Gestern Nachmittag hatte ich ein VG in dem nach Durchlaufen meines Lebenslaufes und bisheriger Berufserfahrung folgendes gefragt wurde: "Finden sie es nicht auch ätzend in einem Team zu sein in dem die Leute unter dem eigenen Niveau agieren und einen nur aufhalten?" Anscheinend muss ich einen ramboesken Eindruck vermittelt haben, dass es zu so einer Frage kommt. Hatte ich bisher jedenfalls noch nicht. Was waren denn eure Highlightfragen bisher um eure Fassade etwas zum Wackeln zu bringen? P.S. Ja ich weiß, dass es Freitag ist, ...
Bewerber schrieb: > "Finden sie es nicht auch ätzend (...)" Personaler befleissigen sich meist einer etwas kultivierteren Ausdrucksweise.
Bei mir war es: Welche ist die Antwort auf alle Fragen?
troll_hunter schrieb: > Personaler befleissigen sich meist einer etwas kultivierteren > Ausdrucksweise. Das hat nicht der Personaler gefragt, war reines Fachgespräch und die Frage kam vom Teamleiter. Personaler kommt erst im 2. VG zu dem ich die Einladung heute bekommen habe.
>Bei mir war es: Welche ist die Antwort auf alle Fragen?
Ach so einfach nur. Na denn.
Bewerber schrieb: > "Finden sie es nicht auch ätzend in einem Team zu sein in dem die Leute > unter dem eigenen Niveau agieren und einen nur aufhalten?" Nö! Man muss den Leuten nur die passende Aufgaben geben, damit sie nicht nerven! Könnten Sie mir bitte eben einen Kaffee holen - Danke!
Die fragen halt das was gefragt ist, entschieden wird dann eh nach Bauchgefühl. Personal aufgrund der Beantwortung solcher Fragen auszuwählen...
Bewerber schrieb: > "Finden sie es nicht auch ätzend in einem Team zu sein in dem die Leute > unter dem eigenen Niveau agieren und einen nur aufhalten?" Lächeln und sagen: "Solche Fragen sind unter meinem Niveau."
Rainer Z. schrieb: > Lächeln und sagen: "Solche Fragen sind unter meinem Niveau." Es geht meistens gar nicht darum die Frage zu beantworten, sondern zu erforschen, wie man darauf reagiert. Wenn du dich verweigerst und dich für was besseres hält der sowas nicht beantworten muss, dann ist das auch eine Antwort.
Ich wurde mal gefragt, ob ich gerne in Kneipen rumsitze. :-)
Pistolero schrieb: > Ich wurde mal gefragt, ob ich gerne in Kneipen rumsitze. :-) Bist Du Wirtschaftsingenieur? MfG Paul
Drei Beispiele, die wirklich gefragt wurden: 1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef. Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ Gestellt bei Vodafone. 2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“ Gestellt bei Google. 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen Deutschlands?“ Gestellt bei PwC. http://www.focus.de/finanzen/videos/trick-der-unternehmen-drei-kuriose-fragen-im-vorstellungsgespraech-was-wuerden-sie-antworten_id_6130121.html Welche Frage stellt man einem Personaler, um herauszufinden ob er in der Lage ist, bei Vorstellungsgesprächen sinnvolle Fragen zu stellen? Würde mich auch nicht wundern, wenn diese Firmen Millionen für die Beauftragung einer Consultingfirma ausgegeben haben, damit die sich so einen Schwachsinn aus den Fingern saugen.
Berufsberater schrieb: > 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen > Deutschlands?“ Gestellt bei PwC. Wobei diese Frage interessant ist. Hier soll man zeigen, ob man mit einfachen Mitteln Überschlagsrechnungen machen kann. Es ist nicht von Interesse, ob die Zahl dann stimmt, interessant ist der Weg zu sehen, wie man auf die Zahl kommt. Jeder Ingenieur sollte in der Lage sein ohne Taschenrechner sowas bestimmen zu können.
Tja schrieb: > Wobei diese Frage interessant ist. Hier soll man zeigen, ob man mit > einfachen Mitteln Überschlagsrechnungen machen kann. Es ist nicht von > Interesse, ob die Zahl dann stimmt, interessant ist der Weg zu sehen, > wie man auf die Zahl kommt. Jeder Ingenieur sollte in der Lage sein ohne > Taschenrechner sowas bestimmen zu können. Oder man kann einfach sagen, dass es egal ist, denn diese Erkenntnis ist wertlos.
> Oder man kann einfach sagen, dass es egal ist, denn diese Erkenntnis ist > wertlos. Dann bist Du bei einer Position, die Denken verlangt, durchgefallen. Wie schon geschrieben worden ist: Der Sinn solcher Fragen ist, herauszufinden, wie jemand an ein Problem herangeht, um es zu ∗lösen∗. 'Ich bin zu gut für dieses Problem, das will ich nicht lösen', 'Das Problem ist doof, das will ich nicht lösen' und 'Warum gibt es dieses Problem, das will ich nicht lösen' sind für diese Posten die falschen Antworten. Insbesondere die letzte Antwort passt eher für eine QM-Planstelle.
g457 schrieb: > Dann bist Du bei einer Position, die Denken verlangt, durchgefallen. Wie > schon geschrieben worden ist: Der Sinn solcher Fragen ist, > herauszufinden, wie jemand an ein Problem herangeht, um es zu ∗lösen∗. > 'Ich bin zu gut für dieses Problem, das will ich nicht lösen', 'Das > Problem ist doof, das will ich nicht lösen' und 'Warum gibt es dieses > Problem, das will ich nicht lösen' sind für diese Posten die falschen > Antworten. Insbesondere die letzte Antwort passt eher für eine > QM-Planstelle Also z.B. bei Robert Bosch GmbH (was fur manche der IGM-Disneyland Traum ist) muss man belanglose Fragen nicht beantworten, denn sie werden gar nicht gestellt.
