Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Fragen die euch gestellt wurden um euch aus der Reserve zu locken


von Bewerber (Gast)


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Gestern Nachmittag hatte ich ein VG in dem nach Durchlaufen meines 
Lebenslaufes und bisheriger Berufserfahrung folgendes gefragt wurde:

"Finden sie es nicht auch ätzend in einem Team zu sein in dem die Leute 
unter dem eigenen Niveau agieren und einen nur aufhalten?"

Anscheinend muss ich einen ramboesken Eindruck vermittelt haben, dass es 
zu so einer Frage kommt. Hatte ich bisher jedenfalls noch nicht.

Was waren denn eure Highlightfragen bisher um eure Fassade etwas zum 
Wackeln zu bringen?

P.S. Ja ich weiß, dass es Freitag ist, ...

von troll_hunter (Gast)


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Bewerber schrieb:
> "Finden sie es nicht auch ätzend (...)"

Personaler befleissigen sich meist einer etwas kultivierteren
Ausdrucksweise.

von Beworbener (Gast)


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Bei mir war es: Welche ist die Antwort auf alle Fragen?

von Bewerber (Gast)


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troll_hunter schrieb:
> Personaler befleissigen sich meist einer etwas kultivierteren
> Ausdrucksweise.

Das hat nicht der Personaler gefragt, war reines Fachgespräch und die 
Frage kam vom Teamleiter.
Personaler kommt erst im 2. VG zu dem ich die Einladung heute bekommen 
habe.

von 42 (Gast)


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>Bei mir war es: Welche ist die Antwort auf alle Fragen?

Ach so einfach nur. Na denn.

von Rick M. (rick-nrw)


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Bewerber schrieb:
> "Finden sie es nicht auch ätzend in einem Team zu sein in dem die Leute
> unter dem eigenen Niveau agieren und einen nur aufhalten?"

Nö!
Man muss den Leuten nur die passende Aufgaben geben,
damit sie nicht nerven!
Könnten Sie mir bitte eben einen Kaffee holen - Danke!

von Mark (Gast)


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Die fragen halt das was gefragt ist, entschieden wird dann eh nach 
Bauchgefühl.

Personal aufgrund der Beantwortung solcher Fragen auszuwählen...

von Rainer Z. (mrpeak)


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Bewerber schrieb:
> "Finden sie es nicht auch ätzend in einem Team zu sein in dem die Leute
> unter dem eigenen Niveau agieren und einen nur aufhalten?"

Lächeln und sagen: "Solche Fragen sind unter meinem Niveau."

von MaWin. (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> Lächeln und sagen: "Solche Fragen sind unter meinem Niveau."

Es geht meistens gar nicht darum die Frage zu beantworten, sondern zu 
erforschen, wie man darauf reagiert.
Wenn du dich verweigerst und dich für was besseres hält der sowas nicht 
beantworten muss, dann ist das auch eine Antwort.

von Pistolero (Gast)


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Ich wurde mal gefragt, ob ich gerne in Kneipen rumsitze. :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Pistolero schrieb:
> Ich wurde mal gefragt, ob ich gerne in Kneipen rumsitze. :-)

Bist Du Wirtschaftsingenieur?

MfG Paul

von Berufsberater (Gast)


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Drei Beispiele, die wirklich gefragt wurden:

1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef. 
Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ 
Gestellt bei Vodafone.

2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts 
geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“ 
Gestellt bei Google.

3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen 
Deutschlands?“ Gestellt bei PwC.

http://www.focus.de/finanzen/videos/trick-der-unternehmen-drei-kuriose-fragen-im-vorstellungsgespraech-was-wuerden-sie-antworten_id_6130121.html


Welche Frage stellt man einem Personaler, um herauszufinden ob er in der 
Lage ist, bei Vorstellungsgesprächen sinnvolle Fragen zu stellen? Würde 
mich auch nicht wundern, wenn diese Firmen Millionen für die 
Beauftragung einer Consultingfirma ausgegeben haben, damit die sich so 
einen Schwachsinn aus den Fingern saugen.

von Tja (Gast)


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Berufsberater schrieb:
> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen
> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC.

Wobei diese Frage interessant ist. Hier soll man zeigen, ob man mit 
einfachen Mitteln Überschlagsrechnungen machen kann. Es ist nicht von 
Interesse, ob die Zahl dann stimmt, interessant ist der Weg zu sehen, 
wie man auf die Zahl kommt. Jeder Ingenieur sollte in der Lage sein ohne 
Taschenrechner sowas bestimmen zu können.

von Koch (Gast)


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Tja schrieb:
> Wobei diese Frage interessant ist. Hier soll man zeigen, ob man mit
> einfachen Mitteln Überschlagsrechnungen machen kann. Es ist nicht von
> Interesse, ob die Zahl dann stimmt, interessant ist der Weg zu sehen,
> wie man auf die Zahl kommt. Jeder Ingenieur sollte in der Lage sein ohne
> Taschenrechner sowas bestimmen zu können.

Oder man kann einfach sagen, dass es egal ist, denn diese Erkenntnis ist 
wertlos.

von g457 (Gast)


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> Oder man kann einfach sagen, dass es egal ist, denn diese Erkenntnis ist
> wertlos.

Dann bist Du bei einer Position, die Denken verlangt, durchgefallen. Wie 
schon geschrieben worden ist: Der Sinn solcher Fragen ist, 
herauszufinden, wie jemand an ein Problem herangeht, um es zu ∗lösen∗. 
'Ich bin zu gut für dieses Problem, das will ich nicht lösen', 'Das 
Problem ist doof, das will ich nicht lösen' und 'Warum gibt es dieses 
Problem, das will ich nicht lösen' sind für diese Posten die falschen 
Antworten. Insbesondere die letzte Antwort passt eher für eine 
QM-Planstelle.

von Koch (Gast)


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g457 schrieb:
> Dann bist Du bei einer Position, die Denken verlangt, durchgefallen. Wie
> schon geschrieben worden ist: Der Sinn solcher Fragen ist,
> herauszufinden, wie jemand an ein Problem herangeht, um es zu ∗lösen∗.
> 'Ich bin zu gut für dieses Problem, das will ich nicht lösen', 'Das
> Problem ist doof, das will ich nicht lösen' und 'Warum gibt es dieses
> Problem, das will ich nicht lösen' sind für diese Posten die falschen
> Antworten. Insbesondere die letzte Antwort passt eher für eine
> QM-Planstelle

Also z.B. bei Robert Bosch GmbH (was fur manche der IGM-Disneyland Traum 
ist) muss man belanglose Fragen nicht beantworten, denn sie werden gar 
nicht gestellt.

von genervt (Gast)


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Koch schrieb:
> Also z.B. bei Robert Bosch GmbH (was fur manche der IGM-Disneyland Traum
> ist) muss man belanglose Fragen nicht beantworten, denn sie werden gar
> nicht gestellt.

Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die 
solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die 
Personaler beschäftigt.

von Joachim B. (jar)


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Bewerber schrieb:
> Was waren denn eure Highlightfragen bisher um eure Fassade etwas zum
> Wackeln zu bringen?

F: "wo ist Ihre große umfassende praktische Erfahrung auf dem Gebiet der 
Elektronik?"

hat mich aber nicht aus der Fasung gebracht.
10 Jahre RFS-Techniker davon im Aussendienst 7 Jahre mit über 10000 
Kunden und Reparaturen vor und in dem dem Studium (Semesterferien) 
reichten mir.

von Koch (Gast)


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genervt schrieb:
> Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die
> solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die
> Personaler beschäftigt.

Du hast Recht. Man muss solche Personaler rausschmeißen, oder wollen die 
Firmen gute Leute nicht?

Off-topic:
Warum geben sich die Arbeitnehmer so viel Mühe, um die Risikoreichste 
Beschäftigungsart zu erlangen? Ist doch nicht nötig.

von Tom (Gast)


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Berufsberater schrieb:
> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen
> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC.

Ich hab noch nie einen Briefkasten auf der Straße gesehen, nur daneben.

von genervt (Gast)


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Koch schrieb:
> genervt schrieb:
> Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die
> solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die
> Personaler beschäftigt.
>
> Du hast Recht. Man muss solche Personaler rausschmeißen, oder wollen die
> Firmen gute Leute nicht?

Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei.

von Joachim B. (jar)


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genervt schrieb:
> Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei.

aber will man das, wenn schon die Personaler schlecht sind, wie dann der 
Rest der Kollegen?

von genervt (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> genervt schrieb:
> Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei.
>
> aber will man das, wenn schon die Personaler schlecht sind, wie dann der
> Rest der Kollegen?

Wie willst du daraus Schlüsse ziehen?

von Joachim B. (jar)


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genervt schrieb:
> Wie willst du daraus Schlüsse ziehen?

gute Frage und nun?

von S. B. (Gast)


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> Ach? Den Namen "MaWin." beanspruchst du also auch noch?
> Könntest du eine Liste von von dir beanspruchten Namen liefern (und die
> dann gleich einfach registrieren)?
aha, Du willst also die Registrierung über die Hintertür einführen, 
interessant.
Wegen solcher Penner wie Dir habe ich das sogar gemacht.

> Wer zweifelsfrei wiedererkannt werden will, muss eine Anmeldung
> verwenden. So einfach ist das.
Es gehört einfach zum guten Ton vergebene Nicknames nicht zu benutzen 
und Du machst das Ganze aus Absicht, nicht etwa aus Unwissenheit - 
ansonsten wäre es leicht einen anderen Namen zu wählen.
Das ist ein ungeschriebenes Gesetz.
Du willst provozieren und den Oberlehrer spielen ... schlechte 
Kinderstube.

zum Thema:
natürlich die üblichen Standardfragen: Wo sehen Sie sich in 100 Jahren, 
usw.
Interessant wäre mal ein Fragenkatalog mit den möglichen richtigen 
Antworten - dazu ist das Forum hier leider nicht in der Lage.
Kalt lächeln und die arrogante Tour fahren wird nicht gut ankommen; das 
dürfte klar sein und kann ggf. zu 1% den entscheidenden Ausschlag geben.

von S. B. (Gast)


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P.S. Ich bin nicht MaWin; sollte ich vielleicht noch erwähnen - aber 
solche Pseudotypen, die Nicknames mißbrauchen, nerven einfach nur.

von genervt (Gast)


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genervt schrieb:
> Joachim B. schrieb:
> genervt schrieb:
> Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei.
> aber will man das, wenn schon die Personaler schlecht sind, wie dann der
> Rest der Kollegen?
>
> Wie willst du daraus Schlüsse ziehen?

Joachim B. schrieb:
> genervt schrieb:
> Wie willst du daraus Schlüsse ziehen?
>
> gute Frage und nun?

Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch: 
Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm 
die Kompetenz fehlt. Der Rest ist Show und eingestellt wird am Ende nur 
derjenige, der überzeugen konnte.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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>Mehr kann er nicht leisten, da ihm die Kompetenz fehlt.

Darum hat zumindest in seriösen Firmen für qualifizierte Positionen die 
entsprechende Fachstelle, bei der die Stelle frei ist, die finale 
Entscheidungsbefugnis.

Bei der Einstellung von Putzfrauen und offenbar auch von Entwicklern 
minderer Qualifikation reicht nach den Erfahrungen von "genervt" der 
Personaler-Praktikant aus.

von Joachim B. (jar)


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genervt schrieb:
> Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch:
> Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm
> die Kompetenz fehlt.

Nicht mal richtig zitieren kannst du.

Wenn der Personaler eine Niete ist können die besetzten Stellen ja auch 
mit Nieten besetzt worden sein, deswegen fragte ich wer dort arbeiten 
will.

: Bearbeitet durch User
von genervt (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> genervt schrieb:
> Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch:
> Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm
> die Kompetenz fehlt.
>
> Nicht mal richtig zitieren kannst du.
> Wenn der Personaler eine Niete ist können die besetzten Stellen ja auch
> mit Nieten besetzt worden sein, deswegen fragte ich wer dort arbeiten
> will.

