Es gibt wieder was Neues: Die Lohngleichheit soll endlich hergestellt werden und dies, indem die Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen. Natürlich nur bei Firmen, die größer sind als 200 Personen, weil es nur dort Ungerechtigkeiten geben kann. Und die, die nicht im Tarifvertrag sind, weil die mit Tarifvertrag ja immer vollständig komplett gerecht zahlen und die freiwilligen Zulagen auschließlich an der Leistung festgemacht wird und keineswegs Folge von Verhandlung ist, bei denen Männer besser abschneiden. [Ironie off]
Arbeitender Arbeiter schrieb: > indem die Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen Ist doch mal ein Schritt in die richtige Richtung! Natürlich kann man jetzt wieder nörgeln und eine perfekte "Endlösung" fordern - und damit gleich den Fortschritt wieder beerdigen.
Ich denke nur an die Mietpreisbremse, welche genauso kontrolliert wird, wie das rechts vor links für die Lebewesen nahe des Grundes im Marianengraben. So wird es auch mit der Gleichstellung der Gehälter bei Männer und Frauen laufen.
Hallo belastbare(!)Quellen vorhanden, oder wieder nur mal allgemeine Pressemeldungen ohne Quellennachweis bzw. Vorschläge oder Wünsche irgendwelcher Gruppen? Was sollen das für Auskünfte sein, kann ich dann theoretisch herausfinden was wer (wenn mir dessen genaue Stellbezeichnung bekannt ist und damit die Lohngruppe oder ähnliches bekannt ist) zumindest als Grundlohn verdient. Mitarbeiter = Kollegen nur in der Firma bei der ich arbeite? Oder man dann auch als externer sehen was jemand anderes in einer anderen Firma verdient (frei einsehbare Tarifverträge nützen nichts wenn man nicht bekannt ist wie eine Firma bestimmte Arbeiter in bestimmten Bereichen Lohngruppenmäßig einsortiert werden.) Noch ein Arbeiter
Weil angeblich die Frauen schlechter bezahlt werden, als die Männer! hmmmmm.... wenn man Frauen tatsächlich für weniger Geld beschäftigt bekommt, warum hat das bloß bisher kein Kapitalistenschwein genutzt? Einfach nur billigere Frauen eingestellt und sich damit dumm und dämlich verdient!
Achja und die langfristige Konsequenz wird die sein, dass das Lohnniveau weiter sinken wird! Danke liebe Politiker!
Blubb schrieb: > genervt schrieb: >> dass das Lohnniveau >> weiter sinken wird! > > Geld wird sowieso überbewertet :D Das erzähle ich meiner Bank! ;-)
Arbeitender Arbeiter schrieb: > Die Lohngleichheit soll endlich hergestellt werden und dies, indem die > Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen. Sagt wer? Wunschdenken der Arbeitnehmer werden sicherlich keine Lobby haben. Dafür werden die Knechte des Großkapitals schon sorgen. Da gibts sicher noch ganz anderes politische Baustellen geben, woran gebaut und nachgebessert werden muss. Arbeitender Arbeiter schrieb: > Natürlich nur bei Firmen, die größer sind als 200 Personen, weil es nur > dort Ungerechtigkeiten geben kann. In mittleren und großen Betrieben ist die Gehaltskultur schon eher nachvollziehbar. Außerdem könnten auch die Tarifpartner so eine Transparenz erstreiken bzw. vereinbaren. Bei den KMUs sieht das allerdings anders aus. Hier würde es schon was bringen. Problem wird nur werden, dass dann alle einen Basiseinkommen haben, der dann auch veröffentlicht wird, aber keine Zuschläge, Sondervergütungen etc.pp.. Da wird dann von Arbeitgeber rum getrickst um die Leute besser bei der Stange zu halten und die betrieblichen Interessen so besser zu schützen.
Henry G. schrieb im Beitrag #4745762:
> enddumm
Ich hab gehört dumm *** gut ;-)
Daraus resultiert, dass der Prozess automatisch wiederholt wird, bis die
freiwillig nicht mehr dumm ist. :D
Ich frage mich, ob wir keine wichtigeren Probleme haben als so einen mit Verlaub Mist.