Koch schrieb: > Also z.B. bei Robert Bosch GmbH (was fur manche der IGM-Disneyland Traum > ist) muss man belanglose Fragen nicht beantworten, denn sie werden gar > nicht gestellt. Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die Personaler beschäftigt.
Bewerber schrieb: > Was waren denn eure Highlightfragen bisher um eure Fassade etwas zum > Wackeln zu bringen? F: "wo ist Ihre große umfassende praktische Erfahrung auf dem Gebiet der Elektronik?" hat mich aber nicht aus der Fasung gebracht. 10 Jahre RFS-Techniker davon im Aussendienst 7 Jahre mit über 10000 Kunden und Reparaturen vor und in dem dem Studium (Semesterferien) reichten mir.
genervt schrieb: > Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die > solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die > Personaler beschäftigt. Du hast Recht. Man muss solche Personaler rausschmeißen, oder wollen die Firmen gute Leute nicht? Off-topic: Warum geben sich die Arbeitnehmer so viel Mühe, um die Risikoreichste Beschäftigungsart zu erlangen? Ist doch nicht nötig.
Berufsberater schrieb: > 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen > Deutschlands?“ Gestellt bei PwC. Ich hab noch nie einen Briefkasten auf der Straße gesehen, nur daneben.
Koch schrieb: > genervt schrieb: > Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die > solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die > Personaler beschäftigt. > > Du hast Recht. Man muss solche Personaler rausschmeißen, oder wollen die > Firmen gute Leute nicht? Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei.
genervt schrieb: > Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei. aber will man das, wenn schon die Personaler schlecht sind, wie dann der Rest der Kollegen?
Joachim B. schrieb: > genervt schrieb: > Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei. > > aber will man das, wenn schon die Personaler schlecht sind, wie dann der > Rest der Kollegen? Wie willst du daraus Schlüsse ziehen?
> Ach? Den Namen "MaWin." beanspruchst du also auch noch? > Könntest du eine Liste von von dir beanspruchten Namen liefern (und die > dann gleich einfach registrieren)? aha, Du willst also die Registrierung über die Hintertür einführen, interessant. Wegen solcher Penner wie Dir habe ich das sogar gemacht. > Wer zweifelsfrei wiedererkannt werden will, muss eine Anmeldung > verwenden. So einfach ist das. Es gehört einfach zum guten Ton vergebene Nicknames nicht zu benutzen und Du machst das Ganze aus Absicht, nicht etwa aus Unwissenheit - ansonsten wäre es leicht einen anderen Namen zu wählen. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Du willst provozieren und den Oberlehrer spielen ... schlechte Kinderstube. zum Thema: natürlich die üblichen Standardfragen: Wo sehen Sie sich in 100 Jahren, usw. Interessant wäre mal ein Fragenkatalog mit den möglichen richtigen Antworten - dazu ist das Forum hier leider nicht in der Lage. Kalt lächeln und die arrogante Tour fahren wird nicht gut ankommen; das dürfte klar sein und kann ggf. zu 1% den entscheidenden Ausschlag geben.
P.S. Ich bin nicht MaWin; sollte ich vielleicht noch erwähnen - aber solche Pseudotypen, die Nicknames mißbrauchen, nerven einfach nur.
genervt schrieb: > Joachim B. schrieb: > genervt schrieb: > Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei. > aber will man das, wenn schon die Personaler schlecht sind, wie dann der > Rest der Kollegen? > > Wie willst du daraus Schlüsse ziehen? Joachim B. schrieb: > genervt schrieb: > Wie willst du daraus Schlüsse ziehen? > > gute Frage und nun? Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch: Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm die Kompetenz fehlt. Der Rest ist Show und eingestellt wird am Ende nur derjenige, der überzeugen konnte.
>Mehr kann er nicht leisten, da ihm die Kompetenz fehlt.
Darum hat zumindest in seriösen Firmen für qualifizierte Positionen die
entsprechende Fachstelle, bei der die Stelle frei ist, die finale
Entscheidungsbefugnis.
Bei der Einstellung von Putzfrauen und offenbar auch von Entwicklern
minderer Qualifikation reicht nach den Erfahrungen von "genervt" der
Personaler-Praktikant aus.
genervt schrieb: > Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch: > Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm > die Kompetenz fehlt. Nicht mal richtig zitieren kannst du. Wenn der Personaler eine Niete ist können die besetzten Stellen ja auch mit Nieten besetzt worden sein, deswegen fragte ich wer dort arbeiten will.
:
Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > genervt schrieb: > Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch: > Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm > die Kompetenz fehlt. > > Nicht mal richtig zitieren kannst du. > Wenn der Personaler eine Niete ist können die besetzten Stellen ja auch > mit Nieten besetzt worden sein, deswegen fragte ich wer dort arbeiten > will. Der Personaler entscheidet bei den Ingenieuren nicht, ob derjenige eingestellt wird. Er kann in der Regel nur Veto. Wenn er die Nieten nicht filtert, dann fällt ihm das auf die Füße.
