Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Auskunft zur Lohngerechtigkeit - kommt sie?


von Arbeitender Arbeiter (Gast)


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Es gibt wieder was Neues:

Die Lohngleichheit soll endlich hergestellt werden und dies, indem die 
Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen.

Natürlich nur bei Firmen, die größer sind als 200 Personen, weil es nur 
dort Ungerechtigkeiten geben kann.

Und die, die nicht im Tarifvertrag sind, weil die mit Tarifvertrag ja 
immer vollständig komplett gerecht zahlen und die freiwilligen Zulagen 
auschließlich an der Leistung festgemacht wird und keineswegs Folge von 
Verhandlung ist, bei denen Männer besser abschneiden.

[Ironie off]

von Tr (Gast)


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Arbeitender Arbeiter schrieb:
> indem die Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen

Ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung!
Natürlich kann man jetzt wieder nörgeln und eine perfekte "Endlösung" 
fordern - und damit gleich den Fortschritt wieder beerdigen.

von Thomas S. (thommi)


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Ich denke nur an die Mietpreisbremse, welche genauso kontrolliert wird, 
wie das rechts vor links für die Lebewesen nahe des Grundes im 
Marianengraben. So wird es auch mit der Gleichstellung der Gehälter bei 
Männer und Frauen laufen.

von Noch ein Arbeiter (Gast)


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Hallo

belastbare(!)Quellen vorhanden, oder wieder nur mal allgemeine 
Pressemeldungen ohne Quellennachweis bzw. Vorschläge oder Wünsche 
irgendwelcher Gruppen?

Was sollen das für Auskünfte sein, kann ich dann theoretisch 
herausfinden was wer (wenn mir dessen genaue Stellbezeichnung bekannt 
ist und damit die Lohngruppe oder ähnliches bekannt ist) zumindest als 
Grundlohn verdient.

Mitarbeiter = Kollegen nur in der Firma  bei der ich arbeite?
Oder man dann auch als externer sehen was jemand anderes in einer 
anderen Firma verdient (frei einsehbare Tarifverträge nützen nichts wenn 
man nicht bekannt ist wie eine Firma bestimmte Arbeiter in bestimmten 
Bereichen Lohngruppenmäßig einsortiert werden.)

Noch ein Arbeiter

von genervt (Gast)


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Weil angeblich die Frauen schlechter bezahlt werden, als die Männer!

hmmmmm.... wenn man Frauen tatsächlich für weniger Geld beschäftigt 
bekommt, warum hat das bloß bisher kein Kapitalistenschwein genutzt? 
Einfach nur billigere Frauen eingestellt und sich damit dumm und dämlich 
verdient!

von genervt (Gast)


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Achja und die langfristige Konsequenz wird die sein, dass das Lohnniveau 
weiter sinken wird!

Danke liebe Politiker!

von Blubb (Gast)


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genervt schrieb:
> dass das Lohnniveau
> weiter sinken wird!

Geld wird sowieso überbewertet :D

von Henry G. (gtem-zelle)


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Blubb schrieb:
> genervt schrieb:
>> dass das Lohnniveau
>> weiter sinken wird!
>
> Geld wird sowieso überbewertet :D

Das erzähle ich meiner Bank! ;-)

von Cyborg (Gast)


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Arbeitender Arbeiter schrieb:
> Die Lohngleichheit soll endlich hergestellt werden und dies, indem die
> Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen.

Sagt wer? Wunschdenken der Arbeitnehmer werden sicherlich keine
Lobby haben. Dafür werden die Knechte des Großkapitals schon sorgen.
Da gibts sicher noch ganz anderes politische Baustellen geben, woran
gebaut und nachgebessert werden muss.

Arbeitender Arbeiter schrieb:
> Natürlich nur bei Firmen, die größer sind als 200 Personen, weil es nur
> dort Ungerechtigkeiten geben kann.

In mittleren und großen Betrieben ist die Gehaltskultur schon eher
nachvollziehbar. Außerdem könnten auch die Tarifpartner so eine
Transparenz erstreiken bzw. vereinbaren. Bei den KMUs sieht das
allerdings anders aus. Hier würde es schon was bringen.
Problem wird nur werden, dass dann alle einen Basiseinkommen haben, der
dann auch veröffentlicht wird, aber keine Zuschläge, Sondervergütungen
etc.pp.. Da wird dann von Arbeitgeber rum getrickst um die Leute besser
bei der Stange zu halten und die betrieblichen Interessen so besser
zu schützen.

von Blubb (Gast)


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Henry G. schrieb im Beitrag #4745762:
> enddumm

Ich hab gehört dumm *** gut ;-)

Daraus resultiert, dass der Prozess automatisch wiederholt wird, bis die 
freiwillig nicht mehr dumm ist. :D

von Wayne (Gast)


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Ich frage mich, ob wir keine wichtigeren Probleme haben als so einen mit 
Verlaub Mist.

von Lohngerechtigkeit (Gast)


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Hier die angefragte Quelle: 
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/beschluss-zur-lohngleichheit-stoesst-auf-kritik-a-1115548.html

(Dass der Mittelstand weint wundert jetzt keinen, oder?)