Der Personaler entscheidet bei den Ingenieuren  nicht, ob derjenige 
eingestellt wird. Er kann in der Regel nur Veto.

Wenn er die Nieten nicht filtert, dann fällt ihm das auf die Füße.

von MaWin. (nur echt mit Punkt) (Gast)


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S. B. schrieb:
> Es gehört einfach zum guten Ton vergebene Nicknames nicht zu benutzen

Nichtregistrierte Nicknames sind nicht "vergeben". Oder soll ich jedes 
Mal nach "vergebenen" Nicknames in allen Foren suchen, bevor ich einen 
verwende?

>und Du machst das Ganze aus Absicht, nicht etwa aus Unwissenheit

Ja natürlich. Ich mache es, um den Schwachpunkt in deiner Argumentation 
aufzuzeigen.

Berufsberater schrieb:
> 1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef.
> Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“
> Gestellt bei Vodafone.

Die Frage finde ich in Ordnung. Meine Antwort wäre, dass ich nicht im 
Aufzug, sondern durch fachliche Kompetenz einen bleibenden Eindruck beim 
Chef hinterlasse.

> 2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts
> geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“
> Gestellt bei Google.

Die Frage finde ich etwas merkwürdig. Was ist die erwartete Reaktion?

> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen
> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC.

Finde ich auch in Ordnung. Grob überschlagen (Interpolation mit 
Einwohnerzahlen) wäre ich auf irgendwo zwischen 80k und 100k gekommen. 
Laut Wikipedia sind es wohl 110k.

von Paul B. (paul_baumann)


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Berufsberater schrieb:
> 1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef.
> Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“
> Gestellt bei Vodafone.

Nur gut, daß ICH nicht auch so eine fette Sau bin, sonst müßten Sie 
allein fahren.

>
> 2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts
> geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“
> Gestellt bei Google.

Wie ich da raus komme? Ziemlich zerfledert!

>
> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen
> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC.

Keiner. Es gibt auch so schon genug Staus -ohne daß dafür zusätzlich 
noch Briefkästen auf der Straße stehen müßten.

Das ist Deutschland 2016: Nur noch Beknackte in Leitungspositionen!
Da gibt es nur Eines: Feuerwerk! Wer solche Fragen stellt, der muß 
solche Antworten vertragen können.

SCNR
Paul

von Falk B. (falk)


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>1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef.
>Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“

Haben Sie schon mal auf Koks gefickt?

>2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts
>geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“

Ich bin nicht klein zu kriegen!

>3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen
>Deutschlands?“

Sehe ich aus wie ein Briefmarkensammler und Briefkastenzähler?



;-)

von Dresdner (Gast)


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Wie wärs mit keiner Frage? Ich hatte mal ein Telefoninterview, bei dem 
ich quasi nur angeschwiegen wurde.

von Paul B. (paul_baumann)


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Dresdner schrieb:
> Ich hatte mal ein Telefoninterview, bei dem
> ich quasi nur angeschwiegen wurde.

Dann kommt die altbewährte Methode: "Teilnehmer!? Leben Sie noch, oder 
soll ich den Bestatter alarmieren?"

Die Antwort ist völlig gleichgültig, weil: Mit solchen Figuren will man 
an einer Arbeitsstelle nicht zu tun haben.

MfG Paul

von Timm R. (Firma: privatfrickler.de) (treinisch)


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Irgendwie scheint ja klar zu sein, dass so doofe Fragen nur von den 
bösen bösen Personalern gestellt werden können. Es dürfte sich dabei zu 
einem guten Teil um urbane Legenden, Hörensagen und Phantasie von 
Menschen handeln, die noch nie ein Vorstellungsgespräch hatten.

In aller Regel werden diese Brainteaser von MINT-Menschen gestellt. 
Gerade Ingenieure haben meiner Beobachtung nach eine besonders innige 
Beziehung zu diesen Fragen und lieben sie.

Wenn der Redeanteil des Vorgesetzten in spe über 80% liegt und 
mindestens einer der richtig ollen Brainteaser aufkam, der Personaler 
nur noch betreten seine Schuhspitzen oder den draußen vorbeifahrenden 
Frachtkahn betrachtet, dann kannst Du darauf wetten: Das Gespräch wurde 
von einem Ingenieur geführt.

Ausgenommen natürlich die Briefkastenfrage, das ist kein Brainteaser.

nur mal meine 0,02 €

 Timm

: Bearbeitet durch User
von Ich (Gast)


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Paul B. schrieb:
> Das ist Deutschland 2016: Nur noch Beknackte in Leitungspositionen!
> Da gibt es nur Eines: Feuerwerk! Wer solche Fragen stellt, der muß
> solche Antworten vertragen können.

Falsch!

Die Briefkastenfrage bekommt man nicht überall, wie im Beitrag schon 
geschrieben, es geht darum schätzen zu können, möglichst mit Begründung.

Im Ingenieurbereich kommt so eine Frage eher selten.

Im Bereich Unternehmensberatung häufiger, da muss du solche gut Dinge 
abschätzen können.

Ingenieurbereich:
Induktive Ladesysteme Automotive über 100kW
Welchen Wirkungsgrad habe die ungefähr?
Im welchem Frequenzbereich arbeitet so ein Sytem?

Wie groß ist ein typischer Abstand bei berührungslosen Sensoren 
Automotive?

von Zocker_50 (Gast)


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> Re: Fragen die euch gestellt wurden um euch aus der Reserve zu locken

Bei Zuckerle ging das aus der Reserve locken mitunter recht schnell.

Da wurde auch schon mal über den Tisch gegriffen und die Krawatte 
zurechtgerückt.

von Falk B. (falk)


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@ Dresdner (Gast)

>Wie wärs mit keiner Frage? Ich hatte mal ein Telefoninterview, bei dem
>ich quasi nur angeschwiegen wurde.

Aufnahmegespräch im buddhistischen Schweigekloster?

von Paul B. (paul_baumann)


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Falk B. schrieb:
> Aufnahmegespräch im buddhistischen Schweigekloster?

Ich bin sprachlos...

MfG Paul

von RWTH-Nerd (Gast)


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Beworbener schrieb:
> Bei mir war es: Welche ist die Antwort auf alle Fragen?