S. B. schrieb: > Es gehört einfach zum guten Ton vergebene Nicknames nicht zu benutzen Nichtregistrierte Nicknames sind nicht "vergeben". Oder soll ich jedes Mal nach "vergebenen" Nicknames in allen Foren suchen, bevor ich einen verwende? >und Du machst das Ganze aus Absicht, nicht etwa aus Unwissenheit Ja natürlich. Ich mache es, um den Schwachpunkt in deiner Argumentation aufzuzeigen. Berufsberater schrieb: > 1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef. > Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ > Gestellt bei Vodafone. Die Frage finde ich in Ordnung. Meine Antwort wäre, dass ich nicht im Aufzug, sondern durch fachliche Kompetenz einen bleibenden Eindruck beim Chef hinterlasse. > 2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts > geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“ > Gestellt bei Google. Die Frage finde ich etwas merkwürdig. Was ist die erwartete Reaktion? > 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen > Deutschlands?“ Gestellt bei PwC. Finde ich auch in Ordnung. Grob überschlagen (Interpolation mit Einwohnerzahlen) wäre ich auf irgendwo zwischen 80k und 100k gekommen. Laut Wikipedia sind es wohl 110k.
Berufsberater schrieb: > 1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef. > Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ > Gestellt bei Vodafone. Nur gut, daß ICH nicht auch so eine fette Sau bin, sonst müßten Sie allein fahren. > > 2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts > geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“ > Gestellt bei Google. Wie ich da raus komme? Ziemlich zerfledert! > > 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen > Deutschlands?“ Gestellt bei PwC. Keiner. Es gibt auch so schon genug Staus -ohne daß dafür zusätzlich noch Briefkästen auf der Straße stehen müßten. Das ist Deutschland 2016: Nur noch Beknackte in Leitungspositionen! Da gibt es nur Eines: Feuerwerk! Wer solche Fragen stellt, der muß solche Antworten vertragen können. SCNR Paul
>1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef. >Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ Haben Sie schon mal auf Koks gefickt? >2. „Stellen Sie sich vor, Sie wären auf die Größe eines Bleistifts >geschrumpft und würden in einen Mixer geworfen. Wie kommen Sie da raus?“ Ich bin nicht klein zu kriegen! >3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen >Deutschlands?“ Sehe ich aus wie ein Briefmarkensammler und Briefkastenzähler? ;-)
Wie wärs mit keiner Frage? Ich hatte mal ein Telefoninterview, bei dem ich quasi nur angeschwiegen wurde.
Dresdner schrieb: > Ich hatte mal ein Telefoninterview, bei dem > ich quasi nur angeschwiegen wurde. Dann kommt die altbewährte Methode: "Teilnehmer!? Leben Sie noch, oder soll ich den Bestatter alarmieren?" Die Antwort ist völlig gleichgültig, weil: Mit solchen Figuren will man an einer Arbeitsstelle nicht zu tun haben. MfG Paul
Irgendwie scheint ja klar zu sein, dass so doofe Fragen nur von den bösen bösen Personalern gestellt werden können. Es dürfte sich dabei zu einem guten Teil um urbane Legenden, Hörensagen und Phantasie von Menschen handeln, die noch nie ein Vorstellungsgespräch hatten. In aller Regel werden diese Brainteaser von MINT-Menschen gestellt. Gerade Ingenieure haben meiner Beobachtung nach eine besonders innige Beziehung zu diesen Fragen und lieben sie. Wenn der Redeanteil des Vorgesetzten in spe über 80% liegt und mindestens einer der richtig ollen Brainteaser aufkam, der Personaler nur noch betreten seine Schuhspitzen oder den draußen vorbeifahrenden Frachtkahn betrachtet, dann kannst Du darauf wetten: Das Gespräch wurde von einem Ingenieur geführt. Ausgenommen natürlich die Briefkastenfrage, das ist kein Brainteaser. nur mal meine 0,02 € Timm
:
Bearbeitet durch User
Paul B. schrieb: > Das ist Deutschland 2016: Nur noch Beknackte in Leitungspositionen! > Da gibt es nur Eines: Feuerwerk! Wer solche Fragen stellt, der muß > solche Antworten vertragen können. Falsch! Die Briefkastenfrage bekommt man nicht überall, wie im Beitrag schon geschrieben, es geht darum schätzen zu können, möglichst mit Begründung. Im Ingenieurbereich kommt so eine Frage eher selten. Im Bereich Unternehmensberatung häufiger, da muss du solche gut Dinge abschätzen können. Ingenieurbereich: Induktive Ladesysteme Automotive über 100kW Welchen Wirkungsgrad habe die ungefähr? Im welchem Frequenzbereich arbeitet so ein Sytem? Wie groß ist ein typischer Abstand bei berührungslosen Sensoren Automotive?
> Re: Fragen die euch gestellt wurden um euch aus der Reserve zu locken
Bei Zuckerle ging das aus der Reserve locken mitunter recht schnell.
Da wurde auch schon mal über den Tisch gegriffen und die Krawatte
zurechtgerückt.
@ Dresdner (Gast) >Wie wärs mit keiner Frage? Ich hatte mal ein Telefoninterview, bei dem >ich quasi nur angeschwiegen wurde. Aufnahmegespräch im buddhistischen Schweigekloster?
Falk B. schrieb: > Aufnahmegespräch im buddhistischen Schweigekloster? Ich bin sprachlos... MfG Paul
Falk B. schrieb: > Haben Sie schon mal auf Koks gefickt? Das erinnert mich an: Schon mal Foks gekickt? Na kennt das wer? http://bilder.buecher.de/zusatz/12/12007/12007455_scre_3.jpg :-)
Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer Linearantrieb. Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die Hebellänge. MfG. Zeinerling
Zeinerling als Gast schrieb: > Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer > Linearantrieb. > Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die > Hebellänge. > > MfG. Zeinerling Sehr schön. Bei einer Bewerbung auf eine Konstrukteurs oder IT Stelle?
