Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PIC Programmierer für Windows 10 ?


von Emily (Gast)


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Hallo,

hat hier jemand so einen PIC Programmierer unter Windows 10 / 64 Bit am 
laufen ?
Ich suche gerade so ein Gerät aber so ab XP aufwärts scheint es schon 
Probleme zu geben.
Teilweise liest man da ja noch prähistorische Dinge wie Win 98, 
Parallelport, Windows NT etc.
Tipps für Atmel Programmierer und Win 10 wären auch willkommen.

Ich will damit lediglich ab und zu mal ein vorhandenes Hexfile zu einem 
Projekt brennen und die Platine dazu erstellen, programmieren kann ich 
die Geräte eh selber nicht.

von Max D. (max_d)


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Atmel-seitig kannst du dir als "Grundregel" nehmen USB=geht.
Je nach Design geht es direkter (AVR ISP2 mit Atmel Treibern) oder etwas 
umständlicher (USBasp mit WinUSB frickelei), aber es geht.
PIC-Seitig hab ich keine Erfahrungen, aber i.A. würde ich annehmen, das 
MC Treiber für seine eigenen Produkte auch für W10 liefern wird...

von Teo D. (teoderix)


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Emily schrieb:
> Ich suche gerade so ein Gerät aber so ab XP aufwärts scheint es schon
> Probleme zu geben.

Du meinst sicher diese sebstbastellösungen!?
Kauf dir 'n PICKit3 Clone von Sure Electronics, sollte in 4Wochen 
ankommen (sonnst eher 8W).

von Emily (Gast)


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Hab noch vergessen zu schreiben, es kann auch ein Bausatz sein ;-)

von Emily (Gast)


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Hallo Teo Derix,

grade der PickIt 3 macht unter Win 10 Probleme wie nochwas, hab das 
schon gestern im Net gefunden und scheint mir nicht so empfehlenswert zu 
sein.

von Teo D. (teoderix)


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Emily schrieb:
> grade der PickIt 3 macht unter Win 10 Probleme wie nochwas, hab das
> schon gestern im Net gefunden und scheint mir nicht so empfehlenswert zu
> sein.

OK, danke für den Hinweis, auch wenn ich nie W10 einsetzen werde.

von Volker S. (vloki)


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Emily schrieb:
> Hallo Teo Derix,
>
> grade der PickIt 3 macht unter Win 10 Probleme wie nochwas, hab das
> schon gestern im Net gefunden und scheint mir nicht so empfehlenswert zu
> sein.

Vielleicht macht ja auch Win 10 Probleme wie noch was ;-)

von Poster (Gast)


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Ich habe den original PICKIT 3 ohne Problem an meinen WIN 10 Laptop am 
laufen. Auf anderen Rechnern auch unter WIN 7 und WIN8.1.

von 1N 4. (1n4148)


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Sowohl original PICKIT3 als auch ein China-Clone laufen einwandfrei 
unter Win 10 (32- als auch 64-bit) vom kleinsten PIC bis zum größten 
MZ32

von Teo (Gast)


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1N 4. schrieb:
> Sowohl original PICKIT3 als auch ein China-Clone laufen einwandfrei
> unter Win 10 (32- als auch 64-bit) vom kleinsten PIC bis zum größten
> MZ32

Emily schrieb:
> grade der PickIt 3 macht unter Win 10 Probleme wie nochwas, hab das
> schon gestern im Net gefunden

Hab auch mal gegugt.
Tja, das muss wohl einer, von Gestern auf Heute, gelöscht haben!?

von Emily (Gast)


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von Kai A. (kaiand1) Benutzerseite


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Nun eine möglichkeit wäre ja
www.sprut.de
Sollte auch unter 10 laufen da wir jedoch bei 7 bleiben und es da 
Problemlos läuft ;)

von Arc N. (arc)


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Emily schrieb:
> Hallo Teo Derix,
>
> grade der PickIt 3 macht unter Win 10 Probleme wie nochwas, hab das
> schon gestern im Net gefunden und scheint mir nicht so empfehlenswert zu
> sein.