Wayne schrieb:
> Ich frage mich, ob wir keine wichtigeren Probleme haben als so einen mit
> Verlaub Mist.

Find ich nicht. Im Bereich Arbeitnehmerschutz ist das IMHO eines der 
letzten großen Probleme was angegangen werden muss. Es ist einfach nur 
noch absurd, wie die MAs verarscht werden.

Vor einiger Zeit hatte ich mal bei einem auswärtigen Mittagessen ein 
Gespräch mit einigen Kollegen über unsere Vergütung. Raus kamen sehr 
interessante Sachen...

- Ich, mit damals 1 Jahr BE, war am besten bezahlt
- Ein für das Projekt überaus wichtiger Wissensträger und langjähriger 
MA aus einem angrenzenden Nachbarland verdiente am schlechtesten 
(mehrere hundert €/Monat weniger)
- Ein MA mit gleicher Qualifikation wie ich machte große Augen als er 
feststellte, dass er als einziger keine vertragliche Gehaltserhöhung 
nach der Probezeit bekommen hatte
- Ein MA mit gleicher Qualifikation von einer "Elite Uni" ist mit 
mehreren hundert €/Monat weniger als ich (Wald-und-Wiesen-FH) 
eingestiegen, weil er froh war überhaupt einen Job zu kriegen 
(Quereinsteiger aus dem Bereich Energietechnik)

Außerdem könnte so etwas einigen Blödsinn aufdecken, den das Management 
aus Sturheit oder Dummheit oder beidem so treibt. Der Klassiker zum 
Beispiel, langjährig erfahrener Kollege fordert mit Vorlage eines 
Angebots eines anderen AG eine Gehaltserhöhung (15%, nichts Wildes). 
Management lehnt ab. Kollege geht. Neuer Kollege wird eingestellt, der 
sich erst mal einarbeiten muss. Neuer Kollege verdient mehr als der alte 
Kollege mit seiner Forderung bekommen hätte. Hat sicher jeder von euch 
schon mal erlebt...

Davon abgesehen ist es doch positiv, dass aus dem ganzen 
Gleichstellungsblödsinn doch noch mal Sinnvolles für alle Arbeitnehmer 
rauspurzelt.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Zusammen mit dem Lohn steigt auch der Druck etwas zu leisten. Nicht 
proportional. fuer 95% der Lohnes gibt's natuerlich nur 80% der 
Leistung. Und fuer 110% muss man schon die Haelfte mehr bringen.

Kein Witz. Es gibt Programmierer, nimm einen anderen Ausdruck dafuer, 
die loesen ein Problem in einem Viertel der Zeit, bekommen aber nicht 
das Vierfache. Sondern mit viel Glueck nur 30% mehr.

Ich ueberlass nun Jedem selbst, ob er auf maximalen Lohn gehen will ...

von Cyborg (Gast)


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Lohngerechtigkeit schrieb:

> aus Sturheit oder Dummheit oder beidem so treibt.

Eher Vorsatz...kommt aber aufs selbe raus.

> Klassiker zum
> Beispiel, langjährig erfahrener Kollege fordert mit Vorlage eines
> Angebots eines anderen AG eine Gehaltserhöhung (15%, nichts Wildes).
> Management lehnt ab. Kollege geht. Neuer Kollege wird eingestellt, der
> sich erst mal einarbeiten muss. Neuer Kollege verdient mehr als der alte
> Kollege mit seiner Forderung bekommen hätte. Hat sicher jeder von euch
> schon mal erlebt...

Da hat das Management zu hoch(oder zu niedrig) gepokert. Der Bluff
hat da nicht geklappt. Statistisch dürfte das eine Minderheit sein.
Meist klappt es, weil die den Arbeitsmarkt sehr genau kennen, manchmal
verschätzt man da sich. Nennt sich Lehrgeld. Allerdings sitzen die
hohen Herren auf einem derart hohen Thron, dass selbst mehrfaches
Lehrgeld die nicht abschreckt. Koste es, was es wolle. Vernunft wird
da kleingeschrieben oder ist sogar gänzlich unbekannt.

von Volle (Gast)


