Hallo, Hier mal eine ander Idee anstelle einen LPC2138 (TQFP64) zu löten, einfach festschrauben ;-) Funktioniert bei unseren Testboards super siehe Fotos. Gruss Ulrich
<ironie an> echt klasse fotos! super! </ironie aus> nein, im ernst, auf die Photos bin ich gespannt, zeig mal!
Das war hier schon klar. Die Gehäuse von BGA-Chips sind doch immer so schön plan und rechteckig. Mit ner Schablone in der passenden Höhe und einem Deckel der den Chip sanft auf die Pads drückt könnte es doch vielleicht gehen? Damit die Kügelchen nicht direkt auf das harte verzinnte Pad gedrückt werden müssen, kommt mir da in den Sinn, daß man die Pads mit bleihaltigem (also weichem) Lot verzinnt. Müßte dann aber sehr gleichmässig sein (mittels Lotpaste, Schablone und Siebdruckverfahren), aber daß erhöht den Aufwand schon wieder immens. War auch nur nen vorschneller Gedanke :).
Da sich die Schablone durchbiegt, werden nur die äußeren Pins angedrückt. Besser ist es, das ganze Gehäuse (am besten eine Metallplatte dazwischen, damit der Druck sich gleichmäßig verteilt) niederzudrücken, dann nutzt man auch noch die Federwirkung der Pins. Problem dürfte die Langzeitstabliltät sein (Oxidation der Übergänge). Es gibt auch leitfähigen Kleber, den man z.B. anstatt der Zinnpaste mit Siebdruck Schablone Pipette auf die Platine bringt. Bauteile draufsezten, warten, fertig. BGA sollte genauso gehen.
@ Profi Ich glaube nicht, dass die Pins auf Dauer eine Federwirkung haben.
>Es gibt auch leitfähigen Kleber, den man z.B. anstatt der Zinnpaste mit >Siebdruck Schablone Pipette auf die Platine bringt. Bauteile >draufsezten, warten, fertig. sorry, so ein Ka.. dann nimm wieder Lotpaste und nen Heissluftfön und fertig... :-S
Hm, ich überlege scvhon länger, wie ich auf meinen Platinen den ISP-Stecker weglassen kann, ohne mir die sauteuren STK5xx Teile kaufen zu müssen (für TQFP-AVRs). Das scheint mir hier die Lösung zu sein: AVR auf die Programmierplatine schrauben, flashen (am besten mit Bootloader), einlöten. Gruß, Matthias
@MNR: 1. Wenn das öfters geschehen soll, kann man die Platine so ausfräsen, dass das Chip genau kopfüber in die Lücke passt. So erspart man sich das zentrieren. Oder doch besser bei Yamaichi vorbeischauen und einen Testsockel bestellen. 2. Kommt es Dir auf den Stecker oder den Platinenplatz an? Wenn nur der Stecker, den musst Du ja nicht bestücken, wenn man - Druckkontakte (mit Federn) auf Prog-Pads wie in Platinentestern - Metallstifte, die genau in die Bohrung passen, z.B. Nähnadel, die immer dicker wird. verwendet.
ich kann mir vorstellen das es nicht so einfach ist den chip genau zu zentrieren, denn beim verschrauben verrutscht der bestimmt ganz gerne. Ist aber schon cool, wenn das auch funktioniert :)
Wennn ich Ulis Bilder richtig interpretiere, hat er ein Schablone, die das zentrieren erspart. @Profi Ich habe jetzt nicht extra geguckt, aber diese Sockel sind i.a. recht teuer. Lohnt sich für meinen Bedarf nicht. Ich könnte auch einfach Drähte auf die Platine löten, und nach dem flashen wieder ablöten. Ist aber nicht so der Hit. Das mit den Metallstifte könnte auch gehen... Matthias
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