Einstecken und läuft. Zumindest hier auf 1x Desktop mit W10 Pro 1) und 
1x Laptop mit W10 Pro

1) genaugenommen 2x: einmal direkt mit MPLAB X IDE und IPE und einmal 
mit dem alten MPLAB unter WXP in einer VM

von Volker S. (vloki)


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Emily schrieb:
> 
https://www.google.de/search?q=pic+programmer+windows+10&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=mfMIWPasEML38Afu57FQ
>
> Fünfter Beitrag von oben

Also es gab schon immer wieder Probleme mit neuen Windoof Versionen, 
wenn das PICkit eine Firmware hatte, die noch von vor der Zeit der Win 
Version stammt.
Das PICkit ist ein HID und der "Treiber" kommt vom Betriebssystem. Da 
wurde bei neuen Win Versionen wohl immer mal wieder was geändert, so 
dass das Zusammenspiel mit der Firmware des PICkits nicht mehr passte.
Das Problem war eigentlich immer leicht zu beheben, wenn das PICkit an 
einem anderen Rechner mit einem verträglichen Betriebssystem einmal 
eingesteckt wurde und bei Benutzung einer aktuellen IDE automatisch die 
aktuelle Firmware erhielt.

: Bearbeitet durch User
von Emily (Gast)


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So  nun hab ich mir den PICKit 3.5 bestellt sollte morgen da sein laut 
Händler, zurück geben kann man das Teil ja immer noch ;-)
Mit Experimentierplatinen siehts da ja eher miserabel aus aber zum 
Lernen taugt ja Atmel wohl besser denk ich mal.
Nun noch 2 Fragen zum Thema:
1.Was habt ihr eigentlich als PIC Adapter also das Teil mit dem ZIF 
Sockel wo der PIC rein kommt und kann man das wohl selber bauen ?
2. Da ja Atmel doch aktueller und quasi Standard ist, welchen Atmel 
Programmierer habt ihr und könnt den empfehlen ?

von Christian M. (Gast)


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Emily schrieb:
> Atmel doch aktueller und quasi Standard ist

Ja klar, aber auch nur für einige Leute aus diesen Forum. Eigentlich 
sollte es AVRForum.net heissen. Oder AtmelForum.net oder so...

Gruss Chregu

von Emily (Gast)


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Ich seh das mal so mit meinen Anfängerkenntnissen:
Deutschland Europa setzt eben eher auf Atmel, USA auf PIC
Dann wären auch noch diverse Gruppierungen wo sich eben international 
PIC durchgesetzt hat, im Bereich Amateur Radio z.B. habe ich mir nun 
schon etliche Projekte angesehen, von 100 sind  da über 90 PIC basiert 
und Atmel kaum zu finden deshalb ja auch meine Suche nach einem PIC 
Programmierer.
Bereich Ausbildung wiederum dürfte doch wiederum eher Atmel orientiert 
sein.


So, und da nun Freitag = Wochenende ist, bitte ich das 12. Gebot 
einzuhalten:

Du sollst nicht löten !

von Teo (Gast)


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Emily schrieb:
> 1.Was habt ihr eigentlich als PIC Adapter also das Teil mit dem ZIF
> Sockel wo der PIC rein komm

Gar keinen, ICSP o. schnell auf dem Steckbrett gestöpselt.
Bei SMD u. kein Platz für'n Stecker, Lötpunkte, Fädeldraht.......

von Klaus (Gast)


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Emily schrieb:
> 1.Was habt ihr eigentlich als PIC Adapter also das Teil mit dem ZIF
> Sockel wo der PIC rein kommt und kann man das wohl selber bauen ?

Ich will ja Debuggen, da hilft mir kein ZIF Sockel.