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Lohngerechtigkeit schrieb:
> - Ich, mit damals 1 Jahr BE, war am besten bezahlt
> - Ein für das Projekt überaus wichtiger Wissensträger und langjähriger
> MA aus einem angrenzenden Nachbarland verdiente am schlechtesten
> (mehrere hundert €/Monat weniger)
> - Ein MA mit gleicher Qualifikation wie ich machte große Augen als er
> feststellte, dass er als einziger keine vertragliche Gehaltserhöhung
> nach der Probezeit bekommen hatte
> - Ein MA mit gleicher Qualifikation von einer "Elite Uni" ist mit
> mehreren hundert €/Monat weniger als ich (Wald-und-Wiesen-FH)
> eingestiegen, weil er froh war überhaupt einen Job zu kriegen
> (Quereinsteiger aus dem Bereich Energietechnik)

du bist also deutlich überbezahlt
deine Kollegen sind jetzt alle frustriert
vorher war sie glücklich und zufrieden
Ihr Ziel wird jetzt sein dem Chef zu zeigen was du für ein überbezahlter 
Blender du bist.
Oder sie passen ihre Arbeitsleistung ihrer Bezahlung an
von dir erwarten sie natürlich das du mehr leistest.

Was für ein herrliches Arbeitsklima
viel Spass



Jeder hält a sich selbst für besser als die anderen.
Wie soll da gleiche Bezahlung für Gerechtigkeit sorgen.
Nur am Fließband gibt auch gleiche Leistung.
Halt kleinster gemeinsamer Nenner.

von MaWin. (Gast)


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Volle schrieb:
> Nur am Fließband gibt auch gleiche Leistung.

Ich habe lange genug am Fließband gearbeitet um sagen zu können, dass 
das natürlich nicht stimmt. Da gibt es auch Schlafmützen, die wegen 
Altverträgen oder sowas mehr verdienen als die, die was schaffen.
Es gibt da keinen Unterschied zu Angestellten im Büro.

von Frau (Gast)


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@ genervt
passiert doch schon, typische frauenberufe wie verkäuferin, 
krankenschwester, kindergärtnerin etc liegen beim mindestlohn oder sogar 
darunter unbezahlte überstunden ...
Frauen in ingenieurberufen werden als quotenfrau berachtet oder "mit wem 
hat die den geschlafen um an denjob zu kommen"
Darum
Keine angst liebe Männer es gibt keine wirkliche gleichberechtigung, 
dafür sitzen zu viele männer an den schlüsselstellen um dies zu 
verhindern. siehe Frauen in Führungspositionen.
Also bemittleidet euch ruhig weiter irhe armen männer.

PS
noch eine frage, wer bleibt eigendlich zu hause wenn die kinder krank 
sind? mann oder frau?

Frau

von Amateur (Gast)


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Wer's glaubt wird Seelig - wer's nicht glaubt, kommt auch in den Himmel!

Schon im Grundgesetz (das Gesetz, indem geregelt ist, wem Grund und 
Boden gehören) steht, Männer und Frauen sind gleich.

Scheinbar sind aber Männer doch etwas gleicher.

Näheres wird im Tarifvertrag verklausuliert. Also auch ein Dank an die 
Gewürgschaften.

von Gästchen (Gast)


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Das ist Blödsinn der Verschwöruhgstheoretiker die Märchen über 
Patriarchat und Chauvinismus in den deutschen Firmen erzählen: 
benachteiligt werden beide gleich, Frau und Mann. Die Gehälter hängen 
nicht vom Geschlecht ab sondern von der Tätigkeit und deren Umfang. Hier 
werden Statistiken durch Frauenverbände so verdreht dass das 
Durchschnittsgehalt der Frauen niedriger ausfällt, und dabei werden 
sogar Voll- und Teilzeitstellen durcheinander geworfen, und es ist 
bekannt dass Frauen gerne in Teilzeit arbeiten aus verschiedenen 
Gründen.

Der gleiche typische Blödsinn der Politiker war Mietpreisbremse. Welcher 
Mieter zieht ein und klagt dann gegen den Vermieter? Die Mieter sind 
heute froh wenn sie eine Wohnung finden. Es fällt immer mehr auf dass 
diese schwachsinnige Gesetze nur in der deutschen Politik gibt, das 
GROKOdil macht hier anscheinand vieles möglich. Man erinnere sich an 
dieses Klagerecht in der Zeitarbeit gegen das Zeitarbeitsunternehmen wo 
das Gehalt rückwirkend eingeklagt werden soll, welches so gut wie kein 
Zeitarbeiter in Anspruch nimmt. Wir werden von einem Idiotenclub 
regiert.

von X4U (Gast)


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Bis jetzt ist es ja ein Entwurf und noch nicht beschlossen.
Der Beschluss kommt dann vermutlich kurz vor irgendwelchen Wahlen.

Die 200 MA werden wohl noch auf 500 hochverhandelt. Dann hat der 
medienverdummte Normalbürger den Eindruck die ganze GroKo Mischpoche 
wäre zu irgendwas Nutze.