Hier die angefragte Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/beschluss-zur-lohngleichheit-stoesst-auf-kritik-a-1115548.html (Dass der Mittelstand weint wundert jetzt keinen, oder?) Wayne schrieb: > Ich frage mich, ob wir keine wichtigeren Probleme haben als so einen mit > Verlaub Mist. Find ich nicht. Im Bereich Arbeitnehmerschutz ist das IMHO eines der letzten großen Probleme was angegangen werden muss. Es ist einfach nur noch absurd, wie die MAs verarscht werden. Vor einiger Zeit hatte ich mal bei einem auswärtigen Mittagessen ein Gespräch mit einigen Kollegen über unsere Vergütung. Raus kamen sehr interessante Sachen... - Ich, mit damals 1 Jahr BE, war am besten bezahlt - Ein für das Projekt überaus wichtiger Wissensträger und langjähriger MA aus einem angrenzenden Nachbarland verdiente am schlechtesten (mehrere hundert €/Monat weniger) - Ein MA mit gleicher Qualifikation wie ich machte große Augen als er feststellte, dass er als einziger keine vertragliche Gehaltserhöhung nach der Probezeit bekommen hatte - Ein MA mit gleicher Qualifikation von einer "Elite Uni" ist mit mehreren hundert €/Monat weniger als ich (Wald-und-Wiesen-FH) eingestiegen, weil er froh war überhaupt einen Job zu kriegen (Quereinsteiger aus dem Bereich Energietechnik) Außerdem könnte so etwas einigen Blödsinn aufdecken, den das Management aus Sturheit oder Dummheit oder beidem so treibt. Der Klassiker zum Beispiel, langjährig erfahrener Kollege fordert mit Vorlage eines Angebots eines anderen AG eine Gehaltserhöhung (15%, nichts Wildes). Management lehnt ab. Kollege geht. Neuer Kollege wird eingestellt, der sich erst mal einarbeiten muss. Neuer Kollege verdient mehr als der alte Kollege mit seiner Forderung bekommen hätte. Hat sicher jeder von euch schon mal erlebt... Davon abgesehen ist es doch positiv, dass aus dem ganzen Gleichstellungsblödsinn doch noch mal Sinnvolles für alle Arbeitnehmer rauspurzelt.
Zusammen mit dem Lohn steigt auch der Druck etwas zu leisten. Nicht proportional. fuer 95% der Lohnes gibt's natuerlich nur 80% der Leistung. Und fuer 110% muss man schon die Haelfte mehr bringen. Kein Witz. Es gibt Programmierer, nimm einen anderen Ausdruck dafuer, die loesen ein Problem in einem Viertel der Zeit, bekommen aber nicht das Vierfache. Sondern mit viel Glueck nur 30% mehr. Ich ueberlass nun Jedem selbst, ob er auf maximalen Lohn gehen will ...
Lohngerechtigkeit schrieb: > aus Sturheit oder Dummheit oder beidem so treibt. Eher Vorsatz...kommt aber aufs selbe raus. > Klassiker zum > Beispiel, langjährig erfahrener Kollege fordert mit Vorlage eines > Angebots eines anderen AG eine Gehaltserhöhung (15%, nichts Wildes). > Management lehnt ab. Kollege geht. Neuer Kollege wird eingestellt, der > sich erst mal einarbeiten muss. Neuer Kollege verdient mehr als der alte > Kollege mit seiner Forderung bekommen hätte. Hat sicher jeder von euch > schon mal erlebt... Da hat das Management zu hoch(oder zu niedrig) gepokert. Der Bluff hat da nicht geklappt. Statistisch dürfte das eine Minderheit sein. Meist klappt es, weil die den Arbeitsmarkt sehr genau kennen, manchmal verschätzt man da sich. Nennt sich Lehrgeld. Allerdings sitzen die hohen Herren auf einem derart hohen Thron, dass selbst mehrfaches Lehrgeld die nicht abschreckt. Koste es, was es wolle. Vernunft wird da kleingeschrieben oder ist sogar gänzlich unbekannt.