MfG Klaus

von Volker S. (vloki)


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Klaus schrieb:
> Emily schrieb:
>> 1.Was habt ihr eigentlich als PIC Adapter also das Teil mit dem ZIF
>> Sockel wo der PIC rein kommt und kann man das wohl selber bauen ?
>
> Ich will ja Debuggen, da hilft mir kein ZIF Sockel.
>
> MfG Klaus

Man kann natürlich einen PICkit3 Klon inklusive so einem 
Programmier-Sockel in China kaufen, für weniger als das was man z.B bei 
Reichelt für den nackten Sockel bezahlen würde. Habe ich selbst schon 
gemacht, aber brauchen tut man das eigentlich nicht.
Wie schon von den anderen gesagt, einfach die Schnittstelle zum 
Programmieren/Debuggen auf der Zielplatform vorsehen und das PICkit 
anschließen.
Auf einer "Lernplatine" sieht das aus praktischen Gründen dann etwa so 
aus -> 
http://www.hs-ulm.de/nocache/wir/Personal/PersonalSaSchr/vschilli/Mikrocontroller/uCQMCON/
Normalerweise natürlich etwas weniger sperrig...

: Bearbeitet durch User
von Frank K. (fchk)


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Emily schrieb:
> So  nun hab ich mir den PICKit 3.5 bestellt sollte morgen da sein laut
> Händler, zurück geben kann man das Teil ja immer noch ;-)
> Mit Experimentierplatinen siehts da ja eher miserabel aus aber zum
> Lernen taugt ja Atmel wohl besser denk ich mal.

nein. AVR hat zwei für Anfänger unangenehme Eingenschaften:

1. Was bei PIC die Config Words sind, sind bei AVR die Fuses. Bei AVR 
kannst Du Dich aussperren, wenn Du die Fuses falsch setzt oder den 
REset-Pin als IO-Pin konfigurierst. Bei PIC ist das fast nicht möglich, 
der ist in dieser Hinsicht idiotensicher.

2. Fast alle aktuellen PICs haben Debug-Support, d.h. Du kannst Dein 
Programm in der Schaltung im Einzelschritt laufen lassen, Variablen und 
Register anschauen und ändern etc. Wenn Du das einmal kennen gelernt 
hast, willst Du nicht mehr darauf verzichten. Die typischen 
Anfänger-AVRs wie Mega 8 können das nicht, d.h. da kannst Du nur Dein 
Programm hineinschießen und probieren, ob es funktioniert.

> Nun noch 2 Fragen zum Thema:
> 1.Was habt ihr eigentlich als PIC Adapter also das Teil mit dem ZIF
> Sockel wo der PIC rein kommt und kann man das wohl selber bauen ?

Du meinst diese sogenannten "Brenner"? Das macht man heutzutage nicht 
mehr. Das PICKIT ist darauf ausgelegt, den PIC direkt in der Schaltung 
zu programmieren und zu debuggen. Heute haben die meisten Chips ja sehr 
kleine Bauformen, die nicht dafür gedacht sind, in Sockel gesteckt zu 
werden (das ist nicht zuverlässig genug, zu teuer und zu groß), sondern 
die Prozessoren werden direkt auf die Platine gelötet. Da musst Du den 
Prozessor in der Schaltung programmieren, und das wird auch so gemacht.

> 2. Da ja Atmel doch aktueller und quasi Standard ist, welchen Atmel
> Programmierer habt ihr und könnt den empfehlen ?

Atmel ist nicht Standard. Atmel ist von Microchip aufgekauft worden, und 
Microchip hat angefangen, Atmel-Entwicklungsstandorte dicht zu machen. 
Die AVRs werden noch so lange produziert werden, wie es Nachfrage danach 
gibt, aber sie werden im Laufe der Zeit immer teurer werden, und 
großartige Neuentwicklungen wird es nicht mehr geben. Microchip war an 
den Atmel ARMs interessiert und hat dann gleich die Gelegenheit genutzt, 
den größten Mitbewerber im 8-Bit Bereich wegzukaufen.

