Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Lebenslauf - Hobbyprojekte als "Berufserfahrung"?


von Lebenslauf (Gast)


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Hallo,

ich arbeite jetzt schon seit einiger Zeit als Werkstudent und habe schon 
eine gewissen technische Berufserfahrung vor allem im Bereich 
Softwareentwicklung jetzt.

Da ich hobbymäßig ebenfalls gerne das eine oder andere Projekt 
realisiere, was man durchaus ebenfalls als "Berufserfahrung" erwähnen 
könnte meiner Meinung nach stelle ich mir die Frage ob ich das unter dem 
Punkt "Berufserfahrung" nennen könnte.

Ansonsten habe ich einen großen Punkt: Fachspezifische Kenntnisse aber 
wenn ich da alles aufliste was ich kann, würde sich vieles nochmals 
wiederholen mit den Tätigkeiten aus dem Job.

Wie würdet ihr es handhaben?

Danke.

von dunno.. (Gast)


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Vielleicht kannst du einen Punkt "Projekte" machen, wenn es denn 
nennenswert viel und mit !entsprechendem Niveau! ist. Sofern es deine 
Berufserfahrung ergänzt bzw. auf anderen Feldern erweitert..

Gerade wenn noch nicht viel Berufserfahrung da ist, ist privates 
Engagement natürlich auch interessant für den Arbeitgeber, der sieht 
dann das da jemand ist, der nicht nur nen Job machen will, sondern sich 
für das interessiert, was er tut.

von Claus M. (energy)


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Lebenslauf schrieb:
> ich hobbymäßig ebenfalls gerne das eine oder andere Projekt
> realisiere, was man durchaus ebenfalls als "Berufserfahrung" erwähnen
> könnte meiner Meinung nach stelle ich mir die Frage ob ich das unter dem
> Punkt "Berufserfahrung" nennen könnte.

Nein, es ist eben KEINE Berufserfahrung sondern Hobby. Erwähne es als 
das was es ist, alles andere ist albern und würde mich abschrecken.

von sdfsdf (Gast)


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Lebenslauf schrieb:
> Hallo,
>
> ich arbeite jetzt schon seit einiger Zeit als Werkstudent und habe schon
> eine gewissen technische Berufserfahrung vor allem im Bereich
> Softwareentwicklung jetzt.
>
> Da ich hobbymäßig ebenfalls gerne das eine oder andere Projekt
> realisiere, was man durchaus ebenfalls als "Berufserfahrung" erwähnen
> könnte meiner Meinung nach stelle ich mir die Frage ob ich das unter dem
> Punkt "Berufserfahrung" nennen könnte.
>
> Ansonsten habe ich einen großen Punkt: Fachspezifische Kenntnisse aber
> wenn ich da alles aufliste was ich kann, würde sich vieles nochmals
> wiederholen mit den Tätigkeiten aus dem Job.
>
> Wie würdet ihr es handhaben?
>
> Danke.

Lade alles bei github/bitbucket/gitlab (öffentliches repo) hoch, hübsche 
den Code auf, schreibe alle Kommentare auf Englisch inkl. das Readme 
File. Verweise im Lebenslauf auf deinen Account.

Damit zeigst du:
- du kannst in Englisch technische Sachen beschreiben
- Teilst deine Erfahrungen (=Teamplayer?)
- du hast Spaß an der Arbeit, sonst würdest du dich nicht privat damit 
beschäftigen
- Wenn der Code halbwegs gut ist, unterstreichst du deine Fähigkeiten
- Kannst mit einer Versionskontrolle arbeiten

Im Gegensatz zu anderen Absolventen(!) hebst du dich also (deutlich) ab. 
Das Ganze geht natürlich nach hinten los, wenn du ein Langzeitstudent 
bist. Dann denkt sich jeder Personaler/AL, dass du dich nur auf privates 
konzentrierst und deine Pflichten verletzt (= können wir nicht 
gebrauchen).