Firmen mit Tarifverträgen auszunehmen ist natürlich das übliche 
Politikerdada.

Als Kleinunternehmer stärkt jeder staatlicher Eingriff in die Betriebe 
meine Position. Eigentlich müsste ich das begrüßen. Der Leistungsanteil 
an der Entlohnung wird ja gegen Null gehen da sich jeder mit jedem 
vergleicht und sich nur noch bemühen muss die Kriterien zu erfüllen. 
Diese können aber nur starr und ungerecht sein.

Als Mann müsste ich natürlich fordern das die werten Frauen doch 
bitteschön erst einmal einen fairen Anteil in Kranken- und 
Rentenversicherung einzahlen (aus denen Sie weitaus mehr entnehmen als 
die andere Geschlechtergruppe)

Aber ich halte davon nichts. Mann / Frau Kategorien sind für mich 
willkürlich und dienen der Spaltung der Menschen und zur 
Entsolidarisierung. Sie bestehen auch nur aus Lügen der Femofaschisten 
gepuscht von der Dreckspresse.

von Ludwig (Gast)


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Das meiste im Thread ist der üblichen Reaktion geschuldet. Frauenhasser 
& Co. eben. Dabei ist höchste Zeit, dass Frauen & Männer gleichgestellt 
werden. Nicht nur in den Sonntagsreden der Politiker, sondern im realen 
Leben. Auf irgendwelche Einwände von Groß- und Kleinkapitalisten - 
insbesondere Kleinunternehmern - ist keine Rücksicht zu nehmen. Am 
besten den ganzen Kapitalismus gleich mit abschaffen.

von X4U (Gast)


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Ludwig schrieb:
> Das meiste im Thread ist der üblichen Reaktion geschuldet. Frauenhasser
> & Co. eben.

Wer nicht denken will bzw. eine "Agenda" hat muss mit dumpfen Parolen 
arbeiten (das ist tatsächlich gleichgestellt - zu Feminismus).

> Dabei ist höchste Zeit, dass Frauen & Männer gleichgestellt
> werden.

Gleich zu was? Zu Fürsten oder zu Pennern? Sollen Männer jetzt auch 
Kinder kriegen oder nur stillen können? :-)


> Nicht nur in den Sonntagsreden der Politiker, sondern im realen
> Leben. Auf irgendwelche Einwände von Groß- und Kleinkapitalisten -
> insbesondere Kleinunternehmern - ist keine Rücksicht zu nehmen.

Kling nach dem XXIV Parteikongress der UdssR.

> Am
> besten den ganzen Kapitalismus gleich mit abschaffen.
Bin ich sehr für, aber durch was ersetzen?


P.S: Noch zwei drei Posts und das ganze wird eh wg. Politikverbot 
gelöscht.

von Herr Mueller (Gast)


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Frau schrieb:
> passiert doch schon, typische Frauenberufe wie Verkäuferin,
> Krankenschwester, Kindergärtnerin

Das heisst korrekt Krankenpflegerin, Erzieherin.

> Noch eine Frage, wer bleibt eigentlich zu Hause, wenn die Kinder krank
> sind? Mann oder Frau?

Die Frau natürlich, denn die ist ja sowieso immer zu Hause.  :-)

Übrigens stammt der schlampig hingerotzte Beitrag wohl kaum von einer
Frau. Auch deuten weitere Details ebenso darauf hin. Deshalb: geschätzte 
Trollwahrscheinlichkeit > 90 Prozent.

[Edit 11F]

von Wühlhase (Gast)


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Sind ja mehr lila Hunde hier als ich erwartet hätte. :)

Ansonsten ist das wieder typisch deutsch in schlechtester Ausprägung. Es 
gibt bestimmt nicht viele Länder auf dieser Welt, wo man selbst mit 
"Gleichstellung" die Menschen noch in Lager sortiert.

Ansonsten:
https://manndat.de/feministische-mythen/lohndiskriminierung/frauen-die-nicht-genug-kriegen.html

Ich glaube kaum daß es noch so weit verbreitet ist, daß die 
Personalabteilungen für Männer und Frauen verschiedene Arbeitsverträge 
gibt. Und für wieviele Arbeitstellen werden heute noch 
Gehaltsverhandlungen geführt? Gibt es, ist aber wohl eher selten. In der 
Regel gibt es eine Summe die gezahlt wird und ich glaub kaum daß die 
höher ausfällt weil ich ein Mann bin.