>>1. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef. >>Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ >Haben Sie schon mal auf Koks gefickt? Geil, wenn er SIW kennt bleibst du auf jeden hängen :D YMMD
Jonas B. schrieb: > Geil, wenn er SIW kennt bleibst du auf jeden hängen :D > YMMD Eine kurze google-Reschere verrät, dass das aus Basic Instinct ist.
Zeinerling als Gast schrieb: > Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer > Linearantrieb. > Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die > Hebellänge. > > MfG. Zeinerling Ernsthaft?
Zocker_50 schrieb: >> Re: Fragen die euch gestellt wurden um euch aus der Reserve zu locken > > Bei Zuckerle ging das aus der Reserve locken mitunter recht schnell. > > Da wurde auch schon mal über den Tisch gegriffen und die Krawatte > zurechtgerückt. Wenn man es sich erlauben kann? Zeinerling als Gast schrieb: > Konstruieren Sie einen mechanischen Doppelhebel als kinematischer > Linearantrieb. > Der Hub von dem Linearantrieb muss 4 mal so groß sein, wie die > Hebellänge. > > MfG. Zeinerling Das ist eine normale fachliche Frage, auf die jeder Konstrukteur eine Antwort hat, bzw. haben sollte. Warum sind Sie so lange arbeitslos, mit Ihrem Wissen? Wäre da passender.
> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) > Datum: 01.11.2016 17:17 > Wenn man es sich erlauben kann? Das hat nichts mit erlauben können zu tun sondern ist einfach eine Ehrensache. Ma sollte sich nicht alles gefallen lassen auch wenn man nur ein niederer Ingenieur der unteren Tiefen und Bewerber ist. Da muß man nicht unbedingt auch ein Bittsteller sein. Ach übrigens, Zuckerle hatte den Auftrag bekommen, wohl wegen der Krawattenkorrektur und war von denen zwei Jahre in den USA im Bereich der Automobilindustrie für ein bekanntes bayerisches Motorenwerk, wir wollen ja keine Namen nennen, tätig. Nun ja, offensichtlich konnten die mit Weicheiern nichts anfangen.Da wurde eben einer gebraucht der sich mit allen Mitteln, ob fair oder schmutzig, durchsetzen kann. Geh davon aus das jede Frage einen konkreten Hintergrund hat und sehr bedacht und überlegt gestellt wurde.
Zocker_50 schrieb: > Da wurde auch schon mal über den Tisch gegriffen und die Krawatte > zurechtgerückt. Das finde ich mal eine tolle Methode. Auch ist sie sehr nachhaltig und der Personaler fängt an, nachzudenken, bevor er was sagt. Zeinerling als Gast schrieb: > MfG. Zeinerling Ach der Zeinerling. bin gespannt, ob das ein einmaliges Phänomen ist, oder sich Zeinerling jetzt so lange im Forum aufhält, bis er einen Job gefunden hat ?
Zocker_50 schrieb: > Das hat nichts mit erlauben können zu tun sondern ist einfach eine > Ehrensache. Ma sollte sich nicht alles gefallen lassen auch wenn man nur > ein niederer Ingenieur der unteren Tiefen und Bewerber ist. Da muß man > nicht unbedingt auch ein Bittsteller sein. Mit dem Bitsteller gebe ich dir zu 100% Recht. Zocker_50 schrieb: > Nun ja, offensichtlich konnten die mit Weicheiern nichts anfangen.Da > wurde eben einer gebraucht der sich mit allen Mitteln, ob fair oder > schmutzig, durchsetzen kann. Das Ding muss halt fertig werden. > Geh davon aus das jede Frage einen konkreten Hintergrund hat und sehr > bedacht und überlegt gestellt wurde. Sollte so sein! Das mit aus der Reserve locken war wohl so gewollt und die Reaktion demnach auch so erwartet.
> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) > Datum: 01.11.2016 18:50 > Das mit aus der Reserve locken war wohl so gewollt und die Reaktion > demnach auch so erwartet. So ist es. Die Reaktion wird immer für den Erfolg ausschlaggebend sein. Es hätte aber auch das Gegenteil der Fall sein können. Da währe es dann wohl nicht zur Einstellung gekommen sondern zu einem diskreten Abschied unter Leitung des Werkschutzes.
genervt (Gast) Koch schrieb: >> genervt schrieb: >> Du kannst im Grunde drauf wetten, dass es auch da Personaler gibt, die >> solche Fragen stellen. Die "Gefahr" lauert in jeder Firma, die >> Personaler beschäftigt. >> Du hast Recht. Man muss solche Personaler rausschmeißen, oder wollen die >> Firmen gute Leute nicht? > Gute Leute kommen auch an schlechten Personalern vorbei. Auch ganz schlechte Leute kommen an solchen Situationen sehr gut vorbei, sonst wären sie nämlich schon ausgestorben! genervt (Gast) Datum: 29.10.2016 14:52 > Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch: > Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm > die Kompetenz fehlt. Der Rest ist Show und eingestellt wird am Ende nur > derjenige, der überzeugen konnte. Es gibt fachliche Nieten und menschliche Nieten, aber das Alles ist immer nur eine Ansichtssache oder situationsbedingt. Fachliche wie menschliche Nieten wird kein Personaler outen können, weil selbst jede Niete doch eine gewisse Stärke hat! Dagegen können in solchen Fällen meist gute Schauspieler überzeugen! Also sich aus der Reserve locken lassen, hat gar nichts zu bedeuten. Viel wichtiger wäre, was dabei auf dem Spiel steht! Lohnt es sich so ein Spiel mitzumachen, oder eher Kontra zu geben?