Wie umfangreich sind denn deine privaten Projekte?

von Ordner (Gast)


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Claus M. schrieb:
>> ich hobbymäßig ebenfalls gerne das eine oder andere Projekt
>> realisiere, was man durchaus ebenfalls als "Berufserfahrung" erwähnen
>> könnte meiner Meinung nach stelle ich mir die Frage ob ich das unter dem
>> Punkt "Berufserfahrung" nennen könnte.
>
> Nein, es ist eben KEINE Berufserfahrung sondern Hobby. Erwähne es als
> das was es ist, alles andere ist albern und würde mich abschrecken.

Es geht doch nicht darum wo man Erfahrungen sammelt, sondern das diese 
Erfahrungen Jobrelevant sind.

Deshalb hat ja einer mit 40 Jahren Berufserfahrung die hauptsächlich in 
der Wartung und Schmierung des Hebdrehwählers Typ "Roter Funken" aus dem 
Traktorenwerk Magnitogorsk bestehen weniger Pluspunkte als ein Absolvent 
der nebenher schon 5 Arduino-Shields mit KiCAD entworfen hat. 
Ausgenommen bei der fraglichen Stelle geht es vornehmlich um "Roter 
Funke" und Schmierung und nicht um Mikrocontroller oder PCB-Design.

Deshalb Fachkenntnisse/Fähigkeiten unter "Skill" auflisten egal wo 
erworben.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Lebenslauf schrieb:
> Da ich hobbymäßig ebenfalls gerne das eine oder andere Projekt
> realisiere...

Habe ich auch immer so gehalten. In meiner ganzen Berufspraxis von über 
40 Jahren hat mir das bei drei verschiedenen AG (D, Kanada) immer zu 
einer sofortigen Einstellung mit beigetragen. Ich hatte niemals eine 
Ablehnung erlebt.

Allerdings muss ich unterstreichen, dass ich in allen Fällen keineswegs 
mit HR Personal zu tun hatte. Damals wurden die Einstellungsgespräche 
ausnahmslos von Zukunfts-Fachkollegen/Chefs geführt und nicht von HR 
Personal. Es wurde sehr viel Interesse an vorherigen Erfolgen gezeigt. 
Es wurden auch einige fachbezogene Fragen gestellt.

Interessanterweise wurde mir immer gleich nach dem Interview die 
Entscheidung zur Einstellung mitgeteilt. ("Früher war immer alles 
besser;-)")

Das ist wahrscheinlich diesbezüglich der springender Punkt. Fachfremdes, 
unparteiisches HR Personal hat vielleicht nicht unbedingt das nötige 
Verständnis die Signifikanz von fachbezogene Hobby Aktivitäten richtig 
zu beurteilen.

Ich würde es an Deiner Stelle aber trotzdem tun. Auch der Vorschlag von 
"sdfsdf" gute Projekt im Internet (github) zu veröffentlichen finde ich 
gut und ist zeitgerecht. Ich finde, eine fachbezogene Internet Präsenz 
kann nur zum Vorteil sein. Auch eigene Publikationen in 
Fachzeitschriften können nützlich sein.

mfg,
Gerhard

von Migel C. (migelchen)


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Lebenslauf schrieb:
> Da ich hobbymäßig ebenfalls gerne das eine oder andere Projekt
> realisiere, was man durchaus ebenfalls als "Berufserfahrung" erwähnen
> könnte meiner Meinung nach stelle ich mir die Frage ob ich das unter dem
> Punkt "Berufserfahrung" nennen könnte.

