Hallo, ich möchte mit meinem Sohn einen Elektromotor bauen, damit er lernen kann, wie das funktioniert und Spaß am basteln hat. Was Mechanik angeht, habe ich kein Talent. Deswegen suche ich hier Hilfe. [code] XXX X X ------------------- Achse ----------------------------------------------- ------------------- X ^ X Röhrchen XXX ^ Schraube [code] Ich möchte eine feststehende Achse horizontal an zwei Bleckwinkel befestigen. Auf die Achse stecke ich ein Plastikröhrchen (hab ich ganz viele von da), dass sich mit etwas Öl leicht um die Achse drehen kann. An das Röhrchen klebe ich zwei kurze dicke Schrauben, um die ich Lackdraht wickle. Das Röhrchen hat ca 7mm Außendurchmesser. Eigentlich wollte ich als Kommutator an eine Seite zwei Streifen aus selbstklebender Kupferfolie anbringen, wo ich dann die Spulen anlöte. Nur leider fahre ich seit 2 Tagen durch die Stadt und finde nirgends diese blöde Kupferfolie. Außer bei Conrad zu Schweinepreisen. Hat zufällig jemand eine alternative Idee für den Kommutator, ohne Kupferfolie?
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vielleicht findest Du im naechstgelegenen Baumarkt Messingrohr mit 7mm Innendurchmesser? Von diesem Rohr dann zwei duenne Teile mit einer Metallsaege abseaegen und ueber das Plastikroehrchen schieben.
Warum unbedingt Kupferfolie? Wir haben früher in der Schule Weißblech genommen (Konservendose)
Konservendose gefällt mir. Kann man die löten? Der andere Vorschlag mit dem Messingröhrchen klingt machbar - wenn ich denn so ein Röhrchen finde. Das müsste der Baumark haben. Hoffe ich doch sehr. Ich gehe gleich nochmal einkaufen :-)
Stefan U. schrieb: > Kann man die löten? Aber sowas von - das geht wie Schmidts Katze, wenn du nur einen Lötkolben mit etwas Leistung benutzt. Achte nur drauf, das du kein Dosenblech mit Kunststoffbeschichtung erwischst.
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Hallo ! In diesem Buch der Bau von Motoren und noch vielerlei anderes beschrieben: https://www.amazon.de/Elektrotechnik-selbst-erlebt-Hans-Backe/dp/B0000BPIHC Ist leider manches etwas in die Jahre gekommen. MfG
Alu-Klebeband - ist wesentlich billiger oder Alufolie mit Doppelseitigem Klebeband draufkleben
Schau doch mal im Internet. Suchst du nach "elektromotor einfach selber bauen" bekommst du 100 Ideen dazu.
Der Kommutator muß nicht unbedigt zylinderförmig sein, er kann auch scheibenförmig sein. Da bietet sich eine Scheibe aus Leiterplattenmaterial an.
> Alu-Klebeband - ist wesentlich billiger > oder Alufolie mit Doppelseitigem Klebeband draufkleben Das reibt sich doch in null-komma-nichts durch und kann man außerdem nicht löten.
> Da bietet sich eine Scheibe aus Leiterplattenmaterial an.
Hmm, ich kann mir vorstellen, das hinzubekommen. Das ist auf jeden Fall
eine Alternative, an die ich noch gar nicht gedacht hatte.
Hier gibt es sogar welche, die das professionell herstellen, vielleicht gibt es ja ein "Muster" zu erwerben. http://www.ksf-kommutatoren.com/index.php?site=company&lang=de
knollo schrieb: > Hallo ! > In diesem Buch der Bau von Motoren und noch vielerlei anderes > beschrieben: > https://www.amazon.de/Elektrotechnik-selbst-erlebt-Hans-Backe/dp/B0000BPIHC > Ist leider manches etwas in die Jahre gekommen. > MfG die guten alten ddr bücher :D
Ich habe am Ende doch die Folie von Conrad gekauft. Die übrigen 9,98 Meter werde ich nun wohl bis ans Ende meines Lebens übrig haben. Der Motor läuft, mal sehen, ob mein Sohn versteht, wie er funktioniert. Mit Sicherheit wird er ihn auch bauen wollen, dann habe ich nur noch 9,96 Meter übrig :-)
Supi, hat geklappt. Mein Sohnemann hat die Funktion fast richtig beschrieben. Für einen 9 Jährigen finde ich das prima.
Die sind so klein, dass man sie auf dem Foto fast nicht sehen kann. Im Innern des Omega-förmigen Metallbandes kleben zwei goldene Neodym Magnete.
Hübsches Modell. Schön gemacht. :-) Ein dicker Hufeisenmagnet wäre vieleicht anschaulicher bzgl. des Magnetfelds aber den müsste man halt auch erst besorgen.
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