Hallo, Tausende funktionierender Klein-Durchlauferhitzer mit Blankdrahtheizsystem haben bewiesen, dass das Prinzip einwandfrei funktioniert - bis eine Luftblase die Heizwendel zerstört, was u.U. Häufig passiert. Dann heißt es - volkswirtschaftlich völlig absurd - ein neues Gerät kaufen, weil keine Ersatzpatronen geliefert werden. Frage: wer stellt Blankdrahtheizwendeln her, mit denen man sich leicht selbst helfen kann, ohne die Umwelt durch Schaffung von Gerätemüll zu belasten? Hans
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Hans schrieb: > bis eine Luftblase die Heizwendel zerstört, was u.U. > Häufig passiert. unsere schaltet bei Luft in der Leitung einfach ab. Läuft seit 20Jahren. Eventuell lieber etwas mehr Geld statt später zu reparieren.
> bis eine Luftblase die Heizwendel zerstört, was u.U. > Häufig passiert. So ein Quatsch, ich habe in 42 Jahren kein einziges mal davon gehört. Ich kenne aber 2 Leute, bei denen ein Blitz vor der Nase irgendwo eingeschlagen ist. Und ich kenne drei Leute, denen das Haus abgebrannt ist. Nur mal so zum Vergleich, wie oft etwas passiert.
Hans schrieb: > wer stellt Blankdrahtheizwendeln her, Es gibt mehr als 1 Bauform, und die muss in dein Modell passen. Den DRAHT bekommst du an jeder Ecke, einfach Edelstahldraht. Passend wendeln musst du dann schon selber.
Hans schrieb: > bis eine Luftblase die Heizwendel zerstört, was u.U. > Häufig passiert. > Dann heißt es - volkswirtschaftlich völlig absurd - ein neues Gerät > kaufen, weil keine Ersatzpatronen geliefert werden. Eine andere Möglichkeit ist Reparatur. Mir ist mal ein 3,5kW Clage Kleindurchlauferhitzer durchgebrannt, weil die Wicklung nicht gleichmäßig verteilt war und sich ein Kalkklumpen gebildet hat, der die Wärmeabfuhr wohl zu stark behinderte. Man kann die Patrone öffnen und den Wickel herausziehen. Ich hab die verjüngten Stummel rausgeschnitten und die Enden ein paar mm überlappt hartverlötet und die Wicklung schön gleichmäßig über die Länge verteilt. Die Reparatur ist etwa 10 Jahre her und das Gerät ist bis heute noch täglich im Einsatz.
Die billigen Geräte müssen vor der Inbetriebnahme entlüftet werden sonst sind sie kaputt. Zumindest hat mir das der Elektrofuzzi gesagt nachdem er uns nen neuen verkaufte. Der alte war nach 3 Tagen kaputtgegangen da der Sanitärfritze versäumte zu entlüften. Ich würde solche Geräte die damit nicht umgehen können niemals wieder kaufen... Luft in der Leitung gibs immer mal wieder.
Jörg E. schrieb: > Die billigen Geräte müssen vor der Inbetriebnahme entlüftet werden sonst > sind sie kaputt. das müssen auch die teuren, steht zumindest in der Anleitung. > Ich würde solche Geräte die damit nicht umgehen können niemals wieder > kaufen... Luft in der Leitung gibs immer mal wieder. die kommen auch damit nicht zurecht, die haben dafür eine Erkennung und eine "not" Abschaltung. Diese muss man nach den entlüften wieder zurücksetzen. (Zumindest bei unsere Stiebel eltron)
Bei Verwendung dier richtigen Duschköpfe kann man sich den Durchlauferhitzer sparen! http://i.imgur.com/0MMGsvf.jpg
Stefan U. schrieb: > Und ich kenne drei Leute, denen das Haus abgebrannt > ist. Und neulich hast du hier schon wieder gefragt wie man einen E-Herd anschließt... Ich empfehle ein anderes Hobby. :-)))
Erich schrieb: > Bei Verwendung dier richtigen Duschköpfe kann man sich den > Durchlauferhitzer sparen! > http://i.imgur.com/0MMGsvf.jpg Das wird auch viel preiswerter, so einen Durchlauferhitzerkopf gibts in Brasilien ab 10 Euro. Schade daß man die hier nicht kaufen kann!