Und daß Vollzeit/Teilzeit, Überstunden, Gefahrenzulagen, usw. den 
absoluten Kontostand am Ende deutlich auseinanderziehen ist vollkommen 
in Ordnung.

von дампфтроль (Gast)


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So ganz nebenbei arbeiten viele Frauen bevorzugt Teilzeit. Viele 
Arbeitgeber verstehen unter 80%, der Mitarbeiter hat mangeldes 
Interesse, resp andere Interessen. Bedeutet der Mitarbeiter will keine 
Ueberstunden machen, will und kann keine 120% bringen. Das bedeutet dann 
einfach, dass du mit 80% weder 80% verdienst noch 80% Karrierechancen 
hast. Sondern viel weniger. Aber das ist ja ok, denn als 80%er hat man 
ganz andere Ziele. zB noch was anderes mit dem Leben zu machen als nur 
zu arbeiten.

Ich kenne Ingenieurinnen, die sind voll drin und werden nicht 
benachteilt, sind auch keine Quotenfrauen. Eine macht 
Kraftwerksinbetriebnahmen in der ganzen Welt. Hat weniger 
Arbeitsausfalle, da sie am Abend nach der Arbeit nicht saufen geht, 
nicht in Bars abhaengt und sich keine (..)-Krankheiten holt. Ist daher 
viel zuverlaessiger als alle Maenner in selben Job.  Ihre bezahlte 
Nebenbeschaftigung ist Sprachen zu lernen, da die Firma herausfand, dass 
Uebersetzer das Geld nicht wert sind. Ein Uebersetzer kann zwar die zwei 
Sprachen hat aber keine Ahnung worums geht. Sie kann daher ein paar 
Monate in einer Spachschule im Sprachraum abhaengen, denn alles was sie 
lernt ist bares Geld wenn sie's anwenden kann. Und sie findet's cool.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Lohngerechtigkeit schrieb:
> Find ich nicht. Im Bereich Arbeitnehmerschutz ist das IMHO eines der
> letzten großen Probleme was angegangen werden muss. Es ist einfach nur
> noch absurd, wie die MAs verarscht werden.

Verarscht fühle ich mich eher wenn man sowas schreibt!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Cyborg schrieb:
> Lohngerechtigkeit schrieb:
>
>> aus Sturheit oder Dummheit oder beidem so treibt.
>
> Eher Vorsatz...kommt aber aufs selbe raus.
>
>> Klassiker zum
>> Beispiel, langjährig erfahrener Kollege fordert mit Vorlage eines
>> Angebots eines anderen AG eine Gehaltserhöhung (15%, nichts Wildes).
>> Management lehnt ab. Kollege geht. Neuer Kollege wird eingestellt, der
>> sich erst mal einarbeiten muss. Neuer Kollege verdient mehr als der alte
>> Kollege mit seiner Forderung bekommen hätte. Hat sicher jeder von euch
>> schon mal erlebt...
Nein sowas habe ich nicht erlebt.
Aber das Firmen "gute Leute" halten wollen auch nicht.
Der Mythos "Firma" und das drumherum lebt allerdings immer noch in 99% 
der Köpfe.

Was ich erlebt habe war aber, dass  solche "Schlaubi`s" glauben mit 
einer "angedrohten" Kündigung mehr Gehalt erpressen zu können. Oft 
klappt das auch. Allerdings nur einmal, wer es öfter mach kann dann ins 
Leere laufen.
Am besten sind dann die die Kündigung bei maximaler Kundigungsfrist 
einreichen.
In der Hoffnung, dass der AG irgenwann in der Kündigungsfrist 
angekrochen kommt und: "MiMiMiMi Frau/Herr XYZ MiMiMiMi wollen sie doch 
nicht bleiben ... MiMiMiMiMi... gibt auch mehr KOOOHHHHLLLLEEE!... 
MiMiMiMi..."

> Da hat das Management zu hoch(oder zu niedrig) gepokert. Der Bluff
> hat da nicht geklappt. Statistisch dürfte das eine Minderheit sein.
> Meist klappt es, weil die den Arbeitsmarkt sehr genau kennen, manchmal
> verschätzt man da sich. Nennt sich Lehrgeld. Allerdings sitzen die
> hohen Herren auf einem derart hohen Thron, dass selbst mehrfaches
> Lehrgeld die nicht abschreckt. Koste es, was es wolle. Vernunft wird
> da kleingeschrieben oder ist sogar gänzlich unbekannt.
Und wieder hast du meine Meinung über die Ansicht der Mehrheit der 
Bevölkerung über den Sinn und Tun des Mangement`s und andere 
Führungsriegen bestätigt.

von Frau Müller aus Heilbronn (Gast)


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Ludwig schrieb:
> Das meiste im Thread ist der üblichen Reaktion geschuldet.
> Frauenhasser
> & Co. eben. Dabei ist höchste Zeit, dass Frauen & Männer gleichgestellt
> werden. Nicht nur in den Sonntagsreden der Politiker, sondern im realen
> Leben. Auf irgendwelche Einwände von Groß- und Kleinkapitalisten -
> insbesondere Kleinunternehmern - ist keine Rücksicht zu nehmen. Am
> besten den ganzen Kapitalismus gleich mit abschaffen.