Niemand schrieb: > genervt (Gast) > Datum: 29.10.2016 14:52 > Der Personaler hat nur eine Aufgabe beim Bewerbungsgespräch: > Herausfinden ob da eine Niete sitzt. Mehr kann er nicht leisten, da ihm > die Kompetenz fehlt. Der Rest ist Show und eingestellt wird am Ende nur > derjenige, der überzeugen konnte. > > Es gibt fachliche Nieten und menschliche Nieten, aber das Alles ist > immer nur eine Ansichtssache oder situationsbedingt. > Fachliche wie menschliche Nieten wird kein Personaler outen können, weil > selbst jede Niete doch eine gewisse Stärke hat! Es zeigt doch gut, dass du keine Ahnung hast. Fachliche Nieten kann er garnicht erkennen, daß ist auch nicht seine Aufgabe. Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut.
genervt schrieb: > Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut. Woran machst du das fest? Das würde ja heißen, dass es fast keine "menschlichen Nieten" (was auch immer das ist) im Betrieb geben würde. Das ist eine steile Behauptung.
Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) schrieb: > genervt schrieb: > Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut. > > Woran machst du das fest? > Das würde ja heißen, dass es fast keine "menschlichen Nieten" (was auch > immer das ist) im Betrieb geben würde. Das ist eine steile Behauptung. Manche entwickeln sich über die Jahre zu Nieten, kommt auch aufs Betriebsklima an. Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie war das Vorstellungsgespräch? Meist Hast du die höchste Nietendichte da, wo der narzistische Firmenpatriarch noch selbst das Vorstellungsgespräch "leitet".
genervt schrieb: > Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie > war das Vorstellungsgespräch? Meine Meinung ist eher, dass kein Personaler jemanden ablehnen wird, wenn die Fachabteilung denjenigen unbedingt haben will. Deshalb macht die Fachabteilung im Grunde sowohl die fachliche als auch die menschliche Bewertung. Der Personaler ist nur der Abnickhansel. (den vorstehenden Text bitte nach Geschmack gendern)
genervt fühlt sich stark kritisiert > Es zeigt doch gut, dass du keine Ahnung hast. Na wenn du das sagst, muß ich mir noch keine Sorgen darüber machen! > Fachliche Nieten kann er garnicht erkennen, daß ist auch nicht seine > Aufgabe. Auch wenn du das wiederholst, wird es damit nicht glaubhafter. > Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut. Wer selber eine Flachzange ist, kann die ihm gegenüber dann wohl gut erkennen? > Manche entwickeln sich über die Jahre zu Nieten, kommt auch aufs > Betriebsklima an. Man kann sich also zu einer Niete entwickeln? Hier kommen ja ganz neue Thesen ins Spiel! > Der Personaler entscheidet bei den Ingenieuren nicht, ob derjenige > eingestellt wird. Er kann in der Regel nur Veto. > Wenn er die Nieten nicht filtert, dann fällt ihm das auf die Füße. Nach dem hier von dir, kann man dich dann wohl unter die Personaler einsortieren? Du scheinst dich bei der Klientel ja bestens auszukennen! Menschliche Nieten, müsste man nach deinem Statement hier, dann vllt. noch mal näher beleuchten oder klassifizieren? Die Erfahrung von Personalern und Chefs allgemein ist nämlich die, dass man mit menschlichen Nieten viel besser zurecht kommt, als mit charakterlichen Größen. Das Wort oder der Begriff Niete kam aber von dir selber. Und hier dann bestätigst du ja auch meine Wahrnehmung. > Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie > war das Vorstellungsgespräch? > Meist Hast du die höchste Nietendichte da, wo der narzistische Firmen- > patriarch noch selbst das Vorstellungsgespräch "leitet". Und Personaler sind da ganz anders aufgelegt? Du widersprichst dir doch inhaltlich selber! Ich glaube eher, das war die letzten Tage nicht so deine beste Form hier im Forum!
Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) schrieb: > genervt schrieb: > Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie > war das Vorstellungsgespräch? > > Meine Meinung ist eher, dass kein Personaler jemanden ablehnen wird, > wenn die Fachabteilung denjenigen unbedingt haben will. Wenn er ernste Bedenken hat, wird er diese deutlich äußern, die Verantwortung liegt dann wieder beim Personalverantwortlichen der Abteilung.
Niemand schrieb: > Die Erfahrung von Personalern und Chefs allgemein ist nämlich die, dass > man mit menschlichen Nieten viel besser zurecht kommt, als mit > charakterlichen Größen. Das sehe ich ähnlich.
Niemand schrieb: >> Mit den Menschlichen Nieten klappt es dagegen sehr gut. > Wer selber eine Flachzange ist, kann die ihm gegenüber dann wohl gut > erkennen? Einfache Frage: Wie viele Probezeitkündigungen kann sich ein Personaler in einer größeren Firma leisten, bevor man ihn in Frage stellt?
Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) (Gast) genervt schrieb: >> Schau dich einfach mal um, wie War es in deinen letzten Firmen und wie >> war das Vorstellungsgespräch? > Meine Meinung ist eher, dass kein Personaler jemanden ablehnen wird, > wenn die Fachabteilung denjenigen unbedingt haben will. > Deshalb macht die Fachabteilung im Grunde sowohl die fachliche als auch > die menschliche Bewertung. Der Personaler ist nur der Abnickhansel. Dem kann man in großen und langjährig rennomierten Firmen sicher so zustimmen. Aber in kürzerer Vergangenheit habe ich das ganze Gegenteil davon erleben müssen. Wobei mir der eine Typ im VG eher als Personaler, als eher gar Nichts vorkam. Denn wenn der fachliche Bereich auch eher von Ahnungslosen ohne Rückgrat und Charakter besteht, wie die ganze Firma eigentlich auch aufgebaut war, dann greifen ganz andere Mechanismen für eine Zu- und Gründe für eine Absage. Sowas kann man aber eigentlich schon im Vorfeld ermitteln, und im Nachgang bestätigt sich die Vermutung dann wieder weiter.
genervt schrieb: > Wenn er ernste Bedenken hat, wird er diese deutlich äußern Ja. Aber das wird wohl kaum zutreffen, weil die Fachabteilung bei totalen Vollhonks den Kandidaten wohl eher nicht bis zum HR durchlässt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Fachabteilung einen ungeeigneten Kanditaten nicht als solchen erkennt, die HR aber schon.
Wilhelm Schürings (wilhelmdk4tj) schrieb: > Ja. Aber das wird wohl kaum zutreffen, weil die Fachabteilung bei > totalen Vollhonks den Kandidaten wohl eher nicht bis zum HR durchlässt. Es gibt Leute, die zwar fachlich überzeugen können, aber menschlich langfristig zu gebrauchen sind und die soll HR filtern.
> Einfache Frage: Wie viele Probezeitkündigungen kann sich ein Personaler > in einer größeren Firma leisten, bevor man ihn in Frage stellt? Wenn nach deiner Aussage der Personaler so viel Verantwortung hätte .....!? Solche Fakten oder eher Konstrukte gibt es nicht, weil eine Fehlent-scheidung, egal wo sie getätigt wird, niemals so radikal durchgesetzt würde! Denn die Nieten sind in der Regel die menschlich umgänglichsten, sonst würden die gar nicht ins VG rein und darüber weiter kommen. In größeren Firmen findet sich immer ein Ausweichplätzchen für eine Niete. In kleineren Klitschen, wo noch Leistung und Umsatz wie Gewinn durch die fähigen MA erwirtschaftet wird, sieht das ganz anders aus! Also deine Frage zeigt mir dann eigentlich nur, dass du sehr wenig davon verstehst!
Niemand schrieb: > Denn die Nieten sind in der Regel die menschlich umgänglichsten, sonst > würden die gar nicht ins VG rein und darüber weiter kommen. > In größeren Firmen findet sich immer ein Ausweichplätzchen für eine > Niete. In kleineren Klitschen, wo noch Leistung und Umsatz wie Gewinn > durch die fähigen MA erwirtschaftet wird, sieht das ganz anders aus! Komm wieder, wenn du deinen Horizont über die Klischen hinaus erweitert hast.
> Es gibt Leute, die zwar fachlich überzeugen können, aber menschlich > langfristig zu gebrauchen sind und die soll HR filtern. Ein Nicht vergessen? Wie soll denn bitte ein HR eine menschliche Niete herausfinden, wenn diese Niete doch so gut fachlich gesegnet ist? Von umgekehrt kann ich dir zig Bsp. bringen, denn fachliche Fähigkeiten sind sehr oft im Einklang mit menschlichen Verhaltensregeln. Wenn man jedoch fragwürdige Abläufe in einer Firma als Maßstab setzt, dann könnte man schon nach kurzer Zeit als Neuling selber ins Grübeln kommen. Sowas zeigt sich aber schon eher im Vorfeld, und fachliche Größen wissen wie man die filtert oder später, wenn man drin ist, kompensiert. Man wird nämlich für eine Tätigkeit als Leistung eingestellt und bezahlt, nicht für seichte Schaumschlägerei durch Bauchpinselei und Analakrobatie.
> Komm wieder, wenn du deinen Horizont über die Klischen hinaus erweitert > hast. Ab wann hört denn bei dir ein Klitsche auf und was kommt danach? Als Konzernhansel weißt du doch noch weniger!
Niemand schrieb: > Komm wieder, wenn du deinen Horizont über die Klischen hinaus > erweitert hast. > > Ab wann hört denn bei dir ein Klitsche auf und was kommt danach? Aus meiner persönlichen Sicht: Solange ein Geschäftsführer bei der Einstellung neuer INGs mit am Tisch sitzt ist es eine Kitsch. > Als Konzernhansel weißt du doch noch weniger! Ich kenne beide Perspektiven von innen, von daher kommt die Aufforderung deinen Horizont zu erweitern. Bewirbt dich doch mal bei den Konzernen, mal sehen, ob du in einem Filter hängen bleibst.
> Bewirbt dich doch mal bei den Konzernen, mal sehen, ob du in einem Filter > hängen bleibst. So eindeuitg masochistisch bin ich noch nicht eingestellt, mich bei einem Konzern bewerben zu müssen! Denn das hier von dir > Ich kenne beide Perspektiven von innen, von daher kommt die Aufforderung > deinen Horizont zu erweitern. habe ich schon hinter mir, da brauche ich keine weitere Horizonterweiterung! Dort tanzen nämlich die größten und meisten Nieten herum, nicht nur auf den unteren Ebenen! Wenn man seinen, über dem Durchschnitt, besseren Lohn als Schmerzensgeld ansehen muß, weiß man dass man irgendwas verkehrt gemacht hat!