Lohngerechtigkeit schrieb: > - Ich, mit damals 1 Jahr BE, war am besten bezahlt > - Ein für das Projekt überaus wichtiger Wissensträger und langjähriger > MA aus einem angrenzenden Nachbarland verdiente am schlechtesten > (mehrere hundert €/Monat weniger) > - Ein MA mit gleicher Qualifikation wie ich machte große Augen als er > feststellte, dass er als einziger keine vertragliche Gehaltserhöhung > nach der Probezeit bekommen hatte > - Ein MA mit gleicher Qualifikation von einer "Elite Uni" ist mit > mehreren hundert €/Monat weniger als ich (Wald-und-Wiesen-FH) > eingestiegen, weil er froh war überhaupt einen Job zu kriegen > (Quereinsteiger aus dem Bereich Energietechnik) du bist also deutlich überbezahlt deine Kollegen sind jetzt alle frustriert vorher war sie glücklich und zufrieden Ihr Ziel wird jetzt sein dem Chef zu zeigen was du für ein überbezahlter Blender du bist. Oder sie passen ihre Arbeitsleistung ihrer Bezahlung an von dir erwarten sie natürlich das du mehr leistest. Was für ein herrliches Arbeitsklima viel Spass Jeder hält a sich selbst für besser als die anderen. Wie soll da gleiche Bezahlung für Gerechtigkeit sorgen. Nur am Fließband gibt auch gleiche Leistung. Halt kleinster gemeinsamer Nenner.
Volle schrieb: > Nur am Fließband gibt auch gleiche Leistung. Ich habe lange genug am Fließband gearbeitet um sagen zu können, dass das natürlich nicht stimmt. Da gibt es auch Schlafmützen, die wegen Altverträgen oder sowas mehr verdienen als die, die was schaffen. Es gibt da keinen Unterschied zu Angestellten im Büro.
@ genervt passiert doch schon, typische frauenberufe wie verkäuferin, krankenschwester, kindergärtnerin etc liegen beim mindestlohn oder sogar darunter unbezahlte überstunden ... Frauen in ingenieurberufen werden als quotenfrau berachtet oder "mit wem hat die den geschlafen um an denjob zu kommen" Darum Keine angst liebe Männer es gibt keine wirkliche gleichberechtigung, dafür sitzen zu viele männer an den schlüsselstellen um dies zu verhindern. siehe Frauen in Führungspositionen. Also bemittleidet euch ruhig weiter irhe armen männer. PS noch eine frage, wer bleibt eigendlich zu hause wenn die kinder krank sind? mann oder frau? Frau
Wer's glaubt wird Seelig - wer's nicht glaubt, kommt auch in den Himmel! Schon im Grundgesetz (das Gesetz, indem geregelt ist, wem Grund und Boden gehören) steht, Männer und Frauen sind gleich. Scheinbar sind aber Männer doch etwas gleicher. Näheres wird im Tarifvertrag verklausuliert. Also auch ein Dank an die Gewürgschaften.
Das ist Blödsinn der Verschwöruhgstheoretiker die Märchen über Patriarchat und Chauvinismus in den deutschen Firmen erzählen: benachteiligt werden beide gleich, Frau und Mann. Die Gehälter hängen nicht vom Geschlecht ab sondern von der Tätigkeit und deren Umfang. Hier werden Statistiken durch Frauenverbände so verdreht dass das Durchschnittsgehalt der Frauen niedriger ausfällt, und dabei werden sogar Voll- und Teilzeitstellen durcheinander geworfen, und es ist bekannt dass Frauen gerne in Teilzeit arbeiten aus verschiedenen Gründen. Der gleiche typische Blödsinn der Politiker war Mietpreisbremse. Welcher Mieter zieht ein und klagt dann gegen den Vermieter? Die Mieter sind heute froh wenn sie eine Wohnung finden. Es fällt immer mehr auf dass diese schwachsinnige Gesetze nur in der deutschen Politik gibt, das GROKOdil macht hier anscheinand vieles möglich. Man erinnere sich an dieses Klagerecht in der Zeitarbeit gegen das Zeitarbeitsunternehmen wo das Gehalt rückwirkend eingeklagt werden soll, welches so gut wie kein Zeitarbeiter in Anspruch nimmt. Wir werden von einem Idiotenclub regiert.