Was heißt gleichgestellt? Ich fordere Frauenquoten bei der Müllabfuhr, 
auf dem Bau und im Bergwerk. Warum müssen Männer diese Maloche machen?
Zudem fordere ich die wiedereinführung der Wehrpflicht. In Sport sollte 
keine Unterscheidung mehr gemacht werden zwischen Männern und Frauen.

Ich hoffe irgendwann klingelt es. Frauen sind anders als Männer und 
verdienen aus diesem Grund auch weniger Geld. Das hat nicht mit Hass zu 
tun sondern ist eine evolutionstechnische Geschichte.
Wenn Frauen gleichgestellt werden, dann in JEDER Hinsicht!

von Ludwig (Gast)


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Frau Müller aus Heilbronn schrieb:

> Ich hoffe irgendwann klingelt es. Frauen sind anders als Männer und
> verdienen aus diesem Grund auch weniger Geld. Das hat nicht mit Hass zu
> tun sondern ist eine evolutionstechnische Geschichte.

Das hat bei insofern mit der Evolution zu tun, da diese auch für deine 
Dummheit verantwortlich ist.

Der Mensch, lass es dir ein für allemal gesagt sein, hat der Evolution 
neben vielen allen anderen Dingen, auch so etwas wie Kultur zu 
verdanken. Der Mensch ist also in der Lage immer besser Gesellschaften 
zu formen und zu entwickeln.

von Interessierter User (Gast)


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Ludwig schrieb:
> Frau Müller aus Heilbronn schrieb:
>
>> Ich hoffe irgendwann klingelt es. Frauen sind anders als Männer und
>> verdienen aus diesem Grund auch weniger Geld. Das hat nicht mit Hass zu
>> tun sondern ist eine evolutionstechnische Geschichte.
>
> Das hat bei insofern mit der Evolution zu tun, da diese auch für deine
> Dummheit verantwortlich ist.
>
> Der Mensch, lass es dir ein für allemal gesagt sein, hat der Evolution
> neben vielen allen anderen Dingen, auch so etwas wie Kultur zu
> verdanken. Der Mensch ist also in der Lage immer besser Gesellschaften
> zu formen und zu entwickeln.

Dummheit kann man wohl auch dir nachsagen, da du auf einen 
offensichtlichen Troll anspringst!

von Stefan (Gast)


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Solche Gesetze, wie auch das Allgemeine Gleichstellungsgesetz, etc., 
sind doch nur scheinbar für ihren vordergründigen Zweck. Tatsächlich 
(und in ihrer Wirkung) sind das in erster Linie 
Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Beamte, eine grotesk überzüchtete 
Justiz und Heerscharen von Anwälten und Anwältinnen, die mit 
inhaltslosen Wichtigtuereien Unsummen verdienen.

Schon mal angesehen, aus welchen sozialen und beruflichen 
Herkunftshintergrund 90% der Politiker haben und welche gemeinsame 
Mentalität daraus resultiert?
S.

von Geldspeicher (Gast)


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Was würde Trump dazu sagen?

von Herr Mueller (Gast)


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> Was würde Trump dazu sagen?

Das ist doch schon hinlänglich bekannt:
https://www.youtube.com/watch?v=UKmhK8G--7c

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Stefan schrieb:
> Schon mal angesehen, aus welchen sozialen und beruflichen
> Herkunftshintergrund 90% der Politiker haben und welche gemeinsame
> Mentalität daraus resultiert?
> S.

Nein!
Aber du hast das Wissen.
Also rück`s raus!

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Stefan schrieb:
>> Schon mal angesehen, aus welchen sozialen und beruflichen
>> Herkunftshintergrund 90% der Politiker haben und welche gemeinsame
>> Mentalität daraus resultiert?
>> S.
>
> Nein!
> Aber du hast das Wissen.
> Also rück`s raus!

Hat er nicht, das saugt er sich aus den Fingern. Politiker haben keine 
gemeinsame Mentalität. Schau bei der nächsten (Kommunal)-wahl mal auf 
den Stimmzettel und versuch da eine Schnittmenge bei den Berufsangaben 
zu finden. Und dann beweis mal das gleicher Beruf gleiche Mentalität 
bedeutet. Was man sagen kann dann das mindestens 90% der Politiker nie 
von H4 gelebt haben.

von (prx) A. K. (prx)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Was man sagen kann dann das mindestens 90% der Politiker nie
> von H4 gelebt haben.