Hallo,

also ich persönlich würde bei einem Berwerbungsgespräch private Projekte 
auch als solches erwähnen.
Inwiefern das als Beruferfahrung gilt, wird sich der Personaler oder der 
Fachinterviewer schon selbst denken.
Ich würde aber nicht den Fehler machen und es im Vorfeld als 
"Berufserfahrung" verkaufen, denn das ist es meiner Meinung nach nicht!
Man kann es eher unter "angewandte Fachkenntnis" in Form von privaten 
Projektbearbeitungen laufen lassen, aber mit dem Beruf und den Abläufen 
in dem selbigen hat das nichts zu tun, weil bei dir zuhause ganz andere 
Umstände herrschen als in einem Betrieb mit gesetzlichen Vorgaben.
Denn in Betrieben gibt es oftmals (nicht immer) Entwicklungs- bzw. 
Ablaufprozesse, in denen geregelt ist, wie etwas bearbeitet werden soll.
Auch der Umgang mit Kunden als Privatentwickler / Privatdienstleister 
ist ein ganz anderer als in einem Betrieb.

Ob du diese "angewandten Fachkenntnisse" nun in den Bewerbungsunterlagen 
erwähnst oder von selbst im Bewerbungsgespräch anbringst, ist aber ganz 
dir überlassen. Je nachdem wie relevant es für die jeweilige Stelle ist, 
würde ich es in den Dokumenten mit aufnehmen, damit die 
Wahrscheinlichkeit für ein Vorstellungsgespräch steigt. ^^

Gruß
Migelchen

: Bearbeitet durch User
von Claus M. (energy)


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Ordner schrieb:
> Claus M. schrieb:
>>> ich hobbymäßig ebenfalls gerne das eine oder andere Projekt
>>> realisiere, was man durchaus ebenfalls als "Berufserfahrung" erwähnen
>>> könnte meiner Meinung nach stelle ich mir die Frage ob ich das unter dem
>>> Punkt "Berufserfahrung" nennen könnte.
>>
>> Nein, es ist eben KEINE Berufserfahrung sondern Hobby. Erwähne es als
>> das was es ist, alles andere ist albern und würde mich abschrecken.
>
> Es geht doch nicht darum wo man Erfahrungen sammelt, sondern das diese
> Erfahrungen Jobrelevant sind.

Eben. Natürlich ist relevante Berufserfahrung gemeint. Privates gebastel 
hat aber eben auch nur sehr wenig mit professioneller Entwicklung zu 
tun.

von MaWin. (Gast)


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Claus M. schrieb:
> Privates gebastel
> hat aber eben auch nur sehr wenig mit professioneller Entwicklung zu
> tun.

Kannst du das auch begründen?
Warum soll privat entwickletes, gut dokumentiert und nachvollziehbar 
getestetes, wenig mit professioneller Entwicklung zu tun haben?

von Nop (Gast)


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MaWin. schrieb:

> Warum soll privat entwickletes, gut dokumentiert und nachvollziehbar
> getestetes, wenig mit professioneller Entwicklung zu tun haben?

Also ich mache Privatprojekte vor allem deswegen, weil ich unbelastet 
von Terminzwängen endlich mal das Bestmögliche umsetzen kann. Nach dem 
Motto, so kann ich, wenn man mich läßt. Der Anspruch an Perfektion ist 
dementsprechend deutlich höher.

Klar würde ich das auch in Bewerbungsschreiben anbringen. Nach dem 
Motto:

"Bitte haben Sie Verständnis, daß ich nicht im Detail von Projekten 
anderer Arbeitgeber berichten möchte - aber hier ist ein Projekt ohne 
Verschwiegenheitsverpflichtungen."

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Lebenslauf schrieb:
> ich arbeite jetzt schon seit einiger Zeit als Werkstudent und habe schon
> eine gewissen technische Berufserfahrung vor allem im Bereich
> Softwareentwicklung jetzt.
Was hast du vor dem Studium gearbeitet?

Ich finde es vermessen, HOBBYprojekte als BERUFserfahrung verkaufen zu 
wollen. Wenn du bisher nur in der Schule warst, dann hast du genau 0 
Berufserfahrung. Und eine Werksstudententätigkeit ist eben auch keine 
Berufserfahrung, sondern etwas wie ein Praktikum o.ä.