Bis jetzt ist es ja ein Entwurf und noch nicht beschlossen. Der Beschluss kommt dann vermutlich kurz vor irgendwelchen Wahlen. Die 200 MA werden wohl noch auf 500 hochverhandelt. Dann hat der medienverdummte Normalbürger den Eindruck die ganze GroKo Mischpoche wäre zu irgendwas Nutze. Firmen mit Tarifverträgen auszunehmen ist natürlich das übliche Politikerdada. Als Kleinunternehmer stärkt jeder staatlicher Eingriff in die Betriebe meine Position. Eigentlich müsste ich das begrüßen. Der Leistungsanteil an der Entlohnung wird ja gegen Null gehen da sich jeder mit jedem vergleicht und sich nur noch bemühen muss die Kriterien zu erfüllen. Diese können aber nur starr und ungerecht sein. Als Mann müsste ich natürlich fordern das die werten Frauen doch bitteschön erst einmal einen fairen Anteil in Kranken- und Rentenversicherung einzahlen (aus denen Sie weitaus mehr entnehmen als die andere Geschlechtergruppe) Aber ich halte davon nichts. Mann / Frau Kategorien sind für mich willkürlich und dienen der Spaltung der Menschen und zur Entsolidarisierung. Sie bestehen auch nur aus Lügen der Femofaschisten gepuscht von der Dreckspresse.
Das meiste im Thread ist der üblichen Reaktion geschuldet. Frauenhasser & Co. eben. Dabei ist höchste Zeit, dass Frauen & Männer gleichgestellt werden. Nicht nur in den Sonntagsreden der Politiker, sondern im realen Leben. Auf irgendwelche Einwände von Groß- und Kleinkapitalisten - insbesondere Kleinunternehmern - ist keine Rücksicht zu nehmen. Am besten den ganzen Kapitalismus gleich mit abschaffen.
Ludwig schrieb: > Das meiste im Thread ist der üblichen Reaktion geschuldet. Frauenhasser > & Co. eben. Wer nicht denken will bzw. eine "Agenda" hat muss mit dumpfen Parolen arbeiten (das ist tatsächlich gleichgestellt - zu Feminismus). > Dabei ist höchste Zeit, dass Frauen & Männer gleichgestellt > werden. Gleich zu was? Zu Fürsten oder zu Pennern? Sollen Männer jetzt auch Kinder kriegen oder nur stillen können? :-) > Nicht nur in den Sonntagsreden der Politiker, sondern im realen > Leben. Auf irgendwelche Einwände von Groß- und Kleinkapitalisten - > insbesondere Kleinunternehmern - ist keine Rücksicht zu nehmen. Kling nach dem XXIV Parteikongress der UdssR. > Am > besten den ganzen Kapitalismus gleich mit abschaffen. Bin ich sehr für, aber durch was ersetzen? P.S: Noch zwei drei Posts und das ganze wird eh wg. Politikverbot gelöscht.
Frau schrieb: > passiert doch schon, typische Frauenberufe wie Verkäuferin, > Krankenschwester, Kindergärtnerin Das heisst korrekt Krankenpflegerin, Erzieherin. > Noch eine Frage, wer bleibt eigentlich zu Hause, wenn die Kinder krank > sind? Mann oder Frau? Die Frau natürlich, denn die ist ja sowieso immer zu Hause. :-) Übrigens stammt der schlampig hingerotzte Beitrag wohl kaum von einer Frau. Auch deuten weitere Details ebenso darauf hin. Deshalb: geschätzte Trollwahrscheinlichkeit > 90 Prozent. [Edit 11F]
Sind ja mehr lila Hunde hier als ich erwartet hätte. :) Ansonsten ist das wieder typisch deutsch in schlechtester Ausprägung. Es gibt bestimmt nicht viele Länder auf dieser Welt, wo man selbst mit "Gleichstellung" die Menschen noch in Lager sortiert. Ansonsten: https://manndat.de/feministische-mythen/lohndiskriminierung/frauen-die-nicht-genug-kriegen.html Ich glaube kaum daß es noch so weit verbreitet ist, daß die Personalabteilungen für Männer und Frauen verschiedene Arbeitsverträge gibt. Und für wieviele Arbeitstellen werden heute noch Gehaltsverhandlungen geführt? Gibt es, ist aber wohl eher selten. In der Regel gibt es eine Summe die gezahlt wird und ich glaub kaum daß die höher ausfällt weil ich ein Mann bin. Und daß Vollzeit/Teilzeit, Überstunden, Gefahrenzulagen, usw. den absoluten Kontostand am Ende deutlich auseinanderziehen ist vollkommen in Ordnung.
