mathe gehabt zu haben. Wenn ich deine Posts einmal alle zusammenfasse: - Das Studium sollte möglichst ET sein - Die Theorie sollte auf das nötigste begrenzt sein - Der Studienort sollte in der Nähe sein Das sind alles legitime Vorstellungen. Daher würde ich zur FOM in München tendieren. Du musst zwar tiefer in die Tasche greifen, aber selbst 15k sind auf das ganze Arbeitsleben gerechnet "nicht die Welt" bzw. eine durchaus sinnvolle Investition. Auch weil du vorher eine Ausbildung gemacht hast würde ich zur FH tendieren. Der Wechsel von der Ausbildung zur Uni und dann noch im Fernstudium ist sicherlich eine größere Umstellung als von der Ausbildung zum nebenberuflichen FH-Studium mit vielen Präsenzzeiten.
Tipp schrieb: > lediglich sagte Elektron, dass ein vernüftiges technisches Studium viel > Mathe beinhaltet. Nö, er schrieb man muss eben durch die (von mir zitiert) harte, theoretische Unimathematik, wenn man richtige Informatik oder ET studieren will. Klingt man auf den Springerlink sieht man ja, dass dieses Studium 4x Mathe Module enthält, daraus kann man ersehen, dass ich an Mathe per se nix schlimm finde. Die Schlussfolgerung ist also klar, oder er hat sich da absolut schlecht ausgedrückt. Tipp schrieb: > Daher würde ich zur FOM in > München tendieren. Hätte ich ja schon begonnen, ist dieses WS aber nicht zustande gekommen, zu wenig Interessenten. Wing wäre gegangen, aber daran hab ich ehrlich gesagt kein Interesse.
Weiterbildung schadet nicht schrieb: > Leider ist Bayern eine Wüste was das angeht, das nächste wäre > Aschaffenburg, die nehmen aber auch stattlich Geld + Reisekosten usw. Ich gebe dir vollkommen Recht. Was ich noch nicht verstehe dass es heute in ach so tollen multimedialen Online-Welt es nicht möglich sei gerade für solche "Bildungswüsten" Online-Studiumgänge aufzubauen. Es spielt doch keine Rolle wo man seinen Arsch platt sitzt: zu Hause oder im Vorlesungssaal. Wahrscheinlich kassieren die Profs auch so genug Kohle dass es sie nicht juckt wenn jemand 2 Stunden Anreise hat. Selbst im pösen und brutalen Rußland ist die Weiterbildung für Berufstätige viel flexibler geregelt: im Studium gibt es so gut wie keine Präsenzpflicht und man schreibt nur die Klausuren. Aber dort können auch die Entfernungen anders sein.
jo hab das auch eben gerechnet, dann kann man gleich zur WBH, AKAD ... Da ist man sogar flexibler! P/L ist nicht nur der Preis....
Ich könnte noch die Hochschule Aschaffenburg empfehlen. Dort wird ein berufsbegleitender Bachelor Elektro- und Informationstechnik angeboten. Studiengebühren belaufen sich auf ca. 1950€ pro Semester. Präsenzen und Klausuren sind 1 bis 2 mal im Monat jeweils Freitag und Samstag.
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