Das Problem ist mittlerweile dass jede kleine Pissbude meint sie müsse diesen Personalerscheiss jetzt auch mitspielen um als professionell zu erscheinen. Da hockt dann einer aus der Fachabteilung am Tisch und liest die besonders doofen Personalerfragen vom Zettel ab, weil er mal irgendwo gelesen hat aus der Antwort auf diesen sinnlosen Mist könnte man auf die Fähigkeiten oder Charaktereigenschaften des Bewerbers schliessen. Beim ersten mal ist es ja noch lustig, nicht die Fragen sondern dass sich so ne kleine Pissbude so aufspielt, später hat man nur noch Mitleid mit diesen Schwachköpfen. Per Telefon ist es noch schlimmer wenn man im Hintergrund einen Einflüstern hört "Frag mal das mit der Kneipe, hoho...". Dass solche Firmen kein Personal finden wundert einen dann auch nicht: Hocken in der schwäbischen Provinz, miese Konditionen, aber Aufspielen als wären sie in der Siemens Konzernzentrale und suchten gerade einen neuen Manager.
So ein langweiliger Thread. Spannende Frage am Anfang und dann die 2, 3 Hanswurstel, die sich über Personaler auslassen weil sie seit 1985 arbeitslos sind. Am besten fand' ich bis jetzt immer: Na, erzählen Sie mal von sich.
> Autor: laaaangweilig (Gast) > Datum: 09.11.2016 17:07 > Am besten fand' ich bis jetzt immer: Na, erzählen Sie mal von sich. Unsinn !
Zocker_50 schrieb: >> Am besten fand' ich bis jetzt immer: Na, erzählen Sie mal von sich. > > Unsinn ! Wieso, da könntest du doch einige Stories erzählen, berufliche Dinge natürlich. Ob die das nun glauben, ist eine andere Sache.
> Autor: Rick McGlenn (rick-nrw) > Datum: 10.11.2016 08:36 > Wieso, da könntest du doch einige Stories erzählen, berufliche Dinge > natürlich. > Ob die das nun glauben, ist eine andere Sache. Nicht nur berufliche Dinge. Aber warum sollte ich das. Hose runterlassen bis auf die Schuhe und jedem den nackten Arsch zeigen überlasse ich gerne Leuten die das brauchen und notwendig haben. Die können dann alles bei Facebook einstellen. Ich habe das nicht nötig. War gestern zu einem Vorstellungsgespräch bei einer kleinen Firma, habe den Porsche-Cayenne-S auf den Geschäftsführerparkplatz gestellt und mich dann fragen lassen ob das Zuffenhausener Teil mein sei. Diese Frage muste ich mit Ja beantworten. So werden Fratzen gemacht, nicht mit dem Fahrrad vorfahren, Sticker mit " Atomkraft nein Danke " an der Jacke haben und dann noch die Wäscheklammern in der Hose haben. Wenn man FRatzen macht sollte man sie richtig machen oder sein lassen.
Berufsberater schrieb: > „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der Chef. > Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ Je nach Tageszeit:" Guten Morgen", "Guten Tag" oder "Guten Abend. Oder:"Schick sehen Sie aus...C&A hat aber auch immer alles da."
Stefan M. schrieb: > Je nach Tageszeit:" Guten Morgen", "Guten Tag" oder "Guten Abend. > Oder:"Schick sehen Sie aus...C&A hat aber auch immer alles da." "Fahrstuhlführer, bitte in den 7. Stock." "Boah stinkts hier du Sau, hast du einen fahren lassen?" Kreischend aus dem Fahrstuhl rennen: "Er hat mich sexuell belästigt!" "Gestern habe ich die Alte vom Chef genagelt, die ist sexuell unterversorgt weil ihr Alter keinen mehr hoch bekommt. Wer sind sie nochmal?"
Zocker_50 (Gast) Datum: 10.11.2016 10:20 An solche Mätzchen glaubst du selber auch noch? Da gab es mal einen Spruch in den 90igern: die Typen mit den teueresten Kisten auf dem Firmenparkplatz waren immer die Leiharbeiter. Kredit gab es ja eigentlich damals für jeden, da wurde nicht nach dem Monatsverdienst geprüft. Und noch einer: die mit dem kleinsten Pinsel in der Hose und dem geringsten Selbswertgefühl wie Charakter fahren die größten und teuersten Protzkisten. Zu Hause sind sie dann in einem Postschhließfach in einem Wohnsilo. Also Zocker 50, mit solchen Kamellen kannste bei keiner Firma richtig gut landen. Und wenn du nicht wirklich mehr zu bieten hast, als deine Märchen oder Traumvorstellungen, ...? Man kommt ausgeschlafen und fit wie gut riechend und cool angezogen überpünktlich zum VG. Das super Auto parkt man aber nicht in Sichtweite, damit fährt man bei Erfolg oder Mißerfolg im Abgang übern Firmenparkplatz an der GF vorbei.
Zocker_50 schrieb: > War gestern zu einem Vorstellungsgespräch bei einer kleinen Firma, habe > den Porsche-Cayenne-S auf den Geschäftsführerparkplatz gestellt und mich > dann fragen lassen ob das Zuffenhausener Teil mein sei. > > Diese Frage muste ich mit Ja beantworten. Hast du die Stelle bekommen? Ein bischen Understatement bitte, den "Kleinwagen" aus Zuffenhausen stellt man direkt neben den Geschäftsführerparkplatz, als sichtbarer Kontrast. Oder willst du der Nachfolger werden? Hast du es bei deiner Beruferfahrung nötig mit sowas zu prahlen? Ich kann, ich bin, da liegen meine Gehaltsvorstellung und Bedingungen. Zocker_50 schrieb: > So werden Fratzen gemacht, nicht mit dem Fahrrad vorfahren, Sticker mit > " Atomkraft nein Danke " an der Jacke haben und dann noch die > Wäscheklammern in der Hose haben. Sticker- "Atomkraft nein Danke" an der Jacke sind seit 30 Jahren out. Fahrrad ist sportlich, muss ja keins von Quelle sein.