42

von klausi (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Haben Sie schon mal auf Koks gefickt?

Das erinnert mich an:
Schon mal Foks gekickt?

Na kennt das wer?
http://bilder.buecher.de/zusatz/12/12007/12007455_scre_3.jpg

:-)

von Zeinerling als Gast (Gast)


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Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer 
Linearantrieb.
Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die 
Hebellänge.

MfG. Zeinerling

von lalala (Gast)


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Zeinerling als Gast schrieb:
> Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer
> Linearantrieb.
> Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die
> Hebellänge.
>
> MfG. Zeinerling

Sehr schön. Bei einer Bewerbung auf eine Konstrukteurs oder IT Stelle?

von Jonas B. (jibi)


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>>1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef.
>>Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“

>Haben Sie schon mal auf Koks gefickt?

Geil, wenn er SIW kennt bleibst du auf jeden hängen :D
YMMD

von Heiner (Gast)


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Jonas B. schrieb:

> Geil, wenn er SIW kennt bleibst du auf jeden hängen :D
> YMMD

Eine kurze google-Reschere verrät, dass das aus Basic Instinct ist.

von genervt (Gast)


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Zeinerling als Gast schrieb:
> Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer
> Linearantrieb.
> Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die
> Hebellänge.
>
> MfG. Zeinerling

Ernsthaft?

von Rick M. (rick-nrw)


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Zocker_50 schrieb:
>> Re: Fragen die euch gestellt wurden um euch aus der Reserve zu locken
>
> Bei Zuckerle ging das aus der Reserve locken mitunter recht schnell.
>
> Da wurde auch schon mal über den Tisch gegriffen und die Krawatte
> zurechtgerückt.

Wenn man es sich erlauben kann?

Zeinerling als Gast schrieb:
> Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer
> Linearantrieb.
> Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die
> Hebellänge.
>
> MfG. Zeinerling

Das ist eine normale fachliche Frage, auf die jeder Konstrukteur eine 
Antwort hat, bzw. haben sollte.

Warum sind Sie so lange arbeitslos, mit Ihrem Wissen?

Wäre da passender.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw)
> Datum: 01.11.2016 17:17

> Wenn man es sich erlauben kann?

Das hat nichts mit erlauben können zu tun sondern ist einfach eine 
Ehrensache. Ma sollte sich nicht alles gefallen lassen auch wenn man nur
ein niederer Ingenieur der unteren Tiefen und Bewerber ist. Da muß man
nicht unbedingt auch ein Bittsteller sein.

Ach übrigens, Zuckerle hatte den Auftrag bekommen, wohl wegen der 
Krawattenkorrektur und war von denen zwei Jahre in den USA im Bereich
der Automobilindustrie für ein bekanntes bayerisches Motorenwerk, wir
wollen ja keine Namen nennen, tätig.

Nun ja, offensichtlich konnten die mit Weicheiern nichts anfangen.Da 
wurde eben einer gebraucht der sich mit allen Mitteln, ob fair oder 
schmutzig, durchsetzen kann.

Geh davon aus das jede Frage einen konkreten Hintergrund hat und sehr
bedacht und überlegt gestellt wurde.

von klausi (Gast)


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Zocker_50 schrieb:
> Da wurde auch schon mal über den Tisch gegriffen und die Krawatte
> zurechtgerückt.
Das finde ich mal eine tolle Methode.
Auch ist sie sehr nachhaltig und der Personaler fängt an, nachzudenken, 
bevor er was sagt.
Zeinerling als Gast schrieb:
> MfG. Zeinerling
Ach der Zeinerling. bin gespannt, ob das ein einmaliges Phänomen ist, 
oder sich Zeinerling jetzt so lange im Forum aufhält, bis er einen Job 
gefunden hat ?

von Rick M. (rick-nrw)


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Zocker_50 schrieb:
> Das hat nichts mit erlauben können zu tun sondern ist einfach eine
> Ehrensache. Ma sollte sich nicht alles gefallen lassen auch wenn man nur
> ein niederer Ingenieur der unteren Tiefen und Bewerber ist. Da muß man
> nicht unbedingt auch ein Bittsteller sein.

Mit dem Bitsteller gebe ich dir zu 100% Recht.

Zocker_50 schrieb:
> Nun ja, offensichtlich konnten die mit Weicheiern nichts anfangen.Da
> wurde eben einer gebraucht der sich mit allen Mitteln, ob fair oder
> schmutzig, durchsetzen kann.

Das Ding muss halt fertig werden.

> Geh davon aus das jede Frage einen konkreten Hintergrund hat und sehr
> bedacht und überlegt gestellt wurde.

Sollte so sein!

Das mit aus der Reserve locken war wohl so gewollt und die Reaktion 
demnach auch so erwartet.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw)
> Datum: 01.11.2016 18:50

> Das mit aus der Reserve locken war wohl so gewollt und die Reaktion
> demnach auch so erwartet.

So ist es. Die Reaktion wird immer für den Erfolg ausschlaggebend sein.
Es hätte aber auch das Gegenteil der Fall sein können. Da währe es dann
wohl nicht zur Einstellung gekommen sondern zu einem diskreten Abschied
unter Leitung des Werkschutzes.

von Niemand (Gast)


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genervt (Gast)

Koch schrieb:
>> genervt schrieb:
>> Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die
>> solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die
>> Personaler beschäftigt.

>> Du hast Recht. Man muss solche Personaler rausschmeißen, oder wollen die
>> Firmen gute Leute nicht?

> Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei.

Auch ganz schlechte Leute kommen an solchen Situationen sehr gut vorbei, 
sonst wären sie nämlich schon ausgestorben!

genervt (Gast)
Datum: 29.10.2016 14:52
> Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch:
> Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm
> die Kompetenz fehlt. Der Rest ist Show und eingestellt wird am Ende nur
> derjenige, der überzeugen konnte.
Es gibt fachliche Nieten und menschliche Nieten, aber das Alles ist 
immer nur eine Ansichtssache oder situationsbedingt.
Fachliche wie menschliche Nieten wird kein Personaler outen können, weil 
selbst jede Niete doch eine gewisse Stärke hat!
Dagegen können in solchen Fällen meist gute Schauspieler überzeugen!