PS: Du darfst nicht davon ausgehen, dass PICs nur 8 Bit Controller sind. 
Es gibt auch sehr schön zu programmierende 16-Bitter (PIC24, dsPIC), die 
nicht viel teurer sind als AVRs, aber wesentlich schneller und deutlich 
bessere Peripherie haben, und es gibt die MIPS-basierten PIC32. MIPS ist 
eine 32/64 Bit RISC-Architektur, die in den 90'ern von DEC und SGI in 
den fetten Unix Workstations verwendet wurde. Und Du darfst Dich freuen, 
dass ein winziger PIC32MX150F128B mit 40 MHz für 4 Euro mehr 
Rechenleistung hat als eine 60000$ DECstation 3100 Unix Workstation von 
1989, aber noch den identischen Maschinencode ausführen kann. Und Du 
kannst das alles mit Deinem PICKIT3 machen und auf einer 
Lochrasterplatine aufbauen.

Und: Die allererste Windows-NT Version lief auf einer MIPS-Maschine...

fchk

: Bearbeitet durch User
von bluppdidupp (Gast)


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PICKit3 läuft eigentlich wunderbar unter Win10.
Nur wie schon beschrieben, kann evtl. die Firmware, die durch die 
mplab/mplab-x/mplab-ipe oder ähnliches zuvor auf das PICKit3 geladen 
wurde ggf. veraltet/unpassend für die verwendete 
Programmer-Softwareversion sein und dann Probleme machen.
Die Firmware kann ggf. auch zu neu sein (neuere Firmwares unterstützen 
ältere mplab-Versionen nicht mehr)
Das lässt sich glücklicherweise recht leicht beheben:
1) PICKit3 vom Target und USB trennen
2) Den "Programmer-to-go"-Button gedrückt halten und dabei USB-Kabel 
wieder einstecken
3) "Programmer-to-go"-Button nach etwa 3s loslassen
4) PICKit3 ist dann im Bootloader-Modus, wird wieder problemlos vom 
Betriebssystem erkannt und kann von mplab-ipe, etc. dann wieder 
angesteuert werden

Olimex hat die üblichen Fallstricke und Lösungsmöglichkeiten dazu recht 
gut beschrieben:
https://www.olimex.com/Products/PIC/Programmers/PIC-KIT3/resources/PIC-KIT3.pdf 
(ab Seite 12 unten)

...mit Windows selbst haben die typischen PICKit3-Probleme allerdings 
alle eigentlich gar nichts zu tun ;D

von Arc N. (arc)


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Emily schrieb:
> Ich seh das mal so mit meinen Anfängerkenntnissen:
> Deutschland Europa setzt eben eher auf Atmel, USA auf PIC

Microchip 1)
Net Sales by Geography 2015
Americas 19.7%
Europe 21.0%
Asia 59.3%
Gesamtumsatz: 2,147 Mrd USD

ST, umgerechnet 2)
Net Revenues by Location of Shipment
EMEA (Europe, Middle East, Africa) 26.2%
Americas 16.2%
Asia 57.5%
Gesamtumsatz: 6,897 Mrd USD

Atmel 3)
Geographic Areas
USA 15%
Europe 25%
Asia 58%
Gesamtumsatz: 1,413 Mrd USD

Renesas 4)
Information by region and country
North America 8.3%
Europe 14.4%
Asia 58.4%
Gesamtumsatz: 7,325 Mrd USD

Jetzt wird's interessant:
Atmel und Microchip machen in Europa zusammen etwa 0,8 Mrd USD Umsatz.
Renesas dagegen ~1,05 Mrd USD und ST 1,807 Mrd USD

1) 
https://www.microchip.com/sec/annual/FY15/2015%20Proxy%20Statement%20and%20Annual%20Report.pdf

2) 
http://phx.corporate-ir.net/External.File?item=UGFyZW50SUQ9NjE0MDQ2fENoaWxkSUQ9MzMxNjg0fFR5cGU9MQ==&t=1