So ganz nebenbei arbeiten viele Frauen bevorzugt Teilzeit. Viele Arbeitgeber verstehen unter 80%, der Mitarbeiter hat mangeldes Interesse, resp andere Interessen. Bedeutet der Mitarbeiter will keine Ueberstunden machen, will und kann keine 120% bringen. Das bedeutet dann einfach, dass du mit 80% weder 80% verdienst noch 80% Karrierechancen hast. Sondern viel weniger. Aber das ist ja ok, denn als 80%er hat man ganz andere Ziele. zB noch was anderes mit dem Leben zu machen als nur zu arbeiten. Ich kenne Ingenieurinnen, die sind voll drin und werden nicht benachteilt, sind auch keine Quotenfrauen. Eine macht Kraftwerksinbetriebnahmen in der ganzen Welt. Hat weniger Arbeitsausfalle, da sie am Abend nach der Arbeit nicht saufen geht, nicht in Bars abhaengt und sich keine (..)-Krankheiten holt. Ist daher viel zuverlaessiger als alle Maenner in selben Job. Ihre bezahlte Nebenbeschaftigung ist Sprachen zu lernen, da die Firma herausfand, dass Uebersetzer das Geld nicht wert sind. Ein Uebersetzer kann zwar die zwei Sprachen hat aber keine Ahnung worums geht. Sie kann daher ein paar Monate in einer Spachschule im Sprachraum abhaengen, denn alles was sie lernt ist bares Geld wenn sie's anwenden kann. Und sie findet's cool.
Lohngerechtigkeit schrieb: > Find ich nicht. Im Bereich Arbeitnehmerschutz ist das IMHO eines der > letzten großen Probleme was angegangen werden muss. Es ist einfach nur > noch absurd, wie die MAs verarscht werden. Verarscht fühle ich mich eher wenn man sowas schreibt!
Cyborg schrieb: > Lohngerechtigkeit schrieb: > >> aus Sturheit oder Dummheit oder beidem so treibt. > > Eher Vorsatz...kommt aber aufs selbe raus. > >> Klassiker zum >> Beispiel, langjährig erfahrener Kollege fordert mit Vorlage eines >> Angebots eines anderen AG eine Gehaltserhöhung (15%, nichts Wildes). >> Management lehnt ab. Kollege geht. Neuer Kollege wird eingestellt, der >> sich erst mal einarbeiten muss. Neuer Kollege verdient mehr als der alte >> Kollege mit seiner Forderung bekommen hätte. Hat sicher jeder von euch >> schon mal erlebt... Nein sowas habe ich nicht erlebt. Aber das Firmen "gute Leute" halten wollen auch nicht. Der Mythos "Firma" und das drumherum lebt allerdings immer noch in 99% der Köpfe. Was ich erlebt habe war aber, dass solche "Schlaubi`s" glauben mit einer "angedrohten" Kündigung mehr Gehalt erpressen zu können. Oft klappt das auch. Allerdings nur einmal, wer es öfter mach kann dann ins Leere laufen. Am besten sind dann die die Kündigung bei maximaler Kundigungsfrist einreichen. In der Hoffnung, dass der AG irgenwann in der Kündigungsfrist angekrochen kommt und: "MiMiMiMi Frau/Herr XYZ MiMiMiMi wollen sie doch nicht bleiben ... MiMiMiMiMi... gibt auch mehr KOOOHHHHLLLLEEE!... MiMiMiMi..." > Da hat das Management zu hoch(oder zu niedrig) gepokert. Der Bluff > hat da nicht geklappt. Statistisch dürfte das eine Minderheit sein. > Meist klappt es, weil die den Arbeitsmarkt sehr genau kennen, manchmal > verschätzt man da sich. Nennt sich Lehrgeld. Allerdings sitzen die > hohen Herren auf einem derart hohen Thron, dass selbst mehrfaches > Lehrgeld die nicht abschreckt. Koste es, was es wolle. Vernunft wird > da kleingeschrieben oder ist sogar gänzlich unbekannt. Und wieder hast du meine Meinung über die Ansicht der Mehrheit der Bevölkerung über den Sinn und Tun des Mangement`s und andere Führungsriegen bestätigt.