Also sich aus der Reserve locken lassen, hat gar nichts zu bedeuten.
Viel wichtiger wäre, was dabei auf dem Spiel steht!
Lohnt es sich so ein Spiel mitzumachen, oder eher Kontra zu geben?

von genervt (Gast)


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Niemand schrieb:
> genervt (Gast)
> Datum: 29.10.2016 14:52
> Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch:
> Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm
> die Kompetenz fehlt. Der Rest ist Show und eingestellt wird am Ende nur
> derjenige, der überzeugen konnte.
>
> Es gibt fachliche Nieten und menschliche Nieten, aber das Alles ist
> immer nur eine Ansichtssache oder situationsbedingt.
> Fachliche wie menschliche Nieten wird kein Personaler outen können, weil
> selbst jede Niete doch eine gewisse Stärke hat!

Es zeigt doch gut, dass du keine Ahnung hast. Fachliche Nieten kann er 
garnicht erkennen, daß ist auch nicht seine Aufgabe. Mit den 
Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut.

von Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) (Gast)


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genervt schrieb:
> Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut.

Woran machst du das fest?
Das würde ja heißen, dass es fast keine "menschlichen Nieten" (was auch 
immer das ist) im Betrieb geben würde. Das ist eine steile Behauptung.

von genervt (Gast)


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Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) schrieb:
> genervt schrieb:
> Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut.
>
> Woran machst du das fest?
> Das würde ja heißen, dass es fast keine "menschlichen Nieten" (was auch
> immer das ist) im Betrieb geben würde. Das ist eine steile Behauptung.

Manche entwickeln sich über die Jahre zu Nieten, kommt auch aufs 
Betriebsklima an.

Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie 
war das Vorstellungsgespräch? Meist Hast du die höchste Nietendichte da, 
wo der narzistische Firmenpatriarch noch selbst das Vorstellungsgespräch 
"leitet".

von Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) (Gast)


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genervt schrieb:
> Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie
> war das Vorstellungsgespräch?

Meine Meinung ist eher, dass kein Personaler jemanden ablehnen wird, 
wenn die Fachabteilung denjenigen unbedingt haben will.
Deshalb macht die Fachabteilung im Grunde sowohl die fachliche als auch 
die menschliche Bewertung. Der Personaler ist nur der Abnickhansel.

(den vorstehenden Text bitte nach Geschmack gendern)

von Niemand (Gast)


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genervt fühlt sich stark kritisiert
> Es zeigt doch gut, dass du keine Ahnung hast.
Na wenn du das sagst, muß ich mir noch keine Sorgen darüber machen!

> Fachliche Nieten kann er garnicht erkennen, daß ist auch nicht seine
> Aufgabe.
Auch wenn du das wiederholst, wird es damit nicht glaubhafter.

> Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut.
Wer selber eine Flachzange ist, kann die ihm gegenüber dann wohl gut 
erkennen?

> Manche entwickeln sich über die Jahre zu Nieten, kommt auch aufs
> Betriebsklima an.
Man kann sich also zu einer Niete entwickeln?
Hier kommen ja ganz neue Thesen ins Spiel!

> Der Personaler entscheidet bei den Ingenieuren  nicht, ob derjenige
> eingestellt wird. Er kann in der Regel nur Veto.
> Wenn er die Nieten nicht filtert, dann fällt ihm das auf die Füße.
Nach dem hier von dir, kann man dich dann wohl unter die Personaler 
einsortieren?
Du scheinst dich bei der Klientel ja bestens auszukennen!

Menschliche Nieten, müsste man nach deinem Statement hier, dann vllt. 
noch mal näher beleuchten oder klassifizieren?

Die Erfahrung von Personalern und Chefs allgemein ist nämlich die, dass 
man mit menschlichen Nieten viel besser zurecht kommt, als mit 
charakterlichen Größen.
Das Wort oder der Begriff Niete kam aber von dir selber.

Und hier dann bestätigst du ja auch meine Wahrnehmung.
> Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie
> war das Vorstellungsgespräch?
> Meist Hast du die höchste Nietendichte da, wo der narzistische Firmen-
> patriarch noch selbst das Vorstellungsgespräch "leitet".
Und Personaler sind da ganz anders aufgelegt?
Du widersprichst dir doch inhaltlich selber!

Ich glaube eher, das war die letzten Tage nicht so deine beste Form hier 
im Forum!

von genervt (Gast)


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Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) schrieb:
> genervt schrieb:
> Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie
> war das Vorstellungsgespräch?
>
> Meine Meinung ist eher, dass kein Personaler jemanden ablehnen wird,
> wenn die Fachabteilung denjenigen unbedingt haben will.

Wenn er ernste Bedenken hat, wird er diese deutlich äußern, die 
Verantwortung liegt dann wieder beim Personalverantwortlichen der 
Abteilung.

von Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) (Gast)


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Niemand schrieb:
> Die Erfahrung von Personalern und Chefs allgemein ist nämlich die, dass
> man mit menschlichen Nieten viel besser zurecht kommt, als mit
> charakterlichen Größen.

Das sehe ich ähnlich.

von genervt (Gast)


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Niemand schrieb:
>> Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut.
> Wer selber eine Flachzange ist, kann die ihm gegenüber dann wohl gut
> erkennen?

Einfache Frage: Wie viele Probezeitkündigungen kann sich ein Personaler 
in einer größeren Firma leisten, bevor man ihn in Frage stellt?

von Niemand (Gast)


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Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) (Gast)

genervt schrieb:
>> Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie
>> war das Vorstellungsgespräch?

> Meine Meinung ist eher, dass kein Personaler jemanden ablehnen wird,
> wenn die Fachabteilung denjenigen unbedingt haben will.

> Deshalb macht die Fachabteilung im Grunde sowohl die fachliche als auch
> die menschliche Bewertung. Der Personaler ist nur der Abnickhansel.
Dem kann man in großen und langjährig rennomierten Firmen sicher so 
zustimmen.