Womit sie wahrscheinlich eine nicht einmal so schlechte Repräsentation 
der Bevölkerung darstellen. ;-)

Denn auch in der Gesamtbevölkerung dürfte die Anzahl jener, die 
zeitlebens nie von H4 lebten, die weit überwiegende Mehrheit stellen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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A. K. schrieb:
> Denn auch in der Gesamtbevölkerung dürfte die Anzahl jener, die
> zeitlebens nie von H4 lebten, die weit überwiegende Mehrheit stellen.

Zeit lebens? Kommt drauf an was man meint.
Die Rentner die zuwenig haben z.B?
H-IV gibt`s ja auch erst seit 2005, da dürfte ja die Zhal der 
Dauerhartzer noch Luft haben

Aktuell erhalten 4,3 Mio. Hartz IV und 1,6 Mio. erhalten Sozialgeld.

Seit der Einführung von H-IV hatten ca. 15 Mio "Kontakt" mit den 
sozialdemokratischen Regeln von Onkel Hartz.

Da ja unsere Herrschaften Politiker kaum in die Verlegenheit kommen 
werden mit Onkel Hartz seine Regeln leben zu müssen.
Davor sind sie ja dank Parteibuch gefeit!) Ist die Wahrscheinlichkeit 
sehr (gering jemanden zu finden der im Bundestag sitzt  und weis wie 
"wohl" Onkel Hartzs Medizin "tut"!

von Test (Gast)


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Auszug aus einer aktuellen Stellenbeschreibung der Westfälischen 
Wilhelms-Universität Münster:
"Professur (W3) für Experimentalphysik (Nf Wessels)
...
Die WU Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt 
eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. 
Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden 
bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt 
berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende 
Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation 
bevorzugt eingestellt.

...

Dekan des Fachbereichs Physik
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Wilhelm-Klemm-Str. 9

48149 Münster"


Man ersetze mal in obigem Text "Frauen" durch z.B. "Weiße" oder 
"Deutsche" etc. Der Aufschrei wäre groß. Durch die Unterscheidung (lat. 
discriminare: unterscheiden, trennen) zwischen den Geschlechtern zeugt 
diese Stellenausschreibung von Sexismus.
Der Text macht auch das Frauenbild, das diese Uni von Frauen hat 
deutlich: Frauen werden auf eine Stufe mit behinderten Menschen 
gestellt.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Test schrieb:

> Man ersetze mal in obigem Text "Frauen" durch z.B. "Weiße" oder
> "Deutsche" etc. Der Aufschrei wäre groß. Durch die Unterscheidung (lat.
> discriminare: unterscheiden, trennen) zwischen den Geschlechtern zeugt
> diese Stellenausschreibung von Sexismus.
> Der Text macht auch das Frauenbild, das diese Uni von Frauen hat
> deutlich: Frauen werden auf eine Stufe mit behinderten Menschen
> gestellt.

Wenn ein selbsternannter "Gutmensch" einen Text missverstehen will, dann 
wird es tun, wie juristisch "wasserfest" auch er formuliert ist. Es tut 
halt so gut mal mit der Moralkeule auf Wehrlose einzudreschen, noch 
besser wenn's einer vom Akademischen Etablishment ist ... .

von genervt (Gast)


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Einfach mal nachdenken, warum das für die Leistungsträger schlecht ist:

"Sie wollen eine Gehaltserhöhung? Wenn ich ihnen eine Gehaltserhöhung 
gebe, dann werden die anderen auch eine wollen, da ja die Gehälter quasi 
transparent sind".

Bravo! Ihr dürft nun in Zukunft für diejenigen, die eher am 
Eierschaukeln sind, das Gehalt mitverhandeln, oder es zumindest 
versuchen, die Konsequenz wird sein, dass ihr eure Leistung nur noch 
dann mit mehr Gehalt vergütet bekommt, wenn ihr eine neue Stelle 
annehmt.

So sieht Gerechtigkeit aus!

Oh und btw. das Gesetz soll ja Frauen bevorzugen (Männer diskriminieren 
darf man ja nicht schreiben), da wird dann der Klageweg deutlich 
einfacher und die Unternehmen sind ja auch nicht doof und werden im 
Zweifel die Frau nicht einstellen, da erhöhtes Risiko (Spätestens, wenn 
die erste Klage durch ist, haben die es gelernt). Es gibt dann nur noch 
Einheitsgehälter, wer Leistung bringt ist dann selbst schuld.

von Martin K. (mkmannheim) Benutzerseite


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Frauen müssen nicht bevorzugt eingestellt werden, um den Anteil zu 
erhöhen, sondern 50:50. Es kann ja nicht sein, dass durch Tausende 
Quotenfrauen die Verfehlung von Jahren in kurzer Zeit zu Lasten der 
Männer kompensiert werden.