3) http://www.atmel.com/Images/2014-Form-10-K.PDF

4) 
https://www.renesas.com/en-us/media/about/ir/library/report/FinancialReport16-ver02.pdf

> Dann wären auch noch diverse Gruppierungen wo sich eben international
> PIC durchgesetzt hat, im Bereich Amateur Radio z.B. habe ich mir nun
> schon etliche Projekte angesehen, von 100 sind  da über 90 PIC basiert
> und Atmel kaum zu finden deshalb ja auch meine Suche nach einem PIC
> Programmierer.
> Bereich Ausbildung wiederum dürfte doch wiederum eher Atmel orientiert
> sein.

Die paar Controller, die da verbaut werden, sind irrelevant.

von Emily (Gast)


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Danke an alle erstmal für die ausführlichen Infos ;-)

Wie gesagt mir ist erstmal wichtig einfach so einen Pic mit einem 
vorhandenen Hexfile selber zu brennen und eine Schaltung dazu zu 
entwerfen, so muss ich dauernd herumsuchen wer mir nun so einen Pic 
programmieren kann.
Programmieren von uC hab ich echt keine Ahnung, wenn ich mal mehr Zeit 
habe hol ich mir mal so ein Experimentierboard  um die ersten Schritte 
mal einzuleiten (von einem Bekannten kann ich so ein AVR ISP mkII 
bekommen)

Schönen Wochenende allen noch

von 1N 4. (1n4148)


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> Die allererste Windows-NT Version lief auf einer MIPS-Maschine...

Wie kann ich das auf einen 32MZ2048EFM flashen? :D

von Arc N. (arc)


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Edit zu oben: Renesas setzt in Asien nicht nur 58.4% des Gesamtumsatzes 
um, sondern 76.8%

von Hopfen (Gast)


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http://www.thebackshed.com/forum/forum_posts.asp?TID=7762&PN=3

Mit nem kleinen Nano arduino hast due einen prima funktionierender pic 
programmer für 1,50€...

von Hopfen (Gast)


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http://www.rictech.nz/files/126/file/ASCII-ICSP-constructor-guide-pdf

Der Nano programmiert sind ch mit seinem bootloader selbst zum pic 
programmer.

von Thomas E. (picalic)


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Hopfen schrieb:
> Mit nem kleinen Nano arduino hast due einen prima funktionierender pic
> programmer für 1,50€...

Zu einem prima funktionierenden PIC Programmer gehört meiner Meinung 
nach aber auch die Möglichkeit, mit "High Voltage" zu programmieren, und 
auch andere PICs, als nur PIC32!

: Bearbeitet durch User
von Hopfen (Gast)


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Alles relativ, für 1,50€ völlig ok.
In der Anwendungsecke des Enwicklers gehts eh nur um die PIC 32.

von Volker S. (vloki)


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Hopfen schrieb:
> http://www.thebackshed.com/forum/forum_posts.asp?TID=7762&PN=3
>
> Mit nem kleinen Nano arduino hast due einen prima funktionierender pic
> programmer für 1,50€...

Kann man damit auch debuggen und programmieren direkt aus der IDE? Wenn 
nicht, dann vergiss es und leg noch die 8,50 drauf für einen Klon vom 
Chinesen.

: Bearbeitet durch User
von Fuzzi (Gast)


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Volker S. schrieb:
> Kann man damit auch debuggen und programmieren direkt aus der IDE? Wenn
> nicht, dann vergiss es und leg noch die 8,50 drauf für einen Klon vom
> Chinesen.

Würdest Du den Kontext der Umgebung "Micromite" (Inline Interpreter, 
Editor etc.) verstehen, dann wäre die Antwort JA!

Aber dazu müsste man sich damit befassen.
;-)

Das lohnt sich übrigens!

von Volker S. (vloki)


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Fuzzi schrieb:
> Aber dazu müsste man sich damit befassen.
> ;-)
>
> Das lohnt sich übrigens!