Aber in kürzerer Vergangenheit habe ich das ganze Gegenteil davon 
erleben müssen.
Wobei mir der eine Typ im VG eher als Personaler, als eher gar Nichts 
vorkam.

Denn wenn der fachliche Bereich auch eher von Ahnungslosen ohne Rückgrat 
und Charakter besteht, wie die ganze Firma eigentlich auch aufgebaut 
war, dann greifen ganz andere Mechanismen für eine Zu- und Gründe für 
eine Absage.

Sowas kann man aber eigentlich schon im Vorfeld ermitteln, und im 
Nachgang bestätigt sich die Vermutung dann wieder weiter.

von Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) (Gast)


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genervt schrieb:
> Wenn er ernste Bedenken hat, wird er diese deutlich äußern

Ja. Aber das wird wohl kaum zutreffen, weil die Fachabteilung bei 
totalen Vollhonks den Kandidaten wohl eher nicht bis zum HR durchlässt. 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Fachabteilung einen 
ungeeigneten Kanditaten nicht als solchen erkennt, die HR aber schon.

von genervt (Gast)


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Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) schrieb:
> Ja. Aber das wird wohl kaum zutreffen, weil die Fachabteilung bei
> totalen Vollhonks den Kandidaten wohl eher nicht bis zum HR durchlässt.

Es gibt Leute, die zwar fachlich überzeugen können, aber menschlich 
langfristig zu gebrauchen sind und die soll HR filtern.

von Niemand (Gast)


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> Einfache Frage: Wie viele Probezeitkündigungen kann sich ein Personaler
> in einer größeren Firma leisten, bevor man ihn in Frage stellt?

Wenn nach deiner Aussage der Personaler so viel Verantwortung hätte 
.....!?

Solche Fakten oder eher Konstrukte gibt es nicht, weil eine 
Fehlent-scheidung, egal wo sie getätigt wird, niemals so radikal 
durchgesetzt würde!

Denn die Nieten sind in der Regel die menschlich umgänglichsten, sonst 
würden die gar nicht ins VG rein und darüber weiter kommen.

In größeren Firmen findet sich immer ein Ausweichplätzchen für eine 
Niete. In kleineren Klitschen, wo noch Leistung und Umsatz wie Gewinn 
durch die fähigen MA erwirtschaftet wird, sieht das ganz anders aus!

Also deine Frage zeigt mir dann eigentlich nur, dass du sehr wenig davon 
verstehst!

von genervt (Gast)


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Niemand schrieb:
> Denn die Nieten sind in der Regel die menschlich umgänglichsten, sonst
> würden die gar nicht ins VG rein und darüber weiter kommen.
> In größeren Firmen findet sich immer ein Ausweichplätzchen für eine
> Niete. In kleineren Klitschen, wo noch Leistung und Umsatz wie Gewinn
> durch die fähigen MA erwirtschaftet wird, sieht das ganz anders aus!

Komm wieder, wenn du deinen Horizont über die Klischen hinaus erweitert 
hast.

von Niemand (Gast)


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> Es gibt Leute, die zwar fachlich überzeugen können, aber menschlich
> langfristig zu gebrauchen sind und die soll HR filtern.
Ein Nicht vergessen?
Wie soll denn bitte ein HR eine menschliche Niete herausfinden, wenn 
diese Niete doch so gut fachlich gesegnet ist?

Von umgekehrt kann ich dir zig Bsp. bringen, denn fachliche Fähigkeiten 
sind sehr oft im Einklang mit menschlichen Verhaltensregeln.

Wenn man jedoch fragwürdige Abläufe in einer Firma als Maßstab setzt, 
dann könnte man schon nach kurzer Zeit als Neuling selber ins Grübeln 
kommen.

Sowas zeigt sich aber schon eher im Vorfeld, und fachliche Größen wissen 
wie man die filtert oder später, wenn man drin ist, kompensiert.

Man wird nämlich für eine Tätigkeit als Leistung eingestellt und 
bezahlt, nicht für seichte Schaumschlägerei durch Bauchpinselei und 
Analakrobatie.

von Niemand (Gast)


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> Komm wieder, wenn du deinen Horizont über die Klischen hinaus erweitert
> hast.
Ab wann hört denn bei dir ein Klitsche auf und was kommt danach?
Als Konzernhansel weißt du doch noch weniger!

von genervt (Gast)


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Niemand schrieb:
> Komm wieder, wenn du deinen Horizont über die Klischen hinaus
> erweitert hast.
>
> Ab wann hört denn bei dir ein Klitsche auf und was kommt danach?
Aus meiner persönlichen Sicht: Solange ein Geschäftsführer bei der 
Einstellung neuer INGs mit am Tisch sitzt ist es eine Kitsch.

> Als Konzernhansel weißt du doch noch weniger!
Ich kenne beide Perspektiven von innen, von daher kommt die Aufforderung 
deinen Horizont zu erweitern.

Bewirbt dich doch mal bei den Konzernen, mal sehen, ob du in einem 
Filter hängen bleibst.

von Niemand (Gast)


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> Bewirbt dich doch mal bei den Konzernen, mal sehen, ob du in einem Filter > 
hängen bleibst.
So eindeuitg masochistisch bin ich noch nicht eingestellt, mich bei 
einem Konzern bewerben zu müssen!

Denn das hier von dir
> Ich kenne beide Perspektiven von innen, von daher kommt die Aufforderung
> deinen Horizont zu erweitern.
habe ich schon hinter mir, da brauche ich keine weitere 
Horizonterweiterung!

Dort tanzen nämlich die größten und meisten Nieten herum, nicht nur auf 
den unteren Ebenen!