Und dann:

Warum müssen überall 50:50 arbeiten?  Wenn man einfach die Besten nimmt, 
spielt sich das doch von selber ein. Und wenn es weniger Frauen gibt, 
die etwas bestimmtes machen, gibt es da auch weniger Gute. Warum soll 
man dieses Defizit im Profil durch Hinzunahme von Schlechten 
kompensieren?

Warum mit Schlechten auffüllen?

von Cyborg (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Warum mit Schlechten auffüllen?

Weil die Besten nur begrenzt verfügbar sind?

Außerdem haftet den Frauen naturbedingt immer das Risiko an,
mal Mutter werden zu wollen und das ist ein Planungshemmnis
für Firmen.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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genervt schrieb:
> wenn man

[gleich qualifizierte und motivierte]

> Frauen tatsächlich für weniger Geld beschäftigt
> bekommt, warum hat das bloß bisher kein Kapitalistenschwein genutzt?

Das frage ich mich auch immer -- und nicht nur mich. Aber wenn ich das 
die lautesten Befürworter gesetzlicher Regelungen zum Equal Pay fragt, 
da werd ich immer böse angeguckt. Manchmal wird mir dann wenigstens 
erklärt, daß Männer, die sich im Konkurrenzkampf ansonsten nichtmal das 
Schwarze unter den Fingernägeln gönnen, sich gegen Frauen verschwören.

Ich hingegen frage mich dann manchmal, was für ein Welt-, Menschen- und 
Männerbild hinter solchen Verschwörungstheorien steckt. Aber nachdem ich 
gerade schon so böse angeguckt worden bin, frage ich lieber nicht.

von Sheeva P. (sheevaplug)


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Amateur schrieb:
> Schon im Grundgesetz (das Gesetz, indem geregelt ist, wem Grund und
> Boden gehören) steht, Männer und Frauen sind gleich.

Nein. Da steht, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, und daß 
Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Bevor Du Dich auf das 
Grundgesetz berufst, solltest Du es vielleicht einmal lesen. ;-)

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Arbeitender Arbeiter (Gast)
> Datum: 06.10.2016 20:10

> Die Lohngleichheit soll endlich hergestellt werden und dies, indem die
> Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen.

> Natürlich nur bei Firmen, die größer sind als 200 Personen, weil es nur
> dort Ungerechtigkeiten geben kann.

Was für ein Quatsch !

Hatte während der SEmesterferien in einem Firmenverbund gearbeitet, 
locker eine zweistellige Zahl von Firmen vom selben Besitzer, in dem es 
keinen Betriebsrat gab.

Jede Firma hatte nur maximal 47 Mitarbeiter, ab 48 hätte ein Betriebsrat 
gewählt werden müssen.

Dann gibt es eben nur noch Firmen mit maximal 199 Mitarbeitern.

Alles Augenwischerei !

von Ein Mann (Gast)


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Ich habe noch immer keine Antwort bekommen, wer denn in der Firma mein 
Gleichstellungsbeauftragter ist.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Ein Mann (Gast)
> Datum: 25.11.2016 22:31

> Ich habe noch immer keine Antwort bekommen, wer denn in der Firma mein
> Gleichstellungsbeauftragter ist.

Wahrscheinlich der Weihnachtsmann !

Mensch bist du naiv !

von Und (Gast)


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Mein darf meiner Meinung die Diskussion nicht nur auf den einen 
signifikanten kathegorischen Faktor Geschlecht beschränken. Auch 
innerhalb eines Geschlechts gibt es noch Unterschiede z.B. wegen 
charakterlicher Faktoren. Die sind ebenso statistisch signifikant.

Bei völliger Gehaltstransparenz würde der schüchterne Leistungsträger 
erfahren, dass sein Schaumschlägerkollege 21% mehr bekommt. Was das für 
Folgen hat kann niemand mit Gewissheit sagen. Es ist einen Versuch wert.

von genervt (Gast)


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Ich lach mich weg:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article161068178/Schwesig-erwartet-Aenderung-der-Unternehmenskultur.html

Moneyquote:

Dieser Weg steht übrigens grundsätzlich auch Männern offen. Sie können 
künftig ebenfalls ihre Position im Gehaltsgefüge erfragen. Doch sie 
sollten sich nicht zu früh freuen: Vergleichsgruppe sind dann nämlich 
nicht die männlichen Kollegen, sondern die weiblichen.

Hauptsache, man bringt wieder ein paar arbeitslose Juristen in "Lohn und 
Brot".

von Claus M. (energy)


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Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten zahlen meist eh vernünftig. Bzw. 
fallen auch diverse Konzerne weg die eine Niederlassung einfach mal als 
eigenständige GmbH werkeln lassen und damit IGM und auch dieses neue 
Gesetz umgehen.

von Rainer (Gast)


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von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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