Ludwig schrieb: > Das meiste im Thread ist der üblichen Reaktion geschuldet. > Frauenhasser > & Co. eben. Dabei ist höchste Zeit, dass Frauen & Männer gleichgestellt > werden. Nicht nur in den Sonntagsreden der Politiker, sondern im realen > Leben. Auf irgendwelche Einwände von Groß- und Kleinkapitalisten - > insbesondere Kleinunternehmern - ist keine Rücksicht zu nehmen. Am > besten den ganzen Kapitalismus gleich mit abschaffen. Was heißt gleichgestellt? Ich fordere Frauenquoten bei der Müllabfuhr, auf dem Bau und im Bergwerk. Warum müssen Männer diese Maloche machen? Zudem fordere ich die wiedereinführung der Wehrpflicht. In Sport sollte keine Unterscheidung mehr gemacht werden zwischen Männern und Frauen. Ich hoffe irgendwann klingelt es. Frauen sind anders als Männer und verdienen aus diesem Grund auch weniger Geld. Das hat nicht mit Hass zu tun sondern ist eine evolutionstechnische Geschichte. Wenn Frauen gleichgestellt werden, dann in JEDER Hinsicht!
Frau Müller aus Heilbronn schrieb: > Ich hoffe irgendwann klingelt es. Frauen sind anders als Männer und > verdienen aus diesem Grund auch weniger Geld. Das hat nicht mit Hass zu > tun sondern ist eine evolutionstechnische Geschichte. Das hat bei insofern mit der Evolution zu tun, da diese auch für deine Dummheit verantwortlich ist. Der Mensch, lass es dir ein für allemal gesagt sein, hat der Evolution neben vielen allen anderen Dingen, auch so etwas wie Kultur zu verdanken. Der Mensch ist also in der Lage immer besser Gesellschaften zu formen und zu entwickeln.
Ludwig schrieb: > Frau Müller aus Heilbronn schrieb: > >> Ich hoffe irgendwann klingelt es. Frauen sind anders als Männer und >> verdienen aus diesem Grund auch weniger Geld. Das hat nicht mit Hass zu >> tun sondern ist eine evolutionstechnische Geschichte. > > Das hat bei insofern mit der Evolution zu tun, da diese auch für deine > Dummheit verantwortlich ist. > > Der Mensch, lass es dir ein für allemal gesagt sein, hat der Evolution > neben vielen allen anderen Dingen, auch so etwas wie Kultur zu > verdanken. Der Mensch ist also in der Lage immer besser Gesellschaften > zu formen und zu entwickeln. Dummheit kann man wohl auch dir nachsagen, da du auf einen offensichtlichen Troll anspringst!
Solche Gesetze, wie auch das Allgemeine Gleichstellungsgesetz, etc., sind doch nur scheinbar für ihren vordergründigen Zweck. Tatsächlich (und in ihrer Wirkung) sind das in erster Linie Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für Beamte, eine grotesk überzüchtete Justiz und Heerscharen von Anwälten und Anwältinnen, die mit inhaltslosen Wichtigtuereien Unsummen verdienen. Schon mal angesehen, aus welchen sozialen und beruflichen Herkunftshintergrund 90% der Politiker haben und welche gemeinsame Mentalität daraus resultiert? S.
> Was würde Trump dazu sagen? Das ist doch schon hinlänglich bekannt: https://www.youtube.com/watch?v=UKmhK8G--7c
Stefan schrieb: > Schon mal angesehen, aus welchen sozialen und beruflichen > Herkunftshintergrund 90% der Politiker haben und welche gemeinsame > Mentalität daraus resultiert? > S. Nein! Aber du hast das Wissen. Also rück`s raus!
Cha-woma M. schrieb: > Stefan schrieb: >> Schon mal angesehen, aus welchen sozialen und beruflichen >> Herkunftshintergrund 90% der Politiker haben und welche gemeinsame >> Mentalität daraus resultiert? >> S. > > Nein! > Aber du hast das Wissen. > Also rück`s raus! Hat er nicht, das saugt er sich aus den Fingern. Politiker haben keine gemeinsame Mentalität. Schau bei der nächsten (Kommunal)-wahl mal auf den Stimmzettel und versuch da eine Schnittmenge bei den Berufsangaben zu finden. Und dann beweis mal das gleicher Beruf gleiche Mentalität bedeutet. Was man sagen kann dann das mindestens 90% der Politiker nie von H4 gelebt haben.
Berufsrevolutionär schrieb: > Was man sagen kann dann das mindestens 90% der Politiker nie > von H4 gelebt haben. Womit sie wahrscheinlich eine nicht einmal so schlechte Repräsentation der Bevölkerung darstellen. ;-) Denn auch in der Gesamtbevölkerung dürfte die Anzahl jener, die zeitlebens nie von H4 lebten, die weit überwiegende Mehrheit stellen.