Wenn man seinen, über dem Durchschnitt, besseren Lohn als Schmerzensgeld 
ansehen muß, weiß man dass man irgendwas verkehrt gemacht hat!

von Fischkutter (Gast)


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Das Problem ist mittlerweile dass jede kleine Pissbude meint sie müsse 
diesen Personalerscheiss jetzt auch mitspielen um als professionell zu 
erscheinen. Da hockt dann einer aus der Fachabteilung am Tisch und liest 
die besonders doofen Personalerfragen vom Zettel ab, weil er mal 
irgendwo gelesen hat aus der Antwort auf diesen sinnlosen Mist könnte 
man auf die Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften des Bewerbers 
schliessen. Beim ersten mal ist es ja noch lustig, nicht die Fragen 
sondern dass sich so ne kleine Pissbude so aufspielt, später hat man nur 
noch Mitleid mit diesen Schwachköpfen. Per Telefon ist es noch schlimmer 
wenn man im Hintergrund einen Einflüstern hört "Frag mal das mit der 
Kneipe, hoho...".
Dass solche Firmen kein Personal finden wundert einen dann auch nicht: 
Hocken in der schwäbischen Provinz, miese Konditionen, aber Aufspielen 
als wären sie in der Siemens Konzernzentrale und suchten gerade einen 
neuen Manager.

von laaaangweilig (Gast)


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So ein langweiliger Thread.
Spannende Frage am Anfang und dann die 2, 3 Hanswurstel, die sich über 
Personaler auslassen weil sie seit 1985 arbeitslos sind.

Am besten fand' ich bis jetzt immer: Na, erzählen Sie mal von sich.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: laaaangweilig (Gast)
> Datum: 09.11.2016 17:07

> Am besten fand' ich bis jetzt immer: Na, erzählen Sie mal von sich.

Unsinn !

von Rick M. (rick-nrw)


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Zocker_50 schrieb:
>> Am besten fand' ich bis jetzt immer: Na, erzählen Sie mal von sich.
>
> Unsinn !

Wieso, da könntest du doch einige Stories erzählen, berufliche Dinge 
natürlich.
Ob die das nun glauben, ist eine andere Sache.

von Zocker_50 (Gast)


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> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw)
> Datum: 10.11.2016 08:36

> Wieso, da könntest du doch einige Stories erzählen, berufliche Dinge
> natürlich.
> Ob die das nun glauben, ist eine andere Sache.

Nicht nur berufliche Dinge.

Aber warum sollte ich das. Hose runterlassen bis auf die Schuhe und 
jedem den nackten Arsch zeigen überlasse ich gerne Leuten die das 
brauchen und notwendig haben. Die können dann alles bei Facebook 
einstellen.

Ich habe das nicht nötig.

War gestern zu einem Vorstellungsgespräch bei einer kleinen Firma, habe 
den Porsche-Cayenne-S auf den Geschäftsführerparkplatz gestellt und mich 
dann fragen lassen ob das Zuffenhausener Teil mein sei.

Diese Frage muste ich mit Ja beantworten.

So werden Fratzen gemacht, nicht mit dem Fahrrad vorfahren, Sticker mit
" Atomkraft nein Danke " an der Jacke haben und dann noch die 
Wäscheklammern in der Hose haben.

Wenn man FRatzen macht sollte man sie richtig machen oder sein lassen.

von Stefan M. (derwisch)


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Berufsberater schrieb:
> „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef.
> Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“

Je nach Tageszeit:" Guten Morgen", "Guten Tag" oder "Guten Abend.

Oder:"Schick sehen Sie aus...C&A hat aber auch immer alles da."

von Golddigger (Gast)


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Stefan M. schrieb:
> Je nach Tageszeit:" Guten Morgen", "Guten Tag" oder "Guten Abend.
> Oder:"Schick sehen Sie aus...C&A hat aber auch immer alles da."
"Fahrstuhlführer, bitte in den 7. Stock."

"Boah stinkts hier du Sau, hast du einen fahren lassen?"

Kreischend aus dem Fahrstuhl rennen: "Er hat mich sexuell belästigt!"

"Gestern habe ich die Alte vom Chef genagelt, die ist sexuell 
unterversorgt weil ihr Alter keinen mehr hoch bekommt. Wer sind sie 
nochmal?"

von Niemand (Gast)


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Zocker_50 (Gast)
Datum: 10.11.2016 10:20

An solche Mätzchen glaubst du selber auch noch?

Da gab es mal einen Spruch in den 90igern: die Typen mit den teueresten 
Kisten auf dem Firmenparkplatz waren immer die Leiharbeiter.
Kredit gab es ja eigentlich damals für jeden, da wurde nicht nach dem 
Monatsverdienst geprüft.

Und noch einer: die mit dem kleinsten Pinsel in der Hose und dem 
geringsten Selbswertgefühl wie Charakter fahren die größten und 
teuersten Protzkisten.
Zu Hause sind sie dann in einem Postschhließfach in einem Wohnsilo.

Also Zocker 50, mit solchen Kamellen kannste bei keiner Firma richtig 
gut landen. Und wenn du nicht wirklich mehr zu bieten hast, als deine 
Märchen oder Traumvorstellungen, ...?

Man kommt ausgeschlafen und fit wie gut riechend und cool angezogen 
überpünktlich zum VG.
Das super Auto parkt man aber nicht in Sichtweite, damit fährt man bei 
Erfolg oder Mißerfolg im Abgang übern Firmenparkplatz an der GF vorbei.

von Rick M. (rick-nrw)


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Zocker_50 schrieb:
> War gestern zu einem Vorstellungsgespräch bei einer kleinen Firma, habe
> den Porsche-Cayenne-S auf den Geschäftsführerparkplatz gestellt und mich
> dann fragen lassen ob das Zuffenhausener Teil mein sei.
>
> Diese Frage muste ich mit Ja beantworten.

Hast du die Stelle bekommen?

Ein bischen Understatement bitte, den "Kleinwagen" aus Zuffenhausen 
stellt man direkt neben den Geschäftsführerparkplatz, als sichtbarer 
Kontrast.
Oder willst du der Nachfolger werden?

Hast du es bei deiner Beruferfahrung nötig mit sowas zu prahlen?
Ich kann, ich bin, da liegen meine Gehaltsvorstellung und Bedingungen.


Zocker_50 schrieb:
> So werden Fratzen gemacht, nicht mit dem Fahrrad vorfahren, Sticker mit
> " Atomkraft nein Danke " an der Jacke haben und dann noch die
> Wäscheklammern in der Hose haben.