Die elektrischen Duschköpfe sind in England auch zugelassen und werden dort rege gekauft. Glen-Dimplex stellt die z.B. her. Kannst du dir also auch in Europa kaufen.
MaWin schrieb: > Den DRAHT bekommst du an jeder Ecke, einfach Edelstahldraht. Werkstoffnummer bitte.
Ich hab in Brasilien gelebt, und kann dir nur raten, lass den Mist. Du Duschmöpfe im Ultra Billig segment, 30 Real sind nur ne Heizwendel und man holt sich leicht nen Schlag. Die Teureren, ca 120 Real, sind okay und funktionieren. Sie sind aber immer noch Duschen auf 3. Welt Niveau. Jeder Mittelverdiener, der sich dort nen Haus baut, baut sich nen Anständigen Warmwasserspeicher ein. Dann wackelt die Temperatur nicht so, und man kann den Duschkopf in dieHand nehmen. Das ist viel wert!
Erich schrieb: > Bei Verwendung dier richtigen Duschköpfe kann man sich den > Durchlauferhitzer sparen! > http://i.imgur.com/0MMGsvf.jpg Innenleben: http://excelonlinestore.pixafyhosting.com/media/catalog/product/cache/1/image/9df78eab33525d08d6e5fb8d27136e95/a/2/a20791b1407a6d48d06192_l.JPG
Deoine Antwort (Stefan Us) ist leider auch Quatsch, denn es ist Tatsache, dass die Blankdrahtwicklungen bei Klein-Durchlauferhitzern durchbrennen, sobald Luft in die Leitung kommt und die Wicklung "trockenlegt". Leider gehen die Antworten nicht auf meine klare Frage ein, wer geeignete Wendeln (Gesamtlänge 78 + 17 + 78 mm, einschl. der für das Einlöten am Stromanschluss benutzten ungewendelten Strecke von 2x15mm. Die 17mm beziehen sich auf die nicht gewendelte Brücke zwischen den beiden Seiten - die Heizwendel befindet sich in U-Form in einem Kunststoffgehäuse), Wendeldurchmesser(außen)ca.6 mm, Heizdrahtdurchmesser 0,3mm, Widerstand 1100 Ohmcm) herstellt. Mit einem Stück Draht ist es eben nicht getan - und von Duschköpfen ist hier nicht die Rede! Ich bitte um nur ernstgemeinte und qualifizierte Antworten. Hans.
Deine Antwort (Stefan Us) ist leider auch Quatsch, denn es ist Tatsache, dass die Blankdrahtwicklungen bei Klein-Durchlauferhitzern durchbrennen, sobald Luft in die Leitung kommt und die Wicklung "trockenlegt". Leider gehen die Antworten nicht auf meine klare Frage ein, wer geeignete Wendeln (Gesamtlänge 78 + 17 + 78 mm, einschl. der für das Einlöten am Stromanschluss benutzten ungewendelten Strecke von 2x15mm. Die 17mm beziehen sich auf die nicht gewendelte Brücke zwischen den beiden Seiten - die Heizwendel befindet sich in U-Form in einem Kunststoffgehäuse), Wendeldurchmesser(außen)ca.6 mm, Heizdrahtdurchmesser 0,3mm, Widerstand 1100 Ohmcm) herstellt. Mit einem Stück Draht ist es eben nicht getan - und von Duschköpfen ist hier nicht die Rede! Ich bitte um nur ernstgemeinte und qualifizierte Antworten. Hans.