Also kannst du "nur" darauf verweisen, dass du (im Gegensatz zu anderen 
Mitbewerbern!) privat Zeit in das Thema investierst und vermutlich so 
einen offeneren Blick auf die Probleme hast. Und das zählt bei 
Anfängern in der Entwicklung mehr als eine an den Haaren 
herbeigezogene Pseudo-Berufslaufbahn.

Claus M. schrieb:
> Natürlich ist relevante Berufserfahrung gemeint. Privates gebastel hat
> aber eben auch nur sehr wenig mit professioneller Entwicklung zu tun.
ACK.
Denn beim privaten Basteln darf ich machen, was ich will. Da funkt mir 
kein Betriebswirt oder sonstwer dazwischen. Ich muss nur technische, 
aber keine menschlichen Probleme lösen. Ich muss ein Design nicht in 
eine Serie überführen. Ich muss das Design nicht über Jahre betreuen. 
Usw. usf...

Nop schrieb:
> Also ich mache Privatprojekte vor allem deswegen, weil ich unbelastet
> von Terminzwängen endlich mal das Bestmögliche umsetzen kann.
Ich mache das, um mal was Neues auszuprobieren. Nur wenige dieser 
Projekte werden später in den Alltag überführt. Viele meiner privaten 
Basteleien sind lediglich eine Machbarkeitsstudie...  ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
von Cyborg (Gast)


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MaWin. schrieb:
> Kannst du das auch begründen?
> Warum soll privat entwickletes, gut dokumentiert und nachvollziehbar
> getestetes, wenig mit professioneller Entwicklung zu tun haben?

Weil so ein Hobby auch viel Zeit in Anspruch nimmt, bzw. genommen hat.
Arbeitgeber wollen aber Mitarbeiter, die möglichst 24 Stunden nur an
die Firma denken sollen. Natürlich kann man solche Projekte erwähnen,
aber gewöhnlich spielen die bei der Personalauswahl wohl nur eine
geringe Rolle. Hier liegt der Schwerpunkt auf Berufserfahrung bei
einer, der neuen Firma bekannten Vorgängerunternehmen, so das die 
Einarbeitungszeit möglichst Richtung Null tendiert und die Gebetsmühle
schon verinnerlicht wurde, so das der "Neue" leicht und bequem zu
führen ist.

von A. S. (Gast)


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Cyborg schrieb:
> Hier liegt der Schwerpunkt auf Berufserfahrung bei
> einer, der neuen Firma bekannten Vorgängerunternehmen,

Das gibt es doch nur, wenn man einen direkten Konkurenten abwirbt. In 
den allermeisten Fällen hat das, "was der bei ABB" gemacht hat, nichts 
mit dem zu tun war er hier tun soll.

> so das die
> Einarbeitungszeit möglichst Richtung Null tendiert und die Gebetsmühle
> schon verinnerlicht wurde, so das der "Neue" leicht und bequem zu
> führen ist.

Wenn Fachkenntnisse für die erste Stelle keine Rolle spielen, ist es 
vielleicht auch nicht die richtige Stelle. Daher an den UP: auf jeden 
Fall aufführen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Claus M. schrieb:
> Eben. Natürlich ist relevante Berufserfahrung gemeint. Privates gebastel
> hat aber eben auch nur sehr wenig mit professioneller Entwicklung zu
> tun.

Völliger Unsinn. Genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. AGs sind sehr 
interessiert an privaten Projekten und diese wirken sich natürlich 
positiv aus.
Deine Aussage basiert auf was genau?

von Gerd E. (robberknight)


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sdfsdf schrieb:
> Lade alles bei github/bitbucket/gitlab (öffentliches repo) hoch, hübsche
> den Code auf, schreibe alle Kommentare auf Englisch inkl. das Readme
> File. Verweise im Lebenslauf auf deinen Account.

sehe ich auch so. Wenn wir bei uns in der Firma Bewerbungen bewerten, 
gibt sowas deutliche Pluspunkte.

> Damit zeigst du:
[...]