Ist zwar schon etwas her aber Klugscheißen ist zeitlos. Tom schrieb: > Berufsberater schrieb: >> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen >> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC. > > Ich hab noch nie einen Briefkasten auf der Straße gesehen, nur daneben. Briefkästen sind auf der Straße, sonst wären sie wohl eher in die Hausmauer eingemauert und nutzlos. Das, wo die Autos fahren, ist die Fahrbahn, die Straße erstreckt sich im typischen Stadtgebiet von Hauswand zu Hauswand.
Hallo, Tom schrieb: > Berufsberater schrieb: >> 3. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen >> Deutschlands?“ Gestellt bei PwC. > > Ich hab noch nie einen Briefkasten auf der Straße gesehen, nur daneben. Verwechsle bitte nicht Straße mit Fahrbahn. Die Fahrbahn ist idR. nur ein Teil der Straße, so wie Parkbuchten, Geh- und Radwege auch. So gesehen ist die Frage schon man etwas schlecht gestellt. Besser wäre da die Frage nach den Briefkästen an öffentlichen Wegen und Plätzen. Möglicherweise war das aber eine Fangfrage und der Personaler hatte auch die Fahrbahn gemeint und wollte eine Null als Antwort? Falls dem aber nicht so ist und der Personaler die Straße im eigentlich Sinn gemeint hat? Dann müsste man bei der Post nachsehen, die haben irgendwas um die 110 Tsd. Briefkästen, bei den privaten Briefdiensten, welche nur einen Bruchteil davon haben, welchen ich aber nicht kenne. Ich würde die Quote aber auf unter 1/10 für Privat/Post annehmen. Mehr als 120 Tsd. werden es IMHO daher in der Summe kaum sein. Diese Briefkästen stehen „an“ öffentlichen Wegen und Plätzen, aber auch teilweise, wenn auch sehr selten, in Gebäuden. Dann müsste man aber genauer nachsehen. Denn einige Briefkästen, die ich kenne, stehen nicht unbedingt auf der Straße, sie sind an der Straße, also stehen auf Boden der nicht mehr zur Straße (hier zum Gehweg) gehört. Die öffentlichen Plätze sind häufiger auf keine Bestandteile von Straßen oder Wegen. Schon daher kann die Frage so eigentlich nicht beantwortet werden, ohne jeden der Briefkästen genauer angesehen zu haben. Es gibt Briefkästen: * auf der Straße, also auf dem Gehweg oder ggf. Radweg * an der Straße, also am Rand des Gehwegs * auf öffentliche Plätzen die kein Bestandteil von Straßen sind * in Gebäuden Ich befürchte fast, dass nicht wenige Personaler von der Komplexität der Antwort überfordert sein würden. Aber deshalb haben es diese auch nur zum Personaler gebracht. hüstel MfG
S. B. schrieb: > natürlich die üblichen Standardfragen: Wo sehen Sie sich in 100 Jahren, Ich hoffe doch, dass ich das mal gefragt werde :-) Da gibt es so viele schlöne Antworten, angefangen bei den Radieschen bis hin zu den 70 Jungfrauen.
Aus der Reserve zu locken? Woher kommt nur dieser Schwachsinn: jeder Mensch hat irgendwo eine Grenze wohin ihn man besser nicht "locken" sollte und andererseits ist jeder Bewerber in seiner Courage in so einem Gespräch erstmal stark "eingegrenzt". Aus irgendwelchen dummen durchgekoksten Fragen Schlüsse über eine Persönlichkeit zu machen, auf so was kann nur eine Niete kommen. Und dass ausgerechnet eine Niete als Nietendetektor arbeiten soll, noch größere Dummheit gibt es kaum. Auf so einen Grüßaugust kann man doch getrost verzichtet: der Bewerber und seine Qualifikation muss ins Team passen und nicht zum Personaler.
Gästchen schrieb: > Aus irgendwelchen dummen > durchgekoksten Fragen Schlüsse über eine Persönlichkeit zu machen, auf > so was kann nur eine Niete kommen. Wie sollen sich denn Personaler sonst qualifizieren, doch nicht durch Fachkompetenz in der gewünschten Stelle? OK Personaler können helfen, als ich eine Stelle für einen Elektroniker besetzen wollte der im Haus gelernt hatte und fachlich bestens geeignet schien, für mich war alles klar, nur die Personalabteilung hatte wegen zu viel voriger Unregelmäßigkeiten abgelehnt, das konnte ich mangels eigener Personalfachkompetenz akzeptieren. Also Personaler können helfen, bevor man sich selbst NUR auf die Fachkompetenz der Bewerber versteift.
"Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?" - Gestellt bei einem Radio Sender Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-)
Dennis X. schrieb: > "Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?" > - Gestellt bei einem Radio Sender > > Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-) Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei
Mein Vorschlag wäre gewesen: "Rock you like a hurricane" von den Scorpions
Die "politisch" korrekte Antwort darauf kann ja nur folgende sein: Queen - We are the champions
@ Dennis X. (debegr92) >"Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?" > - Gestellt bei einem Radio Sender >Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-) Working in a coal mine . . . Adolf Hennecke und so ;-)
Dennis X. schrieb: > "Welcher Song beschreibt Ihre Arbeitweise?" > - Gestellt bei einem Radio Sender > > Ich bin gespannt auf eure Antworten, hab da auch schon einen ;-) Das Benny Hill Theme.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.