Sticker- "Atomkraft nein Danke" an der Jacke sind seit 30 Jahren out.
Fahrrad ist sportlich, muss ja keins von Quelle sein.

von Alexander T. (Firma: Arge f. t. abgeh. Technologie) (atat)


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Ist zwar schon etwas her aber Klugscheißen ist zeitlos.

Tom schrieb:
> Berufsberater schrieb:
>> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen
>> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC.
>
> Ich hab noch nie einen Briefkasten auf der Straße gesehen, nur daneben.

Briefkästen sind auf der Straße, sonst wären sie wohl eher in die 
Hausmauer eingemauert und nutzlos.

Das, wo die Autos fahren, ist die Fahrbahn, die Straße erstreckt 
sich im typischen Stadtgebiet von Hauswand zu Hauswand.

von Uwe Borchert (Gast)


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Hallo,

Tom schrieb:
> Berufsberater schrieb:
>> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen
>> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC.
>
> Ich hab noch nie einen Briefkasten auf der Straße gesehen, nur daneben.

Verwechsle bitte nicht Straße mit Fahrbahn. Die Fahrbahn ist idR. nur 
ein Teil der Straße, so wie Parkbuchten, Geh- und Radwege auch. So 
gesehen ist die Frage schon man etwas schlecht gestellt. Besser wäre da 
die Frage nach den Briefkästen an öffentlichen Wegen und Plätzen. 
Möglicherweise war das aber eine Fangfrage und der Personaler hatte auch 
die Fahrbahn gemeint und wollte eine Null als Antwort?

Falls dem aber nicht so ist und der Personaler die Straße im eigentlich 
Sinn gemeint hat? Dann müsste man bei der Post nachsehen, die haben 
irgendwas um die 110 Tsd. Briefkästen, bei den privaten Briefdiensten, 
welche nur einen Bruchteil davon haben, welchen ich aber nicht kenne. 
Ich würde die Quote aber auf unter 1/10 für Privat/Post annehmen. Mehr 
als 120 Tsd. werden es IMHO daher in der Summe kaum sein. Diese 
Briefkästen stehen „an“ öffentlichen Wegen und Plätzen, aber auch 
teilweise, wenn auch sehr selten, in Gebäuden.

Dann müsste man aber genauer nachsehen. Denn einige Briefkästen, die ich 
kenne, stehen nicht unbedingt auf der Straße, sie sind an der Straße, 
also stehen auf Boden der nicht mehr zur Straße (hier zum Gehweg) 
gehört. Die öffentlichen Plätze sind häufiger auf keine Bestandteile von 
Straßen oder Wegen. Schon daher kann die Frage so eigentlich nicht 
beantwortet werden, ohne jeden der Briefkästen genauer angesehen zu 
haben. Es gibt Briefkästen:

* auf der Straße, also auf dem Gehweg oder ggf. Radweg
* an der Straße, also am Rand des Gehwegs
* auf öffentliche Plätzen die kein Bestandteil von Straßen sind
* in Gebäuden

Ich befürchte fast, dass nicht wenige Personaler von der Komplexität der 
Antwort überfordert sein würden. Aber deshalb haben es diese auch nur 
zum Personaler gebracht. hüstel

MfG

von Hurra (Gast)


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S. B. schrieb:
> natürlich die üblichen Standardfragen: Wo sehen Sie sich in 100 Jahren,

Ich hoffe doch, dass ich das mal gefragt werde :-)

Da gibt es so viele schlöne Antworten, angefangen bei den Radieschen bis 
hin zu den 70 Jungfrauen.

von Gästchen (Gast)


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Aus der Reserve zu locken? Woher kommt nur dieser Schwachsinn: jeder 
Mensch hat irgendwo eine Grenze wohin ihn man besser nicht "locken" 
sollte und andererseits ist jeder Bewerber in seiner Courage in so einem 
Gespräch erstmal stark "eingegrenzt". Aus irgendwelchen dummen 
durchgekoksten Fragen Schlüsse über eine Persönlichkeit zu machen, auf 
so was kann nur eine Niete kommen. Und dass ausgerechnet eine Niete als 
Nietendetektor arbeiten soll, noch größere Dummheit gibt es kaum. Auf so 
einen Grüßaugust kann man doch getrost verzichtet: der Bewerber und 
seine Qualifikation muss ins Team passen und nicht zum Personaler.

von Joachim B. (jar)


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Gästchen schrieb:
> Aus irgendwelchen dummen
> durchgekoksten Fragen Schlüsse über eine Persönlichkeit zu machen, auf
> so was kann nur eine Niete kommen.

Wie sollen sich denn Personaler sonst qualifizieren, doch nicht durch 
Fachkompetenz in der gewünschten Stelle?

OK Personaler können helfen, als ich eine Stelle für einen Elektroniker 
besetzen wollte der im Haus gelernt hatte und fachlich bestens geeignet 
schien, für mich war alles klar, nur die Personalabteilung hatte wegen 
zu viel voriger Unregelmäßigkeiten abgelehnt, das konnte ich mangels 
eigener Personalfachkompetenz akzeptieren.

Also Personaler können helfen, bevor man sich selbst NUR auf die 
Fachkompetenz der Bewerber versteift.

von Dennis X. (Gast)


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"Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?"
  - Gestellt bei einem Radio Sender

Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-)

von MaWin (Gast)


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Dennis X. schrieb:
> "Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?"

The Final Countdown

von Rick M. (rick-nrw)


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Dennis X. schrieb:
> "Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?"
>   - Gestellt bei einem Radio Sender
>
> Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-)

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei

von Dennis X. (Gast)


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Mein Vorschlag wäre gewesen:
"Rock you like a hurricane" von den Scorpions

von D. I. (Gast)


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Die "politisch" korrekte Antwort darauf kann ja nur folgende sein:

Queen - We are the champions

von Falk B. (falk)


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@ Dennis X. (debegr92)

>"Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?"
>  - Gestellt bei einem Radio Sender

>Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-)

Working in a coal mine . . .

Adolf Hennecke und so ;-)

von Leistungsträger (Gast)


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Dennis X. schrieb:
> "Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?"
>   - Gestellt bei einem Radio Sender
>
> Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-)

Das Benny Hill Theme.

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