Hallo Forenmitglieder, habe hier ein 19-25W (CC 300mA/ 57...86V) - LED Schaltnetzteil was ich gerne auf CC/CV Betrieb ändern möchte. Momentan pulsiert das Teil in Sägezahn 100V->75V(Abschaltung bei Überspannung->Neustart) in ca. 0,5Hz ohne Last am Ausgang. Ich wollte gern, dass Es bei max.90V im Leerlauf stabil bleibt. Grund ist eine nachgeschaltete PWM LED-Dimmer (4KHz) Vielleicht hat jemand schon so etwas gelöst... Sonnige Grüße
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Hier mal eine Schaltung aus dem Netz, R17 R18 zieht am CS ? Vielleicht könnte das über einen Optokoppler vom Ausgang gesteuert werden..
SchtoÄto schrieb: > Hier mal eine Schaltung aus dem Netz, > R17 R18 zieht am CS ? Vielleicht könnte das über einen Optokoppler vom > Ausgang gesteuert werden.. Warum sollte das etwas bringen? http://www.maxictech.com/uploads/soft/201301/1_23100850.pdf Über R17/18 wird nur das primäre Stromlimit in Abhängigkeit der Eingangsspannung geändert - Überlagerung zur der internen PFC. Was hier zuschlägt ist die Überspannungsabschaltung über die Hilfswicklung und DSEN. Man könnte es mit einer bestimmten Grundlast und Anpassung des Spannungsteilers R5/R6 versuchen. Einerseits bezweifle ich, dass man die Schaltung inkl. PWM stabil bekommt, andererseits werden vermutlich die LED abfackeln, da der Entladestrom des Ausgangskondensators nicht limitiert wird. Das ganze Konzept ist also ziemlich fragwürdig.
bahab3 schrieb: > Über R17/18 wird nur das primäre Stromlimit in Abhängigkeit der > Eingangsspannung geändert - Überlagerung zur der internen PFC. > > Was hier zuschlägt ist die Überspannungsabschaltung über die > Hilfswicklung und DSEN. Man könnte es mit einer bestimmten Grundlast und > Anpassung des Spannungsteilers R5/R6 versuchen. > > Einerseits bezweifle ich, dass man die Schaltung inkl. PWM stabil > bekommt, andererseits werden vermutlich die LED abfackeln, da der > Entladestrom des Ausgangskondensators nicht limitiert wird. > > Das ganze Konzept ist also ziemlich fragwürdig. Vielen Dank für dein Feedback, hier erst mal ein paar Fotos vom Netzteil Viele Grüße
ek13 schrieb: > Erste Lösung bei diesem IC Sieht besser aus. Ich frage mich nur, warum du die Ausgangsspannung rückkoppelst, also einen Schwingkreis baust. Es würde doch reichen den Optokoppler mit der PWM anzusteuern. Oder willst du damit irgendeine externe Schaltung mitversorgen? Was mich an MG_7611.JPG noch irritiert ist, dass CS deutlich höher als 400mV (normale Stromregelschwelle) wird. Bei mehr als 2.2V würde der Chip in die Strombegrenzung gehen.
bahab3 schrieb: > ek13 schrieb: >> Erste Lösung bei diesem IC > > Sieht besser aus. Danke ! > Ich frage mich nur, warum du die Ausgangsspannung rückkoppelst, also > einen Schwingkreis baust. Es würde doch reichen den Optokoppler mit der > PWM anzusteuern. Oder willst du damit irgendeine externe Schaltung > mitversorgen? JA, die benötigt aber nur 2mA > > Was mich an MG_7611.JPG noch irritiert ist, dass CS deutlich höher als > 400mV (normale Stromregelschwelle) wird. Ich denke, dass ist ein Mittelwert Bei mehr als 2.2V würde der > Chip in die Strombegrenzung gehen. --> Stimmt, aber dann schaltet er ganz ab und startet neu. Beste Grüsse
ek13 schrieb: > JA, die benötigt aber nur 2mA Dacht ich mir's doch. Ich hätte versucht, am Ausgang einen Parallelregler zu betreiben. Also z.B. einen TL431 der mit In=10mA gespeist wird. Vorwiderstand so, dass dabei Ua-Ustab ca. Ufled-5V ist. R4 wird dann so bemessen, dass der MT7930 gerade diesen In bereitstellt. Damit kann über den Optokoppler zwischen In und Imax umgeschaltet, d.h. auch eine PWM eingespeist werden. Knackpunkt ist dabei die maximal mögliche Frequenz (wobei mir 4kHz unnötig erscheinen). Die wird derzeit in erster Linie durch den Tiefpass R13/Cgt1 limitiert. Ein OK mit Gegentakt-Ausgang (z.B. H11L1S) wäre dafür besser geeignet. Ist nur die Frage, wie stark Vdd belastet werden kann (Icc=5mA max.). http://www.everlight.com/file/ProductFile/H11L1.pdf > bahab3 schrieb: >> Was mich an MG_7611.JPG noch irritiert ist, dass CS deutlich höher als >> 400mV (normale Stromregelschwelle) wird. > Ich denke, dass ist ein Mittelwert Ich habe anhand des Datenblattes nicht herausgefunden, wie die PFC genau umgesetzt wird. Es wäre aber eine Möglichkeit für diese Schwankungen. Die zweite Möglichkeit ist, dass sie erst durch deine Schaltung erzeugt werden. Ist ja nichts anderes als eine überlagerte Spannungsregelung, wobei OK und T1 im Linearbetrieb arbeiten, Regelschwingungen nur dürch den oben erwähnten TP gefiltert werden. Den Unterschied sollte man aber durch den zeitlichen Verlauf der Schwankungen herausfinden können.
bahab3 schrieb: > Ein OK mit Gegentakt-Ausgang (z.B. H11L1S) wäre Den hatte ich flasch in Erinnerung, ist ein OC-Typ. Geeignet wären FOD2200(Fairchild), EL220x(Everlight) oder HCPL-22xx(Avago).
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