A. K. schrieb: > Denn auch in der Gesamtbevölkerung dürfte die Anzahl jener, die > zeitlebens nie von H4 lebten, die weit überwiegende Mehrheit stellen. Zeit lebens? Kommt drauf an was man meint. Die Rentner die zuwenig haben z.B? H-IV gibt`s ja auch erst seit 2005, da dürfte ja die Zhal der Dauerhartzer noch Luft haben Aktuell erhalten 4,3 Mio. Hartz IV und 1,6 Mio. erhalten Sozialgeld. Seit der Einführung von H-IV hatten ca. 15 Mio "Kontakt" mit den sozialdemokratischen Regeln von Onkel Hartz. Da ja unsere Herrschaften Politiker kaum in die Verlegenheit kommen werden mit Onkel Hartz seine Regeln leben zu müssen. Davor sind sie ja dank Parteibuch gefeit!) Ist die Wahrscheinlichkeit sehr (gering jemanden zu finden der im Bundestag sitzt und weis wie "wohl" Onkel Hartzs Medizin "tut"!
Auszug aus einer aktuellen Stellenbeschreibung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster: "Professur (W3) für Experimentalphysik (Nf Wessels) ... Die WU Münster tritt für die Geschlechtergerechtigkeit ein und strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt. ... Dekan des Fachbereichs Physik Westfälische Wilhelms-Universität Münster Wilhelm-Klemm-Str. 9 48149 Münster" Man ersetze mal in obigem Text "Frauen" durch z.B. "Weiße" oder "Deutsche" etc. Der Aufschrei wäre groß. Durch die Unterscheidung (lat. discriminare: unterscheiden, trennen) zwischen den Geschlechtern zeugt diese Stellenausschreibung von Sexismus. Der Text macht auch das Frauenbild, das diese Uni von Frauen hat deutlich: Frauen werden auf eine Stufe mit behinderten Menschen gestellt.
Test schrieb: > Man ersetze mal in obigem Text "Frauen" durch z.B. "Weiße" oder > "Deutsche" etc. Der Aufschrei wäre groß. Durch die Unterscheidung (lat. > discriminare: unterscheiden, trennen) zwischen den Geschlechtern zeugt > diese Stellenausschreibung von Sexismus. > Der Text macht auch das Frauenbild, das diese Uni von Frauen hat > deutlich: Frauen werden auf eine Stufe mit behinderten Menschen > gestellt. Wenn ein selbsternannter "Gutmensch" einen Text missverstehen will, dann wird es tun, wie juristisch "wasserfest" auch er formuliert ist. Es tut halt so gut mal mit der Moralkeule auf Wehrlose einzudreschen, noch besser wenn's einer vom Akademischen Etablishment ist ... .
Einfach mal nachdenken, warum das für die Leistungsträger schlecht ist: "Sie wollen eine Gehaltserhöhung? Wenn ich ihnen eine Gehaltserhöhung gebe, dann werden die anderen auch eine wollen, da ja die Gehälter quasi transparent sind". Bravo! Ihr dürft nun in Zukunft für diejenigen, die eher am Eierschaukeln sind, das Gehalt mitverhandeln, oder es zumindest versuchen, die Konsequenz wird sein, dass ihr eure Leistung nur noch dann mit mehr Gehalt vergütet bekommt, wenn ihr eine neue Stelle annehmt. So sieht Gerechtigkeit aus! Oh und btw. das Gesetz soll ja Frauen bevorzugen (Männer diskriminieren darf man ja nicht schreiben), da wird dann der Klageweg deutlich einfacher und die Unternehmen sind ja auch nicht doof und werden im Zweifel die Frau nicht einstellen, da erhöhtes Risiko (Spätestens, wenn die erste Klage durch ist, haben die es gelernt). Es gibt dann nur noch Einheitsgehälter, wer Leistung bringt ist dann selbst schuld.
Frauen müssen nicht bevorzugt eingestellt werden, um den Anteil zu erhöhen, sondern 50:50. Es kann ja nicht sein, dass durch Tausende Quotenfrauen die Verfehlung von Jahren in kurzer Zeit zu Lasten der Männer kompensiert werden. Und dann: Warum müssen überall 50:50 arbeiten? Wenn man einfach die Besten nimmt, spielt sich das doch von selber ein. Und wenn es weniger Frauen gibt, die etwas bestimmtes machen, gibt es da auch weniger Gute. Warum soll man dieses Defizit im Profil durch Hinzunahme von Schlechten kompensieren? Warum mit Schlechten auffüllen?