Hans schrieb: > Widerstand 1100 Ohmcm ?!? Was soll denn das für ein DLE sein, 50 Watt an 230V ? Normal wäre 20 Ohm pro Windung, für 8kW pro Wendel * 3 = 24kW. Da reicht dann 2m 1.4401 Edelstahldraht.
ich tippe mal die meisten mit Blankdraht Heizsystem sind eh illegal, Weder ein Elektiker noch ein Klempner hatte danach gefragt ob unser Wasser geeignet ist, alle hätten montiert. Spezifischer Wasserwiderstand: >1.100 Ohm cm bei 15°C habe ich gefunden, für Stiebel und andere können andere Grenzwerte im Kleingedruckten stehen.
Danke, Michael Bertrandt, für Deine Zuschrift, die mich endlich ein Stück weiter bringt. Es geht um einen DLE, auf dessen Typenschild die Angabe 220V 4 (auf einem anderen Gerät 3,3) KW 50Hz und Q15 = 1100 Ohmcm stehen. Die anderen Messwerte wurden von mir an einer durchgebrannten Wendel ermittelt, insbesondere der Drahtdurchmesser (auf den es m.E. jedoch ankommt, um die erforderliche Heizleistung zu erreichen) ist aber möglicherweise nicht genau genug, weil mir eine bessere Schiebelehre nicht zur Verfügung steht. Ich wäre für eine weitere Hilfestellung sehr dankbar, da ich den Eindruck habe, nun auf dem lange gesuchten richtigen Wege zu sein. Nochmals ganz herzlichen Dank für die bisherige Mitteilung! Hans
Jörg E. schrieb: > Ich würde solche Geräte die damit nicht umgehen können niemals wieder > kaufen... Luft in der Leitung gibs immer mal wieder. Ich würde Leute, die nicht in der Lage sind, eine Installationsanleitung zu befolgen, nicht mit der Installation beauftragen - schon gar nicht gegen Geld.
>>> bis eine Luftblase die Heizwendel zerstört, was u.U. Häufig passiert. >> So ein Quatsch, ich habe in 42 Jahren kein einziges mal davon gehört. > Deine Antwort (Stefan Us) ist leider auch Quatsch, denn es ist > Tatsache, dass die Blankdrahtwicklungen bei Klein-Durchlauferhitzern > durchbrennen, sobald Luft in die Leitung kommt und die Wicklung > "trockenlegt". Ich wollte lediglich die Häufigkeit in Frage stellen. So etwas passiert bestimmt nicht häufig, sondern selten. Unter anderem wohl deswegen, weil die Geräte sich ggf. automatisch abschalten.
Hans schrieb: > Q15 = 1100 Ohmcm Das ist der Widerstand des Wassers, wegen Blankdraht. > Es geht um einen DLE, auf dessen Typenschild die Angabe 220V Ja nun, Draht gibt es, fertige Wendeln für das stinalte Teil sicher nicht. > Ich wäre für eine weitere Hilfestellung sehr dankbar Kauf dir 'nen neuen, z.B. über eBay, und zwar gleich einen elektronischen, z.B. Clage MCX3.
Tut mir leid, aber das muss jetzt sein: Hans schrieb: > Wendeldurchmesser(außen)ca.6 mm, > Heizdrahtdurchmesser 0,3mm, Widerstand 1100 Ohmcm) herstellt. Hans schrieb: > Angabe 220V 4 (auf einem anderen Gerät 3,3) KW 50Hz und Q15 = 1100 > Ohmcm 1. Das Ding ist uralt, 220V deuten auf min. 10 Jahre ihn, kaufe einen neuen. 2. Du kannst die Daten vom Typenschild abzulesen, aber nicht ansatzweise verstehen, was da gechrieben ist. Lass die Finger von allem was mit Netzspannung zu tun hat, insbesondere in Verbindung mit Wasser. asdfgh
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