Ein wichtiger Punkt fehlt noch: Du gibst dem Unternehmen Arbeitsproben 
frei Haus. Die können also in Deinen Code reinschauen und sehen, ob da 
sauber kommentiert wurde, sinnvoll strukturiert ist, die nötigen 
Sicherheitsabfragen drin sind, keine Buffer-overflows etc.

von Nop (Gast)


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Gerd E. schrieb:
> Die können also in Deinen Code reinschauen und sehen, ob da
> sauber kommentiert wurde, sinnvoll strukturiert ist, die nötigen
> Sicherheitsabfragen drin sind, keine Buffer-overflows etc.

Wenn man den Vogel wirklich abschießen will, dann macht man auch noch 
Strukturdiagramme, Flußdiagramme oder irgendetwas in der Art - 
jedenfalls von der groben Gesamtstruktur, also unter Auslassung diverser 
Details, Sonderfälle, Fehlerbehandlung und dergleichen.

Das kostet vergleichsweise wenig Aufwand, aber es ist unheimlich 
hilfreich, wenn man auf einen Schlag schonmal eine ganz grobe 
"Landkarte" der Architektur hat, was da womit zusammenspielt.

Das sollte man nicht unterschätzen, denn Hobby-Opensource-Projekte 
kranken oftmals an desolater Dokumentation, weil Doku schreiben nicht 
soviel Spaß macht wie hacken. Im Umkehrschluß kann man sich positiv 
abheben. Was nicht nur für den Arbeitgeber gut ist, sondern insbesondere 
natürlich auch für die Community, falls jemand mit dem Projekt was 
anfangen will.

Was übrigens auch gut kommt, das ist, wenn man nicht alles von Grund auf 
selber entwickelt hat, sondern auch erhebliche Teile Fremdcode drin sind 
und man das auch ehrlich dokumentiert. Der Arbeitgeber braucht nämlich 
normalerweise keine genialen Hacker, die ein System von Grund auf neu 
bauen, sondern Leute, die sich in bestehenden Code einarbeiten können.

Deswegen ergibt es gleich doppelt keinen Sinn, Fremdcode als 
Eigenleistung zu deklarieren. Wenn das auffliegt, ist der Ruf hin, und 
ich würde so jemanden nicht einstellen wollen. Und außerdem verdeckt man 
damit eine wesentliche Fähigkeit.

von Ordner (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Claus M. schrieb:
>> Natürlich ist relevante Berufserfahrung gemeint. Privates gebastel hat
>> aber eben auch nur sehr wenig mit professioneller Entwicklung zu tun.
> ACK.
..
> Ich mache das, um mal was Neues auszuprobieren. Nur wenige dieser
> Projekte werden später in den Alltag überführt. Viele meiner privaten
> Basteleien sind lediglich eine Machbarkeitsstudie...  ;-)

Ja, klar Machtbarkeisstudien und Evaluierung neuer Tools gehört nicht 
zur professionelle Entwicklung. Für Profis ist eben alles machbar und 
Neues kann denen der Markt auch nicht bieten ... Alles klar, Herr 
Komi-äh Lohtar

von WebDepp (Gast)


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Was professionell oder nicht ist entscheidet doch nur eines: Kann 
Probleme lösen mit denen wir Geld verdienen.

Gib die privaten Projekte auf jeden Fall mit an, die checken dich beim 
Bewerbungsgespräch auch darauf ab, wenn die merken der hat das wirklich 
gemacht dann IST das ein Pluspunkt.

Und von wegen professionelle Softwareentwicklung, was ich da schon bei 
den "Profis" gesehen habe. Nur weil jemand für 40h/w Software 
zusammenkloppt und dafür bezahlt wird ist er noch lange kein Profi. Die 
Spanne ist in dem Bereich endlos, je nachdem wo man die Messlatte 
anlegt. Wenn man schon gestanden Softwareentwickler im Weltkonzern an 
git immer wieder scheitern sieht, äh ja, da ist er schnell verpufft der 
Profistatus.

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