Interessant, wenn ich mal "viel" Zeit habe ;-)
(kleine Einführung oder ein paar Link deinerseits würde den Reiz 
natürlich noch erhöhen...)

von Volker S. (vloki)


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Gibt es "Micromite" auch für nicht PIC32?

von Fuzzi (Gast)


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Ja es gibt auch Portierungen des MMBASIC für ARM Systeme.

Alles auf the backshed oder google nach geoff graham Micromite / MMbasic
MM+ ....

von Volker S. (vloki)


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Fuzzi schrieb:
> Ja es gibt auch Portierungen des MMBASIC für ARM Systeme.

Schlecht formuliert von mir. Wollte eigentlich wissen Micromite für 
andere PICs - PIC10/12/16/24/30/32/dsp33. PICkit3 kann ja das alles und 
ich bin natürlich auch bequem und will nicht mehrere Sachen lernen, 
selbst wenn es geringfügige Vorteile gäbe...
MMBASIC wäre vermutlich wieder was zusätzlich. C für alle und bisschen 
Assembler reicht mir ;-)

von 1N 4. (1n4148)


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Micromite ist ein "Betriebssystem mit Basic" welches auf MX32 läuft. 
Glaub die Portierung auf kleinere PICs wird schwierig ;)

von Christophe J. (chj)


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Weiß denn irgendjemand, inwiefern sich die "Kit 3.5"-Version genau vom 
normalen PICKit 3 unterscheidet? Die Beschreibung ist ja nun nicht 
unbedingt sehr aussagekräftig ("The firmware is never lost, firmware can 
be self-healing" etc.).

von Holm T. (Gast)


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Emily schrieb:
> Hallo,
>
> hat hier jemand so einen PIC Programmierer unter Windows 10 / 64 Bit am
> laufen ?
> Ich suche gerade so ein Gerät aber so ab XP aufwärts scheint es schon
> Probleme zu geben.
> Teilweise liest man da ja noch prähistorische Dinge wie Win 98,
> Parallelport, Windows NT etc.
> Tipps für Atmel Programmierer und Win 10 wären auch willkommen.
>
> Ich will damit lediglich ab und zu mal ein vorhandenes Hexfile zu einem
> Projekt brennen und die Platine dazu erstellen, programmieren kann ich
> die Geräte eh selber nicht.

Du solltest auf postfunktionelle Dinge wie Windows 10 verzichten, dann 
hast Du die Probleme nicht.

Gruß,

Holm

von bernte (Gast)


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der original pickit 3 läuft bei mit unter win10 64 bit ohne Probleme

gibt natürlich immer ausnahmen, oft liegt es an falschen Einstellungen 
(Unwissenheit)

von S. R. (svenska)


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Arc N. schrieb:
> Microchip 1)
> ST, umgerechnet 2)
> Atmel 3)
> Renesas 4)

Aber...aber...aber Renesas und ST verkaufen doch gar keine AVR- und 
PIC-Controller... du kannst doch nicht einfach die schöne Diskussion 
kaputtmachen...

> Jetzt wird's interessant:
> Atmel und Microchip machen in Europa zusammen etwa 0,8 Mrd USD Umsatz.
> Renesas dagegen ~1,05 Mrd USD und ST 1,807 Mrd USD

Logisch, weder AVR noch PIC können gegen die kleinen ARMs ankämpfen. Und 
Renesas ist halt Automotive.

von Emily (Gast)


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So, Atmel Studio und mkII laufen schon mal  mit Win 10

Installiertes MPLAB läuft ebenfalls schon mal fehlt nur noch der PICKit 
Programmer.

Auf Win 10 zu verzichten ist auch nicht der wahre Weg der Weisheit, 
einerseits hat man das neueste BS zur Verfügung  und andererseits könnte 
man im Jahre 2016 dann immer noch mit Hardware mit RS 232, Parallelport 
und einem Windows ME Rechner herumgurken.

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