Martin K. schrieb: > Warum mit Schlechten auffüllen? Weil die Besten nur begrenzt verfügbar sind? Außerdem haftet den Frauen naturbedingt immer das Risiko an, mal Mutter werden zu wollen und das ist ein Planungshemmnis für Firmen.
genervt schrieb: > wenn man [gleich qualifizierte und motivierte] > Frauen tatsächlich für weniger Geld beschäftigt > bekommt, warum hat das bloß bisher kein Kapitalistenschwein genutzt? Das frage ich mich auch immer -- und nicht nur mich. Aber wenn ich das die lautesten Befürworter gesetzlicher Regelungen zum Equal Pay fragt, da werd ich immer böse angeguckt. Manchmal wird mir dann wenigstens erklärt, daß Männer, die sich im Konkurrenzkampf ansonsten nichtmal das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen, sich gegen Frauen verschwören. Ich hingegen frage mich dann manchmal, was für ein Welt-, Menschen- und Männerbild hinter solchen Verschwörungstheorien steckt. Aber nachdem ich gerade schon so böse angeguckt worden bin, frage ich lieber nicht.
Amateur schrieb: > Schon im Grundgesetz (das Gesetz, indem geregelt ist, wem Grund und > Boden gehören) steht, Männer und Frauen sind gleich. Nein. Da steht, daß alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, und daß Männer und Frauen gleichberechtigt sind. Bevor Du Dich auf das Grundgesetz berufst, solltest Du es vielleicht einmal lesen. ;-)
> Autor: Arbeitender Arbeiter (Gast) > Datum: 06.10.2016 20:10 > Die Lohngleichheit soll endlich hergestellt werden und dies, indem die > Mitarbeiter Auskunft über die Löhne erhalten sollen. > Natürlich nur bei Firmen, die größer sind als 200 Personen, weil es nur > dort Ungerechtigkeiten geben kann. Was für ein Quatsch ! Hatte während der SEmesterferien in einem Firmenverbund gearbeitet, locker eine zweistellige Zahl von Firmen vom selben Besitzer, in dem es keinen Betriebsrat gab. Jede Firma hatte nur maximal 47 Mitarbeiter, ab 48 hätte ein Betriebsrat gewählt werden müssen. Dann gibt es eben nur noch Firmen mit maximal 199 Mitarbeitern. Alles Augenwischerei !
Ich habe noch immer keine Antwort bekommen, wer denn in der Firma mein Gleichstellungsbeauftragter ist.
> Autor: Ein Mann (Gast) > Datum: 25.11.2016 22:31 > Ich habe noch immer keine Antwort bekommen, wer denn in der Firma mein > Gleichstellungsbeauftragter ist. Wahrscheinlich der Weihnachtsmann ! Mensch bist du naiv !
Mein darf meiner Meinung die Diskussion nicht nur auf den einen signifikanten kathegorischen Faktor Geschlecht beschränken. Auch innerhalb eines Geschlechts gibt es noch Unterschiede z.B. wegen charakterlicher Faktoren. Die sind ebenso statistisch signifikant. Bei völliger Gehaltstransparenz würde der schüchterne Leistungsträger erfahren, dass sein Schaumschlägerkollege 21% mehr bekommt. Was das für Folgen hat kann niemand mit Gewissheit sagen. Es ist einen Versuch wert.
Ich lach mich weg: https://www.welt.de/politik/deutschland/article161068178/Schwesig-erwartet-Aenderung-der-Unternehmenskultur.html Moneyquote: Dieser Weg steht übrigens grundsätzlich auch Männern offen. Sie können künftig ebenfalls ihre Position im Gehaltsgefüge erfragen. Doch sie sollten sich nicht zu früh freuen: Vergleichsgruppe sind dann nämlich nicht die männlichen Kollegen, sondern die weiblichen. Hauptsache, man bringt wieder ein paar arbeitslose Juristen in "Lohn und Brot".
Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten zahlen meist eh vernünftig. Bzw. fallen auch diverse Konzerne weg die eine Niederlassung einfach mal als eigenständige GmbH werkeln lassen und damit IGM und auch dieses neue Gesetz umgehen.
Rainer schrieb: > http://www.tomicek.de/images/tomicek_bw/17_01_11_Lohngerechtigkeit_f.jpg > > Rainer Was juckt mich der Schicksenkram!
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